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Inside Multimedia 1995 August
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INSTAL.INF
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1995-05-05
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18KB
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427 lines
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M U L T I M E D I A - F R E E W A R E
Inhalt: 1. OPTIX-Systemeigenschaften
======= 2. Grafiktreiber-Installation
3. Soundinstallation
4. Speicherverwaltung
5. OPTIX-Start
6. Universal-VESA-Treiber
7. Allgemeine Informationen
8. Fehlerquellen
*************************************************************************
*** ***
*** Bitte nach Installation 'CHANGE26' im Zielverzeichnis beachten! ***
*** ***
*************************************************************************
Disketten-Installation:
==============================
1. OPTIX-'FREE' benötigt folgende Systemeigenschaften:
-------------------------------------------------------
Prozessor 386SX oder höher.
Speicher 2MB, besser 4MB o.größer (für Demo min. 2560KB freies EMS)
Grafikadapter VGA 320x200x256 bzw. im SVGA-Betrieb 640x480x256 eine
SuperVGA mit mind. 512 KByte Speicher (f.Demo erforderlich).
Festplatte für komplette Demo-Installation min. 4 MB freier Speicher
DOS ab MSDOS 5.0 bzw. DR-DOS, NOVELL-DOS 7.0 oder IBM-DOS 7.0
Sound SoundBlaster oder 100% dazu hardwarekompatibler Adapter.
Hinweis: OPTIX funktioniert auch ohne die Installation
******* eines Soundadapters - es kann dann jedoch keine
******* Soundausgabe erfolgen.
Zur Installation von OPTIX 'FREE' legen Sie bitte die OPTIX-Diskette in das
Laufwerk A oder B:, und geben vom DOS-Prompt folgendes Kommando ein:
A: oder B: (je nach Laufwerk)
Bestätigen Sie die Eingabe mit [RETURN]. Nun geben Sie INSTALL ein und
bestätigen wieder mit [RETURN]. Von nun an folgen Sie einfach den Installa-
tionsanweisungen. Die Installation wird dann vollständig ausgeführt.
Um diese 'FREE'-Version weiterzugeben, können Sie einfach eine 1:1 Diskkopie
dieser Diskette erzeugen und diese Kopie dann problemlos weitergeben. Die
'FREE'-Version entspricht der OPTIX-'LITE'-Vollversion für 98,-DM, jedoch ohne
Compiler-Option und mit der Editionsmöglichkeit von max. 100 Programmzeilen.
Hinweis für Seien Sie bitte nicht beunruhigt, wenn während der
empfindsame Gemüter: Installation nach dem Hinweis 'Konfiguriere Dateien...'
******************** ein ausgesprochen geschäftiges Treiben auf Ihrer
Festplatte vonstatten geht. Bei diesen Dekompressions-
und Kopiervorgängen erfolgen ausschließlich Festplatten-
Zugriffe innerhalb des angegebenen Zielverzeichnisses.
******************** Ihre sonstigen Daten bleiben völlig unbehelligt !!!
Außerdem: Sollte Ihr System nicht über genügend EMS-Speicher verfügen, wird
********* Sie das Installationsprogramm danach fragen, ob der EMM386-Eintrag
in der Systemdatei 'CONFIG.SYS' automatisch entsprechend verändert
werden soll oder ob Sie dies lieber selber machen möchten. Sie können
diese Änderung - sofern Sie nicht über entsprechende Kenntnisse in
der Systemkonfiguration verfügen - ohne weiteres vom Installations-
programm vornehmen lassen. INSTALL legt vor der Änderung eine
Sicherungskopie der 'CONFIG.SYS' mit Namen 'CONFIG.BAK' an. Sollten
sich - was eigentlich hauptsächlich nur beim Betrieb einiger CD-
Treiber im UpperMemory-Bereich der Fall sein könnte - im Anschluß
an die OPTIX-Installation Probleme einschleichen, so benennen Sie im
Notfall die Datei 'CONFIG.BAK' wieder in 'CONFIG.SYS' um und starten
den Rechner neu. Dadurch wird Ihre vorherige Systemkonfiguration
********* vollständig wiederhergestellt.
2. Grafiktreiber-Installation
-----------------------------------
Bei der Grafik-Installation wird die verwendete SVGA-Karte durch den
beiliegenden Universal-VESA-Treiber 'UNIVESA.EXE' weitestgehend selbständig
erkannt (Installationshinweise beachten) und anschließend der allgemeine
OPTIX-Grafiktreiber für den VESA-Modus 'OPTDRVVS.COM' gestartet.
