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1992-12-06
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441 lines
Kurve
(c) by Henning Rink August 1992
"Kurve" soll Ihnen helfen eine Kurvendiskussion durchzufⁿhren.
Hierzu stellt Ihnen "Kurve" folgende Punkte zur Verfⁿgung, die
zu jeder Kurvendiskussion geh÷ren:
Zeichnen der Funktion, der ersten und der zweiten Ableitung,
sowie das Suchen von Extremstellen (Nullstellen, Maxima, Minima
Wendepunkte, Sattelpunkte). Au▀erdem kann ein Bildschirmausdruck
der gezeichneten Funktion erfolgen.
Das Programm ist vollkommen Menⁿgesteuert, die meisten
Programmteile sind darⁿberhinaus mit einer Tastenkombination
erreichbar.
Inhalt
1 Menⁿ Project ....................................... 74
1.1 Clear ....................................... 77
1.2 About ....................................... 83
1.3 Print ....................................... 89
1.4 Quit ........................................ 105
2 Menⁿ Settings ...................................... 111
2.1 Functionlist ................................ 114
2.1.1 New ......................................... 131
2.1.2 Edit ........................................ 141
2.1.3 Delete ...................................... 175
2.1.4 Print ....................................... 180
2.1.5 Load ........................................ 189
2.1.6 Save ........................................ 197
2.1.7 Pattern ..................................... 203
2.2 Intervall ................................... 218
2.3 Unzoom ...................................... 236
2.4 Stepping Rate ............................... 264
2.5 Screenformat ................................ 274
2.6 Change Color ................................ 296
2.7 Load Settings ............................... 309
2.8 Save Settings ............................... 318
3 Menⁿ Draw .......................................... 326
3.1 Function .................................... 329
3.2 1st Diff. .................................... 335
3.3 2nd Diff. .................................... 348
3.4 Draw All .................................... 359
3.5 Refresh Display .............................. 365
4 Menⁿ Extremes ..................................... 374
4.1 Zero Points ................................. 377
4.2 Maxima ...................................... 400
4.3 Turning Points .............................. 407
4.4 Num. Integrate .............................. 414
1 Menⁿ Project
1.1 Clear [AMIGA X]
Der Bildschirm wird gel÷scht und das Koordinatensystem neu
aufgebaut.
1.2 About
Hier erfahren Sie etwas ⁿber das Programm, sowie das aktuelle
Datum und den freien Speicherplatz.
1.3 Print [AMIGA P]
Mit diesem Menⁿpunkt k÷nnen Sie den aktuellen Bildschirmin-
halt ausdrucken. Der Ausdruck erfolgt mit den in Prefs
(bei Kickstart1.3 Prefs->Preferences->Printer, bzw. bei
Benutzung der Kickstart 2.0 Prefs->PrinterGfx und
Prefs->Printer) eingestellten Werten.
Es empfiehlt sich hierbei nicht, im Schwarz-Wei▀ Modus zu
drucken, sondern den Graustufenmodus zu nutzen, wobei sich
die Funktion und ihre Ableitungen durch unterschiedliche
Helligkeiten (Druckmuster) unterscheiden.
Beste Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie vor dem Druck in die
Interlace-Darstellung schalten (->Screenformat).
1.4 Quit [AMIGA Q]
▄ber diesen Menⁿpunkt k÷nnen Sie das Programm beenden.
2 Menⁿ Settings
2.1 Functionlist [AMIGA N]
Beim Aufruf dieses Menⁿpunktes erscheint ein Requester, in dem
Sie alle im Speicher befindlichen Funktionen sehen k÷nnen.
Sollte die Anzahl der Funktionen gr÷▀er als 8 sein, k÷nnen Sie
mit den Gadgets auf der rechten Seite des Displays durch die
Liste scrollen.
Die jeweils aktive Funktion wird in einem speziellen Feld
unterhalb des scrollbaren Bereichs nochmals angezeigt.
Beenden k÷nnen Sie diesen Requester durch Anklicken des OK-
Gadgets oder durch einen Doppelklick auf eine der gezeigten
Funktionen, wobei diese aktiviert wird.
