Die GS-Auftragsbearbeitung 2 Ŀ DIE GS-AUFTRAG (R) AUFTRAGSBEARBEITUNG VERSION 1.6x (c) 1986 - 1993 Ŀ Dokumentation Gandke & Schubert Computerprogramme Postfach 200 429 DW-4050 Mnchengladbach 2 Hotline Telefon : 02166 - 94 80 0 Fax : 02166 - 61 20 37 Autoren : Michael Gandke Ralf Grube Die GS-Auftragsbearbeitung 3 1. Gliederung der Dokumentation Die Gliederung dieser Dokumentation entspricht in etwa Ihrer Vorgehensweise bei der Auftragbearbeitung mit diesem Programm. Bitte beachten Sie, da wir hufig nur von "Auftrgen" und nicht von Rechnungen usw. sprechen. Auftrge sind die Grundlage dieser Auftragsbearbeitung und knnen jederzeit in den jeweiligen "Schriftverkehr" umgewandelt werden! 1. Gliederung der Dokumentation 3 2. Allgemeine Hinweise zur Benutzung des Programmes 5 3. Funktionsweise der Nachrichtenzeilen 5 4. -Taste 6 5. Systemdatum ndern 6 6. Grundlage einer Auftragsbearbeitung: Stammdaten 7 6.1 Kunden 7 6.2 Suchen eines Kunden 8 6.3 Funktionstasten in den Stammdaten 8 6.4 Neuanlage eines Kunden 9 6.5 Lieferanschrift 11 6.6 Kundenpreisliste 11 6.7 Lieferanten 11 7. Artikel 12 7.1 Lagerartikel/Lagernummer 13 7.2 Kalkulation der Artikelpreise 13 7.3 Lagerwert 13 7.4 Artikelrabatt 14 8. Freie Texte/Briefbogen 15 8.1 Texte Schriftverkehr 15 8.2 Briefkopf 15 9. Laufende Nummern/Nummernkreise 15 10. Wie erstellt man einen Auftrag? 17 10.1 Auswahl eines Kunden 17 10.2 Freie Adresse fr einen Auftrag 17 10.3 Auftragsstammdaten I / Barverkauf 17 10.3.1 Teillieferung 17 10.3.2 Fakturierung 18 10.3.3 Direktfakturierung 19 10.3.4 Lagerberprfung 19 10.3.5 Gesamtpreis Position 20 10.3.6 Artikelrabatt 20 10.3.7 Einzelpreis ndern 20 10.3.8 Umsatzsteuerumrechnung 20 10.3.8.1 Kundenpreisliste aktualisieren 21 10.3.9 Kundenrabatt 21 10.3.10 Individueller Rabatt 21 10.3.11 Aufschlge 21 10.3.12 Rabattberechnung in Positionen 21 10.3.13 weitere Positionen 21 10.3.14 freie Textzeile 21 10.3.15 Position ndern 22 10.3.16 Position lschen 22 10.3.17 Auftrag abschlieen Summen und Preise 22 11. Wie kann man Auftrge wiederfinden? 23 11.1 Auftragssuche ber einen bestimmten Kunden 23 11.2 Auftragsstatus 24 11.3 Erweiterte Auftragssuche 24 11.4 Rechnungsnummer 25 Die GS-Auftragsbearbeitung 4 11.5 Auftragsstatusfenster 25 11.6 Auftrag ndern/erweitern 26 11.7 Wiederholungsauftrag/Standardauftrag 26 11.8 Standardauftrge 27 11.9 Auftrge einzeln lschen / Status 27 12. Wie aus einem Auftrag Schriftverkehr wird! 28 12.1 Auftragsstammdaten II 28 13. Offene Posten/Zahlungseingang 29 13.1 Zahlungseingang/Teilzahlungen 29 13.2 Bercksichtigung von Skonti 30 13.3 Stornieren des Auftrages 30 13.4 Auftragssumme ndern 30 14. Lagerverwaltung 31 14.1 Abgang aus dem Lager 32 14.2 Bestellung 32 14.3 Inventurbuchung 32 14.4 Zugang 32 14.5 Umbuchung 32 15. Zusatzmodule 33 15.1 Automatischer Mahnlauf 33 15.2 Wartungsabrechnung/Kopienabrechnung 33 15.3 Schriftverkehr-Etiketten 33 15.4 Sammelrechnungen 33 16. Statistik/Listen/Auswertungen/Etiketten 34 16.1 Umsatz 34 16.2 Listen mit Selektion 34 16.3 Listen ohne Selektion 34 16.4 Umstze/Periode 35 16.5 Umsatzverteilung 35 16.6 Etikettendruck 35 17. Dienstprogramme 36 17.1 Formatierung der Druckausgabe 36 17.2 Die drei verschiedenen Druckformate 40 17.3 Suchdateien aktualisieren 40 17.4 Alte Auftrge lschen 41 17.5 Lager reorganisieren 41 17.6 Anpassung Drucker 41 17.7 Anpassung Schriftverkehr 43 17.7.1 Format Schriftverkehr: 43 17.7.2 Einstellung Summenzeile/frei definierbare Felder 46 17.7.3 Einstellung OP & Rechnungs-Journal 47 17.7.4 Umsatzsteuer/Whrung/Land/Rundung 48 17.7.5 Einstellung Etiketten 48 17.7.6 EK-Preis-Aufschlag/Rabatt 49 17.8 Artikelpreisnderung 49 17.9 Passwortschutz 50 17.10 Systemeinstellungen 50 17.11 Farbeinstellungen 50 17.12 Drucker-Spooldatei GSAUF.PRN 50 17.13 Listen definieren 51 17.14 Schnittstellen 51 18. Datensicherung 52 19. HINWEIS! 