1 Vorwort KlickUp II, 2. Version! Dies ist also die neue KlickUp Version. Nach vielen Anstrengungen, Beratungen und Kundengespr„chen sind wir zu der Erkenntnis gekommen, daá die alte KlickUp Version eigentlich schon ganz gut war. Aber wie das immer so im Leben ist, ganz perfekt ist nie etwas. Diesen Anspruch erheben wir natrlich auch nicht fr diese neue Version, aber wir sind der Sache ein ganzes Stck n„her gekommen. Dabei haben wir nicht unser Augenmerk auf mehr Funktionen gelegt, sondern auf mehr Funktionalit„t und Flexibilit„t. Eine Dateiverwaltung bei der sich Dateien markieren lassen oder eine Adreáverwaltung, die mit einem Modem automatisch Telefonnummern w„hlt, werden sicherlich jeden erfreuen. Auáerdem war ein weiterer wichtiger Schritt notwendig. Ein Schritt in Richtung Speicherersparnis. Ab sofort ben”tigt der residente Kern von KlickUp noch nicht einmal 8 KByte Speicher (in Worten: acht). Damit haben wir, hoffentlich fr immer, ein ganz gravierendes Problem der alten KlickUp Version beseitigt. Die von uns genutzte Technologie, die dieses "Wunder" erlaubt, macht es auch m”glich, KlickUp nachtr„glich um sogenannte KlickTionaries zu erweitern. Dadurch haben Sie die M”glichkeit, KlickUp individuell durch verschiedene Zusatzmodule zu erweitern und nach dem Motto "Alle Daten dieser Welt" verschiedene von uns angebotene Datenbanken wie zum Beispiel Postleitzahlen, Postgebhren, Bahnverbindungen, W”rterbcher und vieles mehr einzubinden. Und trotzdem ben”tigt KlickUp nur noch 8 KByte residenten Speicher. 2 Installation Wenn Sie diesen Text lesen, haben Sich sicherlich bereits KlickUp korrekt installiert, denn dieser Text steht ja in einer gepackten Datei. Sie erfahren also jetzt wie die Installation richtig abl„uft. Nach dem Start des Installationsprogramm fragt KlickUp Sie, wo es das Programm und die zugeh”rigen Daten ablegen darf. Dazu geben Sie bitte den kompletten Pfad mit Laufwerkangabe an. Am besten geben Sie den im Beispiel genannten Pfad "C:\KLICKUP" ein. Tippen Sie hierzu bitte die Pfadangabe genauso ein wie im Beispiel beschrieben. Nachdem Sie alle Fragen beantwortet haben, kopiert das Installationsprogramm die fr den Betrieb von KlickUp ben”tigten Dateien in das von Ihnen angegebene Verzeichnis. Falls das Installationsprogramm einen Fehler w„hrend des Installierens feststellt, sei es, weil das angegebene Verzeichnis bereits angelegt wurde, oder vielleicht nicht mehr gengend Platz auf der Diskette/Festplatte vorhanden ist, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben und das Installationsprogramm abgebrochen. In diesem Fall sollten Sie sich die angebene Fehlermeldung ansehen, den Fehler beheben und das Installationsprogramm nochmals starten. Bei einer Festplatte mit dem Buchstaben C> und der Eingabe des Pfades: "C:\KLICKUP" nach dem oben beschriebenen Beispiel, drfte es jedoch keine Schwierigkeiten geben. Wenn alles klappt und das Programm eine korrekte Installation meldet, k”nnen Sie richtig loslegen und KlickUp laden. Zusatzinformationen fr alle KlickUp Sharewarebesitzer Das Installationsprogramm der KlickUp Vollversion ist in der Lage, zu erkennen, ob in dem angegebenen Verzeichnis bereits die Sharewareversion von KlickUp 2.0 vorhanden ist. Bei der weiteren Installation werden dann alle gesetzten Schalter und zugeordneten Datendateien beibehalten und nur das eigentliche Programm ersetzt. Dazu mssen Sie lediglich bei der Eingabe des gewnschten Pfadnamens den Pfad eingeben, in dem sich Ihre KlickUp-Shareware Version befindet. 