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Text File  |  1996-01-16  |  12KB  |  319 lines

  1. *******************************************************************************
  2. E-BATCH v2.0 - Der Programm-Starter                       ╜ 1995-96 Robert Wei₧
  3. *******************************************************************************
  4.  
  5. Mit E-BATCH können Applikationen zu bestimmten (wiederkehrenden) Zeiten mit und
  6. ohne Kommandozeile gestartet werden.
  7.  
  8.  
  9. Inhalt:
  10. =======
  11. 1  Lieferumfang
  12. 2  Shareware-Gebühren
  13. 3  Haftung
  14. 4  Registrierung
  15. 5  Installation
  16. 6  Arbeiten mit E-BATCH
  17. 6.1  Eine Applikation editieren
  18. 6.2  Eine neue Applikation hinzufügen
  19. 6.3  Das Applikations-Fenster
  20. 6.3.1  Programm-Name
  21. 6.3.2  "Versteht VA_START"
  22. 6.3.3  "Aufrufe protokollieren"
  23. 6.3.4  "Kommandozeile"
  24. 6.3.5  "Start-Datum/Uhrzeit"
  25. 6.3.6  "Wiederholung"
  26. 6.4  Die Protokoll-Datei
  27. 6.5  Einstellungen sichern
  28. 7  MagiC, MultiTOS, etc.
  29. 8  Der AVSERVER
  30. 9  Einschränkungen und bekannte Fehler
  31. 10 Kontakt
  32. 11 Bankverbindung
  33.  
  34.  
  35. 1 Lieferumfang:
  36. ===============
  37.  
  38. EBATCH.ACC           Das ACC/Programm (Demoversion)
  39. EBATCH.TXT           Diese Anleitung
  40. REGISTER.PRG         Programm zur Registrierung
  41.  
  42. Die Einschränkung der Demo gegenüber der registrierten Vollversion ist, da₧ nur
  43. eine Applikation eingetragen werden kann. Diese kann maximal 3 mal mit
  44. beliebigen Parametern gestartet werden. Die Demo gibt bei jedem Programmstart
  45. einen Pling aus.
  46.  
  47.  
  48. 2 Shareware-Gebühren:
  49. =====================
  50.  
  51. E-BATCH ist Shareware, das hei₧t, da₧ E-BATCH unter der Vorraussetzung, da₧
  52. alle zu E-BATCH gehörenden Dateien unverändert kopiert werden, für private
  53. Anwender frei kopiert und benutzt werden darf.
  54.  
  55. Aufgrund der schlechten Zahlungsmoral von Shareware in Deutschland hat die
  56. öffentliche Version von E-BATCH nicht den vollen Funktionsumfang. Viele User
  57. benutzen vollwertige Shareware, ohne zu bezahlen, daher sah ich mich genötigt,
  58. diese User zur Zahlung zu ermuntern.
  59.  
  60. Wer E-BATCH (auch die Demoversion) länger als 2 Wochen benutzt, mu₧ sich
  61. registrieren lassen und E-BATCH bezahlen. Ausgenommen hiervon sind alle
  62. registrierten E-BACKUP-User.
  63.  
  64. Für ... erhalten Sie von mir ...
  65.  
  66. DM 40,-    eine Diskette mit der aktuellen Demoversion, sowie Seriennummer und
  67.            Schlüssel zur Registrierung und Umwandlung der Demo- in eine
  68.            Vollversion. (registrierte E-BACKUP-Benutzer: DM 20,-)
  69.  
  70. DM 30,-    Seriennummer und Schlüssel zur Registrierung und Umwandlung der
  71.            Demo- in eine Vollversion. (registrierte E-BACKUP-Benutzer: DM 10,-)
  72.  
  73. DM 10,-    eine Diskette mit der aktuellen Demoversion
  74.   oder
  75. Disk und
  76. frankierter
  77. Rückumschlag
  78.  
  79. Wenn Sie ein Modem besitzen, können Sie die aktuelle Demoversion immer in der
  80. Maus Regensburg (Tel. 0941-448518) finden.
  81.  
  82. Aufgrund der höheren Versandkosten au₧erhalb Deutschlands addieren Sie zu
  83. obigen Beträgen DM 5,-.
  84.  