52 20. DER WICHTIGSTE HINWEIS!!! 52 Die GS-Auftragsbearbeitung 5 2. Allgemeine Hinweise zur Benutzung des Programmes Anmerkung: Mgliche Tasten, die im Programm gedrckt werden knnen, werden in dieser Dokumentation folgendermassen dargestellt: Die Auftragsbearbeitung bietet Ihnen eine vollmengesteuerte Benutzeroberflche. Sie knnen entweder von bergeordneten Verteilern, auch Mens (Auswahlbildschirme) genannt, die einzelnen angebotenen Programmpunkte mit dem entsprechenden Buchstaben direkt anwhlen (, ... ) oder mit den Cursortasten , usw. bzw. mit der den Programmpunkt auswhlen und danach durch einmaliges Bettigen von in diesen Programmpunkt gelangen. 3. Funktionsweise der Nachrichtenzeilen An fast jeder Stelle des Programmsystems erhalten Sie eine Hilfe in den beiden Nachrichtenzeilen, das sind die Zeilen am unteren Rand des Bildschirmes. Entweder haben Sie die Wahl, eine einmalige Frage bezglich des Programmablaufes zu beantworten oder mit den angegebenen Funktionstasten aus mehreren Mglichkeiten eine auszuwhlen. Andere Eingaben als die angebotenen akzeptiert das Programmsystem nicht. An den brigen Stellen bietet Ihnen das Programm eine Hilfe bzw. Bemerkungen zum weiteren Ablauf. Ausfhrliche Hilfe erhalten Sie ebenfalls ber die Taste im gesamten Programm! Bitte beachten Sie, da in vielen Fllen die Online-Hilfe als Ergnzung zu dieser Dokumenation zu sehen ist. Smtliche Variablennamen usw. z.B. fr Schriftverkehrgestaltung o.. finden Sie nur in der Programmhilfe. Benutzen Sie also, besonders am Anfang Ihrer Arbeit mit GS-AUFTRAG (R), die Taste besonders hufig! Die GS-Auftragsbearbeitung 6 Eine allgemeine Ausnahme im gesamten Programm ist die ... 4. -Taste Mit dieser Taste gelangen Sie jeweils in den nchsthheren Verteiler bzw. knnen eine ungltige Eingabe rckgngig machen. Sie knnen mit dieser Taste einen Programmpunkt auch komplett abbrechen. In den meisten Eingabe- und Erfassungsmasken gelangen Sie an beliebiger Stelle durch Drcken von sofort in das nchsthhere (also aufrufende) Men, wo Sie die weitere Bearbeitung fortsetzen knnen. 5. Systemdatum ndern Das interne GS-Auftrag (R) Systemdatum (1.Zeile rechts oben) kann jederzeit mit + gendert werden. Das Kopyright (erste Zeile) kann mit + bearbeitet werden! Grundlagen 7 6. Grundlage einer Auftragsbearbeitung: Stammdaten Stammdatenmodule sind die Grundlage Ihrer Auftrags- bearbeitung. Sie knnen damit Kunden, Lieferanten, Artikel und freie Texte anlegen oder ndern. Diese einmal erfaten Daten haben Sie bei der Fakturierung immer im Zugriff. Das heit, wenn sich z.B. eine Kundenanschrift ndert, wird das von Ihnen nur einmal eingegeben. Ab dieser nderung steht die neue Adresse dem System berall zur Verfgung. Die Vorgehensweise in den Stammdatenmodulen "Kunden", "Lieferanten" und "Artikel" ist weitestgehend identisch. Wir stellen Ihnen nun die Suche eines Kunden und die weitere Bearbeitung anhand der Kundenstammdaten vor. Bei Artikeln und Lieferanten beschrnken wir uns nur noch auf die Funktionsbeschreibung, da praktisch die Handhabung dieser Programmteile vergleichbar mit den Kundenstammdaten ist. 6.1 Kunden Die Kundenstammdaten bestehen aus zwei verschiedenen Seiten: Erster Bildschirm Kundenstammdaten: Sie knnen informative Daten wie