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Text File
|
1993-01-25
|
6KB
|
129 lines
/***************************************************************************/
/* */
/* C a l c i */
/* V 2.0 */
/* */
/* Programmed by Wolfgang Breyha */
/* Gro▀er Ring 42 */
/* A-1130 Wien */
/* ╓sterreich */
/* E-Mail ookummer@swwwnext.tuwien.ac.at */
/* */
/* This Program may be freely distributed if: */
/* */
/* - You earn no money with it!! */
/* - The Program, and the .doc-File are both copied */
/* - No Changes (except crunching) are made without */
/* MY permission!!! */
/* */
/***************************************************************************/
Calci ben÷tigt in jedem Fall mindestens Kick 2.0.
Calci ist ein Taschenrechner fⁿr Programmierer. Bei der Programmierung wurde
auf folgende Punkte besonders geachtet:
1.) kurzer, kompakter Code (~10 KByte, keine Disk-Libraries!)
2.) einfach zu Bedienen ohne Hilfe der Maus
3.) auf die Bedⁿrfnisse eines Programmierers zugeschnittene
Funktionen.
Die Idee zu Calci entstand aus dem Zwang immer einen Taschenrechner neben dem
Computer liegen zu haben, wenn man kleine Zwischenrechnungen machen will.
Calci detached selbst. Es ist somit unn÷tig 'run' oder sonstiges zu verwenden.
Es wird dann ein Window mit dem folgenden Inhalt sichtbar:
------------------
| 0| <- Zahlendisplay
|DEC A | <- Statuszeile
------------------
Dieses Fenster stellt sich in der Gr÷▀e automatisch auf den Font, der in
den Preferences als System-Dafault-Font eingestellt wurde ein.
Jetzt aber zu den Funktionen von Calci.
Calci rechnet nur mit ganzen, positiven Zahlen!!!
Er beherrscht die +,-,* und / - Rechnung. Das ist wahrlich nicht viel!!
Aber beim Programmieren habe ich noch nie mehr gebraucht!
Falls Sie mal versuchen durch 0 zu dividieren werden Sie Calci nur ein
`ERROR` entlocken k÷nnen!!
Wenn Sie andererseits das Fassungsverm÷gen einer 32-Bit Zahl ⁿberschreiten
(2^32-1) antwortet Calci mit `OVFL` was so viel wie Overflow heissen soll.
Dies ist fⁿr Calci jedoch kein Grund ihnen das weiterrechnen zu verwΣhren.
`OVFL` ist nur eine Warnung das ein ▄ber- oder Unterlauf stattgefunden hat.
Er schneidet den ▄berlauf weg und rechnet mit den untersten 32-Bit weiter.
Das ist aber bei Gott nicht alles was Calci drauf hat.
Zur ErklΣrung der restlichen Funktionen m÷chte ich zuerst die Tastatur-
belegung zeigen:
F1 -> Umschalten auf binΣres Zahlensystem (Toggle Hi-, Low-Word)
F2 -> Umschalten auf oktales Zahlensystem
F3 -> Umschalten auf dezimales Zahlensystem (Toggle unsigned, signed)
F4 -> Umschalten auf hexadezimales Zahlensystem
Sie fragen sich jetzt wohl wie es m÷glich ist eine binΣre 32-Bit Zahl
in einem 16 Zeichen-Display darzustellen.
Dazu ist die F1-Taste mit einem Toggle ausgerⁿstet. Mit ihr k÷nnen sie
zwischen `HWORD` und `LWORD` (also High- und Low-Word) umschalten.
Bei der Eingabe ist immer das Low-Word sichtbar. Sie k÷nnen aber ohne
Probleme das High-Word ansehen und dann weiter eingeben. Calci schaltet dann
automatisch wieder auf das Low-Word um!!
Die F3-Taste ist ebenfalls doppelt belegt!
Drⁿckt man sie ein zweites mal wechselt sie im DEC-Mode zwischen signed- und
unsigned-Mode.
Sowohl die Zifferntasten am ZahlenBlock als auch am HauptBlock k÷nnen zur
Eingabe der Zahlen verwendet werden. Die Buchstaben im Hex-System werden
ⁿber die dementsprechende Taste (wobei klein oder gro▀ keine Rolle spielt)
eingegeben.
Die RETURN-, die ENTER- und die =-Taste schlie▀en eine Rechnung ab.
Wenn das Ergebnis im Display sichtbar ist kann ohne weiteres wieder ein
Operator gedrⁿckt werden und die Rechnung geht weiter.
Die <- - Taste l÷scht die Einerstelle. (Auch mit dieser Zahl kann
weitergerechnet werden.)
Die DEL-Taste l÷scht das ganze Display.
Und jetzt noch die Super-Sonder-Funktionen:
F10 -> das Calci-Window wird dann auf dem nΣchsten Screen in der Screen-
Liste sichtbar. Dadurch ist es m÷glich Calci auf dem Screen eines
Text-Editors (wie SuperEd) zu verwenden.
F9 -> ist eine Notl÷sung. Falls das Window von Calci durch widrige
UmstΣnde ⁿberschrieben wurde, kann man es mit dieser Taste wieder
regenerieren.
F8 -> Das ist eine ganz spezielle Funktion. Ich nehme an das im Display
ein `A` (wie Auto) steht. Wenn Sie nun F7 drⁿcken sucht Calci nach dem
SuperEd-Screen. Hat er ihn gefunden, so sendet er ihm die gerade
angezeigte Zahl sammt Kennung (%,\,$) an die derzeitige Cursor-
Position. Sonst geschieht gar nichts.
Um diese M÷glichkeit auch Anwendern von anderen Editoren zugΣnglich
zu machen gibt es die M÷glichkeit Calci mit
F6 -> umzuschalten. Es wird dann ein `W` (wie Wait) im Display angezeigt.
Wenn nun die F8-Taste gedrⁿckt wird wartet Calci bis ein anderes
Window aktiviert wird. Dann schickt er die Zahl genau an dieses
Window!! (Theoretisch und praktisch auch mit CLI m÷glich!!)
F7 -> Calci hat die Eigenheit, wenn sein Window inaktiv wird sich in die
Kopfzeile zu verflⁿchtigen, damit er nicht im Weg ist. Erst wenn
es wieder angeklickt wird ÷ffnet es sich wieder. Mit F7
haben Sie nun die M÷glichkeit das Fenster ge÷ffnet zu lassen.
Die Tasten funktionieren natⁿrlich nur dann, wenn das Calci-Window aktiv ist,
um das Multitasking nicht zu st÷ren.
Anm.: Falls Sie DMouse verwenden sollten ist es nicht zu empfehlen die
F7-Funktion eingeschalten zu haben, da es dann schwierig wird, das
Fenster von Calci zu aktivieren!!!
Auserdem ist es auch empfehlenswert, die Wait-Funktion auch im
SuperEd zu verwenden da es sonst Probleme mit der ▄bermittlung
der Daten gibt!!!!
So, das wars! Viel Spa▀ mit Calci!!