home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
- 10 25 78 22
-
- **************** Haupt-Feld *****************
- @GEMAR
-
-
- %U%F GEMAR - der GEM-Archiver %F%U
-
- GEMAR ist ein Programm zur Sicherung von Dateien auf einem Streamer.
-
- Dieses Programm ist Shareware, bitte beachten Sie dazu die Informationen
- unter %FCopyright%F.
-
- GEMAR besitzt fast überall eine Online-Hilfe, die eine Hilfestellung zu
- der aktuellen Situation gibt und über die Taste %FHELP%F zu erreichen
- ist.
-
- Dabei kann über ein Popup-Menu zu anderen Hilfeseiten gesprungen werden.
-
- @
- Copyright
- Haupt-Menue
- GEMAR-Fenster
- Bedienung
- @
-
- **************** Copyright *****************
- @Copyright
-
- GEMAR ist %Unicht%U Public Domain!
-
- GEMAR ist Shareware, das heißt, daß GEMAR frei kopiert und weitergegeben
- werden darf.
- Dabei müssen alle zu GEMAR gehörenden Dateien vollständig kopiert werden.
-
- Der kommerzielle Vertrieb von GEMAR ist nur mit meiner schriftlichen
- Zustimmung erlaubt, dies schließt die Aufnahme auf Public-Domain-Disketten
- ein.
-
- Wer GEMAR regelmäßig benutzt, muß die Registrierungsgebühr zahlen. Dafür
- bekommt man dann eine registrierte Version, die einige zusätzliche
- Fähigkeiten besitzt, sowie ein gedrucktes Handbuch.
-
- %FDie registrierte Version darf %Unicht%U weitergegeben werden.%F
- %K%C
-
- Die Registrierungsgebühr für GEMAR beträgt je nach Umfang DM 70,- bzw.
- DM 100,-.
- Für Anwender mit kommerziellem Einsatz von GEMAR beträgt die Gebühr
- 200,-.
-
- Bitte beachten Sie dazu die Datei REGISTER.TXT
-
- Die registrierte Version erhalten Sie bei:
-
- Steffen Engel
- Kröppelstr. 2
- 3300 (38100) Braunschweig
-
- Dresdner Bank Braunschweig
- BLZ 27080060
- Konto-Nr. 1400277
-
- E-Mail : Steffen_Engel@pe.maus.de
- MausNet : Steffen Engel @ PE
-
- @
- GEMAR
- @
-
- **************** Haupt-Menue *****************
- @Haupt-Menue
-
- Im Hauptmenue von GEMAR werden globale Einstellungen und Aktionen
- durchgeführt:
-
- %FGEMAR%F
- Hier können die Accessories angewählt werden.
-
- %FDatei%F
- Aktionen zum Laden und Speichern der Einstellungen, sowie das Beenden
- von GEMAR.
-
- %FBackup%F
- Backup- und Restore-Aktionen
-
- %FBearbeiten%F
- Aktionen auf Fenster und den eingelesenen Index
-
- %FStreamer%F
- Streamersteuerung
- %K%C
-
- %FEinstellungen%F
- Globale Einstellungen von GEMAR, sowie zur Ansteuerung des Streamers
-
- Die Menupunkte, hinter denen ein Tastenkürzel eingetragen ist, können mit
- der angegebenen Tastenkombination angewählt werden. Dabei steht ein ^ für
- die Controltaste, und die Raute die Alternatetaste mit dem dahinter-
- stehenden Buchstaben.
-
- @
- GEMAR
- Menue-Datei
- Menue-Backup
- Menue-Bearbeiten
- Menue-Streamer
- Menue-Einstellungen
- @
-
- **************** Menue-Datei *****************
- @Menue-Datei
-
- Unter dem Menue-Punkt %FDatei% können Sie folgende Aktionen durchführen:
-
- %FHilfe%F
- Die Hilfe-Seiten zu GEMAR aufrufen
-
- %FParameter Speichern...%F
- Die Parameter von GEMAR werden gespeichert. In einer Datei-Auswahlbox
- kann man die Datei auswählen, in der die Einstellungen gespeichert
- werden.
-
- %FParameter laden...%F
- Ein Teil der Parameter wird neu geladen.
- Dabei werden berücksichtigt:
- -Desktopparameter
- -Backupparameter
- -Streamerparameter
-
- Beim Programmstart von GEMAR wird automatisch die Datei GEMAR.PAR
- geladen.
