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Text File  |  1992-08-10  |  1KB  |  1 lines

  1.                    Der Floh und das Rind  %Ein Floh fragte einmal ein Rind das gerade gemächlich wiederkäute  %Wie kommt es eigentlich, daß du den Menschen so folgsam dienst da du  %doch ein so großes und kräftiges Tier bist Und weiter lachte der  %Floh höhnisch Schau mich an Während ich ihr Blut trinke zerbeiße ich  %auch noch ihren Körper nach Belieben Als das Rind diese Worte hörte  %wurde es nachdenklich und sagte dann zum Floh Ich will den Menschen  %gegenüber nicht undankbar sein denn sie schätzen mich lieben mich  %und zeigen mir oft daß sie mich dringend brauchen. Sie sorgen für  %mich bauen mir eine Hütte und geben mir im kalten Winter zu fressen.  %Manchmal kraulen sie mich sogar an der Stirn, und an den Schultern.  %Für dich bedeutet aber die kleinste Handbewegung die  %sie deinetwillen tun den Tod.  %Ein Floh fragte einmal ein Rind, das gerade gemächlich wiederkäute: %"Wie kommt es eigentlich, daß du den Menschen so folgsam dienst, da du %doch ein so großes und kräftiges Tier bist?" Und weiter lachte der %Floh höhnisch: "Schau mich an! Während ich ihr Blut trinke, zerbeiße ich %auch noch ihren Körper nach Belieben." Als das Rind diese Worte hörte, %wurde es nachdenklich und sagte dann zum Floh: "Ich will den Menschen