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- GEMAR - Der GEM-Archiver ® Steffen Engel 1992,93
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- Version 1.22 vom 15.06.93
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- GEMAR ist ein Programm zum Betrieb von SCSI-Streamern am Atari ST/TT.
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- AA CCCC HH HH TTTTTT UU UU NN NN GGGGG
- AAAA CC CC HH HH TT UU UU NNN NN GG
- AA AA CC HH HH TT UU UU NNNNNN GG
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- AAAAAA CC HH HH TT UU UU NN NNN GG GG
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- AA AA CCCC HH HH TT UUUUU NN NN GGGGG
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- BITTE LESEN SIE DIESEN TEXT GENAU DURCH!!
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- WENN SIE GEMAR SCHON KENNEN, MÜSSEN SIE ZUMINDEST DIE TEILE 'HISTORY' UND
- 'EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE FEHLER' LESEN.
- DORT FINDEN SIE WICHTIGE INFORMATIONEN ÜBER VERÄNDERUNGEN AN GEMAR.
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- ACHTUNG: !!!!!!!!!!!!!!!!
- Aufgrund einer kleinen Änderung können die Bänder ab der Version 1.10 nicht
- von einem GEMAR vor 1.10 gelesen werden. Die Version 1.10 erkennt jedoch die
- Bänder von älteren Versionen.
- Es taucht kein Datenverlust auf, die Daten liegen sicher auf dem Band, nur
- muß ein solches Band mit der neueren Version gelesen werden.
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- Inhalt dieses Textes:
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- Lieferumfang
- Haftung
- Bisher getestete Systeme
- GEMAR im Multitasking
- Einschränkungen und bekannte Fehler
- Zukünftiges
- History
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- LIEFERUMFANG:
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- Zur öffentlichen Version von GEMAR gehören die folgenden Dateien:
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- README.1ST Diese Datei
- GEMAR.APP Das Hauptprogramm
- GEMAR.RSC Die Resource zu GEMAR
- GEMAR.STR Meldungs-Texte von GEMAR
- GEMAR.HLP Die Hilfe-Texte zu GEMAR
- ICON.RSC Ein Icon für GEMINI/DESKTOP
- DOCS\FEATURES.TXT Eine kurze Übersicht über die Fähigkeiten von
- GEMAR
- DOCS\1ST_STEP.TXT Erste Schritte mit GEMAR, Installation und erste
- Backups
- DOCS\FRAGEN.TXT Einige Fragen zu GEMAR und die Antworten dazu
- DOCS\UPLOAD.TXT Kurzbeschreibung zu GEMAR zum Upload in Mailboxen
- immer daran denken: nur die öffentliche Version
- PAR\*.PAR Parameterdateien für verschiedene Streamer
- PACKER\*.PAK Parameterdateien für verschiedene Packer
- ENGLISH\ Die englischen Dokumentationen sowie RSC und
- STR-Datei
- MAGICCNF\ Ein CPX-Modul von Dirk Steins, mit dem die Magic-Dials
- global für Ihren Rechner konfiguriert werden können.
- Mit freundlicher Genehmigung von Dirk Steins.
- UFSL\ Der Universal Fontselector von Michael Thänitz
- Damit von allen Programmen aus der gleiche Fontselektor
- verwendet wird.
- Mit freundlicher Genehmigung von Michael Thänitz
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- GEMAR ist Shareware, das heißt, daß GEMAR unter der Vorraussetzung, daß
- alle zu GEMAR gehörenden Dateien unverändert kopiert werden, für
- private Anwender frei kopiert und benutzt werden darf.
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- Wer GEMAR regelmäßig benutzt, muß sich registrieren lassen und GEMAR
- bezahlen:
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- 1.) Registrierung für DM 70,-:
- GEMAR in der Vollversion, Updates gengen Einsendung der Original-
- Diskette, sowie eines ausreichend frankierten Rückumschlages,
- oder gegen Überweisung von DM 10,-
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- 2.) Registrierung für DM 100,-:
- GEMAR in der Vollversion, 3 Updates automatisch bei Erscheinen,
- weitere Updates wie unter 1.) zzgl. schriftliche Benachrichtigung
- über die neue Version.