- %K%C
-
- %FBatch aufnehmen%F
- Alle folgenden Aktionen werden in einer Batchdatei mitprotokolliert,
- der dann später von GEMAR abgespielt wird.
- Die Aufnahme wird durch erneutes Anwählen dieses Menue-Punktes
- beendet.
-
- %FBatch starten%F
- Ein Batch wird gestartet
-
- %FBeenden%F
- GEMAR wird beendet
-
-
- Die Batchfähigkeit gibt es nur in der registrierten Version.
-
- @
- Haupt-Menue
- Batches
- @
-
- **************** Menue-Backup *****************
- @Menue-Backup
-
- Hier kann ein Backup bzw. ein Restore gestartet werden:
-
- %FFile-Backup%F
- Ein Dateiweises Backup wird gestartet
-
- %FFile-Restore%F
- Ein Dateiweises Restore wird gestartet
-
- %FImage-Backup%F
- Ein Imagebackup wird gestartet
-
- %FImage-Restore%F
- Ein Imagerestore wird gestartet
-
-
- Image-Backup und -Restore sind nur in der registrierten Version von GEMAR
- möglich.
-
- @
- Haupt-Menue
- File-Backup
- File-Restore
- Image-Backup
- Image-Restore
- @
-
- **************** Menue-Bearbeiten *****************
- @Menue-Bearbeiten
-
- %FIndex einlesen%F
- Der Dateibaum aller angeschlossenen Festplatten-Partitionen wird
- eingelesen.
-
- %FIndex löschen%F
- Der im Speicher liegende Dateibaum wird freigegeben.
- Danach kann ein neuer, unbeeinflusster Dateibaum eingelesen werden.
-
- %FIndex komprimieren%F
- Der im Speicher liegende Dateibaum wird auf die zum Backup markierten
- Dateien gekürzt.
- Damit werden die Fenster mit den Dateien übersichtlicher.
-
- %FInfo%F
- Informationen über den Umfang des eingelesenen Index.
-
- %FDatei einlesen%F
- Eine Index-Datei zum Ansehen einlesen.
-
- %FAlles selektieren/Auswahl deselektieren%F
- Alle Dateien werden selektiert/deselektiert.
-
- %K%C
-
- %FNamen markieren%F
- Die Dateien können nach Namen selektiert/deselektiert werden
-
- %FDatum markieren%F
- Dateiselektion nach Datum der Dateien.
-
- %FAttribut markieren%F
- Dateiselektion nach Attribut der Dateien.
-
- %FFenster%F
- Bedienung der geöffneten Fenster.
-
- @
- Haupt-Menue
- Dateien markieren
- Index-Info
- @
-
- **************** Menue-Streamer *****************
- @Menue-Streamer
-
- %FBand laden%F
- Ein Band wird eingeladen
-
- %FBand laden%F
- Das eingelegte Band wird entladen
-
- %FIndex scannen%F
- Hier kann bei einem Band gescannt werden, ob der jeweils vordere
- Index gültig ist. Dabei werden alle gültigen Schlüsseleinträge in
- die Datei GEMAR.KEY eingetragen.
- Sinn der Sache ist, daß bei einer verlorenen GEMAR.KEY oder einem
- Band, das auf einem anderen Rechner geschrieben wurde, nicht immer
- der hintere Index verwendet werden muß.
-
- %FPositionieren%F
- Einige Steuerungen des Streamers
-
- @
- Haupt-Menue
- Streamer-Steuerung
- @
-
- **************** Menue-Einstellungen *****************
- @Menue-Einstellungen
-
- %FZeichensatz%F
- Wenn ein GDOS geladen ist, kann hier der Zeichensatz eingestellt
- werden.
-
- %FDesk%F
- Einstellungen zum Desktop
-
- %FStreamer%F
- Die Einstellungen zur Ansprache des Streamers
-
- %FBackup%F
- Die Einstellungen zur Durchführung des Backups
-
- @
- Haupt-Menue
- Streamerparameter
- Desktopparameter
- Backupparameter
- @
-
- **************** Haupt-Feld für Fenster *****************
- @GEMAR-Fenster
-
- In den Fenstern von GEMAR werden Dateien zum Backup/Restore selektiert.
-
- Das Fenster-Menue bezieht sich im Gegensatz zum Haupt-Menue jeweils auf
- den in diesem Fenster dargestellten Pfad.
-
- Das heißt, das Datei-Selektionen und bei einem Restore nur die Dateien
- unterhalb dieses Pfades berücksichtigt werden.
