home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
/ TopWare 18: Liquid / Image.iso / liquid / top1036 / gepackt.exe / BAHN.TXT < prev    next >
Encoding:
Text File  |  1994-04-26  |  58.9 KB  |  1,305 lines

  1.        Kurzdokumentation zu BAHN
  2.        =========================
  3.        ( JB Software Saxony Bahnsimulation )
  4.  
  5.        Stand:     26. 4.1994
  6.  
  7.        aktuelle Version:   3.20   4/1994
  8.  
  9. -----------------------------------------------------------------------------
  10.  Inhalt:
  11.  ~~~~~~~
  12.  0  Vorbemerkungen
  13.  1  Einführung: Wozu könnte BAHN verwendet werden?
  14. (2  Technische Anforderungen     siehe LIESMICH.TXT)
  15. (3  Installation                 dito)
  16.  4  Und los geht's...
  17.  5  Der Standardmodus / Editor
  18.  6  Dialogboxen
  19.  7  Menüs
  20.  8  "Hot-Keys"
  21.  9  Grafiksymbole
  22. 10  Fehlermeldungen
  23. 11  Nutzungsbestimmungen
  24.  
  25. -----------------------------------------------------------------------------
  26.  
  27. 0 Vorbemerkungen
  28. ~~~~~~~~~~~~~~~~
  29.  
  30. -Wenn Sie schon eine ältere Version von BAHN besitzen, dann beachten Sie
  31.  bitte die Datei LIESMICH.TXT, in der Update-Hinweise und eine Liste der
  32.  Neuerungen enthalten sind.
  33.  
  34. -Dies ist eine Kurzdokumentation, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit
  35.  erhebt. Weitere Informationen gibt das Online-Hilfesystem zur Laufzeit des
  36.  Programms. Das Hilfesystem können Sie an jeder Stelle des Programms durch
  37.  Betätigen der Taste >F1< aufrufen. Es ist z.Zt. keine ausführlichere Doku-
  38.  mentation verfügbar.
  39.  
  40. -Bitte beachten Sie die Nutzungsbestimmungen im Abschnitt 11 dieser Datei !
  41.  
  42. -MS-DOS ist ein eingetragenes Warenzeichen der Fa. Microsoft.
  43.  
  44. -----------------------------------------------------------------------------
  45.  
  46. 1 Einführung
  47. ~~~~~~~~~~~~
  48.  
  49. BAHN ist ein Programm zur Simulation von Bahnnetzen. Das Programm entstand
  50. durch Weiterentwicklung des Straßenbahnsimulationsprogrammes STRABA
  51. (letzte Version 2.31  7/1991).
  52.  
  53. Wenn Sie begeisterter Modellbahner sein sollten, aber gerade keine Anlage
  54. zur Verfügung haben, dann kann Ihnen BAHN weiterhelfen. Mit diesem Programm
  55. passen etliche hundert Kilometer Bahnstrecke und einige 100 Züge gleichzeitig
  56. in den PC, sogar in einen Laptop!
  57. Sollten Sie sich schon immer darüber ärgern, daß Ihre Straßenbahnlinie zu
  58. selten oder zu unregelmäßig oder z.B. nachts überhaupt nicht fährt, dann kön-
  59. nen Sie sich mit BAHN immerhin anschauen, was wäre, wenn Sie etwas zu sagen
  60. hätten.
  61. BAHN ist in bestimmten Grenzen auch als Bildschirmschoner oder Schaufenster-
  62. demoprogramm geeignet. So können Sie den Standort Ihres Geschäfts deutlich
  63. eintragen und zeigen, wie man mit Eisenbahn, S-Bahn und Straßenbahn dahin
  64. gelangen kann.
  65.  
  66. Mit dem Programm lassen sich Bahnnetze von durchaus respektabler Größe
  67. (z. B. Straßenbahn Dresden, Leipzig; Eisenbahn Sachsen) aufbauen und
  68. betreiben, wofür ein recht vielfältiger Fahrzeugpark vorhanden ist.
  69.  
  70. Sie können aus über 400 verschiedenen Zugkombinationen von Straßen- und
  71. Eisenbahnfahrzeugen auswählen. Als Straßenbahnwagen sind alle üblichen TATRA-
  72. Fahrzeuge, einige Wagen aus der Produktion des Waggonbau Gotha und der Düwag,
  73. der Dresdener "Große Hecht" und andere verfügbar, zum Teil in verschiedenen
  74. Farbgebungen.
  75. An Eisenbahnfahrzeugen steht eine Auswahl verschiedener Loks und Waggons der
  76. Deutschen Reichsbahn (bzw. der DB) vom dampflokbespannten Nebenbahnzug bis
  77. zum ICE zur Verfügung, einschließlich S-Bahnen und Güterzügen.
  78.  
  79. Durch die interaktive Nutzung ist es möglich, Änderungen und Beeinflussungen
  80. des Betriebsablaufes bei laufendem Betrieb durchzuführen und damit z.B.
  81. Störungen zu simulieren.
  82. Das ist ein großer Vorteil auch gegenüber Modelleisenbahnen, denn auf welcher
  83. Modellbahn kann man schon gleichzeitig einige 100 Züge fahren lassen und
  84. obendrein neue Strecken bauen ? Allerdings ist bei dieser Einflußnahme auf
  85. den Verkehrsablauf mit einiger Vorsicht vorzugehen, sonst können wie beim
  86. großen Vorbild Betriebsstörungen auftreten.
  87.  
  88. -----------------------------------------------------------------------------
  89.  
  90. 2 Technische Anforderungen und
  91. 3 Installation
  92. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  93.  
  94. Über diese Themen informiert Sie die Datei LIESMICH.TXT.
  95.  
  96. -----------------------------------------------------------------------------
  97.  
  98. 4 Und los geht's...
  99. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  100.  
  101. Sorgen Sie bitte dafür, daß alle BAHN.* -Dateien im aktuellen Verzeichnis
  102. stehen und der Hauptspeicher nicht mit großen TSR-Programmen (SideKick,
  103. Netzwerktreiber, Bildschirmschoner, VShield, Viren o.ä.) vollgestopft ist.
  104. Ein Start aus dem Nortoncommander kann wegen Speicherplatzmangels durchaus
  105. schief gehen, ein Aufruf aus MS-Windows ab 3.0 ist im "FullScreen"-Modus
  106. möglich, ein Aufruf aus OS/2 2.0 ebenfalls.
  107.  
  108. Der Start erfolgt durch Aufruf des Programms BAHN.EXE, für gewöhnlich ohne
  109. Parameter. Mit den Parametern "/?" oder "/H" werden die zulässigen Aufruf-
  110. varianten angezeigt.
  111.  
  112. Nach dem Starten meldet sich das Programm mit einem Titelbild, das u.a.
  113. die Versionsnummer beinhaltet. Wenn Sie das Titelbild nicht interessiert,
  114. können Sie das Programm mit dem Schalter "/Q" starten.
  115.  
  116. Wenn dem Programm irgendwelche Hindernisse (z.B. nicht genügend Speicher)
  117. im Weg stehen, bricht es mit einer Fehlermeldung ab. Eine Liste der mög-
  118. lichen Fehlermeldungen mit Hinweisen finden Sie im Abschnitt 10 dieses Texts.
  119. Falls keine Verständigung zwischen BAHN und dem Maustreiber zustande kommt,
  120. erscheint eine Warnung, und BAHN startet trotzdem. Wenn Probleme bei der
  121. Nutzung der Maus auftreten sollten, dann starten Sie BAHN mit dem Schalter
  122. "/M0". Damit wird die Mausunterstützung deaktiviert.
  123.  
  124. Um vom Titelbild aus weiterzukommen, ist die Enter- oder Returntaste
  125. (im Folgenden >ET< genannt) oder die linke Maustaste zu betätigen. Daraufhin
  126. wird das Titelbild gelöscht und das eigentliche Programm beginnt.
  127.  
  128. Auf der großen Bildschirmfläche läuft von Anfang an ein kleines Startbeispiel
  129. mit einem Zug. Außerdem ist ein großer Kursor zu erkennen, der entsprechend
  130. grün beschriftet und gar nicht zu übersehen ist. Wenn Maus und Maustreiber
  131. funktionieren, ist ein Mauskursor in Form einer weißen Maus zu sehen.
  132.  
  133. Falls irgendwelche Fehler auftreten, dann wird einheitlich im oberen Bild-
  134. schirmdrittel eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben. Nach Drücken von
  135. >ET< oder >ESC< geht es dann weiter.
  136.  
  137. An jeder Stelle können Sie durch Drücken der Taste >F1< eine Hilfestellung
  138. zur aktuellen Aktion erhalten. Wenn ein gelbes Feld mit der Aufschrift "Hilfe"
  139. zu sehen ist, können Sie dieses mit der Maus anklicken (linke Taste) und
  140. erhalten ebenfalls Hilfe. Falls Ihre Festplatte langsam ist oder Sie BAHN von
  141. der Diskette gestartet haben, müssen Sie sich beim Aufruf der Hilfe u.U.
  142. einige Sekunden gedulden.
  143.  
  144. Wenn Sie BAHN noch nicht kennen, dann machen Sie sich am besten mit den Mög-
  145. lichkeiten des Programms vertraut, indem Sie die mitgelieferten Streckennetze
  146. anschauen. Zum Laden von Netzdateien drücken Sie >F3< und geben dann den Namen
  147. der gewünschten Datei ein.
  148.  
  149. -----------------------------------------------------------------------------
  150.  
  151. 5 Der Standardmodus / Editor
  152. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  153.  
  154. Nach dem erfolgreichen Start von BAHN läuft das Programm im sogenannten
  155. Standardmodus. Das heißt, Sie sehen nur einen recht kleinen Ausschnitt der
  156. zur Verfügung stehenden Fläche, können aber darin alle Details sehen und
  157. Änderungen vornehmen (editieren).
  158.  
  159. Im obersten Bildschirmteil finden Sie ein paar Statusinformationen und eine
  160. Menüleiste, die in Anlehnung an andere Software teilweise in Englisch gehalten
  161. ist, soweit es sich um Standardbegriffe handelt. Die Handhabung der Menüs
  162. und deren Funktionen werden im Abschnitt 7 "Menüs" erläutert.
  163.  
  164.  
  165. 5.1 Editor und Tastatur
  166. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  167.  
