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1991-05-20
|
7KB
|
176 lines
Willkommen zu Turbo Pascal fⁿr Windows
--------------------------------------
Diese README-Datei enthΣlt wichtige Information ⁿber Turbo Pascal fⁿr
Windows. ZusΣtzlich zu dieser Datei gibt es mehrere .DOC-Dateien im
Verzeichnis \TPW\DOC, die Sie sich durchlesen sollten. Die Dateien
MANUAL.TPW und MANUAL.TDW beschreiben Korrekturen zu den Handbⁿchern.
Eine vollstΣndige Liste aller Dateien finden Sie in der Datei FILELIST.DOC
im Verzeichnis \TPW.
Wenn Sie in dieser Datei statt der Umlaute allerlei sonderbare Zeichen
sehen, dann versuchen Sie offenbar, diese Datei mithilfe eines Programms
(etwa mit README.COM) zu lesen, das unter DOS lΣuft. Das bringt uns auf
das leidige Problem der ZeichensΣtze. Windows verwendet einen anderen
Zeichensatz als der unter DOS verfⁿgbare. Die beiden ZeichensΣtze sind
bis zum Zeichen mit der Code-Nummer 127 identisch - danach stimmt nichts
mehr ⁿberein.
Dieses Problem betrifft natⁿrlich auch Quelldateien, die Sie von DOS in
Windows ⁿbernehmen wollen. Kommentare und Strings, die Umlaute enthalten,
mⁿssen konvertiert werden. Das dazu notwendige Programm finden Sie als
Quellcode im Verzeichnis TPW\OWLDEMOS unter dem Namen FCONVERT.PAS. Es
ist in der Lage, Textdateien, die den IBM-Zeichensatz (OEM-Zeichensatz in
der Windows-Terminologie) verwenden, in den unter Windows verwendeten
ANSI-Zeichensatz zu konvertieren. Da dieses Programm die ObjectWindows-
Bibliothek einbindet, stellt es auch ein Beispiel fⁿr den Einsatz dieses
Moduls dar.
Inhalt
------
1. Wie Sie Hilfe erhalten
2. Installation
3. Turbo Hilfe
4. Neue Funktionen
1. Wie Sie Hilfe erhalten
--------------------------
Bei Problemen bitten wir Sie, zuerst in dieser Datei, in den .DOC-Dateien
im Verzeichnis \TPW\DOC sowie in den Handbⁿchern von Turbo Pascal fⁿr
Windows nachzulesen. Wenn danach noch Fragen offen sind, k÷nnen Sie sich
an eine der folgenden Stellen wenden:
1. Ihren Software-HΣndler oder einen Benutzerclub
2. In schriftlicher Form an:
Borland GmbH
Technischer Support
Lindwurmstra▀e 88
8000 Mⁿnchen 2
Bitte denken Sie an die unter Punkt 3 genannten Angaben, wir
k÷nnen sonst Ihren Brief nicht bearbeiten.
3. In sehr dringenden FΣllen an die Borland Hotline (Vorraussetzung ist,
da▀ Sie Ihren Lizenzvertrag eingesandt haben):
Tel.: 089/7258001
Montag bis Donnerstag von 14 bis 17 Uhr
Freitag von 14 bis 16 Uhr
Sie sollten auf jeden Fall folgendes bereithalten:
A. Produktname und Seriennummer Ihrer Originaldiskette
B. Versionsbezeichnung von Turbo Pascal fⁿr Windows. Sowohl die IDE als
auch die Kommandozeilenversion des Compilers zeigen die Versionsnummer
beim Start.
C. Produktname und Modellbezeichnung Ihres Computers und jeglicher
Zusatz-Hardware.
D. Betriebssystem und Versionsnummer (lΣ▀t sich mit dem DOS-Befehl
VER ermitteln; die Windows-Versionsnummer steht im Programm-Manager
unter Hilfe/Info ⁿber Programm-Manager...).
E. Inhalt Ihrer AUTOEXEC.BAT-, CONFIG.SYS- und WIN.INI-Dateien.
2. Installation
---------------
Sie mⁿssen Turbo Pascal fⁿr Windows mit dem Installationsprogramm INSTALL
installieren. Alle Dateien auf den Originaldisketten sind archiviert und
mⁿssen korrekt ausgepackt werden. INSTALL kopiert die Dateien automatisch
in die korrekten Unterverzeichnisse und erzeugt Konfigurationsdateien sowohl
fⁿr den Kommandozeilencompiler als auch fⁿr die integrierte Entwicklungs-
umgebung (IDE). Alle Referenzen auf Verzeichnisse in dieser README-Datei
und in FILELIST.DOC basieren auf der Verzeichnisstruktur, wie sie INSTALL
vorgibt.
