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Media Gallery 1996 January
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fga860gx
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readme.ger
< prev
Wrap
Text File
|
1994-02-10
|
33KB
|
753 lines
╔═════════════════════════════════════════════════════════════════╗
║ ║
║ SPEA FGA / FGA860 / FGA860-GX Software Release 0294.2 ║
║ ║
║ README Datei Rev.3.2 ║
║ ║
║ SPEA Software AG Februar 1994 ║
║═════════════════════════════════════════════════════════════════║
║ ║
║ Diese README Datei enthält wichtige Informationen und Hinweise ║
║ zur SPEA FGA860/FGA860-GX Hard- und Software. Wir empfehlen ║
║ diese Informationen sorgfältig durchzulesen. ║
║ ║
║ In der README-Datei blättern: ║
║ Mit den Pfeil- bzw. Bild auf/ab Tasten ║
║ README-Datei verlassen: ESC-Taste drücken ║
║ README-Datei wieder auf dem Bildschirm anzeigen: ║
║ Im \SPEA\GDC-Verzeichnis SHOW README ║
║ ║ angeben. ║
╚═════════════════════════════════════════════════════════════════╝
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Inhalt dieser README Datei ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Diese README Datei enthält folgende Abschnitte :
Kapitel 1) Was geschieht während der Installation ?
Kapitel 2) Stapeldateien zum leichteren Anfang
Kapitel 3) Bekannte Einschränkungen
Kapitel 4) Konfigurierung der Applikationen
Kapitel 5) Änderungen in letzter Minute
Kapitel 6) Probleme und Lösungen
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Kapitel 1 ║
║ Was geschieht während der Installation ? ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Während der Installation wird die Software, die Sie zur Installation ausge-
wählt hatten, auf das spezifizierte Laufwerk in das spezifizierte Unterver-
zeichnis(se) kopiert. Die Vorgabewerte sind C:\SPEA\GDC.
Der Eintrag "set gdc=..." zum Setzen der Umgebungsvariablen GDC wird, falls
nicht schon vorhanden, in die Stapeldatei AUTOEXEC.BAT eingefügt.
Die Umgebungsvariable GDC wird von fast allen SPEA Programmen und Treibern
benötigt und sollte bei jedem Systemstart gesetzt werden. Zusätzlich werden
einige Stapeldateien erzeugt, die im nächsten Kapitel genauer beschrieben
werden.
█ HINWEIS Der Eintrag "set gdc=..." wird normalerweise an das Ende von AUTO-
EXEC.BAT angefügt. Wird aus AUTOEXEC eine andere Stapeldatei auf-
gerufen (dies ist bei Netzwerkanwendungen häufig der Fall), muß
sichergestellt werden, daß der Eintrag "set gdc=..." VOR dem Auf-
ruf der anderen Stapeldatei steht.
Die Software, die Sie zur Installation ausgewählt hatten, wird in folgende
Unterverzeichnisse kopiert:
C:\SPEA\GDC ...
├─ FONTS
├─ MONITORS
└─ POPS
Das \SPEA\GDC Verzeichnis enthält die SPEA GDC Software (Grundsoftware, die
zum Betrieb der Karte benötigt wird), die Hilfsprogramme zur
Systemkonfiguration, sowie die meisten Treiber.
Das FONTS Unterverzeichnis enthält die Font Dateien.
Das MONITORS Unterverzeichnis enthält die Monitordateien.
Das POPS Unterverzeichnis enthält die SPEAPOPS AutoCAD Schablonen
Iconmenüs.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Kapitel 2 ║
║ Stapeldateien zum leichteren Anfang ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Im \SPEA\GDC Unterverzeichnis wird eine Anzahl Stapeldateien angelegt, die
es erleichtern sollen, Ihr SPEA GRAPHITI Graphiksystem zusammen mit Appli-
kationen einzusetzen. Rufen Sie die entsprechende Stapeldatei auf, BEVOR
Sie die Applikation konfigurieren bzw. ausführen.
