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Text File | 1993-08-20 | 59KB | 1,276 lines

182
"absteigend sort."
"Wenn in einer Datei sortiert wird, kann man angeben, ob man das Sortier-"
"kriterium von Anfang an oder vom Ende her anwenden will. Wenn das Sortier-"
"kriterium z.B. die Postleitzahl ist, so kann man von 1000 bis 9999 (auf-"
"steigend) oder von 9999 bis 1000 (absteigend) sortieren."
"aufsteigend, Sortierkriterium, Sortieren"
0,0
"Absturz"
"Durch Störung irgendwelcher Art verursachte Blockierung des Computers."
"Fehler in Hard- oder Software."
""
""
"Recovery"
0,0
"alphanumerisch"
"Aus Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen gemischte Darstellung eines"
"Begriffes, z.B. Datensatz #34, 6340 Byte."
""
""
"numerisch"
0,0
"ALT-Taste"
"Die ALTERNATE-Taste ist eine der Kontroll- und Steuertasten, die der PC  "
"zur Verfügung stellt. Allein hat sie nie eine Wirkung. Sie muß immer im "
"Zusammenhang mit einer anderen Taste gedrückt werden. Entweder dient sie"
"der Herstellung eines besonderen Zeichens oder löst einen Befehl aus."
"STRG-Taste, PC-Tastaturfelder"
1,3
"ALT-GR-Taste"
"Auf etlichen der Tasten einer PC-Tastatur gibt es auf der Vorderseite"
"eine weitere Beschriftung. Dieses dritte Zeichen auf der Vorderseite kann"
"man im Zusammenhang mit der ALT-GR-Taste auslösen."
""
"ALT-Taste, STRG-Taste, PC-Tastaturfelder"
1,4
"Anwenderprogr."
"Käufliches oder selbstgeschriebenes Programm zur Bearbeitung eines"
"speziellen Anliegens; z.B. Textverarbeitung, ESG usw."
""
""
"Dienstprogramm, Programme"
0,0
"Arbeitsspeicher"
"Der Arbeitsspeicher enthält die zu verarbeitenden Daten und die Befehle"
"zur Steuerung der Arbeitsabläufe in der Zentraleinheit."
""
""
"Zentraleinheit, Ein-/Ausgabe"
0,0
"ASCII-Code"
"Der 'American Standard Code for Information Interchange' ist eine Konven-"
"tion, wie die 256 Zeichen dieses Codes in der binären Darstellung aussehen"
"muß. Dank dieser Konvention ist Datenaustausch unter vielen Computern"
"möglich."
"binäre Darstellung, Bit, Byte, digitaler Code"
0,0
"aufsteigend sort."
"Wenn in einer Datei sortiert wird, kann man angeben, ob man das Sortier-"
"kriterium von Anfang an oder vom Ende her anwenden will. Wenn das Sortier-"
"kriterium z.B. alphabetisch ist, so kann man von A bis Z (aufsteigend)"
"oder von Z bis A (absteigend) sortieren."
"absteigend, Sortierkriterium, Sortieren"
0,0
"Back-Space-Taste"
"Diese Taste erlaubt es, bereits geschriebene Zeichen wieder zu löschen."
"Die Taste löscht immer das Zeichen links neben dem Cursor."
""
""
"DELETE-Taste, ENTF-Taste"
1,5
"Backup"
"Langzeit- oder Archivsicherung von Daten und Programmen."
"Ein Backup läßt sich unter DOS mit dem Befehl BACKUP ausführen."
"Dabei werden die Daten automatisch auf die Datenträger verteilt. Sie"
"sind mit dem DOS-Befehl RESTORE wieder zurückzukopieren."
"Sicherungskopie, DOS"
0,0
"Batch-Verarbeitung"
"Ein Batch ist ein Stapel von Aufträgen, die in einer Warteschlange am Com-"
"puter darauf warten, verarbeitet zu werden. Batch-Verarbeitung ist beim"
"Offline-Betrieb üblich und erlaubt, den Computer in Spitzenzeiten von"
"weniger wichtigen Arbeiten zu entlasten. Dialogbetrieb ist unmöglich."
"Offline-Verarbeitung, Dialog-Betrieb"
0,0
"Baud-Rate"
"Die Geschwindigkeit, mit der Daten übetragen werden, wird als Baud-Rate"
"bezeichnet. 1 Baud = 1 Bit kann pro Sekunde übertragen werden."
""
""
"Bit, Byte"
0,0
"Benutzeroberfläche"
"Seit einiger Zeit gibt es grafische Benutzeroberflächen, bei denen die Pro-"
"gramme durch symbolische Darstellungen (sog. Ikonen) dargestellt werden."
"Nicht nur Programme, sondern Funktionen und Dienstleistungen werden bei die-"
"sen Benutzeroberflächen (DOS und Windows) durch Anclicken ausgelöst."
"DOS, Windows, Schnittstelle"
0,0
"Betriebssystem"
"Software, die erlaubt, alle Möglichkeiten des Computers zu erschließen"
"und optimal zu nutzen. Vereinfacht dargestellt, übernimmt das Betriebs-"
"system die Vermittlerrolle zwischen Geräten, dem Bediener und dem"
"Programm."
"DOS, OS/2"
0,0
"binäre Darstellung"
"Alles was in einem Computer dargestellt werden kann, ob Text oder Bilder,"
"muß binär dargestellt werden. Da in einem Stromkreis nur entweder ein"
"Strom fließt oder kein Strom fließt, muß man aller durch die Codierung"
"mit diesen kleinsten Informationseinheiten, dem Bit, darstellen."
"Bit, digitaler Code, Byte"
0,0
"Bit"
"Das Bit ist die kleinstmögliche Informationseinheit, die nur die Werte"
"0 oder 1, Ja oder Nein, annehmen kann. Jedes Zeichen in einem Computer"
"wird durch einen Code, der aus mehreren Bit (meist 8) besteht, darge-"
"stellt. Dies ist Ausdruck des digitalen, binären Charakters der EDV."
"binäre Darstellung, Byte, Speicherplatz"
0,0
"Blockoperationen"
"Die Blockoperationen gehören zu den wertvollsten Möglichkeiten einer"
"Textverarbeitung. Ein Block ist ein beliebiger Textteil. Dieser Block"
"kann mit einfachen Operationen gelöscht, kopiert oder verschoben werden."
"Dies erleichtert die Redaktion von Texten sehr."
"Textverarbeitung"
0,0
"Blocksatz"
"Blocksatz wird  in der  Textverarbeitung  dazu verwendet, um einen Aus-"
"druck zu erzeugen, bei  dem der  rechte Rand  des Textes ebenfalls eine"
"gerade  Linie bildet.  Dazu wird der  Abstand zwischen den  Wörtern va-"
"riabel gestaltet. Dies wurde hier mit dieser Beschreibung auch gemacht."
"Flattersatz, Layout, Satzspiegel, Textverarbeitung"
0,0
"Byte, kB, MB"
"Das Byte ist die Informationseinheit für textliche Darstellungen. Jedes"
"Zeichen wird mit einem digitalen Code (z.B. ASCII-Code) mit 8 Bit dar-"
"gestellt. 1 kB (kilo-Byte) sind 1024 Byte, 1 MByte (Mega-Byte) sind"
"1'048'576 Byte. Speicherplatz wird immer in diesen Einheiten angegeben."
"ASCII-Code, digitaler Code, Bit"
0,0
"Caps-Lock-Taste"
"Die Caps-Lock-Taste erlaubt es, die GROSSSCHRIFT der Tastatur festzu-"
"stellen. Wenn man diese Taste gedrückt hat, wird alles groß geschrieben."
"Man muß sie ein zweites Mal drücken, um ihre Wirkung wieder aufzuheben."
""
"SHIFT-Taste"
1,2
"Chip"
"Elektronische Bestandteile von Computern werden in Chips verpackt. Dies"
"ist ein kleines Kuststoff-Gehäuse, in dem die Elektronik geschützt "
"untergebracht ist. Das Gehäuse besitzt an seiner Unterseite die notwendige"
"Anzahl Füßchen, mit denen sie in Schaltungen eingelötet werden."
"Prozessor, RAM"
0,0
"Click"
"Wenn man auf der Windows- oder der OS/2-Oberfläche arbeitet, dann werden"
"alle Befehle mit der Maus gegeben. Dabei bewegt man die Maus so, daß der"
"Mauspfeil auf den entsprechenden Befehl zeigt und rückt dann die Maus-"
"taste. Mit diesem 'anclicken' wählt man den Befehl."
"Windows, OS/2, Doppelclick"
11,2
"Computer-Leistung"
"Die Leistung eines Computers ist eine komplexe Größe, die sich aus ver-"
"scheidenen Einzelwerten zusammensetzt, die man je nach Gesichtspunkt"
"auch durchaus unterschiedlich werten kann. Hohe Rechengeschwindigkeit"
"und viel Speicherplatz gehören grundlegend dazu."
"Rechenleistung, IPS, FLOPS"
0,0
"Computer-Viren"
"Viren und Würmer sind kleine Programme, die alle Programme in einem Com-"
"puter befallen, d.h. sich in sie integrieren und dann Unsinn anrichten"
"oder gar Daten und ganze Festplatten zerstören. Viren sind heute die"
"größte Gefahr der EDV. Nie Programme unbekannter Herkunft verwenden!!"