-
- Dateien und Ordner können durch Anklicken mit der Maus ausgewählt werden,
- bei Ordnern werden alle darin befindlichen Dateien markiert.
- Anklicken einer selektierten Datei deselektiert diese Datei wieder.
-
- Durch festhalten der Maustaste können mehrere Dateien mit einem Gummiband
- angewählt werden. Eine deselektion wird hierbei durchgeführt, wenn
- gleichzeitig die Alternate-Taste gedrückt wird.
-
- @
- Dateien markieren
- File-Restore
- GEMAR
- Bedienung
- @
-
- ***************** Bedienung ************
- @Bedienung
-
- Die Dialoge von GEMAR stützen sich auf die %FMagic-Tools™%F von Peter
- Hellinger und sind die wohl inzwischen allgemein bekannten Fly-Dials, wie
- sie auch in anderen Programmen auftauchen.
- Buttons, die einen unterstrichenen Buchstaben besitzen, können angewählt
- werden, indem die Alternate-Taste und der entsprechende Buchstabe
- gedrückt werden.
-
- Die fliegenden Dialoge können auch durchsichtig gemacht werden, wenn man
- den Mover (die umgeknickte Ecke der Dialogbox) mit der rechten Maustaste
- anklickt.
-
- Mit einem Doppelklick auf das Eselsohr können einige Einstellungen der
- MagicDials durchgeführt werden.
-
- Informationen zu Magic™ bekommen Sie bei
-
- Peter Hellinger
- Zerzabelshofstr. 41
- W-8500 Nürnberg 30
- @
- GEMAR
- @
-
- ***************** File-Backup *************
- @File-Backup
- Mit diesem Dialog kann ein Backup gestartet werden. Dabei haben sie vier
- Möglichkeiten:
-
- %F Full-Backup : %F Alle auf der Festplatte befindlichen Dateien
- werden gesichert.
- %F Incremental-Backup : %F Alle seit dem letzten Full-Backup veränderten
- Dateien werden gesichert.
- %F Daily-Backup : %F Alle Dateien mit gesetztem Archivbit werden
- gesichert.
- %F Shell-Backup : %F Alle markierten Dateien werden gesichert.
-
- Durch Anwahl von 'Ok' wird das entsprechende Backup durchgeführt, mit
- 'Index' wird ein entsprechend eingeschränkter Index eingelesen, damit dann
- Dateien daraus ausgewählt werden können.
-
- Hier wird auch gewählt, ob das Backup an das Bandende angehängt werden
- soll, oder nicht.
- Wenn Das Backup an den Bandanfang geschrieben wird, werden alle Daten auf
- dem Band gelöscht! Dies liegt nicht an GEMAR, sondern an der Funktion eines
- Streamers.
-
- Incremental-Backup und Daily-Backup sind nur in der registrierten Version
- verwendbar.
- %K%C
-
- Nach dem Backup wird der Index aus dem Speicher entfernt. Falls weitere
- Dateien gesichert werden sollen, muß erneut ein Index eingelesen werden.
-
- Der Dialog erscheint nur, wenn ein Plattenindex gelesen ist und Dateien
- markiert sind, oder wenn kein Index eingelesen ist.
-
- Im ersten Fall kann dann auch nur ein Backup der markierten Dateien
- (Shell-Backup) durchgeführt werden, im zweiten Fall kann kein
- Shell-Backup durchgeführt werden.
-
- Falls ein Index eingelesen ist, aber keine Dateien markiert sind, kann
- auch kein Backup durchgeführt werden.
-
- @
- Menue-Backup
- File-Restore
- @
-
- ***************** File-Restore ************
- @File-Restore
-
- Bei einem Datei-Restore, können Sie auswählen, ob nur die Dateien
- bearbeitet werden, die markiert sind, oder alle Dateien.
-
- Falls keine Dateien markiert sind, ist der entsprechende Button nicht
- anwählbar.
-
- Außerdem kann entschieden werden, ob die Dateien in die gleichen Pfade
- geschrieben werden sollen, wie zum Zeitpunkt des Backups, oder ob die
- Dateien in einen Zielpfad geschrieben werden sollen.
-
- Dabei ist zu beachten, daß ein wesentlicher Unterschied zwischen dem
- Fenster-Menue 'Restore' und dem Haupt-Menue 'Restore' besteht:
- -bei einem Aufruf über das Fenster-Menue werden nur die Dateien und
- Ordner bearbeitet, die unterhalb des Pfades dieses Fensters liegen.