SETGDC .BAT setzt die Umgebungsvariable GDC
BIGFOCUS.BAT für AutoCAD 386 Release 11 (protected mode)
3DS .BAT für 3D Studio
3DS387 .BAT 3D Studio für 386er PC ohne Intel-Prozessor 80387
SHADE .BAT für AutoShade V2.0
SKETCH .BAT für AutoSKETCH
TIGA .BAT für TIGA 2.05 bzw. 2.2
Sie können jede dieser Stapeldateien auch aus Ihrer AUTOEXEC.BAT Datei her-
aus starten, indem Sie einen entsprechenden "call ..." Eintrag in Ihr AUTO-
EXEC.BAT einfügen. Zum Beispiel :
@echo off
prompt $p$g
path = c:\dos;...
|
|
set gdc=c:\spea\gdc rem setzt die Variable GDC
call %gdc%\bigfocus rem setzt die Variablen DSPADI & SPEAPOP
call %gdc%\tiga rem setzt die Variable TIGA und lädt den TIGA
rem Treiber.
In diesem Beispiel wird angenommen, daß die SPEA Software im Verzeichnis
C:\SPEA\GDC installiert wurde. Nach einem Systemstart ist der Rechner be-
reit für AutoCAD und TIGA Applikationen.
HINWEIS: Die "call ..." Aufrufe müssen nach der Zeile "set gdc=..." stehen.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Kapitel 3 ║
║ Bekannte Einschränkungen ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
TIGA Treiber für Windows 3.x
1. Windows im 286er Standardmodus und TIGA installiert auf dem
Interruptlevel 0x7F: Es ist kein Umschalten zwischen alten
DOS-Applikationen mittels der TAB-Taste möglich. Installieren
Sie TIGA auf einem anderen Interrupt Level (z.B. 0x60).
Beispiel: Ändern Sie den Eintrag "SET TIGA= ..." in der TIGA.BAT
folgendermaßen:
SET TIGA = -MC:\SPEA\GDC -LC:\SPEA\GDC -I0x60
In diesem Beispiel wird der Interruptlevel auf 60(hex) gesetzt
und es wird davon ausgegangen, daß die TIGA Software im Unter-
verzeichnis C:\SPEA\GDC installiert ist.
Falls Sie vorher den TIGA-Treiber geladen haben, müssen Sie
diesen nochmals entfernen und die TIGA.BAT-Datei erneut starten.
Benutzen Sie zum Entfernen des TIGA-Treibers das Kommando
TIGACD -u
2. Falls es in Verbindung mit TIGA zu Problemen beim Start
von Windows kommt, können möglicherweise folgende
Meldungen auf dem Bildschirm erscheinen:
2.1 Error: TIGA CD is not responding
Laden Sie den TIGA Kommunikationstreiber, bevor Sie
Windows starten. Führen Sie dazu die Datei TIGA.BAT aus.
2.2 Warning: TIGA CD Revision 2.05 required for correct operation
TIGA Releases früher als die Version 2.05 enthalten Code-Fehler,
welche sich als unbehebbare Anwendungsfehler innerhalb von
Windows bemerkbar machen können.
Wir empfehlen Ihnen dringend, Ihre TIGA-Version auf Version 2.05
bzw. 2.20 zu erhöhen.
2.3 Error: Could not load TIGA RLM file
Der TIGA/Windows-Treiber war nicht in der Lage, TIGAWIN.RLM zu
laden. Diese Datei sollte sich in Ihrem Windows-System-Unterver-
zeichnis oder in dem vom Parameter -l (in der TIGA.BAT)
bestimmten Verzeichnis befinden.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Kapitel 4 ║
║ Konfigurierung der Applikationen ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Die folgenden Informationen sind als Kurzreferenz für erfahrene Benutzer
gedacht. Sie sollen nicht die ausführliche Beschreibung in den SPEA Hand-
büchern ersetzen.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ AutoCAD 386 Release 11 (Protected Mode) ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Hinweis für FGA860-GX Benutzer:
Wenn Sie ein FGA860-GX Graphiksubsystem benutzen und den SPEA
860GX BigFocus-Treiber installiert haben, möchten Sie möglicherweise
mit dem für dieses System mitgelieferten 3D-Viewer arbeiten.