"EDV-Organisation"
0,0
"COPY (DOS)"
"Der DOS-Befehl 'copy' dient dazu, Dateien von einem Laufwerk oder Verzeich-"
"nis in ein anderes Laufwerk/Verzeichnis zu kopieren. Dies wird in erster"
"Linie für die Datensicherung gemacht."
""
"DOS, Laufwerk"
0,0
"CTRL-Taste"
"Die Control-Taste dient dazu, dem Computer bestimmte Befehle zu geben."
"Diese Taste muß immer in Kombination mit einer anderen Taste gedrückt"
"werden."
""
"ALT-Taste, PC-Tastaturfelder"
1,3
"Cursor"
"Cursor oder Lichtmarke nennt man das meist blinkende Zeichen, das auf dem"
"Bildschirm angibt, wo die nächste Eingabe erscheinen wird. Der Cursor "
"kann verschiedene Formen haben, etwa  _ oder █."
""
"PC-Tastaturfelder"
1,8
"Datei"
"Eine Datei setzt sich aus vielen Daten zusammen. Wenn die Datei aus"
"formatierten Daten besteht, so müssen die Daten gewisse formale Ansprüche"
"erfüllen (z.B. eine Postleitzahl muß 4-stellig sein). Unformatierte Daten"
"findet man vor allem als Texte."
"Daten, Datensatz, Information"
0,0
"Daten"
"Daten stellen die Elemente von Informationen dar. Jede Eingabe in einen"
"Computer oder auf z.B. ein Formular stellt eine Date dar. Daten allein"
"haben keinen Sinn, erst der Zusammenhang mit anderen Daten ergibt eine"
"sinnvolle Information."
"Information, Datei, Datensatz"
0,0
"Datenbank"
"Eine Datenbank ist eine besondere Oragnisationsform von Dateien. Eine Daten-"
"bank erzeugt zu einer Datei Index-Dateien, die die Suche nach Daten erleich-"
"tert. Zudem können Datenbanken Querbeziehungen zwischen verschiedenen Da-"
"teien herstellen und daraus wiederum neue Dateien erzeugen."
"Datei, Index-Datei"
0,0
"Datenelement"
"Ein Datenelement ist der Inhalt eines Datenfeldes (formatierte Daten)."
"Mehrere Datenelemente zusammen ergeben einen Datensatz. Datenelemente"
"werden in der EDV meist als ganze Einheit behandelt, also nicht weiter"
"zerlegt."
"Datei, Datenfeld, Datensatz, Information"
0,0
"Datenfeld"
"Ein Datenfeld ist ein reservierter Platz für die Aufnahme eines Daten-"
"elementes. Meist hat ein Datenfeld eine bestimmte Länge oder Maximallänge."
"Mehrere Datenfelder zusammen ergeben einen Datensatz. Der Inhalt dieser"
"Datenfelder hat einen inneren Zusammenhang und bleibt meist beieinander."
"Datei, Datensatz, Datenelement, Information"
0,0
"Datenfernübertrg."
"Jede Art von Daten kann mit Hilfe von Computern, privaten und öffentlichen"
"Netzen heute über beliebige Distanzen übertragen werden. Dafür braucht es"
"besondere Techniken und internationale Standards, sog. Protokolle, die"
"die Details der Datenfernübertragung regeln."
"X.25, ISDN, Paketvermittlung, LAN, WAN"
0,0
"Daten-Format"
"In der EDV müssen die Daten (sofern sie formatiert sind) ein bestimmtes"
"Format haben, d.h. bestimmte formale Eigenschaften haben. Ein Daten-For-"
"mat wird durch seine Attribute beschrieben. Z.B. das Attribut 'Länge des"
"Datenfeldes' oder 'Datenelement beginnt mit Großbuchstaben' etc."
"Datenfeld, Datenelement"
0,0
"Datensatz"
"Ein Datensatz besteht aus einer Gruppe von zusammengehörenden Datenelemen-"
"ten auf je einem Datenfeld. Ein Datensatz stellt bereits eine sinnvolle"
"Anordnung von Daten dar. Viele gleichartige Datensätze (z.B. Adressen)"
"ergeben zusammen eine Datei."
"Datei, Datenelement, Datenfeld, Information"
0,0
"DELETE-Taste"
"Mit der DELETE-Taste kann man das Zeichen löschen, auf dem der Cursor"
"gerade steht. Die Lücke wird geschloßen, der daneben stehende Text um"
"eine Position nach links verschoben. Diese Taste wird auch ENTF-Taste"
"genannt."
"Back-Space-Taste"
1,6
"DELETE (DOS)"
"Der DOS-Befehl 'delete' dient dazu, eine Datei von einem Datenträger"
"zu löschen. Denselben Effekt hat der Befehl 'erase'. Der Löschvorgang"
"besteht darin, daß der Eintrag im Inhaltsverzeichnis als 'überschreib-"
"bar' gekennzeichnet wird. Man kann u.U. den Löschvorgang wieder aufheben."
"DOS, Betriebssystem"
0,0
"Desktop-Computer"
"Das ist die übliche Form des PC: auf dem Tisch eine Systemeinheit, darauf"
"der Bildschirm, davor die Tastatur. Weil die größeren dabei zuviel Platz"
"auf dem Tisch wegnehmen, ist man auf die Tower-PC verfallen, die unter "
"dem Tisch stehen."
"Laptop, Tower-PC, Mikro-Computer"
0,0
"Dialog-Betrieb"
"Im Dialog-Betrieb werden die eingegebenen Daten sofort verarbeitet und"
"der Anwender sieht das Resultat der Verarbeitung oder z.B. eine Fehler-"
"meldung. Dialog-Betrieb ergibt mehr Betriebssicherheit durch ständige"
"Kontrolle der Eingaben."
"Terminal, Time-Sharing, Mainframe"
0,0
"Dienstprogramm"
"Ein Dienstprogramm hat keine selbständige Funktion, sondern wird von"
"anderen Programmen für bestimmte Dienste aufgerufen. So ist etwa ein"
"Sortier-Programm ein Dienstprogramm, das an ganz verschiedenen Orten"
"verwendet werden kann. Viele Dienstprogramme gehören zum Betriebssystem."
"Betriebssystem, Programm"
0,0
"digitaler Code"
"Damit Computer miteinander kommunizieren können, müssen die Codes für die"
"Darstellung der Zeichen (a bis z, 0 bis 9, alle Interpunktionen und Sonder-"
"zeichen) international standardisiert sein. Dies geschieht auf der Ebene"
"der PC's mit dem ASCII-Code, der 256 verschiedene Zeichen kennt."
"binäre Darstellung, Bit, Byte, ASCII"
0,0
"DIR (DOS)"
"Mit dem Befehl 'dir' kann man das Inhaltsverzeichnis eines Verzeichnisses"
"unter DOS abfragen. Man erhält dann eine Liste aller Dateien und Pro-"
"gramme mit ihrem Umfang und dem Datum und Zeitpunkt ihrer letzten Ände-"
"rung. Dateinamen müssen dabei bestimmte Regeln berücksichtigen."
"DOS, Datei"
0,0
"Disketten"
"Disketten sind Datenträger, die aus runden magnetisierbaren Scheiben in"
"einer Hülle bestehen. Die Disketten können auf beiden Seiten mit Daten"
"beschrieben werden. Übliche Größen sind: 8 Zoll - 5¼ Zoll - 3½ Zoll mit"
"bis zu 2,8 MByte Speicherplatz. Disketten sind nicht-flüchtig."
"Laufwerk, Daten"
0,0
"Doppelclick"
"Um auf der Windows- und der OS/2-Oberfläche einen Befehl mit geringstmö-"
"glichem Aufwand geben zu können, benützt man den 'Doppelclick'. Man bringt"
"den Mauspfeil auf den entsprechenden Befehl und drückt schnell zweimal"
"hintereinander die Maustaste. Damit löst man den befehl aus."
"Windows, OS/2, Click"
0,0
"DOS"
"Disk Operating System ist der Name des auf PC's üblichen Betriebssystems."
"Die erste Version von DOS erschien 1980. Seither sind 5 neue Versionen"
"erschienen, die immer mehr Möglichkeiten geboten haben. Für die neuen"
"Protected-Mode-Prozessoren ist jedoch OS/2 das adäquate Betriebssystem."
"Betriebssystem, OS/2, Prozessoren, Protected Mode"
0,0
"Drag"
"Auf den Benutzeroberflächen Windows und OS/2 kann man die Größe von"
"Fenstern verändern. Dazu setzt man den Mauspfeil auf den Rand eines"
"Fensters, drückt die linke Taste und zieht so das Fenster auf (oder"
"zu)."
"Windwos, OS/2, Move"
0,0
"Drucker"
"Drucker sind die übliche Art, wie ein Computer Dateiinhalte in die"
"Außenwelt ausgibt. Drucker können sowohl Text wie grafische Darstellungen"
"darstellen. Als Plotter bezeichnet man Drucksysteme, die eine Form von"
"Schreibstift über das Papier führen, um Zeichnungen anzufertigen."
