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Bevor eine Diskette benutzt werden kann, mu. sie mit dem Befehl FORMAT
f.r den Gebrauch unter DOS vorbereitet werden.
Da FORMAT alle Daten einer Diskette l.scht, sollte man wichtige Disketten,
vor allem die Betriebssystem-Disketten, mit einem Schreibschutz-Aufkleber
versehen, um sie nicht versehentlich zu formatieren. Daneben kann mit
dem Befehl DIR jederzeit .berpr.ft werden, ob eine Diskette etwas bzw.
was sie enth.lt.
Da der Befehl FORMAT innerhalb eine Aufrufs wiederholtes Formatieren
erm.glicht, empfielt es sich immer gleich mehrere Disketten (die ganze
Packung) auf einmal zu formatieren, da man sie ohnehin irgendwann in
formatiertem Zustand ben.tigt.
Ein Diskettenlaufwerk
Der Befehl FORMAT kann jederzeit bei eingelegter Betriebssystem-Diskette
aufgerufen werden. (Niemals Parameter /h benutzen)
Nach Start des Formatierungsprogramms fordert DOS zum Einlegen der zu
formatierenden Diskette auf. Nun entnimmt man die Betriebssystem-Diskette
und legt eine neue Diskette ein.
Bei nur einem Diskettenlaufwerk .A:. kann ein zweites Laufwerk .B:. in
Verbindung mit allen DOS-Befehlen angesprochen werden. Hierbei fordert
DOS zu Disketten-Wechsel deselben Laufwerks auf, und verh.lt sich so, als
ob statt dem einem Laufwerk zwei existieren w.rden.
Zwei Diskettenlaufwerke
Bei zwei Diskettenlaufwerken verbleibt die Betriebssystem-Diskette im
Laufwerk A:, w.hrend man auf dem Laufwerk .B:. Disketten formatiert.
RAM-Disk anlegen
Da nach jedem DOS-Befehl und nach jeder Beendigung eines Anwendungs-
Programms der DOS-Befehls-Interpreter COMMAND.COM nachgeladen werden
mu., empfielt es sich f.r alle Anwender von nur 1 Diskettenlaufwerk
eine RAM-Disk anzulegen.
Eine RAM-Disk simuliert im Hauptspeicher ein weiteres Diskettenlaufwerk,
von dem COMMAND.COM dann immer automatisch nachgeladen wird.
Ohne RAM-Disk wird man sonst leicht zum .Disk-Jockey., weil laufend die
Betriebssystem-Diskette im Laufwerk A: einlegt/nachgelegt werden mu..
Hierzu f.gt man in der Datei Config.sys den Befehl
DEVICE = VDISK.SYS 40
ein. Der Rechner meldet dann nach dem Booten die Laufwerksbezeichnung.
In der Autoexec.bat f.ge man dann die Befehle
COPY COMMAND.COM Lw: >NUL
SET COMSPEC=B:\COMMAND.COM
ein. Anstatt Lw: f.ge man hier die beim Booten bekanntgewordene Laufwerks-
bezeichnung ein. Nun wird COMMAND.COM immer von der RAM-Disk nachgeladen
und erheblich st.rende Diskettenwechsel entfallen.
Disketten-Platz sparen
Gerade bei fehlender Festplatte kommt es, isbesondere bei nur einem
360 KB-Laufwerk immer wieder zu erheblichen Platzproblemen auf Disketten.
Die wichtigsten Programme f.r eine .kleine. Systemdiskette seien daher
hier kurz aufgelistet:
AUTOEXEC.BAT, CONFIG.SYS, COMMAND.COM, FORMAT.COM, MORE.COM, FIND.COM,
SORT.COM, XCOPY.EXE, KEYB??.COM, KEYBOARD.SYS, COUNTRY.SYS, TREE.COM,
CHKDSK.COM, RAMDRIVE.SYS/VDISK.SYS
sowie bei noch etwas mehr Platz und dem Wunsch zu drucken:
ANSI.SYS, DISKCOPY.COM, PRINT.COM
und bei Besitz einer Festplatte zus.tzlich:
FDISK.COM, DEBUG.COM, BACKUP.COM, RESTORE.COM
Aktuelles Laufwerk wechseln
Durch Eingabe eines Laufwerks-Buchstabens, gefolgt von einem Doppelpunkt
z.B. A:, kann jedes Laufwerk zum aktuellen Laufwerk bestimmt werden.
DOS-Befehle wirken meist auf das aktuelle Laufwerk (und das aktuelle Ver-
zeichnis), sofern bei der Befehlseingabe nichts anderes spezifiziert wird.
See Also:
dir
format
Config.sys
Autoexec.bat
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Written by Dave Pearson