3 KlickUp laden Um KlickUp richtig nutzen zu k”nnen, ben”tigen Sie ein wenig Theorieunterricht. Also bitte aufgepaát. KlickUp ist ein sogenanntes speicherresidentes Programm. Das heiát, daá KlickUp einmal in den Speicher Ihres Rechners geladen wird und dort auch bleibt, bis es wieder entfernt wird. Obwohl sich KlickUp im Speicher befindet, k”nnen Sie alle erdenklichen anderen Programme laden und Sie bemerken nichts von KlickUp. Und nun der Clou! KlickUp l„át sich jederzeit, bis auf ein paar Ausnahmen, mit einer bestimmten Tastenkombination aktivieren. KlickUp lagert dann das gerade laufende Programm auf Festplatte, EMS oder Extended Memory aus und l„dt seine eigenen Programmroutinen. Sie k”nnen dann alle Programmfunktionen von KlickUp benutzen und zum Beispiel Adressen und Termine eingeben, den Taschenrechner nutzen. Verlassen Sie KlickUp wieder, l„dt es das zuvor ausgelagerte Programm wieder in den Hauptspeicher und setzt es an der Stelle fort, an der Sie es unterbrochen haben. Ist das nicht sch”n? KlickUp ist also Ihr pers”nlicher Helfer auf Knopfdruck. Um nun nicht unn”tig viel des wertvollen Hauptspeichers zu belegen, befindet sich immer nur ein kleiner Kern von KlickUp, ca. 8 KByte, im Speicher und wartet darauf, daá Sie die Aktivierungstaste "Alt-Tab" drcken. Drcken Sie diese Aktivierungstaste, registriert KlickUp dies und startet einen Vorgang, den man in der Fachsprache "Swapping" nennt. Dieser Vorgang unterbricht das gerade laufende Programm und lagert es aus. Dann wird der Hauptteil von KlickUp geladen und das Hauptmen angezeigt. Wenn Sie KlickUp wieder verlassen, geht der Swapvorgang umgekehrt vonstatten. KlickUp auf Festplatte auslagern, altes Programm wieder einlagern und das unterbrochene Programm fortsetzen. Kommen wir nun erst einmal wieder von der Theorie zur Praxis. KlickUp wird gestartet mit dem Programm "KLSWAP.EXE". Dieses Programm befindet sich in dem von Ihnen bei der Installation angegebenen Verzeichnis. In unserem Beispiel máten Sie also jetzt eingeben: "C:\KLICKUP\KLSWAP" KlickUp wird nun in den Speicher geladen und verbleibt dort speicherresident und wartet auf die Aktivierung durch die Tastenkombination "Alt-Tab". Da bei diesem Vorgang der Speicher hinter KlickUp vorrbergehend ausgelagert und berschrieben wird und diese Programme deshalb nicht fortgesetzt werden k”nnen mssen Sie beim Laden von KlicKUp einige Vorsichtsregeln beachten, die sehr wichtig sind. !!! 1. Laden Sie KlickUp niemals vor einem Netzwerk- Treiber, einem Kommunikationsprogramm oder einem anderen Programm, daá Echtzeit-Meldungen empf„ngt. Wird KlickUp aktiviert, muá es zwangsl„ufig alle nach ihm geladenen Programme abbrechen, da es deren Speicher berschreibt. Manchmal sind die dabei auftretenden Effekte noch recht harmlos, wie der Verlust einiger Zeichen bei der Datenkommunikation. In anderen F„llen kann aber das gesamte System abstrzen und Datenverluste erzeugen. Wenn Sie KlickUp zum Beispiel nach einem Netzwerktreiber resident laden ist normalerweise nicht mit Schwierigkeiten zu rechnen. !!! 