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Text File  |  1999-03-17  |  15KB  |  337 lines

  1. OS/2 Warp Server Backup/Restore Version 6.01.0  15. März 1999
  2. -------------------------------------------------------------
  3.  
  4. Hinweis: Bitte verwenden Sie zum Anzeigen dieser Datei eine
  5.          Monospaceschriftart.
  6.  
  7.  
  8. Diese Informationsdatei enthält die folgenden Informationen:
  9.  
  10. 1) Hinweise zur Installation
  11.  
  12. 2) Seit Version 6.00 behobene Codeprobleme (APARs)
  13.  
  14. 3) Anweisungen zum Entfernen der Installation
  15.  
  16.    3.1) Entfernen der Installation über die grafische Benutzerschnittstelle
  17.  
  18.    3.2) Nichtüberwachtes Entfernen der Installation
  19.  
  20. 4) Bekannte Einschränkungen und Probleme
  21.  
  22. 5) Empfehlungen zur Leistungsverbesserung
  23.  
  24. 6) Protokollierung
  25.  
  26. 7) Verwendung der Befehlszeilenschnittstelle (CLI)
  27.  
  28. 8) Dynamische Zuordnung von Laufwerkbuchstaben für partitionierte
  29. austauschbare Festplatteneinheiten: Auswirkungen auf den Betrieb von
  30. Warp Server Backup/Restore 
  31.  
  32. **************************************************
  33.  
  34. 1) Hinweise zur Installation:
  35. -----------------------------
  36. Wenn Sie eine neue Version von OS/2 Warp Server Backup/Restore
  37. installieren, sollten Sie Ihre Fehlerbehebungsdisketten erneut
  38. erstellen. Tun Sie dies nicht, stellen Sie möglicherweise fest,
  39. daß Sie mit den unter dem neuen Release erstellten Sicherungen keine
  40. Fehlerbehebung durchführen können. Bei der aktuellen Version von OS/2
  41. Warp Server Backup/Restore können Programmdateien über mehrere Disketten
  42. verteilt sein, sofern dies erforderlich ist. Beim Erstellen von
  43. Fehlerbehebungsdisketten müssen Sie also möglicherweise mehr als drei
  44. Disketten bereitstellen.       
  45.  
  46. Aktuelle Antworten zu häufig gestellten Fragen und Hinweise zur
  47. Implementierung Ihrer Sicherungsstrategie finden Sie auf der
  48. Backup/Restore-Web-Site:
  49.  
  50. http://www.software.ibm.com/os/warp/library/backfaq/index.html
  51.  
  52. 2) Seit Version 6.00 behobene Codeprobleme (APARs)
  53. --------------------------------------------------
  54.  
  55. Im folgenden werden die behobenen Fehler in chronologischer
  56. Reihenfolge aufgelistet. Der zuletzt behobene Fehler steht am
  57. Ende der Liste.
  58.  
  59.  
  60. IC20835  Das Client-C-Programm wird gelegentlich beim Aufruf des
  61.          Backup/Restore-API-Servers beendet.
  62. IC20930  In ADSM gespeicherte Dateien gehen verloren, wenn sich ein
  63.          Pfad gleichen Namens auf einem anderen Laufwerk befindet.
  64. IC20884  Die Nachricht SYS3175 oder die Paniknachricht 005 wird beim
  65.          Aufrufen eines Benutzerausgangs nach dem Sichern oder
  66.          Zurückschreiben ausgegeben.
  67. IC21277  Das API-Client-Programm gibt beim Ausführen einer
  68.          Sicherungsmethode mit Rückruffunktion für Statistiken den
  69.          Fehler aus, daß nicht genügend Speicher zur Verfügung steht.
  70. IC21594  Fehlerbehebungsprogramm GO fehlgeschlagen. SYS2070 -
  71.          Fehler beim Laden von PSNSVM.DLL.
  72. IC22044  Fehler bei der Dekomprimierung einer bestimmten Datei.
  73. IC22556  Fehler bei der Rückgabe des Berichtigungsfehlercodes durch
  74.          REXX API bei nicht vorhandenem Sicherungsdatenträger.
  75.  