  85. Bitte beachten Sie, da₧ dieser Betrag auch bei mir ankommen mu₧!
  86.  
  87. Da ich meine Kontoauszüge monatlich durchsehe, kann es bei Überweisung zu
  88. längeren Wartezeiten kommen. Einen Scheck kann ich sofort beantworten!
  89.  
  90. Jeden Betrag, der geringer ist, als die genannten Registrierungsgebühren,
  91. betrachte ich als Spende.
  92.  
  93. Die registrierte Version darf nicht frei weitergegeben werden!
  94.  
  95. Ein kommerzieller Vertrieb ist in jeder Form nur mit meiner schriftlichen
  96. Erlaubnis statthaft. Dies schlie₧t den Vertrieb über Public-Domain-Disketten
  97. ein.
  98.  
  99.  
  100. 3 Haftung:
  101. ==========
  102.  
  103. Ich, Robert Wei₧, kann keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden
  104. finanzieller, materieller, oder sonstiger Art übernehmen, die durch den
  105. Gebrauch von E-BATCH entstehen.
  106.  
  107. E-BATCH wurde mit grö₧ter Sorgfalt programmiert und getestet, dennoch kann ich
  108. keine Garantie für die Fehlerfreiheit von E-BATCH übernehmen.
  109.  
  110. Fehlerbeschreibungen, Anregungen und Wünsche zur Weiterentwicklung von E-BATCH
  111. werden gerne entgegengenommen.
  112.  
  113.  
  114. 4 Registrierung:
  115. ================
  116.  
  117. Starten das im Paket enthaltene Programm namens REGISTER.PRG.
  118.  
  119. Es sollte nun eine Dateiauswahlbox erscheinen, in der nach dem Accessory
  120. EBATCH.ACC gefragt wird. Wählen Sie dieses aus bestätigen Sie mit OK.
  121.  
  122. Daraufhin erscheint eine Dialogbox.
  123.  
  124. Geben Sie bei "Seriennummer:" Ihre achtstellige Seriennummer und bei
  125. "Schlüssel:" ihren ganz persönlichen Schlüssel ein. Danach werden Sie nach
  126. Ihrem Namen und Ihrem Wohnort gefragt. Diese können jeweils bis zu 32 Zeichen
  127. lang sein. Wenn Sie alle Eingaben richtig gemacht haben, klicken Sie bitte auf
  128. "Registrieren".
  129.  
  130. Nun wird Ihre Seriennummer und der Schlüssel überprüft und bei Erfolg wird eine
  131. Vollversion mit Ihrer persönlicher Anschrift erzeugt.
  132.  
  133.  
  134. 5 Installation:
  135. ===============
  136.  
  137. Kopieren Sie einfach EBATCH.ACC in das oberste Verzeichnis Ihres Bootlaufwerks
  138. oder in den Orner, in dem sich Ihre ACCs befinden, und beim nächsten Reset wird
  139. Ihnen E-BATCH als Accessory zur Verfügung stehen.
  140.  
  141.  
  142. 6 Arbeiten mit E-BATCH:
  143. =======================
  144.  
  145. Wenn Sie E-BATCH aktivieren, erscheint der Statusdialog. Hier werden in
  146. zeitlich aufsteigender Reihenfolge (von oben nach unten) bis zu 16 zu startende
  147. Applikationen mit Zeit des nächsten Starts, Name und Kommandozeile aufgeführt.
  148.  
  149.  
  150. 6.1 Eine Applikation editieren
  151. ==============================
  152.  
  153. Durch Klicken auf eine Applikationszeile öffnet sich das Applikations-Fenster,
  154. wo alle Einstellungen für diese eingetragen sind und nun verändert werden
  155. können.
  156.  
  157.  
  158. 6.2 Eine neue Applikation hinzufügen:
  159. =====================================
  160.  
  161. Durch Betätigung von "Neu" im Hauptdialog öffnet sich das leere
  162. Applikations-Fenster, welches Sie nun mit den Daten der neuen Applikation
  163. ausfüllen können.
  164.  
  165.  
  166. 6.3 Das Applikations-Fenster:
  167. =============================
  168.  
  169. 6.3.1 Programm-Name
  170. -------------------
  171.  