2. Laden Sie KlickUp nicht vor einem Multitasking- Systemmanager, wie DesqView, Max386 oder OmniView. Die Begrndung ist dieselbe, wie bereits beschrieben. Es ist jedoch natrlich m”glich KlickUp als einzelnen Task in der Multitaskingumgebung zu laden. Sie sollten jedoch darauf achten, daá Sie diesem Task mindestens 400 KByte zur Verfgung stellen und nicht nur soviel Speicher wie der residente Kern ben”tigt. !!! 3. Laden Sie KlickUp nie von einer Benutzeroberfl„che aus resident. Sie mssen sich unbedingt in der DOS-Ebene befinden. Programme, wie Norton Commander, XTree, DOS-Shell und wie die anderen Benutzeroberfl„chen auch heiáen, Sie mssen diese erst vollkommen verlassen und dann erst k”nnen Sie KlickUp speicherresident laden. !!! Dieser Bedienungsfehler war oft der Grund, weshalb Leute bei der Hotline angerufen haben. Deshalb m”chte ich noch einmal ausdrcklich darauf hinweisen. Das Gleiche gilt natrlich auch fr Programme, die einen sogenannten DOS-Ausgang besitzen bei dem die DOS-Kommandoebene aufgerufen wird und das Programm dabei im Speicher verbleibt. Sie erkennen diese Programme an der M”glichkeit mit dem Befehl "Exit" wieder in das Programm zurckzukehren. Auch hier drfen Sie KlickUp nicht!!! speicherresident laden. Der Computer strzt sonst unweigerlich beim Laden des n„chsten Programms ab. !!! 4. Wenn Sie KlickUp ber die AUTOEXEC.BAT laden m”chten, sollten Sie darauf achten, daá Sie das Programm m”glichst erst am Ende der Datei laden. Sie umgehen damit eventuelle Probleme mit anderen Programmen. 4 KlickUp optimieren KlickUp ist nun also installiert und l„uft auch ganz prima. Mit einigen zus„tzlichen Programmparametern, die beim Laden hinter dem Programmnamen angegeben werden, k”nnen Sie KlickUp noch ein wenig optimieren. /X KlickUp lagert normalerweise die Speicherbereichen auf die Festplatte aus. Mit diesem Parameter wird KlickUp dazu aufgefordert diese Auslagerung in den XMS-Speicher, den Extended Memory vorzunehmen. Damit sparen Sie wertvolle Zeit beim Aktivieren von KlickUp. Bei dem benutzten Extended Memory handelt es sich um einen Speicherbereich, der oberhalb der 1 MByte- Grenze liegt. Dieser Speicherbereich kann jedoch nicht direkt angesprochen werden. Sie mssen deshalb vorher den HIMEM.SYS Treiber des Betriebssystems in die CONFIG.SYS Datei einfgen. Informationen darber finden Sie in Ihrem DOS-Handbuch. /M Neben dem XMS-Speicher gibt es noch den EMS Speicher, den Expanded Memory. Dieser Speichertyp wird Ihnen sicherlich eher bekannt sein. Mit diesem Parameter lagert KlickUp seine Swapdateien in den EMS-Speicher aus. /A Wie sie ja wissen, ben”tigt KlickUp nur noch 8 KByte Speicher und erreicht dies durch durch das Swapping. Mit diesem Schalter wird das Swapping verhindert und KlickUp verh„lt sich wie ein normales anderes speicherresidentes Programm. Dafr ben”tigt es jedoch auch wesentlich mehr Speicher. /N Um den Anwender nicht ungeduldig werden zu lassen, gibt KlickUp w„hrend des Ladevorgangs in der untersten Bildschirmzeile eine Swapmeldung aus. Bei der Aktivierung im Grafimodus kann diese Swapmeldung jedoch leicht einen Teil des Bildschirminhaltes zerst”ren, da KlickUp den Bildschirm erst sichern kann, wenn der Auslagerungsvorgang abgeschlossen ist. Sie sollten deshalb beim Arbeiten mit Grafikprogrammen immer diesen Schalter auf "Aus" setzen. /B