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1992-10-12
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16KB
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593 lines
ANLEITUNG DOKUMENTATION ZU
ExecMaster VERSION 1.7 FREEWARE VERSION
geschrieben 1992 von H.P.G.
INDEX:
Index Seite 2
Allgemeine Beschreibung 3
SYSTEM Vorraussetzungen 3
Rechtliches 4
Features 5
Installation 5
Starten von ExecMaster 6
ExecMaster Start PARAMETER 7
Beschreibung des Intuition Interfaces 8,9
Technisches 10
Zum Schluß 10
Adresse 10
Anhang:
Liste der Dateien
Allgemeine Beschreibung:
ExecMaster [ EM ] ist ein Programm, daß den Menüpunkt 'Execute
Command' der WBench 2.xx ersetzt.
- Mit EM kann man Cli-Kommandos, ARexx-Scripts, Batch-Scripts
oder auch 'nur' einzelne Programme ausführen.
- Die Standartausgabe kann dabei beliebig umgelenkt werden.
- Es lassen sich Listen oder Batch-Dateien erzeugen.
SYSTEM Vorrausetzungen:
Für EM benötigt man mindestens Kickstart 2.xx und ASL.Library
37.xx.
Man muß die Befehle Run, Execute im aktuellen AmigaDOS Suchpfad
installiert haben.
Um alle Fähigkeiten von EM auszunutzen, sollte man auch den Rx
Befehl im aktuellen AmigaDOS Suchpfad haben.
Ansonstens gibt es keine weiteren Einschränkungen.
NOTIZ: Da EM regen gebrauch der neuen OS 2.0 Features macht, ist
das Programm unter 1.2 1.3 leider nicht lauffähig.
Rechtliches:
Ich habe mich entschlossen, ExecMaster Version 1.5 und alle beige-
fügten Dateien und Scripts, sowie aller Anleitungen als FREEWARE
zu deklarieren.
D.H.:
Jeder kann EM benutzen.
Jeder darf EM weitergeben, wenn:
1. alle unten aufgeführten Programme mit weitergegeben
werden,
2. keinerlei Veränderungen unten aufgeführten Programmen
vorgenommen wurden,
3. bei Nachkompilierungen der Quell-Codes muß ein Hinweis
auf den Orginal-Programmierer vorhanden sein, bei He-
rausgabe dieser, muß eine Kopie an mich gesandt werden.
4. EM darf nicht verkauft werden.
Außnahme: Es darf eine geringe Kopiergebühr erhoben
werden, die aber 5 DM bzw. den entsprechenden
Gegenwert in anderen Währungen nicht über-
steigt.
5. EM darf nur als Teil eines kommerziellen Produktes herraus-
gegeben werden, mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung
des Autors (Adresse siehe unten).
Zuwiderhandlungen der oben Aufgeführten Konditionen werden
Zivilrechtlich verfolgt.
Ferner wird für die Funktion des Programmes ,sowie möglicher Folgen
der Benutzung des Programmes sowie der u. a. Dateien, keinerlei Ge-
währleistung übernommen. Alle Risiken trägt der Benutzer allein.
(Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß bei sachgemäßer Be-
nutzung der Programme, Schäden entstehen)
So nun zum interessanteren Teil:
FEATURES:
- EM besitzt eine vollkommen mausgesteuerte GadTools-Benutzer-
Oberfläche.
- Alle Funktionen lassen sich auch durch Tastendruck entsprechen-
der Buchstaben aufrufen.
- Man kann ganze Kommandozeilen eingeben.
- Man kann Rexx-Scripts ausführen.
- Man kann Batch-Scripts ausführen.
- Man kann Programme aufrufen.
- Die Standartausgabe kann beliebig umgelenkt werden.
- EM läßt sich Iconifizieren (verkleinern des Fensters).
- Auch verkleinert sind alle Funktionen mittels Tasten auszu-
führen.
- Alle Kommandos und/oder Programme lassen sich durch eine Da-
teiauswahlbox (ASLFileRequester) per Mausklick auswählen.
- Alle Koordinaten des großen, sowie des verkleinerten Fensters
lassen sich durch PARAMETER-Übergabe beim Start angeben.
- Die Breite des verkleinerten Fensters läßt sich beim Start an-
geben.
- Verschiedene Voreinstellungen lassen sich ebenfalls beim Start
angeben.
- Für einige SystemGadgets (ZoomGadget CloseGadget) bestehen
ebenfalls Tastaturkommandos, um nicht zur Maus greifen zu MÜSSEN.
- Volle PublicScreens-Unterstützung. D. H. EM öffnet sein Fenster
immer auf dem DefaultPublicScreen.
- Alle Gadgets haben org. WB 2.xx Design und Funktion.
- Keine BUSY-LOOPS
Installation:
Einfach ExecMaster ins C: oder jedes beliebig andere Verzeichnis
im aktuellen AmigaDOS-Suchpfad kopieren.
Starten von ExecMaster:
EM muß vom CLI aus gestartet werden, wenn man PARAMETER an
das Programm übergeben will. Alternativ dazu kann man auch den
WBenchmenüpunkt 'ExecuteCommand' ausführen.
