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Text File  |  1994-05-31  |  4.6 KB  |  74 lines

  1. Zur Beurteilung der Schreibleistung wird manchmal eine Eignungs-
  2. prüfung in Form einer 10-Minuten-Abschreibprobe durchgeführt. Die
  3. erreichte Anschlagzahl und die Fehlerquote gelten als Leistungs-
  4. maßstab. Diese Übung läuft genau 10 Minuten und wird dann vom
  5. Programm abgebrochen. Eine sinnvolle Beurteilung Ihrer Schreib-
  6. leistung ist nur möglich, wenn Sie mit der Einstellung "Fehler-
  7. korrektur ausgeschaltet" arbeiten. Die Zählung von Anschlägen und
  8. Fehlern entspricht der Zählweise bei Schreibprüfungen.
  9.  
  10. Über den Menüpunkt "Statistik - Übungsauswertung drucken" können
  11. Sie sich das Ergebnis anzeigen oder ausdrucken lassen. Aufgrund
  12. der Fehleranzahl errechnet das Programm eine Note von 1 bis 5.
  13.  
  14. Die Benotung läßt sich über den Programmpunkt "Optionen - Noten-
  15. skala" flexibel nach verschiedenen Bewertungstabellen einstellen.
  16.  
  17. Ob überhaupt eine Note vergeben wird, bestimmen Sie durch die
  18. Option "Sonstiges - Note ausgeben".
  19.  
  20.  
  21. ===================================================================
  22. ■ 10-Minuten-Abschreibtest
  23.  
  24. Zunächst fällt das neue Entwicklungssystem von Expertsoft durch dasselbe
  25. Merkmal auf wie alle wichtigen modernen Softwareprodukte: Es ist überaus
  26. umfangreich. Um das gesamte Paket mit allen notwendigen Teilen auf der
  27. Festplatte zu installieren, muß der Anwender für viel Platz auf der Fest-
  28. platte sorgen; Rechner ohne Harddisk kommen gar nicht erst in Frage. Auf
  29. Computern mit 80386-Prozessor wird überdies auf Wunsch eine temporäre Da-
  30. tei erzeugt, die als "Swap"-Bereich dient, also für den Datentausch mit
  31. dem Hauptspeicher (RAM). Reicht der Platz im RAM für eine bestimmte Auf-
  32. gabe nicht aus, so lagert ExpertX gerade nicht benötigte Speicherinhalte
  33. vorübergehend in diese Swap-Datei aus (sogenannte "virtuelle Speicherver-
  34. waltung"). Diese Datei kann dabei mehrere Megabyte beanspruchen. Wer mit
  35. Festplattenkapazität knapp ausgestattet ist, wird daher eventuell auf
  36. Platzprobleme stoßen. Sogar ohne die besagte Swap-Datei erfordert ExpertX
  37. schon etwa 8 MByte freien Speicherplatz auf der Festplatte für die In-
  38. stallation. Damit beginnen auch schon die wichtigen Verbesserungen, die
  39. ExpertX in der neuen Version bereithält: Anders als bisher erkennt das
  40. System automatisch den Typ des in den Rechner eingebauten Prozessors und
  41. verwendet aus einer kleinen Auswahl von Kernprogrammen die dazu passende
  42. Variante. Das bedeutet: Es gibt jetzt nur noch eine einzige Ausführung
  43. von ExpertX, und die nutzt die Fähigkeiten des 80286 sowie des 80386 so
  44. gut wie möglich aus. Die Zeiten von ExpertX 286 und ExpertX 386 haben da-
  45. mit ein Ende. Als optimale Computerausstattung sollte wenigstens ein
  46. Personalcomputer auf der Basis des 80286 mit ausreichend großer Festplat-
  47. te, VGA-Ausrüstung und wenigstens 3 MByte Hauptspeicher zur Verfügung
  48. stehen. Grafische Oberflächen erfordern nämlich ein nicht geringes Maß an
  49. Systemressourcen. Eine zu knapp bemessene Kapazität des Arbeitsspeichers
  50. hat leider ein häufiges Auslagern von Teilen des Arbeitsspeichers in die
  51. Swap-Datei zur Folge, so daß sich der Durchsatz des Gesamtsystems uner-
  52. träglich stark reduziert. Wie es Anwender bisheriger ExpertX-Versionen
  53. gewohnt sind, erfolgt die Einrichtung des Systems mit Hilfe eines beson-
  54. deren Setup-Programmes. Im Vergleich zu früheren Versionen gestaltet sich
  55. das Installieren jetzt aber wesentlich komfortabler; vor allem gibt es
  56. mehr Möglichkeiten als früher. Sogar nach einem eventuell vorhandenen
  57. Netzwerk fragt das Setup-Programm; daraus läßt sich bereits erkennen, daß
  58. ExpertX nun endlich auch Netzwerkfähigkeit hinzugewonnen hat. Auffallend
  59. ist insbesondere die große Zahl der Gerätetreiber. Zum Beispiel sind
  60. jetzt sogar Bildschirmtreiber für die verbreiteten Grafikkarten von Video
  61. 9 verfügbar. Selbstverständlich wird auch der 4711A-Standard von ABC (mit
  62. 900 mal 700 Bildpunkten) unterstützt, der sich im Moment am Markt zu
  63. etablieren beginnt. Auf diese Weise sollten auch Anwender mit etwas
  64. "exotischeren" Computerausstattungen in der Lage sein, ExpertX auf ihrem
  65. System optimal zum Laufen zu bringen. Sobald sich wichtige Systemdateien
  66. auf dem entsprechenden Verzeichnis der Festplatte befinden, setzt sich
  67. ExpertX in Betrieb: Die restliche Installation erfolgt bereits über die
  68. grafische Bedienung von ExpertX 4.1. Hier lassen sich dann auch aus
  69. einer sehr umfangreichen Palette von Druckertreibern die jeweils benötig-
  70. ten Drucker installieren. Sämtliche marktgängigen Druckertypen sind in
  71. dem Auswahlmenü anzutreffen. Für die jeweils installierten Modelle kann
  72. der Anwender dann auch noch einige detaillierte Voreinstellungen wie Sei-
  73. tengröße, Zeichensätze und ähnliches festlegen.
  74.