"Laserdrucker, Nadeldrucker, Ink Jet Drucker"
0,0
"DTP"
"DTP steht für 'Desktop Publishing' und ist die Bezeichnung für eine Gruppe"
"von Programmen, die die professionelle Bearbeitung von Druckvorlagen er-"
"möglicht. Vor allem im Bereich der Darstellungsmöglichkeiten und der Inte-"
"gration von Abbildungen revolutioniert DTP das Druckereigewerbe."
"Textverarbeitung"
0,0
"EDV-Berufe"
"Damit in einem Betrieb die EDV reibungslos funktioniert, braucht es eine"
"ganze Reihe von Spezialisten, z.B. Operatoren, Software-Ingenieure,"
"Wirtschafts-Informatiker etc. Ihre Spezialisierung liegt entweder mehr"
"im technischen Bereich oder im organisatorischen Bereich."
"EDV-Organsiation"
0,0
"EDV-Organisation"
"Der Einzug der EDV in einen Betrieb oder eine Verwaltung stellt eine ge-"
"waltige organisatorische Umstellung aller Arbeitsabläufe dar. Sie erfor-"
"dert eine entsprechende Organisation und Spezialisten, die die Umstellung"
"als auch später den Betrieb garantieren."
"EDV-Berufe, Mainframe, Mini-Computer"
0,0
"Ein-/Ausgabe"
"Zu den grundlegenden Computer-Bestandteilen gehören die Eingabe- und Aus-"
"gabe-Einheiten. Eingabe-Einheiten (Tastatur, Maus, Festplatte) liefern"
"die zu verarbeitenden Daten und Befehle, Ausgabe-Einheiten (Bildschirm,"
"Drucker, Festplatte) geben das Verarbeitungs-Resultat an die Außenwelt."
"Prozessor, Zentraleinheit, v.Neumann-Prinzip"
0,0
"EINFG-Taste"
"Die EINFG-Taste schaltet bei Text-Editoren vom Einfügen zum Überschrei-"
"ben um. Einfügen bedeutet, dass Eingaben zwischen den bereits geschrie-"
"benen Text eingefügt werden. Beim Überschreiben wird der bestehende"
"Text überschrieben. Die EINFG-Taste schaltet bei jedem Druck darauf um."
"Textverarbeitung"
0,0
"ENTER-Taste"
"Auf einem PC ist 'ENTER' dasselbe wie 'RETURN', ist also eine Taste mit"
"der Funktion, eine Eingabe zu bestätigen. Wenn aber der PC als Terminal"
"an einem Host läuft, so ist diese Taste oft nicht dasselbe, sie dient dazu"
"eine Transaktion abzuschließen."
"Host, Terminal, Transaktion, RETURN-Taste"
1,1
"ENTF-Taste"
"Mit der ENTF-Taste kann man das Zeichen löschen, auf dem der Cursor"
"gerade steht. Die Lücke wird geschloßen, der daneben stehende Text um"
"eine Position nach links verschoben. Diese Taste wird auch als DELETE"
"Taste bezeichnet."
"Back-Space-Taste"
1,6
"ESC-Taste"
"Die ESC-Taste dient im allgemeinen dazu, bereits eingegebene Befehle wieder"
"rückgängig zu machen (soweit dies noch möglich ist). Eine andere Funktion"
"kann darin bestehen, ein Programm oder Programmteil vorzeitig zu verlassen."
""
"PC-Tastaturfelder"
1,3
"Festplatten"
"Festplatten (Harddisk, Winchester-Drive) sind Datenträger aus metallischen"
"Platten, die fest im Computer eingebaut sind, sehr schnell drehen und eine"
"sehr große Zahl von Spuren aufweisen. Sie haben bis zu 1000 MByte Speicher-"
"platz und Zugriffszeiten bis herunter zu ca. 8 ms (Tausendstel Sek.)."
"Daten, Hardware"
5,2
"Flattersatz"
"Als Flattersatz bezeichnet man in der Druckereitechnik einen Satz, bei"
"dem der rechte Textrand nicht ausgeglichen wird. Die Zeilen sind ver-"
"schieden lang. Nach neueren Untersuchunngen gilt Flattersatz als lese-"
"freundlicher als Blocksatz."
"Blocksatz"
0,0
"FLOPS"
"FLOPS steht für 'floating point operations per second'. Um die wirkliche"
"Rechenleistung eines Computers in der Praxis anzugeben, sagt FLOPS mehr"
"aus als IPS, weil dabei die Anzahl Operationen mit Fließkomma-Zahlen"
"gemessen wird. MFLOPS = MIllionen FLOPS, GFLOPS = Milliarden FLOPS."
"IPS, Rechenleistung, Computer-Leistung, Taktfrequenz"
0,0
"Fonts"
"Unter Fonts versteht man die Schriften, die für eine Textverarbeitung"
"oder für einen Drucker verfügbar sind. Schriften können sich sowohl"
"in der Größe wie im Erscheinungsbild unterscheiden."
""
"Textverarbeitung, Drucker"
0,0
"FORMATIEREN (DOS)"
"Mit dem DOS-Befehl 'format' kann man einen Datenträger in Spuren und Sek-"
"toren unterteilen. Dabei wird ein allfällig vorhandener Inhalt vollstän-"
"dig gelöscht. Ein neuer Datenträger muß in jedem Fall zuerst formatiert"
"werden, bevor er benutzt werden kann."
"DOS, Betriebssystem"
0,0
"Funktionstasten"
"Auf der PC-Tastatur gibt es 10 bis 12 Tasten, die mit F1 bis F10 (F12) be-"
"schriftet sind. Diese Tasten haben vom Computer aus keine Funktion, sondern"
"die Funktionen werden in den Programmen den Tasten zugeordnet (wie in die-"
"sem Programm). Bei Terminals sind die Tasten mit PF1 bis PF20 beschriftet."
"PC-Tastaturfelder, Terminal"
0,0
"Gateway"
"Dies ist ein Rechner, der zwischen zwei verschiedenen Netzen eingesetzt"
"wird, um für eine reibungslosen Übergang der Daten von einem zum anderen"
"Netz zu sorgen. Insbesondere kommen hier Verbindung zwischen LANs und den"
"WANs in Frage."
"LAN, WAN, ISDN, X.25"
0,0
"Glasfaserkabel"
"Die Übertragungsgeschwindigkeit auf normalen Drähten ist recht beschränkt."
"Statt EDV-Signale über Drähte zu übermitteln, werden neu Lichtsignale über"
"Glasfaserkabel übermittelt. Damit können wesentlich höhere Übertragungs-"
"raten erzielt werden (bis mehrere 100 MByte/Sek)."
"Baud-Rate, Schnittstelle"
0,0
"Globale Datensicht"
"Der Benutzer einer Datei baut eine Datei oder Datenbank nach seinen Bedürf-"
"nissen auf. Die entstehenden Dateien wiederspiegeln die besonderen Anforde-"
"rungen des Benutzers. Wenn die Datenbank aber vielen unterschiedlichen Be-"
"nutzern dienen soll, so erfordert sie eine allgemeine 'globale' Datensicht."
"Datenbank, Index-Datei"
0,0
"Hacker"
"Hacker sind Leute, die sich mit ihrem PC via Modem mit Großcomputer-An-"
"lagen in Verbindungen setzen, dort Paßwörter manipulieren, um in die"
"Systeme einzudringen und Unsinn anzurichten oder gar Daten zu zerstören."
"Eine etwas andere Form sind die Computer-Kriminellen."
"Computer-Viren, EDV-Organisation"
0,0
"Hardware"
"Unter Hardware faßt man alles zusammen, was für die EDV industriell als"
"Produkt hergestellt werden muß: Bildschirme, Systemeinheiten, Drucker,"
"Festplatten, Disketten, Tastaturen, Mäuse, Kabel etc. Hardware steht im"
"Gegensatz zur Software."
"Software"
0,0
"Hauptschlüssel"
"Um in einer Datenbank bestimmte Datensätze finden zu können, verwendet der"
"Computer Index-Dateien. In den Index-Dateien steht ein Datenfeld (z.B. der"
"Nachname) und die zugehörige Datensatznummer. Dann  bildet dieses Datenfeld"
"den Hauptschlüssel zu dieser Datei."
"Datensatz, Index-Datei, Recordnummer"
0,0
"Hauptspeicher"
"Hauptspeicher oder RAM sind elektronische Speicher, die zur Zentraleinheit"
"eines Computers gehören. Im Hauptspeicher sind die im Moment aktiven Pro-"
"gramme und die zur Zeit benötigten Daten enthalten. Das RAM steht unter dem"
"direkten Zugriff des Prozessors. Zugriffszeiten bei ca. 40 - 80 µs."
"Zentraleinheit, Prozessor"
0,0
"Heim-Computer"
"Der Heim-Computer steht am unteren Ende der Palette aller Computer. Er ist"
"nicht für den professionellen Einsatz geschaffen, sondern eher zur Unter-"
"haltung. Trotzdem hat er oft eine eindrückliche Leistungsfähigkeit, vor"
"allem auch auf dem Ton-Gebiet."
"Mikro-Computer, Personal-Computer"
0,0
"Host"
"Host ist eine Kurzbezeichnung für Mainframes. Die Bezeichnung wird vor"
"allem aus dem Sichtwinkel eines Terminals verwendet."