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- Die registrierte Version hat einige erweiterte Fähigkeiten:
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- -Image-Backups von TOS-fremden Partitionen (OS9, Spectre, Minix...)
- -Batch-Fähigkeit zur Automatisierung wiederkehrender Aktionen
- -Erweiterte TAR-Fähigkeiten:
- -schreiben reiner TAR-Bänder
- -TAR-Append bei reinen TAR-Bändern
- -Restore von TAR-Bändern (Datenaustausch mit Unix™, RTOS, OS9...)
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- Außerdem erhält der registrierte Benutzer ein gedrucktes Handbuch mit
- einer umfangreichen Dokumentation zu GEMAR.
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- DIE REGISTRIERTE VERSION DARF NICHT FREI WEITERGEGEBEN WEREN!
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- Für professionelle Anwender (Firmen, Universitäten etc.) beträgt die
- Registrierungsgebühr zur Zeit DM 200,-. Staffelpreise für Mehrfach-
- lizenzen gibt es auf Anfrage bei mir.
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- Bitte verwenden Sie das Formular aus REGISTER.TXT zur Registrierung.
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- Ein kommerzieller Vertrieb ist in jeder Form nur mit meiner schriftlichen
- Erlaubnis statthaft. Dies schließt den Vertrieb über Public-Domain-
- Disketten ein.
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- Durch Zusendung einer 3,5" Diskette und eines frankierten
- Rückumschlages erhalten Sie eine aktuelle Version von GEMAR.
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- HAFTUNG
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- Ich, Steffen Engel, kann keine Haftung für direkte oder indirekte
- Schäden finanzieller, materieller, oder sonstiger Art übernehmen, die
- durch den Gebrauch von GEMAR entstehen.
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- GEMAR wurde mit größter Sorgfalt programmiert und getestet, dennoch kann
- ich keine Garantie für die Fehlerfreiheit von GEMAR übernehmen.
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- Fehlerbeschreibungen, Anregungen und Wünsche zur Weiterentwicklung von
- GEMAR werden gerne entgegengenommen.
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- BISHER GETESTETE SYSTEME:
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- Atari TT, Tandberg TDC 3620, SCSI-Port
- Atari TT, Tandberg TDC 3660, SCSI-Port
- Atari TT, Tandberg TDC 3880, SCSI-Port
- Atari ST, Tandberg TDC 3620, c't-ALIA
- Atari ST, Tandberg TDC 3660, c't-ALIA
- Atari ST, Tandberg TDC 3620, ICD Advantage
- Atari ST, TEAC MT 2-ST/N50, Laadap
- Atari ATW 800, TDC 3660, c't ALIA
- Atari TT, Archive Viper VP 2150S, SCSI-Port
- Atari TT, Cipher 540S, ACSI-Port
- Atari ST, Cipher ST150 S2/90, ICD-Advantage+
- Atari ST, Archive Python, ICD-Advantage
- Atari ST, Archive Python, ICD The Link
- Atari TT, GIGATAPE MultiDAT, SCSI-Port
- Atari ST, GIGATAPE MultiDAT, c't-ALIA
- Atari TT, Wangtek ES 5525, SCSI-Port
- Atari TT, Wangtek ES 5150, SCSI-Port
- Atari TT, Wangtek ES 5150, ICD-The Link
- Atari Mega STE, Wangtek ES 5150, ICD-The Link
- Atari TT, Tandberg TDC 4100 / TDC 4200, SCSI-Port
- Atari Falcon, Wangtek ES 5150, SCSI-Port
- Atari Falcon, HP-DAT, SCSI-Port
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- GEMAR kann so eingestellt werden, daß er nur die Kommandos verwendet,
- die jeder Streamer gemäß der SCSI-Norm beherrschen sollte. Sollte dennoch
- ein Streamer nicht mit GEMAR arbeiten, so besteht die Möglichkeit, daß
- ich GEMAR an diesen Streamer anpasse.