- -bei einem Aufruf vom Haupt-Menue aus werden alle Dateien bearbeitet.
-
- Nach dem Restore sind nur noch die Dateien markiert, die nicht
- restauriert wurden, beachten Sie dazu bitte die Backupparameter.
-
- %F%U ACHTUNG %U%F
- Es dürfen keine File- und Image-Backups auf einem Band gemischt werden.
- @
- Menue-Backup
- File-Backup
- Backupparameter
- @
-
- ***************** Image-Restore *************
- @Image-Restore
-
- Wenn der Header eines Image-Backups eingelesen wurde, werden hier einige
- Informationen über das Backup angegeben.
-
- Es gibt mehrere Möglichkeiten:
-
- Mit %FHerkunft%F wird gezeigt wie die Festplatte partitioniert war, als
- das Backup angefertigt wurde.
-
- %FNächster%F überspringt dieses Backup, und liest das nächste Backup ein.
-
- %FRestore%F startet das Restore der Daten, dabei wird vorher noch nach
- der Zielpartiton gefragt.
- Falls die Zielpartiton zu klein ist, kann das Restore nicht durchgeführt
- werden, bei einer zu großen Partition kann nach einer Rückfrage das
- Restoe durchgeführt werden.
-
- Mit %FAbbruch%F verläßt man die Restore-Funktion.
- @
- Menue-Backup
- Image-Backup
- @
-
- ***************** Image-Backup *************
- @Image-Backup
-
- Bei einem Image-Backup wird eine ganze Partition, oder die ganze
- Festplatte auf einem Band gesichert.
-
- Dadurch können auch Partitionen alternativer Betriebssysteme wie z.B.
- OS9, Minix, Spectre ö.ä. gesichert werden.
-
- Es müssen nur die zu sichernden Partitionen angewählt werden, und dann
- das Backup gestartet werden.
-
- In dem Feld mit der SCSI-Adresse wird die Festplatte ausgewählt, die
- gesichert werden soll.
-
- Die Partitionsliste wird direkt aus dem Root-Sektor der Festplatte
- ausgelesen, dabei werden nur die Formate von AHDI, dem offiziellen
- Plattentreiber der Firma Atari, sowie CBHD, dem Plattentreiber aus dem
- Buch Scheibenkleister erkannt.
- Andere Formate werden bisher nicht unterstützt.
-
- Es können maximal 30 Partitionen bearbeitet werden.
-
- %F%U ACHTUNG %U%F
- Es dürfen keine File- und Image-Backups auf einem Band abgelegt werden.
- @
- Menue-Backup
- Image-Restore
- @
-
- ***************** Index lesen *************
- @Index lesen
-
- Nachdem ein Index eines Datei-Backups eingelesen wurde, werden hier
- einige Informationen über das Backup gegeben.
-
- Man kann dann wählen, ob dieses Backup bearbeitet werden soll, oder ob
- das nächste auf dem Band befindliche Backup eingelesen werden soll.
-
- @
- @
-
- ***************** Markieren ************
- @Dateien markieren
-
- Um Dateien zum Backup/Restore zu markieren, können drei Möglichkeiten
- verwendet werden:
-
- %FNach Namen%F
- Die Dateien werden anhand ihres Namens selektiert, bzw. deselektiert.
-
- %FNach Datum%F
- Die Dateien werden anhand ihres Erstellungsdatums selektiert, bzw.
- deselektiert.
- Dabei können alle Dateien bearbeitet werden, die jünger als ein
- Bezugsdatum sind, sowie Dateien die älter sind.
- Als Defaultwert für das Datum sind eingestellt:
- -Datum des letzten Fullbackups als 'Älter-als-Datum'
- -Zeitpunlt des Programmstarts als 'Jünger-als-Datum'
-
- %FNach Attribut%F
- Die Dateien werden anhand ihrer Dateiattribute selektiert, bzw.
- deselektiert.
- %K%C
-
- Bei allen Funktionen gibt es die Möglichkeit, die auf das
- Auswahlkriterium passenden Dateien zu selektieren, bzw. zu deselektieren.
- Die Dateien werden selektiert, wenn %FAdd%F angewählt ist, und
- deselektiert, wennd %FSub%F angewählt ist.
- Damit können in mehreren Schritten auch komplizierte Auswahlkriterien
- berücksichtigt werden.
