bersehbar ist Granit ein handfestes Element in der b
uerlichen Kulturlandschaft des M
hlviertels und des M
hlviertler SternGartls. Geb
ckte R
cken weisen nicht immer auf das Ausbringen der Saat oder das Einbringen der Ernte hin, sondern auf das Klauben dessen, was immer wieder kommt, keinen Regen und keine Sonne braucht: auf Stein. Der Mensch hat der Natur aber auch auf andere Art immer wieder Stein abgerungen - um ihn als Baumaterial einzusetzen oder zu veredeln. Davon zeugen heute noch die ehemaligen Steinbr
che in AFIESL/Neuschlag und in SONNBERG/Unterrudersbach, sowie in "Gsteinet" OTTENSCHLAG.
Bauen auf Stein
Bis in das 20. Jahrhundert war f
r die massiven Wand- und Gew
lbekonstruktionen der reichlich vorhandene Naturstein Granit der bevorzugt Baustoff. Das typische Steinblo
mauerwerk entstand im 19. Jahrhundert, wo im Zuge der Bauwelle die Materialnot zur Tugend erhoben wurde. Es mangelte an Baukalk zum Verputz und so entstanden die scheckigen Fassanden, die haute M
hlviertler Lnadstrichen wie dem M
hlviertler SternGartl ein ganz besonderes Gepr
ge geben. Besonders sch
ne Granith
fe gibt es vor allem in den Gemeinden OTTENSCHLAG (Ortskern), REICHENTHAL, HAIBACH oder auch in SONNBERG mit dem "Winh
n-Haus" (Obersonnberg). Viele wichtige Bauteile im Inneren des Hofes wurden auch aus behauenem Granit angefertigt: S
ulen und Pfeiler, B
gen und T
rgerichte, Stufen, Viehst
nde, "Barren" genannt, und auch Tr
ge, "Granter".
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Vorderwei
enbach
ber den Hirschenstein ins Schmankerldorf Vorderwei
enbach
Mit 1.026 Metern, exakt 99 Meter niedriger als der Sternstein, liegt der Hirschenstein in Hinterwei
enbach entlang des Hochweges, der unweit des Forsthauses Sternwald in den Nordwaldkammweg m
ndet.
Bisher praktisch nicht erschlossen, wird der Hirschenstein nun im Rahmen des SternGartl-Wanderprojektes optimal zug
nglich gemacht. 1997 wird neben einer unverwechselbaren Markierung auch ein Rastplatz beim zweith
chsten Berg der Gemeinde errichtet. Umgesetzt wird dieses Vorhaben vom Versch
nerungsverein und dem Tourismusreferat der Gemeinde in enger Zusammenarbeit mit der Starhembergschen Forstverwaltung.
Nach Fertigstellung des Projektes ist der Hirschenstein optimal f
r eine entspannende Rundwanderung geeignet. In Vorderwei
enbach beginnend, f
hrt die Route
ber den G
terweg Sternstein in Richtung Sternwald, von dort links
ber den Nordwaldkammweg und den Hochweg zum Hirschenstein. Leider ist die fr
her herrliche Aussicht durch den jetzt hohen Wald behindert; m
gliche Schl
gerungen in den n
chsten Jahren k
nnten hier im wahrsten Sinne des Wortes aber neue Perspektiven er
ffnen. Der Abstieg ist dann
ber den
ffentlichen Weg in Richtung Hinterwei
enbach m
glich.
ber die gut ausgebauten G
terwege, geht es dann zur
ck nach Vorderwei
enbach, wo die drei Schmankerlwirte Kirchenwirt, Br
ugasthof Mascher und J
gergasthof Lummerstorfer bei bodenst
ndigen Spezialit
ten und einer z
nftigen Jause zu einer gem
tlichen Rast einladen.
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hirschst k
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wald k
stwarte k
llersb k
lift k
impr2 k
hirschst k
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grassl k
waxen
waldkrz
llersb
stwarte
impr2
hirschst
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grassl
waldkrz k
waxen k
poellersb
poellersb k
chkeit.
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YM_BeenHere
Tourismusregion
hlviertel
A-4040 Linz, Bl
tenstra
Tel. 0732/735020
Fax: 0732/738155
e-mail: tourismus@wvnet.at.atattattt
ail: tourismus@wvnet.attt
9705231254321700096478139416
ASYM_TpID
Seite 1
ading
(c) Proksch
wald07 k
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mmplay clip "wald07 k"
stage "zoomstage"
@ P u4
Granitgartl
Granit: Feldspat, Quarz und Glimmer - die vergess' ich nimmer
Das "M
hlviertler SternGartl" baut wie der Gro
teil des M
hlviertels auf einer soliden Grundfeste auf - auf der mit Granit durchsetzten B
hmischen Masse. Dieser
lteste Teil Ober
sterreichs ist vor 350 Millionen Jahren im Erdaltertum als Gebirge entstanden. Fl
ssiges Material aus dem Erdmantel drang damals bei den Faltungsvorg
ngen in die Erdkruste ein und erstarrte zu Granit. Freigelegt wurden einzelne Bl
cke und Felsformationen w
hrend der vor etwa zwei Millionen Jahren einsetzenden Eiszeit. Von der steinernen Natur im M
hlviertler SternGartl zeugen viele Granitgebilde wie etwa die "Stoanleitn" mit "Teufelsstein" bei der Teufelsm
hle in HAIBACH oder auch die "Steinerne M
hl" im Gemeindegebiet von SCH
NEGG und AFIESL. Begreifbar wird Granit im Klettergarten von ZWETTL (Schauerleithen), ein granitenes Badeerlebnis wird in AFIESL (Landhotel Bergergut) geboten.