  168. Im Folgenden werden alle möglichen Aktionen erläutert, die Sie mit der
  169. Tastatur ausführen können, und im Anschluß werden die Unterschiede genannt,
  170. die bei Nutzung der Maus auftreten. Selbstverständlich können Sie beide
  171. Geräte gleichzeitig nutzen, das ist auch häufig zweckmäßig und bequem.
  172.  
  173.  
  174. 5.1.1 Kursorbewegung
  175. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  176.  
  177. Die aktuelle Position des Kursors wird oben als Koordinatenpaar angezeigt.
  178. Die Koordinaten (x waagerecht, y senkrecht) bewegen sich im Bereich von 0 bis
  179. 2047. Der Punkt (0,0) befindet sich links oben.
  180. Da die gesamte für ein Netz zur Verfügung stehende Fläche nicht auf einmal auf
  181. den Bildschirm paßt, wird immer nur ein Bildausschnitt gezeigt, und zwar so,
  182. daß der Kursor immer sichtbar ist.
  183.  
  184. Mit den Kursortasten (Pfeilen) können Sie den Kursor um eine Position in die
  185. Pfeilrichtung bewegen.
  186.  
  187. Wie sie schnell feststellen werden, ist die Bewegung um 1 Position oft zu
  188. langsam und umständlich, um an einen weiter entfernten Punkt des Netzes zu
  189. gelangen. Deshalb können Sie den Kursor auch gleich um eine ganze Seite bewe-
  190. gen. Das geschieht mit den folgenden Tasten:
  191.  
  192.   US-Keyboard     deutsche Tastatur     Funktion
  193.  ────────────────────────────────────────────────────────────
  194.    >DEL<               >ENTF<           1 Seite nach links
  195.  >CTRL+LEFT<     >STRG + Linkspfeil<    dito
  196.    >END<               >ENDE<           1 Seite nach rechts
  197.  >CTRL+RIGHT<    >STRG + Rechtspfeil    dito
  198.    >PG UP<             >BILD hoch<      1 Seite nach oben
  199.    >PG DOWN<           >BILD ab<        1 Seite nach unten
  200.  
  201. Dabei können Sie sich recht schnell verirren. In diesem Fall können Sie den
  202. Kursor mit der Taste >HOME< bzw. >POS1< in die Mitte des Streckennetzes
  203. setzen, wo er sich auch beim Programmstart befindet.
  204.  
  205.  
  206.  
  207. 5.1.2 Bauen, Verändern und Löschen
  208. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  209.  
  210. Durch Drücken einer der Zifferntasten >0< bis >9< wird ein Grafiksymbol an die
  211. Kursorposition geschrieben und der Kursor um 1 Position in eine von dem Gra-
  212. fiksymbol abhängige Richtung weiterbewegt. Falls der Kursor nicht bewegt
  213. werden kann, wird das Symbol trotzdem geschrieben, aber Sie sehen es erstmal
  214. nicht, weil der Kursor noch darauf steht. Sie müssen den Kursor dann selbst
  215. in eine geeignete Richtung fortbewegen.
  216. Welches Symbol zu welcher Taste (von 0 bis 9) gehört, wird Ihnen im oberen
  217. Bildschirmteil in einer Symbolleiste gezeigt. Dort stehen die Ziffern und
  218. darunter das jeweilige Grafiksymbol. Andere Grafiksymbole erreichen sie durch
  219. Drücken von >F7<, >F8< oder >F9<. Die Anordnung der Grafiksymbole in den
  220. Zehnerblöcken erscheint Ihnen vielleicht etwas mysteriös. Einige Symbole sind
  221. mehrfach vorhanden, und hintereinander angeordnet paßt meistens nichts zu-
  222. sammen. Wenn Sie >NUM LOCK< einschalten und die Zifferntasten rechts auf der
  223. Tastatur benutzen (das sogenannte "Numpad"), dann sind die Grafiksymbole meist
  224. so angeordnet, daß sich ein Ring entgegen dem Uhrzeigersinn (also im Rechts-
  225. verkehr befahren) ergibt.
  226. Da einige Grafiksymbole nicht so einfach zu erkennen sind (manche Weichen und
  227. Kurven sehen sich sehr ähnlich), wird unter den 10 aktuellen Grafiksymbolen
  228. deren grundlegende Funktion als Text angezeigt. Mit >F10< können Sie sich
  229. stattdessen bei Gleissymbolen die genaue Gleisgeometrie anschauen, womit
  230. Verwechslungen zu verhindern sind.
  231.  
  232. Das Schreiben von Grafiksymbolen funktioniert nicht in jedem Falle. Sie
  233. können z.B. grundsätzlich keine Züge überschreiben (Das wäre ja auch Unfug).
  234.  
  235. Zum Löschen gibt es keine spezielle Funktion. Stattdessen bauen Sie einfach
  236. das Leersymbol (Fläche in Hintergrundfarbe, Standard ist grün) an die
  237. jeweilige Stelle.
  238.  
  239.  
  240. 5.1.3 Weitere Funktionen
  241. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  242.  
  243. - >F1< :  Hilfe
  244.  
  245.  Durch Drücken von >F1< wird das Hilfesystem aktiviert und Sie erhalten Infos
  246.  zur Bedienung des Hilfesystems und zu verschiedenen weiteren Themen.
  247.  
  248. - >F7/F8/F9/SHIFT+F9/SHIFT bzw. UMSCHALT+F9/F10< :
  249.   >A,B,G,H,I,N,S,W<:     Grafiksymbole auswählen/Funktion anschauen
  250.  
  251.  Mit diesen Tasten läßt sich die Zuordnung der Tasten >0< bis >9< zu den
  252.  Grafiksymbolen ändern und damit andere Grafiksymbole darstellen. Die Symbole
  253.  sind in Zehnergruppen zusammengefaßt, zwischen denen sich mit >F7< in die
  254.  eine Richtung, mit >F8< in die andere Richtung umschalten läßt. Die zehn
  255.  Symbole einer Gruppe gehören meist inhaltlich zusammen, einige Symbole sind
  256.  in mehreren Gruppen vertreten. Die Funktion der verschiedenen Symbole wird
  257.  im Abschnitt 9 "Grafiksymbole" erläutert.
  258.  Wenn gerade irgendwelche Gleiskonstruktionen als aktive Symbole zu sehen
  259.  sind, dann können Sie mit >F9< zwischen der Ausführung auf der Straße (für
  260.  Straßenbahnstrecken oder Bahnübergänge) und der Ausführung auf besonderem
  261.  Bahnkörper hin- und herschalten. Mit >F10< können Sie wählen, ob die grund-
  262.  legende Funktion als Text oder stattdessen die genaue Gleisgeometrie dar-
  263.  gestellt werden soll.
  264.  
  265.  Beim Bau von Strecken auf der Straße im 45°-Winkel benötigen Sie sowohl die
  266.  entsprechenden Gleise als auch die Straßenränder. Zwischen beiden läßt sich
  267.  mit >SHIFT+F9< bzw. >UMSCHALT+F9< umschalten.
  268.  Mit einigen Buchstabentasten können Sie direkt zu bestimmten Symbolgruppen
  269.  schalten. Das sind die folgenden Tasten:
  270.  
  271.      A    Autostraßen            I    Industrieobjekte
  272.      B    Brücken/Tunnel         N    Natursymbole
  273.      G    Gleise 90°             S    Signale
  274.      H    Haltestellen           W    Weichen
  275.  
  276.  Wenn eine Symbolgruppe eingestellt ist, zu der ein solcher Buchstabe defi-
  277.  niert ist, dann wird dieser im Standardmodus links oben neben "F8" angezeigt.
  278.  
  279. 5.1.4 Nutzeraktion
  280. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  281.  
  282. Beim Drücken der Taste >ET< sind verschiedene Reaktionen des Programms
  283. möglich. Das hängt davon ab, welches Grafiksymbol an der Kursorposition steht.
  284.  
  285. Bei Zügen, Haltestellen, Weichen, Signalanlagen und ähnlichen Objekten können
  286. Sie bestimmte Parameter ändern oder werden über Eigenschaften informiert.
  287.  
  288. Bei Grafiksymbolen ohne spezielle Funktion passiert gar nichts.
  289.  
  290. Wenn Sie auf ein Symbol zugreifen wollen, das sich unter einem Zug befindet,
  291. dann versuchen Sie, >CTRL+ET< bzw. >STRG+ET< zu benutzen.
  292.  
  293.  
  294. 5.2 Editor und Maus
  295. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  296.  
  297. Wenn Sie BAHN ohne Maus betreiben, dann überlesen Sie bitte den folgenden
  298. Abschnitt.
  299.  
  300. Beim Programmstart wird als Mauskursor eine weiße Maus dargestellt. Dieses
  301. ist der normale Mauskursor. Wenn Sie mit der linken Maustaste eine Position
  302. im Grafikfenster anklicken, dann wird der Kursor an diese Position gesetzt
  303. und so verfahren, als ob Sie >ET< betätigt hätten, also u.U. eine Nutzer-
  304. aktion ausgeführt.
  305. Im rechten oberen Teil des Bildschirms sehen Sie ein paar Pfeile und schraf-
  306. fierte Flächen auf gelbem Hintergrund. Wenn Sie diese anklicken, dann bewegt
  307. sich der Kursor in Pfeilrichtung bzw. es wird um 1 Seite in die Richtung ge-
  308. blättert, deren Pfeil der angeklickten schraffierten Fläche am nächsten ist.
  309.  
  310. Beim Anklicken von "F7", "F8", "F9" oder "F10" wird die gleiche Aktion aus-
  311. geführt wie beim Betätigen der gleichnamigen Tasten, aber zusätzlich verwan-
  312. delt sich der Mauskursor in eine Baumaschine, die einem Bagger oder Kran ähn-
  313. lich sieht. Beim Anklicken eines der Symbole in der Symbolleiste rechts oben
  314. verwandelt sich der Mauskursor auch und das angeklickte Symbol wird weiß
  315. umrandet. Dieses weiß umrandete Grafiksymbol wird als aktives Grafiksymbol
  316. bezeichnet. Wenn Sie nun mit dem Baumaschinenmauskursor im Grafikfenster
  317. klicken, dann wird der Kursor an die Mausposition gesetzt, dort das aktive
  318. Grafiksymbol hingebaut und der Kursor weiterbewegt. Sie können also auch mit
  319. der Maus im Netz Veränderungen und Erweiterungen vornehmen. Dabei ist das-
  320. selbe zu beachten wie beim Drücken der Tasten >0< bis >9<.
