home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
OS/2 Shareware BBS: 17 Fixes30
/
17-Fixes30.zip
/
warpico3.zip
/
DISK1
/
README.INS
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1995-02-07
|
21KB
|
523 lines
OS/2 Warp Version 3
mit DOS und Windows-Anwendungsunterstützung
README - INSTALLATION
Willkommen bei OS/2* Warp Version 3 mit DOS- und Windows*-
Anwendungsunterstützung (im folgenden OS/2 genannt).
OS/2 nimmt Ihnen viel Arbeit beim Installieren des
Betriebssystems ab. Es bietet folgende Verbesserungen:
o Mit der Standardinstallation können Sie einen vorausgewählten
Satz von OS/2-Einrichtungen installieren, ohne technische
Fragen zum Computer beantworten zu müssen.
o Beim Installieren auf ein vorhandenes Betriebssystem DOS
wird die Dual-Boot-Einrichtung automatisch installiert.
o Bei der Erstinstallation können mehrere Drucker
installiert werden.
o Die Multimedia-Installation ist ein Teil der Installation
von OS/2.
Diese Datei enthält die aktuellsten Informationen zur
Installation von OS/2. Sie sollten außderdem die Anweisungen
zur Installation im "OS/2 Benutzerhandbuch" lesen.
INHALT
______
1.0 Formatierungsfehler beim Installieren von OS/2 auf
Computern mit 4 MB Hauptspeicher
2.0 Umstellen der Datei CONFIG.SYS während der Installation
3.0 Verwenden von NetWare* Client Version 2.10 für OS/2
4.0 Bildschirmprobleme
5.0 Verwenden eines ThinPad 700/720 mit Andockstation
oder eines PS/2 Modell 76
6.0 Verwenden eines ThinkPad 720
7.0 Konfigurieren eines Netzadapters Ethernet NE2000
8.0 Informationen zu IDE-Festplattenlaufwerken mit mehr
als 528 MB
9.0 Verlangsamte Diskettenlaufwerksfunktion während der
Installation
10.0 Verwenden eines NEC* CDR260 IDE CD-ROM-Laufwerks
11.0 Hinweis zur Verwendung von XDFCOPY
12.0 Warenzeichen
1.0 FORMATIERUNGSFEHLER BEIM INSTALLIEREN VON OS/2 AUF COMPUTERN
MIT 4 MB HAUPTSPEICHER
____________________________________________________________
Beim Installieren von OS/2 auf Computern mit 4 MB Hauptspeicher
kann die Installationspartition möglicherweise nicht formatiert
werden. Sollte dies der Fall sein, wird eine Nachricht angezeigt,
die auf einen Formatierungsfehler hinweist.
Wenn dieser Fehler auftritt, kann die Installation von
OS/2 nicht fortgesetzt werden. Einen der folgenden Schritte
ausführen:
o Wenn Sie DOS-Version 3.3 oder höher haben, wie folgt
vorgehen:
1. Die DOS-Installationsdiskette 1 eines vorhandenen
DOS-Diskettenpakets in Laufwerk A einlegen.
2. Den Computer einschalten. Wenn der Computer
bereits eingeschaltet ist, das System mit der
Tastenkombination Strg+Alt+Entf neu starten.
3. Wenn die DOS-Installationsanzeige erscheint, mit
Taste F3 zur DOS-Befehlszeile wechseln.
4. Mit dem DOS-Befehl FORMAT die Partition formatieren,
auf der OS/2 installiert werden soll. Näheres zum
Befehl FORMAT kann in der DOS-Dokumentation
nachgelesen werden.
5. Die Installation von OS/2 erneut starten. Wenn Sie
vom Installationsprogramm gefragt werden, ob die
Installationspartition formatiert werden soll,
wählen Sie "Partition nicht formatieren" aus.
o Wenn Sie DOS-Version 3.3 oder höher nicht haben, verwenden
Sie folgendermaßen den Befehl FORMAT von OS/2:
1. Die OS/2-Installationsdisketten in Laufwerk A einlegen
und die Tasten Strg+Alt+Entf drücken, um den Computer
erneut zu starten. (Bei Installation von einer CD muß auch
die OS/2 CD in das CD-ROM-Laufwerk eingelegt werden.)