Alte granitene Kultpl
Alle eigent
mlichen und monstr
sen Naturerscheinungen waren einstmals f
r die archaischen Menschen Tr
ger magisch-religi
ser Kr
fte. Im blo
en Stein, seiner H
rte und seiner Unzerst
rbarkeit offenbarte sich eine Existenz, die
ber die Dauer menschlichen Daseins hinausgeht. So wurden die Steinbl
cke als Orte spiritueller Handlungen und als Kraftzentren ben
tzt: Steine bewachten Tote und nahmen deren Seelen auf, sie wirkten sich aber auch fruchtbarkeitsf
rdernd aus. Ein solcher Kultplatz k
nnte sich einmal in der N
he des "Pilzsteines" in der Ortschaft Affetschlag in der Gemeinde BAD LEONFELDEN befunden haben, wo sich an einem baumfreien Ort mehrere Opferschalen befinden. Auch in der Felsgruppe "Pernstein" in der Gemeinde SONNBERG befindet sich ein Opferstein.
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m , d
impr1 k
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Golfplatz Ottenstein
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Mohn und Kartoffel:
Apropos bodenst
ndige Kost: Einen wichtigen Bestandteil bildet dabei der Mohn, der seit einigen Jahren wieder verst
rkt im Waldviertel angebaut wird, ebenso wie K
mmel und diverse andere Gew
rze und Kr
uter.
Im Sommer verwandelt der bl
hende Mohn die Felder in ein pr
chtiges wei
-rosa-rot-violettes Farbenmeer. So bietet die K
che Mohnstrudel, Mohntorte, Mohnkn
del, Mohnzelten und Mohnnudeln als s
e Verf
hrer. Ansonsten spielt die weithin angebaute Kartoffel eine wichtige Rolle, sie wird z.B. als Waldviertler Erd
pfelsuppe oder zu Erd
pfelkn
deln verarbeitet. Letztere werden als Beilage zur "Saumaise", zum Schweinsbraten oder zum Wild serviert. Der Wasserreichtum l
erdem frische Fische wie Forellen und Karpfen auf den Tisch kommen.
Bier und Wein:
Neben dem hervorragenden Waldviertler Bier darf nat
rlich die Erw
hnung des Weins nicht fehlen. Der edle Tropfen wird im Kamptal und im Stra
ertal gekeltert. Geografisch geh
rt das ber
hmte Weinbaugebiet Wachau noch zum Waldviertel, touristisch ist es aber eine eigene Region.
ber den Hirschenstein ins Schmankerldorf Vorderwei
enbach
Mit 1.026 Metern, exakt 99 Meter niedriger als der Sternstein, liegt der Hirschenstein in Hinterwei
enbach entlang des Hochweges, der unweit des Forsthauses Sternwald in den Nordwaldkammweg m
ndet.
Bisher praktisch nicht erschlossen, wird der Hirschenstein nun im Rahmen des SternGartl-Wanderprojektes optimal zug
nglich gemacht. 1997 wird neben einer unverwechselbaren Markierung auch ein Rastplatz beim zweith
chsten Berg der Gemeinde errichtet. Umgesetzt wird dieses Vorhaben vom Versch
nerungsverein und dem Tourismusreferat der Gemeinde in enger Zusammenarbeit mit der Starhembergschen Forstverwaltung.
Nach Fertigstellung des Projektes ist der Hirschenstein optimal f
r eine entspannende Rundwanderung geeignet. In Vorderwei
enbach beginnend, f
hrt die Route
ber den G
terweg Sternstein in Richtung Sternwald, von dort links
ber den Nordwaldkammweg und den Hochweg zum Hirschenstein. Leider ist die fr
her herrliche Aussicht durch den jetzt hohen Wald behindert; m
gliche Schl
gerungen in den n
chsten Jahren k
nnten hier im wahrsten Sinne des Wortes aber neue Perspektiven er
ffnen. Der Abstieg ist dann
ber den
ffentlichen Weg in Richtung Hinterwei
enbach m
glich.
ber die gut ausgebauten G
terwege, geht es dann zur
ck nach Vorderwei
enbach, wo die drei Schmankerlwirte Kirchenwirt, Br
ugasthof Mascher und J
gergasthof Lummerstorfer bei bodenst
ndigen Spezialit
ten und einer z
nftigen Jause zu einer gem
tlichen Rast einladen.
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hirschst k
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Hirschenstein/Vorderwei
enbach
(c) Aistleitner
der Moorh
tte sind die zeitgeschichtliche Entwicklung des Moores und der Erde sowie die Tiere und Pflanzen des Moores dargestellt.
Zwischen Umz
unungen am Moor f
hrt der Wanderweg weiter und zweigt dann vom Weitwanderweg 147 nach links zum Wirterbrunnen ab. Dieser Brunnen wurde von Holzknechten - den Wirtern - benutzt. Das Wasser ist schwach radioaktiv. Nun ist es nur mehr ein kurzes St
ck bis zur Holzhackerh
tte, einem Blockhaus, in dem eine 200 Jahre alte Baumscheibe zu sehen ist. Eine offene Feuerstelle l
dt zum Grillen ein.