2.1.1 New
Durch Anklicken des New Gadgets wird eine neue Funktion an der
vorhandenen Liste der Funktionen angehΣngt und aktiviert.
StandardmΣ▀ig wird hier die Funktion sin(x)+n hinzugefⁿgt,
wobei das n fⁿr eine Zahl steht, die Ihnen die Nummer der
Funktion anzeigt.
2.1.2 Edit
Mit Edit erscheint ein neuer Requester in welchem Sie die Funktion
und deren erste sowie zweite Ableitung eingeben k÷nnen.
Nach dem ╓ffnen des Requesters ist das erste String-Gadget
aktiv; mit [RETURN] oder [TAB] gelangen Sie in das nΣchste Gadget.
Haben Sie nun die Funktion und deren Ableitungen (optional)
eingegeben, ist zunΣchst kein Gadget mehr aktiv. BetΣtigen Sie
auf der Tastatur eines der im Requester unterstrichenen Zeichen
wird das jeweils zugeordnete Gadget aktiviert. Mit [O]=OK, bzw.
[C], [ESC]=Cancel k÷nnen Sie die Abfrage beenden.
Die Syntax der einzugebenden Funktion entspricht dabei der allg.
ⁿblichen math. Form.
Beispiel:
x^2+3*x-sin(-tan(x))+1.123e-4
Der eingebaute Funktionscompiler erkennt dabei folgende
Funktionen: sin(), cos(), tan(), asin(), acos(), atan(), sinh(),
cosh(), tanh(), log() Logarithmus zur Basis 10,
ln() Logarithmus zur Basis e, exp() entspricht e^()
und sqr().
Als Variable wird nur ein x akzeptiert.
Achtung alle Ausdrⁿcke gleicher PrioritΣt werden von links nach
rechts ausgewertet.
-> 4^3^2 = (4^3)^2 = 4^6 = 4096 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
2.1.3 Delete
Mit Delete wird die momentan aktivierte Funktion gel÷scht.
2.1.4 Print
Nach Anklicken dieses Gadgets gibt das Programm eine Liste
aller Funktionen auf dem Drucker aus.
Achtung, es wird bei einer gr÷▀eren Liste momentan noch
kein Seitenumbruch unterstⁿtzt!!
2.1.5 Load
Mit Hilfe dieser Funktion k÷nnen Sie eine vorher mit ->Save
abgespeicherte Liste von Funktionen wieder in das Programm ein-
laden. Als Filerequester wird hierbei der bekannte Filerequester
aus der asl.library benutzt.
2.1.6 Save
Hier k÷nnen Sie alle momentan im Programm befindlichen Funktionen
abspeichern. Weiteres siehe 2.1.5 Load.
2.1.7 Pattern
Zur Unterscheidung verschiedener gleichzeitig angezeigter
Funktionen ist eine Farbkennzeichnung nicht sehr brauchbar.
Die Funktion auf den Screen "an" den Plot zu schreiben wΣre
ebenfalls in den meisten FΣllen sehr unpraktikabel.
Aus diesem Grund k÷nnen Sie mit dem hier erscheinenden Requester
jeder Funktion einen eigenen Linientyp vorgeben.
--->>>(Was aber trotzdem bei mehreren Funktionen zur Verwirrung
fⁿhrt. Auf einem Ausdruck sieht's aber ganz gut aus,)
2.2 Intervall [AMIGA I]
Hier erscheint ein Requester, in welchem Sie die Koordinaten
fⁿr den aktuell angezeigten Ausschnitt eingeben k÷nnen.
Nach Erscheinen des Eingabefensters ist das erste Gadget
aktiviert, hier k÷nnen Sie Xmin eingeben. Durch Drⁿcken der
Tasten [RETURN] oder [TAB] gelangen Sie immer zum nΣchsten
Gadget.
Haben Sie im letzen Gadget den Wert fⁿr Ymax eingegeben, wartet
das Programm auf die BestΣtigung durch OK bzw. Abbruch CANCEL,
mit der Taste [X] gelangen Sie wieder zum ersten Gadget.
