Ŀ DAS GS-ANWENDERMENSYSTEM VERSION 3.36 (c) 1989 - 1992 Shareware - Made in Germany ! Ŀ Dokumentation Bitte bewegen Sie sich in diesem Text mit den oder den Tasten . Verlassen Sie diese Information mit der -Taste! Gandke & Schubert - Computerprogramme Postfach 200 429 DW-4050 Mnchengladbach 2 Telefon: (0 21 66) 94 80-0 9.00 - 17.00 Uhr Telefax: (0 21 66) 61 20 37 Mailbox: (0 21 66) 4 47 13 BTX: GS# Ŀ Inhaltsverzeichnis 1. Systemvoraussetzungen 2. Allgemeine Einfhrung (3. Virenschutz) 4. Installation des Programmes auf Festplatte 5. Arbeiten mit dem Mensystem 6. Die Mensteuerdatei a) Was ist eine Steuerdatei? b) Wie ist eine Steuerdatei aufgebaut? c) Fensteraufrufe (*) d) Auswahlpunkte (#) e) Direkte Bearbeitung nach Anwahl f) Verzweigung in ein Untermen nach Anwahl (%) g) Parameterbergabe an die Steuerdatei ($) h) Auswahlpunkte mit Passwort schtzen (?) i) Hilfstexte mit zu Auswahlpunkten (!) j) Kommentarzeilen (REM) 7. Erstellen und ndern einer Steuerdatei 8. Automatischer Menaufruf beim Start des Computers 9. Die ALT-Funktionen a) ALT + V Verschieben der Fenster b) ALT + I Verschiedene Einstellungen Farbeinstellungen Schatten ein- oder ausschalten Zeitsperre einstellen Bildschirm-Dunkelschaltung einstellen Wahl der Sprache Einstellungen speichern c) ALT + P Systempasswort eingeben/ndern 10. Noch einige Tips a) Aufruf des Betriebssystems b) Umbenennen von "beispiel.men" c) Zwangsweise monochrome Darstellung d) Passwort beim Verlassen des Mens e) Aufruf des Programmes ber PATH f) Umgebungsvariablen MENUTMP und MENUSYS 11. Installation in einem Netzwerk (LAN), Verhindern des Abbruchs mit + oder + 12. Externes Passwortprogramm 13. Leistungsumfang/Einschrnkungen von GS-MEN 14. Einschrnkungen der Shareware-Version 15. So oft es nur geht ... 16. Anwenderregistrierung 17. Preis der Vollversion 18. 3,5 " Disketten 19. Wie wird's gemacht? 20. Unsere Mailbox 21. Das ist ja das letzte ... Ŀ 1. Systemvoraussetzungen PC/MS-DOS ab Version 3.00 512 KB Hauptspeicher (Was soll sonst geladen werden?) Festplatte (Was soll sonst aufgerufen werden?) Ŀ 2. Allgemeine Einfhrung Mit dem Programm GS-MENU erhalten Sie eine ebenso komfortable wie einfache Benutzeroberflche fr Ihren Personal-Computer. Durch das Anwhlen eines Menpunktes mit den , der oder dem entsprechenden Anfangsbuchstaben und dem Besttigen mit der - ()-Taste, knnen Sie die vielfltigen Anwendungs- programme sowie Betriebssystemfunktionen (PC/MS-DOS) leicht in den Griff bekommen. Nach Verlassen eines Programmes befinden Sie sich automatisch wieder in der Menoberflche. Diese Funktionen sind ebenfalls mit einer seriellen MS-Maus (oder kompatibel) bedienbar. Im Gegensatz zu anderen Menverwaltungen, die teilweise sehr hauptspeicherintensiv sind, werden hier in der Regel nur 80 BYTE (in Worten: ACHTZIG BYTE !!!) im Speicher belegt! Sie knnen also praktisch alle Anwendungsprogramme, auch sehr speicherintensive, in die Menverwaltung einbinden. Zum Arbeiten mit dem Mensystem sind grundlegende PC/MS-DOS-Kenntnisse erforderlich, da Sie ausschlielich mit Betriebssystemaufrufen arbeiten. Aus diesem Grund mssen wir Sie leider zustzlich zu dieser Dokumentation auf Ihr DOS-Handbuch oder entsprechende Sekundrliteratur verweisen. Im Allgemeinen reichen aber wenige Befehle aus. Wir empfehlen Ihnen, sich mit den folgenden Befehlen etwas auseinanderzusetzen: - MD (MKDIR) ein neues Verzeichnis erstellen - CD (CHDIR) in ein vorhandenes Verzeichnis wechseln - DIR Inhalt auf einem Laufwerk (Verzeichnis) ansehen - COPY Dateien kopieren sowie: - Verzeichnisstruktur von PC/MS-DOS - Dateien unter PC/MS-DOS (besonders ".EXE", ".COM" und ".BAT") - Programmaufrufe unter PC/MS-DOS - Tastaturbelegung Ihres Computers (evtl. techn. Handbuch) - Die Startdatei "autoexec.bat" Besonders interessant (und wichtig) ist die Funktionsweise der sogenannten "Batch-Dateien", auch "Stapeldateien" genannt, die DOS-Aufrufe nacheinander (im Stapel) ausfhren. Alle Betriebssystembefehle oder Programmaufrufe die Sie innerhalb einer DOS-Batchdatei ausfhren knnen, werden auch von GS-MEN problemlos verarbeitet! Wenn Sie das Betriebssystem Ihres Computers in diesem Umfang beherrschen, bereitet Ihnen die Arbeit mit dem Mensystem keine Probleme mehr. Ŀ 3. Virenschutz Durch die Kompression des Programmes mit LZEXE (was die Ladegeschwindigkeit erhht) ist eine Selbstberprfung der Programmlnge nicht mehr mglich, da das Programm bei Virenbefall berhaupt nicht mehr lauffhig ist. Wenn GS-Men also nicht startet, liegt der Verdacht nahe, da sich irgendwo bei Ihnen ein Virus eingenistet hat. Ŀ 4. Installation des Programmes