  76. 3) Anweisungen zum Entfernen der Installation
  77. ---------------------------------------------
  78. Wenn Sie Einheitenunterstützung entfernen, können Sie die auf dieser
  79. Einheit gesicherten Daten nicht mehr zurückschreiben. 
  80.  
  81. Entfernen Sie sowohl die C-API als auch die grafische
  82. Benutzerschnittstelle, können Sie OS/2 Warp Server Backup/Restore nicht
  83. mehr ausführen. Außerdem werden alle Sicherungsgruppen gelöscht.
  84.  
  85.  
  86.    3.1 Entfernen der Installation über die grafische Benutzerschnittstelle
  87.    -----------------------------------------------------------------------
  88.  
  89.  
  90.    Klicken Sie das Symbol "Installation von Backup/Restore entfernen" im
  91.    Ordner von OS/2 Warp Server Backup/Restore doppelt an. Sie rufen
  92.    dadurch das Programm zum Entfernen der Installation auf. Sie können
  93.    eine oder mehrere Komponenten des Programms entfernen. Wenn Sie alle
  94.    Komponenten von OS/2 Warp Server Backup/Restore entfernen, wird das
  95.    Produkt vollständig von Ihrem System gelöscht.
  96.  
  97.  
  98.    3.2 Nichtüberwachtes Entfernen der Installation
  99.    -----------------------------------------------
  100.  
  101.    Geben Sie den folgenden einzeiligen Befehl in einer
  102.    OS/2-Befehlszeile ein, um die Installation von OS/2 Warp Server
  103.    Backup/Restore zu entfernen:
  104.  
  105.    clifi /a:u /f:"<WP_INSTALLED>" /o:INV_PSNS /set:Selection=ALL
  106.  
  107.    Mit diesem Befehl wird OS/2 Warp Server Backup/Restore vollständig
  108.    von Ihrem System entfernt. 
  109.  
  110.  
  111. 4) Bekannte Einschränkungen und Probleme
  112. ----------------------------------------
  113.  
  114. - Die "Anleitung zur Fehlerbehebung" von OS/2 Warp Server Backup/Restore
  115.   gibt Anweisungen zum Erstellen von Fehlerbehebungsdisketten, mit denen
  116.   Sie Ihr System im Falle eines Festplattenfehlers booten und die Daten
  117.   zurückschreiben können. Diese Anleitung empfiehlt die Verwendung des
  118.   OS/2-Dienstprogramms MAKEDISK, um das System für den Einsatz mit
  119.   386-HPFS-Partitionen zu ändern. MAKEDISK schlägt möglicherweise fehl,
  120.   wenn auf der Diskette nicht genügend Speicherplatz für alle
  121.   erforderlichen Dateien vorhanden ist. 
  122.  
  123.   In diesem Fall sollten Sie die Anweisung, MAKEDISK auszuführen,
  124.   ignorieren. Sie können Daten trotzdem auf eine 386-HPFS-Partition
  125.   zurückschreiben, sofern diese Partition zuvor erneut formatiert wurde.
  126.   (Formatieren Sie die Partition nicht erneut, enthalten einige Dateien
  127.   und Verzeichnisse möglicherweise Zugriffssteuerungsberechtigungen, die
  128.   während der Zurückschreibung nicht überschrieben werden können. Die
  129.   Zurückschreibung schlägt in diesem Fall fehl.)
  130.  
  131.   Hinweis: Sie können die Zugriffssteuerungsberechtigungen trotzdem
  132.            wiederherstellen, indem Sie die Datei NET.ACC nach dem erneuten
  133.            Booten der Maschine auf die normale Weise zurückschreiben. 
  134.  
  135. - BACKACC, das von Backup/Restore zum Speichern der Datei NET.ACC
  136.   aufgerufene Dienstprogramm durchsucht alle angeschlossenen Laufwerke.
  137.   Wenn ein Laufwerk mit austauschbarem Datenträger angeschlossen ist, in
  138.   dem sich kein Datenträger befindet, gibt BACKACC eine Warnung aus, daß das
  139.   Laufwerk nicht betriebsbereit ist. Die Sicherung wird erst fortgesetzt,
  140.   nachdem Sie angegeben haben, daß der Fehler an das Programm übergeben
  141.   werden soll. Sie können dieses Problem vermeiden, indem Sie
  142.   sicherstellen, daß sich während der Sicherung ein Datenträger im
  143.   Laufwerk befindet. 
  144.  
