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Media Gallery 1996 January
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readme.ger
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Wrap
Text File
|
1994-08-16
|
34KB
|
800 lines
╔═════════════════════════════════════════════════════════════════╗
║ ║
║ SPEA HiLite Pro / HiLite / HiLite 1024 ║
║ ║
║ Software Release 0894.8 ║
║ ║
║ README Datei Rev. 2.3 ║
║ ║
║ SPEA Software AG August 1994 ║
║═════════════════════════════════════════════════════════════════║
║ ║
║ ║
║ Diese README Datei enthält wichtige Informationen und Hinweise ║
║ zur SPEA HiLite Graphikkarten Familie, Hard- und Software. ║
║ Wir empfehlen, diese Informationen sorgfältig durchzulesen. ║
║ ║
║ ║
║ In der README-Datei blättern: ║
║ Mit den Pfeil- bzw. Bild auf/ab Tasten ║
║ README-Datei verlassen: ESC-Taste drücken ║
║ README-Datei wieder auf dem Bildschirm anzeigen: ║
║ Im \SPEA\GDC-Verzeichnis SHOW README ║
║ ║ angeben. ║
╚═════════════════════════════════════════════════════════════════╝
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Inhalt dieser README Datei ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Diese README Datei enthält folgende Abschnitte :
Kapitel 0) Wichtige Hinweise für erfahrene SPEA Anwender
Kapitel 1) Was geschieht während der Installation ?
Kapitel 2) Stapeldateien zum leichteren Anfang
Kapitel 3) Bekannte Einschränkungen
Kapitel 4) Konfigurierung der Applikationen
Kapitel 5) Änderungen in letzter Minute
Kapitel 6) Probleme und Lösungen
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Kapitel 0 ║
║ Wichtige Hinweise für erfahrene SPEA Anwender ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Dieses Kapitel ist für Anwender gedacht, die bereits früher
mit Graphikkarten der SPEA GRAPHITI Serie gearbeitet haben
oder immer noch arbeiten, und die mit der damaligen Vor-
gehensweise zur Installation der SPEA Software und Treiber
vertraut sind.
Die SPEA Software AG hat zwei neue Monitore in die Produkt-
palette aufgenommen. Damit diese Monitore von den Grafik-
karten auch unterstützt werden, gibt es für jede Karte eine
neue Firmware.
Für die HiLite haben sich aus diesem Grund die Positionen
an dem Monitor Drehschalter verändert. Bitte entnehmen Sie
die richtige Position für Ihren Monitor folgender Tabelle,
bevor Sie die neue Firmware mit HIPROM auf Ihre Karte laden:
Monitorschalterbelegung HiLite (HIBOOT.OUT Rev. 1.61)
Pos. Monitorname
0 SPEA GDM-2063 MS
1 SPEA GDM-1963 HE
2 SPEA GDM-1937 E
3 Multiscan 31-79kHz
4 Multiscan 31-64kHz High Ref. SG
5 Multiscan 31-64kHz Low Ref. SG
6 Multiscan 31-64kHz High Ref. SS
7 Multiscan 31-64kHz Low Ref. SS
8 Multiscan 31-50kHz
9 SPEA GDM-1950
A SPEA GDM-1963
B SPEA HM-2163 FS
C reserved
D SPEA GDM-2063 MS
E ...user defined...
F ...user defined...
Die Monitorschalterpositionen für die HiLite 1024 und
HiLite Pro wurden nicht verändert.
█ Achtung Die Firmware der HiLite Pro unterstützt jetzt für den
GDM-2063 MS und den HM-2163 FS Auflösungen bis 1536*1152
und für alle Monitore 16bit Farbtiefen (High Color). Aus diesem
Grund wurde die Reihenfolge der Auflösungen (HIMODE) verändert.
Bitte beachten Sie, daß einige Anwendungen die standardmäßig
mit 256 Farben gestartet wurden jetzt nur mit 16 Farben starten
und deshalb erst neu konfiguriert werden müssen.