- In diesem Fall benötige ich ein Manual über die SCSI-Kommandos des
- Streamers.
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- Wenn jemand eine neue Konfigurationsdatei erstellt hat, die noch nicht
- GEMAR beiliegt, so bitte ich darum, mir die verwendeten Parameter
- mitzuteilen. Dadurch kann ich auch eine entsprechende Parameter-Datei
- beilegen, sodaß nicht jeder die Einstellungen neu ermitteln muß.
- Im Prinzip reicht es, mir die Datei GEMAR.PAR zuzuschicken, oder eine
- Liste der Parameter aus dem Dialog 'Einstellungen Streamer', sowie
- aus 'Einstellungen Backup' den Wert für 'Datenrate' und 'Max. Read'.
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- GEMAR IM MULTITASKING:
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- Prinzipiell läuft GEMAR unter Multi-Tasking-Erweiterungen für den Atari
- (MiNT, MultiTOS, MultiGEM, Mag!X).
- Dennoch sollte man auf gar keinen Fall ein Backup/Restore machen,
- während andere Prozesse laufen.
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- Dafür gibt es drei herausragende Gründe:
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- 1.) Die Geschwindigkeit:
- Einen Streamer schnell genug mit Daten zu versorgen, während man
- gleichzeitig die Daten von der Festplatte liest, benötigt alle
- Rechenleistung die der Atari zur Verfügung stellt.
- Dabei ist es egal, ob es sich um einen ST, TT, Falcon oder einen
- sonstigen Rechner handelt.
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- 2.) Der Speicherbedarf:
- GEMAR benötigt viel Speicher, um eine effiziente Pufferung der
- Daten durchführen zu können.
- Nur so kann überhaupt der Streamer schnell genug mit Daten versorgt
- werden.
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- 3.) Die Datensicherheit:
- Sollte ein anderes Programm die Daten auf der Festplatte verändern,
- während GEMAR arbeitet, so kann nicht mehr gewährleistet werden,
- daß das Backup konsistent ist.
- Daher sollte aus Gründen der Datensicherheit kein anderes Programm
- laufen, das evtl. Dateien sichert, löscht, oder sonstwie ändert.
- Sobald sich eine Möglichkeit ergibt, anderen Programmen den Zugriff
- auf die Festplatte zwischenzeitlich zu verwehren, wird es in GEMAR
- eingebaut.
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- EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE FEHLER:
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- Beim Restore von reinen TAR-Archiven, bei denen die Append-Funktion
- genutzt wurde, können evtl. mehrere gleichlautende Einträge in einem
- Verzeichnis erscheinen, die auch nicht alphabetisch sortiert sind.
- Bei der Selektion von Ordnern können dabei leider Problem auftauchen,
- so daß die zueinander gehörenden Ordner nicht selektiert werden.
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- Wurden Dateien gesichert, in denen ein '/' war, so wird bei einem
- TAR-Restore der Teil vor dem '/' als Ordner behandelt, da TAR als
- Pfad-Trenner einen Schrägstrich schreibt, und keinen Backslash ('\')
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- Die Festplattensoftware der Firma LACOM in der Version 3.2a legt keine
- Atari-kompatiblen Partitionierungen an. Daher können Probleme bei
- Image-Backups auftauchen.
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- Ein an's Bandende angehängtes Backup darf nur auf einem weiteren Band
- weitergeführt werden, wenn das Band mit Quick-File-Access-Fähigkeiten
- gesichert wurde!
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- Bei einigen Usern gibt es Probleme mit angehängten Backups, die mit Quick
- File Access (Seek) restauriert wurden.
- In diesem Fall sollte beim Restore Quick File Access ausgeschaltet werden.
- Leider kann ich bisher den Fehler nicht reproduzieren, daher ist mir noch
- keine Abhilfe bekannt, zumal die Befehle exakt entsprechend den
- Handbüchern der Firmen Tandberg und Wangtek verwendet werden.
