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Inside Multimedia 1995 August
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IMM0895.BIN
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1995-06-26
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12KB
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259 lines
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M U L T I M E D I A - L I V E
Inhalt: 1. Nötige Systemeigenschaften
======= 2. Grafiktreiber-Installation
3. Soundinstallation
4. Demo-Start
5. Fehlerquellen
Disketten-Installation:
==============================
1. Diese Demo benötigt folgende Systemeigenschaften:
---------------------------------------------------------
Prozessor 386SX oder höher.
Das Programm läuft auf allen Computern mit
386 oder 486 Prozessor, ein 286 ist nicht
möglich. Auf manchen Computern mit Pentium
kann es Probleme bei der Grafikausgabe geben.
Speicher 4MB (min. 2048 KB freies EMS)
Grafikadapter 640x480x256 - SVGA mit mind.512 KByte Speicher
Festplatte 5 MB für komplette Installation
DOS MSDOS ab 5.0/DRDOS/NOVELL-DOS 7.0/IBM-PCDOS 7.0
Sound SoundBlaster od.100% hardwarekompatibler Adapter.
Hinweis: Die Demo funktioniert auch ohne die
******** Installation eines Soundadapters - es
kann dann jedoch keine Soundausgabe
******** erfolgen.
Zur Installation der FETE-DEMO legen Sie bitte die Demo-Diskette
in das Laufwerk A oder B:, und geben vom DOS-Prompt folgendes
Kommando ein:
A: oder B: (je nach Laufwerk)
Bestätigen Sie die Eingabe mit [RETURN]. Nun geben Sie
INSTALL C oder D (je nach Laufwerk
ein und bestätigen wieder mit [RETURN]. Von nun an folgen Sie einfach
den Installationsanweisungen. Die Installation wird dann vollständig
ausgeführt.
wichtig : Sollte Ihr System nicht über genügend EMS-Speicher verfügen,
********* wird Sie das Installationsprogramm danach fragen, ob der
EMM386-Eintrag in der Systemdatei 'CONFIG.SYS' automatisch
entsprechend verändert werden soll oder ob Sie dies lieber
selber machen möchten.
Das Demoprogramm benutzt den EMS-Speicher, um Bilder etc.
zwischenzuspeichern. Zum Einrichten des EMS-Speichers unter
MS-DOS muß in der Datei CONFIG.SYS der Eintrag
DEVICE=EMM386.EXE ...
vorhanden sein.
Bitte beachten Sie, daß dieser Eintrag nicht durch ein
vorstehendes REM deaktiviert ist. Der Eintrag enthält
manchmal den Parameter 'NOEMS', der die EMS-Unterstützung
deaktiviert. Dieser Parameter wird bei der automatischen
Installation entfernt.
Sie können diese Änderungen - sofern Sie nicht über
entsprechende Kenntnisse in der Systemkonfiguration verfügen -
unbesorgt vom Installationsprogramm vornehmen lassen. INSTALL
legt vor der Änderung eine Sicherungskopie der 'CONFIG.SYS'
mit Namen 'CONFIG.BAK' an. Sollten sich - was eigentlich
hauptsächlich nur beim Betrieb einiger CD-Treiber im Upper-
Memory-Bereich der Fall sein könnte - im Anschluß an die
Demo-Installation Probleme einschleichen, so benennen Sie im
Notfall die Datei 'CONFIG.BAK' wieder in 'CONFIG.SYS' um und
starten den Rechner neu. Dadurch wird Ihre vorherige System-
********* konfiguration vollständig ohne Rückstände wiederhergestellt.
- Sollte CONFIG.SYS ein Menu enthalten, m ü s s e n die
vorgenannten Änderungen von Ihnen 'zu Fuß' vorgenommen
werden, um die MENU-Struktur nicht durch äußere Eingriffe
zu zerstören.
- Die CONFIG.SYS von OS/2 wird bei der Installation nicht
verändert!
2. Grafiktreiber-Installation
-----------------------------------
Bei der Grafik-Installation wird die verwendete SVGA-Karte durch den
beiliegenden Treiber 'V_E_S_A.EXE' weitestgehend selbständig erkannt
(Installationshinweise beachten) und anschließend der allgemeine
OPTIX-Grafiktreiber für den VESA-Modus 'OPTDRVVS.COM' gestartet.