""
""
"Mainframe, Terminal"
0,0
"Impact-Drucker"
"Impact-Drucker drucken durch einen Anschlag auf Farbband und Papier. Damit"
"sind diese Drucker in der Lage, Durchschläge zu erzeugen und sog. Formular-"
"garnituren zu bedrucken. Dazu gehören Nadeldrucker und Typendarddrucker."
""
"Nadeldrucker, Typenraddrucker"
0,0
"Index-Datei"
"In einer Datenbank gehört zu jeder Datei mindestens eine Index-Datei. Diese"
"enthält eine sortierte Reihenfolge des Schlüssels zur Datei und die zugehö-"
"rige Datensatznummer. Index-Dateien sind wie eine Art geordnetes Sachver-"
"zeichnis, in dem man zuerst sucht, um das Gesuchte dann gezielt zu finden."
"Schlüsselfeld, Datenbank, Datei, Recordnummer"
0,0
"Index-seq. Suchen"
"Wenn in einer Datenbank ein (oder mehrere) Datensätze gesucht werden, so "
"wird über die entsprechende Index-Datei zuerst die richtige(n) Datensatz-"
"nummer(n) bestimmt. Mit dieser Information kann das Gesuchte in der Datei"
"gefunden werden: Datensätze folgen einander auf Grund der Datensatznummer."
"Index-Datei, Datensatz, Datei"
0,0
"Information"
"Informationen sind der Inhalt von Nachrichten. Eine Information besteht aus"
"einzelnen Datenelementen, die einen sinnvollen Bezug zueinander haben "
"müssen. Es gibt sehr verschiedene Arten von Informationen, z.B. Schrift,"
"Bild, Musik, Geste usw."
"Nachricht, Datenelement"
0,0
"Ink Jet Drucker"
"Auch Tintenstrahldrucker genannt, drucken mit Hilfe von feinsten Tinten-"
"tröpfchen, die auf das Papier gespritzt werden. Der Druck hat einen hohen"
"Kontrast und eine gute Auflösung. Ink Jet Drucker sind schnell und leise."
""
"Laserdrucker, Nadeldrucker, Drucker, Typenraddrucker"
0,0
"INSERT-Taste"
"Die INSERT-Taste schaltet bei Text-Editoren vom Einfügen zum Überschrei-"
"ben um. Einfügen bedeutet, dass Eingaben zwischen den bereits geschrie-"
"benen Text eingefügt werden. Beim Überschreiben wird der bestehende"
"Text überschrieben. Die INS-Taste schaltet bei jedem Druck darauf um."
"Textverarbeitung"
0,0
"IPS"
"IPS steht für 'instructions per second' und ist ein Maß für die Rechen-"
"leistung eines Computers, Eine Instruktion ist das, was eine Prozessor"
"pro Takt vom Taktgeber erledigen kann, z.B. eine Addition von zwei"
"ganzen binären Zahlen. MIPS = Millionen IPS, GIPS = Milliarden IPS."
"Prozessor, Taktfrequenz, FLOPS"
0,0
"ISAM"
"'Index Sequential Access Method' bedeutet, daß Datensätze nicht direkt in"
"einer Datei gesucht werden, sondern daß die gesuchte Information auf Grund"
"eines Schlüsselfeldes definiert, dann in der Index-Datei die richtige "
"Datensatznummer bestimmt und damit der Datensatz in der Datei gefunden wird."
"Schlüsselfeld, Index-Datei, Index-seq.Suchen"
0,0
"ISDN"
"Die konventionelle Telephonleitung - bis heute das dichteste Informations-"
"netz der Welt - ist für die Übertragung von Sprache vorgesehen. Mit EDV-"
"signalen geht es langsam. Die Post ist dabei, die Telephonzentralen für"
"die EDV auf ISDN (Integrated Services Digital Network) umzubauen."
"Schnittstelle, Baud-Rate, Glasfaserkabel"
0,0
"Kommunikation"
"Darunter versteht man den Austausch von Daten von Computer zu Computer über"
"beliebige Distanzen hinweg. Für den Nahbereich werden die Ortsnetze (LAN)"
"eingesetzt, für größere Distanzen WANs, für die die Postbetriebe verschie-"
"dene Dienste anbieten (ISDN, X.25, Paketvermittlung etc)."
"ISDN, X.25, WAN, Telepac"
0,0
"Kompatibilität"
"In der EDV besteht immer das Problem, ob zwei Geräte miteinander richtig"
"zusammenarbeiten, oder ob ein Programm richtig mit einem Gerät zusammen-"
"arbeitet. Kompatibel sind Geräte (Programme), die zueienander passen oder"
"die in einer bestimmten Situation sich gleich verhalten."
"DOS, Peripherie"
0,0
"Konfiguration"
"In der EDV ist die Hardware nicht allein bestimmend für die Eigenschaften"
"eines Gerätes. Diese Eigenschaften können noch softwaremäßig beeinflußt"
"werden. Die Konfiguration ist die Gesamtheit der Eigenschaften, wie sie"
"von Hardware und Software zusammen festgelegt werden."
"Hardware, Software"
0,0
"LAN"
"Das Local Area Network oder lokale Netzwerk ist die übliche Art, wie PC's,"
"Mini-Computer und Mainframes miteinander kommunizieren, sofern sie sich"
"auf demselben Grundstück befinden. Ansonsten müssen die öffentlichen Post-"
"netze beansprucht werden. LAN's haben hohe Übertragungsraten."
"WAN, Mini-Computer, Mainframe"
0,0
"Laptop"
"Ein Laptop-Computer ist ein portabler PC, der vollständig in einem Gehäuse"
"von Aktenkoffer-Größe untergebracht wird. Sie haben meist LCD- oder"
"Plasma-Bildschirme. Mit LCD-Bildschirmen ist eine gewisse Autonomie vom"
"Netz mit den eingebauten Batterien möglich (1 bis 4 Stunden)."
"Personal-Computer, Notebook, Personal Computer"
0,0
"Laserdrucker"
"Das Druckprinzip dieses Druckers entspricht einem Photokopierer. Die"
"Belichtung der Phototrommel erfolgt mit Laserlicht oder mit anderen"
"feinen, punktförmigen Lichtquellem. Laserdrucker sind schnell (4 bis 20"
"Seiten/Minute) und haben ein hohes Auflösungsvermögen."
"Drucker, Matrix-Drucker, Textverarbeitung"
4,2
"Laufwerk"
"Ein Laufwerk ist entweder eine Festplatte oder ein Gerät zum Lesen und"
"Schreiben auf Disketten oder Datenbändern. Unter DOS wird jedes Laufwerk"
"mit einem Buchstaben und einem ':' bezeichnet. C: ist das erste Fest-"
"plattenlaufwerk. Laufwerke sind Maßenspeicher."
"Disketten, Festplatten"
0,0
"Layout"
"Unter Layout versteht man alle Gestaltungselemente, die das Druckbild"
"einer Drucksache ausmachen. Dazu gehören neben den Schriftenarten und"
"-größen die Ränder und Abstände und alle grafischen Gestaltungselemente,"
"wie z.B. trennende Linien zwischen den Spalten, etc."
"Fonts, Textverarbeitung"
0,0
"Leitungsvermittlung"
"Eine Standleitung (dauernd eingerichtet) oder eine Wahlleitung (wird wie"
"eine Telephonleitung durch Wählen eingerichtet) bezahlt der Benutzer nach"
"der Benutzungsdauer. Die Postbetriebe bieten alternativ die Paketvermitt-"
"lung an, die billiger ist."
"Paketvermittlung, X.25, WAN"
0,0
"LOGON"
"Mit dem LOGON wird das Anmelde-Verfahren an einem Computer bezeichnet."
"Durch Benutzer-Namen, Benutzer-Codes und/oder Benutzer-IDs identifiziert"
"sich der Benutzer. Der Computer kennt die für diesen Benutzer spezi-"
"fischen Zutrittsfreigaben und -Beschränkungen. Gegenteil: Logoff"
"Mainframe, EDV-Organisation"
0,0
"Mailbox"
"Eine Mailbox ist ein Rechner, der über das öffentliche Netz zugänglich"
"ist und in dem der Anrufer Daten, z.B. einen Brief, eine Anfrage hinter-"
"legen kann. Sein Partner kann zu einem anderen Zeitpunkt die Mailbox "
"anfragen und die hinterlegte Nachricht auf seinen Rechner holen."
"WAN, X.25, Modem"
0,0
"Mainframe"
"Mainframe heissen Groß-Computer, an denen sich hunderte von Terminals an-"
"schließen lassen. Ein Maninframe erfordert eine EDV-Abteilung und eine"
"entsprechende Organisation. Im Gegensatz zum Mini-Computer wird eine solche"
"Anlage auch einer sich ständig verändernden Struktur einer Firma gerecht."
"Terminal, Mini-Computer, EDV-Organisation"
0,0
"Matrix-Drucker"
"Ein Matrix-Drucker druckt keine ganze Zeichen, sondern setzt das Bild eines"
"Zeichens aus vielen feinen Punkten zusammen. Die Feinheit der Darstellung"
"gibt man in dpi (dots per inch=punkte pro Zoll) an. Die besten Drucker"
"(Laserdrucker) drucken mit bis zu 800 x 800 dpi."