Für diesen Fall müssen Sie:
- mindestens 8 MByte RAM auf dem 860GX-Board installiert haben
- bei CONFIG die Option DISPLAY LIST selektieren und dort die Größe
des 3D-Speichers auf mindestens 5 MByte setzen.
Schritt 1 Rufen Sie das Konfigurationsprogramm CONFIG.EXE auf und definie-
ren Sie Ihren AutoCAD Bildschirm, die Hinter- und Vordergrund-
farben, Textgrößen, Display List Speicher, usw...
Schritt 2 Rufen Sie im Verzeichnis \SPEA\GDC BIGFOCUS.BAT auf, um die für
AutoCAD 11 notwendigen Umgebungsvariablen zu setzen.
BIGFOCUS.BAT muß nach jedem Systemstart neu aufgerufen werden,
bevor Sie mit AutoCAD arbeiten können. Beachten Sie auch die Hin-
weise in Kapitel 2 zum automatischen Aufruf von Stapeldateien
über AUTOEXEC.BAT .
Schritt 3 Konfigurieren Sie AutoCAD. Wählen Sie 'ADI P386 (Protected-Mode)'
als Bildschirmtreiber.
Schritt 4 Rufen Sie den Zeichnungseditor auf (Laden einer existierenden,
Erstellen einer neuen Zeichnung).
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ AutoSHADE V2.0 ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Schritt 1 Rufen Sie das Konfigurationsprogramm CONFIG.EXE auf, wählen Sie
im Untermenü UTILITY die Option AutoSHADE und definieren Sie Ih-
ren AutoSHADE Bildschirm.
Schritt 2 Rufen Sie im Verzeichnis \SPEA\GDC SHADE.BAT auf, um die für
AutoSHADE notwendigen DOS Umgebungsvariablen zu setzen.
SHADE.BAT muß nach jedem Systemstart neu aufgerufen werden, be-
vor Sie mit AutoSHADE arbeiten können. Beachten Sie auch die Hin-
weise in Kapitel 2 zum automatischen Aufruf von Stapeldateien
über AUTOEXEC.BAT .
Schritt 3 Konfigurieren Sie AutoSHADE entsprechend dem Handbuch
(Abschnitt ADIREND).
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ AutoSKETCH ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Schritt 1 Rufen Sie das Konfigurationsprogramm CONFIG.EXE auf, wählen Sie im
Untermenü UTILITY die Option AutoSKETCH und definieren Sie Ihren
AutoSKETCH Bildschirm, die Hinter- und Vordergrundfarben, usw...
Schritt 2 Rufen Sie im Verzeichnis \SPEA\GDC SKETCH.BAT auf, um die für
AutoSKETCH notwendigen Umgebungsvariablen zu setzen und den AIREND
real mode Treiber resident zu laden.
SKETCH.BAT muß nach jedem Systemstart neu aufgerufen werden, be-
vor Sie mit AutoSKETCH arbeiten können. Beachten Sie auch die Hin-
weise in Kapitel 2 zum automatischen Aufruf von Stapeldateien
über AUTOEXEC.BAT .
Schritt 3 Konfigurieren Sie AutoSKETCH. Geben Sie dazu ein : sketch -r
und wählen Sie
1) Ihr Anzeigegerät
2) Bildschirmtreiber: "Autodesk Device Interface Display"
3) Ihren Render-Drucker
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ 3D Studio 1.0 / 2.0 / 3.0 ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Schritt 1 Rufen Sie im Verzeichnis \SPEA\GDC folgende Stapeldatei auf,
um die für 3D Studio notwendigen Umgebungsvariablen zu setzen:
(a) 486/386 PC mit Intel Coprocessor: 3DS.BAT
(b) 386 ohne Intel coprocessor: 3DS387.BAT
(c) 3DS Zweischirmkonfiguration (zweiter Bildschirm = Rendering):
3DSDUAL.BAT
Die Stapeldatei muß nach jedem Systemstart neu aufgerufen werden,
bevor Sie mit 3D Studio arbeiten können. Beachten Sie auch die
Hinweise im Kapitel 2 zum automatischen Aufruf von Stapeldateien
über AUTOEXEC.BAT.