Im Zusammenhang mit der Aktivierung im Grafikmodus gibt es noch ein weiteres Problem. Besonders bei einigen EGA-Grafikkarten verursacht die Umschaltroutine einige Probleme und zerst”rt so sogar beim Aktivieren im Textmodus den Bildschirminhalt. Mit diesem Schalter wird die Grafikmodusumschaltroutine deaktiviert und das Problem umgangen. Falls Sie also Probleme haben, sollten Sie unbedingt diesen Schalter ausprobieren. /O + Pfadangabe Neben der Auslagerungdatei l„dt KlickUp auch noch weitere Programmteile aus einer Datei mit dem Namen "KLSWAP.OVR" nach. Diese Datei befindet sich standardm„áig im KlickUp Verzeichnis. Falls sich diese Datei in einem anderen Verzeichnis befindet, k”nnen Sie mit dem Parameter /O und anschlieáender Angabe des Dateipfades KlickUp mitteilen, daá es die Datei in einem anderen Verzeichnis suchen muá. /S + Dateiname Gibt den Namen der verwendeten Konfigurationsdatei an. Sie k”nnen so fr verschiedene Benutzer eigene Konfigurationen anlegen und mit dem Parameter /S jedem Beutzer beim Starten von KlickUp seine individuelle Konfigurationsdatei zuweisen. /U Mit diesem Parameter entfernen Sie KlickUp wieder aus dem Speicher. Dieser Parameter besitzt die gleiche Funktion wie der Menpunkt "KlickUp entfernen" im Hauptmenpunkt "Option". /Y KlickUp l„át sich nun auch nicht speicherresident benutzen. Mit diesem Parameter gestartet, verh„lt sich KlickUp wie jedes andere Programm. Beispiel: KLSWAP /N /M Startet KlickUp ohne Swapmeldung. Die Speicherbereiche werden in den EMS-Speicher ausgelagert. KLSWAP /X /S BORIS.CFG Startet KlickUp mit Auslagerung in den XMS- Speicher und mit der Konfigurationsdatei "BORIS.CFG". 5 Das Aktivieren Wie bereits erw„hnt, wird KlickUp mit einer bestimmten Tastenkombination aktiviert. Diese ist standardm„áig ALT-TAB. Sie rufen dadurch aus Ihrem Anwendungsprogramm heraus das Hauptmen von KlickUp auf. Falls Sie aber nur eine bestimmte Funktion von KlickUp benutzen wollen, zum Beispiel kurz mal die Adreáverwaltung, k”nnen Sie diese direkt mit einem Hotkey aufrufen. Folgende Hotkeys sind definiert: Taschenrechner óStrgò-óAltò-óRò Dateiverwaltung óStrgò-óAltò-óDò Terminverwaltung óStrgò-óAltò-óTò Adreáverwaltung óStrgò-óAltò-óAò Notizblock óStrgò-óAltò-óNò ASCII-Tabelle óStrgò-óAltò-óSò Druckereinstellung óStrgò-óAltò-óKò Tastaturmakros óStrgò-óAltò-óMò Kopiere in Ablage óStrgò-óAltò-óPò Zahlenumwandlung óStrgò-óAltò- Haben Sie schon versucht KlickUp zu aktivieren? Klappt es? Ja? Das ist sch”n. Bei der Aktivierung von KlickUp mssen Sie jedoch auch noch einige Vorsichtsregeln beachten. 1. W„hrend KlickUp die Speicherbereiche austauscht und sich selber, l„dt sollten Sie m”glichst nichts tun. Also bitte bis zum Erscheinen des Hauptmens keine Tasten drcken und die Maus bitte nicht bewegen. Gleiches gilt natrlich auch beim Verlassen von KlickUp. Dies ist eine reine Vorsichtsmaánahme. Sie begrndet sich darin, daá bei der Unterbrechung einiger Programme eine kurze kritische Phase durchlaufen wird, bei der Tastatureingaben und Mausbewegung den Rechner zum Absturz bringen k”nnen. Diese Phase dauert zwar meistens nur ca. 1/10 Sekunde aber man kann nie vorsichtig genug sein. 2. Vorsicht bei alten Maustreibern. Einige alte Maustreiber k”nnen bei der Zusammenarbeit zwischen dem laufenden Programm und dem aktivierten