2. Bei entsprechender Aufforderung die Installationsdiskette
herausnehmen und Diskette 1 einlegen. Anschließend die
Eingabetaste drücken.
3. Wenn der Eingangsbildschirm zu OS/2 angezeigt wird, F3
drücken, um eine Befehlszeile anzuzeigen.
4. Folgenden Befehl eingeben und die Eingabetaste drücken:
COPY A:\CONFIG.SYS A:\CONFIG.BAK
5. Um die Datei CONFIG.SYS auf der Diskette 1 zu editieren,
folgendes eingeben und die Eingabetaste drücken:
TEDIT CONFIG.SYS
6. Wenn die Datei CONFIG.SYS im Editor angezeigt wird, die
letzte Anweisung SET OS2_SHELL in der Datei aufsuchen. Die
Buchstaben REM und ein Leerzeichen vor diese Anweisung
setzen. (In der Datei CONFIG.SYS können sich unter Umständen
mehrere Anweisungen SET OS2_SHELL befinden. Es muß unbedingt
die letzte Anweisung in der Datei mit REM auf Kommentar
gesetzt werden.)
7. Eine neue Zeile der Datei CONFIG.SYS erstellen und folgendes
eingeben:
SET OS2_SHELL=CMD.EXE
8. Die Datei CONFIG.SYS sichern und schließen.
9. Diskette 1 aus dem Laufwerk A nehmen. Die obigen Schritte 1
bis 3 wiederholen, um die OS/2-Installation erneut zu
starten und eine Befehlszeile anzuzeigen.
10. Bei der Installation von Disketten die Diskette 1 aus dem
Laufwerk A nehmen und Diskette 2 einlegen. Anschließend mit
Schritt 11 fortfahren.
Bei der Installation von CD folgendes eingeben und nach
jeder Zeile die Eingabetaste drücken:
CD X: (X: ist das CD-ROM-Laufwerk)
CD OS2IMAGE\DISK_2
11. Folgendes eingeben und die Eingabetaste drücken:
FORMAT X: /FS:YYYY
(X: ist das Laufwerk, auf dem OS/2 installiert wird,
YYYY ist das Dateisystem, entweder FAT oder HPFS.)
12. Bei der Frage, ob formatiert werden soll, wählen
Sie J aus.
13. Bei der Installation von Disketten die Diskette 2 aus
Laufwerk A nehmen, Diskette 1 eingelegen und mit
Schritt 14 fortfahren.
Bei der Installation von CD mit Schritt 14 fortfahren.
14. Folgendes eingeben und die Eingabetaste drücken:
COPY A:\CONFIG.BAK A:\CONFIG.SYS
15. Die Installation von OS/2 erneut starten. Wenn Sie
vom Installationsprogramm gefragt werden, ob die
Installationspartition formatiert werden soll,
wählen Sie "Partition nicht formatieren" aus.
2.0 UMSTELLEN DER DATEI CONFIG.SYS WÄHREND DER INSTALLATION
_______________________________________________________
Wenn Sie OS/2 mit Hilfe der Standardinstallation installieren, wird
die Datei CONFIG.SYS automatisch für Sie umgestellt.
Wenn Sie OS/2 über eine frühere Version von OS/2 installieren und
Sie Änderungen an der Datei CONFIG.SYS vorgenommnen hatten, können
Sie die Datei editieren oder manuell umstellen, um Ihre Änderungen
beizubehalten. Um die Datei CONFIG.SYS während der Installation von
OS/2 anzeigen zu können, müssen Sie eine Benutzerdefinierte
Installation durchführen.