Schritt 2
3D Studio 1.0 oder 2.0 :
Editieren Sie die Datei 3DS.SET im 3D Studio Unterverzeichnis
derart, daß die folgenden Variablenwerte aktiviert sind :
Wichtig: Entfernen Sie jegliche Kommata am Anfang dieser Zeilen!
3D Studio 1.0 (Einschirmlösung):
DEFAULT-DISPLAY = "RCPADI"
MAIN-DISPLAY = RCPADI
MATERIAL-DISPLAY = RCPADI
3D Studio 2.0 / 3.0 (Einschirmlösung):
RENDER-DISPLAY = RCPADI
MAIN-DISPLAY = RCPADI
MATERIAL-DISPLAY = RCPADI
3D Studio 3.0 (Zweischirmlösung):
Wechseln Sie in Ihr 3DS Verzeichnis und geben Sie ein:
3DS VIBCFG
Wählen Sie über diese Konfiguration
MAIN-DISPLAY = ...
MATERIAL_DISPLAY = ...
RENDER-DISPLAY = RDPADI
und führen Sie die Konfiguration nach den Anweisungen in Ihrer
3D Studio Dokumentation fort. 3D Studio startet anschließend.
Schritt 3 (optional)
Die Textdatei 3DS.XLI ist in diesem Software Release enthalten.
Die Font Typen für den Material Editor und SPEAimagePro können
in dieser Datei festgelegt werden. 3DS.XLI kann mit jedem Text-
editor modifiziert werden.
Schritt 4 Benennen Sie die Datei 3DADI.CFG um nach 3DADI.OLD
Schritt 5 Starten Sie 3D Studio und beantworten Sie die gestellten
Konfigurationsfragen entsprechend Ihrer Konfiguration.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ ANIMATOR PRO ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Wechseln Sie in Ihr ANIMATOR PRO Verzeichnis und starten sie
die Datei CFANIPRO.BAT.
In folgenden wird der zu Ihrer Karte gehörende Treiber
in das ANIMATOR PRO Verzeichnis kopiert und und ANIMATOR PRO
in der höchstmöglichen Auflösung gestartet.
Im Menüpunkt "Extra" unter "Screen Size" können Sie weitere
Auflösungnen wählen.
Nach einem ordnungsgemäßen Beenden von ANIMATOR PRO starten
Sie das Programm nur noch mit "ANI" in der zuletzt eingestellten
Auflösung.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ CFocus Display List Treiber für CADdy 8.0 ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Dieses Superdisk Release enthält den CFocus Display List Treiber
für CADdy Version 8.0. Installation und Benutzung dieses Treibers
werden in den Handbüchern detailliert beschrieben.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ SPIRIT ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Ein Display-List-Treiber zur Unterstützung von SPIRIT wird von
der Firma SoftTech mit der SPIRIT-Software selbst geliefert.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Software-Händler, um diesen
Treiber zu erhalten.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Generic CADD 5.0 ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Schritt 1 Rufen Sie CONFIG in dem Generic CADD Unterverzeichnis auf und
gehen Sie in das Hauptmenü. Wählen Sie ein Video Graphics Display
(VGD). Gehen Sie an das Ende der Liste von Anzeigegeräten und
wählen Sie die Nummer "60, Andere VGD Dateien". Geben Sie den Pfad
Ihres Generic CADD Unterverzeichnisses an und wählen Sie SPEA.VGD
aus.
Schritt 2 Rufen Sie im Verzeichnis \SPEA\GDC GENCDTMS.EXE auf, um den re-
sidenten SPEA Treiber für Generic CADD zu laden.
Die Befehls Syntax ist wie folgt :
GENCDTMS -f(Fontdatei) -i(Interrupt Nummer)
Fontdatei kann der Name jeder Fontdatei aus dem \SPEA\GDC Unterver-
zeichnis sein, deren Fontgröße in Y Richtung ein Vielfaches von 8
ist, z.B. bit8x8.fnt, bit8x16.fnt, bit12x16.fnt, sys8x16.fnt,
sys16x32.fnt, cond8x16.fnt, oder bit16x16.fnt.