Sollte es Probleme diesbezüglich geben, starten Sie im VESA-Verzeichnis des
Zielverzeichnisses das Programm VIDEOID.EXE, anhand dessen sich nötigenfalls
die aktuell vorhandene Grafikkarte feststellen läßt. Aus der umfangreichen
VESA-Bibliothek können Sie sich dann ggfls. den für Sie passenden Treiber
auswählen. In vielen Fällen kann es sein, daß Ihre Grafikkarte den VESA-Modus
hardwareseitig 'OnBoard' bereitstellt. Durch Start von OPTDRVVS.COM kann in
diesen Fällen ermittelt werden, ob der VESA-Modus bereits voreingestellt ist,
bzw. durch Aufruf von OPTDRVVS.COM mit dem Parameter /V, welche VESA-Modi für
Ihre Grafikkarte zur Zeit verfügbar sind.
Beachten: OPTIX-'FREE' läßt sich im SVGA-Modus erst betreiben, wenn vorab
******** OPTDRVVS.COM f e h l e r f r e i installiert werden konnte.
Ist die richtige Treiberinstallation identifiziert, kann sie auch durch
Eintragung in die AUTOEXEC.BAT
z.B. LH C:\OPTXFREE\OPTDRVVS.COM
(für SVGA-Betrieb s.o.)
oder durch eine entsprechend konfigurierte 'OPTIX_F'-Aufruf-Batch (siehe z.B.
'OPTIX_F.BAT') automatisch gestartet werden.
Für den Betrieb im 320x200-VGA-Modus ist stattdessen der Treiber OPTDRV02.COM
zu verwenden sowie OPTIX-'FREE'dann mit dem Parameter /320 aufzurufen. Mit
diesem Verfahren ist es möglich, OPTIX-'FREE' auf jeder Standard-VGA zu
betreiben. Der 320x200-Modus kann per 'OPTIX_F.EXE'-Aufruf mit dem Parameter
/320 zwar auch im VESA-Modus (OPTDRVVS.COM) betrieben werden, setzt dann jedoch
eine VESA-kompatible SVGA-Grafikkarte voraus.
Zur Kommunikation mit dem Treiber benutzt OPTIX-'FREE' dabei den Software-
Interrupt 60h, der vom Treiber bis zum nächsten 'Uninstall' permanent belegt
wird. Dieser Interrupt darf von keinem anderen Programm benutzt werden!
Der Treiber selbst belegt nach der Installation nur ca. 8 KByte des Speichers.
Er läßt sich nun auch nötigenfalls - im Gegensatz zur OPTIX-Treiber-Generation
2.6 - durch nochmaligen Start des OPTDRVxx-Treibers mit dem Parameter /U wieder
deinstallieren (!!).
3. Soundinstallation
-----------------------
Die Soundinstallation ist quasi erfolgt, sobald ein Soundblaster-kompatibler
Soundadapter mit korrekten Spezifikationen installiert ist. OPTIX-'FREE'
verwendet dann ohne weiteren Aufwand die vorhandene Sound-Technik.
Getestet wurde OPTIX mit dem SOUNDBLASTER 2.0, dem SOUNDBLASTER PRO und dem
AUDIOBLASTER 4.0 sowie den 16 Bit-Versionen des SOUND- und AUDIOBLASTERS.
Boards anderer Hersteller müssen 100% hardwarekompatibel zu diesem Standard
sein (z.B. SOUND GALAXY 16).
Die AUTOEXEC.BAT muß folgenden Environmenteintrag korrekt enthalten:
SET BLASTER =
... mit den entsprechenden Angaben von I/O-Port,
DMA-Kanal und Interrupt für die Soundkarte. Falsche
Angaben können das System zum Absturz bringen. Nähere
Informationen siehe in den entsprechenden Handbüchern
zum jeweiligen Soundadapter.