Am Weg, der sich nun nach links wendet, finden wir eine Schaustelle
ber Moose; auch hier wird auf die wirtschaftliche Bedeutung des Waldes hingewiesen. Bald erreichen wir das von Kindern geliebte "Holzfuhrwerk" - Eine Schaustelle f
dlandaufforstung. Das Eichk
tzchen weist uns dann den Weg an einer Wildfutterstelle vorbei, und bald wendet sich der Pfad wieder scharf nach links, wo er von Heidelbeeren, Hungermoosen und Flechten, den Zeigern f
r arme, kranke Waldb
den, ges
umt wird. An Versuchsfl
chen soll die Sanierung solcher B
den durch die Herstellung einer harmonischen Ern
hrungsbasis demonstriert werden. Der Weg f
hrt nun zur Gedenkst
tte f
r den gro
en ober
sterreichischen Dichter Adalbert Stifter, der wie kein anderer es verstand, den Wald zu beschreiben. Weiter bergab f
hrt nun der Weg zu den letzten Stationen, die dem Themenkreis Vogelschutz - Vogelf
tterung gewidmet sind.
Betreuer des Waldlehrpfades sind die Bezirksforstaufsichtsstelle sowie die Gemeinde Bad Leonfelden.
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wald k
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Bauerngartl
Bauernland M
hlviertler SternGartl
hlviertel und vor allem auch im M
hlviertler SternGartl gibt es noch eine herrliche b
uerliche Kulturlandschaft mit kleinb
uerlicher und fl
chendeckender Bewirtschaftung. Hier tritt der Landwirt noch als Pfleger der Natur auf.
Was f
r den Au
enstehenden harmonisch, ja fast romantisch klingt, ist f
r den Betroffenen ein hartes Brot. Die Nebenerwerbsm
glichkeiten f
r Bauern nehmen nicht zu, die Mitgliedschaft
sterreichs bei der "Europ
ischen Union" veranla
t viele Betriebe, nach Alternativen zu suchen.
Direktvermarktung am Bauernhof
Es gibt schon eine Reihe von Ab-Hof-Verkaufsaktivit
ten, die nun professionalisiert werden. Einige K
stlichkeiten aus der breiten Palette: Kalb- und Rindfleisch von den "ERNTE"-Betrieben wie Beef-Natur aus der Gegend um BAD LEONFELDEN und SONNBERG, Stutenmilch aus SCH
NEGG, Erd
pfel aus der Gegend um SCHENKENFELDEN oder Honig aus ZWETTL.
Gemeinschaftliche
serei Langzwettl
Besondere b
uerliche Qualit
tsprodukte werden in der ZWETTLER Ortschaft Langzwettl hergestellt: Biok
se, "Romadour" und "Bergk
se". Aber auch die Organisation der Produktion ist etwas ganz besonderes, denn die drei Nachbarbetriebe der Familien Enzenhofer, Ollmann und Schwarz haben sich zu einem Betrieb zusammengeschlossen. Damit werden Investitionen und Arbeitsaufwand gespart, um so mehr Zeit f
r Qualit
tserzeugnisse, als auch f
r die Familie zu haben..und Arbeitsaufwand gespart, um so mehr Zeit f
r Qualit
tserzeugnisse, als auch f
r die Familie zu haben.
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grassl k
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stage "zoomstage"
Grasslm
hle/Reichenthal
(c) Haider
Erlebnisgartl
SternGartl-Erlebnisse
Mit offenen Sinnen und der Liebe zu den Feinheiten kann man im M
hlviertler SternGartl so manches erleben, seien es die kleinen Naturwunder am Wegesrand oder die herrlichen Ausblicke von den anmutigen H
hen der auf Granit gebetteten H
gelwelt, seien es die Spitzfindigkeiten der gotischen Baukunst in den Kirchen oder die mythenumwobene Vergangenheit der Sagensteine, seien es die Gaumenfreuden bei einem der Schmankerlwirte oder auf einem Bauernhof bei der Verkostung von frischen regionalen Produkten wie Biok
se oder Bauernkrapfen.
Erlebnis Sport
In der Kleinregion M
hlviertler SternGartl gibt es eine Vielzahl an Sportm
glichkeiten, BAD LEOFELDEN ist so etwas wie die "Sport-Hauptstadt" im SternGartl.
Ausgezeichnete Wander- und Radwanderm
glichkeiten mit herrlichen Ausblicksm
glichkeiten werden im SternGartl auf "Hochlandniveau" geboten. F
r solche, die sich beim Radfahren nicht nur auf die eigene Muskelkraft verlassen und ein Elektro-Bike vorziehen, gibt es in OTTENSCHLAG sogar eine Rad-Stromtankstelle.
Im Winter gibt es neben den alpinen Skisportm
glichkeiten (Sternstein, etc.) vor allem auch ausgezeichnete Langlaufloipen. In ZWETTL, BAD LEONFELDEN und SONNBERG wird Reitunterricht, Ponyreiten und auch Behindertenreiten geboten. In ZWETTL gibt es einen Granitklettergarten sowei eine Skateboard-Bahn. Sportschie
en kann man in BAD LEONFELDEN.
Erlebnis Grenzland
Mit der "sanften" Revolution von 1989 hat sich die Situation an der Grenze zum "neuen Nachbar" B
hmen grundlegend ge
ndert. Fuhr man fr
her zum "Hin
berschauen" an die Grenze oder stieg man dazu auf die Aussichtswarte des Sternsteins, so f
hrt man nun an die Grenze, um "hin
berzufahren".
r Gemeinden wie SCH
NEGG mit dem
bergang in Guglwald hat man inzwischen diese neuen Zeiten zu sch
tzen gelernt. Es ist Leben in diese Ecke gekommen. Die Gemeinde pflegte schon sehr bald mit dem b
hmischen Nachbar Predni Vyton (Heuraffl) nachbarschaftliche Beziehungen. Nun kann man von dort aus zu geschichtstr
chtigen Wander- und Radwandertouren aufbrechen, etwa zur Ruine Wittinghausen, der Stammburg des s
hmischen Adelsgeschlechts der Witigonen, dem Adalbert Stifter mit seinem Roman "Witiko" (1865) ein literarisches Denkmal gesetzt hat. Die Burgruine Wittinghausen war
brigens einer der Stifters Lieblingsorten.