Die Interrupt Nummer muß in hexadezimaler Schreibweise angegeben
werden und kann Werte zwischen 40 und FF haben. Der Vorgabewert
ist CC.
Durch Eingabe des Befehls
gcunres
kann der residente Treiber wieder aus dem Speicher entfernt werden.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ MicroStation 4.0 ║
║ Protected Mode Treiber ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Rufen Sie USCONFIG.EXE aus dem Microstation Unterverzeichnis auf.
Wählen Sie DISPLAY ADAPTERS. Wählen Sie dann VENDOR SUPPLIED
DRIVERS und SPEA GRAPHITI SERIES Prot.Mode .
HINWEIS: Lesen Sie bitte auch Abschnitt 5 dieser README Datei.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ TOPCAD ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Um mit TOPCAD arbeiten zu können, müssen Sie die zwei Dateien,
die sich auf Disk 3 of 3 im Unterverzeichnis TOPCAD befinden,
in Ihr System nach TOPCAD\CONFIG kopieren.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ TIGA Applikationen ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Schritt 1 Mit der FGA Superdisk werden zwei TIGA Treiber ausgeliefert,
die Versionen 2.05 und 2.20. Die zwei Versionen weisen folgende
Unterschiede auf:
TIGA 2.05:
- unterstützt nur 256 Farben
- notwendig für ältere Programme, die nicht mit neueren
TIGA Treibern zusammenarbeiten
TIGA 2.20:
- unterstützt Farbtiefen von 16 Farben und 256 Farben
(für FGA und FGA860-GX)
- Probleme mit älteren Programmen
Während der Installation wird abgefragt, welchen TIGA Treiber
Sie installieren wollen.
█ Hinweis Es kann immer nur ein TIGA Treiber installiert werden.
Informieren Sie sich deshalb vor der Installation, welchen
Treiber Sie benötigen.
Schritt 2 Rufen Sie im Verzeichnis \SPEA\GDC TIGA.BAT auf, um die für TIGA
notwendigen Umgebungsvariablen zu setzen und den residenten TIGA
Treiber (TIGACD) zu laden.
TIGA.BAT muß nach jedem Systemstart neu aufgerufen werden, bevor
Sie mit TIGA Applikationen arbeiten können. Beachten Sie auch die
Hinweise in Kapitel 2 zum automatischen Aufruf von Stapeldateien
über AUTOEXEC.BAT.
Der residente TIGA Treiber kann durch folgenden Aufruf wieder aus
dem Speicher entfernt werden:
tigacd -u <Eingabe>
Schritt 3 (Nur für TIGA 2.20)
Starten Sie im GDC-Verzeichnis das Programm TIGAMODE und
konfigurieren Sie den Treiber auf die von Ihnen gewünschte
Auflösung.
╔═════════════════════════════════════════════════════════════╗
║ SPEA BigWin Treiber für Windows/Windows für Workgroups 3.1x ║
╚═════════════════════════════════════════════════════════════╝
Die Installation und Konfiguration des SPEA BigWin-Treibers
wird ausführlich im SPEA Benutzerhandbuch beschrieben.
Schnellinstallation:
Schritt 1 Konfigurieren Sie mit SETUP WINDOWS auf Standard VGA und
starten Sie WINDOWS.
Schritt 2 Wählen Sie im Programm-Manager unter "Datei" die Option
"Ausführen" und geben Sie ein
C:\SPEA\GDC\SPSETUP
Schritt 3 Wählen Sie nun die gewünschte Auflösung und folgen Sie den
Programm bis zum Neustart von WINDOWS mit dem SPEA BigWin Treiber.
Verfügbare Treiber für FGA und FGA860-GX:
BigWin für FGA basierende Systeme
BigWin860 für FGA860-GX basierende Systeme
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ TIGA Treiber für Windows 3.x ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Konfiguration von Windows 3.1 für TIGA
──────────────────────────────────────
Windows 3.x Treiber (TIGA)
──────────────────────────
1) Starten Sie TIGA.BAT aus Ihrem SPEA-Unterverzeichnis, um die
DOS-Umgebungsvariablen zu setzen und das residente Programm
TIGACD zu laden. TIGA.BAT muß bei jedem Systemstart erneut vor
dem Start von Windows geladen werden.