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- Auch wenn mich einige User dazu drängen: ich werde keine Farbspielereien
- in GEMAR einbauen. Meiner Meinung nach dienen Farben auf einem Computer
- dazu, wichtige Daten hervorzuheben. Soweit ich eine Sympobl oder eine
- Information für wichtig halte, werde ich es mit einer Warn- oder
- Hinweis-Farbe versehen, ansonsten bleibt GEMAR von meiner Seite aus jedoch
- schwarz/weiß.
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- ZUKÜNFTIGES:
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- -Sollte ich tatsächlich eines Tages Unterlagen über Floppy-Streamer
- erhalten, und es möglich sein sollte, wird GEMAR an den Betrieb mit Floppy-
- Streamern angepasst.
- -XFS für Restore!
- -Unter Umständen werde ich (mit einer neuen Version von MAGIC) einmal die
- Bedienobjekte in dem neuen 3-D Look überarbeiten. Ich finde es zwar rasend
- unnötig, aber es scheint halt ungemein Mode zu sein.
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- HISTORY
- -1.0 vom 23.11.92 :
- erstes öffentliches Release
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- -1.01 vom 1.12.92 :
- -Löschen der Archiv-Bits abschaltbar, bei einer alten GEMAR.PAR muß in
- 'Einstellungen/Backup' der Schalter 'Archiv-Bits' löschen aktiviert
- werden.
- -zur besseren Zustandserkennung Streamer-Icon für geladenes/ungeladenes
- Band unterschiedlich
- -Fehlermeldungen des Streamer werden jetzt (soweit bekannt) im Klartext
- ausgegeben
- -Bei den Streamer-Parametern den maximal einstellbaren Wert für Data
- Timeout auf 120 Sekunden geändert, damit bei fehlerhaften Bändern der
- Streamer ausreichend Zeit zur Recovery hat.
- -kleine interne Verbesserungen
- -Korrekturen und Erweiterungen in den Begleit- und Hilfe-Texten
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- ACHTUNG: !!!!!!!!!!!!!!!!
- Aufgrund einer kleinen Änderung können die Bänder ab der Version 1.10 nicht
- von einem GEMAR vor 1.10 gelesen werden. Die Version 1.10 erkennt jedoch die
- Bänder von älteren Versionen.
- Es taucht kein Datenverlust auf, die Daten liegen sicher auf dem Band, nur
- muß ein solches Band mit der neueren Version gelesen werden.
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- -1.10 vom 13.01.93 :
- -Retension-Pass bei den Streamer-Aktionen eingefügt
- -Daten können jetzt komprimiert werden.
- Dies ist zwar eigentlich völlig sinnlos, da dann die Sicherung ewig
- dauert, aber wer's gerne haben möchte...
- -Zur Anpassung an Streamer mit Blockgrößen die von 512 Bytes abweichen,
- kann nun in den Streamer-Parametern die Blockgröße vorgegeben werden.
- -Zur Aufnahme der neuen Parameter mußte das Format der Parameterdateien
- geändert werden.
- Die alten Dateien können mit dem Programm PAR.TTP in das neue Format
- konvertiert werden.
- -'Space Sequential Filemarks' auf 'Space Filemarks' umgestellt, da nicht
- alle Streamer Filemarkserien bei Space unterstützen.
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- -1.11 vom 21.01.93
- -Ein Fehler in der Resource behoben: der Knopf für das Löschen eines
- Bandes war leider nicht erreichbar.
- -Bei Streamern, die verschiedene Blockgrößen schreiben können,
- erscheint beim Laden eines Bandes die Fehlermeldung 'Blockgröße weicht
- von Einstellungen ab'. Dies liegt daran, daß bei Mode Sense als Block-
- Größe 0 genannt wird, was natürlich nicht der GEMAR-Einstellung
- entspricht. Dies beeinträchtigte zwar nicht die Datensicherheit, aber
- den Bedienungskomfort (seufz).