Natürlich ist es auch möglich ExecMaster durch Doppelklick zu
startet; nur muß man dann mit den Voreinstellungen des Programms
vorliebnehmen.
Will man ExecMaster immer über die Workbench aus starten, ist es
sinnvoll ein Projekt-Piktogramm zu erstellen. Dann als
DefaultTool c:IconX eingeben und es dann z.B. unter dem Namen
EMaster.info abzuspeichern.
Dann schreibt man einen ASCII_Text der
z.B.
ExecMaster CMD dir df0: ICONIFY
enthält. Diesen Text muß man dann als EMaster abspeichern. Nun
kann EM durch Doppelklick mit PARAMETER-Übergabe gestartet werden.
Ein Nachteil dabei ist, daß das Fenster von IconX geöffnet bleibt,
bis EM beendet wird. Dies kann man umgehen, indem man z. B.
RUN >NIL: ExecMaster .......
angibt. Hierbei muß man beachten, daß in diesem Fall ein Output
(siehe unten) angegeben werden muß, wenn man Ausgaben der ge-
starteten Programme wünscht.
Ein Beispiel für EMaster wäre:
RUN >NIL: ExecMaster OUTP "CON:0/0///EM_Output/WAIT" OUTON
Das WAIT ist dann sinnvoll, wenn man ein CLI-Kommando aufrufen
will. Läßt man WAIT weg, schließt sich das Fenster sofort nach-
dem das Komando ausgeführt wurde, ohne dem Benutzer Zeit zum
Lesen der Ausgabe zu lassen. Mit WAIT wird das Fenster erst
geschlossen, wenn man im CLI-Fenster CTRL-\ eingibt.
ExecMaster START PARAMETER:
EM hat folgende
Synatx: ExecMaster CMD/K,OUTP/K,ICONIFY/S,OUTON/S,X/N,Y/N,ZX/N,ZY/N,ZW/N
dabei ist:
* CMD Zeichenkette gibt man CMD gefolgt von einer Zeichen-
kette an, so wird diese Zeichenkette
beim Öffnen des Fensters in das Command-
StringGadget kopiert. (siehe unten)
* OUTP Zeichenkette gibt man OUTP an, so wird diese Zeichen-
kette beim Öffnen des Fensters in das Out-
put StringGadget kopiert, (s.u.)
* ICONIFY ------------ gibt man ICONIFY an startet EM gleich mit
verkleinertem Fenster
* OUTON ------------ gibt man OUTON an, so wird die CheckBox
aktiviert, d.h. sie wird mit Haken dar-
gestellt. Ist die CheckBox aktiviert,
wird die Standartausgabe zu der im Out-
putStringGadget angegeben Ausgabe umge-
leitet.
Voreinstellung: Unlenkung AUS
* X Zahlenwert wird x gefolgt von einer Zahl angegeben,
Öffnet EM sein Fenster mit der linken Ecke
an dieser X-Koordinate. Ist X größer als
der Bildschirmrand, wird der Wert korri-
rigiert ( das gilt ebenfalls für alle
anderen Zahlenwerte ).
* Y Zahlenwert gibt die obere Kante an
* ZX Zahlenwert gibt die linke Kante des verkleinerten
Fensters an.
* ZY Zahlenwert gibt die obere Kante an
* ZW Zahlenwert gibt die Breite des verklienerten Fensters
361 > ZW > 119 an. Ist sie außerhalb des Bereichs von 120
bis 360, wird sie ignoriert.
Durch diesen Parameter kann man häßliche
Lücken vermeiden, die entstehen, wenn man
noch andere verkleinerte Fenster ( z.B.
Uhren oder TrackDisplays) zur gleichen
auf dem Bildschirm hat.
*** Startet man EM ohne PARAMETER oder von der WBench per Doppelklick, bleiben
*** die StringGadgets leer. Das verkleinerte Fenster erscheint an den Koordina-
*** ten 0,0; das Hauptfenster in der Mitte des Bildschirms.
*** Beim Start von der Workbench, mittels Doppelklick auf EMs Icon, ist die
*** CheckBox immer aktiv.
Beschreibung des Intuition Interfaces:
Es folgt nun eine Beschreibung der Funktionen von EM und deren
Benutzung:
( Die Buchstaben in den beiden eckigen Klammern '[]' repräsentieren
die äquivalenten Gadgets.
Command [c|C] (d.h. Eingabe von c oder C)
Dies aktiviert das Command String Gadget. Man kann den Namen des
Kommandos, daß man ausführen will, darin eingeben. Gibt man zum
Abschluß statt RETURN TAB ein wird das nächste StringGadget aktiviert
; SHIFT TAB aktiviert hingegen das vorherige. (Probieren).