Hinweis: Es empfiehlt sich, eine Windows-Startdatei für das Laden des
Treibers und den Aufruf von Windows zu schreiben, bzw. Ihre
Autoexec.bat zu modifizieren (siehe Abschnitt 'TIGA').
(Mit folgendem Kommando können Sie den TSR-Treiber wieder aus
Ihrem System entfernen:
TIGACD -u <ENTER>
2) Rufen Sie aus Ihrem Windows-Verzeichnis von der DOS-Ebene aus das
Windows-Konfigurationsprogramm SETUP auf.
CD \WINDOWS
SETUP
3) Das nun erscheinende Fenster zeigt Ihnen die derzeitige Konfigu-
ration an. Wählen Sie unter 'Anzeige' bzw. 'Bildschirm' den Punkt:
'Anderer (Erfordert Diskette vom Hersteller)'
4) Geben Sie bei der Abfrage nach dem Laufwerk für die OEM-Treiber-
diskette das Laufwerk und das Verzeichnis an, in welches Sie
die GDC-Software kopiert haben (Normalfall: C:\SPEA\GDC).
5) Eine Liste zeigt Ihnen nun die TIGA-Treiber für Windows 3.x an:
8-Bit-Treiber:
'TIGA (256 colors or less) (large fonts)'
'TIGA (256 colors or less) (small fonts)'
Beachten Sie dabei, daß nur ein Treiber gewählt werden kann,
der von Ihrer installierten Graphikkarte unterstützt wird.
6) Die betreffenden Treiberdateien werden aus dem GDC-Verzeichnis
in das Windows-Verzeichnis kopiert. Da auch die notwendigen
Fontsätze mit der SPEA Superdisk ausgeliefert werden, können Sie
sowohl bei der Abfrage nach den 'Windows-Originaldisketten'
als auch nach der 'Windows 3.1 TIGA-Update-Diskette' das GDC-
Verzeichnis angeben.
7) Starten Sie nun Windows.
Hinweis: Falls Windows nun nicht starten sollte, ist möglicherweise eine
falsche Farbtiefe aktiv. Stellen Sie in diesem Fall von der DOS-
Ebene aus mit dem Programm TIGAMODE eine Auflösung mit 256 Farben
ein und starten Sie Windows erneut. TIGAMODE.EXE befindet sich
im Verzeichnis C:\SPEA\GDC.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Kapitel 5 ║
║ Änderungen in letzter Minute ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Dieses Kapitel beschreibt Änderungen in letzter Minute, die in
den Benutzerhandbüchern noch nicht vollständig dokumentiert sind.
1 FGA Software
1.1 MicroStation-Treiber
Eine neue Version des SPEA-Treibers für MicroStation wird mit
dieser Superdisk ausgeliefert. Folgende Verbesserungen werden
mit dieser Treiber-Version ausgeliefert:
1.1.1 Der Treiber unterstützt Zwei-Karten-Konfigurationen,
bestehend aus einer SPEA FGA und einer SPEA HiLITE/
FIRE/Painter/Gallery/Flash. Konfigurationen mit zwei
SPEA FGA-Karten werden momentan noch nicht unterstützt.
1.1.2 Ein neuer Parameter wurde hinzugefügt (wird entweder über
die Kommandozeile oder über die Umgebungsvariable MSPEAPM.
Der Parameter -v definiert den Videomodus für den rechten
Bildschirm, -lv definiert den Videomodus für den linken
Bildschirm
Folgende Videomodi sind für die FGA-Karte verfügbar:
mode 0 = 1280 x 1024 x 8 bit (256 Farben)
mode 1 = 1280 x 1024 x 4 bit (16 Farben)
1.1.3 Dicke Linien werden wie mit dem TIGA- oder VGA-Treiber
wiedergegeben. Das bedeutet, daß die Bildschirmwiedergabe
zwar sehr schnell, aber nicht optimal geschieht.
