home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Power-Programmierung
/
CD1.mdf
/
pascal
/
library
/
dos
/
multtsk
/
cpmult
/
read.me
Wrap
Text File
|
1991-01-22
|
7KB
|
154 lines
Wichtige Informationen zum Multi-Tasking Subsystem V2.10
========================================================
(c) Copyright by Christian Philipps Software-Technik
Düsseldorfer Str. 316, D-4130 Moers 1
Stand April 1990
0) Dateien auf der Originaldiskette
READ.ME Wichtige Informationen!!!!!
DRUCKDOK.BAT Script zum Drucken der Dokumentation
INSTALL.BAT DOS-Prozedur zur Installation auf der Festplatte
DOCLIST.EXE Dokumentations-Prozessor
UNITS50.COM .TPU-Dateien (Objektcode des Subsystems)
für Turbo Pascal Version 5.0. Diese Datei
fehlt in der Quellcode-Version
UNITS55.COM .TPU-Dateien (Objektcode des Subsystems)
für Turbo Pascal Version 5.5.
DEMO.COM Demoprogramme
DOKU.EXE Dokumentationsdateien
SRC1.COM Quellcode der PD-Units, des Dokumentations-Prozessors
und der Units MtPrint/V24Print in der registrierten
Version
SRC2.COM Quellcode des Subsystems in der Quellcode-Version;
in allen anderen Versionen fehlt diese Datei
1) Installation der Software
Vor Beginn der Installation sollten Sie sich eine Sicherheitskopie der
Originaldiskette anfertigen und nur mit dieser Kopie arbeiten. Das
Original verwahren Sie an einem sicheren Ort, möglichst getrennt von
der Kopie.
Aus Platzgründen wurde das Multi-Tasking Subsystem in mehreren
Archiven komprimiert untergebracht. Die Archive sind jeweils mit
einem Extraktionsprogramm verbunden, daß es Ihnen ermöglicht, ohne
weitere Hilfsmittel, die Dateien wieder zu extrahieren und auf
der Platte abzulegen.
Das BAT-File INSTALL.BAT ist eine einfache Installationshilfe, die
die Dateien des Subsystems auf ihre FESTPLATTE überträgt. Benutzer,
die mit zwei Diskettenlaufwerken arbeiten, müssen die Dateien gemäß
den Angaben am Ende dieses Abschnitts per Hand extrahieren.
Verfahren Sie für die Installation mittels INSTALL.BAT wiefolgt:
Legen Sie die Subsystemdiskette in das Laufwerk A: ein und schließen
Sie die Laufwerksklappe.
C: Wechsel auf die Festplatte
MD cpmulti Anlegen eines eigenen Verzeichnisses
CD cpmulti Wechsel in dieses Verzeichnis
A:INSTALL A: C: Aufruf des Install-Scripts von Laufwerk A:
Bitte beachten Sie, daß der Doppelpunkt hinter den Laufwerksbezeichnungen
ZWINGEND erforderlich ist.
In dem gerade neu angelegten Verzeichnis werden nun vier bzw. fünf
weitere Unterverzeichnisse angelegt. Diese haben die Namen:
UNITS50, UNITS55, DOKU, DEMO und SOURCE. Das Verzeichnis
UNITS50 fehlt in der Quellcode-Version.
Dieses Read.Me sowie die für den Ausdruck der Dokumentation
benötigten Programme werden in das aktuelle Ver- zeichnis
(hier: cpmulti) übertragen.
Die Dokumentationsdateien im Eingabeformat für den Dokumentations-
lister kommen in das Unterverzeichnis DOKU.
Die Demoprogramme incl. ihrer Quelltexte, soweit vorhanden, werden
unter DEMO abgelegt.
Die Programmquellen der Units, soweit sie in Ihrer Version des Sub-
systems enthalten sind, werden im Verzeichnis SOURCE gespeichert.
Nach Abschluß des Installationsvorgangs liegen alle erforderlichen
Dateien auf Ihrer Festplatte vor; sie können dann die Quelldiskette
an einem sicheren Ort verwahren.