- Die Fehlermeldung kann jetzt umgangen werden, indem in den Streamer-
- Parametern 'Mode Sense' abgeschaltet wird.
- -Fehler bei 'lokalem Restore' behoben. Waren Dateien in anderen Pfaden
- selektiert, so wurde nicht erkannt, daß im aktuellen Pfad Dateien zu
- restaurieren waren.
- -Eine kleine Unschönheit beim Neuaufbau der Fenster behoben.
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- -02.02.93:
- -leider war PAR.TTP fehlerhaft und konvertierte die alten PARs nicht
- korrekt (Streamerparameter wurden nicht übernommen)
- -kurze Infos zu den Streamer-Einstellungen geschrieben
- -neue Tips in FRAGEN
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- -1.20 vom 14.05.93
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- ACHTUNG:
- Das Format der Parameterdateien hat sich geändert.
- Bitte benutzen Sie PAR.TTP um Ihre Parameterdateien zu konvertieren.
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- -Umstellung auf Hänisch Modula2 (HM2)
- Grund dafür ist die Tatsache, daß einige Probleme mit Megamax-Modula
- auftraten.
- Außerdem können mit HM2 CPX-Module und XFS-Treiber erstellt werden.
- -Kommentar/Titel für ein Backup
- Damit hat sich auch das Batch-Kommando BACKUP geändert:
- BACKUP = 'BACKUP' [comment]
- Aus einen Batch heraus können im Moment jedoch nur Groß-Buchstaben
- gesetzt werden.
- -Meldungs-Texte in GEMAR.STR übertragen
- -Schreibfehler führen bei Fehlermeldung 'Recovered Error' nicht mehr zum
- Bandwechsel
- -Einlesen des Index optimiert
- -Quick File Access LOCATE/READ POSITION eingebaut. Es handelt sich um
- Kommandos der Klasse 1, daher können sie nicht an einem normalen
- DMA-Adapter verwendet werden.
- ACHTUNG:
- -TEAC unterstützt Read Position nicht (was soll man mit LOCATE
- ohne READ POSITION?), daher kann diese Einstellung bei TEAC nicht
- verwendet werden.
- -LOCATE und READ POSITION sind Class1-Kommandos. Daher können diese
- nur auf TT/Falcon/ALIA verwendet werden!
- -Wenn der Cookie 'MagC' existiert, werden die Dialog-Parameter aus
- diesem Cookie übernommen, und nicht aus GEMAR.PAR
- Dadurch können die Parameter über MAGICCNF.CPX von Dirk Steins
- eingestellt werden.
- Wenn der Cookie existiert, können die Dialoge nicht über das Popup
- des Dialog-Movers konfiguriert werden.
- -Die Laufwerks-Icons können jetzt auch über die entsprechenden Buchstaben
- angewählt werden: 'C' für Laufwerk C:, 'D' für Laufwerk D:
- Da 'S' bereits durch Laufwerk S: belegt ist, wird der Streamer mit '#'
- angesprochen.
- -die Circle-Buttons der Popups können mit ALT-C angesteuert werden
- -Nach einem Backup kann der Index der gesicherten Dateien in eine
- ASCII-Datei, oder in eine Index-Datei geschrieben werden.
- Die Index-Datei kann über 'Bearbeiten Datei einlesen' wieder geladen
- und angesehen werden.
- Falls die Datei mit dem ASCII-Index bereits existiert, wird der neue
- Index an diese Datei angehängt.
- -Wenn eine Datei ein in der Zukunft liegendes Datum hat, so wird beim
- Einlesen des Index gefragt, ob dieses Datum angepaßt werden soll.
- Dabei wird auf 'Anpassen' das Datum der Datei auf das aktuelle
- Systemdatum gesetzt.
- -Index-Info ist jetzt ein non-modaler Dialog, der ständig aktualisiert
- wird.
