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/ Multi-CD Magazin 1993 January / MultiCDMagazin0193_2ndEd.bin / easywin / system.eh < prev    next >
Text File  |  1993-05-18  |  7KB  |  70 lines

  1. SYSTEM INFORMATION:
  2.  
  3. Dieses Fenster gibt Auskunft ⁿber die am hΣufigsten ben÷tigten Systeminformationen.
  4.  
  5. WINDOWS:
  6.  
  7. VERSION - Die Versionsnummer Ihrer aktuellen Windowsversion.
  8.  
  9. MEMORY MODE - Es gibt zwei Modi, unter denen Sie Windows 3.1 laufen lassen k÷nnen: Standard und Erweitert. Der erweiterte Modus liefert viele M÷glichkeiten und wird von EasyWin und EasyFile bevorzugt.
  10.  
  11. FREE MEMORY - Der z. Z. noch freie Arbeitsspeicher wird hier angezeigt, d.h. nicht der gesamte installierte Speicher, sondern der Speicher der effektiv momentan zur Verfⁿgung steht, offene Applikationen (z.B. EasyWin) sind also bereits berⁿcksichtigt.
  12. Trotzdem wird Ihnen der Wert evtl. etwas zu hoch vorkommen. Das liegt daran, da▀ hier nicht nur der effektive Speicher des RAM, sondern auch der virtuelle Speicher, der als Swap-Datei auf der Festplatte ausgelagert wird, mit einbezogen wird.
  13.  
  14. USER FREE - Die noch zur Verfⁿgung stehende Gr÷▀e des Benutzerspeichersegmentes (USER HEAP) in Bytes - ein Teil der Resourcen. Die Gr÷▀e des User Heaps betrΣgt 64K.
  15.  
  16. USER FREE % - Der noch zur Verfⁿgung stehende User Heap in Prozent.
  17.  
  18. GDI FREE - Die freien Bytes des Graphics Device Interface, ein Teil der Windows Resourcen. Die Gr÷▀e des GDI betrΣgt 64K.
  19.  
  20. GDI FREE % - Der noch zur Verfⁿgung stehende GDI Heap in Prozent.
  21.  
  22. FREE RESOURCES - Eine gewichtige Information fⁿr Windows Benutzer ist der jeweilige Stand der Windows Resourcen. Insbesondere wenn Sie verschiedene Applikationen gleichzeitig ge÷ffnet halten oder  mit Tabellenkalkulationsprogrammen arbeiten, kommen Sie schnell in die Situation Ihre Windows Resourcen aufgebraucht zu haben  - obwohl Ihnen noch genⁿgend Arbeitsspeicher zur Verfⁿgung steht.
  23. Wenn das passiert erleben Sie entweder einen Systemabsturz, zumindest geht Ihnen ein Gut Teil Ihrer noch nicht gespeicherten Daten verloren.
  24.  
  25. Deshalb hat EasyWin ein System-Info Fenster (Informationen dazu siehe unter HILFE dort) integriert, das Ihnen neben der Zeit und dem Datum auch den jeweiligen Stand der Windowsresourcen in Prozent, sowie den verfⁿgbaren Arbeitsspeicher in allen Applikationen anzeigt: Aktivierung unter EINSTELLUNG "System Info / Zeit" im EasyWin Menu.
  26. Im gleichen Menu besteht au▀erdem die M÷glichkeit die Prozentstufe der Resourcen einzustellen, bei deren Unterschreitung EasyWin eine gesonderte Warnmeldung abgibt.
  27. Dadurch haben Sie die Chance, evtl. ge÷ffnete und nicht unbedingt ben÷tigte Anwendungen zu schlie▀en und Ihre Arbeit sicherheitshalber abzuspeichern, damit Sie nicht von einem Systemabsturz ⁿberrascht werden und zum HB-MΣnnchen werden...
  28.  
  29.  
  30. SWAP TYPE - gibt an, ob Ihr virtueller Arbeitsspeicher (der Teil des Arbeitsspeichers, der auf die Festplatte ausgelagert wird), temporΣr oder permanent ist. Beim temporΣren Arbeitsspeicher wird ein fest definierter Teil der Festplatte genutzt: dadurch verhΣlt sich Windows beim Zugriff auf Daten, die dort gespeichert sind, schneller.
  31.  
  32. SWAP FILE SIZE - Die Gr÷▀e der Auslagerungsdatei wird in Bytes angegeben.
  33.  
  34. VIDEO - Zeigt die Bildschirmaufl÷sung in Pixel, mit der Windows betrieben wird. Die Standard VGA-Aufl÷sung ist 640x480.
  35.  
  36. TASKS RUNNING - Anzahl der momentan gleichzeitig ge÷ffneten Programme.
  37.  
  38. DIRECTORY - Das Standardverzeichnis von Windows.
  39.   
  40.  
  41. HARDWARE:
  42.  