auf Festplatte Da das Programm incl. der Dokumentation auf eine 360 kB- Diskette pat, war es nicht ntig, eine Komprimierung durch- zufhren. Deshalb entfllt auch das Installationsprogramm. Kopieren Sie einfach den Inhalt der Diskette komplett in ein neues Unterverzeichnis. Sollten Sie mit lteren Versionen von GS-Men gearbeitet haben, lschen Sie vorher alle Eintrge in diesem Verzeichnis, machen aber eine Sicherung Ihrer alten Steuerdatei! Bei einer neuen Installation gehen Sie folgendermaen vor: 1. Anlegen eines neuen Verzeichnisses, z.B. C:\> md gsmenu 2. Wechsel in das neue Verzeichnis C:\> cd gsmenu 3. Kopieren des Disketteninhaltes in das neue Verzeichnis C:\GSMENU> copy a:*.* Das war schon alles! In einem Netzwerk ist die Installation identisch, allerdings mu auf jedem Arbeitsplatz eine spezielle Umgebungsvariable GSMENU existieren (siehe unten). Ŀ 5. Arbeiten mit dem Mensystem Rufen Sie das Mensystem auf. Als Parameter fr das Programm mu der Name einer sogenannten "Steuerdatei" mit angegeben werden! Diese Steuerdatei enthlt, wie der Name schon sagt, Informationen fr das Mensystem, die die weiteren Verarbeitungsschritte steuern! C:\GSMENU> gsmenu beispiel.men "beispiel.men" ist der Name der von uns mitgelieferten Steuerdatei. Sie knnen (sollten !) diese umbenennen oder eigene Steuerdateien anlegen und stattdessen den neuen Namen als Parameter angeben, da es sonst passieren kann, da Ihre Datei bei Installation einer neuen Menversion berschrieben wird. Beim Men finden Sie noch eine zweite Steuerdatei, die "verschl.men" heit. Sie ist identisch mit der Datei "beispiel.men", wurde allerdings durch das zum Men erhltliche Verschlsselungsprogramm geschickt. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, da niemand an Ihre Passwrter gelangt oder Ihre Steuerdatei ansieht, sollten Sie diese Verschlsselung verwenden. Testen Sie die Bedienung des Mensystems. Bewegen Sie den Auswahlbalken mit Hilfe der oder der . Besttigen Sie Ihre Auswahl mit der - ()-Taste. Wenn Sie in einem Untermen sind, knnen Sie es mit der -Taste verlassen. Im Hauptmen wird mit der -Taste das Mensystem beendet. Als bezeichnen wir , , und . Wenn Sie einen Buchstaben eingeben, springt der Balken zum nchsten Menpunkt, der mit diesem Buchstaben beginnt. Gibt es nur einen einzigen Punkt, der mit Ihrer Eingabe bereinstimmt, wird dieser unmittelbar ausgefhrt. Bei Bedienung mit der Maus entspricht die linke Maustaste , die rechte . Whlen Sie bitte anschlieend den Punkt "Anpassung Men- system" im Hauptmen. Mit den hier angebotenen Auswahl- punkten knnen Sie Ihr Mensystem individuell anpassen. Im Punkt "Mensteuerdatei bearbeiten" wird die Steuerdatei "beispiel.men" in den Editor GS-EDIT geladen, und Sie knnen diese ndern (Erluterungen dazu weiter unten). Bei allzu "wilden" nderungen der Steuerdatei aus dem Mensystem heraus kann es passieren, da das Men durcheinandergert. In einem solchen Fall sollten (mssen) Sie es neu starten. Im Auswahlpunkt "Dokumentation ansehen" wird Ihnen die Textdatei "dok.txt" (dieser Text) gezeigt. Wenn Sie diese Dokumentation ausdrucken wollen, whlen Sie bitte den Punkt "Dokumentation ausdrucken". Schalten Sie aber vorher den Drucker ein, und achten Sie darauf, da ein Papiervorrat fr etwa 20 bis 25 Seiten vorhanden ist. Wir hoffen, da Sie mit dem Programm zufrieden sind! - Sollten Sie es regelmig einsetzen, rufen Sie bitte die folgenden beiden Menpunkte auf. Dort informieren wir Sie ber die Registrierung als Anwender und die weiteren Programme unserer Firma. Ŀ 6. Die Mensteuerdatei Anhand der mitgelieferten Steuerdatei "beispiel.men" erlutern wir jetzt die Funktionsweise des Mensystems: a) Was ist eine Steuerdatei? Eine Steuerdatei ist eine normale Textdatei, in der hintereinander Anweisungen stehen, die dem Mensystem sagen, was gemacht werden soll. Unterscheiden mu man hierbei zwei Arten von Anweisungen. Die einen stellen Informationen fr das Mensystem selber dar, z. B. Fenster (Mens), Auswahl- punkte usw. ..., die anderen sind Anweisungen an das Betriebssystem. Das Mensystem veranlat lediglich deren Ausfhrung! Drucken Sie sich die Steuerdatei aus, indem Sie den entsprechenden Punkt im Hauptmen anwhlen! Danach sollten Sie sich mit diesem Punkt der Anleitung etwas intensiver beschftigen. Sie werden schnell merken, da Sie mit Hilfe des Ausdrucks der Steuerdatei, dieser Erluterung und dem Mensystem vor Ihren Augen die Funktionsweise des Programms leicht verstehen werden. Ihnen werden schnell Ideen fr den Aufbau Ihrer eigenen Festplattenverwaltung kommen. b) Wie ist eine Steuerdatei aufgebaut? Dazu ein