Die 16bit Farbtiefe der HiLite Pro kann z.B. unter WINDOWS
mit dem TIGA Treiber 2.20 genutzt werden. (s. Kapitel 4)
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Kapitel 1 ║
║ Was geschieht während der Installation ? ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Während der Installation wird die Software, die Sie zur Installation ausge-
wählt hatten, auf das spezifizierte Laufwerk in das spezifizierte Unterver-
zeichnis(se) kopiert. Die Vorgabewerte sind C:\SPEA\GDC.
Der Eintrag "set gdc=..." zum Setzen der Umgebungsvariablen GDC wird, falls
nicht schon vorhanden, in die Stapeldatei AUTOEXEC.BAT eingefügt.
Die Umgebungsvariable GDC wird von fast allen SPEA Programmen und Treibern
benötigt und sollte bei jedem Systemstart gesetzt werden. Zusätzlich werden
einige Stapeldateien erzeugt, die im nächsten Kapitel genauer beschrieben
werden.
█ HINWEIS Der Eintrag "set gdc=..." wird normalerweise an das Ende von AUTO-
EXEC.BAT angefügt. Wird aus AUTOEXEC eine andere Stapeldatei auf-
gerufen (dies ist bei Netzwerkanwendungen häufig der Fall), muß
sichergestellt werden, daß der Eintrag "set gdc=..." VOR dem Auf-
ruf der anderen Stapeldatei steht.
Die Software, die Sie zur Installation ausgewählt hatten, wird in folgende
Unterverzeichnisse kopiert:
C:\SPEA\GDC ...
├─ FONTS
├─ MONITORS
└─ POPS
Das \SPEA\GDC Verzeichnis enthält die SPEA GDC Software (Grundsoftware, die
zum Betrieb der Karte benötigt wird), die Hilfsprogramme zur
Systemkonfiguration, sowie die meisten Treiber.
Das FONTS Unterverzeichnis enthält die Font Dateien.
Das MONITORS Unterverzeichnis enthält die Monitordateien.
Das POPS Unterverzeichnis enthält die SPEAPOPS AutoCAD Schablonen
Iconmenüs.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Kapitel 2 ║
║ Stapeldateien zum leichteren Anfang ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Im \SPEA\GDC Unterverzeichnis wird eine Anzahl Stapeldateien angelegt, die
es erleichtern sollen, Ihr SPEA GRAPHITI Graphiksystem zusammen mit Appli-
kationen einzusetzen. Rufen Sie die entsprechende Stapeldatei auf, BEVOR
Sie die Applikation konfigurieren bzw. ausführen.
SETGDC .BAT setzt die Umgebungsvariable GDC
BIGFOCUS.BAT für AutoCAD 386 Release 11 (protected mode)
3DS .BAT für 3D Studio
SHADE .BAT für AutoShade V2.0
SKETCH .BAT für AutoSKETCH
TIGA .BAT für TIGA 2.05 bzw. 2.2
MSPEAPM .BAT für MicroStation 4.0x / 5.0
Sie können jede dieser Stapeldateien auch aus Ihrer AUTOEXEC.BAT Datei her-
aus starten, indem Sie einen entsprechenden "call ..." Eintrag in Ihr AUTO-
EXEC.BAT einfügen. Zum Beispiel :
@echo off
prompt $p$g
path = c:\dos;...
|
|
set gdc=c:\spea\gdc rem setzt die Variable GDC
call %gdc%\bigfocus rem setzt die Variablen DSPADI & SPEAPOP
call %gdc%\tiga rem setzt die Variable TIGA und lädt den TIGA
rem Treiber.
In diesem Beispiel wird angenommen, daß die SPEA Software im Verzeichnis
C:\SPEA\GDC installiert wurde. Nach einem Systemstart ist der Rechner be-
reit für AutoCAD und TIGA Applikationen.
HINWEIS: Die "call ..." Aufrufe müssen nach der Zeile "set gdc=..." stehen.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Kapitel 3 ║
║ Bekannte Einschränkungen ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
TIGA 2.05 / Windows 3.0 Treiber & Windows 3.1
Der TIGA Treiber kann nicht ohne Linker geladen werden. Dies kann zu
Problemen mit einigen Applikationen führen, die unter CADdy 7.0 lau-
fen.
