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IBM Presents OS/2 Software Hits 1994
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PACKINFO.TXT
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Text File
|
1994-08-01
|
3KB
|
91 lines
Gepackte Dateien
****************
Die meisten Dateien auf dieser CD haben die Erweiterung ZIP.
Was sind die Eigenschaften von .ZIP und warum werden sie angewandt ?
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Phil Katz hat ein Programm names PKZIP geschrieben, mit dem die Programme
in der Mailbox bearbeitet wurden. Jedes dieser .ZIP-Dateien kann ein oder
mehrere Dateien in komprimierter Form beinhalten.
Die Gründe für .ZIP sind:
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1) Es entstehen kleinere Dateien, die Harddisk-Platz sparen.
2) Die gleiche Datei, nun kleiner, benötigt weniger Zeit zum Downloaden.
3) Weil die komprimierte Datei mehrere Dateien beinhalten kann (aber auch
Verzeichnisse) ist es viel einfacher, ein Programm anstelle vieler
downzuloaden.
Auspacken eines .ZIP-Files
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Das .ZIP-File muss vor dem Gebrauch wieder entpackt werden. Dazu dient das
Programm PKUNZIP.EXE.
(Start von PKUNZIP.EXE ohne Dateinamen zeigt die möglichen Parameter an)
Eingabe: PKUNZIP dateiname
Beispiel: PKUNZIP DAAG23
Dabei wird die Datei (im obigen Beispiel DAAG23.ZIP) in dem Verzeichnis
ausgepackt, indem man sich gerade befindet. Falls ein anderes Verzeichnis
gewünscht wird, dieses einfach anfügen.
z.B. PKUNZIP DAAG23 c:\util
Die Erweiterung .ZIP bei DAAG23 ist nicht notwendig, da PKUNZIP automatisch
das ZIP-Format annimmt.
Einige .ZIP-Dateien sind so gepackt, dass sie Unterverzeichnisse enthalten
und Disketten-Label. Soweit es nicht in der Dateibeschreibung schon steht,
erkennt man dies meistens beim Installieren, weil dann eine Diskette oder
ein Label abgefragt wird.
Bei diesen Dateien folgenden Befehl eingeben:
PKUNZIP -d -$ zipfile a:
Dann werden automatisch die Verzeichnisse erstellt, die Programme hinein-
kompiert und ein Disketten-Label erstellt. Die fertige Diskette lässt sich
dann installieren. (meistens mit install oder setup)
Was tun, bei der Meldung "warning don't know how to handle this file"
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Dann wurde eine alte Version von PKUNZIP verwendet. Um dieses Problem zu
beheben, ist es nötig, die neueste Version von PKUNZIP zu organisieren.
Diese Dateien sind fast alle mit der Version 2.04G verpackt.
PKZ204G.EXE (spätere Versionen können PKZxxx.EXE heissen)
Diese Datei in ein Verzeichnis (z.B. c:\packer) kopieren und starten.
Das .EXE-Programm entpackt sich selbst und erstellt unter anderem die
Dateien PKZIP.EXE und PKUNZIP.EXE
TIP:
****
Wenn die Dateien PKUNZIP.EXE und PKZIP.EXE in ein Verzeichnis, das im
DOS oder OS/2 Pfad befinden, kann aus jedem beliebigen Verzeichnis heraus
der Befehl zum Auspacken gestartet werden.
Möglichst immer in einem Temporären Verzeichnis auspacken, da sonst
die ausgepackten und die bereits vorhandenen Dateien vermischt sind.
Spezialformate
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Einige Dateien haben die Erweiterung .EMT, 3H1, IMG.
Dies sind Imagedateien, bei denen Disketten spurgetreu verpackt werden,
sodass nach dem Auspacken wiederum die Originaldiskette entsteht.
Zum Auspacken dieser Dateien sind folgende Programme verwendbar.
EMTCOPY.EXE unter DOS-Sessions
EMT4PM.EXE unter OS/2 PM
Dateien mit der Erweiterung LZH können mit dem Packer LHA.EXE ausgepackt
werden.