"Laserdrucker, Nadeldrucker"
0,0
"Maus"
"Die Maus ist eine Eingabe-Einheit, die in vielen Fällen die Tastatur er-"
"setzt. Statt einer Wort-Eingabe clickt man mit der Maus auf das betref-"
"fende Wort/Symbol auf dem Bildschirm. Die Maus wird vor allem in grafischen"
"Benutzeroberflächen (OS/2, Windows) verwendet."
"Ein-/Ausgabe, OS/2, Windows"
0,0
"Mikro-Computer"
"Alle Computer, deren Prozessoren aus einem Chip bestehen, nennt man Mikro-"
"Computer. Das sind Heim-Computer, PC's und Workstations. Durch die hohe"
"Integration kann man leistungsfähige Rechner mit kleinem Umfang, Gewicht"
"und Preis bauen. Sie sind meist auch Einzelplatzrechner."
"PC, Heim-Computer, Workstation, Prozessor"
0,0
"Mini-Computer"
"Mini-Computer, mittlere Datentechnik, Abteilungsrechner - Computer-Anlagen"
"für mittlere Betriebe mit einigen Dutzend bis etwa 100 Terminals erfordern"
"keine eigene EDV-Abteilung. Sie sind ideal unter organisatorisch reltiv"
"stabilen Bedingungen, wo die Programme lange Zeit unverändert bleiben."
"Terminal, EDV-Organisation"
0,0
"Modem"
"Ein Modem wandelt den binären Code eines Computers in eine Folge von Tönen"
"um, die mit dem Telephon übertragen werden können. Umgekehrt kann das"
"empfangende Modem die Töne wieder in den binären Code umwandeln. Modems"
"sind immer nötig, wenn Daten über große Distanzen übertragen werden."
"binäre Darstellung, WAN, X.25, Datenfernübertragung"
0,0
"Move"
"In vielen Programmen (vor allem in Windows-Anwendungen) kann man Objekte"
"auf dem Bildschirm herumschieben. Dieses Herumbewegen von Objekten - meist"
"Fenstern - nennt man 'Move'."
""
"Windows, Drag"
0,0
"Multitasking"
"Multitasking ist eine spezielle Betriebsart des PC, der OS/2 oder Unix zur"
"Voraussetzung hat. Man kann mehrere Programme hintereinander starten, die"
"alle gleichzeitig aktiv sind und Aufgaben auch in Hintergrund lösen können,"
"d.h. Pausen des Vordergundprogrammes ausnützen für ihre Tätigkeit."
"Betriebssystem, DOS, OS/2, Unix"
0,0
"Nachricht"
"Eine Nachricht besteht aus einer oder mehreren Informationen, die von einem"
"'Sender' über einen Datenkanal zu einem 'Empfänger' übermittelt werden "
"müssen. Der Datenkanal ist in der EDV meist ein Kabel, neu ev. ein Glas-"
"faserkabel."
"Information, Datei, Datenbank"
0,0
"Nadeldrucker"
"Billige und schnelle Drucker, die die Zeichen durch den Andruck von feinen"
"Nadeln auf das Farbband und das Papier erzeugt. Das Druckbild ist nicht"
"sehr gut, verliert schnell an Kontrast (Farbbandverbrauch) und die"
"Drucker erzeugen ein sehr unangenehmes sägendes Geräusch."
"Ink Jet Drucker, Laserdrucker"
0,0
"Nebenschlüssel"
"Zu jedem Datenfeld in einer Datei läßt sich im Prinzip eine Index-Datei"
"erzeugen. Meist ist dabei ein Datenfeld der Hauptschlüssel (z.B. der Nach-"
"name), die übrigen Datenfelder sind 'Nebenschlüssel' (z.B. die Postleitzahl"
"oder der Ort). "
"Hauptschlüssel, ISAM, Index-seq.Suchen, Datei"
0,0
"v.Neumann-Prinzip"
"John von Neumann hat zusammen mit anderen den ersten Elektronenrechner"
"(ENIAC) gebaut. Er hat den Grundaufbau eines Computers im wesentlichen"
"mit 5 Bestandteilen beschrieben: Steuerwerk, Rechenwerk, Speicher, Ein-"
"gabe und Ausgabe. Dies nennt man das von-Neumann-Prinzip."
"Prozessor, RAM, Zentraleinheit, Hardware"
0,0
"Notebook"
"Als Notizbuch-Computer bezeicnet man die unterhalb des Laptop stehenden"
"PCs etwa im A4-Formal mit weniger als ca. 2 kg Gewicht und einem LCD-"
"Bildschirm. Sie können mit Batterein einige Stunden lang betrieben"
"werden. Ihre Leistungen kommen in die Nähe von PCs."
"Laptop, Personal-Computer, Mikro-Computer"
0,0
"numerisch"
"numerische Zeichen sind nur Zahlen von 0 bis 9 und allenfalls noch das"
"Komma. Für die Dateneingabe wird vielfach die Eingabe von alphabetischen"
"Zeichen gesperrt, wenn ein Datenfeld nur für numerische Eingaben vorge-"
"sehen ist, z.B. Betrag, Datum etc."
"alphanumerisch, ASCII-Code"
0,0
"NUM-LOCK"
"Mit der Steuertaste NUML oder Num Lock kann man die Numerische Tastatur"
"umschalten: Wenn die Lampe zu dieser Taste leuchtet, so produziert dieses"
"Tastenfeld Zahlen; wenn die Lampe nicht brennt, so dient dieses Tasten-"
"feld dazu, den Cursor zu steuern."
"Cursor, PC-Tastaturfelder"
1,9
"ODER-Verknüpfung"
"Wenn man in einer Datenbank zugleich nach mehreren Schlüsseln sucht (z.B."
"Nachname und Postleitzahl), so können die Schlüssel UND resp. ODER verknüpft"
"sein. Eine ODER-Verknüpfung bedeutet, daß diejenigen Datensätze selektiert"
"werden, die mit einem von beiden Schlüsseln übereinstimmen."
"UND-Verknüpfung, Selektieren, Verknüpfen"
0,0
"Offline-Verarb."
"Bei der Offline-Verarbeitung hat das Terminal keine Verbindung zum Main-"
"frame. Die Eingaben werden gespeichert und später zur Verarbeitung dem"
"Rechner zugesandt. Dadurch kann man die Mainframes besser ausnutzen, die"
"z.B. nachts diese Arbeiten erledigen können. Dialogbetrieb ist unmöglich."
"Online-Verarbeitung, Mainframe, Batch-Verarbeitung"
0,0
"Online-Verarb."
"Online-Verarbeitung ist das Gegenteil von Offline- oder Batch-Verarbeitung."
"Sie bedeutet, daß das Terminal mit dem Computer direkt verbunden"
"ist und die Eingaben sofort verarbeitet werden. Online-Verarbeitung ist die"
"Grundlage der Dialog-Verarbeitung."
"Offline-Verarbeitung, Dialog-Betrieb"
0,0
"OS/2"
"OS/2 ist ein modernes Betriebssystem mit allen Möglichkeiten, die man heute"
"von einem Betriebssystem erwartet: Multitasking, sehr großes Speicherplatz-"
"management, bedienerfreundliche Benutzeroberfläche, kommunikationsfähig und"
"integrierbar in Mainframe-systeme."
"Betriebssystem, Multitasking, RAM, Mainframe"
0,0
"Paketvermittlung"
"Statt vom Sender zum Empfänger von Daten eine Leitung zu mieten, die auch"
"dann bezahlt werden muß, wenn keine Daten übertragen werden, bieten die"
"Postbetriebe die Paketvermittlung (Telepac, Datex) an, bei der kleine Pakete"
"von Daten auf Leitungen übertragen werden, die gleichzeitig vielen dienen."
"X.25, WAN, ISDN, Leitungsvermittlung"
0,0
"parallele Schnittst."
"Die parallele Schnittstelle verbindet meist Computer mit Druckern. Sie"
"besteht aus vielen parallelen Drähten, die die 8 Bits eines Byte zugleich"
"zum Drucker übermitteln. Die parallele Schnittstelle ist relativ schnell,"
"aber sie kann nicht für längere Distanzen benützt werden."
"Schnittstelle, Baud-Rate, serielle Schnittstelle"
0,0
"Partition"
"Der gesamte auf der Festplatte verfügbare Platz kann in einzelne Parti-"
"tionen unterteilt werden. Normalerweise unterliegen alle Partitionen"
"demselben Betriebssystem. Es ist aber auch möglich, verschiedene Parti-"
"tionen verschiedenen Betriebssystemen (z.B. DOS und UNIX) zuzuordnen."
"DOS, Festplatte, Laufwerk"
0,0
"Paßwort"
"In größeren EDV-Anlagen, seltener in PC's, ist der Zugriff auf bestimmte"
"oder auf alle Programme nur denjenigen Personen erlaubt, die sich mit"
"dem richtigen Paßwort identifizieren. Vielfach braucht es dazu noch"
"zusätzlich einen Benutzercode. Der Anmeldeprozeß heißt 'LOGON'."
"Datenschutz, Logon"
0,0
"PC-Tastaturfelder"
"Man kann die PC-Tastatur in einzelne Felder unterteilen. Das größte Feld"
"ist die Schreibmaschinentastatur. Darüber findet man die Funktionstasten,"
"daneben die Steuertasten (Cursor etc) und rechts davon die Numerische"
"Tastatur zur schnellen Eingabe von Zahlen."