Die HiLite Pro kann nur mit den TIGA Treiber 2.20 zusammenarbeiten.
(Siehe Kapitel 4: TIGA Applikationen)
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Kapitel 4 ║
║ Konfigurierung der Applikationen ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Die folgenden Informationen sind als Kurzreferenz für erfahrene Benutzer
gedacht. Sie sollen nicht die ausführliche Beschreibung in den SPEA Hand-
büchern ersetzen.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ AutoCAD 386 Release 11 (Protected Mode) ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Schritt 1 Rufen Sie das Konfigurationsprogramm CONFIG.EXE auf und definie-
ren Sie Ihren AutoCAD Bildschirm, die Hinter- und Vordergrund-
farben, Textgrößen, Display List Speicher, usw...
Schritt 2 Rufen Sie im Verzeichnis \SPEA\GDC BIGFOCUS.BAT auf, um die für
AutoCAD 11 notwendigen Umgebungsvariablen zu setzen.
BIGFOCUS.BAT muß nach jedem Systemstart neu aufgerufen werden,
bevor Sie mit AutoCAD arbeiten können. Beachten Sie auch die Hin-
weise in Kapitel 2 zum automatischen Aufruf von Stapeldateien
über AUTOEXEC.BAT .
Schritt 3 Konfigurieren Sie AutoCAD. Wählen Sie 'ADI P386 (Protected-Mode)'
als Bildschirmtreiber.
Schritt 4 Rufen Sie den Zeichnungseditor auf (Laden einer existierenden, Er-
stellen einer neuen Zeichnung).
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ AutoSHADE V2.0 ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Schritt 1 Rufen Sie das Konfigurationsprogramm CONFIG.EXE auf, wählen Sie
im Untermenü UTILITY die Option AutoSHADE und definieren Sie Ih-
ren AutoSHADE Bildschirm.
Schritt 2 Rufen Sie im Verzeichnis \SPEA\GDC SHADE.BAT auf, um die für
AutoSHADE notwendigen DOS Umgebungsvariablen zu setzen.
SHADE.BAT muß nach jedem Systemstart neu aufgerufen werden, be-
vor Sie mit AutoSHADE arbeiten können. Beachten Sie auch die Hin-
weise in Kapitel 2 zum automatischen Aufruf von Stapeldateien
über AUTOEXEC.BAT .
Schritt 3 Konfigurieren Sie AutoSHADE entsprechend dem Handbuch.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ AutoSKETCH ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Schritt 1 Rufen Sie das Konfigurationsprogramm CONFIG.EXE auf, wählen Sie im
Untermenü UTILITY die Option AutoSKETCH und definieren Sie Ihren
AutoSKETCH Bildschirm, die Hinter- und Vordergrundfarben, usw...
Schritt 2 Rufen Sie im Verzeichnis \SPEA\GDC SKETCH.BAT auf, um die für
AutoSKETCH notwendigen Umgebungsvariablen zu setzen und den AIREND
real mode Treiber resident zu laden.
SKETCH.BAT muß nach jedem Systemstart neu aufgerufen werden, be-
vor Sie mit AutoSKETCH arbeiten können. Beachten Sie auch die Hin-
weise in Kapitel 2 zum automatischen Aufruf von Stapeldateien
über AUTOEXEC.BAT .
Schritt 3 Konfigurieren Sie AutoSKETCH. Geben Sie dazu ein :
sketch -r
Wählen Sie "Autodesk Device Interface Display" als Bildschirm
Treiber.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ 3D Studio 1.0 / 2.0 / 3.0 ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Schritt 1 Rufen Sie im Verzeichnis \SPEA\GDC folgende Stapeldatei auf,
um die für 3D Studio notwendigen Umgebungsvariablen zu setzen:
(a) 486/386 PC mit Intel Coprocessor: 3DS.BAT
(b) 386 ohne Intel coprocessor: 3DS387.BAT
(c) 3DS Zweischirmkonfiguration (zweiter Bildschirm = Rendering):
3DSDUAL.BAT
Die Stapeldatei muß nach jedem Systemstart neu aufgerufen werden,
bevor Sie mit 3D Studio arbeiten können. Beachten Sie auch die
Hinweise im Kapitel 2 zum automatischen Aufruf von Stapeldateien
über AUTOEXEC.BAT.