In vielen Fällen kann es sein, daß Ihre Grafikkarte den VESA-Modus
hardwareseitig 'OnBoard' bereitstellt. Durch Start von OPTDRVVS.COM
kann in diesen Fällen ermittelt werden, ob der VESA-Modus bereits
voreingestellt ist, bzw. durch Aufruf von OPTDRVVS.COM mit dem
Parameter /V, welche VESA-Modi für Ihre Grafikkarte zur Zeit verfügbar
sind.
Beachten: Diese FETE-Demo läßt sich erst betreiben, wenn vorab (!)
******** das Programm OPTDRVVS.COM f e h l e r f r e i ausgeführt
werden konnte.
Der Treiber selbst belegt nach der Installation nur ca.8 KiloByte
des Speichers. Er läßt sich nötigenfalls durch nochmaligen Start des
OPTDRVVS-Treibers mit dem Parameter /U wieder deinstallieren (!!).
Die aufrufende Batch-Datei FETDEMO.BAT sollte dies jedoch bei
reibungslosem Verlauf nach Abschluß der Demo automatisch tun.
3. Soundinstallation
-----------------------
Die Soundinstallation ist quasi erfolgt, sobald ein Soundblaster-
kompatibler Soundadapter mit korrekten Spezifikationen installiert
ist. Das Demo-Programm verwendet dann ohne weiteren Aufwand die
vorhandene Sound-Technik.
Getestet wurde die Demo mit dem SOUNDBLASTER 2.0, dem SOUNDBLASTER PRO
und dem AUDIOBLASTER 4.0 sowie den 16 Bit-Versionen des SOUND- und
AUDIOBLASTERS. Boards anderer Hersteller müssen 100% hardwarekompatibel
zu diesem Standard sein (z.B. SOUND GALAXY 16).
Die AUTOEXEC.BAT muß folgenden Environmenteintrag korrekt enthalten:
SET BLASTER = ... mit den entsprechenden Angaben von I/O-Port,
DMA-Kanal und Interrupt für die Soundkarte. Falsche
Angaben können das System zum Absturz bringen. Nähere
Informationen siehe in den entsprechenden Handbüchern
zum jeweiligen Soundadapter.
4. FETE-DEMO-Start
---------------------
Nachdem alles korrekt installiert wurde, startet die DEMO automatisch.
Bei einen späteren Start, rufen Sie die Batch-Datei 'FETEDEMO.BAT' im
Zielverzeichnis auf, die dann - falls nicht bereits ein VESA-Modus
installiert ist - diesen durch den beiliegenden Universal-VESA-Treiber
'V_E_S_A.EXE' einrichtet. Nachdem dies erfolgt ist, wird der durch den
Batch-Aufruf der notwendige Grafiktreiber für den VESA-Modus
'OPTDRVVS.COM' und dann das Demo-Programm selbst gestartet.
Sie können auch das Demoprogramm direkt aufrufen - nachdem der VESA-
Modus und OPTDRVVS.COM etabliert ist - indem Sie im angegebenen
Zielverzeichnis 'FETE.EXE' eingeben.
5. Fehlerquellen
----------------------
Sollte der seltene Fall auftreten, daß die Demo beim Start einer
Animation gnadenlos 'abstürzt' oder unverrichteter Dinge zum DOS
zurückkehrt, so liegt es mit an Sicherheit grenzender Wahrschein-
lichkeit daran, daß Sie einen Maustreiber installiert haben, der
die SVGA-Auflösung (640x480x256) nicht bedienen kann. Bitte
versuchen Sie es in solchen Fällen mit einem anderen Maustreiber,
bzw. verwenden Sie den Original-MICROSOFT-Maustreiber (bzw. für
Dreitastenmäuse funktionieren auch GMOUSE von Genius bzw. LMOUSE
von LogiTech).
*******************************************************************************
dieses Programm soll als kleines Anwendungsbeispiel für OPTIX gedacht sein,
das man auch durchaus als Hobbyprogrammierer zu einer sinnvollen eigenen
Anwendungen erweitern kann.
********* Mit diesem kurzen INFO-TEXT soll Ihnen geholfen werden, die *********
********* vorliegende Demo nach eigenen Vorstellungen mit Kurzinfos *********
********* über die Bilder, Sounds, Texte u.s.w. zu erweitern *********
Der Demo liegt das original OPT-File kommentiert bei und kann oder soll nach
Belieben für eigene Zwecke überarbeitet werden. In diesem Fall handelt es sich
um eine Einladungsdiskette, die man als besonderen Gag als Einladung zu einer
Party, Geburtstag oder sonstigen Fete verschickt. Ferner ist das die Grundlage
für ein multimediales Familienalbum oder ein Diskettengruß an besondere Freunde.