- -GEMAR läuft jetzt endlich auch auf dem Falcon030
- -Anpassungen an verschiedene SCSI-Streamer, die gemäß SCSI2 eine
- Fehlermeldung geben, wenn die Block-Größe noch nicht gewählt ist (zB
- HP-DAT).
- Mit dem Schalter 'Mode Select' kann gewählt werden, ob der Streamer auf
- die gewählte Blockgröße eingestellt werden soll.
- Verwendet wird die Mode-Page 0 (Vendor specific, nur Parameter Header
- und Block Descriptor werden benutzt).
- Wenn Sie die Fehlermeldung 'Fehler beim Einstellen der Blockgröße bei
- MODE SENSE' bekommen, kennt der Streamer die verwendete Modepage nicht.
- Außerdem können Streamer mit einstellbarer Blockgröße auf diesem Wege
- konfiguriert werden (zB GIGATAPE).
- Laut Meldung eines Beta-Testers läuft jetzt daher auch HP-DAT.
- -Bei Fehlermeldungen des Streamers werden nun Sense Key und Error Code
- genau angegeben, falls es sich um einen unbekannten Fehler handelt.
- -Wenn beim Schreiben ein Fehler auftritt, wird nicht mehr grundsätzlich
- angenommen, daß das Band voll ist, sondern bei der Meldung 'Recovered
- Error' wird weitergearbeitet. Damit sollten Streamer, die einen Rewrite
- melden keine Probleme mehr bereiten (zB Emulex MT 03)
- -Backupbuffer, Restorebuffer und Max Read auf 1024 kBytes Maximalwert
- erweitert (Dat geht ab :-) )
- Timeout für Space auf maximal 3600 Sekunden einstellbar (QIC-Streamer
- im GB-Bereich)
- -Falls eine Datei namens AUTO.GBT gefunden wird, und keine Parameter an
- GEMAR übergeben wurden, so wird dieser Batch beim Start ausgeführt.
- -Anzeige des Datei-Attributes für Schreibschutz korrigiert, es wurde ein
- f verwendet.
- -Neuer Menupunkt 'Streamer/Index scannen' Kontrolliert bei allen auf einem
- Band befindlichen Backups, ob der vordere Index gültig ist, und
- schreibt dementsprechend die Einträge in GEMAR.KEY
- -Endlich gibt es auch eine englische Version (Dank Carsten Schräder)
- -Schutzmechanismus gegen fehlerhaften Index:
- Beim Lesen des hinteren Index wird kontrolliert, ob der Index zum
- vorderen passt. Grund: wenn am Bandanfang ein Teil eines Backup
- existiert (ohne Abschluß-Filemarks, zB Reset/Absturz), und dann ein
- Backup angehängt wird, so kann dieses Backup nicht wieder restauriert
- werden, da der Offset der Dateien anders ist, als von GEMAR
- nachzuvollziehen ist.
- Fehlermeldung: 'Der Index ist inkonsistent'
- -Der Einsprung in das Band wird beim Restore von GEMAR-Backups
- kontrolliert. Dazu wird der TAR-Header der ersten zu restorenden Datei
- kontrolliert.
- Dies war nötig, da ein Restore fehlerhaft wurde, wenn Seek nicht so
- funktioniert, wie bei Tandberg-Streamern.
- Wenn dies durchgeführt wird, erscheint eine Meldung 'Korrigiere
- Bandposition'
- Damit kann man unter Umständen auch ein Backup mit inkonsistentem Index
- wieder restoren.
- -Übrigens: GEMAR wird 'GEMA' gesprochen und nicht 'GEM-AR'
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- BEHOBENE BUGS:
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- -ILLEGAL-Vektor wird auf 680x0-Prozessor (x>0) nicht mehr zerstört
- -GEMAR.KEY wurde überschrieben, wenn die Datei nicht über ShelFind
- gefunden wurde (zB GEMAR-Pfad nicht in PATH und Media-Change an)
- -Fehler bei der Arbeit mit Blöcken # 512 Bytes behoben. Beim Restore
- wurden immer nur 512 Bytes TAR-Header für Directory-Einträge
- übersprungen. Damit konnte zwar mit Sektoren > 512 Bytes gesichert,
- aber nicht restored werden.