z.B. die Adresse, Telefonnummer, Zahlungsziel, Rabatte und Bankverbindung eingeben. Zweiter Bildschirm Kundenstammdaten: Hier haben Sie die Mglichkeit, den Kunden fr die zehn Artikelrabattstufen bestimmte Rabatte zuzuordnen, die bei der Fakturierung auf Wunsch vergeben werden knnen. Unter "Sonstiges" knnen freie Textfelder definiert werden wie z.B. Seriennummern, Erstkontakt, Anzahl der Mitarbeiter, Firmierung des Kunden usw. Diese freien Textfelder gelten fr smtliche Kundenstammdatenstze und dienen lediglich Ihrer Information. Das ndern dieser Textfelder ist mit mglich. Wechseln Sie zu den einzelnen Kundenbildschirmen mit den Tasten , bzw. in den Stammsatz (1. Bildschirm) jeweils mit der Taste . Grundlagen 8 6.2 Suchen eines Kunden Im Kundenstammdatenmen stehen Ihnen vier Suchbegriffe zur Verfgung: Match-Code Name Kundennummer Debitorennummer Die Felder "Anrede" bis "Postfach" sind die Felder, die bei einer eventuellen Eingabe in Ihrem Adressenfeld des Schriftverkehrs erscheinen. In vielen Fllen empfiehlt es sich, unter "Match-Code" einen bestimmten Suchbegriff der Firma oder des Kunden anzulegen z.B. unter Name schreibt man: Bauunternehmung Joseph Schmitz GmbH Dieser Name erscheint dann auch im Adressenfeld des Schriftverkehrs. Um dem Kunden aber komfortabel suchen zu knnen, sollten Sie z.B. beim Match-Code "Schmitz" eingeben. Sie knnen dann mit einem der vier Suchbegriffe Kunden auswhlen, indem Sie den ganzen Namen bzw. einen Teil des Namens in das Feld des Suchbegriffs schreiben und dann mit besttigen. Es erscheint dann der erste Kundendatensatz, der Ihrem Such- begriff entspricht. Sollte sich kein Datensatz entsprechend Ihrer Eingabe finden, wird automatisch der nchste, Ihrem Suchbegriff folgende Datensatz angezeigt. 6.3 Funktionstasten in den Stammdaten Mit den Pfeiltasten runter bzw. rechts oder mit knnen Sie vorblttern, mit den Pfeiltasten hoch bzw. links oder knnen Sie zurckblttern. In allen Stammdatenmodulen ist ein Blttern mit diesen Tasten mglich. Aus diesem Grund werden wir in diesem Handbuch nicht mehr gesondert darauf hinweisen. berhaupt sind alle Stammdatenmodule in der Funktionstastenbelegung identisch, das heit, ist ndern des Datensatzes, lschen, Neuanlegen, freie Textfelder ndern usw. ... Grundlagen 9 6.4 Neuanlage eines Kunden Es gibt zwei Mglichkeiten, einen Kunden (auch Lieferanten oder Artikel) neu in den Stammdaten anzulegen. Sie tippen einen Suchbegriff ein, und das System meldet sich mit "Kunden nicht gefunden", danach bleiben Ihnen zwei Mglichkeiten zur Wahl: (Suchbegriff): Sie haben sich z.B. vertippt und wollen neu suchen. Der Bildschirm wird gelscht und Sie knnen den Suchbegriff jetzt richtig eingeben. Wenn unter dem "Suchbegriff" kein Kunde in den Stammdaten vorhanden ist, knnen Sie mit (Neuanlage) den Kunden neu anlegen. Der Cursor springt in das erste Feld " Match - Code " und das System ist zur Eingabe bereit. (Bei Eingabe in die Felder "Match-Code" und "Name" s.o. ). Besonders komfortabel und zeitsparend ist aber die Mglichkeit, sich einen bereits vorhandenen Datensatz auszuwhlen, der Ihrem neuen Kunden, Lieferanten oder Artikel weitestgehend entspricht. Wenn Sie dann auf dem Datensatz stehen und "Neuanlage" drcken, wird ein neuer Datensatz mit den gleichen Feldinhalten erzeugt. ndern Sie dann nur noch abweichende Werte und die Kunden-, Lieferanten- oder Artikelnummer. Auf diese Art knnen Sie schnell und sicher auch grssere Datenmenge erfassen. Zustzlich besteht die Mglichkeit, Adressen aus dem Programm GS-ADRESSEN einzulesen oder auch