  321. Wenn Sie den Baumaschinenkursor wieder in den normalen Mauskursor zurück-
  322. verwandeln wollen, z.B. um nicht versehentlich etwas zu bauen, dann drücken
  323. Sie einfach die rechte Maustaste. Beim Anklicken von Menüs wird ebenfalls
  324. in jedem Fall der normale Mauskursor wiederhergestellt.
  325.  
  326. Der Punkt zum Klicken (sogenannter "Hot-Spot") befindet sich beim normalen
  327. Mauskursor an den Nagezähnen der Maus (Diese sind nur unter dem Mikroskop
  328. erkennbar), beim Baumaschinenkursor am Kranhaken.
  329.  
  330. -----------------------------------------------------------------------------
  331.  
  332. 6 Dialogboxen
  333. ~~~~~~~~~~~~~
  334.  
  335. Die Verständigung zwischen Ihnen und BAHN erfolgt im allgemeinen über
  336. Dialogboxen. Das sind verschieden große graue Fenster, deren Bedeutung oder
  337. Funktion in einer Titelzeile steht (weiß auf grün). In solchen Boxen können
  338. verschiedene Elemente vorkommen, zwischen denen Sie durch Drücken der Tasten
  339. >TAB< oder >SHIFT+TAB< oder durch Anklicken mit der Maus (linke Taste
  340. drücken) hin- und herschalten können. Der gerade aktive Teil einer Dialog-
  341. box ist durch einen weißen Rahmen zu erkennen.
  342. Es gibt kleine Fenster, in denen Sie Text eingeben oder ändern können, diese
  343. werden im Folgenden als "Editboxen" bezeichnet.
  344. Dann gibt es Fenster, in denen Sie Text nur anschauen können. Diese werden
  345. "Listboxen" genannt.
  346. Ebenso gibt es Schalter (engl. "Buttons"), die Sie mittels der Taste >ET<
  347. oder mit der Maus aktivieren können. Diese Schalter sind gelb und enthalten
  348. einen Text zur Erläuterung ihrer Funktion.
  349. Außerdem gibt es noch "Radiobuttons". Das sind kleine senkrecht angeordnete
  350. Knöpfe, von denen stets nur einer selektiert werden kann. Dieser leuchtet
  351. rot und ist mit den Kursortasten nach oben bzw. unten umzuschalten.
  352. Jede Dialogbox läßt sich mit der Taste >ESC< oder der rechten Maustaste ab-
  353. brechen, auch wenn Sie schon etwas eingegeben haben. Damit können Sie Fehler
  354. recht einfach korrigieren.
  355. Beim Drücken von >ET< in einer Dialogbox sind vier Fälle zu unterscheiden:
  356.  
  357.  1. Es ist ein Schalter aktiv, der ein Beenden der Dialogbox fordert
  358.     ( z.B. "OK", "Abbruch", "Ja", "Nein" ).
  359.     Dann wird die Dialogbox verlassen und entsprechend des Schalters ver-
  360.     fahren. Der Schalter "Abbruch" wirkt immer wie die Taste >ESC<.
  361.     Im Normalfall werden Sie eine Dialogbox mit "OK" verlassen, denn dann
  362.     wird die Aktion ausgeführt, für welche die Dialogbox gedacht ist.
  363.  
  364.  2. Es ist ein Schalter aktiv, der irgendeine Teilaktion fordert, die
  365.     Bestandteil der Dialogbox ist (z.B. "nächsten Zug anzeigen").
  366.     Dann wird diese Aktion ausgeführt, aber die Dialogbox bleibt offen und
  367.     der Schalter bleibt aktiv.
  368.  
  369.  3. Der Schalter "Hilfe" ist aktiv.
  370.     In diesem Fall wird das Hilfesystem gestartet. Nach Verlassen des Hilfe-
  371.     systems erscheint wieder die Dialogbox.
  372.  
  373.  4. Es ist kein Schalter aktiv (sondern z.B. eine Editbox)
  374.     Dann wird die Dialogbox verlassen und genauso verfahren wie beim Anklik-
  375.     ken von "OK", es wird also die Aktion ausgeführt, zu der die Dialogbox
  376.     aufgerufen wurde.
  377.  
  378. Schalter können auch durch gleichzeitiges Drücken von >ALT< und des unter-
  379. strichenen Buchstaben aktiviert werden. In Dialogboxen, die nur Schalter
  380. enthalten (z.B. Menüs), reicht auch der Buchstabe ohne >ALT<.
  381.  
  382. -----------------------------------------------------------------------------
  383.  
  384. 7 Menüs
  385. ~~~~~~~
  386. 7.1 Bedienung der Menüs
  387. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  388.  
  389. Die meisten Funktionen werden über Menüs aufgerufen. Die Namen dieser Menüs
  390. stehen im oberen Bildschirmteil und enthalten alle einen unterstrichenen
  391. Buchstaben. Durch gleichzeitiges Drücken der >ALT<-Taste und des jeweiligen
  392. Buchstaben wird das entsprechende Menü aktiviert. Sie können das auch mit der
  393. Maus erledigen, wenn Sie den Mauskursor auf einen der Menünamen setzen und
  394. mit der linken Taste anklicken.
  395. Menüs selbst funktionieren genauso wie Dialogboxen, enthalten aber nur
  396. Schalter. Im Gegensatz zu den meisten Dialogboxen können Sie zwischen die-
  397. sen Schaltern auch mit den Kursortasten >Pfeil hoch bzw. runter< hin- und
  398. herschalten.
  399. Einige Funktionen können auch über sogenannte "Hot-Keys", das sind spezielle
  400. Funktionstasten, aufgerufen werden. Damit können Sie sich den Weg über die
  401. Menüs sparen. Welche Funktionen und welche Tasten das betrifft, wird bei der
  402. Erläuterung der Funktionen mit erwähnt. Außerdem werden die Hot-Keys in den
  403. Schaltern der Menüs mit angezeigt. Die Hot-Keys funktionieren aber nur aus
  404. dem Hauptprogramm heraus, nicht aus den Menüs.
  405. Es gibt folgende Menüs, die in den folgenden Abschnitten näher erläutert
  406. werden:
  407.  
  408.   "Datei"/"File"   Dateifunktionen (Speichern, Laden u.a.)
  409.   "Edit"           Editierfunktionen
  410.   "Züge"           Erzeugen, Ändern, Löschen u.a. Funktionen zu Zügen
  411.   "Modus"          Wechsel der Betriebsarten (Karten- und Vollbildmodus)
  412.   "Optionen"       Einstellung von Parametern
  413.   "Hilfe"          Hilfesystem, verschiedene Informationen
  414.  
  415.  
  416. 7.2 Das Dateimenü  "Datei/File"
  417. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  418.  
  419.   Dieses Menü bietet Funktionen zur Arbeit mit den Netzdateien an.
  420.   Standarderweiterung ist .NT3, diese Erweiterung muß nicht mit angegeben
  421.   werden. Die Funktionen werden hier mit englischen Begriffen bezeichnet, da
  422.   es sich um Standardbegriffe handelt, die aus vielen Programmen bekannt sind.
  423.   Die Funktionen im einzelnen:
  424.  
  425.   * "New": alles löschen und neu anfangen
  426.  
  427.      Mit diesem Kommando löschen Sie alle aktuell verfügbaren Daten, so daß
  428.      Sie ein völlig neues Netz bauen können.
  429.      Nach "New" wird als Dateiname "KEINNAME.NT3" eingestellt.
  430.  
  431.   * "Open": Datei eröffnen und laden
  432.      (Hot-Key >F3<)
  433.  
  434.      Mit dieser Funktion wird eine Datei geladen. In einer Editbox kön-
  435.      nen Sie den Namen der Datei eingeben. In der großen Listbox auf der
  436.      linken Seite werden die zur Auswahl stehenden Dateien und Verzeichnisse
  437.      angezeigt.
  438.      Wenn beim Laden Fehler auftreten, dann erscheint eine entsprechende
  439.      Meldung und es wird "New" ausgeführt, d.h. eine defekte Datei kann
  440.      nicht bruchstückweise geladen werden.
  441.      Vor dem Laden von Dateien, die mit älteren Programmversionen erstellt
  442.      wurden, sind diese mit KONVNT3.EXE zu konvertieren.
  443.  
  444.   * "Save": Datei speichern
  445.      (Hot-Key >F2<)
  446.  
  447.      Die aktuelle Datei wird ohne irgendwelche Rückfragen gespeichert und
  448.      damit eine u.U. vorhandene ältere Version auf der Festplatte oder
  449.      Diskette überschrieben. Wenn Sie den Namen ändern wollen, dann be-
  450.      nutzen Sie bitte "Save As". Falls der Name "KEINNAME" lautet, wird
  451.      automatisch "Save As" aufgerufen.
  452.  
  453.   * "Save As": Datei unter neuem Namen speichern
  454.  
  455.      Es erscheint eine Dialogbox, die wie die Dialogbox von "Open" aussieht.
  456.      Sie können den neuen Namen eingeben und die vorhandenen Dateinamen
  457.      anschauen.
  458.  
  459.   * "Exit": Programm beenden
  460.      (Hot-Key >ALT+X<)
  461.  
  462.      Mit diesem Menüpunkt wird BAHN beendet.
  463.  
  464.  
  465. 7.3 Das Editmenü  "Edit"
  466. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  467.  
  468.   Dieses Menü bietet Funktionen zum Editieren verschiedener Daten sowie zum
  469.   Bauen größerer Strecken an.
  470.  
  471.   * "Linien": Untermenü Linienverwaltung
  472.  
  473.      Hier gelangen Sie ins Untermenü "Linien" (siehe 7.3.1).
  474.  
  475.   * "Depots": Untermenü Depotverwaltung
  476.  
  477.      Hier gelangen Sie ins Untermenü "Depots" (siehe 7.3.2).
  478.  
  479.   * "Edit Info":  Informationstexte editieren
  480.  
  481.      Zu jeder Netzdatei gehören eine Überschrift, die Autorenangabe und ein
  482.      Informationstext von 4000 Zeichen Länge, in den Sie irgendwelche
  483.      Erläuterungen eintragen können. Diese Informationen werden bei "New" auf
  484.      "keine Infos vorhanden" bzw. "unbekannt" voreingestellt.
