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Text File  |  1994-08-01  |  3KB  |  91 lines

  1. Gepackte Dateien 
  2. ****************
  3.  
  4. Die meisten Dateien auf dieser CD haben die Erweiterung ZIP.
  5.  
  6. Was sind die Eigenschaften von .ZIP und warum werden sie angewandt ?
  7. --------------------------------------------------------------------
  8. Phil Katz hat ein Programm names PKZIP geschrieben, mit dem die Programme
  9. in der Mailbox bearbeitet wurden. Jedes dieser .ZIP-Dateien kann ein oder
  10. mehrere Dateien in komprimierter Form beinhalten.
  11.  
  12. Die Gründe für .ZIP sind:
  13. -------------------------
  14.  1) Es entstehen kleinere Dateien, die Harddisk-Platz sparen.
  15.  2) Die gleiche Datei, nun kleiner, benötigt weniger Zeit zum Downloaden.
  16.  3) Weil die komprimierte Datei mehrere Dateien beinhalten kann (aber auch
  17.     Verzeichnisse) ist es viel einfacher, ein Programm anstelle vieler
  18.     downzuloaden.
  19.  
  20.  
  21. Auspacken eines .ZIP-Files
  22. --------------------------
  23. Das .ZIP-File muss vor dem Gebrauch wieder entpackt werden. Dazu dient das
  24. Programm PKUNZIP.EXE. 
  25. (Start von PKUNZIP.EXE ohne Dateinamen zeigt die möglichen Parameter an)
  26.  
  27. Eingabe:   PKUNZIP dateiname
  28.  
  29. Beispiel:  PKUNZIP DAAG23
  30.  
  31. Dabei wird die Datei (im obigen Beispiel DAAG23.ZIP) in dem Verzeichnis
  32. ausgepackt, indem man sich gerade befindet. Falls ein anderes Verzeichnis 
  33. gewünscht wird, dieses einfach anfügen.
  34.  
  35. z.B.       PKUNZIP DAAG23 c:\util
  36.  
  37. Die Erweiterung .ZIP bei DAAG23 ist nicht notwendig, da PKUNZIP automatisch
  38. das ZIP-Format annimmt.
  39.  
  40. Einige .ZIP-Dateien sind so gepackt, dass sie Unterverzeichnisse enthalten
  41. und Disketten-Label. Soweit es nicht in der Dateibeschreibung schon steht,
  42. erkennt man dies meistens beim Installieren, weil dann eine Diskette oder
  43. ein Label abgefragt wird.
  44. Bei diesen Dateien folgenden Befehl eingeben:
  45.  
  46.           PKUNZIP -d -$ zipfile a:
  47.  
  48. Dann werden automatisch die Verzeichnisse erstellt, die Programme hinein-
  49. kompiert und ein Disketten-Label erstellt. Die fertige Diskette lässt sich
  50. dann installieren. (meistens mit install oder setup)
  51.  
  52. Was tun, bei der Meldung "warning don't know how to handle this file"
  53. ---------------------------------------------------------------------
  54. Dann wurde eine alte Version von PKUNZIP verwendet. Um dieses Problem zu
  55. beheben, ist es nötig, die neueste Version von PKUNZIP zu organisieren.
  56.  
  57. Diese Dateien sind fast alle mit der Version 2.04G verpackt.
  58.  
  59.       PKZ204G.EXE    (spätere Versionen können PKZxxx.EXE heissen)
  60.  
  61. Diese Datei in ein Verzeichnis (z.B. c:\packer) kopieren und starten. 
  62. Das .EXE-Programm entpackt sich selbst und erstellt unter anderem die 
  63. Dateien PKZIP.EXE und PKUNZIP.EXE
  64.  
  65.  
  66. TIP:
  67. ****
  68. Wenn die Dateien PKUNZIP.EXE und PKZIP.EXE in ein Verzeichnis, das im
  69. DOS oder OS/2 Pfad befinden, kann aus jedem beliebigen Verzeichnis heraus
  70. der Befehl zum Auspacken gestartet werden. 
  71. Möglichst immer in einem Temporären Verzeichnis auspacken, da sonst
  72. die ausgepackten und die bereits vorhandenen Dateien vermischt sind.
  73.  
  74.  
  75. Spezialformate
  76. --------------
  77.  
  78. Einige Dateien haben die Erweiterung .EMT, 3H1, IMG.
  79.  
  80. Dies sind Imagedateien, bei denen Disketten spurgetreu verpackt werden, 
  81. sodass nach dem Auspacken wiederum die Originaldiskette entsteht.
  82.  
  83. Zum Auspacken dieser Dateien sind folgende Programme verwendbar.
  84.  
  85.     EMTCOPY.EXE     unter DOS-Sessions
  86.     EMT4PM.EXE      unter OS/2 PM
  87.  
  88.  
  89. Dateien mit der Erweiterung LZH können mit dem Packer LHA.EXE ausgepackt
  90. werden.
  91.