residenten Programm zu gr”áten Problemen fhren. Diese Maustreiber besitzen n„mlich eine wichtige Funktion noch nicht, die es erlaubt den gesamten Status der Maus zu sichern und sp„ter wieder zu restaurieren. Bei Verwendung dieser Maustreibern kann es deshalb bei einigen Programmen zu Abstrzen kommen, wenn Sie die Maus innerhalb des aktivierten KlickUp bewegen. Bei Maustreibern ab der Version 6.14 von Microsoft oder einem Logitech/ Dexxa-Treiber ab Version 3.4X tritt dieses Problem jedoch nicht mehr auf. Auáerdem befindet sich ein Programm mit dem Namen "MTEST.EXE" in Ihrem KlickUp-Verzeichnis. Diese Programm testet Ihren Maustreiber auf Vertr„glichkeit mit KlickUp. 3. Fast jeder Monitor besitzt einen Text- und einen Grafikmodus. Im Grafikmodus kann jeder beliebige Punkt auf dem Bildschirm angesprochen und ver„ndert werden. Im Textmodus hingegen kann man nur auf ganze Zeichen zugreifen. Dies hat zur Folge, daá die Ausgabe im Textmodus wesentlich einfacher und schneller vonstatten geht. KlickUp versucht deshalb bei der Aktivierung vom Grafikmodus in den Textmodus umzuschalten. Da es jedoch sehr viele verschiedene Grafikkarten gibt, ist es nicht m”glich alle Karten zu untersttzen. KlickUp kann deshalb nur die wichtigsten und g„ngigsten Grafikmodi umschalten und hinterher wieder komplett restaurieren. Falls Sie beim Verlassen von KlickUp nicht wieder den vorherigen Grafikbildschirm erhalten, wird der von Ihrem Programm verwendete Grafimodus nicht untersttzt. Sie sollten dann in Zukunft auf die Aktivierung von KlickUp in diesem Programm verzichten. Wichtig! Die hier aufgelisteten Vorsichtsregeln h”ren sich vielleich sehr kompliziert an. Sie sollten jedoch daran denken, daá diese Punkte bei allen speicherresidenten Programmen zu beachten sind und Ihnen nur helfen sollen Probleme zu vermeiden. Also, bitte keine Angst. 6 Tastaturmakrotreiber In dem mit 8 KByte sehr kleinen residenten Kern von KlickUp war es nicht mehr m”glich die Tastaturmakrofunktion unterzubringen. Wir muáten uns also etwas Neues ausdenken und hatten eine hervorragende Idee. Mit einem Tastaturmakrostreiber "MACRODR.EXE" k”nnen Sie weiterhin Ihre Tastaturmakros benutzen. Dieser Treiber ist wie das KlickUp speicherresident und muá unbedingt vor dem KlickUp geladen werden. Dieser Treiber wird vom KlickUp aus angesprochen und ben”tigt ca. 20 KByte Speicher. Da er aber optional und fr KlickUp nicht zwingend notwendig ist k”nnen Sie auch auf ihn verzichten. Sie k”nnen dann halt nur keine Tastaturmakros verwenden. Der Tastaturmakrotreiber kennt den Parameter /S, der die Gr”áe des fr Tastaturmakros zur Verfgung gestellen Puffers angibt. Beispiel: MACRODR.EXE /S 500 Tastaturmakrotreiber mit 500 Bytes Puffer. Das Leerzeichen zwischen dem Parameter und der Zahlangabe ist besonders wichtig. Zu dem Treiber gibt es noch zwei Zusatzprogramme "MACROLO.EXE" und "MACROUN.EXE". "MACROUN.EXE" entfernt den Treiber wieder aus dem Speicher. Dies ist jedoch nur m”glich, wenn nach dem Tastaturmakrotreiber keine anderen residenten Programme geladen wurden. "MACROLO.EXE" l„dt einen Tastaturmakrosatz in den Treiber. Damit k”nnen Sie auch Tastaturmakros laden, ohne das KlickUp geladen ist. Beispiel: MACROLO C:\KLICKUP\KLICKUP.MAK L„dt die Makrodatei "KLICKUP.MAK" in den Treiber. Wichtig! Da KlickUp nicht mehr automatisch eine Makrodatei in den Treiber l„dt, ist es sinnvoll beim residenten Laden mit diesem Programm eine Makrodatei in den Treiber zu laden. 