an GS-ADRESSEN zu bergeben. Wenn die Schnittstelle zu GS-ADRESSEN aktiviert ist, erscheint zustzlich noch die Abfrage, ob der neue Kunde aus GS-ADRESSEN eingelesen werden soll. In der Wahl Ihrer Kundennummern sind Sie wenig eingeschrnkt. Es besteht zur Vereinfachung der Eingabe bei vielen Kunden die Mglichkeit eine automatische Kundennummergenerierung vorzunehmen. Die Eingabe des ersten Teils ist wahlfrei. Der zweite Teil kann selbststndig hochgezhlt werden. (siehe "Freie Texte" und "Laufende Nummern") Geben Sie einen Gesamtrabatt ein, wird dieser fr jeden Auftrag als Gesamtrabatt fr diesen Auftrag vorgeschlagen. Grundlagen 10 In die Felder Zahlungsziele "Skonto %", "Skonto/Netto" knnen Sie Standardwerte eingeben, die spter bei jedem Auftrag dieses Kunden vorgeschlagen werden aber individuell fr einen Auftrag jederzeit abgendert werden knnen. Wenn Sie nicht wollen, da bei diesem Kunden (z.B. Auslandskunde) Umsatzsteuer berechnet wird, geben Sie im Feld "USt-Berechnung" ein "N" (Nein) ein. Wenn der Kunde Bruttopreise erhalten soll, knnen Sie ein "B" eingeben (Die Vorgabe kann in den Dienstprogrammen eingestellt werden). Die Felder "Rabatt 1" bis "Rabatt 5" dienen der flexiblen Preisgestaltung ber Rabatte: z.B. Rabatt 1 bei einer Abnahmemenge bis 10 Rabatt 2 bei einer Abnahmemenge von 10 bis 30 usw. In das Feld "Vk-Preisgruppe" knnen Sie drei Verkaufspreisgruppen eingeben, die analog zu den Artikelstammdaten sind: z.B. Vk-Preisgruppe 1 Endkunde Vk-Preisgruppe 2 Wiederverkufer Vk-Preisgruppe 3 umsatzstarker Wiederverkufer Ihre Artikel-Vk-Preise knnen genauso angelegt werden. Entsprechend dem ausgewhlten Kunden werden sie Ihnen bei der Fakturierung automatisch richtig angezeigt. Beachten Sie, da Sie natrlich keine VK-Preisgruppe 2 bei einem Kunden vergeben sollten, wenn Sie auch keine VK-Gruppe 2 bei Ihren Artikeln vorgesehen haben. Bei der Fakturierung erscheint sonst immmer nur der VK-Preis 0.00 DM. Wenn Ihnen das einmal passiert, daran kann's liegen. Nachdem Sie den Kunden so angelegt haben, knnen Sie mit bzw. den Kunden jederzeit ndern oder auch lschen. Falls Sie Anfangsumstze oder -salden eines Kunden eingeben wollen, kann das mit der Taste + im ndern-Modus (F3) geschehen. (Gilt auch fr die Artikel-Stammdaten) ACHTUNG!!! Da die Auftrge und die Kunden ber die Kundennummer miteinander verknpft werden, darf die Kundennummer, nachdem schon Auftrge angelegt wurden, nicht mehr gendert werden! Grundlagen 11 6.5 Lieferanschrift Auf der zweiten Kundenseite knnen Sie eine Lieferanschrift erfassen, die wahlweise beim Ausdruck des Schriftverkehrs verwendet werden kann. 6.6 Kundenpreisliste Kundenpreise sind feste Preise, keine Rabatte, die einem Kunden fr einen bestimmten Artikel zugeordnet werden. Die Kundenpreisliste bietet Ihnen die Mglichkeit, kundenspezifische Preise zu verwalten. Diese Kundenpreise knnen Sie mit Ihrem Kunden aushandeln. Wenn Sie dann an diesen Kunden den bestimmten Artikel verkaufen, wird anstatt des Artikelpreises aus den Stammdaten Ihr spezifischer Kundenpreis bernommen. Als Orientierung fr Sie wird bei der Fakturierung in der Statuszeile ein Feld "K-EP", fr Kundeneinzelpreis, invers angezeigt. Auf den so ausgewhlten Kundenpreis knnen Sie natrlich noch einen Rabatt gewhren. Mit (Preise) knnen Sie von jeder Kunden- bildschirmseite aus nach Eingabe des Passwortes die Kundenpreisliste anwhlen. Bei der Kundenpreisliste knnen Sie einem bestimmten Kunden verschiedene Preise der Artikel zuordnen. 