3.0 Verwenden von NetWare* Client Version 2.10 für OS/2
___________________________________________________
Vor der Installation von OS/2 ist folgendes zu beachten:
o Der Befehl LOGIN.EXE kann nicht mehr von der OS/2-Datei
CONFIG.SYS ausgeführt werden. Um dieses Problem zu
beheben, den Befehl LOGIN.EXE in der Datei CONFIG.SYS auf
Kommentar setzen und ihn in die Datei STARTUP.CMD einfügen.
(Um eine Zeile auf Kommentar zu setzen, geben Sie am Anfang
der Zeile die Zeichen REM und ein Leerzeichen ein.)
o Ist es für die Konfiguration erforderlich, daß der
Befehl LOGIN.EXE von der Datei CONFIG.SYS aus ausgeführt
wird, über NOVELL spezielle Versionen der Dateien
NWDAEMON.EXE und SPDAEMON.EXE anfordern.
4.0 BILDSCHIRMPROBLEME
__________________
Das OS/2-Installationsprogramm erkennt die meisten
Grafikadapter oder -chips in Ihrem System automatisch.
Wenn allerdings die Wiederholfrequenz für die von
Ihnen gewählte Auflösung falsch gewählt ist, können
möglicherweise folgende Probleme auftreten:
o Die Arbeitsoberfläche erscheint komprimiert
in einem schmalen horizontalen Band.
o Es sind mehrere Abbilder der Arbeitsoberfläche
sichtbar.
o Auf der Arbeitsoberfläche erscheinen diagonale
Linien.
Zum Konfigurieren der Wiederholfrequenz ist das
Konfigurationsdienstprogramm zu verwenden, das mit dem
Grafikadapter oder mit dem System geliefert wurde. Zum
Einstellen der Bildwiederholfrequenz befolgen Sie die
Anweisungen des Herstellers. (In vielen Fällen muß das
Dienstprogramm unter DOS ausgeführt werden.) Nach
Ausführung des Dienstprogramms einen Systemabschluß
durchführen und OS/2 erneut starten, damit die vorgenommen
Änderungen wirksam werden.
Anmerkung: Bei einem ATI Grafik-Chipsatz und einem IBM 9525
Bildschirm (o. ä.) speziell darauf achten, daß
die Wiederholrate bei VGA-Auflösung 60 Hz beträgt.
Gegebenenfalls alle Einstellungen für die verschiedenen
Auflösungen außer VGA aus der Liste der vordefinierten
Bildschirme des Dienstprogramms in die Liste "Anderer
Bildschirm" übernehmen.
Kann das Konfigurationsdienstprogramm für den
Grafikadapter oder das System nicht ausgeführt werden,
einen der folgenden Schritte ausführen:
o Den Computer neu starten und die Tastenkombination
Alt+F1 drücken, wenn links oben auf der Anzeige
ein kleiner weißer Kasten erscheint. Auf dem
daraufhin angezeigten Menü "V" auswählen, um den
VGA-Modus zu aktivieren.
o Ist das Objekt "System" trotz der Bildschirmprobleme
sichtbar und kann die Maus verwendet werden, öffnen
Sie das Objekt "System" im Ordner "Systemkonfiguration",
und verringern Sie dort die Auflösung auf der Notizbuchseite
"Bildschirm". Anschließend einen Systemabschluß durchführen
und das System erneut starten, damit die Änderungen wirksam
werden.
5.0 VERWENDEN EINES THINPAD 700/720 MIT ANDOCKSTATION
ODER EINES PS/2 MODELL 76
_________________________________________________
Bei der Installation von OS/2 auf einem IBM PS/2 Modell 76 oder
einem IBM ThinkPad, der an eine Andockstation angeschlossen ist,
sind die Anweisungen in Kapitel 19, "Hardwareunterstützung" im
"OS/2 Benutzerhandbuch" zu lesen, bevor mit der Installation
begonnen wird.
Wenn Sie OS/2 auf einer Festplatte mit 240 oder 340 MB
installieren, die einen Einheitentreiber IBM2HDSK.ADD
verwendet, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen,
und zwar nach Schritt 13 der unter "Hardwareunterstützung"
im "OS/2 Benutzerhandbuch" angegebenen Prozedur.