Von BAD LEONFELDEN kann man
ber den Grenz
bergang Weigetschlag zu einem Ausflug nach Vyssi Brod (Hohenfurt) mit seinem ber
hmten Kloster oder weiter nach Cesky Krumlov mit seinem ber
hmten Schlo
starten. Beide Grenz
nge sind auch mit dem PKW passierbar, in Guglwald ist allerdings in den Wintermonaten keine
bertrittsm
glichkeit.
YM_BeenHere
(c) Blecha PR &
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Sternsteinlift
(c) Blecha PR & Fotodesign
turm mit Vorburg, zwei Innenh
fen, Arkaden und Reste von Sgraffiti. 1285 wird Piperstein erstmals urkundlich erw
hnt, die ersten Besitzer waren die Br
der R
diger und Otto Piber, dann folgten die Hader, die Aschauer, Schallenberg, Seeau.
ber Mitterfeld und Oberneukirchen nach Lobenstein und retour
ber den Ort Oberneukirchen.
Ruine und Schlo
Waxenberg:
* Eigent
mer: Ernst R
diger von Starhemberg
* Lage: Waxenberg liegt an der Hannsberglandesstra
e westlich von Oberneukirchen nach Lobenstein und retour
ber den Ort Oberneukirchen.
* Historische Bedeutung: einstmals Mittelpunkt f
r Rodung und Gerichtsbarkeit
* Geschichtliche Entwicklung: Von der
ltesten Festung Waxenberg im Burgholze stehen nur mehr kleine Mauerreste auf dem Felsen. Diese Festung wurde zu Ende des 13. Jahrhunderts verlassen und die neuerbaute Burg (auf dem heutigen Hausberg) bezogen. 1756 brannte diese durch einen Blitzschlag bis auf das Mauerwerk v
llig nieder. Sie wurde nicht mehr aufgebaut und ist dem Zerfall preisgegeben worden. Es stehen nur mehr die Reste der Au
enmauern, der Bergfried und Teile der Vorfestung.
Nach dem Brand der Burg zog man in den am Fu
e des Hausberges stehenden Maierhof. Dieser wurde ausgebaut und wird heute "altes Schlo
" genannt. Im Jahre 1910 wurde nebenan ein neuer Steinbau aufgef
hrt und wird als "neues Schlo
" bezeichnet. Derzeit sind beide Geb
ude als Erholungsheime eingerichtet.
Der Bergfried auf dem Hausberg wurde vom Versch
nerungsverein Waxenberg als Aussichtswarte ausgebaut.
Ruine Lobenstein:
chter: Dr. Karl Burg
* Geschichtliches: Die Ruine Lobenstein war zu Beginn des 13. Jhdt. die Stammburg der Lobensteiner
In der Mitte des 13. Jhdt. stand das Geschlecht in Bl
te. Gemeinsam mit den Wildbergern wurden sie zu Raubrittern; im 14. Jhdt. kam die Burg an die Schaumberger und wurde ein verrufenes Raubnest. Herzog Albrecht lie
sie daher abbrennen.
1375 kam Lobenstein an die Starhemberger, denen es heute noch geh
rt. Eine Besonderheit der Burg stellt der 7-eckige Turm dar.
Seit 1882 war die Ruine von einem Sonderling bewohnt. Der Einsiedler, "Schlo
michl" genannt, wurde gerne von Jagdherren und Touristen aufgesucht. Er besa
ein interessantes Fremdenbuch, in dem auch Erzherzog Ferdinand I. und weitere Pers
nlichkeiten eingetragen waren. Der Schlo
michl wurde 1920 unter mysteri
sen Umst
nden ermordet in seinem Turmgemach aufgefunden. Eine Sage berichtet weiters auch vom verwunschenen Schlo
ulein von Lobenstein.
Piberstein, Burgruine
chtige Burganlage mit einer Ringmauer und drei Rundt
rmen. Ein Torturm mit Vorburg, zwei Innenh
fen, Arkaden und Reste von Sgraffiti. 1285 wird Piperstein erstmals urkundlich erw
hnt, die ersten Besitzer waren die Br
der R
diger und Otto Piber, dann folgten die Hader, die Aschauer, Schallenberg, Seeau.
hlviertler SternGartl gibt es eine beachtliche Vielfalt an "Naturgartln", besondere Naturr
ume wie Streuwiesen und Feuchtwiesen, Steinw
lle und Moore, Augebiete und Trockenrasen, die eine besondere Begegnung mit Natur bieten, die aber auch gesch
tzt werden m
ssen. Denn diese sind besondere Lebensr
ume f
r Tiere und Pflanzen, die angeschits des dramatischen Artenr
ckgangs immer wichtiger werden. Auch in
sterreich sind etwa 350 Tier- und 250 Pflanzenarten akut vom Aussterben bedroht. Somit ist Sensibilit
t im Umgang mit diesen wertvollen Natursch
tzen angebracht. Dieser Gratwanderung zwischen N
tzen und Sch
tzen, hat sich der Arbeitskreis "
kologie" im "M
hlviertler SternGartl" verschrieben. Einige der besonderen "Nat
rlichkeiten" in diesem Landstrich sind:
Naturschauspiel Steinerne M
Die Steinerne M
hl, sie durchl
uft unter anderem die Gemeindegebiete von AFIESL und SCH
NEGG, besteht eigentlich mehr aus Granitbl
cken als aus Wasser, worauf nicht zuletzt der Name schlie
t. In der Gegend der Grenze dieser beiden Gemeinden verl
uft der Wasserlauf vielfach unterirdisch.