Schritt 2
3D Studio 1.0 oder 2.0 :
Editieren Sie die Datei 3DS.SET im 3D Studio Unterverzeichnis
derart, daß die folgenden Variablenwerte aktiviert sind :
Wichtig: Entfernen Sie jegliche Kommata am Anfang dieser Zeilen!
3D Studio 1.0 (Einschirmlösung):
DEFAULT-DISPLAY = "RCPADI"
MAIN-DISPLAY = RCPADI
MATERIAL-DISPLAY = RCPADI
3D Studio 2.0 (Einschirmlösung):
RENDER-DISPLAY = RCPADI
MAIN-DISPLAY = RCPADI
MATERIAL-DISPLAY = RCPADI
Schritt 3 (optional)
Die Textdatei 3DS.XLI ist in diesem Software Release enthalten.
Die Font Typen für den Material Editor und SPEAimagePro können
in dieser Datei festgelegt werden. 3DS.XLI kann mit jedem Text-
editor modifiziert werden.
Schritt 4 Benennen Sie die Datei 3DADI.CFG um nach 3DADI.OLD
Schritt 5 Starten Sie 3D Studio und beantworten Sie die gestellten
Konfigurationsfragen entsprechend Ihrer Konfiguration.
3D Studio 3.0 :
Wechseln Sie in Ihr 3DS3 Verzeichnis und geben Sie ein:
3DS VIBCFG
Wählen Sie über diese Konfiguration
MAIN-DISPLAY = RCPADI
MATERIAL_DISPLAY = RCPADI
RENDER-DISPLAY = RCPADI
und führen Sie die Konfiguration nach den Anweisungen in Ihrer
3D Studio Dokumentation fort. 3D Studio startet anschließend.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ ANIMATOR PRO ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Wechseln Sie in Ihr ANIMATOR PRO Verzeichnis und starten sie
die Datei CFANIPRO.BAT.
In folgenden wird der zu Ihrer Karte gehörende Treiber
in das ANIMATOR PRO Verzeichnis kopiert und und ANIMATOR PRO
in der höchstmöglichen Auflösung gestartet.
Im Menüpunkt "Extra" unter "Screen Size" können Sie weitere
Auflösungnen wählen.
Nach einem ordnungsgemäßen Beenden von ANIMATOR PRO starten
Sie das Programm nur noch mit "ANI" in der zuletzt eingestellten
Auflösung.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Generic CADD 5.0 ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Schritt 1 Rufen Sie CONFIG in dem Generic CADD Unterverzeichnis auf und
gehen Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie ein Video Graphics Display
(VGD). Gehen Sie an das Ende der Liste von Anzeigegeräten und
wählen Sie die Nummer "60, Andere VGD Dateien". Geben Sie den Pfad
Ihres Generic CADD Unterverzeichnisses an und wählen Sie SPEA.VGD
aus.
Schritt 2
█ HiLite Wechseln Sie in das Verzeichnis \SPEA\GDC und geben Sie GENMODE
ein. Wählen Sie den gewünschten Video Modus.
Schritt 3 Rufen Sie im Verzeichnis \SPEA\GDC GENCDTMS.EXE auf, um den re-
sidenten SPEA Treiber für Generic CADD zu laden.
Die Befehls Syntax ist wie folgt :
GENCDTMS -f(Fontdatei) -i(Interrupt Nummer)
Fontdatei kann der Name jeder Fontdatei aus dem \SPEA\GDC Unterver-
zeichnis sein, deren Fontgröße in Y Richtung ein Vielfaches von 8
ist, z.B. bit8x8.fnt, bit8x16.fnt, bit12x16.fnt, sys8x16.fnt,
sys16x32.fnt, cond8x16.fnt, oder bit16x16.fnt.