1. Gegebenenfalls die Diskette aus Laufwerk A nehmen und
die Dienstprogrammdiskette des Festplattenlaufwerks
einlegen.
2. Die Datei mit dem Namen IBM2HDSK.ADD von der
Dienstprogrammdiskette auf die OS/2-Diskette 1
kopieren.
3. Die Datei CONFIG.SYS auf Diskette 1 mit einem Editor
aufrufen.
Wenn bereits ein ASCII-Editor installiert ist,
können Sie diesen zum Ändern der Datei CONFIG.SYS
verwenden. Wenn dies nicht der Fall ist, verwenden
Sie den auf den OS/2-Installationsdisketten
mitgelieferten Editor. Zum Editieren der Datei
CONFIG.SYS geben Sie dann folgendes in der
OS/2-Befehlszeile ein:
TEDIT CONFIG.SYS
4. Die folgende Zeile als ersten Eintrag BASEDEV
in die Datei CONFIG.SYS einfügen (in der Datei
befinden sich sehr wahrscheinlich mehrere
BASEDEV-Anweisungen):
BASEDEV = IBM2HDSK.ADD
5. Die Änderungen an der Datei CONFIG.SYS sichern
und die Installation fortsetzen.
Nach Abschluß der Installation prüfen, ob sich die
Datei IBM2HDSK.ADD im Verzeichnis OS2\BOOT befindet
und ob die Zeile BASEDEV=IBM2HDSK.ADD in der Datei
CONFIG.SYS enthalten ist.
6.0 VERWENDEN EINES THINKPAD 720
____________________________
Auf einem ThinkPad 720 darf OS/2 nur mit der
integrierten LCD-Anzeige installiert werden,
wenn OS/2 immer ohne externen Bildschirm ausgeführt
werden soll. Ist bei der Installation ein externer
Bildschirm angeschlossen, muß die Datei SVGADATA.PMI
neu erstellt werden, wenn OS/2 ohne externen Bildschirm
ausgeführt werden soll.
Die Datei SVGADATA.PMI wird folgendermaßen neu erstellt:
1. Das Objekt "System" auf der Arbeitsoberfläche öffnen.
2. Den Ordner "Befehlszeilen" öffnen.
3. Entweder einen DOS-Gesamtbildschirm oder ein
DOS-Fenster öffnen.
4. Folgendes eingeben und die Eingabetaste drücken:
SVGA ON
5. Einen Systemabschluß durchführen und den Computer erneut
starten, damit diese Änderung wirksam wird.
7.0 KONFIGURIEREN EINES NETZADAPTERS ETHERNET NE2000
________________________________________________
Wenn Ihr Computer mit einem Netzadapter Ethernet NE2000
ausgestattet ist, treten während der Installation von OS/2
eventuell Probleme auf. Versuchen Sie, die Hardware durch
Ausschalten zurückzusetzen. (Die Stromversorgung muß
ausgeschaltet werden; drücken Sie nicht die Tastenkombination
Strg+Alt+Entf.) Wenn dadurch die Probleme nicht behoben werden,
gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Bearbeiten Sie die Datei CONFIG.SYS auf der Diskette 1 der
OS/2-Installation mit einem Texteditor. Folgende Zeile muß
der Datei hinzugefügt werden (dabei muß dies die erste
Anweisung BASEDEV in der Datei sein):
BASEDEV=RESERVE.SYS /IO:xxx,20
(xxx steht für die Anschlußadresse des Adapters NE2000.
Adapter NE2000 können für die Anschlüsse 300, 320, 340,
360, 240, 280 und 2C0 konfiguriert werden. In der
Dokumentation zum NE2000 befinden sich weitere Informationen
zu Anschlußadressen.)
2. Die Datei CONFIG.SYS sichern und schließen.
3. Die Datei RESERVE.SYS von der OS/2-Installationsdiskette auf
Diskette 1 kopieren.
