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/ Inside Multimedia 1995 August / IMM0895.BIN / magazin / optix / disk1 / optxppac.set / AVI_MSVC.TXT < prev    next >
Text File  |  1995-05-08  |  2KB  |  45 lines

  1. Die Problematik der AVI-Wiedergabe                                           weiter durch [Taste]
  2. ==================================
  3.  
  4. WINDOWS-AVI-Dateien haben kein einheitliches Datenformat wie z.B. ein BMP-Bild, sondern verstecken
  5. hinter der Dateibezeichnung 'AVI' eine Menge höchst unterschiedlicher Datenformate. Die größten
  6. Unterschiede liegen in den Video-Kompressionsverfahren. Es gibt z.Zt. ca. 10 vollkommen verschiedene
  7. Datenkompressionsverfahren für Video, deren Algorithmen zum Teil patentiert, lizensiert oder nur auf
  8. bestimmter Hardware (z.B. Video-Kompressionsboards) funktionsfähig sind.
  9.  
  10. Für jedes dieser Kompressionsverfahren muß zur Wiedergabe unter Windows der entsprechende Treiber
  11. vorhanden sein (und evtl. die entsprechende Hardware). So ist es z.B. nicht möglich, ein unter OS/2
  12. erstelltes AVI-Video (Typ ULTI) unter WINDOWS abzuspielen (es sei denn, man hätte den WINDOWS-Treiber).
  13.  
  14. Wir haben uns deshalb für Kompressionsverfahren entschieden, die (für OPTIX) problemlos unter DOS
  15. wiedergegeben werden können. Wir arbeiten z.Zt. an der Dekodierung weiterer Kompressionsverfahren. In
  16. der vorliegenden Version sind sind folgende Verfahren implementiert:
  17.  
  18.   AVI unkomprimiert       (Typ 0 und DIB)
  19.   AVI RLE-komprimiert     (Typ RLE und MRLE)
  20.   ***********************************************
  21.  
  22.     für OPTIX 'PRO' auch:
  23.     AVI Video1-komprimiert  (Typ MSVC)
  24.  
  25.   ***********************************************
  26.   Video: 8 Bit (256 Farben) mit Palette.
  27.          Bildgröße (d.h. Pixel * Zeilen)
  28.          (max. 64 KByte)
  29.   Audio: 8 Bit mono
  30.          einzelne Interleave-Audioblöcke
  31.          (max. 32 KByte)
  32.  
  33. Vor der Video-Wiedergabe bzw. vor dem CD-'Brand'
  34. sollte die (Master)Festplatte defragmentiert werden,
  35. da es sonst gfls. durch eine 'chaotische' Platten-
  36. Organisation zu unnötig langen Ladezeiten der ein-
  37. zelnen Videobilder und Soundsequenzen kommen kann.
  38.  
  39. Die relativ schlechte Qualität des Demo-AVIs resultiert daraus, daß hier durch die hohe Kompression
  40. die Qualität des ursprünglichen Videos etwas verlorengegangen ist. Anders war es uns jedoch nicht
  41. möglich, dieses Video zusätzlich zu den anderen Demos auf einer Diskette unterzubringen. (Die Datei-
  42. größe des unkomprimierten Originals in 256 Farben beträgt ca. 925 KByte, die des MSVC-komprimierten
  43. ca. 291 KByte).
  44.  
  45.