Beispiel: *Hauptmen (20,8) #Anwendungs^programme %Anwendungsprogramme #^Utilities %Utilities #System^funktionen ?Geheim %Systemfunktionen #An^passung Mensystem %Anpassung Mensystem #Mensteuerdatei aus^drucken type beispiel.men > prn In jeder Zeile der Steuerdatei steht eine Anweisung, die den weiteren Ablauf steuert. Hauptschlich sind die folgenden Punkte vorhanden: Menfenster, mit einem "*" gekennzeichnet, die ein komplettes Fenster mit verschiedenen Auswahlpunkten darstellen. Auswahlpunkte, mit einem "#" gekennzeichet, die nach der Anwahl eine Aktion auslsen. Als Hotkey, mit dem Sie den jeweiligen Punkt direkt anwhlen knnen, wird automatisch der erste Buchstabe vorge- schlagen. Wenn Sie vor einen beliebigen Buchstaben ein "^" setzen, wird dieser zum Hotkey! Sprnge in ein weiteres Fenster (Untermen), mit einem "%" gekennzeichnet, die nach der Anwahl das angegebene Untermen erscheinen lassen. Normale Anweisungen wie in MS-DOS-Batchdateien, die bestimmte Programme oder DOS-Funktionen ausfhren. Zustzliche Befehle fr das Mensystem, wie z.B. Parameterbergabe an Programme, spezieller Passwortschutz, Hilfstexte, Fensterpositionen usw. Um die Steuerdatei bersichtlich zu gestalten, knnen Sie beliebige Einrckungen vornehmen oder Leerzeilen einfgen. Beachten Sie aber, da das Mensystem zwischen Gro- und Kleinschreibung bei der Suche nach Fenstern unterscheidet! c) Fensteraufrufe (*) Jeder Fensteraufruf bekommt einen Stern (*) vorangestellt. Die Bezeichnung hinter dem Stern entspricht auch der berschrift des Fensters. Beim Starten des Mensystems sucht das Programm nach dem ersten Fenster in der Steuerdatei. Achten Sie also darauf, da Ihr "Hauptmen" am Anfang der Steuerdatei steht: *Hauptmen (20,8) Die Zahlen in Klammern entsprechen der Bildschirmposition der linken oberen Ecke Ihres Menkastens. Die erste Zahl ist dabei der horizontale x-Wert, die zweite Zahl ist der vertikale y-Wert. Sie brauchen sich mit diesen Koordinaten nicht allzuviel Mhe zu geben, da Fenster auch mit den verschoben werden knnen! d) Auswahlpunkte (#) Auswahlpunkte bekommen ein Doppelkreuz (#) vorangestellt. #Anwendungsprogramme <- 1. Auswahl im Hauptmen #Utilities <- 2. Auswahl #- <- Trennlinie #Systemfunktionen <- 3. Auswahl ... Dies sind die Auswahlpunkte, die Sie auf dem Bildschirm sehen. Es sind maximal 18 Auswahlpunkte pro Fenster mglich (dann ist der Bildschirm von oben bis unten ausgefllt). Ein einfacher Bindestrich statt eines Textes bewirkt das Anzeigen einer Trennlinie, die vom Auswahlbalken bersprun- gen wird. e) Direkte Bearbeitung nach Anwahl Hinter den jeweiligen Auswahlpunkten knnen Sie dann die Aktionen eingeben, die Ihr Computer bei einer Anwahl ausfhren soll. #Mensteuerdatei ausdrucken type beispiel.men > prn Sie geben Anweisungen an, die direkt ausgefhrt werden sollen. Das Mensystem kehrt anschlieend automatisch in "sein" Verzeichnis zurck, ohne da Sie es in der Steuerdatei angeben mssen. #Disketteninhalt zeigen dir a: /p/w echo. <- echo. gibt eine Leerzeile aus pause f) Verzweigung in ein Untermen nach Anwahl (%) Anstelle der direkten Abarbeitung von Befehlen nach einer Anwahl, kann auch ein Sprungbefehl in ein Untermen (neues Fenster) angegeben werden. #Utilities <- Auswahlpunkt im Hauptmen %Utilities <- auszufhrendes Untermen ... Ein solcher Sprungbefehl in ein Untermen bekommt immer ein Prozentzeichen (%) vorangestellt. In diesem Fall wird ein weiteres Fenster geffnet. Die Be- arbeitungsmglichkeiten in diesem Fenster knnten dann so aussehen: *Utilities (32,11) #PC-Tools cd \util pctools #Quick-DOS cd \util qd #Norton-Tools cd \util nu Sie knnen maximal 15 Fenster (Untermens) auf dem Bildschirm gleichzeitig ffnen. g) Parameterbergabe an die Steuerdatei ($) Viele Programme (z. B. Textverarbeitungen) knnen mit Parametern aufgerufen werden. Sehen Sie sich dazu die Steuerdatei zum Punkt "Textverarbeitung" einmal an: #Textverarbeitung $Textname: gsedit $ Am "$" am Anfang der Befehlszeilen erkennt das Programm, da hier Parameter bergeben werden sollen. Es geht ein Fenster auf, in dem der Text "Textname:" und eine Eingabeaufforderung steht. Geben Sie hier einen beliebigen Textdateinamen ein. In unserem Fall bietet sich die Steuerdatei "beispiel.men" an. Besttigen Sie mit (). Sie sehen: Diese Eingabe bewirkt das gleiche wie der Menpunkt "Steuerdatei bearbeiten": #Steuerdatei bearbeiten gsedit beispiel.men berall wo Sie in der Steuerdatei hinter einen Befehl das "$"-Zeichen schreiben, wird dieses beim Ausfhren durch Ihre vorherige Eingabe ersetzt. Wollen Sie mehrere Parameter in einer Reihe bergeben, geben Sie diese einfach