  145. - Wenn Sie im Fehlerbehebungsmodus (nach dem Booten von Diskette)
  146.   Daten von einer Sicherungsgruppe mit zwei Speichereinheiten
  147.   zurückschreiben möchten, sollten Sie folgendermaßen vorgehen:
  148.   Exportieren Sie die Sicherungsgruppe NICHT auf die Basiseinheit.
  149.   Bei der Fehlerbehebung möchten Sie normalerweise Dateien von
  150.   der Basiseinheit zurückschreiben, um ein bootbares System
  151.   wiederherzustellen. Wenn Sie die Sicherungsgruppe auf die
  152.   Basiseinheit exportiert haben, versucht Backup/Restore sowohl das
  153.   Basisabbild als auch die Teilsicherungen zurückzuschreiben. Dies
  154.   funktioniert zwar sehr gut, Sie müssen jedoch sicherstellen, daß
  155.   sowohl auf die Basiseinheit als auch auf die Teilsicherungseinheit
  156.   während der Zurückschreibung zugegriffen werden kann. Es ist in
  157.   diesem Fall sicherer, wenn davon ausgegangen wird, daß nur eine
  158.   Einheit (die Basiseinheit) betriebsbereit ist. Wenn Sie Ihr System
  159.   von der Basiseinheit wiederhergestellt und die Maschine erneut
  160.   gebootet haben, können Sie die Teilsicherungen auf die normale Art
  161.   und Weise über die grafische Benutzeroberfläche zurückschreiben. 
  162.   (Importieren Sie die Daten aus der Teilsicherungseinheit in die
  163.   Sicherungsgruppe, und erstellen Sie eine Zurückschreibungsmethode
  164.   die alle Dateien von ihr sichert. Wenn Sie die Zurückschreibungsmethode
  165.   ausführen, werden nur die Dateien von der Teilsicherungseinheit
  166.   zurückgeschrieben, da Sie alle Dateien der Basiseinheit bereits gesichert
  167.   haben.)
  168.  
  169. - Beim Import einer Sicherungsgruppe mit zwei Speichereinheiten
  170.   werden Sie aufgefordert, die Namen und Einstellungen für die beiden
  171.   Speichereinheiten zu bestätigen, die Sie für die Sicherungsgruppe
  172.   verwenden möchten. Diese Sicherheitsmaßnahme wird eingesetzt, da
  173.   Sie die Dateien möglicherweise auf eine Zielmaschine importieren,
  174.   an die nicht exakt die gleiche Einheitengruppe angeschlossen ist wie
  175.   an die Originalmaschine. Ihrem ZIP-Laufwerk kann beispielsweise ein
  176.   anderer Laufwerkbuchstabe zugeordnet sein. Backup/Restore fordert Sie
  177.   auf, die Einheiten aus der Liste der möglicherweise an Ihr System
  178.   angeschlossenen Einheiten auszuwählen.
  179.  
  180. - C-API-Sicherungsmethoden funktionieren nicht korrekt, wenn ein neuer
  181.   Datenträger in die Sicherungseinheit auf dem Backup/Restore-Ziel-Server
  182.   eingelegt werden muß. 
  183.  
  184. - Wenn Sie Dateien von einer FAT-Partition sichern und diese mit der
  185.   Option 'Gesicherte Daten anzeigen' anzeigen möchten, stellen Sie fest,
  186.   daß das Datum der Dateierstellung auf Null gesetzt ist. Der Grund
  187.   hierfür ist, daß das FAT-Dateisystem das Datum der Dateierstellung
  188.   nicht speichert. 
  189.  
  190. - Das Datum in der Anzeige "Systemanfrage bei Version jeder Datei"
  191.   während der Zurückschreibung hat das englische Format (Tag/Monat/Jahr).
  192.   Diese Anzeige übernimmt die OS/2-Einstellungen für das Datumsformat
  193.   nicht. 
  194.  
  195.  
