Is there someone whoÆs able to understand German? (IÆm sure there is ) WonÆt you be so kind to translate these articles into English? IÆm guess it would be interesting for some of you too!
THX!
Adelka
TodayÆs joke (for ones who like reading):
½Holmes and Watson were walking near Baskerville Hall. Suddenly theyÆve heard a strange sound...
Watson. ½Holmes, what is this terrible howl?!╗
Holmes. ½ItÆs the Hound of the Baskervilles!╗
..................................
Watson. ½Ah Holmes, do you hear this awful squeal?!╗
Holmes. ½Yes Watson, itÆs the Cat of the Baskervilles.╗
....................................
Watson. ½Oh my God, what an ominous, chilling silence has fallen!!!╗
Holmes. ½Yes. ItÆs the Fish of the Baskervilles!╗
Here are these articles:
Boris Blank - der Vater des Techno
Er tuftelte schon an Techno-Songs, als es diese Musik noch gar nicht gab, und sein Song ½Bostich╗ war wohl der erste Rap Europas: Yello-Komponist Boris Blank.
Der ½Bruckenbauer╗ besuchte den bescheidenen Klangalchimisten, der mit Dieter Meier zusammen das Schweizer Erfolgsduo Yello bildet - in seinem kleinen, mit Elektronik vollgestopften Studio im Erdgeschoss der meierschen Zuribergvilla, wo denn sonst? Schliesslich arbeitet der 47-Jahrige dort schon seit Jahren - taglich.
Seine Welt sind die Klange. Boris Blank macht mit an die Wand geknallten Schneeballen oder gezupften Wascheleinen geniale Musik, indem er ½wie ein Forscher in die Molekularstruktur der Gerausche vordringt und daraus immer wieder Neues schafft╗. Seine verbluffenden, verspielten Klange werden von vielen Musikern geklaut, die seine Kinder sein konnten. ½Ich finds super, dass die Jungen meine Sounds sampeln. Schlimm ware, wenn sie meine Sachen nicht interessant fanden.╗
Boris Blank ist beruhmt dafur, dass er aus allem Musik machen kann: In seinem Soundarchiv finden sich abertausende von Klangen. ½Den ½Bruckenbauer╗ wurde ich zum Klingen bringen, indem ich einen Gummi dranspicke oder ihn zusammenknulle, um ein Gewitter zu simulieren╗, erklart Blank.
½Ich erzeuge standig Tone. Selbst beim Spazieren klopfe ich rhythmisch auf alle moglichen Gegenstande.╗ Was dabei entsteht, sind ½lustige Gerausche╗. Lustig ist ohnehin ein Lieblingswort von Boris Blank. Sein Sound ist nie todernst gemeint, bleibt kindlich-verspielt, wie er selbst.
Der Mann ist Musik: ½Fur mich ist einfach alles Musik. Ich hore mir liebend gern eine senegalesische Radiosendung an. Der Singsang der Stimmen fasziniert mich, und es ist mir egal, dass ich nichts verstehe.╗
Tanzende Menschen sagen Boris Blank mehr als redende. Darin unterscheidet er sich von Dieter Meier, dem wortgewaltigen Allroundtalent und Sanger der Band. ½Er ist der Schnuri, Weltenbummler, Poet und Selbstdarsteller, ich der krankhafte Egoman, der allein arbeitet und Menschenmassen hasst. Wir erganzen uns deshalb perfekt╗, sagt Boris Blank uber seinen Freund.
Obschon er gerne allein ist und Sounds als seine besten Freunde bezeichnet, ist Boris Blank nicht einsam. Er lebt zusammen mit Patrizia Fontana (der Frau, die die beste Pasta der Welt produziert) und seinem musikalischen zweijahrigen Tochterchen Olivia Elena.
Boris Blank erklart, wieso es 16 Jahre dauerte, bis Patrizia und er Eltern wurden: ½Plotzlich wuchsen mir Haare an den Beinen, ich kam offenbar ins geschlechtsreife Alter. Da mussten wir naturlich endlich einmal den Verkehr ausprobieren.╗ Auch wenn er gern alleine arbeitet: Der Mann hat Humor.
Und wann treten Yello endlich wieder live auf? ½Ich stehe nicht gern auf der Buhne. Fur mich waren die legendaren Auftritte im "Roxy" in New York ein Horror. Vor allem, weil der Strom schon nach drei Minuten ausfiel und die Masse im Dunkeln zu kochen begann. Aber wir werden schon nochmals auftreten: Am 4.Marz 2025, in Las Vegas - zum 80.Geburtstag von Dieter Meier.╗
Beat A. Stephan
äAm liebsten ware ich Rumpelstilz"
Der Musiker Dieter Meier uber die Band äYello" und den Schweizer Anarchismus
Kein Job wahrt fur die Ewigkeit. Als Regisseur, Videofilmer, Profi-Golfer, Designer, Bio-Bauer, Essayist und Kommunarde hat sich Dieter Meier (53) schon betatigt. Mit Boris Blank grundete der Schweizer 1978 die Elektronik-Band äYello". Nun versucht sich Meier als Uhrenfabrikant ¡ seine äRewatch" wird aus alten Aludosen und Autoleder gefertigt. Stefan Krulle sprach mit ihm uber Kunst und Konzepte.
