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OS/2 Shareware BBS: 10 Tools
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1993-08-09
|
8KB
|
159 lines
Edinburgh SML für OS/2 2.x und OS/2-PM / +DOS (v0.3)
------------------------------------------------------
Dieses Paket enthält u.a. folgende Software:
sml.exe - Standard ML für OS/2 2.x
smlpm.exe - Standard ML für OS/2 2.x Presentation Manager
smldos.exe - Standard ML für DOS (& Windows)
smlref.inf - Referenz der Sprache (deutsch) OS/2
sml.inf - Online-Dokumentation (Benutzung) OS/2
src\* - ein paar kleine SML Testprogramme
===============================================================================
Features von SML für OS/2 2.x:
- 32 Bit
- nutzt Flat Memory
- cut&paste Feature von OS/2 läßt sich nutzen
- durch OS/2 können Editor und SML gleichzeitig laufen
- Durch "system" können OS/2-Programme aufgerufen werden.
- zweifarbig durch ANSI
Features von SML für OS/2 2.x PM:
- 32 Bit & Flat Memory
- eingebauter Editor
- undo, cut&paste, ClipBoard-Unterstützung
- nutzt Multithreading und Multitasking
- Mit eingebauter Online-Dokumentation (PM)
(Referenz von ML, Benutzung von SML/PM)
- kontextsensitive Hilfe (PM)
- erleichterte Eingabe durch Tastenkürzel (z.B. Alt-d = datatype)
- Syntax-Expansion
- relativ leichte Benutzung mit Std.dialogen, etc.
(wenngleich nicht 100% CUA '91...)
Ach ja, 'ne neue DOS-Version liegt dabei. Features:
- 32 Bit & Flat Memory
- History Funktion (wie Dosedit)
- DMPI compliant (läuft in der OS/2 DOS-Box (ab dem Service Pak),
unter Windows, sowie mit einigen speicherresidenten Editoren).
- erleichterte Übernahme von Funktionen
- Durch ANSI zweifarbig
===============================================================================
Schnellstart: Alle Programme laufen auch ohne Paramter!
Benutzung:
OS/2 2.x: sml [-a] [-h heapsize] [-q] [sml.exp]
-a: Nutze ANSI-Farben
-h: Größe des Heaps in Bytes (4000 ist ein guter Wert)
-q: Keine Ausgabe unnötiger Texte
sml.exp: Import-Datei
weitere Informationen mit view sml.inf
OS/2 2.x/PM: smlpm
(Falls es nicht läuft: Options/change Options auswählen
und dann in der Dialogbox die Einstellungen vornehmen)
[ Einige Bedienungsweisen sind etwas unkonventionell
und inkonsequent. Da demjenigen, der den Sourcecode
verbrochen hat, solche Hindernisse als letztem auffallen,
freue ich mich bei diesem Punkt über jede Kritik]
weitere Informationen: Hilfe anklicken
DOS: smldos [-a] [-h heapsize] [-q] [-f ramdisk] [-d] [-n] sml.exp
-a: Nutze ANSI-Farben (Nur sinnvoll mit -d)
-h: Größe des Heaps in Bytes
-q: Keine Ausgabe unnötiger Texte
-f: Ramdisk angeben. sml "pollt" dann in Abständen auf
der Ramdisk nach sml.ml. Falls die Datei erneuert
wurde, zieht sie SML automatisch ein.
Anwendungsbsp.: Windows (Wer braucht das noch?)
sml -f h: -h 2000 -> 1. Fenster
notiz.exe h:sml.ml -> 2. Fenster
Bei jedem Abspeichern, wird SML nun automatisch den
Text auswerten. (s.u.)
Unter SML und OS/2 wird dadurch nicht unnötig Prozessorzeit
vergeudet, sondern ggf. die Zeitscheibe abgegeben!