Naturph
nomen Europ
ische Hauptwasserscheide
In der Ortschaft Lichtenstein/SCHENKENFELDEN befindet sich der s
dlichste Punkt der mitteleurop
ischen Wasserscheide. Vom Dach des "Hungerlehnerhofes" flie
t das Wassers von einer Seitein die Moldau, weiter in die Elbe und dann in die Nordsee, auf der anderen Seit zuerst in die Gusen, dann in die Donau und schlie
lich ins Schwarze Meer..
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nnberg
(c) Aistle
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poellersb k
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stage "zoomstage"
llersbach/Sonnberg
(c) Aistleitner
Waldlehrpfad Steinwalddddd
Der Ausgangspunkt des Waldlehrpfades befindet sich am Waldrand oberhalb der Bezirkssportanlage, von wo uns ein h
lzernes Eichh
rnchen den Weg weist. Die Planung und Errichtung des Waldlehrpfades in den letzten Jahren 1968 bis 1971 folgte dem Motto: "Der Waldlehrpfad soll der Jugend und den Erwachsenen das hundertf
ltige Leben im Walde aufzeigen - den Kindern spielerisches Verweilen bieten. Alle soll er zum Wandern anregen, denn Wandern ist mehr als Gehen: Wandern ist Erfassen und Erleben! Wandern ist ein Weg zur Pers
nlichkeitsentwicklung!"
Vom Ausgangspunkt, wo ein Orientierungsplan aufgestellt ist, folgen wir dem Eichk
tzchen bergan in den Wald. Hier mahnt der Spruch von Ottokar Kernstock: "Den Wald zu kennen - eine sch
ne Pflicht. Den Wald zu lieben - wer tut das nicht! Den Wald zu sch
tzen - ein ernstes Gebot zum Segen der Menschen gegen Unheil und Not." und gewinnt angesichts des Waldsterbens besondere Aktualit
Nach einem kurzen St
ck - dem Radschuhberg - k
nnen wir uns bei der Joachimsquelle mit einer neuen Kneippanlage erfrischen und etwas
ber die Bedeutung des Wassers f
r Natur und Mensch erfahren. Auf dem nach rechts f
hrenden Weg zur Felixh
tte k
nnen Sauerklee, Moose, Heidelbeeren und andere Bodendecker betrachtet werden. Von einem Holzturm auf der Felixh
he haben wir einen herrlichen Blick auf die Landschaft am Fu
e des 1125 m hohen Sternsteins. Wir k
nnen von hier aus auch einen kurzen Abstecher auf dem rechten Weg bergan zur Lourdesgrotte machen. Diese lie
1893 Karl Wagner als Dank f
r die Genesung von einer Blutvergiftung, die er bekam, nachdem er sich bei einer Reparatur der bleiernen Moorleitung verletzt hatte, an einem Blockstrom errichten.
Der Waldlehrpfad f
hrt uns aber von der Felixh
tte nach links und wir erreichen bald das Ritterkreuz. Eine Pilzlehrschau zeigt die vielen Pilzarten des Waldes, und f
r die Kinder gibt es hier die M
glichkeit, sich am Spielplatz auszutoben.
Wir wandern den Moorweg weiter und erreichen bald das Moor. In der Moorh
tte sind die zeitgeschichtliche Entwicklung des Moores und der Erde sowie die Tiere und Pflanzen des Moores dargestellt.
Zwischen Umz
unungen am Moor f
hrt der Wanderweg weiter und zweigt dann vom Weitwanderweg 147 nach links zum Wirterbrunnen ab. Dieser Brunnen wurde von Holzknechten - den Wirtern - benutzt. Das Wasser ist schwach radioaktiv. Nun ist es nur mehr ein kurzes St
ck bis zur Holzhackerh
tte, einem Blockhaus, in dem eine 200 Jahre alte Baumscheibe zu sehen ist. Eine offene Feuerstelle l
dt zum Grillen ein.
Am Weg, der sich nun nach links wendet, finden wir eine Schaustelle
ber Moose; auch hier wird auf die wirtschaftliche Bedeutung des Waldes hingewiesen. Bald erreichen wir das von Kindern geliebte "Holzfuhrwerk" - Eine Schaustelle f
dlandaufforstung. Das Eichk
tzchen weist uns dann den Weg an einer Wildfutterstelle vorbei, und bald wendet sich der Pfad wieder scharf nach links, wo er von Heidelbeeren, Hungermoosen und Flechten, den Zeigern f
r arme, kranke Waldb
den, ges
umt wird. An Versuchsfl
chen soll die Sanierung solcher B
den durch die Herstellung einer harmonischen Ern
hrungsbasis demonstriert werden. Der Weg f
hrt nun zur Gedenkst
tte f
r den gro
en ober
sterreichischen Dichter Adalbert Stifter, der wie kein anderer es verstand, den Wald zu beschreiben. Weiter bergab f
hrt nun der Weg zu den letzten Stationen, die dem Themenkreis Vogelschutz - Vogelf
tterung gewidmet sind.
Betreuer des Waldlehrpfades sind die Bezirksforstaufsichtsstelle sowie die Gemeinde Bad Leonfelden.
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wald k
zoomstage
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stage "zoomstage"
(c) Proksch
nz) der Biene beobachtet und verstanden werden kann.
Der Ausgangspunkt und auch das Ende, sowie die zuk
nftige Koordinationsstelle soll das in Planung stehende Bienenmuseum im Haus Oberm
hlweg 1 sein. Der Weg selbst ist sehr familien- und behindertenfreundlich angelegt, so da
die H
lfte der Strecke auch - mit Hilfe einer Begleitperson - mit dem Rollstuhl zur
ckgelegt werden kann.
