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- Einige Bemerkungen und Hinweise zu WINNI (Stand 3.7.1992)
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- - WINNI ist ein Experimentalprogramm zum Test der Ereignisverarbeitung
- des GEM. Es erhebt keinesfalls einen Anspruch auf Vollständigkeit
- und Korrektheit. Es will auch keine Trendsetter zur Gestaltung von
- Dialogboxen und ähnlichem sein. Es liegt eigentlich nur noch aus
- historischen Gründen dem Patchprogramm WINX bei, da zur Zeit der
- ersten WINX Version nur wenige Programme viele Fenster öffnen konnten.
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- - Durch Veränderung der Grundeinstellungen kann man das System zum
- Stehen bringen. (z.B. durch Ausschalten aller Ereignisanforderungen).
- Also Vorsicht.
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- - Ist beim Verlassen des Programms eine SHIFT-Taste gedrückt, werden
- die offenen Fenster nicht explizit geschlossen (es wird wind_new()
- aufgerufen)
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- - WINNI kann sowohl als Applikation als auch als Accessory gestartet
- werden.
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- - Die Fenstervaltung von WINNI fordert dynamisch Speicher an. Dies
- gibt Probleme, wenn WINNI als Accessory benutzt wird. Bei der
- Terminierung einer Hauptapplikation erhalten Accessories die
- Nachricht, daß sich das AES neu initialisiert. Erst ab GEM 3.xx
- (TOS 2.xx/3.xx) garantiert ATARI, daß diese Nachricht rechtzeitig
- eintrifft. Nur im letzten Fall kann Speicher freigegeben werden.
- Für WINNI bedeutet dies in den problematischen TOS-Versionen, daß
- der Anwender vor dem Terminieren der Applikation alle WINNI Fenster
- schließen sollte um Speicherfragmentierung zu vermeiden.
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- - Das WINNI Fenstermenü kann mit der Taste F10 geöffnet bzw. nach
- vorne gebracht werden (natürlich nur, wenn GEM die Tastatur WINNI
- zugeordnet hat. Mit F9 kann man das Fenstermenü wieder entfernen.
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- - F6 gibt einen Überblick über die verschiedenen Kombinationen von
- vertikalen und horizontalen Rahmenelementen.
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- - WINNI-Formulare können an einer bestimmten Bildschirmposition
- fixiert werden. Verschieben Sie das Formular hierzu an die
- gewünschte Position, nachdem Sie es mit der Maus am Verschiebe-
- symbol (rechts oben) aufgenommen haben. Ein Doppelklick auf das
- Symbol fixiert das Formular, ein weiterer gibt es wieder frei.
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- MfG, Martin Osieka (\/)
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