  172. In die erste Zeile gehört der Name mit Pfadangabe der zu startenden Applikation
  173. selbst. Dies erreichen Sie durch einen Mausklick auf diese Zeile, und
  174. anschlie₧ender Auswahl des Programms in der Dateiauswahlbox.
  175.  
  176.  
  177. 6.3.2 "Versteht VA_START"
  178. -------------------------
  179.  
  180. Unter Multitasking-Betriebssystemen (MultiTOS, MagiC, Geneva, ...) ist es
  181. möglich, da₧ die zu startende Applikation bereits gestartet wurde und immer
  182. noch aktiv ist, bzw. als Accessory installiert (z.B. KOBOLD) ist. Wozu dann
  183. nocheinmal starten? E-BATCH sucht dann nach dieser Applikation und sendet ihr
  184. bei Erfolg eine "VA_START"-Nachricht. Ob das zu startende Programm VA_START
  185. versteht, oder nicht, entnehmen Sie bitte der jeweiligen Anleitung, bzw.
  186. probieren es einfach einmal aus.
  187.  
  188. Vorsicht bei E-BACKUP: Ist gerade ein Batch am laufen, wird "VA_START" mit
  189. einem "BESETZT" beantwortet. Falls sich also verschiedene Backup-Batches
  190. zeitlich überschneiden könnten und genug freier Speicher zur Verfügung steht,
  191. sollten Sie E-BACKUP ohne "VA_START" aufrufen.
  192.  
  193.  
  194. 6.3.3 "Aufrufe protokollieren"
  195. ------------------------------
  196.  
  197. Hier kann eingestellt werden, ob die Starts dieser Applikation in der
  198. Protokoll-Datei notiert werden sollen, oder nicht. Diese Option deshalb, weil
  199. E-BATCH Programme auch z.B. jede hundertstel Sekunde starten kann. Würde dies
  200. Protokolliert, hätten Sie innerhalb kürzester Zeit eine Protokoll-Datei mit
  201. einer Grö₧e von mehreren MBytes.
  202.  
  203.  
  204. 6.3.4 "Kommandozeile"
  205. ---------------------
  206.  
  207. Die Kommandozeile wird an das zu startende Programm übergeben. Dabei können
  208. beliebige Zeichen/Buchstaben/Dateinamen/... in die Kommandozeile eingetragen
  209. werden. Um einfach ganze Dateinamen+Pfade einfügen zu können, genügt ein
  210. Doppelklick auf eine der Zeilen, worauf die Dateiauswahlbox erscheint. Der
  211. ausgewählte Dateiname wird an der aktuellen Cursorposition eingefügt. Durch
  212. drücken von [INSERT] erscheint ein Dialog mit allen Sonderzeichen.
  213.  
  214.  
  215. 6.3.5 "Start-Datum/Uhrzeit"
  216. ---------------------------
  217.  
  218. Der erste Termin wird hier mit Datum und Uhrzeit eingetragen. Wenn Sie gleich
  219. einen Start haben wollen, darf das Datum auch älter sein, da intern getestet
  220. wird, ob das eingetragene Datum überschritten oder gleich ist! Aber keine
  221. Angst: Der Starttimer wird erst aktiv, wenn Sie den Hauptdialog von E-BATCH
  222. mittels "OK" beendet haben und E-BATCH wieder in der ACC-Menüleiste schlummert.
  223.  
  224.  
  225. 6.3.6 "Wiederholung"
  226. --------------------
  227.  
  228. Der zeitliche Interval zum Starten der Applikation kann in weiten Grenzen
  229. gewählt werden:
  230.  
  231. Von einer "1/100 Sekunde" bis zu 999 "Jahren" kann die Wiederholung relativ zum
  232. Startdatum gewählt werden. Ist dieser Zeitpunkt erreicht, so wird auf das
  233. Startdatum solange das Wiederholungsinterval addiert, bis ein Zeitpunkt grö₧er
  234. als die aktuelle Systemzeit erreicht ist. Dieser Wert wird als neues Startdatum
  235. eingetragen.
  236.  
  237. Mit "Einmal" ist es möglich, eine Aplikation zu einem festgelegten Zeitpunkt
  238. ein einziges mal zu starten. Danach wird der Eintrag wieder gelöscht.