  485.      Die Überschrift wird in den Kartenmodi oberhalb der Karte ausgedruckt,
  486.      beim Anzeigen der Statusinformationen erscheint sie ebenfalls.
  487.      Diese Texte können Sie mit dem Menüpunkt "Edit Info" ändern.
  488.  
  489.   * "Edit Text":  Text eingeben/ändern
  490.      (Hot-Key >Leertaste<)
  491.  
  492.      Hier können Sie Text von maximal 40 Zeichen Länge eingeben, der an der
  493.      Kursorposition in das Netz eingetragen wird, sofern an dieser Position
  494.      Leersymbole stehen.
  495.  
  496.   * "Text suchen":  Text suchen
  497.      (Hot-Key für Wiederholung >CTRL+L< bzw. >STRG+L<)
  498.  
  499.      Hier können Sie Text im Streckennetz suchen lassen.
  500.  
  501.   * "Kursor setzen":
  502.  
  503.      Hier können Sie den Kursor auf eine beliebige Position innerhalb des
  504.      Netzes setzen.
  505.      Die gespeicherte Kursorposition (siehe nächsten Absatz) wird Ihnen hier
  506.      vorgeschlagen, Sie können aber eine andere wählen.
  507.  
  508.   * "Position merken":  Kursorposition merken
  509.      (Hot-Key >F5<)
  510.  
  511.      Hier können Sie die aktuelle Position des Kursors speichern. Das ermög-
  512.      licht Ihnen, später dorthin zurückzukehren (mittels "Kursor setzen")
  513.      oder von einem anderen Punkt aus eine Strecke zum gemerkten Punkt zu
  514.      bauen. Es kann immer nur eine Position gespeichert werden.
  515.  
  516.   * "Strecke bauen":  Bau oder Löschen einer langen Linie oder Fläche
  517.               als Strecke, Straße oder Fluß
  518.  
  519.      Diese Möglichkeit wurde zum schnellen Bauen weit ausgedehnter Strek-
  520.      kennetze geschaffen. Sie können damit von der Kursorposition aus zu
  521.      einem anderen Punkt eine Verbindung schaffen, und zwar entweder als
  522.      Straße, als Fluß oder als Bahnstrecke auf der Straße oder auf eigenem
  523.      Gleiskörper. Ebenso können Sie eine solche Strecke wieder löschen.
  524.  
  525.   * "Verschieben":  Verschieben des gesamten Streckennetzes
  526.  
  527.      Mit dieser Operation kann das gesamte Streckennetz in bestimmten Grenzen
  528.      verschoben werden. Die Verschiebung ist allerdings sehr zeitaufwendig.
  529.  
  530.  
  531. 7.3.1 Das Untermenü "Linien"
  532. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  533.  
  534.   Dieses Menü bietet Funktionen zur Verwaltung der Linien an.
  535.   Jedem Zug ist eine Linie zugeordnet, mehrere Züge können dieselbe Linie be-
  536.   fahren. Die Linie wird zu Entscheidungen an Weichen und Endpunkten heran-
  537.   gezogen und bei den Funktionen des Zugmenüs benötigt.
  538.   Als Bezeichnung für Linien sind Namen von maximal 6 Zeichen Länge zugelas-
  539.   sen. Dabei können die Buchstaben A bis Z (also keine Umlaute oder Sonder-
  540.   zeichen), die Ziffern 0 bis 9 und die Zeichen '-','/' und '.' verwendet
  541.   werden. Beispiele für Linienbezeichnungen sind:
  542.  
  543.      1  12  407  E7  12E  A  U5  S75  6/9  500G  2-7
  544.  
  545.  
  546.   * "Linie neu":
  547.  
  548.      Mit diesem Menüpunkt können Sie eine neue Linie registrieren.
  549.  
  550.   * "Linie löschen":
  551.  
  552.      Hier können Sie eine Linie löschen. Das bedeutet, daß diese nicht mehr
  553.      registriert ist und alle Verweise an Weichen und Endpunkten gelöscht
  554.      werden.
  555.  
  556.   * "Linie umbenennen":  Linie ändern und/oder neu einsortieren
  557.  
  558.      Hier können Sie einer bereits registrierten Linie eine andere Bezeichnung
  559.      geben und die Position der Linie in der Linienliste verändern.
  560.      Alle Informationen, die die Linie betreffen, werden automatisch mit
  561.      geändert. Das betrifft sowohl die Weichen und Endpunkte als auch die
  562.      Züge, die bei Bedarf neu sortiert werden.
  563.  
  564.   * "Linie-Liste": Anzeigen aller Linien
  565.  
  566.      Hier werden alle z.Zt. bekannten Linien mit Bezeichnung und Anzahl der
  567.      dort eingesetzten und unterwegs befindlichen Züge angezeigt.
  568.  
  569.  
  570. 7.3.2 Das Untermenü "Depots"
  571. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  572.  
  573.   Dieses Menü bietet Funktionen zur Verwaltung der Depots an.
  574.   Ein Depot (oder Betriebshof, Straßenbahnhof, Bahnbetriebs(wagen-)werk) ist
  575.   eine Einsatzstelle, wo Sie neue Züge einsetzen und Züge abstellen können.
  576.   Die Darstellung erfolgt immer durch ein Tor, aus dem nach unten ein Gleis
  577.   herausführt und ein Dach, das sich nach oben beliebig in die Länge ziehen
  578.   kann.
  579.   Als Bezeichnung für Depots sind Namen von maximal 4 Zeichen Länge zugelas-
  580.   sen. Dabei können die Buchstaben A bis Z (also keine Umlaute oder Sonder-
  581.   zeichen) und die Ziffern 0 bis 9 Verwendung finden.
  582.  
  583.   * "Depot neu":
  584.  
  585.      Mit diesem Menüpunkt können Sie ein neues Depot registrieren. Dazu muß
  586.      zumindest dessen Ausfahrt schon gebaut sein und der Kursor sich darauf
  587.      befinden.
  588.  
  589.   * "Depot löschen":
  590.  
  591.      Hier können Sie ein Depot löschen. Das bedeutet, daß dieses nicht mehr
  592.      registriert ist und keinem Zug mehr zugeordnet werden kann. Außerdem
  593.      werden die Verweise auf das Depot an Weichen gelöscht.
  594.  
  595.   * "Depot umbenennen": Umbenennen eines Depots
  596.  
  597.      Hier können Sie einem bereits existierenden Depot einen anderen Namen
  598.      geben. Alle Informationen, die das Depot betreffen, werden automatisch
  599.      mit geändert. Das betrifft sowohl die Weichen als auch die Heimat-
  600.      bahnhöfe der Züge.
  601.  
  602.   * "Depot-Liste": Anzeigen aller Depots
  603.  
  604.      Hier werden alle z.Zt. registrierten Depots mit Namen, Koordinaten und
  605.      Anzahl der dort beheimateten und eingerückten Züge angezeigt.
  606.  
  607.  
  608. 7.4 Das Modusmenü  "Modus"
  609. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  610.  
  611.   Dieses Menü dient zum Wechsel der Betriebsarten des Programms.
  612.   Neben dem Standardmodus gibt es noch den Vollbildmodus und verschiedene
  613.   Kartenmodi.
  614.  
  615.  
  616. 7.4.1 Vollbildmodus
  617. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  618.  
  619.   In diesem Modus verschwinden alle Informationen, die oberhalb des sicht-
  620.   baren Netzausschnitts auf dem Bildschirm stehen. Der gesamte Bildschirm
  621.   wird zur Darstellung des Streckennetzes verwendet.
  622.   Alle Funktionen des Standardmodus, die im Abschnitt 5 beschrieben worden
  623.   sind (Menüs, Hot-Keys u.a.), arbeiten im Vollbildmodus genauso, obwohl die
  624.   Menüleiste nicht zu sehen ist.
  625.  
  626.  
  627. 7.4.2 Bildschirmschoner
  628. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  629.  
  630.   In dieser Betriebsart arbeitet BAHN als einfacher Bildschirmschoner. Es
  631.   werden der Vollbildmodus eingestellt und ein Zug automatisch verfolgt. Wenn
  632.   Sie einen geeigneten Zug auswählen (siehe Online-Hilfe), dann wechselt das
  633.   Bild nunmehr ständig und kann sich nicht in die Bildröhre einbrennen. Der
  634.   Kursor und der Mauskursor werden abgeschaltet.
  635.  
  636.  
  637. 7.4.3 Kartenmodi
  638. ~~~~~~~~~~~~~~~~
  639.  
  640.   Diese Modi ermöglichen Ihnen, sich einen Überblick über das gesamte Netz
  641.   oder zumindest einen großen Ausschnitt zu verschaffen, indem sie diesen
  642.   als stark verkleinerte Karte anzeigen. Oberhalb der Karte erscheint die
  643.   Überschrift der Datei.
  644.   Wegen der starken Verkleinerung wird das Netz stark vergröbert dargestellt.
  645.   Dabei erscheinen alle Gleisanlagen inklusive Depots in rot und alle Züge je
  646.   nach ihrer Länge als weiße Punkte oder Schlangen. Straßen ohne Gleise werden
  647.   grau dargestellt, große Gewässer blau, Bäume grün und Gebäude orange.
  648.   Wenn die Karte aufgebaut ist, was durchaus ein bißchen dauern kann,
  649.   erscheint ein weißer Rechteckkursor. Dieser befindet sich an der aktuellen
  650.   Position des Eingabefensters und ist mit den Kursortasten bzw. der Maus
  651.   genauso zu bewegen wie der Kursor im Standardmodus. Falls gerade die Zug-
  652.   verfolgung eingeschaltet ist, dann wird der Kartenkursor dem zu verfolgen-
  653.   den Zug nachgeführt und Sie können ihn von Hand nicht an einen weiter ent-
  654.   fernten Punkt bewegen.
  655.   Solange die Karte aktiv ist, können Sie keine Menü- oder Editierfunktionen
  656.   aufrufen. Es funktionieren auch keine "Hot-Keys" mit Ausnahme von >+< und
  657.   >-< zur Regelung der Geschwindigkeit.
  658.   Die Karte verlassen Sie mit >ESC< oder der rechten Maustaste. Dabei wird
  659.   die aktuelle Position des Rechteckkursors als neue Position des Eingabe-
  660.   fensters übernommen. Auf diese Art können Sie recht schnell einen bestimm-
  661.   ten Punkt im Netz suchen und erreichen, ohne dessen Koordinaten zu kennen.