der Reihe nach ein. Die Parametereingabe mu natrlich vor den Programmaufrufen stehen. Zustzlich zur Parameter-Variablen "$" gibt es noch die Variablen "$0" bis "$9". Diese enthalten die einzelnen "Worte" der Parametereingabe. Beispiel: Parametereingabe: Parameter1 Parameter2 Parameter3 <- Ihre Eingabe Die Variable "$" enthlt dann die komplette Eingabezeile "Parameter1 Parameter2 ...", die Variable "$0" steht fr "Parameter1", "$1" fr "Parameter2" ... Sie knnen also die einzelnen Parameter an verschiedenen Stellen der auszufhrenden Befehle einsetzen. h) Auswahlpunkte mit Passwort schtzen (?) Wenn Sie bestimmte Auswahlpunkte mit einem zustzlichen Passwort schtzen wollen, z.B. Buchhaltungsprogramme oder die Systemfunktionen, kann direkt hinter dem Auswahlpunkt (#-Punkt) ein spezielles Passwort stehen: #Systemfunktionen ?Geheim <- Ihr spezielles Passwort %Systemfunktionen GS-MEN erkennt dieses spezielle Passwort an dem "?". Bevor die weiteren Anweisungen ausgefhrt werden knnen, geht ein Passwort-Fenster auf, und Sie werden nach dem angegebenen Passwort, in diesem Beispiel also "Geheim", gefragt. Um dieses spezielle auswahlpunktbezogene Passwort von dem allgemeinen Systempasswort unterscheiden zu knnen, wird der Name des geschtzten Auswahlpunktes mit im Passwort-Fenster angegeben. Das spezielle Passwort mu direkt hinter dem Auswahlpunkt stehen! Wenn Sie eine Kombination aus Passwortschutz und Parameterbergabe verwenden, mu die Parametereingabe auf die Passwortabfrage folgen! i) Hilfstexte mit zu Auswahlpunkten Sie knnen hinter jeden Auswahlpunkt einen ausfhrlichen (kontextbezogenen) Hilfstext setzen, der mit der Taste jederzeit aufgerufen werden kann, wenn der Auswahlbalken auf diesem Menpunkt steht. #Systemfunktionen ?Geheim <-Ihr spezielles Passwort !Die Systemfunktionen ermglichen Arbeiten auf !Betriebssystemebene des Computers und erfor- !dern eine genaue Systemkenntnis. ! !Ein unerfahrener Anwender kann leicht wichti- !ge Daten beschdigen. ! !Aus diesem Grund ist dieser Menpunkt !durch ein Passwort geschtzt! (Es heit !"Geheim" - aber nicht weitersagen!) %Systemfunktionen Jede Zeile des Hilfetextes beginnt mit einem Ausrufezeichen "!". Da diese Texte innerhalb des gesamten Anweisungsblocks stehen knnen, kann man sie auch als Kommentare "mibrauchen". Einzelne Anweisungen knnen so erlutert werden. Auf dem Hilfebildschirm erscheint der Text dann zusammenhngend. Ist kein Hilfstext definiert, wird bei Drcken von ein entsprechender Hinweis ausgegeben. j) Kommentarzeilen Genau wie in Batchdateien, beginnen Kommentarzeilen in GS-Men mit den Buchstaben "REM" (wie "Remark"). Solche Zeilen werden so behandelt, als wren sie nicht vorhanden! Ŀ 7. Erstellen und ndern einer Steuerdatei Eine Steuerdatei knnen Sie mit jeder Textverarbeitung (Editor) bearbeiten, die in der Lage ist, Texte im ASCII- Format zu liefern. Um Ihnen den PC/MS-DOS Editor "edlin" zu ersparen, haben wir das Programm "GSEDIT" mitgeliefert. Es wird von der Steuerdatei "beispiel.men" beim Punkt "Mensteuerdatei bearbeiten" selbstttig aufgerufen. Vom Betriebssystem aus geben Sie C:\GSMENU> gsedit ein. Mgliche Befehle des Editors: Bearbeitung des Textes beenden + eine Zeile lschen + eine Zeile einfgen + Anfang des Textes + Ende des Textes Anfang der aktuellen Zeile Ende der aktuellen Zeile sowie , und . Unten rechts wird Ihnen angezeigt, ob Sie sich im Einfge- oder berschreiben-Modus befinden. Umschalten knnen Sie mit der -Taste. Durch C:\GSMENU> gsedit beispiel.men wird Ihre Steuerdatei in den Editor geladen. Machen Sie erst testweise einige nderungen. Fr einen besseren berblick ber die Steuerdatei ist es sinnvoll, die einzelnen Untermens durch eine Leerzeile voneinander zu trennen und entsprechende Einrckungen (siehe Beispiele) vorzunehmen. Rufen Sie das Mensystem erneut mit Ihrer Steuerdatei auf, und schauen Sie sich die Resultate an: C:\GSMENU> gsmenu beispiel.men Ŀ 8. Automatischer Menaufruf beim Start des Computers Wenn Sie mit der Steuerdatei zufrieden sind, sollten Sie den Aufruf des Mensystems in die Datei "autoexec.bat" im Hauptverzeichnis schreiben. Dadurch ist gewhrleistet, da bei jedem Start Ihres Computers Ihr Mensystem erscheint. Die genderte Datei "autoexec.bat" knnte so aussehen: keybgr date time ... ... cd \gsmenu gsmenu meinmenu.men Genau wie die Steuerdateien knnen Sie die Datei "autoexec.bat" mit dem Editor "GSEDIT" bearbeiten. Der Wechsel in das Menverzeichnis und der Aufruf des Men- systems mssen an letzter Stelle in der Datei stehen! BITTE BEACHTEN SIE: Batch-Dateien knnen vom Men nicht direkt aufgerufen werden, da