"Funktionstasten, Steuertasten"
0,0
"Peripherie"
"Mit Peripherie bezeichnet man alle Teile eines Computers außer der Zen-"
"traleinheit. Die Zentraleinheit umfaßt den Prozessor und den Hauptspei-"
"cher. Zur Peripherie gehören die Maßenspeicher (Harddisk, Disketten),"
"Drucker, Terminals etc."
"Zentraleinheit, Prozessor, Hauptspeicher"
0,0
"Personal-Computer"
"Der PC gehört zu den Ein-Chip-Rechnern, den Mikro-Computern. Der darin"
"enthaltene Prozessor steht am Anfang der enormen Entwicklung der PC's,"
"die nachhaltig ins Gebiet der mittleren Datentechnik und der Groß-"
"Computer eingedrungen sind."
"Mikro-Computer, Prozessor, Laptop, Notebook, Tower-PC"
0,0
"Pixelgrafik"
"Bei Darstellung grafischer Inhalte auf dem Bildschirm wird bei der Pixel-"
"grafik jedem Punkt auf dem Bildschirm eine Informationseinheit zugeordnet,"
"die über die Farbe des Punktes Auskunft gibt. Man nennt die auch die Bit-"
"maptechnik. Das Gegenteil dazu ist die Vektorgrafik."
"Vektorgrafik, Byte"
0,0
"Programm"
"Ein Computer-Programm sorgt in einem Computer für den Ablauf der Arbeiten."
"Ein Programm besteht aus einer langen Liste von Befehlen, die der Computer"
"ausführen muß. Erst die Programme machen aus einem Computer eine "
"Maschine, die einen Zweck erfüllt (v.Neumann-Prinzip)."
"v.Neumann-Prinzip, Software, Anwenderprogramm"
0,0
"Proportionalschrift"
"Bei der Proportionalschrift ist die Druckbreite für jeden Buchstaben von"
"seiner Typographie abhängig. Allgemein sind 'w' und m' breit dargestellte"
"Buchstaben, 'i' und 'l' dagegen schmale Buchstaben. Moderne Drucker sind"
"ausnahmslos in der Lage, proportional zu drucken."
"Drucker, Layout, Laserdrucker, Blocksatz"
0,0
"Protected Mode"
"In diesem Zustand ist der Prozessor eines PC einem einzelnen Prozeß "
"(Programm) nicht ausgeliefert. Gerät der Prozeß in einen unlösbaren Zu-"
"stand (Absturz), so kann man den durch diesen Prozeß belegten Speicher"
"löschen, die übrigen Prozesse können weiterarbeiten. Typisch für OS/2."
"Real Mode, OS/2, DOS, Absturz"
0,0
"Prozessor"
"Der Prozessor ist der eigentliche Rechner im Computer. Er ist Bestand-"
"teil der Zentraleinheit. Er kann im wesentlichen nur ganz einfache Opera-"
"tionen durchführen (Addition, zwei Zahlen vergleichen, Zählen). Dank der"
"hohen Geschwindigkeit kann er trotzdem hochkomplexe Aufgabe erfüllen."
"Zentraleinheit, Hardware, RAM"
0,0
"RAM"
"Hauptspeicher oder RAM sind elektronische Speicher, die zur Zentraleinheit"
"eines Computers gehören. Im Hauptspeicher sind die im Moment aktiven Pro-"
"gramme und die zur Zeit benötigten Daten enthalten. Das RAM steht unter dem"
"direkten Zugriff des Prozessors. Zugriffszeiten bei ca. 40 - 80 µs."
"Zentraleinheit, Prozessor"
0,0
"Real Mode"
"Im real mode ist ein Prozessor vollständig vom laufenden Programm ab-"
"hängig. Gerät das Programm in einen unlösbaren Zustand (Absturz), so"
"kann die Maschine nur dadurch wieder zum Laufen gebracht werden, daß"
"man sie neu startet. Das ist typisch für das Betriebssystem DOS."
"DOS, OS/2, Protected Mode, Absturz"
0,0
"Real-Time-Verarbtg."
"Bei der Real-Time-Verarbeitung muß sich der Computer in seiner Arbeits-"
"geschwindigkeit an äußere Bedingungen anpassen. Dies ist insbesondere"
"bei Prozeßrechnern der Fall, die in Fabrikationsprozessen die Steuerung"
"der Vorgänge übernehmen müssen. Dies braucht meist schnelle Rechner."
"Online-Verarbeitung, Batch-Verarbeitung"
0,0
"Rechenleistung"
"Die Rechenleistung eines Computers ist die wichtigste Leistungsgröße "
"eines modernen Computers. Sie wird in IPS oder FLOPS gemessen und gibt"
"an, wieviele Operationen der Computer pro Sekunden ausführen kann."
"Sie wird maßgeblich von der Taktfrequenz beeinflußt."
"Taktfrequenz, Computer-Leistung"
0,0
"Record"
"Ein Record besteht aus einer Gruppe von zusammengehörenden Datenelemen-"
"ten auf je einem Datenfeld. Ein Datensatz (Record) stellt bereits eine"
"sinnvolle Anordnung von Daten dar. Viele gleichartige Datensätze (z.B. "
"Adressen) ergeben zusammen eine Datei."
"Datei, Datenelement, Datenfeld, Information"
0,0
"Recordnummer"
"In einer größeren Datei erhält jeder Datensatz (Record) eine Nummer. Dies"
"ist die eindeutige Identifikation eines Records (z.B. zwei Müller Hans haben"
"nicht dieselbe Recordnummer in der Datei). Die Recordnummer ist oft der"
"Schlüssel zum Auffinden eines Datensatzes in einer Datei/Datenbank."
"Datensatz, Datenbank, Index-Datei, Datei"
0,0
"Release"
"Computerprogramme werden in regelmäßigen Abständen an neue Anforderungen"
"angepaßt. Dabei werden auch in der Zwischenzeit bekannt gewordene Fehler"
"behoben. Das derart neu-alte Programm wird 'Release' genannt. Im Gegen-"
"satz dazu ist ein 'Update' ein in wesentlichen Teilen neues Programm."
"Update, Programm"
0,0
"RETURN-Taste"
"Die RETURN-, ENTER- oder Eingabetaste dient im allgemeinen dazu, eine Ein-"
"gabe zu bestätigen. Meist reagiert der Computer auf eine Eingabe nicht,"
"bevor diese Taste gedrückt worden ist."
""
"ENTER-Taste, PC-Tastaturfelder"
1,1
"SAA-Architektur"
"Heißt 'Systems Application Architecture' und wurde von IBM dafür geschaf-"
"fen, daß man mit möglichst einheitlichen Hardware- und Software-Konzep-"
"ten die Nutzung der EDV vereinfachen kann. SAA soll vor allem auch die "
"Verbindung verschieden großer Computersysteme vereinfachen."
"Hardware, Software, Betriebssystem"
0,0
"Schlüsselfeld"
"Ein Schlüsselfeld ist ein Datenfeld in einem Datensatz, mit dem man eine"
"Index-Datei aufbaut. Die Index-Datei enthält dann alle Schlüssel-Datenfelder"
"und die dazugehörigen Datensatznummern. Diese Index-Dateien sind geordnet"
"(nach Alphabet oder Zahlen) und damit kann man schnell in der Datei suchen."
"ISAM, Index-seq.Suchen, Hauptschlüssel, Nebenschlüssel"
0,0
"Schnittstelle"
"Als Schnittstelle bezeichnet man die Berührungsstelle von zwei Welten, die"
"einander nicht verstehen, z.B. Computer und Drucker. Die Schnittstelle"
"sorgt dafür, daß zwischen diesen beiden Welten keine Kommunikations-Pro-"
"bleme bestehen und paßt die beiden Seiten einander an."
"parallele Schnittstelle, serielle Schnittstelle"
0,0
"Schreib-/Lesekopf"
"Der Schreib- und Lesekopf ist mit dem Aufnahme-/Wiedergabekopf eines Ton-"
"bandgerätes vergleichbar. 'Schreiben' = Aufzeichnen, 'Lesen' = Wiedergeben."
"Der Schreib-/Lesekopf bewegt sich auf den Spuren der Disketten und Fest-"
"platten und wird von einem Motor darauf hin- und herbewegt."
"Diskette, Festplatte, Daten"
0,0
"Selektieren"
"Selektieren heißt, daß aus eines Datei diejenigen Datensätze herausge-"
"sucht werden, die ein bestimmtes Selektionskriterium erfüllen, also z.B"
"alle Adressen mit einer Postleitzahl größer als 8000 und kleiner als 8100."
"Selektiert wird immer nach dem Inhalt von Datenfeldern."
"Datei, Datenbank, UND-Verknüpfung, ODER-Verknüpfung"
0,0
"Selektionskriterium"
"Das Selektionskriterium legt fest, nach welchem Datenfeld einer Datei"
"selektiert werden soll, also z.B. nach der Postleitzahl."
""
""
"Selektieren, Datenbank, UND-/ ODER-Verknüpfung"
0,0
"Sequentiell Suchen"
"Wenn zu einer einfachen Datei keine Index-Datei existiert, so kann man einen"
"Datensatz darin nur dadurch finden, daß man die ganze Datei Datensatz für"
"Datensatz danach absucht, ob er der richtige ist. Man 'blättert' dabei die"
"ganze Datei durch. Diese Selektionsmethode ist langsam."