OPTIX-'FREE' zeigt auf der Informationsseite im Editor-Menü ('Optix') an, falls
ein gültiger Soundadapter gefunden wurde.
Hier eine kleine Checkliste zur Beseitigung der am häufigsten auftretenden
Fehler:
1. Soundadapter ist installiert, jedoch OPTIX findet ihn nicht.
Falsche Angabe des I/O-Ports. Die I/O-Portadresse des
Soundadapters muß mit der Eintragung in der AUTOEXEC.BAT
übereinstimmen.
2. OPTIX hat den Soundadapter gefunden, es ist jedoch nichts zu hören.
Lautstärke einstellen, bzw. der DMA-Kanal, der auf dem
Soundadapter eingestellt ist, muß mit der Eintragung in
der AUTOEXEC.BAT übereinstimmen. OPTIX unterstützt die
DMA-Kanäle 0, 1 und 3.
3. Soundwiedergabe ist vorhanden, bei längeren Sounds wiederholt sich
jedoch laufend der Anfang.
Die Nummer des Interrupts des Soundadapters muß mit der
Eintragung in der AUTOEXEC.BAT übereinstimmen. OPTIX benutzt
nur die Interrupts 2, 5, und 7 .
4. Hinweise zur Speicherverwaltung
---------------------------------------
OPTIX benötigt mindestens 500 KByte EMS-Speicher. Diese Speicherkapazität
erlaubt jedoch noch nicht, sehr große oder mehrere kleine Fonts gleichzeitig
im Speicher zu halten. Für aufwendigere Animationen ist daher ein EMS-Speicher
ab ca.1 MByte (Smartdrive-/RAM-Config. beachten; besser: 1,5 MB) empfehlenswert.
Zusätzlich benötigt die Parallelsound-Verwaltung mit READSOUND/STARTSOUND einen
XMS-Speicherbereich, der mindestens die Größe des längsten in der Animation
verwendeten Synchron-Sounds haben muß (bei dynamischer EMS-Verwaltung Speicher-
Fragmentierung beachten). Da sich die Größe des XMS-Speichers aus dem
verfügbaren Rest der EMS-Installation ergibt, muß bei einer älteren DOS-Version
als MSDOS 6.0 (dynamische EMS/XMS-Verwaltung) evtl. bei großen Sounds die EMS-
Allokation in der CONFIG.SYS (EMM386.EXE...) soweit herunter'gefahren'
werden, bis der SOUND in das XMS passt. Ggfls. muß die Animation (Font-,
Video- oder WIN-Speicherbelegung) angepasst, bzw. durch CLOSEWIN, CLOSEFONT
etc. Platz geschaffen werden.
Außerdem kann - soweit vorhanden - durch Verringerung der SMARTDRV-Allokation
in der AUTOEXEC.BAT (ggfls. auf 64 oder 128 KB) weiterer Speicher freigemacht
werden. Da jedoch die Speicherverwaltung der verschiedenen DOS-Versionen sehr
unterschiedlich ist, gibt es eigentlich kein allgemeingültiges Rezept.
Im Notfall kann jedoch auch mit dem PSOUND-Verfahren (Synchronisation direkt
vom Datenträger) gearbeitet werden.
4.1. Noch einige Tips:
------------------------------
Verwenden Sie, wenn möglich, eine DOS-Version mit einer dynamischen Speicher-
verwaltung, z.B. MS-DOS 6.xx, DR-DOS oder IBM-DOS 7.0. Vorteilhaft ist auch der
Einsatz von QEMM oder ähnlichen Programmen.
Benutzen Sie immer die neuesten Versionen von HIMEM und EMM386, d.h. bei
installiertem WINDOWS 3.0 (falls es das noch gibt) die MS-DOS 5.0-Version
des EMM386/HIMEM, und bei WINDOWS 3.1 die (neuere) WINDOWS-Version des
EMM386/HIMEM.
Bei MS-DOS 6.xx ist folgendes zu beachten: Die EMS/XMS-Speicherverwaltung von
MS-DOS 6.xx ist dynamisch, d.h. auf jeden Fall der WINDOWS-Speicherverwaltung
vorzuziehen. Da bei einer Neuinstallation WINDOWS immer erst im Anschluß an
MS-DOS installiert wird, kann der Fall eintreten, daß WINDOWS 3.1 die HIMEM-
und EMM-Einträge der CONFIG.SYS ändert und die WINDOWS-Version einträgt.