4. OS/2 installieren.
8.0 INFORMATIONEN ZU IDE-FESTPLATTENLAUFWERKEN MIT MEHR ALS 528 MB
______________________________________________________________
Bei der Installation von OS/2 auf einer IDE-Festplatte (Integrated
Drive Electronics), die größer ist als 528 MB sind folgende Punkte
zu beachten:
o Für große IDE-Festplattenlaufwerke ist ein BIOS-
Umsetzungsdienstprogramm zum Zugriff auf den physischen
Plattenspeicherplatz oberhalb von 528 MB erforderlich. Dieses
Dienstprogramm kann auf Ihrer Systemplatine implementiert sein,
oder Sie verfügen über ein separates Dienstprogramm zur BIOS-
Umsetzung (z. B. Ontrack Disk Manager*). OS/2 erkennt die
meisten Dienstprogramme zur BIOS-Umsetzung (einschließlich des
Programms Ontrack Disk Manager) und kann auf einer großen
IDE-Festplatte problemlos installiert werden.
o Wenn für Ihre Festplatte kein Dienstprogramm zur BIOS-Umsetzung
(entweder auf der Systemplatine oder als separates Produkt wie
Ontrack) vorhanden ist, gelten folgende Einschränkungen:
o Alle Startpartitionen und startbaren Partitionen müssen
in der ersten 528 MB der physischen Platte enthalten sein.
o Alle FAT-Partitionen müssen vollständig im Bereich der
ersten 528 MB der physischen Platte liegen.
o HPFS-Partitionen, die nicht startbar bzw. Startpartition
sind, unterliegen keinen Einschränkungen.
o Wenn der OS/2-Boot-Manager auf einem Computer mit dem
Programm Ontrack Disk Manager installiert werden soll,
installieren Sie OS/2 folgendermaßen:
1. Installieren Sie das Programm Ontrack Disk Manager
mit dem Dynamic Mode. Bei entsprechender Aufforderung
wählen Sie die Option, mit der eine Partition auf dem
Laufwerk erstellt wird. (Befolgen Sie die Anweisungen,
die mit dem Ontrack Disk Manager geliefert werden.)
2. Starten Sie die Installation von OS/2 mit der
Benutzerdefinierten Installation. Im OS/2 Benutzerhandbuch
befinden sich die Anweisungen zur Installation.
In der Anzeige "Auswahl des Installationslaufwerks" die
Option 2, "Anderes Laufwerk angeben", auswählen, um das
OS/2-Programm FDISK anzuzeigen.
4. Im Programm FDISK die Partition, die vom Programm
Ontrack Disk Manager erstellt wurde, löschen.
5. Die Installation von OS/2 fortsetzen. Befolgen Sie die
Anweisungen in Kapitel 17 des OS/2 Benutzerhandbuchs, um den
Boot-Manager zu installieren und die Festplattenpartitionen
einzurichten.
9.0 VERLANGSAMTE DISKETTENLAUFWERKSFUNKTION WÄHREND DER
INSTALLATION
___________________________________________________
Wenn Sie zwei Steuereinheiten (Controller) für Ihre
Diskettenlaufwerke haben oder die Steuereinheit nicht
ordnungsgemäß konfiguriert ist, kann es während der
Installation von OS/2 zu einer Verlangsamung der
Laufwerksfunktion kommen.
Zur Behebung dieser Verlangsamung überprüfen Sie Ihre Steuereinheit
für Diskettenlaufwerke, und stellen Sie sicher, daß sie als primäre
Steuereinheit konfiguriert ist. Stellen Sie außerdem sicher, daß das
Diskettenlaufwerk, das Sie zur Installation von OS/2 verwenden, an
die primäre Steuereinheit für Diskettenlaufwerke angeschlossen ist.
Anschließend editieren Sie die Datei CONFIG.SYS auf der Diskette 1
der OS/2-Installation und ändern folgende Zeile:
BASEDEV=IBM1FLPY.ADD
in:
BASEDEV=IBM1FLPY.ADD /A:1 /I
Hier gilt:
/A:1 Gibt die Nummer der Adaptersteuereinheit
an (0=primär, 1=sekundär).