-
- Falls der Punkt %FRekursiv%F angewählt ist, werden von dem Pfad aus, von
- dem die Selektion beginnt, alle Unterordner bearbeitet.
-
- Es besteht ein Unterschied zwischen dem Aufruf der Selektion vom Haupt-
- menue bzw. vom Fenster aus:
- -vom Fenster aus werden nur Dateien bearbeitet, die unterhalb des Pfades
- des Fensters liegen.
- -vom Desktop aus werden alle Pfade bearbeitet, daher ist der Aufruf nur
- mit %FRekursiv%F sinnvoll.
-
- @
- Menue-Bearbeiten
- @
-
- ***************** Streamerparameter *************
- @Streamerparameter
-
- In diesem Dialog können die Parameter des Streamers eingestellt werden.
- Es handelt sich um mehrere Werte, die die Funktion des Streamers sehr
- stark beeinflussen.
- Diese Parameter sollten genau angepaßt werden, um die Leistungsfähigkeit
- des Streamers voll ausnutzen zu können.
-
-
- %F%U ACHTUNG: Bei falschen Einstellungen sind Programmabstürze möglich! %F%U
- @
- Menue-Einstellungen
- Kommandos
- Timeouts
- SCSI-Waits
- SCSI-Adresse
- Quick File Access
- @
-
- ***************** Quick File Access *************
- @Quick File Access
-
- Die Funktionen zum Quick File Access dienen zum schnellen ansteuern einer
- bestimmten Bandstelle.
-
- 'Seek' ist ein Hausinterner Befehl der Firma Tandberg und wird von den
- Streamern der 3600-Familie unterstützt.
-
- 'Locate' ist ein genormtes SCSI-Kommando, das von einigen Streamern
- unterstützt wird.
- Dabei ist zu beachten, daß der Streamer sowohl 'Locate', als auch 'Read
- Position' unterstützt und, daß diese Kommandos Klasse 1 Kommandos sind. Das
- heißt, daß diese Kommandos nur mit dem SCSI-Port des TT oder Falcon, oder
- mit dem ALIA benutzt werden kann.
-
- Im Zweifelsfall sollten Sie 'Nichts' wählen.
-
- @
- Streamerparameter
- @
-
- ***************** Streamerkommandos *************
- @Kommandos
-
- Unter 'Streamerkommandos' kann festgelegt werden, welche Kommandos vom
- Streamer unterstützt werden. Diese Kommandos sind alle von der SCSI-Norm
- als optional ausgewiesen. Sollte der Streamer ein Kommando nicht beherr-
- schen, so kann das Kommando hier deaktiviert werden.
-
- Wenn Mode Sense aktiviert ist, wird beim Einlegen eines Bandes
- kontrolliert, ob die Block-Größe mit den Einstellungen übereinstimmt.
-
- Mode Select dient dazu, den Streamer auf die gewünschte Block-Größe
- einzustellen. Dies ist bei Streamern nötig, die bei gesetztem Fixed Bit
- einen Fehler melden (z.B. HP-DAT).
- Der Streamer wird dann über die Mode Page $10 auf die gewählte Blockgröße
- eingestellt.
-
- Bei Geräten nach SCSI-2 Norm können alle Kommandos Parameter eingeschaltet
- werden.
- Falls dan Probleme auftreten, hält das Gerät %Unicht%U die SCSI-2-Norm ein
-
- %F%U ACHTUNG: Bei falschen Einstellungen sind Programmabstürze möglich! %F%U
- @
- Streamerparameter
- @
-
- ************************* SCSI-Waits ************************
- @SCSI-Waits
-
- SCSI-Geräte schicken nach Durchführung eines Kommandos eine Mitteilung
- auf den SCSI-Bus (Msg-Byte). Damit dieses Byte nicht in dem Moment kommt,
- in dem gerade ein neues Kommando gestartet werden soll, muß man eine
- kurze Zeit warten, damit das Msg-Byte bereits über den SCSI-Bus gelaufen
- ist.
-
- Diese Zeit sollte so kurz wie möglich eingestellt werden, damit nicht
- unnötig Zeit verbraucht wird, jedoch lang genug, sodaß keine Fehler
- auftreten.
-
- Bei zu kleinen Werten wird es jedoch Fehler bei den Streamerkommandos
- geben. In diesem Fall erscheint eine Fehlermeldung von GEMAR.
-
- Die Zeiten sind in System-Ticks (5 msec) angegeben.