8 KlickTionary Das KlickTionary ist eine Zusatzbibliothek fr KlickUp und kann beliebig in das Programm eingebunden werden. Mit dieser Zusatzbibliothek stehen Ihnen eine Vielzahl an verschiedenen Funktionen zur Verfgung, die sonst alle entweder nicht speicherresident waren oder jeweils einzeln eine Menge Speicherplatz verbrauchten. An KlickTionaries wird es demn„chst zum Beispiel Postleitzahlenverzeichnis Ost und West, Postgebhrenverzeichnis, Vorwahlverzeichnis, W”rterbcher, Bahnverbindungen, Software- und Bcherverzeichnisse, Formular und Etiketteneditor fr die Adreáverwaltung, Textverarbeitung, DOS-Hilfen und vieles mehr geben. Momentan k”nnen wir Ihnen das Postleitzahlverzeichnis von West- und Ostdeutschland als KlickTionary liefern. Alle diese Programme werden in den Hauptmenpunkt "KlicktTionary" eingebunden. Beim Aufruf dieses Menpunktes erhalten Sie eine Liste der vorhandenen KlickTionaries. Jedes KlickTionary wird mit einem Installationsprogramm geliefert, daá das einzelne Modul in das KlickUp einfgt. Weitere Informationen finden Sie in den jeweiligen Dokumentation zum einzelnen KlickTionary-Modul. 9 Update Alle Anwender, die bereits die KlickUp Version 1.0 besitzen, sollten dieses Kapitel unbedingt lesen. Es enth„lt ein Auflistung der Neuerungen und Verbesserungen der Version II. - Einsatz einer Swap-Technologie, die den residenten Kern auf ca. 8 KByte reduziert. - Tastaturmakros werden ber einen speziellen Treiber gehandhabt. - Mit dem KlickTionary k”nnen nachtr„chlich Programmfunktionen in das KlickUp eingelinkt werden. Geplant sind unter anderen ein Postleitzahlenverzeichnis, W”rterbcher, Gebhrenverzeichnisse und vieles mehr. - Aktivierung im Grafikmodus - Farbeinstellung individuell w„hlbar Taschenrechner: - Beherrscht jetzt die Klammerrechnung - Smallmodus reduziert Fenster auf die Eingabezeile - Druckt Ergebnisse direkt Dateiverwaltung: - Markieren und Bearbeiten mehrer Dateien gemeinsam ist jetzt endlich m”glich - Formatiert Disketten - Mensystem zur komfortableren Arbeit - Dateikommentar jetzt 4DOS kompatibel - Texteditor aus Dateiverwaltung aufrufbar Terminverwaltung: - ToDo-Liste fr Aufgaben, die keine feste Uhrzeit besitzen - Feiertage werden automatisch berechnet - Tagesnotizen - Anzeige von Geburtstagen im Zusammenhang mit Adreádateien. - Neues Format fr Termineintr„ge - Verbesserte Druckfunktion - Wiederholende Termine mit beschr„nker Dauer und Ausblenden an bestimmten Tag m”glich - Wochen- und Monatsbersicht - Termin wird bei Alarm auch angezeigt - Tage mit Terminen werden in der Monatsbersicht mit einem Sternchen gekennzeichnet. Adreáverwaltung: - Modemuntersttzung - Adreátypen - Eingabemasken lassen sich mit Zusatzprogramm selber gestalten - Freibereich erm”glich das Anlegen eigener Felder - Adressen verschiedener Dateien lassen sich mischen Druckereinstellung: - Maximale Anzahl an Steuerzeichen pro Eintrag von 5 auf 20 erh”ht. Notizblock: - Steuerbefehle lassen sich bequem ber ein Mensystem aufrufen. - Maximale Textgr”áe wurde auf 64 KByte erweitert. Auáerdem wurde die Bedienung an einigen Stellen weiter verbessert und kleine Schw„chen des Programms beseitigt. 