Die Interrupt Nummer muß in hexadezimaler Schreibweise angegeben
werden und kann Werte zwischen 40 und FF haben. Der Vorgabewert
ist CC.
Durch Eingabe des Befehls
gcunres
kann der residente Treiber wieder aus dem Speicher entfernt werden.
╔═══════════════════════════════════════════════════════╗
║ SPEA BigMicro Treiber v2.34 ║
║ fuer MicroStation 5.0 fuer DOS ║
╚═══════════════════════════════════════════════════════╝
1) Konfiguration:
=================
1) Wechseln Sie in das Verzeichnis \USTATION
2) Starten Sie das Konfigurationsprogramm USCONFIG und wählen Sie
den Treiber für Ihre Karte.
3) Wählen Sie -falls notwendig- einen zweiten Adapter.
Achten Sie bei der Wahl des linken und rechten Schirmes auf die
Übereinstimmung mit der Umgebungsvariable MSPEAPM (s. 5).
Hinweis: Wenn Sie eine Graphikkarte und einen Bildschirm aktivieren
wollen werden Sie gefragt, ob Sie die virtuelle Graphikseite
deaktivieren wollen. Wenn Sie nur eine Graphikseite wählen, können
Auflösungen bis zu 256 Farben dargestellt werden. Lassen Sie die
zweite Graphikseite aktiv, werden sämtliche mögliche Auflösungen nur
in 16 Farben dargestellt.
4) Wählen Sie 'Exit and Save'
5) Konfigurieren des Treibers mittels der Umgebungsvariablen MSPEAPM.
Bei der Installation wurde in Ihrem \SPEA\GDC-Verzeichnis eine Datei
"MSPEAPM.BAT" angelegt. Diese Datei soll Ihnen helfen, die
Umgebungsvariable richtig zu setzen. Im einfachsten Fall müssen Sie
deshalb nur "MSPEAPM" aufrufen und Sie können MicroStation starten.
Wollen Sie keine Standardlösung, müssen Sie das BAT File wie folgt
anpassen:
SET MSPEAPM=-Ccardr -Vx [-LCcardl -LVx]
-Ccardr definiert den Grafikkartentyp für Einschirmbetrieb bzw.
den Grafikkartentyp für den rechten Bildschirm.
-LCcardl muß nur bei Zweischirmbetrieb angegeben werden und den
Grafikkartentyp für den linken Bildschirm.
Dabei können cardr, cardl folgende Nummern sein:
0: Graphiti Hauptkarte (HiLite, FIRE, FGA,...)
1: Graphiti Nebenkarte (HiLite, FIRE, FGA,...)
10: SPEA V7-Karte als VGA KARTE im System
(V7-MIRAGE, V7-MERCURY, V7-MERCURY PRO mit ISA-, VL- oder
PCI-Bus)
11: SPEA V7-Karte mit deaktiviertem VGA Teil
(momentan nur möglich bei V7-MERCURY und V7-MERCURY PRO
mit ISA-Bus und V7-MIRAGE P-64 und V7-MERCURY P-64 mit
VL-Bus)
-Vx Videomode für Haupt-/linken Bildschirm
-LVx Videomode für rechten Bildschirm
Für die Graphiti Karten starten Sie aus Ihrem \SPEA\GDC-Verzeichnis
das Programm 860MODE, HIMODE, FGAMODE bzw. GDCMODE und entnehmen den
Parameter der angezeigten Liste.
Arbeiten Sie dagegen mit einer V7 Karte mit S3 Chipsatz
wird in Ihr \SPEA\GDC-Verzeichnis ein Programm VMODE kopiert, mit
dessen Hilfe Sie eine Liste der verfügbaren Modi auslesen können.
Hinweis: Der BigMicro unterstützt nur Auflösungen mit 8 oder 32
bit Farbtiefe.
