Normaler Text wird im Blocksatz, d.h.~mit Randausgleich gesetzt. LATEX führt den Zeilen- und Seitenumbruch automatisch durch. Dabei wird für jeden Absatz die bestmögliche Aufteilung der Wörter auf die Zeilen bestimmt, und -- wenn notwendig -- werden Wörter automatisch abgeteilt.
<#3219#>
Das Ende von Wörtern und Sätzen wird durch Leerzeichen gekennzeichnet.
Hierbei spielt es keine Rolle, ob man ein oder 100 Leerzeichen eingibt.
Eine oder mehrere Leerzeilen kennzeichnen das Ende von Absätzen. <#3219#> |
<#3220#>
<#3220#> |
Wie die Absätze gesetzt werden, hängt vom Document Style ab. In Artikeln, Berichten und Büchern werden Absätze durch das Einrücken der ersten Zeile dargestellt -- so wie in allen anderen Kapiteln dieser Beschreibung. In Briefen oder wenn man Definitionen der Form
angibt, werden Absätze durch vertikalen Abstand ohne horizontales Einrücken dargestellt -- so wie hier in diesem Abschnitt. Als Nebeneffekt werden dabei auch die Abstände bei den ,,Environments`` und bei mathematischen Gleichungen verändert.23 24
Mit Hilfe der in Abschnitt~#env#160>
Für Ausnahmefälle kann man den Umbruch außerdem mit den folgenden
Befehlen beeinflussen:
Der Befehl
LATEX bemüht sich, den Zeilenumbruch besonders schön zu machen.
Falls es keine den strengen Regeln genügende Möglichkeit für einen
glatten rechten Rand findet, läßt es eine Zeile zu lang
und gibt eine entsprechende Fehlermeldung aus (``overfull hbox'').
Dies tritt insbesondere dann auf, wenn es keine geeignete Stelle
für die Silbentrennung findet.
Wenn man den Befehl