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- WG-VISION 1.0 Klassenbibliothek für Turbo-Pascal 6.0 und 7.0 sowie
- Borland Pascal 7.0 (Real-Mode) für die Entwicklung von
- Programmen mit einer Windows-ähnlichen grafischen
- Nutzeroberfläche (Graphic User Interface, GUI)
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- Anschrift des Autors
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- (c) 1992/93 Dipl.Phys. Mathias Scholz, 02763 Zittau/Sa., Bergstr.7
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- 1. Nutzungsrechte
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- Die vorliegende Sharewareversion von WG-Vision darf innerhalb einer Frist
- von 4 Wochen getestet werden. Wenn Ihnen die Toolbox zusagt und Sie auf
- der Grundlage von WG-Vision darüberhinaus eigene Programme entwickeln
- möchten, müssen Sie sich beim Autor registrieren lassen. Die Registrier-
- gebühren betragen:
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- Vollversion (TPU's) 59.- DM
- Profiversion (Quelltexte) 149.- DM
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- + Porto- und Versandkosten (5.- DM).
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- Studenten können die Profiversion zu dem ermäßigten Preis von 89.-DM
- erhalten wenn sie dem Registrierungsformular eine Kopie der gültigen
- Immatrikulationsbescheinigung beilegen.
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- Voll- und Profiversion
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- Die Rechte am Handbuch und am Softwareprogramm WG-Vision liegen beim Autor.
- Der Lizenznehmer darf eigene Programme, die mit Hilfe von WG-Vision erstellt
- wurden, ohne Einschränkungen und Verpflichtungen verwenden, weitergeben oder
- verkaufen, wenn diese in der Dokumentation den Hinweis enthalten, daß sie mit
- Hilfe der Klassenbibliothek WG-Vision entwickelt wurden.
- Besitzer der Quelltexte dürfen ohne Einschränkungen Teile daraus in eigenen
- Programmen verwenden und auch den Quelltext den eigenen Erfordernissen ent-
- sprechend verändern.
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- Eine Weitergabe der Vollversionen im Originalzustand oder in veränderter Form
- an Dritte ist verboten.
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- 2. Dokumentation
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- Das Programmierhandbuch liegt als ASCII-Datei vor. Im Text sind FF-Zeichen zur
- Steuerung des Druckers enthalten. Stellen Sie sicher, daß bei Benutzung von
- Endlospapier der Drucker auf eine Seitenlänge von 72 Zeilen und die Schrift-
- größe auf 10 cpi eingestellt ist. Ist das der Fall, dann läßt sich das Hand-
- buch (ca. 400 Seiten) einfach mit dem Befehl:
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- type WGVDOKU.TXT >prn
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- ausdrucken.
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- 3. Compiler
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- In der Sharewareversion von WG-Vision sind TPU's für TP6/7 und BP7 (Realmode)
- enthalten.
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- 4. Speicher
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- WG-Vision lagert den Untergrund von Fensterobjekten entweder in den EMS-
- Speicher oder, wenn keiner (mehr) verfügbar ist, in Swapdateien auf die
- Festplatte C aus. Die Swapdateien sind an der Extension .$$$ erkennbar.
- Im Normalfall werden sie beim Schließen eines Fensters wieder entfernt.
- In der Entwicklungsphase eines Programmes kann es vorkommen, daß sie nicht
- automatisch gelöscht werden. Der Befehl del *.$$$ schafft hier Abhilfe.
- Wenn Sie keinen EMS-Speicher zur Verfügung haben oder keinen EMS-Speicher
- einrichten wollen, dann verwenden Sie bitte einen Cache (z.B. Smartdrive),
- um die temporären Dateien im Hauptspeicher zu halten. Andernfalls kann
- das Nachladen oder das Sichern von geretteten Bildschirmbereichen einen
- Augenblick andauern.
- Beachten Sie bitte den Hinweis im Handbuch, wenn Sie mit Borland-Pascal 7.0
- arbeiten. Der DPMI-Server allokiert standardmäßig den gesamten verfügbaren
- Speicher, so daß in der Entwicklungsumgebung kein EMS (auch wenn ein EMS-
- Treiber installiert ist) zur Verfügung steht.