Manuelle Installation
Verfügen Sie nicht über eine Festplatte oder möchten einzelne Dateien
aus einem der Archive extrahieren, so ist dafür wiefolgt zu verfahren.
Legen Sie die Subsystemdiskette in das Laufwerk A: ein und schließen
Sie die Laufwerksklappe.
Gesetzt den Fall, Sie möchten die Datei CPMULTI.TPU aus dem Archiv
UNITS extrahieren und auf einer Diskette ablegen, die sich im Laufwerk
B: befindet.
Legen Sie hierzu zunächst eine formatierte Leerdiskette ins Laufwerk
B: ein und schließen Sie die Laufwerksklappe.
B: Wechsel auf Laufwerk B:
A:UNITS CPMULTI.TPU Extrahieren der Datei CPMULTI.TPU aus dem
Archiv UNITS.EXE im Laufwerk A:
oder
B: Wechsel auf Laufwerk B:
A:UNITS Extrahieren ALLER Dateien des Archives
UNITS.EXE in das aktuelle Verzeichnis.
2) Ausdruck der Dokumentation
Die Dokumentation zu den einzelnen Units des Subsystems wurde in
mehrere Dateien mit der Dateinamenserweiterung .DOK unterteilt. Jede
dieser Dateien enthält eine in sich abgeschlossene Beschreibung einer
Teilkomponente.
Um ein für möglichst viele Druckertypen und Papierformate verwendbares
Handbuch bereitstellen zu können, habe ich einen speziellen Dokumen-
tationsformatierer geschrieben (DOCLIST.C/.EXE) der Ihnen auch als
Quelle zur Verfügung steht. Dieser trägt dafür Sorge, daß die Dokumen-
tation für Ihren Drucker optimal aufbereitet wird, wobei insbes. die
Kopfzeilen des Referenzteils des Handbuches jeweils neu zusammenge-
stellt werden. Weiterhin habe ich auf Drucksteuerzeichen völlig ver-
zichtet, so daß auch in diesem Bereich keine Konflikte zu befürchten
sind.
Standardmäßig ist eine Seitenlänge von 72 Zeilen mit je 80 Spalten vor-
gesehen. Abweichende Werte lassen sich leicht durch Modifikation der
Angaben zu Beginn der jeweils ersten Seite einer Dokumentationsdatei
einstellen.
Für den Ausdruck der Dokumentationsdateien steht ein BAT-File zur Ver-
fügung (DRUCKDOK.BAT), das automatisch die Ansteuerung des Dokumenta-
tionsformatierers übernimmt. Sie können DOCLIST allerdings auch ohne
die BAT-File Steuerung aufrufen; ein Aufruf ohne Parameter liefert die
Syntax der Befehlszeile.
Die einzelnen Dokumentationsdateien umfassen bei Beibehaltung der
voreingestellten Seitenlänge von 72 Zeilen
CPMULTI.DOK ca. 73 Seiten (registrierte Version)
MTPOPUP.DOK ca. 24 Seiten (nur in der registrierten Version enthalten)
MTPIPE.DOK ca. 14 Seiten
MTPRINT.DOK ca. 9 Seiten
V24PIPE.DOK ca. 12 Seiten
3) Umstellung bestehender Anwendungen von der Version 1.30 auf
eine 2.xx Version des Subsystems
- alle Tasks müssen in FAR ($F+) Prozeduren umgewandelt werden
- alle Tasks erhalten einen Parameter vom Typ "Pointer"
- alle CreateTask-Aufrufe müssen um einen Parameter erweitert werden
- alle EventWait-Aufrufe müssen in MemoryEventWait umbenannt werden
- alle Sleep-Aufrufe, bei denen die Berechnung der Verzögerungszeit
nicht mit Hilfe von Seconds erfolgt, sollten umgestellt werden, um
Fehler bei Erhöhung der Taskwechselrate zu vermeiden
Viel Vergnügen mit der neuen Version des Subsystems wünscht Ihnen
Christian Philipps Software-Technik