6.7 Lieferanten In diesem Stammdatenmodul knnen Sie sich Ihre Lieferanten anlegen und mit drei Suchbegriffen Name Lieferantennummer Kreditorennummer wieder herraussuchen. Nach dreimaligem Drcken von erscheinen alle Lieferanten alphabetisch geordnet. Die Anlage der Lieferantenadresse geschieht analog zur Anlage der Kundenadresse. Grundlagen 12 7. Artikel Bei den Artikeln haben Sie die Mglichkeit, mit drei Suchbegriffen den gewnschten Artikel herauszusuchen: Artikelnummer Artikelbezeichnung Warengruppe Wenn Sie durch die Artikel blttern (, bzw. ), werden die EK-Preise und die EK-Preis- Aufschlge zu Ihrer Sicherheit nicht mit angezeigt. Erst durch drcken von (Passwort!) sehen Sie die Preise. In den oberen Teil der Artikelstammdaten knnen Sie die Werte eingeben, die Ihren Artikel charakterisieren: z.B. Artikelnummer Artikelbezeichnung eine Zeile Artikelzusatztext Einheit Preiseinheit/Abbuchung Die Preiseinheit (und Abbuchungseinheit) ist standardmig mit 1 vorgegeben, bei anderen Werten (z.B .. per 1000, per 12) wird im Fakturierungsteil folgendermaen gerechnet: Preis = (Menge * EP) / Preiseinheit Die Abbuchungseinheit wird fr die Artikelabbuchung vom Lager verwendet. Fr Warengruppen stehen Ihnen zwei Stellen zur Verfgung. In das Feld Rabattgruppe knnen Sie Zahlen von 0-10 eingeben: 0 bedeutet, der Artikel gehrt zu keiner Rabattgruppe (Standardwert). Rabattgruppen von 1-10: Bei der Fakturierung dieses Artikels wird automatisch bei den Kundenartikelrabatten nachgesehen, ob ein Rabatt vorhanden ist. Wenn ja, wird dieser ausgeworfen und kann ausgewhlt werden. Der Umsatzsteuersatz ist standardmig immer mit "V", das heit volle Umsatzsteuer (bzw. Satz 1), vorbelegt. Mit Hilfe der Kennung "V" (voll) bzw. "H" (halb) wird automatisch der richtige Umsatzsteuersatz zugeordnet. Die Eingabe von "0", keine Umsatzsteuer, ist auch mglich. Der aktuelle Umsatzsteuersatz (auch die Bezeichnung) in Prozent kann unter "Dienstprogramme" angelegt werden. Grundlagen 13 7.1 Lagerartikel/Lagernummer Im Feld Lagerartikel knnen Sie angeben, ob der Artikel bei der Fakturierung vom Lager abgebucht werden soll oder nicht. Eine Abbuchung ist z. B. bei Dienstleistungen (Technikerstunde, Anfahrt) oder Artikeln, die Sie aus irgendwelchen Grnden nicht im Lager fhren wollen, sinnlos. 7.2 Kalkulation der Artikelpreise Der mittlere Teil der Artikelstammdaten auf dem Bildschirm dient Ihrer Kalkulation der VK-Preise. Sie knnen dabei folgendermaen vorgehen: Sie geben fr Ihren Artikel den Einkaufspreis an. Anhand der vorgegebenen EK-Preis-Aufschlge (unter Dienst- programme) werden, auf Wunsch automatisch, smtliche VK-Preise 1-3, sowie der VK-Preis 1 als Bruttopreis errechnet. In den Dienstprogrammen kann ebenfalls die automatische Berechnung Ihrer Preise ein- oder ausgeschaltet werden. 7.3 Lagerwert Wenn Ihrerseits ein Lagerzugang erfolgt, kann er danach eingegeben werden. Ihr Lagerwert wird gewichtet und ein mittlerer EK-Preis, bestehend aus x Teilen Altbestand/alter EK und y Teilen Neuzugang/neuer EK wird errechnet. Benutzen Sie diesen mittleren EK fr Ihre neue Anpassung des Einkaufpreises. Der neue Bestand wird dabei automatisch Ihrem gewnschten Lager zugebucht. Im Lagermodul finden Sie diesen Zugang unter der Bemerkung "Inventurbuchung / Artikel" Wenn Sie auf diese Mglichkeit des Lagerzugangs verzichten wollen, geht es direkt weiter mit jeder beliebigen Taste. Einen Lagerzugang knnen Sie nach Bettigen von eingeben. Nachdem Sie den EK-Preis eingegeben haben, knnen Sie die Aufschlge auf den EK-Preis in Prozent ndern. Aufschlge knnen bedingt durch die Feldgre maximal 