  662.   Das Modusmenü bietet die folgenden Varianten an:
  663.  
  664.   * "Alles":  Karte mit Landschaft
  665.  
  666.      Mit diesem Menüpunkt wird die eben beschriebene Karte angezeigt.
  667.  
  668.   * "Gleise und Züge": Karte nur mit Gleisanlagen und Zügen
  669.  
  670.      Hier werden auf der Karte nur die Gleisanlagen und Züge dargestellt.
  671.      Mit dieser Einschränkung ergibt sich eine übersichtliche Darstellung
  672.      der Strecken in dicht bebauten Gebieten.
  673.  
  674.   * "Entwurfsmodus":   unvollständige Karte
  675.  
  676.      Hier werden nur ausgewählte Punkte dargestellt. Das dient der schnel-
  677.      leren Ausgabe der Karte auf langsamen Computern.
  678.  
  679.  
  680. 7.5 Das Zugmenü  "Züge"
  681. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  682. 7.5.1 Züge
  683. ~~~~~~~~~~
  684.  
  685.   Jeder Zug ist in BAHN eindeutig über seine Linie (siehe 7.3.1) und die
  686.   Zugnummer identifizierbar.
  687.   Die Zugnummer ist eine Zahl im Bereich von 1 bis 99 und dient zur Unter-
  688.   scheidung der einzelnen Züge einer Linie. Die Zugnummern müssen nicht
  689.   linear aufsteigend besetzt werden, Sie können durchaus Lücken lassen.
  690.  
  691.   Außerdem sind jedem Zug eine Zuggarnitur (Wagenfolge), ein Heimatdepot,
  692.   die Höchstgeschwindigkeit, die minimale und maximale Wartezeit, meistens
  693.   eine oder zwei Aus- und Einrückzeiten und ein Zugtyp zugeordnet.
  694.   Die meisten dieser Daten sind nach dem Einsetzen des Zuges korrigierbar.
  695.  
  696.   Die Zuggarnitur beinhaltet die Fahrzeuge und bestimmt damit Art und Länge
  697.   des Zuges. Es sind nicht immer alle Zuggarnituren verfügbar, sondern Sie
  698.   müssen die benötigten erst mit der entsprechenden Funktion des Zugmenüs
  699.   installieren.
  700.   Das Programm BAHN behandelt alle Züge gleich, d.h. Sie können durchaus einen
  701.   Straßenbahnzug als Expreßzug mit 350 km/h fahren lassen, Dampfloks auf
  702.   Straßenbahnstrecken einsetzen oder dergleichen mehr.
  703.  
  704.   Das Heimatdepot ist beim Einsetzen des Zuges und beim Einrücken wichtig und
  705.   kann geändert werden, wenn der Zug (versehentlich oder absichtlich) über
  706.   entsprechende Strecken und Weichen in ein anderes als sein Heimatdepot ge-
  707.   leitet wurde. Bei Zügen, die nie einrücken sollen, kann nach dem ersten
  708.   Ausrücken die Angabe des Heimatdepots gelöscht werden.
  709.  
  710.   Jeder Zug hat einen aktuellen Zustand, der aus Teilzuständen besteht und
  711.   vom Programm bestimmt und verändert wird. Über die Funktionen des Zugmenüs
  712.   können einige Zustandsänderungen erzwungen werden. Es gibt folgende
  713.   Teilzustände:
  714.  
  715.   -"unterwegs" ('U'): Der Zug befährt seine Linie und bedient die Halte-
  716.               stellen und Endpunkte entsprechend deren Taktzeiten,
  717.               sofern er das entsprechend seines Typs soll.
  718.  
  719.   -"Haltestelle" ('H'): Der Zug steht an einer Haltestelle und wartet dort
  720.             eine bestimmte Zeit, danach geht er wieder in den
  721.             Zustand "unterwegs" über.
  722.  
  723.   -"Endpunkt" ('E'): Der Zug steht an einem Endpunkt und wartet bis zur
  724.              nächsten an diesem Endpunkt eingetragenen Abfahrtszeit.
  725.              Falls die Uhr vor der Abfahrt eine Einrückzeit des Zu-
  726.              ges erreicht, dann fährt er zu dieser Einrückzeit ab.
  727.  
  728.   -"rückt ein" ('R'): Der Zug sucht an Verzweigungen nach seinem Heimatdepot
  729.               und fährt ansonsten entsprechend seiner Linie, wenn an
  730.               den Weichen kein Hinweis zum Heimatdepot zu finden ist.
  731.               An Endpunkten wird keine Taktzeit abgewartet, sondern
  732.               kurz gehalten und danach gleich weitergefahren.
  733.  
  734.   -"eingerückt" ('D'): Der Zug steht in einem Depot (nicht unbedingt in sei-
  735.                nem Heimatdepot). Er ist in diesem Zustand für Sie
  736.                nicht sichtbar.
  737.  
  738.   -"STOP" ('S'): Der Zug bleibt stehen, bis der STOP-Zustand aufgehoben wird.
  739.          Er benötigt keine Rechenzeit und ignoriert die Ein- und Aus-
  740.          rückautomatik.
  741.  
  742.   Die Höchstgeschwindigkeit (Vmax) ist die Geschwindigkeit, mit der der Zug
  743.   sich maximal bewegt, wenn er tatsächlich unterwegs ist. Beschleunigung und
  744.   Bremsen werden nicht speziell unterstützt. Daher sollten Sie als Vmax besser
  745.   eine Durchschnittsgeschwindigkeit wählen, die Wartezeiten an Haltestellen
  746.   etwas länger wählen oder Langsamfahrstellen verwenden. Erlaubte Werte für
  747.   die Geschwindigkeit sind 10 bis 400 km/h.
  748.  
  749.   Die Ausrückzeit entscheidet darüber, zu welcher Uhrzeit der Zug automa-
  750.   tisch in den Zustand "unterwegs" übergeht und das Depot verläßt, in dem er
  751.   gerade steht. Wenn der Zug zu diesem Zeitpunkt nicht eingerückt ist, dann
  752.   ändert er seinen Zustand nicht. Das gilt auch für den Zustand "rückt ein",
  753.   d.h. ein Einrücker ändert nicht unterwegs seine Meinung.
  754.  
  755.   Die Einrückzeit legt fest, wann der Zug automatisch in den Zustand
  756.   "rückt ein" versetzt wird. Wann und ob der Zug tatsächlich einrückt, hängt
  757.   von der noch zurückzulegenden Strecke bis zum Depot ab. Falls der Zug
  758.   gerade an einem Endpunkt steht, dann fährt er sofort los.
  759.  
  760.   Sowohl Ein- als auch Ausrückzeit müssen nicht angegeben werden. In diesem
  761.   Fall erfolgt keine Verwendung von Standardwerten, sondern es gibt dann
  762.   eben keine automatische Zustandsänderung dieser Art.
  763.   Da es insbesondere bei Straßenbahnbetrieben Züge gibt, die nur in Spitzen-
  764.   zeiten als Verstärkungswagen verkehren, können Sie zwei Aus- und Einrück-
  765.   zeiten angeben. Damit kann der Zug tagsüber einrücken und nachmittags wie-
  766.   der eingesetzt werden.
  767.  
  768.   Die Haltestellenwartezeit wird als Intervall von Hst.Min bis Hst.Max be-
  769.   stimmt. BAHN wählt zufällig einen Wert aus diesem Bereich aus und läßt den
  770.   Zug also an jeder Haltestelle verschieden lange warten. Wenn sie eine
  771.   exakte Zeit vorgeben wollen, dann geben Sie für Hst.Min und Hst.Max den
  772.   gleichen Wert ein. Die Werte sind im Bereich von 1 bis 960 Sekunden frei
  773.   wählbar. Die Haltestellenwartezeit wird bei den Zugtypen 'G' und 'S' nicht
  774.   benötigt und von BAHN daher immer auf (1..1) gesetzt.
  775.  
  776.   Der Zugtyp entscheidet darüber, welche Aktionen der Zug an Haltestellen
  777.   und Endpunkten ausführt. Es gibt die folgenden Typen, wobei die mögliche
  778.   Verwendung mit angegeben ist:
  779.  
  780.     'P'  Personenzug, Nahverkehrszug, Vorortzug, S-Bahn, Straßenbahnzug
  781.     'G'  Güterzug
  782.     'E'  Eilzug, Regionalschnellbahn (RSB)
  783.     'D'  D-Zug, InterRegio (IR), FD-Zug
  784.     'X'  Expreßzug, IC/EC, Städteexpreß, ICE
  785.     'S'  Sonderzug, Dienstfahrt, Überführungsfahrt, Betriebsfahrt
  786.  
  787.   Personenzüge bedienen alle Haltestellen und Endpunkte. Eilzüge, D-Züge und
  788.   Expreßzüge bedienen nur bestimmte Haltestellen, aber alle Endpunkte.
  789.   Güterzüge bedienen nur Endpunkte, während sie an Haltestellen durchfahren.
  790.   Sonderfahrten schließlich bedienen weder Haltestellen noch Endpunkte.
  791.  
  792.  
  793. 7.5.2 Zugfunktionen
  794. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  795.  
  796.   Folgende Zugfunktionen stehen zur Verfügung:
  797.  
  798.   * "Neuer Zug": Neuen Zug erzeugen
  799.  
  800.      Es erscheint eine Dialogbox, in der die Parameter des Zuges einzugeben
  801.      sind. Die Zuggarnitur ist aus den installierten Zuggarniturgruppen aus-
  802.      zuwählen. Weitere Gruppen können mittels "Neue Zuggarniturgruppe" geladen
  803.      werden. Mit dem Schalter "Sofort ausrücken" lassen Sie den Zug sofort
  804.      ausrücken, mit "OK" verbleibt der Zug im Zustand "eingerückt" im Heimat-
  805.      depot.
  806.  
  807.   * "Ausrücken": Ausrücken aus einem Depot
  808.  
  809.      Hiermit können Sie einen oder mehrere Züge ausrücken lassen, die in einem
  810.      Depot stehen. Die Züge gehen in den Zustand "unterwegs" über und ver-
  811.      lassen das Depot stets nach unten, aber nur, wenn entsprechende Gleis-
  812.      anlagen und Platz darauf vorhanden sind.
  813.  