- -Lesen des TAR-Index mit # 512 Bytes/Sektor korrigiert. Der Primär-Index
- hatte eine falsche Dateigröße für diese Blockgrößen im TAR-Header
- eingetragen.
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- -1.21 vom 20.05.93 (wird nicht als automatisches Update verrechnet)
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- -Leider war in meiner Portierung von Magic für Hänisch-Modula ein dicker
- Fehler drin: die userdef-Routinen veränderten den Stack-Pointer.
- Auf Rechnern mit TOS 2.05 führte dies zu einem Absturz, wenn ein Dialog
- gezeichnet wurde.
- -Da immer wieder fälschlicherweise Backups an's Bandende gehängt werden,
- auch wenn kein GEMAR-Backup auf dem Band liegt, oder das Band leer ist,
- ist ab sofort im Backup-Dialog 'An Bandende anhängen' nicht mehr als
- Default eingestellt!
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- -1.22 vom 08.06.93 (Zwischenversion)
- -Streamer-Icon bekommt Namen des Streamers wenn Inquiry möglich ist
- -Speedo-Breitenfehler behoben. Korrektur mittels vqt_width für die Abfrage der
- Zellenbreite in mtTerminal
- -optische Korrekturen in Font-Dialog (FormGrow/Shrink, Space in Popup vor
- Fontname)
- -Unterstützung von UFSL (Universal Font Selektor von Michael Thänitz)
- eingebaut.
- -Bug bei Incremental und fehlendem Vergleichsdatum behoben.
- -Ein kleines Timing-Problem mit dem ALIA-SCSI-Adapter behoben.
- -Fehler in TAR-Header-Generierung behoben, führte auf dem TT manchmal zu
- Abstürzen :-(
- -Fehler in Ansprache des DMA-Ports behoben, die Mehrfachübertragung des
- Kommandos im Einzelbyte-Modus war fehlerhaft.
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- -1.23 vom 15.06.93
- -Fieser Bug in DoSendDmaCmd behoben
- -Dialog Streamerpositionierung jetzt voll Tastaturbedienbar. Der
- Iconcharacter kann mit ALT den entsprechenden Button auslösen.
- Da der Buchstabe aus dem Icon ausgelesen wird, kann in der RSC nach
- Geschmack angepaßt werden.
- -Abschluß-Filemark bei Image-Backup wird jetzt nicht mehr mit
- Immediate-Bit geschrieben, da einige Streamer Immediate Filemarks nicht
- unterstützen (Exabyte, GIGATAPE) unterstützen.
- -FRB-Unterstützung, malloc from TT-RAM jetzt egal :-)
- Damit ist es endlich egal, in welchem RAM GEMAR rumtobt.
- Da jedoch leider noch immer Probleme auftreten, wenn ein Streamer am
- DMA-Port hängt, und der Code von GEMAR im TT-RAM liegt, empfehle ich,
- bei der Verwendung des DMA-Ports den Code in's ST-RAM zu legen.
- -kleine Geschwindigkeitsverbesserungen in der Indexverwaltung.
- -Schwerer Fehler bei Betrieb im TT-RAM behoben. Das per LINK gesicherte
- Register A6 wurde bei Indexoparationen auf dem Stack zerstört.
- Da nur das oberste Byte zerstört wurde, trat der Fehler nur auf dem TT
- im TT-RAM auf.
- -Handbuch überarbeitet.
- -Funktionsfähigkeit von LOCATE verifiziert.
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- Braunschweig, im Juni 93
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- Neue Adresse:
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- Steffen Engel
- Kröppelstr. 2
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- 3300 (38100) Braunschweig
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- MAUS-Net Steffen Engel @ PE
- Use-Net Steffen_Engel @ pe.maus.de
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- Bankverbindung:
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- Dresdner Bank Braunschweig
- BLZ 270 800 60
- Konto-Nr. 140027700
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