Eine andere M÷glichkeit den angezeigten Ausschnitt zu verΣndern
ergibt sich durch die immer aktivierte Zoom-Funktion ->Unzoom.
2.3 Unzoom [AMIGA U]
▄ber diesen Menⁿpunkt wird der dargestellte Bereich der Funktion
erweitert.
Die Parameter Xmin, Xmax sowie Ymin, Ymax werden so erweitert,
da▀ sich die dargestellte FlΣche vervierfacht.
Zoomen:
Mit Hilfe dieser Funktion k÷nnen Sie in einem bestimmten Bereich
die dargestellte Funktion vergr÷▀ern.
Um die Zoom-Funktion des Programmes zu Benutzen, brauchen Sie
nur die linke Maustaste zu Drⁿcken und die Maus bewegen. Es
erscheint ein Rechteck, das sich mit der Bewegung des Maus-
zeigers verkleinert oder vergr÷▀ert. Den Ausgangspunkt dieses
Rechtecks bestimmen Sie durch den Druck auf die linke Maustaste.
Endpunkt des Rechtecks ist dann der Punkt, an dem Sie die linke
Maustaste wieder loslassen. Danach erscheint ein Requester, der
Sie ⁿber die Gr÷▀e des neugewΣhlten x,y Ausschnittes informiert.
Durch Anklicken des OK-Gadgets schlie▀t sich der Requester,
der Ausschnitt wird ⁿbernommen, der Bildschirm gel÷scht und die
Funktion neu gezeichnet. Klicken Sie aber auf das CANCEL-Gadget,
bleibt der alte x,y Ausschnitt erhalten.
2.4 Stepping Rate
Der Menⁿpunkt Stepping Rate besteht aus 4 weiteren Punkten, mit
denen Sie die jeweilige Schrittweite beim Zeichnen der Funktion
wΣhlen k÷nnen. Das Zeichnen erfolgt in Schritten von 1,2,4 oder 8
Pixeln. Diese Schrittweiten sind auch ⁿber die Tastenkombination
AMIGA [Zahl] zu erreichen. Die jeweilige Schrittweite ist mit
einem Checkmark markiert.
2.5 Screenformat [AMIGA C]
Hier erscheint ein Requester in dem Sie das Screenformat
wΣhlen k÷nnen, auf dem die Funktion dargestellt werden soll.
Der Requester ist genauso aufgebaut wie das Programm Screenmode
im Prefs-Ordner der Workbench 2.1.
Im Unterschied dazu k÷nnen Sie jedoch nicht die Anzahl der
dargestellten Farben verΣndern. Das Programm Kurve arbeitet
immer mit 8 Farben. Aus diesem Grund werden auch nicht die
erweiterten Bildschirmmodi des ECS-Chipsatzes angeboten.
Je nach Chipsatz bekommen Sie nur den Default-Modus (PAL
oder NTSC), bzw. beim ECS-Chipsatz k÷nnen zwischen PAL und
NTSC-Modi auswΣhlen.
Sollte der von Ihnen ausgewΣhlte Bildschirm aus irgendeinem
Grund nicht darstellbar sein (zu wenig Speicher etc.), versucht
das Programm einen Standard-Bildschirm mit 640*200 Bildpunkten
zu ÷ffnen. Tritt auch hierbei ein Fehler auf, k÷nnen Sie alle
Programmeinstellungen abspeichern, danach endet das Programm.
2.6 Change Color
Nach Aufrufen dieses Menⁿpunktes erscheint ein Farbrequester,
mit dessen Hilfe Sie die Farbeinstellungen des Programms
verΣndern k÷nnen.
Als Farbrequester wird hierbei ein Requester aus der
Requester.library verwendet. Sollten Sie die Requester.library
nicht auf Ihrem Systen installiert haben, wird das Programm
Colors aus dem Verzeichnis SYS:Tools ausgefⁿhrt. Ist auch das
nicht m÷glich, wird der Menⁿpunkt Change Colors gesperrt.