Beispiele:
SET MSPEAPM=-C10 -V11
SPEA V7-Karte (z.B. V7-MERCURY) im Video Modus No. 11
SET MSPEAPM=-C0 -V0 -LC10 -LV0
z.B. FIRE für rechten Bildschirm, V7-MERCURY für linken
Bildschirm, jeweils höchte Auflösung
SET MSPEAPM=-C10 -V0 -LC11 -LV0
V7-MIRAGE für rechten Bildschirm, V7-MERCURY PRO mit deak-
tiviertem VGA Teil für linken Bildschirm in jeweils höchster
Auflösung
2) Treiberaustattungen und Kombinationsmoeglichkeiten
=====================================================
KARTEN IDENTIFIKATIONSNUMMER:
1 = V7-MIRAGE ISA
2 = V7-MIRAGE P-64 PCI
3 = V7-MIRAGE P-64 VL
4 = V7-MERCURY ISA
5 = V7-MERCURY P-64 PCI
6 = V7-MERCURY P-64 VL
7 = SPEA Graphiti HiLite
8 = SPEA Graphiti HiLite Pro
9 = FGA860-4/HE
10 = FGA860-4GX
11 = FIRE
12 = Gallery 2/HE
KOMBINATIONSTABELLE:
Moegliche Tabelleneintraege:
x = empfohlene Konfiguration
- = Platzhalter
Karten:
│ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
──┼──────────────────────────────────────────────
1 │ - - - X - - - - - - - -
│
2 │ - X - - X - - - - - - -
│
3 │ - - X - - X - - - - - -
│
4 │ - - - - - - - - - - - -
│
5 │ - X - - X - - - - - - -
│
6 │ - - X - - X - - - - - -
│
7 │ X - - - - - - - - - - -
│
8 │ - - - - - - - - - - - -
│
9 │ - - - - - - - - - - - -
│
10│ - - - - - - - - - - - -
│
11│ X - - - - - - - - - - -
│
12│ - - - - - - - - - - - -
TREIBERAUSSTATTUNGSTABELLE:
Eintraege:
o = verfuegbar
leer = nicht verfuegbar
Bus = ISA = ISA Bus
VL = VESA Local Bus
PCI = PCI Bus
ni = non interlaced
8 bit = 256 Farben
24 bit= True Color
Karte Bus Max. Aufloesung Max. Aufloesung
(ni, 8 bit) (ni, 24 bit)
--------------------------------------------------------
1 ISA 1024*768 (1280*1024) 640*480
2 PCI 1152*870 (1280*1024) 640*480/800*600
3 VL 1152*870 (1280*1024) 640*480/800*600
4 ISA 1280*1024 800*600
5 PCI 1280*1024 800*600
6 VL 1280*1024 800*600
7 ISA 1280*1024 800*600
8 ISA 1536*1152 1152*900
9 ISA 1280*1024
10 ISA 1280*1024
11 ISA 1280*1024 800x600
12 ISA 1280*1024
----------------------------------------------------------
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ TIGA Applikationen ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Schritt 1 Mit der HiLite Superdisk werden zwei TIGA Treiber ausgeliefert,
die Versionen 2.05 und 2.20. Die zwei Versionen weisen folgende
Unterschiede auf:
TIGA 2.05:
- für alle Karten der HiLite Familie außer HiLite Pro
- unterstützt nur 256 Farben
- notwendig für ältere Programme, die nicht mit neueren
TIGA Treibern zusammenarbeiten
TIGA 2.20:
- für alle Karten der HiLite Familie
- unterstützt Auflösungen mit Farbtiefen von 16 Farben
bis True Color mit 16 MIO Farben
- Probleme mit älteren Programmen
Während der Installation wird abgefragt, welchen TIGA Treiber
Sie installieren wollen.
█ Hinweis Es kann immer nur ein TIGA Treiber installiert werden.
Informieren Sie sich deshalb vor der Installation, welchen
Treiber Sie benötigen.
Schritt 2 Rufen Sie im Verzeichnis \SPEA\GDC TIGA.BAT auf, um die für TIGA
notwendigen Umgebungsvariablen zu setzen und den residenten TIGA
Treiber (TIGACD) zu laden.
TIGA.BAT muß nach jedem Systemstart neu aufgerufen werden, bevor
Sie mit TIGA Applikationen arbeiten können. Beachten Sie auch die
Hinweise in Kapitel 2 zum automatischen Aufruf von Stapeldateien
über AUTOEXEC.BAT.