  814.   * "Einrücken": Züge einrücken lassen
  815.  
  816.      Hiermit können Sie einen oder alle Züge einer Linie oder alle vorhandenen
  817.      Züge einrücken lassen.
  818.      Die von Ihnen bestimmten Züge ändern ihren Zustand in "rückt ein" und
  819.      somit ändert sich auch ihr Verhalten. Die Züge orientieren sich beim
  820.      Befahren von Weichen nunmehr vorrangig nach Hinweisen auf ihr Heimatdepot
  821.      und nur dann nach ihrer Linie, wenn kein Hinweis auf das Heimatdepot vor-
  822.      handen ist. Erreichen sie ein Depot, dann gehen sie in den Zustand "ein-
  823.      gerückt" über, d.h. sie verschwinden vom Bildschirm, sind aber noch vor-
  824.      handen. Die Funktion Einrücken hat nur Sinn, wenn überhaupt Gleisanlagen
  825.      existieren, die den Zügen das Einrücken ermöglichen. Es ist in kompli-
  826.      zierten und verzweigten Netzen durchaus nicht einfach, diese Konsistenz-
  827.      forderung stets einzuhalten.
  828.  
  829.   * "Löschen":  Löschen von Zügen
  830.  
  831.      Damit können Züge gelöscht werden, d.h. ihre Linie und Zugnummer sowie
  832.      der von ihnen genutzte Speicher sind für eine Neubelegung frei.
  833.      Ein Löschen auf freier Strecke ist mit dieser Menüfunktion nicht möglich.
  834.  
  835.   * "Edit Zug":  Ändern der Daten von Zügen
  836.  
  837.      Hier können Sie die meisten Parameter von Zügen ändern.
  838.      Wenn Sie die Zugnummer 0 angeben, dann erscheint die Dialogbox "Edit Zug"
  839.      nacheinander für alle Züge der Linie. In diesem Fall können Sie die
  840.      Eingabe auch wie immer mit >ESC< verwerfen, die Dialogboxen für die
  841.      nachfolgenden Züge dieser Linie erscheinen aber dennoch.
  842.  
  843.   * "Verfolgung":  Verfolgung und Beobachtung eines Zuges
  844.  
  845.      Hiermit kann ein Zug verfolgt werden, d.h. er ist immer auf dem Bild-
  846.      schirm sichtbar und der sichtbare Netzausschnitt wird immer so ein-
  847.      gestellt, daß sich der Zug darin befindet. Die Steuerung des Zuges kann
  848.      dabei von Hand oder automatisch erfolgen. "Von Hand" bedeutet, daß Sie
  849.      an bestimmten Weichen entscheiden können, in welche Richtung der Zug
  850.      fahren soll.
  851.      Während der Verfolgung können alle Programmfunktionen weiter benutzt
  852.      werden, aber es ist nicht zweckmäßig, irgendetwas zu bauen, da ja je-
  853.      derzeit plötzlich weitergeblättert werden kann und Sie Ihr Werk nicht
  854.      vollenden können.
  855.  
  856.   * "Tabelle":  Auflisten der Züge in einer Tabelle
  857.  
  858.      Mit dieser Funktion können Sie sich einen Überblick über alle Züge oder
  859.      über Züge bestimmter Linien oder Depots verschaffen.
  860.  
  861.   * "Zuggruppe laden":  Installieren einer Zuggarniturgruppe
  862.  
  863.      Hiermit können Sie eine Gruppe von Zuggarnituren installieren. Erst
  864.      danach können die darin enthaltenen Zuggarnituren an neue Züge vergeben
  865.      werden.
  866.  
  867.   * "Zuggruppe löschen":  Deinstallieren einer Zuggarniturgruppe
  868.  
  869.      Damit kann eine Zuggarniturgruppe gelöscht werden, wenn es keine Züge
  870.      gibt, die eine Zuggarnitur aus dieser Gruppe besitzen.
  871.  
  872.  
  873. 7.6 Das Optionsmenü "Optionen"
  874. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  875.  
  876.   Dieses Menü bietet Funktionen zum Einstellen verschiedener Parameter an:
  877.  
  878.   * "STOP"/"WEITER":
  879.  
  880.      Mit diesem Menüpunkt kann die Simulation gestoppt oder fortgesetzt
  881.      werden. Wenn die Simulation läuft, heißt der Menüpunkt "STOP", an-
  882.      sonsten erscheint stattdessen "WEITER". Wenn die Simulation gestoppt
  883.      ist, können trotzdem alle Nutzeraktionen weiter ausgeführt werden.
  884.  
  885.   * "Geschwindigkeit":  Geschwindigkeit ändern
  886.      (Hot-Keys >+< und >-< für schneller langsamer)
  887.  
  888.      Hier kann die Geschwindigkeit des Programms geändert werden. Das bedeu-
  889.      tet, daß die Zeit langsamer oder schneller abläuft, die Geschwindigkeit
  890.      der Züge (Zeit pro Strecke) ändert sich damit nicht.
  891.      Zulässige Werte sind 1 (sehr langsam) bis 20 (weniger langsam).
  892.  
  893.   * "Uhr stellen":
  894.  
  895.      Hier kann die Simulationszeit verändert werden. Möglich sind alle
  896.      Werte von 0:00 bis 24:00.
  897.      Die Züge, die gerade an Endpunkten stehen, aktualisieren ihre Abfahrts-
  898.      zeiten entsprechend der neu eingestellten Zeit. Das Ein- und Aus-
  899.      rücken wird nicht beeinflußt. Wenn Sie die Uhr von 5:31 auf 6:45
  900.      verstellen und ein Zug 5:45 automatisch ausrücken soll, dann bleibt
  901.      dieser im Depot stehen, bis es das nächste Mal 5:45 ist.
  902.  
  903.   * "Maßstab":
  904.  
  905.      Hier können Sie den Maßstab Ihrer Netzdatei eingeben. Dies ist ein Um-
  906.      rechnungsfaktor, den BAHN für die Zeit- und Geschwindigkeitssteuerung
  907.      benutzt. Er ist in Elemente/km anzugeben, erlaubt sind die Werte von 2
  908.      bis 90 El./km. Eine Änderung des Maßstabs bei einer bestehenden Datei
  909.      kann gravierende Folgen auf den Verkehrsablauf haben, da die Züge dann
  910.      eine andere Zeit für die Strecken benötigen.
  911.      Sinnvoll ist es, unmittelbar nach dem Anlegen einer neuen Netzdatei den
  912.      Maßstab festzulegen und danach nicht mehr zu ändern.
  913.  
  914.      Der Maßstab hängt von den Ausmaßen der Fläche ab, die Sie darstellen
  915.      wollen. Sie müssen den Maßstab so wählen, daß die darzustellende Fläche
  916.      in die vorgegebene Fläche von 2048x2048 Elementen paßt. Bei einer nach-
  917.      träglichen Änderung des Maßstabs wird nur das Zeitverhalten geändert,
  918.      die Strecken werden weder gestreckt noch gestaucht.
  919.      Der Maßstab wird auch im Fenster "Statusinfos" des Hilfe-Menüs ange-
  920.      zeigt. Dort erscheint aber zusätzlich die aus dem Maßstab und der
  921.      Netzausdehnung berechnete Netzgröße in Kilometern, die als Orientie-
  922.      rungswert für Sie interessant sein könnte.
  923.  
  924.      Der folgende Fall wird durch BAHN automatisch reguliert: Stellen Sie
  925.      sich vor, Sie haben zwei rechtwinklig angeordnete Strecken gebaut und
  926.      bauen eine Abkürzung, so daß sich ein Dreieck ergibt. Da sich ein Zug
  927.      beim Befahren eines einzigen Gleissymbols mit 45°-Winkel sowohl waage-
  928.      recht als auch senkrecht weiterbewegt, können Sie nachzählen, daß die
  929.      Abkürzung genau so viele Elemente hat wie die längere der beiden geraden
  930.      Strecken. In dem entstandenen rechtwinkligen Dreieck ist der Satz des
  931.      Pythagoras nicht erfüllt und die Abkürzung hat zu wenige Elemente.
  932.      BAHN löst das Problem so, daß jeder Zug beim Befahren von 45°-Symbolen
  933.      um 1.4 (annähernd Wurzel 2) langsamer ist und gleicht den ärgerlichen
  934.      Effekt damit fast vollständig aus, d.h. die Abkürzung funktioniert tat-
  935.      sächlich nur in dem gewünschten Längenverhältnis, obwohl die Abkür-
  936.      zungsstrecke in Elementen zu kurz ist.
  937.  
  938.      Die Fahrzeuge und Gebäude werden von BAHN immer in der gleichen Größe
  939.      dargestellt und sind demzufolge immer als unmaßstäblich anzusehen. Bei
  940.      einem Maßstab von 2 Elementen pro km sind Züge von über 1 km Länge ohne
  941.      weiteres zu erzeugen. Sollten Sie nur an einer möglichst exakten Simu-
  942.      lation von Verkehrsabläufen interessiert sein, dann wählen Sie mög-
  943.      lichst kurze Züge aus.
  944.  
  945.   * "Hintergrundfarbe":
  946.  
  947.      Hier können Sie anstelle des grünen Hintergrunds eine andere Farbe
  948.      einstellen. In Abhängigkeit von der Hintergrundfarbe werden Texte und
  949.      evtl. der Kursor schwarz oder weiß dargestellt.
  950.  
  951.   * "Alter Kursor"/"Rechteckkursor"
  952.  
  953.      Mit dieser Funktion können Sie den Kursortyp wechseln.
  954.  
  955.  
  956. 7.7 Das Hilfemenü  "Hilfe"
  957. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  958.  
  959.   Dieses Menü enthält folgende Funktionen, die Ihnen verschiedene Informa-
  960.   tionen über das Programm und die aktuelle Netzdatei anzeigen:
  961.  
  962.   * "Über dieses Programm":  Allgemeine Infos
  963.  
  964.      Hier erhalten Sie Auskunft über die Programmversion, mit der Sie gerade
  965.      arbeiten. Außerdem können Sie eine Liste der Adressen ansehen, bei denen
  966.      Sie die jeweils aktuelle Programmversion beziehen können.
  967.  
  968.   * "Statusinfos":  verschiedene Parameter, Speicherbelegung
  969.  
  970.      Es werden Informationen über das aktuelle Streckennetz und insbesondere
  971.      über die Speichersituation ausgegeben.
