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- PD-Vorstellung: dbWriter
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- Beim dbWriter handelt es sich um eine Textverarbeitung, bei der der Autor
- versucht hat, wirklich alle eventuellen Wünsche der User zu beachten. Im
- großen und ganzen ist ihm das gelungen. Einige Schwachpunkte gibt es
- natürlich, doch dazu später.
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- Das Programm ist in Englisch geschrieben, und deshalb enthält auch das
- sehr umfangreiche Lexikon nur englische Wörter. Aber es gibt auch die
- Möglichkeit, sich ein eigenes Wörterbuch nach und nach zusammenzustellen,
- was aber besonders am Anfang mühsam ist. Ich habe nun schon eines mit den
- wichtigsten Wörtern zum Thema Atari und STraight Up, wenn es jemand haben
- will, kopiere ich es gerne weiter.
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- Der dbWriter benutzt leider kein GEM und hat ein recht eigenwilliges
- Pull-Dwon-Menu, dessen Einträge man nur ganz kurz anklicken darf, um sie
- zu aktivieren. Unten befindet sich eine Menuleiste, die die wichtigsten
- Befehle nochmals enthält. Außerdem stzehen dort Informationen über den
- Programmstatus bzw. Textstatus.
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- Mit dbWriter kann man maximal zwei Texte beaarbeiten, der Bildschirm läßt
- sich zu diesem Zweck auf splitten. Es stehen einem massig Funktionen zur
- Textbearbveitung vor, von denen ich die wichtigsten in Stichworten
- anführen will:
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- -Word Wrap (Automatischer Zeilenumsprung)
- -Verschlüsseltes Speichern von Texten mit Passwortabfrage
- -Textmakros
- -Rechtschreibekorrektur
- -Klemmbrett-Verwaltung
- -Blockoperationen
- -Alphabetisches Sortieren
- -WYSIWYG-Preview Funktion
- -DFÜ-Optionen
- -Kalender
- -Massig verstellbare Parameter
- -u.s.w.
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- Das Programm arbeitet im großen und ganzen recht zu verlässig. Zur
- Bedienung von einer Textverarbeitung muß ich weohl keine Worte mehr
- verlieren.
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- Nun zu den negativen Punkten, die mir während der Testphase auffielen:
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- Defaultmäßig arbeitet das Programm nur mit *.TXT-Files. Ich speichere
- solche Texte immer mit der Endung ASC und muß diese dann immer von
- Hand einstellen. Eine absolut unnötige Einschränkung.
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- Bei längeren Texten dauert der Rechtschreibecheck immer recht lange,
- man verliert bald die Lust, seine Texte zu kontrollieren.
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- Das Pulldwon-Menu ignoriert so manchen Klick einfach, vor allem, wenn
- er etwas länger war.
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- Zwar selten aber manchmal kommt es vor, das die Bildschirmdarstellung
- etwas durcheinander gerät, in solchen Fällen muß man vor unmd wieder
- zurückscrollen.
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- Einen Blocksatz scheint dbWriter tatsächlich nicht zu besitzen.
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- Diese Punkte lassen das Programm jetzt vielleicht in einem schlechten
- Licht erscheinen, doch was ich nicht erwähnt habe, gefile mir gut. Und
- das ist jede Menge.
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- Für mich scheint es die optimale Kombination zu sein, Texte mit dbWriter
- zu schreiben und auf Fehler zu prüfen, und dann mit Minitext zu
- formatieren. Zumindest die meisten STraight Up-Texte entstehen so, da es
- hier auf Rechtschreibung (etwas) ankommt.
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- (Timo Krämer)
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