  196. 5) Empfehlungen zur Leistungsverbesserung
  197. -----------------------------------------
  198.  
  199. 1) Es wird empfohlen, Warp Server Backup/Restore auf einem HPFS-
  200.    oder JFS-Laufwerk zu installieren.
  201.  
  202. 2) Es wird empfohlen, keine Sicherungsgruppen auf FAT-Laufwerken zu
  203.    erstellen. 
  204.  
  205.  
  206. 6) Protokollierung
  207. ------------------
  208.  
  209. Stellen Sie beim Ausführen der aktuellen Version von OS/2 Warp Server
  210. Backup/Restore Probleme fest, schalten Sie die Fehlerprotokollierung ein.
  211. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
  212.  
  213. 1) Stellen Sie sicher, daß Backup/Restore nicht aktiv ist, und öffnen Sie
  214.    ein OS/2-Fenster. 
  215.  
  216. 2) Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Backup/Restore installiert ist, z. B.:
  217.  
  218.    cd PSNS
  219.  
  220.    ...vorausgesetzt, Backup/Restore wurde im Verzeichnis 'PSNS'
  221.    installiert.
  222.  
  223. 3) Geben Sie den folgenden Befehl ein:
  224.  
  225.    SET PSNSDEBUG=4
  226.  
  227. 4) Geben Sie anschließend folgendes ein:
  228.  
  229.    PSNS
  230.  
  231.    Sie starten damit das Programm mit aktivierter Fehlerprotokollierung.
  232.    Dadurch wird eine Protokolldatei 'psns.log' im aktuellen Verzeichnis
  233.    erstellt. Mit Hilfe dieser Datei kann IBM die Ursache des Problems
  234.    ermitteln. 
  235.  
  236. Sie können Ihrer Datei config.sys auch die Anweisung 'PSNSDEBUG=4'
  237. hinzufügen. Nach dem erneuten Booten des Systems wird dann bei jeder
  238. Ausführung von Backup/Restore ein Protokoll erzeugt. Sie müssen in
  239. diesem Fall die vorher genannten Schritte nicht mehr ausführen. 
  240.  
  241. Diese Protokolldatei kann sehr groß werden. 
  242.  
  243.  
  244. 7) Verwendung der Befehlszeilenschnittstelle (CLI)
  245. --------------------------------------------------
  246.  
  247. Geben Sie zum Anzeigen der Online-Hilfe für die CLI folgenden Befehl ein: 
  248.  
  249. psnscl help 
  250.  
  251. Hierdurch wird eine vollständige Liste aller Schlüsselwörter, wie
  252. z. B. 'backupmethod' angezeigt, die in Ihrer Landessprache verwendet
  253. werden können. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um eine detaillierte
  254. Hilfe zu einem bestimmten Schlüsselwort abzurufen: 
  255.  
  256. psnscl help SCHLÜSSELWORT
  257.  
  258. (Ersetzen Sie SCHLÜSSELWORT durch das Schlüsselwort, zu dem Sie die Hilfe
  259. anzeigen möchten. Wenn Sie beispielsweise die Hilfe zum Schlüsselwort
  260. backupmethod anzeigen möchten, geben Sie folgenden Befehl ein:
  261. psnscl help backupmethod)
  262.  
  263. Hierdurch werden die Verben angezeigt, die auf das Schlüsselwort angewendet
  264. werden können. Sie können weitere Details zu diesen Verben anfordern,
  265. indem Sie den folgenden Befehl eingeben: 
  266.  
  267. psnscl help SCHLÜSSELWORT VERB
  268.  
  269. (Ersetzen Sie VERB durch das Verb, zu dem Sie die Hilfe anzeigen möchten.
  270. Wenn Sie die Hilfe zum Erstellen von Sicherungsmethoden anzeigen möchten,
  271. geben Sie folgenden Befehl ein: psnscl help backupmethod create) 
  272.  
  273. Auf diese Art steht für alle Schlüsselwörter und Verben Hilfe zur
  274. Verfügung.
  275.  
  276. Dynamische Zuordnung von Laufwerkbuchstaben für partitionierte
  277. --------------------------------------------------------------
  278. austauschbare Datenträger: Auswirkungen auf den Betrieb von
  279. -----------------------------------------------------------
  280. Warp Server Backup/Restore
  281. ---------------------------
  282.  