9999.99% betragen. Die Umrechnung der VK-Preise erfolgt direkt. Wenn Sie z.B. in das Feld VK-Preis 1 brutto den Wert 199.00 DM eingeben (aus optischen Grnden) wird automatisch der Netto-VK-Preis und der Aufschlag des VK-Preises 1 auf den EK-Preis zurckgerechnet. Genauso knnen Sie bei den drei Nettoverkaufspreisen verfahren, um die Preise optisch zu korrigieren. Grundlagen 14 Nach erfolgter Eingabe und Umrechnung in dem letzten Feld, knnen Sie die gesamte Kalkulation noch einmal ndern, bzw. mit in den dritten Teil des Bildschirmes wechseln. Hier befindet sich das Feld "Mindestbestand", was fr das Lager von Bedeutung ist. Bei der Auswertung "Bestellvorschlge" werden nur Artikel gelistet, deren aktueller Bestand kleiner oder gleich dem Mindestbestand ist. Um diese Programmoption sinnvoll nutzen zu knnen, sollten Sie sich bei dem jeweiligen Mindestbestand Ihres Artikels einige Gedanken machen. Bei der Fakturierung werden Sie bei Abbuchungen automatisch daran erinnert, wenn der Mindestbestand unterschritten ist. 7.4 Artikelrabatt Bei der Neuanlage eines Artikels werden Sie nach der Rabattgruppe gefragt. 0 bedeutet dabei kein Artikelrabatt. Rabattgruppe 1-10 knnen Sie frei vergeben. Die Zuordnung des Artikelrabatts geschieht ber den Kunden. Im Kundenstamm haben Sie die Mglichkeit, auf der 2. Bildschirmseite zehn Artikelrabattgruppen anzulegen. Das bedeutet folgendes: Sie knnen z.B. fr die gesamte Warengruppe 10 fr diesen Kunden einen Sonderrabatt von 12 % vereinbaren. Dieser Rabatt wird dann zustzlich von dem Verkaufspreis abgerechnet, der dem Kunden zugeordnet ist. Rabatte werden bei der Fakturierung vorgeschlagen, und nicht automatisch abgezogen. Sie knnen Waren auch weiterhin zum "Listenpreis" verkaufen! Ein kleiner Tip: Wenn Sie neue Artikel anlegen, und eine durchlaufende Nummerierung wnschen, sollten Sie im Feld "Artikel-Nummer" "Artikelnummer generieren" drcken. Sie werden nach einem Muster gefragt, z.B. "10-01". Anhand dieses Musters wird die nchste freie Artikelnummer vorgeschlagen, z.B. "10-012". Ist der Artikel fest angelegt, haben Sie mit der Taste die Mglichkeit, zustzlichen Artikeltext einzugeben. Dieser steht fr den Ausdruck zur Verfgung, ist aber whrend der Fakturierung auch wieder nderbar. Grundlagen 15 8. Freie Texte/Briefbogen 8.1 Texte Schriftverkehr Wir haben fr Sie zu jedem Schriftverkehr (Angebot, Rechnung usw. ...) ein Beispiel eines Textes vorgesehen, der in diesem Programmteil gendert werden kann. Es stehen Ihnen drei verschiedene Textformate zur Verfgung, also knnen z.B. deutsche und englische Rechnungen geschrieben werden. Vor jedem Ausdruck kann das gewnschte Format nochmals gendert werden. 8.2 Briefkopf Hier knnen Sie sich entsprechend den anderen freien Texten Ihren Briefkopf (-fu) individuell gestalten (mit 7 Kopf- und 3 Fuzeilen). Desweiteren kann die erste bzw. die zweite Zeile des Ausdruckes in groer Schrift ausgedruckt werden (siehe Druckersequenzen). Wenn Sie fertiggedruckte Briefbgen verwenden, kann der Ausdruck des Kopfes ausgeschaltet werden (Dienstprogramme/ Format Schriftverkehr). Sie knnen in die Texte auch Drucksequenzen eingeben, allerdings mssen dann die Texte in Anfhrungszeichen stehen, z.B. "Gandke & Schubert"+chr(15)+" "4050 Mnc ...." Vorteil dieser "eingestreuten" Drucksequenzen ist die weitergehende Gestaltungsfreiheit bei Verwendung von Blankopapier. (Bitte ndern Sie den Briefkopf sowie die Absenderzeile, bevor Sie Ihre ersten Rechnungen usw. verschicken !!!!!!!!!) 