Den Besuchern werden F
hrungen bzw. auf Wunsch auch Besucherpakete angeboten. Au
erdem werden sie die Gelegenheit haben, sich neben einer Vielfalt von Honigprodukten auch verschiedene Schmankerl von Zwettler Biobauern und kulinarische Honiggen
sse der Zwettler Gastronomie zu Gem
hren.
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stage "zoomstage"
Kulturgartl
Harmonie zwischen
Natur und Kultur
Abgerundet vom Ensemble der den Himmel ber
hrenden gotischen Kircht
rme, wird die Harmonie von Wiesen und W
ldern. Jahrzehntelang bearbeiteten die mittelalterlichen Steinmetze den heimischen Granit f
r Portale, Emporen und Ma
werke, bis sie in den gotischen Kreuzrippengew
lben der oft m
chtigen Dorfkirchen den Schlu
stein setzen konnten. Aber nie wird das Gro
artige gr
erer, reicherer Regionen kopiert. Die M
hlviertler Gotik strahlt kleinb
rgerliche Herzlichkeit aus. Schelbstbescheidung aus kluger Erw
gung und dem Wissen um die eigenen Grenzen.
Kirchenkultur
Das M
hlviertler SternGartl ist eine katholisch gepr
gte Kleinregion, die Gl
ubigkeit ist somit ein fester Bestandteil der Kultur dieses Landstrichs. So manche kirchliche Bauten verdienen gr
ere Aufmerksamkeit: In BAD LEONFELDEN etwa wird die Wallfahrtskirche "Maria Schutz am Br
ndl" aufgrund einer heilkr
ftigen Quelle erbaut, in SCHENKENFELDEN entstand die "Kalvarienbergkirche" samt Kreuzweg aufgrund eines Gel
bnisses des Georg Freiherrn von Harrucker als Dank f
r die gelungene Flucht vor den T
rken. Eines der originellsten Beispiele f
r neugotisches Kunsthandwerk ist wohl die "Sieben-Tods
nden-Kanzel" in der Pfarrkirche REICHENTHALs.
Kultur in Burgen und Schl
ssern des M
hlviertler SternGartls
"Burgenhauptstadt" im SternGartl ist OBERNEUKIRCHEN mit seinen "Burgruinen Lobenstein" (13. Jhdt, "Goldschatzlegende" um den "Schlo
michl") und "Waxenberg" (12. Jhdt, heute Aussichtswarte). In REICHENAU befindet sich ebenfalls eine Burgruine, die heute eine herrliche Kulisse f
r die Burgfestspiele abgibt. Schl
sser gibt es auch im SternGartl: "Schlo
Waldenfels" in REICHENTHAL (13. Jhdt) und das "Jagdschlo
Brunnwald" in VORDERWEISSENBACH (heute Jausenstation).
Museums-Kultur
Selbst an Regentagen soll keine Langeweile aufkommen. Auch in den Ferien interessant ist etwa das "Schulmuseum" in BAD LEONFELDEN (
ffnungszeiten: t
gl. v. 1. Mai bis 31. Oktober). Auch zu diesen Jahreszeiten ge
ffnet ist dort das Heimathaus in der "Spitalskirche".
In OBERNEUKIRCHEN befindet sich das "Schnopfhagen-St
berl" (Schnopfhagen war Sch
pfer der ober
sterreichischen Landeshymne "Hoamatland"). Ein ganz besonders idyllischer Ort ist die "Grasslm
hle" in REICHENTHAL, dort gibt es eine Lein
lpresse - sowie auch eine gute Jause.
Zeitgen
ssische Kultur
REICHENAU ist einer der Kulturorte im M
hlviertler SternGartl, dort finden auf der Ruine jeden Sommer die Burgfestspiele statt...96 steht "Liliom" v
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waldkrz k
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Waldkreuzkapelle/Sch
(c) Aistleitner
Zwettler Honiggartl
Bienenerlebnisweg als zentraler Punkt des Zwettler Honiggartl's
Was hat Zwettl mit Pharaonen in
gypten vor 3.500 Jahren gemeinsam? Ganz einfach es ist die Biene!
Die Biene war im alten
gypten ein Sinnbild f
r Flei
, Tapferkeit und Gesundheit, so da
sie sogar als Emblem f
r Unter
gypten auserkoren wurde.
Zwettl an der Rodl identifiziert sich mit solchen Eigenschaften und setzt die Biene, ihr Leben und Wirken, sowie ihre Produkte in den Mittelpunkt des Gemeindelebens bzw. bezeichnet diese Initiative als Beitrag zum Regionalentwicklungskonzept des M
hlviertler SternGartl's.
Die Gemeinde hat diesen Umstand dem
erst aktiven Imkerverein zu verdanken, der neben der erfolgreichen Bienenarbeit auch die philosophischen Hintergr
nde des Imkerlebens ergr
ndet und die ethischen Werte der Bienenzucht zu analysieren versucht.
ten Sie da
nach etwa einem Menschenalter ohne Bienen die Mehrzahl aller insektenbl
tigen Pflanzen verdr
ngt w
ren und ein Aussterben der Biene die Weltnahrungsbest
nde, sowie das gesamte
kologische Gleichgewicht bedrohen w
Um Informationen
ber Bienen und ihr Leben zu geben, wurde am 25. Mai 1997 mit dem Bienenerlebnisweg der erste Teil des Zwettler Honiggartl's er
ffnet.