Das besondere liegt hier daran, daß man ensprechend sortiert eine große Menge
an multimedialen Daten auf nur einer Diskette unterbringen kann. Durch die
zusätzlichen Möglichkeiten, mit OPTIX weitere Effekte 'online' zu erzeugen,
kann das Ganze noch erheblich umfangreicher gestaltet werden. Diese Demo ist so
konzipiert, daß man grundsätzlich 'nur' die Texte und/oder Bilder gegen eigene
austauscht.
***BILDER***
Das Editieren des OPT-Files kann man mit dem OPTIX 'Workshop'-, der 'LITE'-
oder der 'PRO'-Version vornehmen, wobei man dann auch die umfangreiche
Online-Hilfe zur Verfügung hat. Wichtig beim Einbinden von eigenen Bildern
ist es, darauf zu achten, daß die Bilder im 8BIT 256 Farben-Format vorliegen.
Mit diversen Grafikprogrammen unter DOS oder Windows (z.B. PaintShopPro,
Neopaint u.s.w.) läßt sich dies relativ einfach gestalten (zur Hilfe ist die
aktuell benutzte Palette in den Formaten für PSP(JASC-PAL) und Neopaint
beigefügt).
Man sollte ungefähr auf die Größe der hier verwendeten Originalbilder
achten, wenn man deren Position in der späteren Animation nicht oder nur wenig
ändern möchte. Will man den Einstreu-Effekt im 'Wer kommt denn'-Menü mit
eigenen Bildern beibehalten, so müssen die Bilder die laufende Nummerierung der
"FACE01.BMP" Dateien erhalten, da in der "FACE" Procedur darauf zugegriffen
wird. Ansonsten einfach eigene Dateinamen vergeben und diese dann in den
"READWIN/READPIC" Befehl angeben.
***SOUNDS***
Als Sounddateien werden hier 8BIT WAV-, VOC- oder SND-Dateien eingesetzt, die
ebenso wie bei den Bildern die Dateinamen der verwendeten Dateien bekommen
und diese dann im Arbeitsverzeichnis ersetzen. Andererseits ist es auch möglich,
daß Ihre Bilder eigene Namen erhalten und dann mit diesem Namen auch im
OPT-Listing mit dem entsprechenden Befehl geladen werden.
***TEXTE***
Die Änderung der Texte sollte keine größere Schwierigkeit darstellen. Man
muß hier nur auf die Ausrichtung am Bildschirm in der laufenden Animation
achten.
In der FETE-DEMO wird für die große Schrift der OPTIX-Font 'COMIX24.FNT'
benutzt. Die kleine Schrift wird durch den VGA-Systemfont 1-3 erzeugt. Es kann
aber auch jeder andere OPTIX-Font - soweit vorhanden - verwendet werden. Soweit
man es sich zutraut, kann man auch den OPTIX-Fontmaker benutzen und so eigene
Schriftsätze erstellen.
***DRUCKERAUSGABE***
In der Demo wird die Druckerausgabe in zwei Menüpunkten genutzt. Hier ist
W I C H T I G (!), daß die Statusabfrage des Druckers, die kurz vor dem zu
druckenden Text durch die 'IF PRNSTATUS =233'-Schleife ausgeführt wird,
unverändert beizubehalten. Der zu druckende Text kann nach eigenen Wünschen
geändert werden, oder - je nach Belieben - entfallen.
***DAS FERTIGE PRODUKT***
Das fertige Programm kann man mit der OPTIX-PRO-Workshopversion ohne weiteres
in ein 'ANI'-File compilieren und anschließend mit MAKEEXE.EXE eine EXE-Datei
generieren. Hier ist darauf zu achten, daß mit der Workshop-Version erstellte
Animationen auf 6 Wochen laufzeitbeschränkt sind. Deshalb: schnell produzieren
und verschicken, bevor die 6 Wochen um sind - sonst läuft sie nicht mehr.
Dieses 'Problem' hat man natürlich mit der 'LITE'- oder 'PRO'-Vollversion nicht
(grins!).
Natürlich muß man bei der Produktion des eigenen Programms darauf achten, daß
der Speicherplatz einer Diskette nicht überschritten wird.
Viel Spaß mit diesem Demo-Programm
Ihr Multimedia-Team
CMD - COMPUTER MEDIA DESIGN