9. Laufende Nummern/Nummernkreise Die Verwaltung der Auftrags- bzw. Schriftverkehrsnummern verluft in dem Programmsystem folgendermaen: Der feststehende Teil der Schriftverkehrsnummer dient zur eindeutigen Unterscheidung des Auftrages bzw. des jeweiligen Schriftverkehrs. Darberhinaus ist es mglich, den vorderen Teil bzw. den hinteren Teil anzuhngen und frei zu gestalten. Unter diesem Programmpunkt bieten sich Ihnen deshalb folgende Mglichkeiten: Grundlagen 16 Bei einer beliebigen Eingabe in das Feld "Vorderer Teil" beim jeweiligen Schriftverkehr, wird der eingegebene Teil vor die feststehende Auftrags- bzw. Schriftverkehrsnummer geschoben. Sie sind so in der Lage, sich fr die verschiedenen Teile des Schriftverkehres feststehende Nummernkreise zuzulegen: z.B. 10 fr Angebot 20 fr Auftragsbesttigung 30 fr Lieferscheine usw ... Das dient zur Erleichterung und Unterscheidung des eventuellen Auftrags- bzw. Schriftverkehrsstatus (bei telefonischen Anfragen). Verschiedene Optionen dienen zur leichteren Identifizierung Ihrer Ablage und Ihrer Rechnungsnummern. Zustzlich kann auch fr Ihre Standardkundennummervergabe und die Rechnungsnummern ein Wert eingegeben werden, ab dem die Nummer hochgerechnet wird. Auftragserstellung 17 10. Wie erstellt man einen Auftrag? 10.1 Auswahl eines Kunden Whlen Sie den Punkt "Positionen erfassen": Sie knnen sich mit einem der vier Suchbegriffe: Kundenname Match-Code Kundennummer Debitorennummer den gewnschten Kunden heraussuchen und mit den Kunden fr diesen Auftrag bernehmen. 10.2 Freie Adresse fr einen Auftrag Falls der Kunde noch nicht in den Stammdaten angelegt ist oder bei Ladenverkufen (wo Kunden selten in die Stammdaten aufgenommen werden), ist es mglich, eine freie Adresse aufzunehmen, wenn kein Kunde gefunden wurde. Diese freie Adresse wird mit einer besonderen Kundennummer, die mit "FR" beginnt, in den Kundenstamm aufgenommen. Bei Bedarf kann Sie gelscht oder erweitert werden. Als USt-Kennung wird bei einem freiem Kunden immer "B" (Brutto-Preise) vorgeschlagen. 10.3 Auftragsstammdaten I / Barverkauf 10.3.1 Teillieferung In den beiden nachfolgenden Feldern "Bezeichnung, Liefertermin" und in den drei freidefinierbaren Textfeldern auf der rechten Seite der Maske haben Sie die Mglichkeit, zu Ihrer Orientierung beim spteren Heraussuchen von Auftrgen, Daten einzugeben. Die Bezeichnung dieser Felder kann in den Dienstprogrammen gendert werden. Darberhinaus ist es auch mglich, die Felder mit auf Ihrem Schriftverkehr auszudrucken. Im Feld "Auftragsart" wird normalerweise immer "AU", fr einen "normalen" Auftrag vorgeschlagen. Bei Barverkufen kann "BV" eingegeben werden. Ein Eintrag in die "Offene-Posten-Liste" erfolgt dann nicht, als Vorgabe fr USt-Berechnung wird "B" fr Bruttopreise genommen. Die Kennung "TL" kennzeichnet eine Teillieferung, die spter einmal zusammen mit anderen in einer Sammelrechnung abgerechnet werden kann (Sammelrechnung / Zusatzmodule). Auftragserstellung 18 Die Kennung fr die Umsatzsteuerberechnung wird fr diesen Kunden aus den Stammdaten geholt, kann aber fr diesen Auftrag gendert werden. Auch wenn keine Umsatzsteuer berechnet werden soll, ist es jederzeit mglich, einzelnen Positionen Umsatzsteuer zuzuordnen. Zusammenfassung: "B" - Bruttopreisfakturierung "J" - Normale Nettofakturierung "N" - Keine Umsatzsteuer (z.B. Auslandskunden) Es kann in den Dienstprogrammen eine Vorgabe fr die Auftragsart und die Kunden-USt-Kennung eingestellt werden! Wenn die Eingabe der Auftragsdaten abgeschlossen ist, knnen Sie mit (Positionen bearbeiten) in den Teil "Fakturierung" springen. Die vorgeschlagene neue, um eins hochgezhlte, Auftrags- nummer knnen Sie mit bernehmen oder auch berschreiben. Doppelte Auftragsnummern akzeptiert das Programm nicht. 