-d: Ausgabe über DOS (z.B. um stdin/stdout umzuleiten)
(ohne history)
-n: Schalte NNANSI.SYS auf "langsam". Dieser Switch ist
*notwendig*, sonst funktioniert die Eingabe nicht!
standardmäßig benutzt smldos die Biosroutinen zur Ausgabe
und eine Historyfunktion. Da ^Z nicht mehr funktioniert kann
SML dann nur noch über exit verlassen werden.
Die Farben lassen sich im Moment noch nicht ändern. Ich
benutze nur Dos-Fenster. Auf grauem Hintergrund mag ich
weiße Schrift auf schwarzem Grund nicht.
[ Anm.: Eine echte Windowsversion wäre technisch machbar, wird
aber von mir nicht unterstützt!!! ]
Nutzen der DOS-SML-Version unter Windows
1. Man benötigt viel Geduld, wer die nicht hat, sollte den nächsten
Abschnitt lesen.
2. Man muß etwas mit den PIF-Werten herumspielen. 4 MB EMS und
hohe Priorität sind ganz gut. Manchmal werden Tasten verschluckt,
die Anzeige stoppt, oder das Programm stürzt ab. Das liegt
aber anscheinend an Windows, denn in der DOS-Box von OS/2 läuft
das Programm gut. Im Prinzip ist das eine Sache des Feintunings.
Sind die Werte gut eingestellt, läuft SML stabil (wenn auch nicht so
sehr schnell).
3. Man ruft SML (mit .pif) mit den Parametern -h 3000 -f h:
auf (natürlich die richtigen Werten einsetzen), so daß es
im Fenster gestartet wird.
Danach lädt man einen kleinen Editor. Als aktuelle Datei
wählt man \sml.ml auf der *RamDisk* (in diesem Fall H:).
Wenn man abspeichert, sieht man wie einige Sekunden
später im SML-Fenster der h:\sml.ml geladen wird. Editieren
kann man natürlich auch direkt im Fenster.
Wenn Windows nicht so schrecklich langsam wäre, könnte dies
eine sehr bequeme Art sein, unter DOS SML zu betreiben.
4. SML stürzt am Ende *immer* ab und läßt sich nicht neu starten.
Dies ist ein Windows-Bug.
5. SML stürzt *selten* auch am Anfang ab (allg. unter DOS). Dies
liegt wohl an einem Compiler-Bug.
Nutzen der DOS-SML-Version unter OS/2 2.x (??)
1. OS/2 2.1 oder OS/2 2.0 mit Service Pak erforderlich
2. Unter OS/2 funktioniert die oben dargestellte
Vorgehensweise prima.
3. start von smldos.exe mit z.B. smldos -h 3000 -f h: in einem Fenster
Evtl. die Settings ändern. Vermutlich aber nicht nötig.
Start des EPM, E oder eines anderen Editors.
Speichern der Datei h:\sml.ml. (s.o.). Die Datei wird *sofort*
ausgewertet (sehr schnell). Natürlich kann man auch hier
direkt tippen.
===============================================================================
Der Sourcecode vom Edinburgh SML ist (c) Edinburgh University
Unter Berücksichtigung dieses Copyrights sind alle Programme&Dateien *frei*
Portierung nach DOS, Portierung nach OS/2 2.x, SML/PM, sämtliche
Online-Dokumentation und TestPrg von Felix von Normann
Da diese Software frei ist, wird keine Garantie für die
Funktionsfähigkeit gegeben. Ich hafte für keine direkt oder indirekt
verursachten Schäden. (Benutzung auf eigene Gefahr).
Sollte jemand Interesse an einer weiteren Version haben (ich plane, vor allem
die OS/2-Version weiterzuentwickeln), so bin ich dankbar, wenn Bugs
und Fehler an mich weitergegeben werden. Über Anregungen und Tips freue ich
mich besonders.
Zu erreichen bin ich über:
Felix von Normann
Innstraße 82
94036 Passau
Tel. 0851-7816
e-mail: normann@peschl.fmi.uni-passau.de
(Bei e-mail bitte Geduld haben. Ich lese meine mails nicht ganz regelmäßig)