  43. CPU TYPE - Das Herzstⁿck Ihres Computers ist der Mikroprozessor auch CPU (Central Processing Unit) genannt. Entweder befindet sich in Ihrem System eine 80386 oder 80486 CPU.
  44.  
  45. CPU SPEED - Die Geschwindigkeit (Taktfrequenz) Ihres Computers wird in Megahertz (MHz) angegeben. Die Bandbreite der 386er CPU's reicht von 16 bis 40 MHz, die der 486er von 20 bis z. Z. 100 MHz.
  46.  
  47. COPROCESSOR - Gibt an, ob in Ihrem System ein mathematischer Coprozessor installiert ist (bei 486er Prozessoren ist dieser in die CPU integriert). Ein Koprozessor beschleunigt Anwendungen wie Tabellenkalkulationen oder CAD-Programme. Im wesentlichen entlastet er den Hauptprozessor, indem er ihm die mathematischen Berechnungen abnimmt; dadurch wird Zeit gespart, das System arbeitet schneller.
  48. Allerdings mⁿssen die entsprechenden Anwendungen den Koprozessor auch gezielt ansprechen. Tun sie dies nicht, treten o.g. Vorteile nicht ein.
  49.  
  50. SERIAL PORTS - die Anzahl der seriellen Schnittstellen in Ihrem  PC. Mehr als eine serielle Schnittstelle ist notwendig, wenn Sie zusΣtzlich zu Ihrer Maus ein weiteres externes GerΣt wie z.B. ein Modem gleichzeitig betreiben wollen.
  51.  
  52. PARALLEL PORTS - die Anzahl der parallelen Schnittstellen in Ihrem Computer. Normalerweise wird der Drucker hier angeschlossen.
  53. Aber auch der Einsatz anderer, weiterer GerΣte ist hier denkbar.
  54.  
  55. DOS VERSION - Die DOS-Versionsnummer zu wissen kann von Hilfe sein, z.B. wenn neue Software gekauft werden soll. Manche Software ist erst ab einer gewissen Versionsnummer des benutzten Betriebssystems einsetzbar (z.B. Systemvoraussetzung: DOS 3.3 oder h÷her...).
  56. Wenn Sie ⁿber lange Zeit immer dieselben Programme "fahren", ist es zumindest fⁿr deren Funktion nicht notwendig, j e d e s Upgrade mitzumachen. Manchmal ist ein Upgrade deswegen interessant, weil es neue und zusΣtzliche Annehmlichkeiten im Umgang mit dem System gibt...
  57.  
  58. BASE MEMORY - Ist der mit RAM-Modulen installierte Arbeitsspeicher Ihres Computers. Wenn Sie einen PC mit 4 MB Arbeitsspeicher haben (Minimum fⁿr die Arbeit mit EasyWin), werden Sie feststellen, das als Basisspeicher in der Anzeige trotzdem nur 640KB erscheint. Das in der zweiten Zeile darunter erscheinende EXTRA MEMORY zeigt in der Regel den Rest des installierten Speichers. 
  59.  
  60. EXTRA MEMORY - Der zur Verfⁿgung stehende Gesamtspeicher, abgesehen vom bereits oben erwΣhnten Basisspeicher. Dieser "Extra Speicher" wird in der Praxis als Extended (erweitertes) Memory bezeichnet. Teile dieses Extended Memories k÷nnen fⁿr bestimmte Anwendungen, z.B. dem Festplatten Cache reserviert werden, stehen also nicht unbedingt fⁿr Windowsapplikationen zur Verfⁿgung. Verwechseln Sie diese Speicherangaben nicht mit den Angaben z.B. im System-Info Fenster von EasyWin. Die Angaben dort beziehen sich nicht nur auf das tatsΣchlich in Ihrem PC installierte RAM, sondern bezieht auch das "Virtuelle RAM", also von Windows auf die Festplatte ausgelagerten "Scheinarbeitspeicher" mit ein.
  61.  
  62. BIOS DATE - Das Ausgabedatum der System-Software (BIOS), die das Zusammenwirken der einzelnen Komponenten Ihres Computers mit der Hauptplatine regelt und koordiniert. Dieses BIOS ist auf der Hauptplatine Ihres PC in kleinen Bausteinen untergebracht.
  63. Es kann schon mal vorkommen, das das eine oder andere Programm auf Ihrem PC nicht so richtig funktionieren will....es k÷nnte u.a. daran liegen, das Ihr BIOS vielleicht ein wenig veraltet ist... 
  64.  
  65. EASYWIN MENU:
  66.  
  67. MENUPUNKTE GENUTZT - Die Anzahl der bereits in EasyWin auf allen drei Schirmen von Ihnen belegten Menupunkte.
  68.  
  69. MENUPUNKTE FREI - Die Anzahl der noch auf den 3 Schirmen von EasyWin freien  Menupunkte.
  70.