  972.  
  973.   * "Über Hilfe":  Hilfe zum Hilfesystem
  974.  
  975.      Hier wird ein Hilfetext zur Bedienung des Hilfesystems angezeigt.
  976.  
  977.   * "Hilfe-Index": Liste aller Hilfe-Begriffe
  978.  
  979.      Aus der erscheinenden Liste können Sie einen Begriff wählen und sich
  980.      die dazu verfügbaren Informationen anzeigen lassen.
  981.  
  982.   * "Depot-Liste": Anzeigen aller Depots
  983.  
  984.      Das ist die gleiche Funktion wie im Untermenü "Depots".
  985.  
  986.   * "Linien-Liste": Anzeigen aller Linien
  987.  
  988.      Das ist die gleiche Funktion wie im Untermenü "Linien".
  989.  
  990.   * "inaktive Signalanlage":  Anzeigen der inaktiven Signalanlage
  991.  
  992.      Höchstens eine Signalanlage darf zu einem Zeitpunkt inaktiv sein. Die
  993.      Funktion "inaktive Signalanlage" wurde geschaffen, weil es manchmal
  994.      nicht mehr einfach ist, einen Überblick über die Bestandteile dieser
  995.      Anlage zu behalten. Diese Elemente (Signale und Auskontakte) werden
  996.      unsortiert durch Angabe der Koordinaten aufgelistet.
  997.  
  998.   * "Zwischenablage": Zustand der Zwischenablage
  999.  
  1000.      Es wird angezeigt, ob sich Daten in der Zwischenablage befinden.
  1001.      Wenn ja, dann können Sie diese löschen.
  1002.  
  1003. -----------------------------------------------------------------------------
  1004.  
  1005. 8 "Hot-Keys"
  1006. ~~~~~~~~~~~~
  1007.  
  1008. Einige der in den Menüs zusammengefaßten Funktionen können Sie auch unter
  1009. Umgehung der Menüs direkt aus dem Standard- oder Vollbildmodus aufrufen. Sie
  1010. sind in den Menüs dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Namen des Menü-
  1011. punktes eine Taste oder Tastenkombination, der sogenannte Hot-Key, steht.
  1012. Der direkte Aufruf erfolgt durch Drücken des Hot-Keys.
  1013. Im Folgenden sind diese Funktionen kurz aufgelistet:
  1014.  
  1015.       >ALT+X<  : Programm beenden
  1016.       >F1<     : Hilfe
  1017.       >F2<     : Abspeichern ohne Rückfrage und ohne Namensänderung
  1018.       >F3<     : Laden einer neuen Datei
  1019.       >F5<     : Kursorposition merken
  1020.       >  <     : Eingabe/Ändern von Text
  1021.       >+</>-<  : Simulationsgeschwindigkeit erhöhen/verringern
  1022.       >CTRL+L< : letzte Textsuche ab Kursorposition wiederholen
  1023.  
  1024. -----------------------------------------------------------------------------
  1025.  
  1026. 9 Grafiksymbole
  1027. ~~~~~~~~~~~~~~~
  1028. 9.1 Allgemeines
  1029. ~~~~~~~~~~~~~~~
  1030.  
  1031. Das Programm BAHN benutzt einen eigenen Grafikzeichensatz, der sich in stän-
  1032. diger Erweiterung und Verbesserung befindet. Es kann unterschieden werden in
  1033. selbständige Grafiksymbole und Fahrzeugsymbole.
  1034.  
  1035. Die selbständigen Symbole kann man in Gleissymbole und Landschaftssymbole
  1036. unterteilen.
  1037. Die Landschaftssymbole lassen sich trennen in Straßensymbole (ohne Gleise),
  1038. Industriesymbole, Natursymbole, alte und neue Gebäude. Diese Trennung ist
  1039. nicht ganz exakt definierbar, aber das ist auch nicht nötig, weil die Land-
  1040. schaftssymbole nur illustrierenden Charakter haben.
  1041. Die Gleissymbole umfassen einfache Gleise, Kreuzungen, Weichen, Halte-
  1042. stellen, Endpunkte, die Depotsymbole, Signalanlagen, Brückeneinfahrten, Lang-
  1043. samfahrstellen und Gleisabschlüsse (Prellböcke).
  1044. Fast alle Gleise gibt es in zwei Varianten, nämlich als Variante auf der
  1045. Straße und auf besonderem Bahnkörper, getrennt vom Straßennetz.
  1046. Die Fahrzeugsymbole treten nie allein auf, sondern in Verknüpfung mit einem
  1047. Gleissymbol.
  1048.  
  1049.  
  1050. 9.2 Einfache Gleise
  1051. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  1052.  
  1053. Diese Gleise werden entsprechend ihrer Richtung befahren, bei Kurven wird die
  1054. Fahrtrichtung geändert. Wenn ein Gleis irgendwo endet oder nicht richtig
  1055. angeschlossen ist, bleibt ein ankommender Zug stehen, bis Sie sich seiner
  1056. annehmen und die Strecke weiter bauen. Es ist im übrigen nicht günstig, einen
  1057. Streckenabschnitt schon befahren zu lassen, wenn er noch nicht fertig ist.
  1058.  
  1059.  
  1060. 9.3 Weichen
  1061. ~~~~~~~~~~~
  1062.  
  1063. BAHN unterstützt einfache Links- und Rechtsweichen mit 45°-Winkel und teil-
  1064. weise mit 90°-Winkel. Es gibt verschiedene Weichentypen wie Stumpf-, Feder-,
  1065. Wechsel- und Verzweigungsweichen, die vom Online-Hilfesystem ausführlich und
  1066. mit Beispielen erläutert werden.
  1067.  
  1068.  
  1069. 9.4 Haltestellen
  1070. ~~~~~~~~~~~~~~~~
  1071.  
  1072. Diese Symbole sind daran zu erkennen, daß neben einem geraden Gleisstück ein
  1073. gelber Mast mit gelb-grünem Schild steht. Auf besonderem Bahnkörper gibt es
  1074. auch eine Variante der Haltestelle mit weißem rechteckigem Schild, wie es bei
  1075. Eisenbahnen oder Stadtbahnen üblich ist.
  1076. Ein ankommender Zug bleibt eine Weile in der Haltestelle stehen und fährt
  1077. dann erst weiter, er wird also verzögert. Sie können für jede Haltestelle
  1078. festlegen, welche Zugtypen dort halten sollen.
  1079.  
  1080.  
  1081. 9.5 Endhaltestellen/Taktpunkte
  1082. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  1083.  
  1084. Diese Symbole sind den Haltestellen sehr ähnlich und werden zusätzlich durch
  1085. den Buchstaben 'E' gekennzeichnet.
  1086. An diesen Stellen können Sie festlegen, zu welchen Zeiten Züge fahren sollen.
  1087. Ein an einem Endpunkt angekommener Zug fährt erst ab, wenn die nächste ein-
  1088. gegebene Abfahrtszeit erreicht ist. Damit können Sie einen weitgehend fahr-
  1089. planmäßigen Verkehr durchführen. Es ist möglich, die Wirkung auf Züge
  1090. bestimmter Linien und für diese Linien auf einen bestimmten Zeitraum zu
  1091. begrenzen.
  1092.  
  1093.  
  1094. 9.6 Bahnsteige
  1095. ~~~~~~~~~~~~~~
  1096.  
  1097. Die Bahnsteigsymbole haben keine Funktion und wurden nur zur schöneren
  1098. optischen Gestaltung von Bahnhöfen und Haltestellen auf besonderem Bahnkörper
  1099. eingeführt.
  1100.  
  1101.  
  1102. 9.7 Depots/Betriebshöfe/Straßenbahnhöfe
  1103. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  1104.  
  1105. Ein Depot besteht aus mindestens einer Hallenausfahrt (dargestellt durch ein
  1106. Tor, aus dem nach unten ein Gleis herausführt) und darüber einer Halle, die
  1107. aus mindestens 2 Hallendachsymbolen (graues Dach mit hellem Oberlichtaufbau)
  1108. bestehen sollte.
  1109. Depots dienen zum Einsetzen und Abstellen von Zügen. Ihre Wirkungsweise wird
  1110. vom Online-Hilfesystem beschrieben.
  1111.  
  1112.  
  1113. 9.8 Signalanlagen
  1114. ~~~~~~~~~~~~~~~~~
  1115.  
  1116. Signalanlagen können Sie zur Sicherung aller Streckenabschnitte einsetzen, die
  1117. nur von einem einzigen Zug gleichzeitig befahren werden dürfen, z.B. einglei-
  1118. sige Strecken, Wendedreiecke oder Blockstreckenabschnitte.
  1119. Eine Signalanlage besteht aus Einfahrsignalen und Ausschaltkontakten, wobei
  1120. von jeder Sorte mindestens ein Element vorhanden sein muß.
  1121. Die Signale haben nur in der Fahrtrichtung Wirkung, in der sie rechts vom Zug
  1122. stehen. Die Ausschaltkontakte werden durch den Schriftzug "AUS" und ent-
  1123. sprechende Richtungspfeile dargestellt, wobei der Pfeil die Wirkungsrichtung
  1124. anzeigt. In älteren Netzdateien gibt es u.U. noch Kontakte mit 2 Pfeilen, die
  1125. in beide Richtungen wirken.
  1126.  
  1127. Wirkungsweise und Bau von Signalanlagen erläutert Ihnen die Online-Hilfe mit
  1128. grafischen Beispielen.
  1129.  
  1130. Da beim Bau von eingleisigen Strecken und Signalanlagen erfahrungsgemäß häufig
  1131. Fehler gemacht werden, ist es sinnvoll, eine neu gebaute Strecke erstmal von
  1132. einem einzelnen Testzug befahren zu lassen und die Korrektheit der Abläufe am
  1133. Bildschirm zu überprüfen. Wenn eine Kollision erstmal aufgetreten ist, können
  1134. Sie sich nur durch Rückwärtsfahren oder gar Initialisieren eines Zuges Abhilfe
  1135. schaffen.
  1136.  
  1137.  
  1138. 9.9 Gleisabschlüsse/Prellböcke
  1139. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  1140.  