10 Funktionsbersicht Das Hauptmen bietet Ihnen folgende Funktionen: Alle Funktionen werden im Handbuch ausfhrlich beschrieben. 1. KlickTionary Das KlickTionary ist Ihr pers”nliches Sammelwerk an Daten. KlickTionary, das sind verschiedene Zusatzmodule, die Sie nachtr„glich in KlickUp einh„ngen k”nnen. N„here Informationen hierzu finden Sie in Ihrer KlickTionary-Dokumentation. 2. Taschenrechner Mit diesem Taschenrechner k”nnen Sie Berechnungen durchfhren, und die Ergebnisse in Ihr laufendes Programm bernehmen. Fr Programmierer stehen Zahlenumwandlungen und verschiedene logische Verknpfungen zur Verfgung. 3. Dateiverwaltung Diese Dateiverwaltung hilft Ihnen, Ordnung auf Ihrem Massenspeichern zu halten. Der Kommentar ist eine weitere hilfreiche Funktion. Sie k”nnen jeder Datei einen 40 Zeichen langen, 4DOS kompatiblen, Kommentar zuordnen. Durch diese stichpunktartige Beschreibung des Dateiinhalts hat die Sucherei nach bestimmten Briefen endlich ein Ende. 4. Terminkalender Dieser Terminkalender bietet Ihnen alle Vorteile einer ausgereiften Terminverwaltung, der gute alte Schmierkalender ist tot. Sie k”nnen Termine beliebig verschieben und kopieren. Sich regelm„áig wiederholende Termine werden automatisch eingetragen. Einmal eingegeben und nie wieder vergessen. Und wenn Sie wollen, werden Sie auch mit einem Summton auf Ihren Termin aufmerksam gemacht. 5. Adreáverwaltung Der groáe Karteikasten auf Ihrem Schreibtisch und der Notizblock fr Gespr„chsnotizen haben ausgedient. Mit dieser Adreáverwaltung k”nnen Sie komfortabel Ihre Termine verwalten. Fr Firmen oder private Adressen gibt es spezielle Eingabeformulare. Ihre Gespr„chsnotizen werden an die entsprechende Adresse angeheftet, blitzschnell abrufbar, ohne langes Suchen. Mit Ihrer Textverarbeitung versteht sich die Adreáverwaltung ebenfalls ausgezeichnet. Die Exportfunktion stellt Ihnen fast jedes Format zur Verfgung. Adreádateien fr Serienbriefe sind kein Hexenwerk mehr. 6. Notizblock Geistesblitze fr immer festhalten und gleich augenfreundlich formatieren, das ist der Vorteil des Notizblockes. Bis zu 15 verschiedene Texte k”nnen ber ein Pulldownmen schnell und ohne groáes Aufsehen angew„hlt werden. Einer an- schlieáenden Nachbearbeitung mit einer Textverarbeitung steht nichts im Wege. 7. ASCII-Tabelle Unentbehrliches Werkzeug fr all diejenigen, die den Zeichensatz ihres Computers voll aussch”pfen wollen. šber ein Men k”nnen Sie sich bequem die Zeichen, die Sie ben”tigen, ausw„hlen, und ber die Ablage in das Anwendungsprogramm bernehmen. 8. Druckereinstellung Endlich ist der Žrger mit dem Drucker vorbei. šber ein Men k”nnen Sie eine besondere Schriftart einstellen, zum Beispiel fr eine Tabelle auf Schmalschrift umstellen oder fr einen wichtigen Brief auf NLQ. Kombinationen verschiedener Einstellungen k”nnen zu Druckermakros kombiniert werden. 9. Tasturmakros Wieviele Tasten mssen Sie drcken, um Ihr Datenbankprogramm und Ihre Arbeitsdatei zu laden? Sehr viele? Fassen Sie sie doch zu einer Taste zusammen. Mit der Makrofunktion k”nnen Sie Ihre Tastendrcke aufzeichnen und beliebig oft wiederholen. 10. Uhr und Datumsfunktion Zeigt das aktuelle Datum und die Uhrzeit an. Sie wissen immer wie sp„t es ist. Abschlieáend noch eine kleine Bitte: Lassen Sie sich registrieren. Es lohnt sich.