-
- @
- Streamerparameter
- @
-
- ************************* Timeouts ************************
- @Timeouts
-
- %FLoad-Time%F ist die Zeit, die auf den Streamer gewartet wird, wenn ein
- Band geladen wird. Da evtl. das Band an das Ende gespult ist, dauert es
- eine Weile, bis das Band zurückgespult ist. Damit dabei kein Timeout
- auftritt (die Pragramme brechen mit einer Fehlermeldung ab, weil der
- Streamer nach Ablauf der Zeit nicht fertig ist), sollte der Wert so hoch
- sein, daß in dieser Zeit das Band komplett umgespult werden kann.
-
- %FRewind-Time%F ist die Zeit, die der Streamer maximal zum Zurückspulen
- des Bandes benötigt.
-
- %FSpace-Time%F ist die Zeit, die bei einem Space-Kommando maximal
- gewartet wird. Als Anhaltswert sollte die Zeit so eingestellt werden, als
- ob das Band komplett gelesen wird (also bei einem 60 MB-Streamer, mit
- Übertragungsrate 5MB/min ca. 15 min).
- %K%C
-
- %FRead-Timeout%F
- Bei einigen Streamern dauert es eine Weile, bis der erste Block auf dem
- Band geschrieben/gelesen wird.
- Dies liegt daran, daß erst die Spur zum Schreiben/Lesen der Daten
- gefunden werden muß. Außerdem benötigt der Streamer zum Wechsel der
- Schreib/Leserichtung am Ende des Bandes eine Weile.
- Damit dabei keine Fehlermeldung auftritt, muß diese Zeit an den Streamer
- angepaßt werden.
-
- @
- Streamerparameter
- @
-
- ***************** SCSI-Adresse *************
- @SCSI-Adresse
-
- Hier kann die Adresse eingestellt werden, auf der das SCSI-Gerät (Streamer
- oder Festplatte) liegt.
-
- ALIA und DMA sind Adapter, die am DMA-Port angeschlossen werden.
- Wird der Streamer mit einem anderen Adapter als einem c't-ALIA an den
- DMA-Port angeschlossen, so können einige spezielle Funktionen nicht
- benutzt werden.
-
- Dazu zählen:
- -Fehlermeldungen des SCSI-Gerätes anzeigen
- -Funktionen zum Quick-File-Access
- -Mode Sense vor Beginn eines Backups
-
- Wird ein Gerät am DMA-Port des TT benutzt, so muß das TT-Memory-Flag
- gelöscht werden (Speicheranforderungen aus ST-RAM), da von GEMAR aus
- Geschwindigkeitsgründen nicht mittels eines Kopierpuffers (Fast-RAM-Buffer)
- gearbeitet wird.
- @
- @
-
- @***************** Desktopparameter ************
- @Desktopparameter
-
- Hier können einige Parameter zur Darstellung im Desktop eingestellt
- werden.
-
- Dazu zählen die Darstellung der Dateien im Fenster, sowie die Verwendung
- von GDOS-Zeichensätzen.
-
- Bitte beachten sie, daß die Darstellung mit GDOS-Zeichensätzen Speicher-
- platz benötigt. Sollten sie wenig Speicher besitzen, ist es besser, wenn
- Sie GDOS nicht verwenden.
-
- @
- Menue-Einstellungen
- @
-
- ***************** Backupparameter *******
- @Backupparameter
-
- %FVerbose%F : Während des Backup/Restore werden erweiterte Informationen
- über den Fortgang ausgegeben.
- Dazu zählen die Datei, die gerade bearbeitet wird, der
- Pufferfüllungsgrad, sowie der gesamte Fortgang der Aktion.
- Falls Verbose nicht verwendet wird, wird nur ein Balken mit
- dem Fortschritt gezeigt.
- Da die Ausgaben Zeit benötigen, sollte Verbose ausgeschaltet
- sein.
-
- %FMedia-Change%F : Nach jeder bearbeiteten Festplattenpartition wird ein
- 'Forced-Mediachange' ausgeführt. Diese Option sollte nur
- verwendet werden, wenn bei einem Backup Probleme auftauchen
- (OUT OF INTERNAL MEMORY)
-
- %FDateien überschreiben%F : Bereits existierende Dateien werden beim
- Restore überschrieben.
-
- %FJüngere Dateien überschreiben%F : Dateien die jünger sind, als die
- Datei im Backup, werden ebenfalls überschrieben. Dazu muß der
- Punkt 'Dateien überschreiben' angewählt sein.