  239.  
  240. Um ein Programm nach jedem Rechner-Reset zu starten, können Sie "Boot-Up"
  241. einstellen. Die so eingetragenen Programme werden nach dem AUTO-Ordner und nach
  242. den ACCs gestartet. Ähnlich wie unter MagiC die Programme im Ordner
  243. \GEMSYS\MAGIC\APPS. Es dürfen also GEM-Programme eingetragen werden.
  244.  
  245.  
  246. 6.4 Die Protokoll-Datei:
  247. ========================
  248.  
  249. E-Batch notiert Applikationsaufrufe in einer beliebig wählbaren Text-Datei mit
  250. Applikationsstart, Applikationsende und (falls möglich) mit dem Status (Fehler
  251. oder nicht) beim Beenden. Dadurch sind Sie in er Lage, bereits geschehene
  252. Programmstarts zu kontrollieren.
  253.  
  254. Je nachdem, wie viele Starts getätigt werden, sollten Sie hin und wieder
  255. nachsehen, wie gro₧ diese Datei bereits geworden ist, und gegebenenfalls diese
  256. Löschen.
  257.  
  258.  
  259. 6.5 Einstellungen sichern:
  260. ==========================
  261.  
  262. Die aktuelle Einstellung wird in der Datei EBATCH.INF gesichert. Übrigens
  263. werden die Einstellungen nach jedem gestarteten Programm gesichert, um die
  264. einzelnen Startzeiten in der INF-Datei immer auf dem aktuellen Stand zu halten.
  265.  
  266.  
  267. 7 MagiC, MultiTOS, etc.:
  268. ========================
  269.  
  270. E-BATCH fühlt sich in allen Multitasking-Umgebungen am wohlsten, da sich dort
  271. für Accessorys keine Einschränkungen mehr ergeben und mehrere Programme auch
  272. parallel von E-BATCH gestartet werden können. Unter dieser Systemumgebung wird
  273. auch kein AVSERVER mehr benötigt.
  274.  
  275.  
  276. 8 Der AVSERVER:
  277. ===============
  278.  
  279. Arbeiten Sie noch unter einem alten TOS (Version 1.0 bis 4.0, also ohne
  280. Multitasking-Erweiterung) auf Ihrem Rechner, so benötigt E-BATCH einen
  281. sogenannten AVSERVER zum Starten von Applikationen. Soviel mir bekannt ist,
  282. wird das AV-Protokoll von den meisten Desktop-Shells unterstützt, als da wären:
  283. Gemini, NoDesk, Thing, Neodesk, ...
  284.  
  285. E-BATCH sucht nun im Speicher nach der Applikation "GEMINI  ". Wird diese nicht
  286. gefunden wird nach "VENUS   " gesucht. Wird dies auch nicht gefunden, so wird
  287. nach der Environment-Variablen "AVSERVER" gesucht, die den Namen der Shell
  288. enthalten sollte (z.B.: "AVSERVER=GEMINI"). Wird diese auch nicht gefunden, so
  289. bricht E-BATCH mit der Fehlermeldung "Kein AVSERVER installiert!" ab.
  290.  
  291.  
  292. 9 Einschränkungen und bekannte Fehler:
  293. ======================================
  294.  
  295. Unter Nicht-Multitasking-Systemen (TOS 1.0 bis TOS 4.0) gibt es für Accessorys
  296. normalerweise keine Möglichkeit, ein Programm zu starten. Das hei₧t, das
  297. E-BATCH hier nicht als ACC betrieben werden kann, wenn nicht eine Shell
  298. (Gemini, Thing, Neodesk, ...) installiert ist, die das AV-Protokoll unterstützt
  299.  
  300.  
  301. 10 Kontakt:
  302. ===========
  303.  
  304. Robert Wei₧
  305. Baumhackergasse 2
  306. 93047 Regensburg
  307. Germany
  308.  
  309. MAUS-Net  Robert Weiss @ R
  310. USE-Net   robert_weiss @ r.maus.de
  311.  
  312.  
  313. 11 Bankverbindung:
  314. ==================
  315.  
  316. Postbank Nürnberg
  317. BLZ 760 100 85
  318. Konto-Nr. 3945 86 850
  319.