  1141. Diese werden auf der Straße als gerades Gleis dargestellt, in das eine rote
  1142. Tafel gesteckt ist, auf besonderem Bahnkörper als Prellböcke.
  1143. Bei Erreichen eines Gleisabschlusses aus der richtigen Richtung setzt der Zug
  1144. seine Fahrt rückwärts fort. Das ist für Pendelverkehr mit Triebwagen oder
  1145. Doppelstockwendezügen, für das Wenden in Kopfbahnhöfen oder für Wendedreiecke
  1146. bei Straßenbahnen nützlich. Der in beiden Richtungen befahrene Strecken-
  1147. abschnitt sollte mit einer Signalanlage gesichert werden.
  1148.  
  1149.  
  1150. 9.10 Brücken/Tunnel
  1151. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  1152.  
  1153. Tunnel werden durch eine Ein- und Ausfahrt markiert, die auf einer Geraden
  1154. liegen müssen. Innerhalb eines Tunnels ist ein Zug nicht zu sehen. Brücken
  1155. sind lediglich besonders kurze Tunnel. Über die genaue Wirkungsweise und mög-
  1156. liche Probleme informiert Sie die Online-Hilfe.
  1157.  
  1158.  
  1159. 9.11 Langsamfahrstellen
  1160. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  1161.  
  1162. Sie können für einzelne Streckenabschnitte oder ganze Teilnetze Geschwindig-
  1163. keitsbegrenzungen festlegen. Am Anfang einer solchen Strecke steht ein Schild,
  1164. das als oranges Dreieck dargestellt wird. Das Endekennzeichen ist ein weißes
  1165. Viereck mit schwarzem Rand. Beide Zeichen gelten nur in Fahrtrichtung rechts.
  1166.  
  1167. -----------------------------------------------------------------------------
  1168.  
  1169. 10 Fehlermeldungen
  1170. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  1171.  
  1172. Die folgende Aufzählung enthält nur die Fehlermeldungen, die beim Programm-
  1173. start auftreten können und zum Programmabbruch führen.
  1174. Informationen zu Fehler- und Hinweismeldungen, die während des Programmlaufes
  1175. auftreten, erhalten Sie über die Online-Hilfe (Taste >F1< drücken bzw.
  1176. Schalter "Hilfe" mit linker Maustaste anklicken).
  1177. Bei einigen der folgenden Meldungen ist der Programmstart trotzdem möglich,
  1178. aber mit Problemen während des Programmlaufes ist zu rechnen.
  1179.  
  1180.   1..12   Kein Speicher für ...
  1181.       Sorgen Sie dafür, daß möglichst der gesamte DOS-Arbeitsspeicher
  1182.       für BAHN zur Verfügung steht. Entfernen Sie dazu alle überflüs-
  1183.       sigen Treiber und TSR-Programme. Falls Sie DOS 5.0 oder ein ähn-
  1184.       liches Betriebssystem nutzen, versuchen Sie, möglichst viele Trei-
  1185.       ber und Betriebssystemteile mittels LOADHIGH oder DOS=HIGH hoch-
  1186.       zuladen.
  1187.       Falls Sie BAHN aus einem zusätzlichen Programm heraus gestartet
  1188.       haben (z.B. DOSSHELL, NORTON COMMANDER), dann beenden Sie dieses
  1189.       Programm und starten BAHN aus der Kommandozeile.
  1190.  
  1191.   21      Datei nicht gefunden: BAHN.GZG
  1192.       Wenn diese Datei nicht existiert, dann können Sie nicht mit BAHN
  1193.       arbeiten. Prüfen Sie, ob die Datei im gleichen Verzeichnis wie
  1194.       BAHN.EXE steht und ob dieses Verzeichnis das aktuelle Verzeichnis
  1195.       ist. BAHN kann nur aus dem eigenen Verzeichnis gestartet werden,
  1196.       also nicht mit einer Pfadangabe !
  1197.  
  1198.   22,23   Datei defekt: BAHN.GZG
  1199.       Die Datei ist entweder tatsächlich beschädigt oder gehört zu einer
  1200.       anderen Version von BAHN. Besorgen Sie sich eine korrekte Datei
  1201.       (z.B. von einer Sicherungskopie) und kopieren Sie diese in das
  1202.       Verzeichnis, in dem BAHN.EXE steht.
  1203.  
  1204.   26..27  wie 21..22, aber BAHN.TBD
  1205.       Verfahren Sie analog den Hinweisen zu Fehler 21..22.
  1206.  
  1207.       31  Kein Speicher für ...
  1208.       Verfahren Sie analog den Hinweisen zu Fehler 1..12.
  1209.  
  1210.   32..34  wie 21..23, aber BAHN.AZG
  1211.       Verfahren Sie analog den Hinweisen zu Fehler 21..23.
  1212.  
  1213.   35..37  wie 21..23, aber BAHN.EZG
  1214.       Verfahren Sie analog den Hinweisen zu Fehler 21..23.
  1215.  
  1216.   38      Kein Speicher für Kombisymbolmaske
  1217.       Verfahren Sie analog den Hinweisen zu Fehler 1..12.
  1218.  
  1219.   51      Datei nicht gefunden: BAHN.EXE
  1220.       BAHN kann nur gestartet werden, wenn sich alle BAHN.*-Dateien im
  1221.       aktuellen Verzeichnis befinden, also nicht mit einer Pfadangabe
  1222.       aus einem anderen Verzeichnis heraus.
  1223.  
  1224.   52,53   Datei defekt: BAHN.EXE
  1225.       Die Datei ist beschädigt. Falls ein Virus die Ursache ist, dann ist
  1226.           dieser bereits aktiv! Starten Sie am besten Ihren Rechner neu und
  1227.           führen Sie einen Virentest mit üblichen Anti-Virus-Programmen durch.
  1228.           Die Datei BAHN.EXE sollten Sie auf jeden Fall löschen und durch eine
  1229.       korrekte Datei ersetzen (z.B. von einer Sicherungskopie).
  1230.       Die Meldung kann auch auftreten, wenn BAHN.EXE mit einem sogenannten
  1231.       "EXE-Packer" komprimiert wurde. In diesem Fall ist die Datei ja auch
  1232.       verändert, und BAHN erkennt die Ursache nicht.
  1233.  
  1234.   56      wie 21, aber BAHN.TXT
  1235.       Verfahren Sie analog den Hinweisen zu Fehler 21.
  1236.  
  1237.   61..63  wie 21..23, aber BAHN.HLP
  1238.       Verfahren Sie analog den Hinweisen zu Fehler 21..23.
  1239.  
  1240.   66      wie 21, aber BAHN.ZGG
  1241.       Verfahren Sie analog den Hinweisen zu Fehler 21.
  1242.  
  1243. -----------------------------------------------------------------------------
  1244.  
  1245. 11 Nutzungsbestimmungen
  1246. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  1247.  
  1248.  Die Ihnen vorliegende Programmversion enthält keinerlei Einschränkungen, d.h.
  1249.  ich vertraue auf Ihre Ehrlichkeit im Umgang mit dem Programm. BAHN kann
  1250.  natürlich nur weiterentwickelt werden, wenn die Schöpfer nicht am Hungertuch
  1251.  nagen müssen. In das Programm wurden eine Menge Zeit und Mühe gesteckt, daher
  1252.  bitte ich um die Einhaltung der folgenden Nutzungsbestimmungen:
  1253.  
  1254. -BAHN darf 14 Tage lang getestet werden. Wenn Sie in dieser Zeit feststellen,
  1255.  daß Sie das Programm zu nichts gebrauchen können, dann löschen Sie es
  1256.  einfach oder verschenken es, ansonsten werden Sie zum Nutzer.
  1257. -Ehrliche Privatnutzer senden bitte die Nutzungsgebühr (ec- oder VR-Scheck)
  1258.  an die unten angegebene Adresse oder überweisen diese auf das in "Über dieses
  1259.  Programm" angegebene Bankkonto. Dafür erhalten Sie auf Wunsch weitere
  1260.  Streckennetzdateien sowie die nächste Programmversion, sobald diese
  1261.  erscheint. Bei Bedarf können Sie die Registrierung schriftlich bestätigen
  1262.  lassen, der Einzahlungs-/Überweisungsbeleg gilt natürlich auch.
  1263.  
  1264.  Nutzungsgebühren:
  1265.  
  1266.     für Neuregistrierung:
  1267.  
  1268.            DM 40,-  allgemein
  1269.            DM 20,-  für Schüler bis 16 Jahre (mit Nachweis)
  1270.  
  1271.     für Update auf Version 3.20
  1272.     (d.h. bereits als Nutzer einer Version 3.11 oder 3.11a registriert)
  1273.  
  1274.            DM 20,-
  1275.  
  1276. -Wer der Meinung ist, daß BAHN mehr wert ist, kann natürlich auch mehr
  1277.  zahlen.
  1278. -Wer BAHN kommerziell benutzen möchte, setzt sich bitte mit dem Programmautor
  1279.  in Verbindung.
  1280. -Die Weitergabe des Programms an interessierte Nutzer ist gestattet und
  1281.  ausdrücklich erwünscht, aber nur zusammen mit dieser Dokumentation und
  1282.  ohne Änderungen an Programm oder Dokumentation vorzunehmen.
  1283. -Für irgendwelche Schäden, die sich aus der Nutzung von BAHN ergeben sollten,
  1284.  wird keinerlei Haftung übernommen. BAHN ist (wie i.allg. jedes größere
  1285.  Programm) selbstverständlich nicht zu 100% fehlerfrei.
  1286. -Hinweise auf Fehler, Kritiken und interessante Netzdateien werden gern
  1287.  entgegengenommen.
  1288.  
  1289.  
  1290.   Bankverbindung:    siehe Hilfemenü, "Über dieses Programm"
  1291.  
  1292.   ! Wichtig bei Überweisung auf das Konto:
  1293.      Ihre Adresse muß im Feld "Verwendungszweck" des Überweisungsformulars
  1294.      stehen, denn nur dieses Feld und der Betrag werden i.allg. von den
  1295.      Banken übermittelt. Es gibt bereits mehrere registrierte Anwender, die
  1296.      niemals wieder etwas von mir erhalten haben, da mir ihre Adresse un-
  1297.      bekannt ist.
  1298.  
  1299.   Kontaktadresse:    Jan Bochmann
  1300.              Lutherstr. 19
  1301.              D-09126  Chemnitz
  1302.  
  1303.   Die Adresse ist nur eine Art "Briefkastenadresse", daher ist u.U. mit
  1304.   längeren Antwortzeiten zu rechnen.
  1305.