- %K%C
-
- %FArchiv-Bits nach Backup löschen%F : Nach der Datensicherung werden die
- Archiv-Bits der bearbeiteten Dateien gelöscht.
-
- %FTAR-Archive%F : Bei Backups werden ausschließlich die
- TAR-Informationen geschrieben, beim Restore wird der TAR-Index
- verwendet.
-
- %FPassword%F : Backups werden mit einem Password verschlüsselt.
-
- %FZeit vor SCSI%F : Die Zeit des letzten Streamerzugriffes wird vor dem
- Zugriff vermerkt. Dieser Wert ist entscheidend dafür, ob
- einige Streamer überhaupt im streamen gehalten werden können.
- Bei TEAC sollte dieser Punkt aktiviert werden.
- Bitte beachten Sie das Handbuch zur genaueren Beschreibung der
- Effekte auf die Backup-Geschwindigkeit.
- %K%C
-
- %FBackup-Puffer%F : Die Segmentierungsgröße des Pufferspeichers. Bei einer
- Segmentgröße von 0 kBytes wird nur ein Puffersegment verwendet,
- das so groß ist, wie der zur Verfügung stehende Speicher.
-
- %FRestore-Puffer%F : Das gleiche für das Restore. Eine Trennung ist
- sinnvoll, da es kaum möglich ist, beim Restore im Streamen
- zu bleiben. Daher kann man hier zB 0 setzen, während man beim
- Backup mit einer anderen Segment-Größe meistens im Streamen
- bleiben kann.
-
- %FMax. Read%F : Maximaler Lesezugriff auf eine Datei. Es werden nie
- mehr Daten auf einmal aus einer Datei gelesen.
-
- %FDatenrate%F : Mit der Datenrate wird festgelegt, mit welcher
- Geschwindigkeit der Streamer mit Daten versorgt wird.
- Der Wert sollte etwas höher liegen, als die Datenrate, die der
- Streamer hat, um die Toleranzen in der Zeitverteilung auszu-
- gleichen.
-
- %K%C
- %FDaten komprimieren%F : Die Daten werden komprimiert, bevor Sie auf
- dem Band gesichert werden.
-
- %FIndex-Datei schreiben%F : Der Index des durchgeführten Backups wird
- als Binär-Datei gesichert. Diese Datei kann über den Menue-Punkt
- 'Bearbeiten Datei einlesen' wieder geladen werden.
- Die Datei wird im Start-Pfad von GEMAR unter dem Namen
- GMddmmyy.IND angelegt.
-
- %FIndex-Datei (ASCII) schreiben%F : Der Index des durchgeführten Backups
- wird als ASCII-Datei gesichert.
- Die Datei wird im Start-Pfad von GEMAR unter dem Namen
- GMddmmyy.TXT angelegt.
-
- %FZu sichernde Laufwerke%F : Um festzulegen, welche Laufwerke bei einem
- Backup beachtet werden sollen, erreichen Sie über diesen Button
- einen Dialog zur Auswahl der Laufwerke.
-
- Genauere Informationen finden Sie im Handbuch.
-
- @
- Menue-Einstellungen
- Password
- Puffersegmentierung
- Daten komprimieren
- Laufwerksauswahl
- @
-
- ***************** Daten-Kompression ************
- @Daten komprimieren
-
- Um eine besonders hohe Menge an Daten auf ein Band schreiben zu können,
- besteht die Möglichkeit, die Daten vor der Sicherung zu komprimieren.
- Zur Kompression wird ein externes Programm verwendet, um die Möglichkeit
- zur freien Wahl des Kompressionverfahren zu ermöglichen. Dazu werden alle
- nötigen Parameter in der Datei 'GEMAR.PAK' eingestellt.
-
- Dabei wird in eine Datei gepackt, die anschließend auf das Band
- geschrieben wird.
-
- Beachten Sie, daß die Datenrate bei der Sicherung extrem niedrig
- ausfällt!
-
- @
- Backup-Parameter
- @
-
- ***************** Laufwerksauswahl ************
- @Laufwerksauswahl
-
- In manchen Fällen ist es sinnvoll, daß nicht alle Laufwerke gesichert
- werden, die dem System bekannt sind.
- So gibt es zum Beispiel Probleme, wenn Sie bei der Verwendung von MiNT
- oder MultiTOS die Pseudolaufwerke sichern wollen.
- Auch kann es sein, daß Sie einige Laufwerke ausschließen wollen, die nicht
- gesichert werden sollen, wie zum Beispiel CD-ROMs oder Netzwerk-Drives.
