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Text File  |  1979-12-03  |  4KB  |  80 lines

  1. JOBTIMER - Ein Accessory zum zeitgesteuerten Ausführen von KOBOLD-Jobs
  2. ======================================================================
  3.  
  4.                                    von Hans-Jürgen Richstein, KAKTUS GbR 1993
  5.  
  6.  
  7. Mit dem Accessory (oder auch Programm, nach Änderung der Endung in ACC) 
  8. JOBIMER können Sie zu bestimmten -- auch wiederkehrenden -- Zeitpunkten 
  9. automatisch beliebige Jobs vom KOBOLD ausführen lassen. Damit können Sie 
  10. beispielsweise Zentralsicherungen in Netzwerken komfortabel regelmä₧ig dann 
  11. erledigen lassen, wenn der Rechner weniger belastet ist, z.B. nachts.
  12.  
  13. Wenn Sie den JOBTIMER aufrufen, sehen Sie fünf mögliche Einträge, die 
  14. zunächst unbelegt sind. Klicken Sie auf einen beliebigen Eintrag. Nun 
  15. gelangen Sie in den Dialog zur Einstellung der gewünschten Zeiten und Jobs. 
  16. Geben Sie für einen oder mehrere Jobs das Datum und die Uhrzeit ein, an dem 
  17. er das erste Mal ausgeführt werden soll.
  18.  
  19. In dem Feld 'Offset' geben Sie ein, nach wievielen Tagen der Job danach 
  20. erneut ausgeführt werden soll, also beispielsweise '7' für eine wöchentliche 
  21. Ausführung. Wenn Sie hier nichts oder eine 0 eingeben, so wird der Job nur 
  22. einmal ausgeführt.
  23.  
  24. Hinter der Uhrzeit klicken Sie bitte auf das Feld für die Jobangabe. In der 
  25. erscheinenden Dateiauswahl können Sie nun den zu dem gerade eingegebenen 
  26. Zeitpunkt auszuführenden Job bestimmen.
  27.  
  28. Beispiel:
  29.  
  30.       15.08.94  2  23.00    E:\KOBOLD_3\JOBS\SAVE_ALL.KBJ
  31.  
  32. führt den Job SAVE_ALL.KBJ (Zentralsicherung) alle zwei Tage abends um 23.00 
  33. Uhr aus, das nächste Mal (oder erstmals) am 15. August 1994.
  34.  
  35. Au₧erdem müssen Sie in diesem Dialog noch bestimmen, ob ein 
  36. Protokoll angefertigt werden soll. Anhand des Protokolls können Sie im 
  37. Nachhinein sicherstellen, da₧ der KOBOLD den gewünschten Job zum angegebenen 
  38. Zeitpunkt ordnungsgemä₧ ausgeführt hat. Stellen Sie in dem entsprechenden 
  39. Popup bitte ein, ob ein Protokoll - falls gewünscht - auf einen 
  40. angeschlossenen Drucker oder in eine Datei ausgegeben werden soll. Im 
  41. letzteren Fall finden Sie das Protokoll in der Datei JOBPROTO.TXT, die im 
  42. Startverzeichnis des Programmes angelegt und bei Bestehen ständig erweitert 
  43. wird. Ein dort evt. gemeldeter Fehlercode entspricht den im KOBOLD-Handbuch 
  44. aufgelisteten möglichen Fehlern.
  45.  
  46. Weiterhin sollten Sie den Eintrag 'Programmpfad' anklicken und über 
  47. die erscheinende Dateiauswahl KOBOLD_3.PRG auswählen. Der KOBOLD wird als 
  48. Programm zum Ausführen eines Jobs gestartet, falls er nicht als Accessory 
  49. verfügbar ist.
  50.  
  51. Wenn Sie alle Parameter eingestellt haben, können Sie diese über 
  52. den entsprechenden Ausgangsknopf sichern. Im JOBTIMER-Dialog sehen Sie nun 
  53. den Termin der nächsten Ausführung eines Jobs und dessen Namen (falls 
  54. vorhanden, sonst lediglich den Dateinamen). Sie können den JOBTIMER nun 
  55. wieder in die Accessoryleiste verbannen. Dort wartet er nun, bis ein 
  56. Zeitpunkt kommt, zu dem einen Job an den KOBOLD senden mu₧. Wenn dies 
  57. geschehen ist und der KOBOLD den Job abgearbeitet hat, so wird - falls 
  58. eingestellt - ein Protokolleintrag über den Abschlu₧status gemacht, ein neuer 
  59. Termin anhand des eingegebenen Offsets berechnet und die nun veränderten 
  60. Parameter wieder gesichert.
  61.  
  62. Wenn Sie ein Datum angeben, das bereits verstrichen ist, oder der Rechner 
  63. zum angegebenen Zeitpunkt nicht bereit ist, so wird dies entsprechend im 
  64. Protokoll vermerkt. Das Datum wird solange um den Offset erhöht, bis ein noch 
  65. nicht verstrichener Termin erreicht ist.
  66.  
  67. Damit der Rechner während der Ausführung eines Jobs nicht blockiert ist,
  68. sollten Sie entweder grundsätzlich (über eine entsprechende Konfiguration des
  69. Kobold) oder in den einzelnen Jobs (per 'DIALOG_WINDOWS = ON') die Dialoge in
  70. Fenster legen. Dann kann im Vordergrund weitergearbeitet werden. Au₧erdem
  71. sollten die Jobs natürlich so geschrieben sein, da₧ keine Beantwortung
  72. irgendwelcher Dialoge erforderlich ist, wenn der Job nachts oder zu anderer
  73. unbeaufsichtigter Zeit laufen soll, d.h. einer der ersten Befehle mu₧
  74. 'DIALOG_LEVEL = 0' sein. Alarmboxen, die z.B. den Beginn eines Jobs ankündigen,
  75. sollten immer mit dem Uhr-Piktogramm ('*' als erstes Zeichen im Alarmtext)
  76. benutzt werden. Diese Boxen werden nach 30 Sekunden automatisch mit dem ersten
  77. angegebenen Knopf verlassen, so da₧ bei Abwesenheit von Benutzern der Job weiter
  78. abgearbeitet werden kann.
  79.  
  80.