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1993-07-06
|
3KB
|
141 lines
Wie installiere ich BConvert:
Im Normalfall reicht es aus, einfach
alle Datein in das gewünschte
Verzeichnis zu kopieren.
Beim Erststart müssen noch verschiedene
Pfade und Grundeinstellungen getätigt
werden und diese dann gesichert werden.
BConvert verwaltet 4 getrennte Pfade:
Systempfad - Der Startpfad
Ladepfad - Woher
Speicherpfad - Wohin
Palettenpfad - Woher/Wohin
Es müssen auch Lade und Speicher
Format getrennt eingestellt werden.
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Wichtig ist noch die Wahl des
Grafiksystem:
Atari -
Für alle normalen ST's ohne Grafikkarte.
Schnellere Ausgabe aber nicht sauber.
Atari VDI -
Nur übers VDI ausgeben. Sollte bei allen
Grafikkarten bis 256 Farben
funktionieren. Auch die Wahl für die
Falcon High Color Modi.
Matrix C32 -
Spezieller 8 Bit Modus. Grafikausgabe
und die Ladefunktionen werden schneller.
Sollte bei allen ET4000 Karten
funktionieren.
Andere -
Nur nötig bei High oder True Color
Grafikkarten.
Also Atari VDI ist der sicherste
Modi. Betrifft aber nur die Ausgabe
der Grafik. Sämtliche andere Ausgaben
erfolgen immer übers VDI oder GEM.
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RAM - Einstellungen:
BConvert läuft im ST sowie im TT Ram.
Man sollte es, wenn vorhanden,
möglichst im TT-Ram laufen lassen.
Die Wahl kann mit geeigneten Flag
Setzprogrammen eingestellt werden.
Wichtig ist nur das beide Flags auf
ST- oder TT-Ram gesetzt werden.
BConvert ist in der Grundeinstellung ein
Speicherfresser. Es verwaltet seinen
Speicher an einen Stück und kann nicht
nachträglich Speicher anfordert.
Das liegt teilweise an der Programierung
und teilweise an der Art des Programmes.
Für die Bearbeitung von großen Bildern
braucht man große zusammenhängende
Blöcke, die bei nachträglicher
Anforderung nicht immer gewährleistet
sind. (Speicherzersplitterung)
Man kann den Speicherverbrauch mit
3 Schaltern beeinflussen.
1. GDOS - Buffer
Diesen Buffer kann man in Schritten von
100.000 Byte einstellen. Diese
Einstellung wird zwingend beachtet, und
stellt den Anteil Speicher da, der
unbedingt frei bleiben muß.
2. Prozent
Den Restspeicher wird in Prozent
berechnet, und kann in 10% Raten
verstellt werden.
Ein kleines Beispiel:
Man hat 2000 KB
TOS : 250 KB
BCONVERT : 300 KB
Grundbedarf : 300 KB
------
Frei : 1150 KB
GDOS 400 KB
Prozent 50 %
Sicherheit 50 KB
1150-400-50 = 700 KB
davon 50% 350 KB
Es bleiben 800 KB frei
BConvert hat 650 KB
Wie man den Speicher nun letztlich
einstellt ist egal. Über Prozent
oder Festangabe bleibt jeden selbst
überlassen. Benutzt man die GDOS
Druckroutinen ist es besser die
Festangabe zu benutzen. Soviel wie
der Treiber braucht. Sonst gibt es
Trouble beim Drucken.
9 Nadler 144 DpI 300 KB
24 Nadler 180 DpI 500 KB
9 Nadler 240 DpI 700 KB
Laser 300 DpI 1000 KB
Tinte 300 DpI 1000 KB
24 Nadler 360 DpI 1400 KB
Das sind die maximalen Werte und
brauchen nicht unbedingt erreicht
werden.
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Drucken
BConvert kann über GDOS ausdrucken.
Erfordert aber ein installiertes GDOS
mit passendem Druckertreiber. Es liegen
aus Copyrightgründen keine Treiber bei.
Es sollten aber neuere Druckertreiber
verwendet werden. Treiber ab FSM-GDOS
sind gut geeignet.
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Andreas Bath 7/93