"Index-seq. Suchen, Index-Datei"
0,0
"serielle Schnittst."
"Wenn zwei Geräte über große Distanzen miteinander Daten austauschen sollen,"
"werden normalerweise Telephonleitungen verwendet. Weil diese aus nur zwei"
"Drähten bestehen, müssen die 8 Bits eines Byte hintereinander übermittelt"
"werden. Das leistet die serielle Schnittstelle."
"Schnittstelle, parallele Schnittstelle, Baud-Rate"
0,0
"Serienbriefe"
"Wenn in der Textverarbeitung eine größere Anzahl von Briefen an verschie-"
"dene Empfänger hergestellt werden muß, so kann eine Datei aller Empfänger"
"hergestellt werden und dann die Textverarbeitung anweisen, den Brief mit"
"immer wieder einer anderen Adresse versehen zu drucken."
"Textverarbeitung, Textbausteine"
0,0
"Server"
"In einem lokalen Netzwerk muß eine Station als Führungsstation wirken, die"
"das Netzwerk kontrolliert und überwacht. Meist ist die Station auch mit "
"einer besonders großen Festplatte ausgerüstet, da sie die Daten und die"
"Programme für alle angeschloßenen Teilnehmer bereit hält."
"LAN, Festplatte"
0,0
"SHIFT-Taste"
"Die SHIFT-Taste schaltet die Schreibmaschinentastatur um, um einzelne"
"Großbuchstaben zu erzeugen."
""
""
"Caps-Lock-Taste"
1,2
"Sicherungskopie"
"In jeder Datenverarbeitungsanlage sollten regelmäßig alle Daten kopiert"
"und archiviert werden. Dies ist der einzige sichere Schutz gegen Daten-"
"verlust durch technische Defekte, Viren oder böswillige Manipulationen"
"(Hacker). Das Sicherheitskonzept einer Firma wird immer wichtiger."
"Viren, Hacker, Backup"
0,0
"Software"
"Unter Software versteht man die Gesamtheit der Programme, die einem Compu-"
"ter erst seine besonderen Eigenschaften geben. Software besteht aus Listen"
"von Befehlen, die dem Prozessor sagen, was er in einem Programm zu tun"
"hat. Software ist der wichtigere Teil der EDV als Hardware."
"Hardware, Prozessor"
0,0
"Sortieren v.Daten"
"Der Inhalt einer Datei muß oft sortiert werden. Die Datensätze gelangen"
"meist ungeordnet in die Datei (z.B. Adressen). Sortiert wird auf Grund"
"eines Sortierkriteriums (z.B. PLZ) und einer Sortierfolge (z.B. von 1000"
"bis 9999). Oft wird statt der Datei eine Indexdatei sortiert."
"Index-Datei, Datenbank, Sortierfolge, Sortierkriterium"
0,0
"Sortierfolge"
"Die Sortierfolge gibt an, in welcher Reihenfolge eine Datei nach ihrem"
"Sortierkriterium zu sortieren ist. Z.B. alphabetisch aufsteigend oder"
"absteigend, nach der Anmeldung steigend/fallend im Datum etc."
""
"Sortieren, Sortierkriterium, Datei, Datenbank"
0,0
"Sortierkriterium"
"Das Sortierkriterium gibt das Datenelement eines Datensatzes an, nach"
"dem sortiert wird, also eine Adresse z.B. nach Nachnamen oder nach"
"Postleitzahl."
""
"Sortierfolge, Sortieren, Datei, Datenbak, Index-Datei"
0,0
"Speicherplatz"
"Der zur Verfügung stehende Speicherplatz in einem Computer ist eines der"
"wichtigsten Leistungsmerkmale eines Computers. Da heute enorm speicher-"
"intensiv programmiert wird und die grafischen Benutzeroberflächen viel"
"Speicherplatz erfordern, ist der Hunger nach Speicher ständig steigend."
"RAM, Festplatte, Byte"
0,0
"Spuren & Sektoren"
"Disketten und Festplatten werden in kleinere Einheiten unterteilt. Eine"
"Spur ist ein konzentrischer Ring auf dem Datenträger, auf dem Daten auf-"
"gezeichnet werden. Dabei wird die Spur in eine Anzahl Sektoren unter-"
"teilt, die normalerweise 512 Byte aufzeichnen können."
"Diskette, Festplatte, Daten, Byte"
0,0
"SQL"
"Structured Query Language = strukturierte Abfrage-Sprache: speziell für"
"die Abfrage von Datenbanken entstandene Sprachen, in denen man schnell,"
"eindeutig und knapp die Selektionskriterien für die Abfrage von Daten-"
"banken formulieren kann. Weitverbreitet in Mainframe-Umgebung."
"Selektieren, Datenbank, Mainframe"
0,0
"Steuertasten"
"Steurtasten sind Tasten, mit denen man den Computer, resp. das Programm"
"steuern kann. Beim PC sind dies z.B. ALT - CTRL - ESC - PgUp - PgDn - "
"F1 bis F12 - Num Lock etc. Einige Tasten haben feste Funktionen, anderen"
"Tasten wird im Programm die Funktion zugeordnet."
"PC-Tastaturfelder, Funktionstasten"
0,0
"STRG-Taste"
"Die Steuerungs-Taste dient dazu, dem Computer bestimmte Befehle zu geben."
"Diese Taste muß immer in Kombination mit einer anderen Taste gedrückt"
"werden."
""
"ALT-Taste, PC-Tastaturfelder"
1,3
"Super-Computer"
"Super-Computer ist ein Sammelbegriff für alles, was größer ist als ein"
"Mainframe: besonders groß (meist mehrere Mainframes zusammmen), oder"
"weltweit verteilte Computer mit Satelliten-Verbindungen, oder besonders"
"schnelle Systeme, die extreme Rechenleistungen erbringen."
"Mainframe, EDV-Organisation"
0,0
"Systemeinheit"
"Mit Systemeinheit bezeichnet man das Gehäuse, das den eigentlichen Compu-"
"ter ausmacht. Sie enthält den Prozessor, den Hauptspeicher, die Laufwerke,"
"das Netzgerät, einen Ventilator und andere Hardware-Komponenten. Zusammen"
"mit Bildschirm, Tastatur und Maus mach sie einen PC aus."
"Hardware, Prozessor, Hauptspeicher, Laufwerke"
0,0
"Tabellenkalk."
"Tabellenkalkulation ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Programmen,"
"die vor allem das systematische Verarbeiten von Zahlen bezweckt. Mit"
"Hilfe von Formeln und Querbeziehungen zwischen verschiedenen Tabellen-"
"inhalten können beliebig Zahlen errechnet werden."
"Programme"
0,0
"TABULATOR"
"Der TABULATOR hat die Wirkung, daß der Cursor sich sprunghaft verschiebt."
"In Textsystemen springt der Cursor um eine definierte (einstellbare) An-"
"zahl Zeichen. In vielen anderen Programmen springt der Cursor auf das"
"nächste freie Eingabefeld."
"Cursor"
1,7
"Taktfrequenz"
"Der Taktgeber erzeugt Impulse und für jeden Impuls kann der Prozessor"
"im besten Fall eine Operation ausführen. Die Taktfrequenz git an, wieviele"
"Impulse der Prozessor pro Sekunde erhält. Die Rechenleistung (IPS oder"
"FLOPS) hängt wesentlich von der Taktfrequenz (heute bis 400 MHz) ab."
"IPS, FLOPS, Prozessor, Rechenleistung"
0,0
"Tape-Streamer"
"Der Tape-Streamer ist ein Datensicherungs-Gerät. Er besteht aus einem"
"Laufwerk, ähnlich einem Disketten-Laufwerk. Der Datenträger besteht aber"
"aus einer Bandkassette (ähnlich Musikkassette), die genügend Speicherplatz"
"hat, um die ganze Festplatte zu speichern."
"Laufwerk, Diskette"
0,0
"Telepac, Datex-P"
"Statt vom Sender zum Empfänger von Daten eine Leitung zu mieten, die auch"
"dann bezahlt werden muß, wenn keine Daten übertragen werden, bieten die"
"Postbetriebe die Paketvermittlung (Telepac, Datex) an, bei der kleine Pakete"
"von Daten auf Leitungen übertragen werden, die gleichzeitig vielen dienen."
"X.25, WAN, ISDN, Leitungsvermittlung"
0,0
"Terminal"
"Ein Mini-Computer oder ein Mainframe werden von Terminals aus betrieben."
"Ein Terminal ist ein Bildschirm und eine Tastatur und eine Verbindung zum"
"Computer, der dann im Time-Sharing-Verfahren im Dialog-Betrieb betrieben"
"wird. Es gibt auch intelligente Terminals (PC's), die selbst rechnen."
"Mainframe, Mini-Computer, Time-Sharing, Dialog-Betrieb"
0,0
"Textbausteine"
"Eine der Möglichkeiten von Textverarbeitungen besteht in der schnellen und"
"halbautomatischen Erstellung von Texten, die aus einzelnen, vorgefertigten"
"Bausteinen zusammengesetzt werden. Um die Texte zu erzeugen muß eine"
"Steuerdatei hergestellt werden, die die Abfolge der Bausteine festlegt."