Output [o|O]
Dies aktiviert das Output String Gadget. Man kann hier einen Output
angeben, den das Kommando als Ausgabe benutzt. Man kann hier z.B.
einfach 'CON:' eingeben, um das Standart Shell-Fenster zu als Output
erhalten. Man kann aber auch einen vollständigen Dateinamen eingeben,
der dann stattdessen benutzt wird. Z. B.:
gibt man 'Ram:Datei' als Output an und
'dir c:' als Kommado, erhält man eine Datei in der
Ram Disk mit dem Namen Datei, das eine Liste
aller Dateien im C: - Verzeichnis enthält.
z.B.
......
addbuffers
avail
......
Will man keinen Output kann man einfach die CheckBox rechts neben
dem StringGadget inaktivieren ( = default ). siehe nächster Punkt.
Der Input kann nicht umgelenkt werden.
| | [+]
Die CheckBox (rechts neben dem Output String Gadget) gibt an, ob der
Output (siehe unten) benutzt werden soll, oder nicht. Ist die Check
Box 'abgehakt', wird er benutzt, sonst nicht. Dies ist nützlich wenn man verschiedene Outputs ausprobieren will oder z.B. eine Liste in
ein File anspeichern will. So kann man zuerst den Namen der Zieldatei
bei Output eingeben und die CheckBox inaktivieren dann z.B. List ein-
geben. Es erscheint ein Listing des momentanen Directorys. Ist die
Ausgabe zufriedenstellend, 'hakt' man die CheckBox (aktiviert) ab und
das Listing wird in die Zieldatei geschrieben.
RUN [r|R]
Durch Wahl von Run wird das Kommando mittels C:Run im Hintergrund gestartet. Auch hier werden alle Ausgaben in den spezifizierten Out-
put umgelenkt.
Script [s|S]
Damit kann man eine Batch Datei starten. Diese wird mittels
C:Execute gestartet. Dies ist dann nützlich wenn die Batchdatei
das ScriptBit nicht gesetzt hat. Ist das s-Bit aber gesetzt
reicht es, die Batchdatei einfach durch CMD (siehe unten) aufzu-
rufen.
Rexx [x|X]
Dies startet ein Rexx Script mittels dem rx Kommando, was sich
irgendwo im AmigaDOS Suchpfad befinden sollte. (normalerweise ist
dies REXX: (sys:rexx))
Select [e|E]
Dies öffnet den ASLFileRequester. Wählt man etwas aus wird dies
einfach in das Command StringGadget kopiert.
Cmd [m|M]
Dies führt einfach die Kommandozeile, die im Command StringGadget
steht, als ganze Zeile (unverändert) aus. man kann also auch PARAME-
TER und OPTIONEN an das Kommando übergeben.
Z.B: kann man
'list df0:system/setm#?' oder
'hdtoolbox'
eingeben. Jede Ausgabe der Programme wird zum angegebenen Output gelenkt.
Iconify [i|I]
Dies iconified das Fenster. Dazu kann man auch das ZoomGadget des
Fenster betätigen. Nach dem Iconifying erscheint ein kleines Fenster
am oberen linken Bildschirmrand. Beim erneuten Betätigen oder der
Eingabe von 'i' erscheint wieder das große Fenster von zuvor.
Bemerkung: Besonders im iconify-ten Zustand zeigt sich der Vorteil, die Funk-
tionen auch mittels Tastendruck starten zu können. Alle Kommandos sind
so auch weiterhin ausführbar. So ist es , als erhielte man ein sehr
kleines Cli-Fenster, daß alle Programme in allen vorgestellten Modi
ausführen kann.(super was ?)
Quit [q|Q]
Beendet das Programm. Man kann anstatt 'q' auch das Schließgadget am
oberen linken Fensterrand betätigen.
Technisches:
EM wurde in C geschrieben und mit dem Manx Aztec C V 5.2a - Compiler
kompiliert.
EM benutzt die neuen DOS ReadArgs Funktionen für CommandLine-
Parsing. Das IntuitionInterface wird mit Hilfe der GadTools.Library
erstellt und verwaltet. Der FileRequester stammt aus der ASL.Library.
Zum Schluß:
Ich hoffe EM wird von vielen Leuten benutzt. Sollten sich Fehler des
Programms herausstellen, so schreibt mir. Auch konstruktive Kritik und/oder Ideen sind willkommen.
Adresse:
Schickt alle Anschriften bitte an:
Hans - Peter Günther
Grüner Weg 5
3501 Fuldatal 2
( B.R.D )
Viel Spaß noch mit EM ...
H.P.G
PS:
Liste der Dateien:
(Fehlen ein oder mehrere dieser Dateien, ist diese Veröffentlichung inkomplett)
ExecMaster : Programm
ExecMaster.info
ExecMaster.dok : deutsche Anleitung
ExecMaster.dok.info
ExecMaster.doc : englische Anleitung
ExecMaster.doc.info
Examples (Dir)
.edrc.dme : Teil einer DMe Startup-Datei
.edrc.dme.info
Csh.start.sh : Teil einer CSH Startup-Datei
Csh.start.sh.info
EMaster : Batch Datei
EMaster.info
User-Startup : Teil einer User-Startup Datei
User-Startup.info
Examples.info
---
ENDE