Wird der Parameter -w angegeben, wird die Anzeige der
dicken Linien verbessert, allerdings auf Kosten der Leistung.
1.2 FGAWATCH - VGA Video Mode Watchdog Software
Ein neues (undokumentiertes) Dienstprogramm namens FGAWATCH wird auf der
Superdisk mit ausgeliefert. Es erkennt, welche Video- Modi auf dem Graphik-
bildschirm unterstützt werden. FGAWATCH gibt eine Fehlermeldung auf dem
Bildschirm aus, sobald ein VGA-Modus aufgelistet wird, welcher vom
Graphikmonitor nicht erkannt wird.
Um FGAWATCH resident in den Arbeitsspeicher zu laden, geben Sie folgendes
Kommando ein:
FGAWATCH
Um den Treiber wieder aus dem Systemspeicher zu entfernen, geben Sie
folgendes Kommando ein:
FGAWATCH -r
Die Software erfordert 3,712 Bytes im Arbeitsspeicher. Sie kann in den
UMB-Bereich geladen werden (nähere Information zur DOS Speicherverwaltung
entnehmen Sie bitte Ihrem DOS-Handbuch).
Wichtig: Die VGA-Modi sind auf dem separaten VGA-Teil der
FGA immer noch verfügbar. Bei einer Zweischirm-
konfiguration (hochauflösend + VGA) können deshalb
die Videomodi immer noch angewendet werden.
1) BigFocus Treiber für AutoCAD 11 :
====================================
■ Geschwindigkeitsprobleme
- Im Falle von zu wenig Systemspeicher kann es zu Geschwindigkeitsverlusten
bei zu hoher Speichervereinbarung für den ACAD386-RAM kommen.
Setzen Sie in diesem Fall im Konfigurationsprogramm CONFIG den Wert für
ACAD386-RAM auf 512 kB (Defaulteinstellung 4 MB),
um nicht den gesamten Systemspeicher für den BigFocus Treiber zu reser-
vieren und Platz für die AutoCAD-Programmdateien zu schaffen.
- Auch die Wahl eines großen Schriftfonts für die AutoCAD-Menüs sowie die
3D-Darstellung der Buttons kann zu Geschwindigkeitsverlusten führen.
■ 3D-Button in AutoCAD 11
Die Deaktivierung gilt, sofern sie nicht über einen Eintrag in die
AUTOEXEC.BAT erfolgt, nur für bis zum nächsten Systemstart bzw. bis zum
Aktivieren wie unter b).
a) DEAKTIVIEREN der 3D-Darstellung der Button
Eingabe auf DOS-Ebene (bzw. Eintrag in das Batchfile zum AutoCAD-Start):
SET 3D=off
b) AKIVIEREN der 3D-Darstellung der Button (nur nötig, wenn zuvor die
3D-Button wie unter a) beschrieben deaktiviert wurden)
Eingabe auf DOS-Ebene:
SET 3D= (ohne Angabe)
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Kapitel 6 ║
║ Probleme und Lösungen ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝
Problem: GDCINST bringt die Fehlermeldung KEINE MONITORDATEIEN GEFUNDEN.
Lösung: Stellen Sie sicher, daß die Umgebungsvariable GDC gesetzt ist
(führen Sie die Stapeldatei SETGDC aus).
Problem: Das Programm CONFIG bringt die Fehlermeldung AUTOCAD IS ACTIVE
Lösung: Löschen Sie die Datei FOCUS.LCK in Ihrem \SPEA\GDC Unterverzeichnis.
Problem: Die Fehlermeldung DATEI AUTOCAD.XLI oder SPEA.XLI NICHT GEFUNDEN
wird angezeigt, wenn Sie AutoCAD für den SPEA BigFocus Treiber
konfigurieren.
Lösung: Stellen Sie sicher, daß die Umgebungsvariable GDC gesetzt ist
(führen Sie die Stapeldatei SETGDC aus), und starten Sie an-
schließend das Programm CONFIG, das die Datei AUTOCAD.XLI erzeugt.