das Mensystem selbst auf einer solchen Batch-Programmierung beruht und Batchdateien sich nicht gegenseitig starten knnen, ohne da die aufrufende Datei abgebrochen wird! Ab MS/PC-DOS 3.3 ist es mglich, Batch-Dateien mit dem Befehl "CALL" direkt aufzurufen. Beispiel (ab DOS 3.3): *Batchdateien (7,7) #Textverarbeitung cd \batch call txtbatch.bat Bei lteren Versionen von MS/PC-DOS mssen Sie dafr leider eine "Kopie" des "command.com" aufrufen, was Sie ca. 4 kB Speicher kostet. Beispiel (bis DOS 3.2): *Batchdateien (7,7) #Textverarbeitung cd \batch command /c txtbatch.bat Am einfachsten ist, Sie bernehmen den Inhalt Ihrer Batch- Dateien in die Men-Steuerdatei. Ŀ 9. Die ALT-Funktionen Einige Funktionen (die fr Ihren privaten Gebrauch, von denen nicht jeder Anwender zu wissen braucht) haben wir auf Tastenkombinationen mit der "ALT"-Taste gelegt. a) ALT + V Verschieben der Fenster Nach Drcken der "ALT"-Taste und "V" gleichzeitig, kommen Sie in den Verschieben-Modus. Sie knnen das aktive Fenster mit den Pfeiltasten oder der Maus frei auf dem Bildschirm positionieren. besttigt die neue Position, und die Steuerdatei wird entsprechend gendert, bricht ohne nderung ab. Spielen Sie ruhig etwas, wir hatten auch Spa daran! Bei verschlsselter Steuerdatei ist Verschieben von Fenstern nicht mglich! b) ALT + I Verschiedene Einstellungen - Farbeinstellungen Whlen Sie mit den Pfeiltasten aus dem Fenster oben links, welche Farbe Sie ndern mchten, und besttigen Sie mit . Sie haben folgende Mglichkeiten: Farbe allgemeiner Hintergrund - Fenster - Auswahlbalken - Titel- und Fuzeile Auf der untersten Zeile erscheint die aktuelle Farbkombination: Vordergrund - Hintergrund Mit den Tasten und knnen Sie die Vordergrundfarbe verndern, mit und den Hintergrund. (Beim "allgemeinen Hintergrund" ist es natrlich nicht mglich, die Vordergrundfarbe zu whlen!) Gefllt Ihnen die neue Farbkombination, besttigen Sie mit . ignoriert Ihre Eingaben. - Schatten ein- oder ausschalten Das Hkchen () hinter dem Text zeigt an, da der Schatten angezeigt wird. Durch Drcken von knnen Sie ihn aus- und auch wieder einschalten. - Zeitsperre einstellen Haben Sie ein Passwort eingegeben (-> ALT + P), knnen Sie hier einstellen, ob und wann es abgefragt werden soll, wenn fr einige Zeit keine Taste gedrckt wurde. (Dies ist z. B. sinnvoll, wenn Sie den Rechner hufig verlassen und unberechtigte Personen davon fernhalten wollen.) Geben Sie bei der Zeitsperre "0" ein, findet keine Passwortabfrage statt. Jede grere Zahl bewirkt, da nach der entsprechenden Zeit in Sekunden ohne Tastendruck das Passwort verlangt wird. (Probieren Sie bitte nicht die Zahl "1", Sie mssen recht reaktionsschnell sein, um das wieder zu ndern!) - Bildschirm-Dunkelschaltung einstellen Um ein Einbrennen des Bildschirmes bei Dauerbetrieb zu vermeiden, wird die Bildschirmanzeige nach einer von Ihnen vorgegebenen Zeit ausgeschaltet. Sie sehen dann nur noch einen Kasten, der an unterschiedlichen Positionen erscheint und Sie auffordert, eine beliebige Taste zu drcken, damit es im Men weitergeht. Wie bei der Zeitsperre knnen Sie die Dunkelschaltung abschalten, indem Sie bei der Zeit 0 Sekunden eingeben. - Wenn Sie der springende Kasten bei der Dunkelschaltung strt, knnen Sie ihn durch Drcken von aus- und auch wieder einschalten. Im eingeschalteten Zustand sehen Sie hinter dem Text ein Hkchen (). - Sie knnen whlen, in welcher Sprache die Texte des Mens erscheinen sollen (bisher Deutsch, Englisch und Italienisch - Wer eine andere Sprache mchte, darf gerne alles bersetzen, wir bauen es dann ein). - Einstellungen speichern Ihre Einstellungen werden gespeichert, und das Mensystem startet von vorn. bewirkt Ende der Einstellungen ohne Speichern. Sie knnen hier also beliebig ausprobieren, ohne etwas zu ndern, solange Sie nichts abspeichern. c) ALT + P Systempasswort eingeben/ndern Hier knnen Sie das Gesamt-Passwort eingeben. Ist bereits eines vorhanden, wird dieses zuerst abgefragt. Das Passwort wird bei jedem Starten und beim Verlassen des Mensystems verlangt. Haben Sie eine Zeitsperre eingegeben, dort ebenfalls. (s. o.) Eine weitere Mglichkeit ist die Taste . Drcken Sie diese, mchte das Programm ebenfalls das Passwort haben. Dies ist sinnvoll, wenn Sie Ihren Rechner verlassen und vor unberechtigtem Zugriff schtzen mchten. ACHTUNG: Das Passwort ist nur ein Schutz vor allzu neugierigen Zeitgenossen! - Es ist dadurch keinesfalls gewhrleistet, da Ihre Daten hundertprozentig sicher vor anderen sind! Vergessen Sie bitte nicht Ihr Passwort - Sie kommen sonst selbst nicht mehr in Ihre Programme! Wenn Sie schon den Namen Ihrer Frau, Freundin oder des Dackels als Passwort verwenden (... da kommt keiner drauf ...), sollten Sie eine gemischte Schreibweise aus Gro- und Kleinbuchstaben whlen! Zustzlich zu dem Systempasswort haben Sie, wie bereits oben beschrieben, bei jedem Auswahlpunkt die Mglichkeit, vor der Ausfhrung Ihrer Befehle ein Passwort abzufragen. Zur eindeutigen Unterscheidung der verschiedenen Passwrter sind die Passwrter der einzelnen Auswahlpunkte mit dem Namen Ihrer Auswahlpunkte berschrieben. Das Systempasswort meldet sich dagegen nur mit "Passwort: ......."