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- TP6 / TP7
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- Wenn Sie EMS-Speicher zur Verfügung haben, lagern Sie unbedingt einen Teil
- von Turbo-Pascal in diesen Speicherbereich aus (IDE, Optionen). Sie
- gewinnen dadurch Speicherplatz für ihre eigene Applikation (wieviel zeigt
- ihnen der Heapwächter an).
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- (!) Speicherüberlauf wird in dieser Version von WG-Vision noch nicht abge-
- fangen. Achten Sie darauf, daß der Heap immer ausreichend dimensioniert
- ist. Für die Auslastung des Heaps ist der Programmierer verantwortlich.
- Beim Einlesen von größeren Datenmengen in den Heap sollten Sie selbst
- eine Fehlerbehandlung programmieren. Bitte lassen Sie immer einen Puffer
- von rund 60 KByte für die Toolbox frei.
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- Sollten bei der Arbeit mit der IDE Speicherplatzprobleme auftreten, dann
- Starten Sie das auf Disk kompilierte Programm über DOS, nachdem Sie die IDE
- über Shell verlassen haben (am besten einen kleinen Batch schreiben, z.B.
- S.BAT).
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- Die zusätzlichen Vektorzeichensätze (WGCHR.EXE) sind Public Domain und
- stammen von Borland. Sie können auch über die Turbo-Pascal Goody-Disk
- bezogen werden.
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- 5. VESA-Treiber installieren (siehe auch INSTALL.TXT)
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- Bevor Sie das Demonstrationsprogramm SBGDEMO ausprobieren können, muß
- noch untersucht werden, ob Ihre Super-VGA-Karte auch wirklich VESA-
- kompatibel ist. Wechseln Sie dazu in das Verzeichnis VESA der Installations-
- diskette und rufen Sie die Batch-Datei INSVESA auf. Folgende drei Fälle
- sind möglich:
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- - Es wird keine VESA-kompatible Grafikkarte gefunden bzw. es ist kein
- VESA-Treiber für die Grafikkarte verfügbar. In diesem traurigen Fall
- bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als sich eine neue Grafikkarte zuzu-
- legen (was sicher keine allzuschlechte Idee ist ...).
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- - Ihre Karte ist bereits VESA-kompatibel. Sie brauchen keinen externen
- Treiber laden und können sofort loslegen.
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- - Ein für Ihre Grafikkarte passender VESA-Treiber ist auf der Installations-
- diskette vorhanden und wird resident geladen. Auf dem Bildschirm erfolgt
- ein Hinweis, wie Sie diesen Treiber als TSR-Programm in Ihr Rechnersystem
- einbinden. Kopieren Sie dazu den genannten Treiber in das Hauptverzeichnis
- Ihrer Festplatte und tragen Sie die auf dem Bildschirm aufgeblendeten
- Installationsvorschlag in die AUTOEXEC.BAT ein. Die SYS-Dateien sind nicht
- verfügbar.
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- Hier noch ein Hinweis für diejenigen Pechvögel, die durch Punkt 1 aus dem
- Rennen geworfen werden. Wird eine unbekannte Super-VGA entdeckt, dann
- schauen Sie bitte auf den Installationsdisketten Ihrer Grafikkarte nach.
- Vielleicht findet sich darauf ein passender VESA-Treiber.
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- 6. Demonstrationsprogramm
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- Sollte es mit dem Menüpunkt "Speicher-Ressourcen" Probleme geben (z.B. auf
- IBM-PC's mit MS-DOS 5.0), dann müssen Sie die Zeile
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- DEVICE=\DOS\EMM386.EXE
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- in ihre CONFIG.SYS einbinden.
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- 7. Garantieausschlußerklärung
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- Der Programmautor gibt keine Garantien irgendwelcher Art für den
- Gebrauchswert dieser Software. Das gilt für alle Arten von Folge-
- schäden, die durch den Gebrauch dieser Software zur Entwicklung
- privater und kommerzieller Programme eventuell entstehen könnten.
- Der Einsatz von WG-Vision zur Programmentwicklung geschieht ausschließlich
- in Eigenverantwortung des Nutzers.
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- Dipl.Phys. M.Scholz
- 02763 Zittau/Sa.
- Bergstr. 7
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- Deutschland
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