  283. Warp Server für e-business ordnet dem partitionierten austauschbaren
  284. Datenträger erst einen Laufwerkbuchstaben zu, wenn eine Kassette
  285. eingelegt wird. Dies hat einige Auswirkungen auf Warp Server
  286. Backup/Restore, deren Sie sich bewußt sein sollten. 
  287.  
  288. a) Erstellen einer neuen austauschbaren Festplattenspeichereinheit:
  289.  
  290. Normalerweise erstellt Warp Server Backup/Restore auf jeder Einheit, die
  291. angeschlossen ist, Standardspeichereinheiten. Dies gilt möglicherweise
  292. nicht für partitionierte austauschbare Datenträger, da das Betriebssystem
  293. nur diese Einheiten feststellt und diesen einen Laufwerkbuchstaben
  294. zuordnet, wenn sich in der Einheit eine Kassette befindet. Sie müssen
  295. folgende Schritte ausführen, wenn Warp Server Backup/Restore keine
  296. Speichereinheit auf der austauschbaren Festplatte erstellt hat:
  297.  
  298. 1) Legen Sie eine Kassette in die austauschbare Festplatteneinheit ein.
  299. 2) Starten Sie Warp Server Backup/Restore und öffnen Sie den Behälter mit
  300.    den Quellenlaufwerken. Verwenden Sie die Option für das Aktualisieren,
  301.    um die verfügbaren Quellenlaufwerke zu aktualisieren. Anschließend wird
  302.    in dem Behälter ein Symbol für die austauschbare Festplatte angezeigt.
  303. 3) Öffnen Sie den Behälter mit den Speichereinheiten von Warp Server
  304.    Backup/Restore. Verwenden Sie die Option für das Aktualisieren, um die
  305.    verfügbaren Speichereinheiten zu aktualisieren. Anschließend wird in diesem
  306.    Behälter ebenfalls ein Symbol für die austauschbare Festplatte angezeigt.
  307.  
  308. Warp Server Backup/Restore hat jetzt auch eine Standardsicherungsgruppe auf
  309. der neuen Speichereinheit erstellt, auf der Sie nun Sicherungen durchführen
  310. können. 
  311.  
  312. (Dieselben Aktionen können Sie auch unter Verwendung der API durchführen.)  
  313.  
  314. b) Stellen Sie sicher, daß einer von Warp Server Backup/Restore als
  315. Sicherungseinheit verwendeten austauschbaren Festplatteneinheit beim
  316. Einlegen einer Kassette immer derselbe Laufwerkbuchstabe zugeordnet wird.
  317. Sie können auch Logical Volume Manager (LVM) verwenden, um jeder Kassette,
  318. die Sie verwenden möchten, denselben bevorzugten Laufwerkbuchstaben
  319. zuzuordnen. Allerdings bedeutet dies keine Garantie dafür, daß der Einheit
  320. immer dieser Buchstabe zugeordnet wird. Es ist möglich, daß insbesondere
  321. das CD-ROM-Laufwerk den ausgewählten Laufwerkbuchstaben verwendet, wenn
  322. Sie ohne eine installierte austauschbare Kassette booten. Eine
  323. Möglichkeit, diesen Umstand zu beeinflussen, ist die Aufnahme der
  324. folgenden Anweisung in die Datei config.sys: 
  325.  
  326. ReserveDriveLetter=x
  327.  
  328. Dadurch wird sichergestellt, daß das CD-ROM-Laufwerk keinen
  329. Laufwerkbuchstaben verwendet, der kleiner oder gleich 'x' ist
  330. ('x' könnte beispielsweise der von Ihnen für die austauschbare
  331. Datenträgereinheit vergebene Laufwerkbuchstabe sein). 
  332.  
  333. Weitere Informationen zu Logical Volume Manager und den partitionierten
  334. austauschbaren Datenträgern finden Sie im Kapitel für die Voraussetzungen
  335. für partitionierte austauschbare Datenträger im Handbuch "Einstieg"
  336. (a3aa1mst.inf).
  337.