Der residente TIGA Treiber kann durch folgenden Aufruf wieder aus
dem Speicher entfernt werden:
tigacd -u <Eingabe>
Schritt 3 (Nur für TIGA 2.20)
Starten Sie im GDC-Verzeichnis das Programm TIGAMODE und
konfigurieren Sie den Treiber auf die von Ihnen gewünschte
Auflösung.
╔═════════════════════════════════════════════════════════════╗
║ SPEA BigWin Treiber für Windows/Windows für Workgroups 3.1x ║
╚═════════════════════════════════════════════════════════════╝
Schritt 1 Konfigurieren Sie mit SETUP WINDOWS auf Standard VGA und
starten Sie WINDOWS.
Schritt 2 Wählen Sie im Programm-Manager unter "Datei" die Option
"Ausführen" und geben Sie ein
C:\SPEA\GDC\SPSETUP
Schritt 3 Wählen Sie nun die gewünschte Auflösung und folgen Sie den
Programm bis zum Neustart von WINDOWS mit dem SPEA BigWin Treiber.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Windows 3.1 unter TIGA ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Windows 3.x Treiber (TIGA)
──────────────────────────
Konfiguration von Windows 3.x für TIGA
TIGA-Treiber auswählen oder ändern über Windows Setup
Hinweis: Beachten Sie die wichtigen Hinweise am Anfang dieses Kapitels!!
1) Um mit dem TIGA-Treiber zu arbeiten, muß dieser immer vor Aufruf
von Windows 3.x über die Batchdatei TIGA.BAT geladen werden:
C:\SPEA\GDC\TIGA /t
/t geben Sie diese Option dann an, wenn Sie mit einem
angeschlossenen Fernseher und den entsprechenden PAL-
oder NTSC-Modi arbeiten wollen
Hinweis: Es empfiehlt sich, eine Windows-Startdatei für das Laden des
Treibers und den Aufruf von Windows zu schreiben, bzw. Ihre
Autoexec.bat zu modifizieren (siehe Abschnitt 'TIGA').
2) Rufen Sie aus Ihrem Windows-Verzeichnis von der DOS-Ebene aus das
Windows-Konfigurationsprogramm SETUP auf.
cd windows
setup
3) Das nun erscheinende Fenster zeigt Ihnen die derzeitige Konfigu-
ration an. Wählen Sie unter 'Anzeige' bzw. 'Bildschirm' den Punkt:
'Anderer (Erfordert Diskette vom Hersteller)'
4) Geben Sie bei der Abfrage nach dem Laufwerk für die OEM-Treiber-
diskette das Quellaufwerk und das Verzeichnis an, in welches Sie
die GDC-Software kopiert haben (Normalfall: C:\SPEA\GDC).
5) Eine Liste zeigt Ihnen nun die TIGA-Treiber für Windows 3.x an:
8-Bit-Treiber:
'TIGA (256 colors or less) (large fonts)'
'TIGA (256 colors or less) (small fonts)'
16-/32-Bit-Treiber:
'TIGA (True Color > 256 colors) (large fonts)'
'TIGA (True Color > 256 colors) (small fonts)'
Wählen Sie bei Erstinstallation einen 8-Bit-TIGA-Treiber.
Beachten Sie dabei, daß nur ein Treiber gewählt werden kann,
der von Ihrer installierten Graphikkarte unterstützt wird.
Hinweis: Windows 3.0 ist nur mit 8-Bit-Treibern lauffähig!
Hinweis: Nur für den Einsatz von PAL und NTSC Modi!
In Windows werden nun auch die PAL- und NTSC-Modi angeboten,
allerdings ohne die entsprechenden Bezeichnungen PAL bzw. NTSC.
Die Reihenfolge der angezeigten Modi entspricht der mit HIMODE
(auf DOS) angezeigten Modi-Auflistung.