! Ŀ 10. Noch einige Tips a) Aufruf des Betriebssystems Um Arbeiten auf Betriebssystemebene auszufhren, knnen Sie sich einen Aufruf des DOS-Befehlsprozessors "command.com" installieren (s. o.). Nachdem der neue "command.com" ge- laden wurde, knnen Sie alle Arbeiten erledigen und anschlieend diese Ebene mit "exit" wieder verlassen. Das Mensystem bernimmt wieder die Kontrolle. Beispiel: #Betriebssystem ?PaSsWoRt <- Ihr spezielles Passwort cls echo Mit EXIT zurck zum Mensystem SET PROMPTMERK=%PROMPT% PROMPT [GS-Men aktiv] %PROMPT% command PROMPT %PROMPTMERK% SET PROMPTMERK= In unserem Beispiel wird das Prompt verndert und nach Verlassen der Betriebssystemebene wieder zurckgesetzt, damit Sie das Men im Hintergrund nicht vergessen. Es kann passieren, da hier eine Meldung "Umgebungsspeicher erschpft" o. . erscheint. Dies heit, da keine weiteren Variablen mit "SET" gesetzt werden knnen. Sie sollten dann dem Umgebungsspeicher mehr Platz zuordnen (siehe DOS-Handbuch) oder den Betriebssystemaufruf folgendermaen ndern: #Betriebssystem ?PaSsWoRt cls echo Mit EXIT zurck zum Mensystem command b) Umbenennen von "beispiel.men" Sie sollten nach Fertigstellung Ihrer eigenen, angepassten Steuerdatei, die Datei "beispiel.men" umbenennen, da sie sonst versehentlich durch eine erneute Installation berschrieben werden knnte (siehe Installation)! c) Zwangsweise monochrome Darstellung Bei einigen Computern, die eine Farbgrafikkarte verwenden, aber nur einen monochromen Bildschirm haben, z.B. bei vielen Laptops, wird diese Farbkarte vom Programm automatisch erkannt. Die weitere Ausfhrung des Mens ist dann farbig! Durch den monochromen Bildschirm kann die Darstellung dann falsch sein! Geben Sie in diesem Fall einfach als zustzlichen Parameter beim Menaufruf ein "sw" an: C:\GSMENU> gsmenu beispiel.men sw Die automatische Grafikkartenerkennung wird dadurch bergangen und eine monochrome (Schwarz-Wei) Darstellung erzwungen! d) Passwort beim Verlassen des Mens Wenn Sie ein Systempasswort einsetzen, aber verhindern wollen, da das Mensystem mit dem gleichen Passwort gestartet und verlassen werden kann, ist es mglich, in die erste Zeile Ihrer Steuerdatei ein spezielles Passwort einzugeben, das nur beim Verlassen des Mensystems abgefragt wird, z.B.: ?Dosausgang <-Passwort zum Verlassen des Mens in der ersten Zeile *Hauptmen (20,8) #Anwendungsprogramme %Anwendungsprogramme #Utilities %Utilities #Systemfunktionen ?Geheim %Systemfunktionen Vorteil dabei ist, da Ihre Sekretrin zwar morgens das mit Passwort geschtzte Mensystem aktivieren kann, aber keine Mglichkeit hat, in das Betriebssystem zu gelangen! Der Computer kann innerhalb des Mensystems problemlos ausgeschaltet werden! e) Aufruf von GS-Men ber PATH GS-Men kann ber einen DOS-Pfad aufgerufen werden, d. h. Sie mssen dazu nicht ins Men-Verzeichnis wechseln. Setzen Sie dazu einen Pfad auf das entsprechende Verzeichnis, z. B. in der "autoexec.bat": PATH=C:\;C:\MENU;... Ab dem nchsten Start des Rechners knnen Sie das Programm dann aus jedem beliebigen Verzeichnis heraus aufrufen. Dabei wird auch auf die Steuerdatei ber den Pfad zugegriffen, sofern die gewnschte Datei sich nicht in dem aktuellen Verzeichnis befindet. HINWEIS: Befindet sich in der "PATH"-Umgebungsvariablen vor dem Menverzeichnis ein Verzeichnis, das ebenfalls eine ausfhrbare Datei "MEN" enthlt, wird diese stattdessen aufgerufen, was natrlich nicht klappen kann. Um das zu vermeiden, sollten Sie den Menpfad so weit wie mglich an den Anfang des "PATH" setzen. f) Umgebungsvariablen MENUTMP und MENUSYS Als Standardeinstellung schreibt GS-Men temporre Dateien und die vorgenommenen Einstellungen in das Verzeichnis, in dem die EXE-Datei MEN.EXE steht. Vor allem in Netzwerken kann es sinnvoll sein, dafr andere Verzeichnisse zu verwenden, damit nicht jedem Anwender im Menverzeichnis Schreibberechtigung erteilt werden mu. Setzten Sie die Umgebungsvariable MENUTMP fr das Verzeichnis, das GS-Men fr Zwischendateien verwenden soll. (Hier mu jeder Anwender Schreibberechtigung