2.7 Load Settings
▄ber diesen Menⁿpunkt werden alle Einstellungen des Programms
( aktive Funktion, dargestellter Bereich, Farben, Screen-
aufl÷sung) neu geladen. Das Programm ÷ffnet einen FileRequester,
in dem Sie Pfad und Name angeben k÷nnen, unter dem die Ein-
stellungen gespeichert wurden.
2.8 Save Settings
Hier k÷nnen Sie die Einstellungen, die Sie unter 2.5 Load Settings
laden abgespeichert werden. Es gelten die gleichen Parameter wie
beim Menⁿpunkt ->Load Settings.
3 Menⁿ Draw
3.1 Function [AMIGA F]
Nach der Anwahl dieses Menⁿpunktes wird die Funktion gezeichnet
(schwarz).
3.2 1st Diff. [AMIGA D]
Hier k÷nnen Sie die 1. Ableitung der Funktion zeichnen lassen
(rot). Fehlt diese Ableitung in der Functionlist, werden die
Werte ⁿber den Differenzenquotienten
f(x+dx)-f(x)
f'(x)=-------------------
dx
berechnet, das dauert natⁿrlich etwas lΣnger.
3.3 2nd Diff. [AMIGA G]
Hier wird die 2. Ableitung der Funktion gezeichnet(grⁿn). Haben
Sie die Formel nicht in der Functionlist eingegeben, werden die
Werte ⁿber folgende Formel berechnet:
f(x+2dx)-2f(x+dx)-f(x)
f''(x)=-----------------------------------
dx^2
3.4 Draw All [AMIGA A]
Hier werden nacheinander die Funktion, deren erste und zweite
Ableitung gezeichnet.
3.5 Refresh Display [AMIGA R]
Nach Anwahl dieses Menⁿpunktes werden alle auf dem Bildschirm
dargestellten Funktionen neu gezeichnet. Das kann z.B. nach
VerΣndern der Schrittweite ->Stepping Rate oder des Linientyps
->Functionlist->Pattern nⁿtzlich sein.
4 Menⁿ Extremes
4.1 Zero Points [AMIGA Z]
Es ÷ffnet sich ein weiteres Fenster in dem alle Nullstellen
im dargestellten x-Bereich aufgefⁿhrt werden.
ACHTUNG fⁿr dies und die beiden folgenden Menⁿs gilt:
a) Die Extremwerte werden nach der Newtonmethode
x2=x1-f(x1)/f'(x1) ermittelt. EnthΣlt die Funktion
Polstellen, ist ein sicheres Auffinden der Nullstellen
nicht gewΣhrleistet. Au▀erdem werden nur Extremwerte
gefunden, bei denen ein Vorzeichenwechsel erfolgt.
b) Da die Ermittlung der Extremwerte iterativ erfolgt, dauert
es einige Zeit bis das Ende erreicht ist. Sollte das
Auffinden des Extremwertes nicht gelingen, wird die
Iterationsschleife abgebrochen und der jeweilige x,y
Wert angezeigt.
Ist der x-Bereich durchlaufen, erscheint die Meldung End,
und das Programm wartet bis Sie das Fenster schlie▀en.
4.2 Maxima [AMIGA M]
Hier werden die jeweiligen Maxima und Minima der Funktion
ermittelt. Maxima werden mit einem roten Max und Minima mit
einem roten Min gekennzeichnet.
4.3 Turning Points [AMIGA T]
Hier werden die Wende- und Sattelpunkte der Funktion ermittelt.
Wendepunkte werden mit einem roten T und Sattelpunkte mit
einem roten S gekennzeichnet.
4.4 Num. Integrate
Hier wird die FlΣche zwischen der aktuellen Funktion und der
X-Achse mit Hilfe des Simpson-Integrals berechnet. Es wird
dabei nur die FlΣche im angezeigten Intervall mit der
momentanen Schrittweite ->Stepping Rate berechnet.
written by Henning Rink 1992
MAY U LIVE 2 SEE THE DAWN
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\\X// AMIGA - There Can Be Only One
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