Beispiel:
Nach Installation von MS-DOS 6.0 finden Sie in der CONGIG.SYS folgen-
de Einträge:
C:\DOS\HIMEM.SYS
C:\DOS\EMM386.EXE ....
Nach Installation von WINDOWS tauchen dann folgende Änderungen auf:
C:\WINDOWS\HIMEM.SYS
C:\WINDOWS\EMM386.EXE ....
Es ist hier auf jeden Fall die MS-DOS-Version vorzuziehen!
Bei der Version des NOVELL-DOS 7.0 kommt es bei dem Release vom April 94 zu
Problemen bei der XMS-Verwaltung (SOUND-Absturz). Verwenden Sie hier ebenfalls
möglichst MSDOS bzw IBM-DOS.
4.2. Speicherkonfiguration
-------------------------------
Wir stellen nun einige typische Systemkonfigurationen vor, von denen wir
annehmen, daß eine davon für Ihren Rechner zutreffen wird und Sie so weitgehend
störungsfrei mit OPTIX-'FREE' arbeiten können.
MS-DOS 5.0
Variante 1:
Arbeitsspeicher 2 MByte.
Kein Soundadapter vorhanden.
CONFIG.SYS:
HIMEM.SYS
EMM386.EXE 512
AUTOEXEC.BAT:
SMARTDRV.EXE 128
Variante 2:
Arbeitsspeicher 4 MByte.
Kein Soundadapter vorhanden.
CONFIG.SYS:
HIMEM.SYS
EMM386.EXE 1200
AUTOEXEC.BAT:
SMARTDRV.EXE 512
Variante 3:
Arbeitsspeicher 8 MByte und mehr
Kein Soundadapter vorhanden.
CONFIG.SYS:
HIMEM.SYS
EMM386.EXE 1600
AUTOEXEC.BAT:
SMARTDRV.EXE 1024 512
Variante 4:
Arbeitsspeicher 4 MByte.
Soundadapter vorhanden.
CONFIG.SYS:
HIMEM.SYS
EMM386.EXE 1200
AUTOEXEC.BAT:
SMARTDRV.EXE 512
Variante 5:
Arbeitsspeicher 8 MByte und mehr.
Soundadapter vorhanden.
CONFIG.SYS:
HIMEM.SYS
EMM386.EXE 1600
AUTOEXEC.BAT:
SMARTDRV.EXE 1024 512
MS-DOS 6.xx
(Soundadapter wahlweise)
Variante 6:
Arbeitsspeicher 2 MByte.
CONFIG.SYS:
HIMEM.SYS
EMM386.EXE
AUTOEXEC.BAT:
SMARTDRV.EXE 128
Variante 7:
Arbeitsspeicher 4 MByte
CONFIG.SYS:
HIMEM.SYS
EMM386.EXE
AUTOEXEC.BAT:
SMARTDRV.EXE 512
5. OPTIX-Start
---------------------
Nachdem alles korrekt installiert wurde, starten Sie die Batch-Datei
'OPTIX_F.BAT' im Zielverzeichnis, die dann - falls nicht bereits ein
VESA-Modus installiert ist - diesen durch den beiliegenden PublicDomain-
Universal-VESA-Treiber 'UNIVESA.EXE' einrichtet. Nachdem dies erfolgt ist,
wird der OPTIX-Grafiktreiber für den VESA-Modus 'OPTDRVVS.COM' und dann
OPTIX selbst gestartet. Gleichzeitig wird das Listing der Animation
'DANISPRI.OPT' in den Editor geladen, die nun durch [F9] direkt gestartet
werden kann.
Sie können auch OPTIX direkt aufrufen - nachdem der VESA-Modus und OPTDRVVS.COM
etabliert ist - indem Sie im angegebenen Zielverzeichnis
OPTIX_F.EXE
starten und durch [Alt][D] eine beliebige Animationsdatei (max. 100 Zeilen
SourceText) in den Editor laden, die Sie - falls Sie keine Änderungen vornehmen
möchten - dann ebenfalls durch [F9] starten können.