haben.) Im mit MENUSYS definierten Directory werden die Einstellungen (Farbe, Sprache, Dunkelschaltung ...) abgelegt. Fgen Sie z. B. folgende Zeilen in die AUTOEXEC.BAT ein: SET MENUTMP=h:\gsmenu\tmp\ SET MENUSYS=h:\gsmenu\tmp\ Bitte vergessen Sie nicht den Backslash "\" am Ende der Pfadangabe! Ŀ 11. Installation in einem Netzwerk (LAN) Wenn Sie eine netzwerkfhige Version des Mensystems haben (auch die Shareware-Version ist - zum Ausprobieren - netzwerkfhig), kann das auf dem Server in einem Verzeichnis installierte GS-Men von allen Arbeitspltzen aus aufgerufen werden. Maximal sind (theoretisch) 46.656 gleichzeitige Aufrufe des Mens mglich!!! Damit das Programm wei, auf welchem Rechner es jeweils luft, mu fr jeden Arbeitsplatz eine Nummer vergeben werden. Diese steht in der Umgebungsvariablen GSMENU, der Sie am besten bereits in der "autoexec.bat" einen Wert zuweisen: Beispiel fr einen Arbeitsplatz: keybgr SET GSMENU=1 <- Arbeitsplatznummer als ... Umgebungsvariable ... ... e: <- Vom Server aus starten cd \gsmenu gsmenu gesamt.men Beachten Sie, da jede "Arbeitsplatznummer" nur einmal vorkommen darf. Der Variableninhalt von "GSMENU" darf maximal drei Zeichen lang sein, wobei Buchstaben und Zahlen zulssig sind. (Lngere Werte haben den Absturz des Mens zur Folge!) WICHTIG: Die Umgebungsvariable GSMENU darf nur in einer netzwerkfhigen Programm-Version definiert werden. Eine netzwerkfhige Version erkennen Sie daran, da das Programm nicht abstrzt, wenn die Umgebungsvariable definiert ist! Bitte lesen Sie zu spezielleren Fragen die Datei NETZ.TXT! Vor allem in Netzwerk-Umgebungen kann es wichtig sein, da die Batch-Dateien, auf denen GS-Men beruht, nicht mit + oder + abgebrochen werden knnen. Dazu liefern wir das kleine Programm CTRLC.COM mit. Wenn Sie es aufrufen, ist ein Abbruch auf diese Art nicht mehr mglich. Am besten setzen Sie CTRLC.COM an den Anfang Ihrer AUTOEXEC.BAT. ACHTUNG: Bei sehr alten ATs oder XTs zeigt CTRLC.COM keine Wirkung. (Dies drfte allerdings nur auf die wenigsten Rechner zutreffen!) Ŀ 12. Externes Passwortprogramm Einige Anwender - zugegebenermaen die wenigsten - verwen- den spezielle "Supersicherheits-Programme" als Passwort- schutz. GS-Men kann auf diese Programme statt auf die eigene Passwortabfrage zugreifen. Gehen Sie dazu folgender- maen vor: Definieren Sie eine Umgebungsvariable MENUPASS: C:\GSMENU> SET MENUPASS=cls;dir;backup c:*.* a:; Dieser Variablen werden drei Programmnamen, getrennt und (wichtig!) abgeschlossen durch ";" zugewiesen. Dabei ist auch die bergabe von Parametern mglich. Das erste dieser Programme wird beim Aufruf von GS-Men gestartet. Das zweite Programm erscheint, wenn Sie drcken oder die Zeitsperre aktiv wird. Fr das letzte bleibt das Verlassen des Mens. Probieren Sie obige Umgebungsvariable ruhig einmal aus. Sie knnen natrlich auch andere Programme angeben, wobei zu bercksichtigen ist, da GS-Men in diesem Fall bedeutend mehr Speicher als bei normalen Programmaufrufen fr sich reserviert hat, also Programme, die viel Speicher bentigen, sich nicht als Passwort-Programme eignen! Das interne Passwort ist bei vorhandenem externen Programm abgeschaltet. Ŀ 13. Leistungsumfang/Einschrnkungen von GS-MEN - Steuerdatei bis 64 kB Lnge - 18 Auswahlpunkte pro Fenster (ein Bildschirm voll) - maximal 15 Fenster gleichzeitig geffnet - Beliebige Anzahl von Anweisungen zu jedem Auswahlpunkt - Netzwerkfhig (In der netzwerkfhigen Version theoretisch bis zu 46.656 Arbeitspltze !!!) - Maus wird untersttzt Ŀ 14. Einschrnkungen der Shareware-Version - KEINE (lediglich Registrierungsaufforderung) - Shareware-Version ist netzwerkfhig! Ŀ 15. So oft es nur geht ... Die Sharewareversion (Umfang: 1 Diskette) drfen Sie beliebig oft kopieren und weitergegeben. (Die Vollversion natrlich nur, wenn Sie eine Hndlerlizenz besitzen!!!) Wenn Sie nur die Vollversion besitzen und diese weitergeben mchten, knnen Sie folgendermaen eine Shareware-Version daraus machen: Kopieren Sie Ihre Original-Diskette und lschen Sie auf der Kopie die Datei "KUNDE", die dem Men mitteilt, da es eine Vollversion ist. Andere nderungen auf der Diskette, am Diskettenumfang oder an den Programmen sind nur mit unserer ausdrcklichen, schriftlichen Zustimmung gestattet!!! Ŀ 16. Anwenderregistrierung Jeder Programmautor ist natrlich der Meinung, da er ein tolles Programm gemacht hat! Meistens stimmt das sogar, aber als Anwender mit individuellen Problemen wollen Sie natrlich genau wissen, ob hochgepriesene Software Ihre persnlichen Anforderungen erfllt! Auch wir sind der Meinung, da man nur fr eine entsprechende