/I Gibt an, daß der Adapter ignoriert
werden soll.
10.0 VERWENDEN EINES NEC CDR260 IDE CD-ROM-LAUFWERKS
_______________________________________________
Wenn Ihr Computer mit einem IDE-CDROM-Laufwerk NEC CDR260
(Integrated Drive Electronics) ausgestattet ist, müssen
Sie bestimmte Parameter der Anweisung BASEDEV=IBM1S506.ADD
in der Datei CONFIG.SYS hinzufügen, bevor Sie OS/2
installieren. Führen Sie folgende Schritte aus:
1. Mit einem ASCII-Texteditor die Datei CONFIG.SYS bearbeiten.
Wenn Sie keinen Texteditor haben, verwenden Sie den Editor
auf den OS/2-Installationdisketten:
a. Die OS/2-Installationsdiskette in Laufwerk A einlegen
und die Tasten Strg+Alt+Entf drücken, um den Computer
erneut zu starten.
b. Bei entsprechender Aufforderung die Installationsdiskette
herausnehmen, Diskette 1 einlegen und die Eingabetaste
drücken.
c. Wenn der Eingangsbildschirm angezeigt wird, die Taste F3
drücken, um eine Befehlszeile anzuzeigen. Folgendes eingeben
und die Eingabetaste drücken:
TEDIT CONFIG.SYS
2. Da das CD-ROM-Laufwerk entweder als eine "Master"- oder eine
"Slave"-Einheit (untergeordnete Einheit) angeschlossen werden
kann, müssen Sie in der Datei CONFIG.SYS angeben, welche
Einheit die ATAPI-Einheit ist. Fügen Sie den Parameter /ATAPI
an das Ende der Anweisung BASEDEV=IBM1S506.ADD an, wie in
folgenden Beispielen gezeigt:
Bei einer "Master"-Einheit am sekundären Kanal:
BASEDEV=IBM1S506.ADD /A:1 /U:0 /ATAPI
Bei einer untergeordnete Einheit am primären Kanal:
BASEDEV=IBM1S506.ADD /A:0 /U:1 /ATAPI
Bei einer untergeordnete Einheit am sekundären Kanal:
BASEDEV=IBM1S506.ADD /A:1 /U:1 /ATAPI
Bei einer "Master"-Einheit am primären Kanal:
BASEDEV=IBM1S506.ADD /A:0 /U:0 /ATAPI
11.0 HINWEIS ZUR VERWENDUNG VON XDFCOPY
__________________________________
Zum Kopieren von Diskettenabbildern mit XDFCOPY werden
vorformatierte Disketten benötigt.
12.0 WARENZEICHEN
____________
Die folgenden in dieser Datei aufgeführten Namen
sind in bestimmten Ländern Warenzeichen der
IBM Corporation:
IBM
OS/2
PS/2
ThinkPad
WIN-OS/2
Die folgenden in dieser Datei mit einem Stern
(*) gekennzeichneten Namen sind in bestimmten
Ländern Warenzeichen anderer Unternehmen:
WARENZEICHEN INHABER
NEC NEC Corporation
NetWare Novell, Inc.
Ontrack Disk Manager Ontrack Computer Systems, Inc.
IBM ÜBERNIMMT KEINE GEWÄHR FÜR DIE RICHTIGKEIT
DER OBIGEN INFORMATIONEN, EINGESCHLOSSEN DIE
GEWÄHR AUF EIGNUNG UND MARKTFÄHIGKEIT.
PATENTRECHTLICHE UND URHEBERRECHTLICHE ANSPRÜCHE
WERDEN DURCH DIE ÜBERLASSUNG DIESES DOKUMENTS
NICHT BERÜHRT.
(C) Copyright IBM Corporation 1995. All rights
reserved.
(C) Copyright IBM Deutschland Informationssysteme
GmbH, 1995. Alle Rechte vorbehalten.