-
- Die Laufwerksauswahl wird auch beim Programmstart berücksichtigt, wo nur
- die Icons der Laufwerke auf dem Desktop angezeigt werden, die zu den zu
- sichernden Laufwerken gehören.
-
- Als Default werden die Laufwerke C: bis P: berücksichtigt.
-
- @
- Backupparameter
- @
-
- ***************** Streamer-Steuerung ************
- @Streamer-Steuerung
-
- Hier kann der Streamer bedient werden.
-
- Es können dabei vier Aktionen durchgeführt werden:
-
- Band neu spannen : Das Band wird einmal vor und zurück gespult, um
- es zu spannen.
- Dieses Kommando funktioniert nur, wenn 'Load Tape'
- bei den Streamerkommandos erlaubt ist.
- Band zurückspulen : Das Band wird an den Anfang gespult
- Band ans Ende spulen : Das Band wird an das Ende der darauf befindlichen
- Daten gespult (logisches Bandende)
- Band löschen : Alle auf dem Band befindlichen Daten werden
- gelöscht.
- @
- Menue-Streamer
- @
-
- ***************** Batches ******************
- @Batches
-
- Um häufig wiederkehrende Aktionen zu automatisieren, gibt es in GEMAR die
- Möglichkeit, Batches zu verwenden. Diese Batches sind lesbare Dateien, in
- denen Kommandos stehen, die die notwendigen Aktionen beschreiben.
-
- Um die Erstellung von Batches zu vereinfachen, können Sie in GEMAR Batches
- aufnehmen, so daß alle von Ihnen durchgeführten Aktionen in einem Batch
- protokolliert werden.
-
- Eine solche kann dann natürlich nachträglich verändert oder erweitert
- werden.
-
- In einem Batch können die folgenden Aktionen durchgeführt werden:
- -Einlesen eines Index
- -Selektieren/deselektieren von Dateien (einzeln, oder nach Datum/Zeit/
- Attribut)
- -Durchführen eines Image- oder File-Backup
-
- Aus Sicherheitsgründen kann kein Restore mit einem Batch durchgeführt
- werden!
-
- @
- Menue-Datei
- @
-
- ***************** Index-Info ******************
- @Index-Info
-
- Hier bekommen Sie die Information, welchen Umfang der bisher gelesene
- Index hat. Dabei handelt es sich um die Werte, wie sie sich für GEMAR
- darstellen, d.h. es werden die Rooteinträge der Laufwerke, sowie die
- TAR-Header mitgezählt.
- Sie sollten sich also nicht wundern, wenn mehr Daten gemeldet werden als
- vom Desktop.
-
- @
- Menue-Bearbeiten
- @
-
- ***************** Password ******************
- @Password
-
- Um Ihre Bänder vor unberechtigtem Zugriff zu schützen, haben Sie hier die
- Möglichkeit ein Password einzugeben.
- Ein solchermaßen geschütztes Band kann nur mit dem korrekten Password
- wieder gelesen werden.
- Merken Sie sich daher %Uunbedingt%U den verwendeteten Usernamen und das
- verwendete Password.
-
- Die Bänder werden nur dann verschlüsselt, wenn Sie auch im Dialog
- %FBackupparameter%F den Punkt 'Password' aktiviert haben.
- @
- Backupparameter
- @
-
- ***************** Puffersegmentierung ******************
- @Puffersegmentierung
-
- Es ist ausserordentlich schwierig, einen Streamer während des Backup im
- streamen zu halten. Daher bietet GEMAR umfangreiche Einstellungsmöglich-
- keiten.
-
- Wesentlich ist dabei die Puffersegmentierung, die darüber entscheidet,
- in welchen 'Happen' der Streamer mit Daten versorgt wird.
- Dabei wird grundsätzlich von GEMAR soviel Speicher reserviert wie zur
- Verfügung steht. Dieser Speicher wird in mehrere Segmente unterteilt,
- die dann jeweils mit Daten gefüllt und an den Streamer geschickt werden.
- Dadurch werden Probleme mit der Sammlung der Daten (Ordner mit vielen
- kleinen Dateien) entzerrt.
-
- Stellen sie für erste Tests den Restore-Puffer auf 0 (ein Segment) und
- den Backup-Puffer auf die Größe des Zwischenpuffers Ihres Streamers.
-
- @
- Menue-Einstellungen
- @
-