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Problem: Nicht immer ist eine ävergesseneô Festplatte oder ein Virus der Übeltäter, wenn Windows nicht startet. Auch fehlerhafte Treiber oder die zuletzt installierte Software können dazu führen, dass der Bootvorgang an einer Stelle stecken bleibt oder mit einem Bluescreen endet.
Lösung: Dann hilft nur ein Druck auf die Reset-Taste. Der Rechner startet daraufhin mit dem Bootmenü, in dem der »Abgesicherte Modus« per Default ausgewählt ist. Starten Sie Windows in diesem Modus, da so nur die wichtigsten Treiber geladen werden. Auf der Windows-Oberfläche können Sie aber immerhin in gewohnter Weise einen installierten und offensichtlich fehlerhaften Treiber oder eine Software wieder entfernen.
Anschließend starten Sie Windows neu. Sollte das System noch immer beim Laden stehen bleiben, drücken Sie erneut Reset und wählen nach dem Neustart des Rechners die Option »Protokolliert (\Bootlog.txt)«. Der Ladevorgang wird nun in der Datei BOOTLOG.TXT dokumentiert.
Bricht Windows auch diesmal beim Start der grafischen Oberfläche ab, können Sie diese Datei über den DOS-Editor im Verzeichnis C:\Windows\Command\ betrachten und den Treiber oder das Programm, das Ursache für den Fehler ist, im abgesicherten Modus entfernen.
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