6. Universal-VESA-Treiber 'UNIVESA.EXE' / 'UNIVBE.EXE'
---------------------------------------------------------
Wichtiger Hinweis: Sie finden im VESA-Verzeichnis des Zielverzeichnisses das
***************** Verzeichnis 'UNIVBE'. Hierin ist die neuere Version des
Universaltreibers 'UNIVESA.EXE' mit dem Namen 'UNIVBE.EXE'
enthalten. Das (ältere) Programm 'UNIVESA.EXE' ist zwar
Public-Domain und daher kostenfrei, beherrscht jedoch bei
weitem nicht soviele Grafikkarten wie 'UNIVBE.EXE' und
ermöglicht auch nur die VESA-Version 1.0 (ohne den OPTIX-
DoubleBuffer-Befehl VISIBLEPAGE). Der Shareware-Treiber
'UNIVBE.EXE' erzeugt dagegen auf (fast) allen gängigen
Grafikkarten den VESA-Standard der Version 1.2.
Das Programm 'UNIVBE.EXE' ist k e i n e (!!) FREEWARE.
Falls Sie diesen VESA-Treiber benutzen möchten, achten Sie
also bitte auf die beiliegenden Lizenzbedingungen des
***************** Herstellers 'SciTech' in den USA.
7. Allgemeine Informationen
---------------------------------
Weitere Informationen finden Sie nach erfolgter Installation in Ihrem
OPTXFREE-Zielverzeichnis in den Dateien INTRO, READ_ME und den '.INF'-
Dateien.
Bitte beachten Sie u n b e d i n g t die darin enthaltenen Informationen,
da schon ein großer Teil Ihrer weiteren Fragen, die sich im Zusammenhang mit
OPTIX ergeben können, dort beantwortet sein werden. So finden Sie dort z.B.
eine vollständige Liste der unter OPTIX verfügbaren Befehle und deren
Syntax, sowie einen Großteil des Original-Handbuches im ASCII-Format.
8. Fehlerquellen
----------------------
Sollte der seltene Fall auftreten, daß OPTIX beim Start einer Animation
gnadenlos 'abstürzt' oder unverrichteter Dinge zum DOS zurückkehrt, so
liegt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit daran, daß Sie
einen Maustreiber installiert haben, der die SVGA-Auflösung (640x480x256)
nicht bedienen kann. Bitte versuchen Sie es in solchen Fällen mit einem
anderen Maustreiber, bzw. verwenden Sie den Original-MICROSOFT-Maustreiber
(bzw. für Dreitastenmäuse funktionieren auch GMOUSE von Genius bzw. LMOUSE
von LogiTech).
Bei Abstürzen während einer Demo-Animation - vorwiegend bei Mausbewegungen -
kann es sein, daß der Universal-VESA-Treiber 'UNIVESA.EXE' Ihre Grafikkarte
nur unzureichend oder fehlerhaft unterstützt. Wählen Sie dann stattdessen
bitte den für Ihre Grafikkarte spezifischen VESA-Treiber oder 'UNIVBE.EXE'
(Lizenzbedingungen des Herstellers SciTech/USA beachten).
Die Demo-Animationen wurden auf einem 386DX/40 konzipiert. Bei einer Wiedergabe
auf anderen Computern können Unterschiede in der Ablaufgeschwindigkeit
auftreten. Da jedoch die Verzögerungsparameter in OPTIX durch eine dynamische,
interne Timer-Skalierung angepaßt werden, werden sich erkennbare Timingver-
schiebungen - außer möglicherweise bei 386SX-Rechnern - in erträglichen
Grenzen halten.
Einige Sounds in den Demos wurden mit der optionalen OPTIX-eigenen Soundkarte
'SAMPLIX' (8Bit/30KHz, incl. Dynamikkompression) aufgenommen und anschließend
durch das SAMPLIX-eigene Programm AUDIOPRO.EXE in das 8Bit/22KHz-Soundblaster-
format konvertiert. Daraus ergibt sich eine erkennbar höhere Dynamik, als wenn
die Aufnahme direkt im 8Bit-Soundblasterformat erfolgt wäre.
OPTIX goes on...
Viel Spaß mit Ihrem
OPTIX 'FREE' - Media-Manager