6) Die notwendigen Treiberdateien werden aus dem GDC-Verzeichnis
in das Windows-Verzeichnis kopiert. Da auch die notwendigen
Fontsätze mit der SPEA Superdisk ausgeliefert werden, können Sie
sowohl bei der Abfrage nach den 'Windows-Originaldisketten'
als auch nach der 'Windows 3.1 TIGA-Update-Diskette' das GDC-
Verzeichnis angeben.
7) Starten Sie nun Windows.
Hinweis: Falls Windows nun nicht starten sollte, ist möglicherweise eine
falsche Farbtiefe aktiv. Stellen Sie in diesem Fall von der DOS-
Ebene aus mit dem Programm TIGAMODE eine Auflösung mit 256 Farben
ein und starten Sie Windows erneut. Das Programm befindet sich
im Verzeichnis C:\SPEA\GDC.
Weitere Informationen zum Programm TIGAMODE finden Sie im nächsten
Abschnitt 'Weitere Applikationen mit TIGA' .
Video-Modus auswählen oder ändern über TIGAWDM.EXE
──────────────────────────────────────────────────
Damit Sie unter Windows die Bildschirmauflösung verändern,
müssen Sie das Dienstprogramm TIGAWDM.EXE installieren und
aufrufen:
Schritt 1 Gehen Sie im Programm Manager auf 'Datei' 'Neu' und geben Sie
in der Befehlszeile C:\SPEA\GDC\TIGAWDM.EXE ein.
Das Programm wird installiert und als Icon in der Programmgruppe
abgelegt, in der Sie sich gerade befinden.
Schritt 2 Klicken Sie auf das Icon, um das Programm zu starten.
Eine Dialogbox mit gewählter und zu wählender Auflösung erscheint.
Die angebotenen Auflösungen sind abhängig von der Drehschalter-
stellung Ihrer Karte.
Schritt 3 Wählen Sie eine Auflösung und starten Sie anschließend Windows.
Achtung: Wenn Sie über das Programm TIGAWDM innerhalb von Windows
einen anderen TIGA-Treiber (andere Farbtiefe) ausgewählt haben,
dürfen Sie hier NICHT die Option Windows neu starten wählen,
sondern Sie müssen zuerst über SETUP den entsprechenden
Treiber wählen.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Kapitel 5 ║
║ Änderungen in letzter Minute ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Dieses Kapitel beschreibt Änderungen in letzter Minute, die in
den Benutzerhandbüchern noch nicht vollständig dokumentiert sind.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Kapitel 6 ║
║ Probleme und Lösungen ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Problem: GDCINST bringt die Fehlermeldung KEINE MONITORDATEIEN GEFUNDEN.
Lösung: Stellen Sie sicher, daß die Umgebungsvariable GDC gesetzt ist
(führen Sie die Stapeldatei SETGDC aus).
Problem: Das Programm CONFIG bringt die Fehlermeldung AUTOCAD IS ACTIVE
Lösung: Löschen Sie die Datei FOCUS.LCK in Ihrem \SPEA\GDC Unterverzeichnis.
Problem: Die Fehlermeldung DATEI AUTOCAD.XLI oder SPEA.XLI NICHT GEFUNDEN
wird angezeigt, wenn Sie AutoCAD für den SPEA BigFocus Treiber
konfigurieren.
Lösung: Stellen Sie sicher, daß die Umgebungsvariable GDC gesetzt ist
(führen Sie die Stapeldatei SETGDC aus), und starten Sie an-
schließend das Programm CONFIG, das die Datei AUTOCAD.XLI erzeugt.
Problem: Installation des BigWin Treibers für Windows für WorkGroups 3.11
SPSETUP meldet "VGACOLOR.2G_ nicht gefunden".
Lösung: Geben Sie Ihr SPEA GDC Verzeichnis als Pfad für die WfWG 3.11
Installationsdisketten an (z.B. C:\SPEA\GDC anstelle von A:\).
Nachdem VGACOLOR.2G_ kopiert wurde, fragt SPSETUP erneut nach dem
Pfad der WfWG 3.11 Installationsdisketten. Geben Sie nun das tat-
sächliche Installationslaufwerk an (z.B. A:\).
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║ Ende von README ║
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