Wenn Sie z.B. von Laufwerk A: installieren, geben Sie
WIN A:INSTALL
ein. Wenn Windows aktiv ist, wΣhlen Sie im Programm-Manager Datei|Ausfⁿhren...
und geben
A:INSTALL
ein. Das Installationsprogramm packt die archivierten Dateien (*.PAK) aus
und kopiert sie in die passenden Unterverzeichnisse auf Ihrer Festplatte.
Diese Archivdateien k÷nnen auch manuell mit UNPAK.EXE ausgepackt werden.
Weder das Installationsprogramm noch Turbo Pascal fⁿr Windows laufen im
Real Mode. Achten Sie darauf, da▀ Turbo Pascal fⁿr Windows mindestens
2 MByte freier Speicher auf der Festplatte zur Verfⁿgung steht.
Tragen Sie nach der Installation die Verzeichnisse von Turbo Pascal fⁿr
Windows (z.B. C:\TPW;C:\TPW\UTILS) in Ihren DOS-Pfad ein.
3. Turbo Hilfe
--------------
Hilfe zu beliebigen Funktionen von Turbo Pascal oder der Windows-API
erhalten Sie am schnellsten, wenn Sie das Online-Hilfesystem benutzen.
Mit Alt-H kommen Sie ins Hilfe-Menⁿ (oder drⁿcken Sie einfach F1).
Alles, was es in Turbo Pascal fⁿr Windows gibt, wird im Hilfesystem
beschrieben! TDW hat ein eigenes Hilfesystem.
4. Neue Funktionen
------------------
Turbo Pascal fⁿr Windows umfa▀t unter anderem folgende Funktionen:
o Windows IDE - Eine richtige Windows-Anwendung!
Sie k÷nnen innerhalb der IDE Dateien editieren und kompilieren und
danach mit WRT Ressourcen editieren und mit TDW Programme debuggen.
Der Compiler und die Laufzeitbibliothek wurden fⁿr die Programmierung
unter Windows erweitert.
o Object Windows - Eine Windows-Objektbibliothek, die die schwierige
Windows-Programmierung durch eine objekt-orientierte OberflΣche ver-
einfacht.
o DLL-Unterstⁿtzung - Turbo Pascal fⁿr Windows kann dynamische Link-
Bibliotheken (DLLs) erzeugen und aufrufen. Beachten Sie bitte das
Beispielprogramm OWLDEMOS\BITBTN.PAS.
o WRT - Erzeugen und editieren Sie interaktiv Windows-Ressourcen mit dem
Whitewater Ressourcen-Editor. Erzeugen Sie Ihre eigenen Icons, Cursor,
Dialoge, Menⁿs, Bitmaps und Strings.
o TDW - Eine spezielle Version des Turbo Debuggers fⁿr Anwendungen unter
Windows 3.0. TDW lΣuft im Textmodus und kann aus der IDE ⁿber das Menⁿ
RUN|DEBUGGER gestartet werden.
o Sichert den Bilschirminhalt, so da▀ zwischen Debugger- und
Anwendungsbildschirm umgeschaltet werden kann.
o Volle Unterstⁿtzung der Windows-DLLs.
o Breakpoint kann bei bestimmten Windows-Botschaften gesetzt werden.
Eine ▄bersicht ⁿber die umfangreichen Hilfsprogramme, die zusammen mit
TDW ausgeliefert werden, finden Sie in der Datei MANUAL.TDW in Ihrem
DOC-Verzeichnis.
o Weitere Funktionen des Compilers und der Laufzeitbibliothek:
o Eingebauter Inline-Assembler.
o Spezielle Crt-Unit, die die Ausgabe in Windows unterstⁿtzt
(siehe WINDEMOS\WCRTDEMO.PAS).
o Private Felder und Methoden in Objekten (Modul-Basis)
o Dynamische Methoden-Tabellen.
o Unterstⁿtzung der erweiterten Syntax und null-terminierter Strings
(Direktive $X).
o Pointer-Typ, der austauschbar als generischer Zeiger oder als ein
Zeiger auf ein Array angesprochen werden kann.
o Adressen-Referenzen in typisierten konstanten Zeigern.
o Einbinden initialisierter Daten aus .OBJ-Dateien (Direktive $L).
o Einbinden von Ressourcen-Dateien (Direktive $R).
o Definition von Einsprungspunkten in DLLs ⁿber das Schlⁿsselwort
External.
o Erzeugen exportfΣhiger Windows-Funktionen.
* * *