Problem: Die Graphikkarte läßt sich nicht initialisieren
Lösung: Möglicherweise ist das EEPROM auf Ihrer FGA-KArte nicht
richtig programmiert. Um dies zu beheben, müssen Sie die
Boot-Software neu herstellen und dabei das EEPROM neu
programmieren. Die Daten hierfür sind in der Datei BOOT*.OUT
(in Ihrem SPEA-Unterverzeichnis) bereitgestellt.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
1) Geben Sie folgendes Kommando ein:
FGAPROM
Dieses Programm prüft die Seriennummer Ihrer FGA-Karte
und kopiert die Boot-Daten in die Datei BOOT.OUT (FGA-
Serien-Karten mit einer anderen Nummer als xx55xxxx) oder
in die Datei BOOT2.OUT (FGA Seriennummer xx55xxxx) auf das
EEPROM.
Beachten Sie, daß der Bildschirm während der Kopiervor-
ganges schwarz erscheint.
2) Die Version der Boot-Software ist nun auf der Karte
installiert und kann mit dem Kommando 'FGAFIRM' überprüft
werden, sobald wieder eine Anzeige auf dem Bildschirm
erscheint.
Der undokumentierte optionale Parameter -n deaktiviert die automatische
Benutzer-Parameter-Backup-Funktion, welche in FGAPROM integriert ist.
Wenn '-n' nicht gesetzt wurde, werden die Benutzerparameter (festge-
halten durch die Schalterstellung C..F) zum ersten mal dann gesichert,
wenn der Inhalt des EEPROM überschrieben und erneut auf das EEPROM
geschrieben wird. Das bedeutet, daß die Monitordateien nicht zerstört
werden, wenn FGAPROM benutzt wird.
Geben Sie FGAPROM -? ein, um eine Liste aller zur Verfügung stehenden
Parameter auf dem Bildschirm zu erhalten.
Tip: Falls Probleme beim Gebrauch von FGAPROM auftreten, empfehlen wir
Ihnen, im Dienstprogramme-Handbuch nachzusehen und alle
Standardoptionen bei der Eingabe des Kommandos zu testen.
Beispiele:
1) FGA Serienkarten-Nr. 91593142, als Hauptkarte auf der Adresse
280(hex) installiert:
FGAPROM -b280 -c0 -sC3CC BOOT.OUT
2) FGA Serienkarten-Nr. 92553142, als Nebenkarte auf der Adresse
300(hex) installiert:
FGAPROM -b300 -c1 -sC3CC BOOT2.OUT
Bitte lesen Sie im Dienstprogramme-Handbuch nach, falls Sie
detailliertere Informationen zum Kommando FGAPROM benötigen.
Problem: Beim Ablauf des Programmes GDCINST erscheint die Meldung
'NO MONITOR FILES FOUND'
Lösung: Vergewissern Sie sich, daß die Umgebungsvariable gesetzt
wurde (z.B. über die Batchdatei SETGDC).
Problem: Das Programm CONFIG gibt die Meldung 'CANNOT RUN WHEN
AUTOCAD IS ACTIVE' aus, wobei CONFIG von der DOS-Ebene aus
gestartet wird, nicht von AutoCAD aus.
Lösung: Löschen Sie die Datei FOCUS.LCK in Ihrem SPEA-Unterverzeichnis.
Problem: Während Sie AUTOCAD für SPEA FGA konfigurieren, wird die Meldung
'FILE AUTOCAD.XLI oder SPEA.XLI NOT FOUND' ausgegeben.
Lösung: Vergewissern Sie sich, daß die GDC Umgebungsvariable gesetzt
wurde (z.B. mit SETGDC) und starten Sie das Programm CONFIG
um eine AUTOCAD.XLI-Datei zu erstellen (geschieht automatisch
beim Verlassen des Programmes CONFIG und enthält Ihre gewählten
Einstellungen wie Farbe, Font etc.).
Problem: Falls im DOS Vollbild unter Windows die Tastatureingabe
nicht funktioniert:
Lösung: Drücken Sie gleichzeitig CTRL + ALT + ENTER, um fortzufahren.
╔═════════════════════════════════════════════════════╗
║ Ende von README ║
╚═════════════════════════════════════════════════════╝