Gegenleistung etwas bezahlen sollte. Diesem Preis-Leistungsvergleich stellen wir uns gerne. Wir bieten Ihnen die Shareware-Version von GS-MEN ohne Einschrnkungen an, weil wir eingeschrnkte Versionen fr unglaubwrdig halten! Wenn Sie nach dem Test vorhaben, weiterhin mit unserem Programm zu arbeiten, weil Ihnen der Leistungsumfang gefllt, erhalten Sie die Vollversion ohne Registrie- rungsauforderung zu einem SUPERGNSTIGEN PREIS. Ŀ 17. Preis der Vollversion Sie haben die Mglichkeit, sich fr 29,00 DM (netzwerkfhige Version 59,00 DM !!!) bei uns als Lizenznehmer fr die neueste Vollversion registrieren zu lassen. Sie erhalten diese umgehend nach Ihrer Registrierung. Sie beruhigen durch Ihre Registrierung nicht nur Ihr Gewissen mit einer lizenzierten Programmversion, sondern sehen auch nicht mehr unseren Registrierungsbildschirm, der nach lngerer Einsatzzeit des Programms doch etwas strend wird! Zustzlich geben Sie uns durch Ihre Registrierung die Mglichkeit, weitere verbesserte Versionen auf den Markt zu bringen! Eine Hndlervollversion mit Ihrer Adresse oder Werbung auf der untersten Zeile erhalten Sie fr 198,00 DM (netzwerkfhige Hndlerversion 398,00 DM !!!). Diese darf von Ihnen beliebig kopiert und weitergegeben werden. Teilen Sie uns bitte mit, was dort stehen soll. Sie haben 78 Zeichen zur Verfgung. z. B.: [......................... 78 Zeichen .....................] Fr 98,00 DM erhalten Sie ein Verschlsselungsprogramm, das Ihre ASCII-Steuerdateien individuell verschlsselt, soda ein unberechtigter Zugriff auf Passwrter ... kaum noch mglich ist. Ŀ 18. 3,5 " Disketten Standardmig schicken wir unsere Programme auf 5,25"-Dis- ketten. Bentigen Sie als Format 3,5", weisen Sie uns bitte darauf hin (Kreuzchen auf dem Bestellformular)! Ŀ 19. Wie wird's gemacht? Wie kommen Sie an Ihre registrierte Vollversion? Drucken Sie die Datei "FORMULAR.TXT" aus, z.B.: C:\GSMENU> type formular.txt >prn (Oder rufen Sie den entsprechenden Menpunkt auf.) Sie erhalten ein leeres Registrierungs-Formular. Schicken Sie uns das ausgefllte Formular zu. Bei der Hndlerversion bentigen wir unbedingt zustzlich Ihre Werbungszeile! Versand per Vorkasse (NUR INNERHALB DEUTSCHLANDS !!!): -> Pauschal 5,00 DM fr den Versand (Porto/Verpackung) Versand per Nachnahme (DEUTSCHLAND) -> Pauschal 7,00 DM fr den Versand (Porto/Verpackung) Versand per Nachnahme (EUROPISCHES AUSLAND) -> Pauschal 20,00 DM fr den Versand (Porto/Verpackung) Bitte vergessen Sie Ihre genaue Anschrift und Ihre Telefonnummer (tagsber!) nicht! Gandke & Schubert - Computerprogramme Postfach 200 429 D-4050 Mnchengladbach 2 Telefon: (0 21 66) 94 80-0 10.00 - 13.00 + 14.00 - 17.00 Uhr Telefax: (0 21 66) 61 20 37 Mailbox: (0 21 66) 4 47 13 BTX: *Gandke & Schubert GS Software# Ŀ 20. Unsere Mailbox Allen Anwendern bieten wir auf Wunsch die Mglichkeit, sich neue Programmversionen, andere brandaktuelle PD- und Sharewareprogramme, Tips, Artikel, kostenlose Hotline & Support sowie Informationen rund um Public-Domain und Shareware aus der Mailbox zu holen. 24 Stunden lang, also rund um die Uhr! Einfach mal ausprobieren unter ... (0 21 66) 4 47 13 Ŀ 21. Das ist ja das letzte ... Eine gute und ausgereifte Software wird nicht nur von den Programmieren erstellt, sondern richtet sich in ihrem Leistungsumfang hauptschlich nach den Bedrfnissen des Marktes. Diesen Markt reprsentieren auch Sie als Anwender dieser Software. Das heit natrlich, da es fr einen Programmierer schwer ist, eine leistungsfhige Software zu erstellen, wenn er nicht um die Bedrfnisse der Anwender wei. Darum sollten Programme immer in Kooperation der Programmierer mit dem Anwender entstehen, bzw. weiterentwickelt werden. Nur dann wird nicht an den Bedrfnissen der Anwender vorbeientwickelt! Ein Produkt solch einer fruchtbaren Zusammenarbeit liegt Ihnen mit diesem Programm vor! Aber trotzdem .... ... berlegen Sie, an welcher Stelle des Programmes noch Verbesserungen mglich (ntig) sind, und welche Erweiterungen des Funktionsumfanges fr Sie wnschenswert sind. Setzen Sie sich danach mit uns in Verbindung! Wenn Sie sinnvolle Verbesserungs- oder Erweiterungsvorschlge haben, werden wir das Programm dahingehend umstellen oder erweitern. Wir sind bereit auf Ihre individuellen Probleme einzugehen, weil uns das hilft, eine ausgereifte und marktgerechte Software zu erstellen. Helfen Sie uns dabei! Schreiben Sie uns! Rufen Sie uns an! HINWEIS! MS-DOS ist ein geschtztes Warenzeichen von Microsoft Corp. PC-DOS ist ein geschtztes Warenzeichen von International Business Machines Corp. Verlassen Sie diesen Text mit der -Taste! ... ende ...