Dieser Erlebniswanderweg im Distltal ist 3,5 km lang, flankiert von funktionierender abwechslungsreicher M
hlviertler Naturlandschaft und bietet qualitativ hochwertige Information
ber das Fachgebiet Bienenvolk mit Bienenzucht, Hummeln, Wildbienen, Schmetterlingen, Ameisen, Jagd und Flachwasser-Flora und -Fauna.
Diese Information soll unter anderem durch ca. 20 Schautafeln vermittelt werden, die in verschiedenen Stationen, wie Kapelle mit Hl. Ambrosius, Bienenh
tte, Biotope, Jagd, Moserkreuz, Salzstra
e etabliert sind.
Einer der zentralen Punkte wird die Bienenh
tte sein, in der zu Spitzenzeiten fast eine Million Bienen ihrer Arbeit nachgehen. Eine besondere Attraktion ist ein beidseitig mit Glas ausgestatteter Schaustock, in dem die Tanzsprache (Rundtanz und Schw
nzeltanz) der Biene beobachtet und verstanden werden kann.
Der Ausgangspunkt und auch das Ende, sowie die zuk
nftige Koordinationsstelle soll das in Planung stehende Bienenmuseum im Haus Oberm
hlweg 1 sein. Der Weg selbst ist sehr familien- und behindertenfreundlich angelegt, so da
die H
lfte der Strecke auch - mit Hilfe einer Begleitperson - mit dem Rollstuhl zur
ckgelegt werden kann.
Den Besuchern werden F
hrungen bzw. auf Wunsch auch Besucherpakete angeboten. Au
erdem werden sie die Gelegenheit haben, sich neben einer Vielfalt von Honigprodukten auch verschiedene Schmankerl von Zwettler Biobauern und kulinarische Honiggen
sse der Zwettler Gastronomie zu Gem
hren.
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impr2 k
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(c) Proksch
ften" Revolution von 1989 hat sich die Situation an der Grenze zum "neuen Nachbar" B
hmen grundlegend ge
ndert. Fuhr man fr
her zum "Hin
berschauen" an die Grenze oder stieg man dazu auf die Aussichtswarte des Sternsteins, so f
hrt man nun an die Grenze, um "hin
berzufahren".
r Gemeinden wie SCH
NEGG mit dem
bergang in Guglwald hat man inzwischen diese neuen Zeiten zu sch
tzen gelernt. Es ist Leben in diese Ecke gekommen. Die Gemeinde pflegte schon sehr bald mit dem b
hmischen Nachbar Predni Vyton (Heuraffl) nachbarschaftliche Beziehungen. Nun kann man von dort aus zu geschichtstr
chtigen Wander- und Radwandertouren aufbrechen, etwa zur Ruine Wittinghausen, der Stammburg des s
hmischen Adelsgeschlechts der Witigonen, dem Adalbert Stifter mit seinem Roman "Witiko" (1865) ein literarisches Denkmal gesetzt hat. Die Burgruine Wittinghausen war
brigens einer der Stifters Lieblingsorten.
Von BAD LEONFELDEN kann man
ber den Grenz
bergang Weigetschlag zu einem Ausflug nach Vyssi Brod (Hohenfurt) mit seinem ber
hmten Kloster oder weiter nach Cesky Krumlov mit seinem ber
hmten Schlo
starten. Beide Grenz
nge sind auch mit dem PKW passierbar, in Guglwald ist allerdings in den Wintermonaten keine
bertrittsm
glichkeit.
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lift k
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Steingartl
Steiniges Leben
bersehbar ist Granit ein handfestes Element in der b
uerlichen Kulturlandschaft des M
hlviertels und des M
hlviertler SternGartls. Geb
ckte R
cken weisen nicht immer auf das Ausbringen der Saat oder das Einbringen der Ernte hin, sondern auf das Klauben dessen, was immer wieder kommt, keinen Regen und keine Sonne braucht: auf Stein. Der Mensch hat der Natur aber auch auf andere Art immer wieder Stein abgerungen - um ihn als Baumaterial einzusetzen oder zu veredeln. Davon zeugen heute noch die ehemaligen Steinbr
che in AFIESL/Neuschlag und in SONNBERG/Unterrudersbach, sowie in "Gsteinet" OTTENSCHLAG.
Bauen auf Stein
Bis in das 20. Jahrhundert war f
r die massiven Wand- und Gew
lbekonstruktionen der reichlich vorhandene Naturstein Granit der bevorzugt Baustoff. Das typische Steinblo
mauerwerk entstand im 19. Jahrhundert, wo im Zuge der Bauwelle die Materialnot zur Tugend erhoben wurde. Es mangelte an Baukalk zum Verputz und so entstanden die scheckigen Fassanden, die harte M
hlviertler Landstrichen wie dem M
hlviertler SternGartl ein ganz besonderes Gepr
ge geben. Besonders sch
ne Granith
fe gibt es vor allem in den Gemeinden OTTENSCHLAG (Ortskern), REICHENTHAL, HAIBACH oder auch in SONNBERG mit dem "Winh
n-Haus" (Obersonnberg). Viele wichtige Bauteile im Inneren des Hofes wurden auch aus behauenem Granit angefertigt: S
ulen und Pfeiler, B
gen und T
rgerichte, Stufen, Viehst
nde, "Barren" genannt, und auch Tr
ge, "Granter".....
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Hirschenstein/Vorderwei
enbach
(c) Aistleitner
Sehenswertes, ...