DIE WELT: Jede Ihrer Arbeiten bislang folgte einem Konzept ¡ tut Ihr Leben dasselbe?
Meier: Es gibt einen Mann aus Indien, dem erwiesenerma?en uberall auf der Welt wilde Vogel auf die Schulter fliegen. Mir fliegen halt permanent Ideen zu, die mich so faszinieren, da? ich etwas aus ihnen schaffen mu?. Ich habe nie darum gekampft, Filme zu machen oder Popstar zu werden.
DIE WELT: Was den Spa? am Konzept noch nicht erklart.
Meier: Der hangt mit meiner Sucht zusammen, Dinge zu ordnen und in ein System zu bringen. Dann allerdings brauche ich Partner, denn ich spiele nur den Heimbastler, der die Dinge erklaren kann, an die Front mu? ich andere schicken.
DIE WELT: Sie inszenieren sich nicht gerne?
Meier: Am liebsten ware ich ein kleiner Rumpelstilz, der nicht in die Offentlichkeit mu?. Und wenn ich gehe, nimmt der private Meier den offentlichen wie eine Geige aus dem Kasten und spielt ihn. Ich ruhre die Trommel fur den Zirkus nur, weil mir an dem Zirkus etwas liegt.
DIE WELT: An der Musik schien Ihnen zuletzt nicht mehr besonders viel zu liegen.
Meier: Das kann man nicht sagen, ich arbeite mit Boris gerade am nachsten Album. Nach den berechtigten Kritiken hat es diesmal eben Bedenkzeit gebraucht.
DIE WELT: Weil Sie bemerkt haben, da? Yello vielleicht nie wieder sein wird, was Yello einmal war?
Meier: Ein wichtiger Punkt, ja. Jeder Artist geht durch die Phase, in der er sich erfindet. Und dann kommt die schwierige Zeit, in der man nicht zu seinem eigenen Epigonen werden will, sich aber aus Angst vor schwindendem Erfolg auch in das Gefangnis des selbsterfundenen Stils einsperrt. Man mu? nach dem sokratischen Prinzip des 'Ich wei?, da? ich nichts wei?' vorgehen. Aber das braucht Zeit.
DIE WELT: Und warum liest man inzwischen mehr vom Unternehmer Meier als vom Avantgardisten?
Meier: Weil man erst jetzt bemerkt, da? ich schon immer gerne Unternehmer war. Ich schwebte nie in fremden Spharen, sondern habe meine Arbeiten stets mit Lust wie Industrieprodukte behandelt.
DIE WELT: Aber weshalb mu?te es jetzt das fur einen Schweizer so naheliegende Produkt Uhr sein?
Meier: Ich sehe hierin ja nicht so sehr den Zeitanzeiger. Ich sehe eher das Bewu?tsein schaffende Produkt. Rein statistisch schaut der Mensch 42 Mal am Tag auf die Uhr, und beim Blick auf unsere wird er erinnert: Diese Uhr war eine Dose. Jeder Trager wird zur Litfa?saule fur die Idee des Rezyklierens.
DIE WELT: Yello ist oft mit einem Schweizer Prazisionswerk verglichen worden. Fuhlen Sie sich durch ihr Land bestimmt?
Meier: Mich pragen die Schweizer Eigenarten extrem! Ich gehe sorgfaltig mit Ressourcen um, trage eine spie?ige Enge in mir, die ich naturlich standig zu uberwinden suche. Wir Schweizer sind Individual-Anarchisten, und Yello ist ja auch keine Pflanze, die im Garten des Rock 'n' Roll erbluhte, sondern eine eigenartige Bergdistel von ein paar Jungs, die nichts konnen, aber Musik machen wollen. Gerade diese rasende Provinzialitat, die auch Gottfried Keller, Durrenmatt oder Robert Walser auszeichnen, hat aber die Leute au?erhalb des Landes interessiert. Wir Schweizer sind nicht von Natur aus lacherlich. Wir werden es nur, wenn wir versuchen, um jeden Preis international zu wirken. Deshalb wird es von Yello auch nie Weltmusik geben.
⌐ DIE WELT, 22.12.1998
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> Is there someone whoÆs able to understand German? (IÆm sure there is ) WonÆt you be so kind to translate these articles into English? IÆm guess it would be interesting for some of you too!
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> Adelka
A yelled hello to you Adelka!!
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The translations arent perfect, but you can get a very good idea of what this means.
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Sheldon
ps. did you find a freind with a digital camera yet:)
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