"Textverarbeitung, Serienbriefe"
0,0
"Textverarbeitung"
"Textverarbeitungen gehören zu den wichtigsten Applikationsprogrammen, die"
"auf PC's und Großcomputern gleichermaßen Verwendung finden. Diese Pro-"
"gramme bieten eine sehr große Anzahl an luxuriösen Hilfen um die Redak-"
"tion und Darstellung von Texten bis zum Umfang von Büchern zu ermöglichen."
"Textbausteine, Serienbriefe, Drucker"
0,0
"Thermodrucker"
"Das verwendete Druckprinzip besteht darin, durch Erwärmen die Drucker-"
"farbe vom Farbband auf das Papier zu übertragen. Die Druckqualität ist"
"sehr gut, es gibt Thermodrucker, die im 4-Farben-Druck sehr kontrast-"
"reiche und leuchtende Druckerzeugnisse liefert."
"Laserdrucker, Ink Jet Drucker, Nadeldrucker"
0,0
"Time-Sharing"
"Auch größere Computer haben meist nur einen Prozessor, können also in"
"Wirklichkeit nur  e i n e  Arbeit zugleich tun. Damit ein größerer Com-"
"puter viele Terminals bedienen kann, teilt man seine Arbeitszeit in viele"
"sehr kurze Einheiten auf, die rundum allen Terminals zur Verfügung stehen."
"Online-Verarbeitung, Mainframe"
0,0
"Tower-PC"
"Um mehr Platz für zusätzliche Hardware im PC (Harddisks, Streamer Tapes"
"und andere Zusätze) zu erhalten, hat man die Systemeinheit des PC verti-"
"kal auf den Boden unter dem Tisch gestellt und ihn Tower genannt. Vom"
"Aufbau her sind es aber ganz normale PC's."
"Personal-Computer, Systemeinheit"
0,0
"Track-Ball"
"Der Track-Ball ist eine umgekehrte Maus. Man bewegt mit der Hand direkt"
"eine Kugel und damit den Cursor auf dem Bildschirm. Der Track-Ball spart"
"Platz auf der Tischfläche und ist besonders geeignet für Laptops und"
"Notebooks unterwegs."
"Maus, Laptop, Notebook"
0,0
"Transaktion"
"Dies ist die Bezeichnung für einen elementaren Vorgang bei der Dialog-"
"Verarbeitung. Eine Transaktion besteht aus einem Eingabevorgang, einem"
"Verarbeitungsvorgang und einem Ausgabevorgang. Aus Transaktionen (auch"
"Interaktionen genannt) können beliebig komplexe Abläufe gestaltet werden."
"Dialog-Betrieb, Mainframe, Terminal"
0,0
"Typenraddrucker"
"Der Typenraddrucker hat ein Typenrad, wie eine moderne Schreibmaschine."
"Der Druck erfolgt durch Steuerung des Rades und anschließendes An-"
"schlagen des Hammers. Da der Druck mit Schlag erfolgt, sind Durchschläge"
"möglich (Impact-Drucker). Der Zeichensatz ist eingeschränkt."
"Drucker, Impact-Drucker, Textverarbeitung"
0,0
"UND-Verknüpfung"
"Wenn man in einer Datenbank zugleich nach mehreren Schlüsseln sucht (z.B."
"Nachname und Postleitzahl), so können die Schlüssel UND resp. ODER verknüpft"
"sein. Eine UND-Verknüpfung bedeutet, daß diejenigen Datensätze selektiert"
"werden, die zugleich mit beiden Schlüsseln übereinstimmen."
"ODER-Verknüpfung, Selektieren, Verknüpfen"
0,0
"Unix"
"Unix ist ein Betriebssystem, das von den Bell Laboratories auf der Basis"
"der Programmiersprache C geschaffen wurde. Auf Unix basierende Programme"
"sind portabel, d.h. sie können auf allen Computern betrieben werden, die "
"unter dem Betriebssystem Unix arbeiten."
"Betriebssystem"
0,0
"UNIVAC"
"Univac hieß der erste serienmäßig hergestellte Computer, der von 1951"
"bis 1956 45 mal verkauf worden ist. Mit seinen 7 Tonnen und rund 300"
"Divisionen pro Sekunde war seine Leistung für damalige Verhältnisse"
"bereits eindrücklich."
"Mainframe"
0,0
"Update"
"Computerprogramme werden von Zeit zu Zeit völlig überarbeitet, um den"
"neuen Anforderungen und dem Konkurrenzdruck zu genügen. Diese in"
"wesentlichen Teilen neuen Programme nennt man 'Update', wohingegen"
"der 'Release' nur Teilrevisionen enthält."
"Release, Programm"
0,0
"Vektorgrafik"
"Bei der Darstellung von grafischen Inhalten wird in der Vektorgrafik ver-"
"sucht, einfache grafische Elemente (z.B. Linien, Rechtecke, Kreise etc)"
"als Einheiten abszuspeichern. Der Speicherbedarf ist gegenüber der"
"Pixelgrafik geringer, aber die Elemente müssen jeweils berechnet werden."
"Pixelgrafik, Byte"
0,0
"Verknüpfen"
"Wenn in einer Datenbank zugleich nach mehreren Schlüsseln selektiert wird,"
"so muß angegeben werden, wie diese Schlüssel zu verknüpfen sind. Müssen"
"alle Schlüssel zugleich erfüllt sein, so ist das eine UND-Verknüpfung "
"(sowohl als auch), muß nur einer erfüllt sein, eine ODER-Verknüpfung."
"UND-, ODER-Verknüpfung, Selektieren"
0,0
"VERSION (DOS)"
"Mit dem Befehl 'ver' für Version kann man unter DOS abfragen, welches die"
"aktive Version ist. Seit 1981 sind 5 Grundversionen von DOS erschienen,"
"die rückwärtskompatibel sind. D.h. daß alle älteren Programme und"
"Dateien auf den neueren Versionen lauffähig sind."
"DOS, Betriebssystem"
0,0
"Verzeichnis"
"Unter DOS bezeichnet man als Verzeichnis einen logisch zusammenhängenden"
"Teil eines Datenträgers, der unter einem gemeinsamen Namen Daten und"
"Programme zusammenfaßt. Verzeichnisse sind die logischen Bereiche, die"
"man mit dem DOS-Befehl 'dir' auf einmal ansehen kann."
"DIR, DOS, Betriebssystem"
6,2
"WAN"
"Wide Area Network sind Netzwerke mit beliebiger, auch weltweiter Ausdehnung."
"Sie setzen verbindungen über das öffentliche Postnetz voraus, die für die-"
"sen Zweck neu ISDN anbietet. WANs erlauben Computerverbindungen von jedem"
"Punkt der Erde zu jedem anderen Punkt."
"LAN, ISDN, X.25"
0,0
"Windows"
"Windows ist eine grafische Benutzeroberfläche, die das Betriebssystem DOS"
"zur Voraussetzung hat. Darin kann man die meisten Befehle durch Anclicken"
"von Schaltflächen mit der Maus auslösen. Windows kann man nur voll aus-"
"nützen, wenn man dafür speziell konzipierte Programme verwendet."
"DOS, Maus"
0,0
"Word-Wrapping"
"Eine typische Eigenschaft von Textverarbeitungen ist, daß man sich bei der"
"Eingabe von Text nicht um das Zeilenende kümmern muß. Der Computer merkt"
"von selbst, wenn ein Wort auf einer Zeile keinen Platz hat und verschiebt"
"es auf die nächste Zeile oder führt eine Silbentrennung durch."
"Textverarbeitung"
0,0
"Workstation"
"Die Workstations sind die größten Mikro-Computer mit den leistungsfähigen"
"RISC-Prozessoren. Sie haben deutlich höhere Leistungen als die PC's und"
"werden vor allem im grafischen Sektor viel verwendet. Die Workstation "
"liegt aber preislich auch um etliches höher als PC's."
"Personal-Computer, Mikro-Computer, Prozessoren"
0,0
"X.25"
"Unter dieser Bezeichnung bieten die Postbetriebe für offene Systeme die"
"Paketvermittlung zwischen der Kommunikationszentren der Postbetriebe an."
"Damit ist eine kostengünstige Datenübertragung möglich, weil man pro"
"übertragene Datenmenge bezahlen muß, nicht pro Zeiteinheit."
"WAN, ISDN, Paketvermittlung, Telepac (Datex-P)"
0,0
"Zentraleinheit"
"Damit ist der eigentliche Kern eines Computers, bestehend aus Prozessor"
"und Hauptspeicher gemeint. Den Prozessor unterteilt man oft noch in"
"das Steuerwerk und das Rechnewerk."
""
"Prozessor, Hauptspeicher"
0,0
"Zylinder"
"Wenn eine Festplatte mehrere Platten hat, so hat jede Platte ihren eigenen"
"Schreib-/Lesekopf. Alle übereinanderliegenden Spuren aller Platten zusam-"
"men ergeben einen Zylinder. Es ist einfacher, von Kopf zu Kopf zu schalten,"
"als die Köpfe mechanisch zu bewegen. Daten sind in Zylindern angeordnet."
"Diskette, Festplatte, Schreib-/Lesekopf"
5,4