Afiesl:
Bergergut mit Angeboten
Dorfgartl
Bad Leonfelden:
Waldlehrpfad
Sternsteinwarte
Schulmuseum
Schwedenschanze
Pilzstein
lzerner Herrgott
Lebzelterei Kastner
Blaudruckerei
Haibach:
keine Ortstafeln
Veranstaltung "Kultur, altes Handwerk, Tradition": 1 Tag jedes Jahr (August) auf einem alten Hof, mit Vorf
hrung alter Handwerkskunst
Oberneukirchen:
Schnopfhagen-Museum
Ritterburgruine Waxenberg
Teufelskanzel (Sage um den Bau der Pfarrkirche)
Galgenb
abl-Brunnen
Ottenschlag:
steinblo
freistehender Backofen
Edlwiese (Biotop; landesweite Bedeutung, da hier
erst seltene Pflanzen vorkommen)
Heidenstein
Teufelsstiege
Lederhosn-Club
Roter Stein
Reichenau:
Schlo
ruine mit Naturlehrschau (Burgfeste, Burgfestspiele)
Ursprung der Gro
en Gusen
Prangers
Renaissancetor
Reichenthal:
Schlo
Waldenfels
Venetianergatter
Grasslm
hle mit Lein
lpresse
Indianer-Workshop
hlviertler Dom" - 7-Tods
nden-Kanzel
Schenkenfelden:
rchenwanderweg
Pranger
Teegarten
Hochlandererd
pfelgarten
utergarten
Hl. Grab (ma
stabgetreu nachgebaut)
mitteleurop
ische Wasserscheide - Hungerlehnerhof (Wasserscheide - Hungerlehnerhof (Wasserscheide in der Dachrinne)
negg:
Guglwald - Grenz
bergang nach Tschechien
Erdstall
Zollhaus Guglwald
Sonnberg:
Radrennen jedes Jahr zu Pfingsten (nationale Bedeutung)
einziger Spurweg im MV
"Sonnberger Roas" - eine Art Villacher Fasching auf Gemeindeebene
Vorderwei
enbach:
Pfannhof (alter Erbhof)
Schmankerldorf
Predigtstein, Hirschenstein (im Sternwald)
Denkmale: Barockbauten L
flergut, P
tschergut und Fassade Br
ugasthof
innere Sakristeit
r gotisch behackt
Zwettl:
Bienenerlebnisweg (ab Fr
hjahr/Herbst?)
rberhaus
uhaus
Ruine Lobenstein
Wasserkapelle
Skateboardbahn
stwarte k
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Sternsteinwarte/Bad Leonfelden
(c) TR M
hlviertel
stspiele)
Ursprung der Gro
en Gusen
Prangers
Renaissancetor
Reichenthal:
Schlo
Waldenfels
Venetianergatter
Grasslm
hle mit Lein
lpresse
Indianer-Workshop
hlviertler Dom" - 7-Tods
nden-Kanzel
Schenkenfelden:
rchenwanderweg
Pranger
Teegarten
Hochlandererd
pfelgarten
utergarten
Hl. Grab (ma
stabgetreu nachgebaut)
mitteleurop
ische Wasserscheide - Hungerlehnerhof (Wasserscheide - Hungerlehnerhof (Wasserscheide in der Dachrinne)
negg:
Guglwald - Grenz
bergang nach Tschechien
Erdstall
Zollhaus Guglwald
Sonnberg:
Radrennen jedes Jahr zu Pfingsten (nationale Bedeutung)
einziger Spurweg im MV
"Sonnberger Roas" - eine Art Villacher Fasching auf Gemeindeebene
Vorderwei
enbach:
Pfannhof (alter Erbhof)
Schmankerldorf
Predigtstein, Hirschenstein (im Sternwald)
Denkmale: Barockbauten L
flergut, P
tschergut und Fassade Br
ugasthof
innere Sakristeit
r gotisch behackt
Zwettl:
Bienenerlebnisweg (ab Fr
hjahr/Herbst?)
rberhaus
uhaus
Ruine Lobenstein
Wasserkapelle
Skateboardbahn
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Bauerngartl
Bauernland M
hlviertler SternGartl
hlviertel und vor allem auch im M
hlviertler SternGartl gibt es noch eine herrliche b
uerliche Kulturlandschaft mit kleinb
uerlicher und fl
chendeckender Bewirtschaftung. Hier tritt der Landwirt noch als Pfleger der Natur auf.
Was f
r den Au
enstehenden harmonisch, ja fast romantisch klingt, ist f
r den Betroffenen ein hartes Brot. Die Nebenerwerbsm
glichkeiten f
r Bauern nehmen nicht zu, die Mitgliedschaft
sterreichs bei der "Europ
ischen Union" veranla
t viele Betriebe, nach Alternativen zu suchen.
Direktvermarktung am Bauernhof
Es gibt schon eine Reihe von Ab-Hof-Verkaufsaktivit
ten, die nun professionalisiert werden. Einige K
stlichkeiten aus der breiten Palette: Kalb- und Rindfleisch von den "ERNTE"-Betrieben wie Beef-Natur aus der Gegend um BAD LEONFELDEN und SONNBERG, Stutenmilch aus SCH
NEGG, Erd
pfel aus der Gegend um SCHENKENFELDEN oder Honig aus ZWETTL.
Gemeinschaftliche
serei Langzwettl
Besondere b
uerliche Qualit
tsprodukte werden in der ZWETTLER Ortschaft Langzwettl hergestellt: Biok
se, "Romadour" und "Bergk
se". Aber auch die Organisation der Produktion ist etwas ganz besonderes, denn die drei Nachbarbetriebe der Familien Enzenhofer, Ollmann und Schwarz haben sich zu einem Betrieb zusammengeschlossen. Damit werden Investitionen und Arbeitsaufwand gespart, um so mehr Zeit f
r Qualit
tserzeugnisse, als auch f
r die Familie zu haben..und Arbeitsaufwand gespart, um so mehr Zeit f