Wenn ein Font nach allen bisherigen Versuchen immer noch nicht gefunden wurde,
dann wird das Font-Caching
Dieses besteht aus mehreren Zeilen mit folgendem Format:
``Volume-Name'' ist der Name einer Diskette.
``base-dpi'' gibt die Grundaufl�sung an, zu der die Fonts dieser Diskette geh�ren. Damit kann man bei �berschneidungen verschiedener Fontgruppen (z.B. der Satz 300dpi Fonts und der Satz 360dpi Fonts �berschneiden sich) festlegen, zu welcher Grundaufl�sung diese Fonts geh�ren. (z.B. sind dies 360dpi Fonts eine Diskette 300dpi Fonts der Vergr�serung <#567#>magstep1<#567#> oder sind es 360dpi Fonts der Vergr�serung <#568#>magstep0<#568#>. Falls man diese Unterscheidung nicht treffen m�chte, kann man als ``base-dpi'' auch ``<#569#>0<#569#>'' angeben. Dann wird immer verglichen, ob in dieser Zeile die gesuchten Eintr�ge sind. Dies ist vor allem bei ShowDVI<#570#><#570#> sehr sinnvoll, da man dort ja mit vielen verschiedenen Aufl�sungen arbeiten kann. Dort provoziert man auch m�glichst viele �berschneidungen, um mit m�glichst wenigen Fonts die Texte in m�glichst vielen verschieden Aufl�sungen anzeigen zu k�nnen.
Die einzelnen ``dpi''-Werte geben an, in welchen Auflösungen Fonts auf der Diskette zu finden sind.
Sowohl bei der ``base-dpi'' als auch bei den einzelnen ``dpi''-Werten kann auch
horizontale und vertikale Aufl�sung getrennt angegeben werden. So steht ``<#571#>360x180<#571#>''
f�r eine horizontale Aufl�sung von 360dpi und eine vertikale Aufl�sung von 180dpi.
Nur ``<#572#>360<#572#>'' steht f�r die quadratische Aufl�sung von 360dpi sowohl f�r die horizontale
als auch die vertikale Aufl�sung. ``<#573#>360x360<#573#>'' und ``<#574#>360<#574#>'' sind also identisch.
(Achtung: hier wird <#575#>nur<#575#> ein kleines `<#576#>x<#576#>' akzeptiert.)
Ein kurzes Beispiel: Mit ``FontDisk=000d.131.207'' wird definiert, daß<#577#><#577#> es eine Diskette mit dem Namen ``FontDisk:'' gibt, die zwei Directories enthält. Zum einen das Directory ``FontDisk:131'' mit den Fonts der Auflösung 131dpi, und zum anderen das Directory ``FontDisk:207'', in dem die ausgelagerten Fonts der Größ<#578#><#578#>e 207dpi zu finden sind. Da ``base-dpi'' auf Null gesetzt ist, wird immer, egal bei welcher Grundaufl�sung, dieser Eintrag ausgewertet.
Eine Auflösung darf dabei mehrfach auftreten. Die Suchreihenfolge ist von oben nach unten und von links nach rechts.
Dieses Konfigurationsfile wird zuerst in ``<#579#>TeX:config<#579#>'' und dann in ``<#580#>TeX:pk<#580#>'' gesucht. Das Directory ``<#581#>TeX:config<#581#>'' kann mit der Environmentvariable <#582#>TEXCONFIG<#582#> �berschrieben werden. Nach ``<#583#>setenv TEXCONFIG .,ram<#583#>'' wird das File also zuerst im aktuellen Direktory, dann in <#584#>RAM:<#584#> und schlie�lich in <#585#>TeX:pk<#585#> gesucht.
Wird ein Font mit Hilfe des ``<#586#>fontvols<#586#>'' File gefunden, so wird es automatisch in das der Grundaufl�sung zugeh�rigen <#587#>baspkdir<#587#> oder, falls nicht definiert, nach <#588#>TeX:pk<#588#> kopiert. Dies macht dieses File �u�erst interessant. Ist es doch damit m�glich, alle Fonts auf mehreren Disketten zu halten und nur die Fonts, die wirklich gebraucht werden, werden in das der Grundaufl�sung zugeordnetem Verzeichnis kopiert. Dies erfordert die ersten paar Mal einiges an Diskettenwechsel, spart aber erheblich an Festplattenplatz!
Die Fonts auf den ``fontvols'' Disketten werden im �brigen mit dem Formatstring gesucht, den der erste passende ``<#589#>basepkdir<#589#>'' Eintrag hat. Falls es keinen passenden ``<#590#>basepkdir<#590#>'' Eintrag gibt, so wird def default Formatstring f�r pk-Files genommen. Mit Hilfe dieses Formatstrings werden die kopierten Fonts auch angelegt.