10.3.2 Fakturierung Mit den drei Suchbegriffen Artikelnummer Artikelbezeichnung Warengruppe knnen Sie sich jetzt beliebige Artikel aus Ihren Artikelstammdaten heraussuchen. Dabei kann in den Artikeln geblttert werden und der gewnschte Artikel mit (Artikel bernehmen), in den Auftrag bernommen werden. Durch dreimaliges Drcken von werden Ihnen smtliche Artikel Ihrer Artikelstammdatendatei gelistet. Diese Artikel sind dann nach der Artikelnummer aufsteigend sortiert. In der Spalte "EP" fr Einzelpreis wird Ihnen der jeweilige Verkaufspreis angezeigt. Die Verkaufspreisgruppe des Kunden wird dabei automatisch bercksichtigt! Zustzlich haben Sie die Mglichkeit, durch Drcken von den Einkaufspreis des Artikels anzusehen. Das dient dazu, Ihnen bei einer eventuellen Rabattierung bzw. bei einem eventuellen Kundenpreis Ihre Kalkulation zu erleichtern. Wenn ein Artikel bernommen wurde, knnen Sie die gewnschte Menge eingeben. Maximale Gre ist dabei 9999,90. Haben Sie in den Stammdaten des Artikels einen Zusatztext eingegeben, und mchten diesen etwas ndern, so haben Sie mit die Mglichkeit dazu. Auftragserstellung 19 Als Lager wird das Lager angenommen, da Sie in den Artikel- stammdaten eingestellt haben. Mit kann die Lagernummer fr jede Position gendert werden. Mit knnen Sie einen Mengenmultiplikator eingeben. Beispiel: MENGE * MULTIPLIKATOR * EP = GP, also ... 3 Teile * 6 Tage = 18 * EP = GP 10.3.3 Direktfakturierung Wenn Sie Artikel fakturieren wollen, die nicht im Artikelstamm vorhanden sind, kann der Suchmodus mit ausgeschaltet werden. Sie knnen dann eine beliebige Position mit freien Angaben erstellen. Beachten Sie die angezeigte Reihenfolge der Eingabe. Sie knnen natrlich die Umsatzsteuer umrechnen, oder einen USt-Satz vergeben. Eine Aufnahme des Preises in die Kundenpreisliste ist wegen der fehlenden Artikelnummer nicht mglich. Ebenso ist eine Lagerbewegung weder sinnvoll noch mglich. 10.3.4 Lagerberprfung Nachdem Sie die gewnschte Menge eingegeben haben, wird berprft, ob ein entsprechender Bestand im Lager vorhanden ist. Diese berprfung findet nur bei sog. Lagerartikeln (siehe Artikel) statt. Die Lagernummer Ihres Artikels wird in den Stammdaten festgelegt, kann aber nach Eingabe von gendert werden. Wenn der Mindestbestand, im Artikelstamm angegeben, unterschritten wird, oder der Bestand kleiner als Null wird, erscheint eine Meldung, die Sie auf den entsprechenden Sachverhalt hinweist. Zu Ihrer Kontrolle wird der aktuelle Lagerbestand angezeigt. Sie knnen jetzt die Menge dieser Position ndern oder eine Abbuchung vornehmen. Ein negativer Lagerbestand ist an sich nicht ungewhnlich, denn in diesem Moment haben Sie mehrere Mglichkeiten, diesen Negativ-Bestand wieder auszugleichen. Sie knnen, wenn Sie mehrere Lager fhren, eine Umbuchung vornehmen (z.B. Filiale 1 an Filiale 2), oder eine Bestellung bei Ihrem Lieferanten ausfhren. Auftragserstellung 20 10.3.5 Gesamtpreis Position Der Gesamtpreis fr diese Position wird automatisch ausgerechnet. Die in dieser Positionssumme enthaltene Umsatzsteuer wird mitgefhrt. Wenn Sie nun ber die Mglichkeiten der VK-Preisgruppe hinaus Ihren Preise beeinflussen wollen, haben Sie in diesem Moment folgende Mglichkeiten: 10.3.6 Artikelrabatt Falls ein Artikelrabatt vorhanden ist, kann er mit ausgewhlt werden. Zu Ihrer Information erscheint die Kennung "AR". 10.3.7 Einzelpreis ndern Durch Drcken von knnen Sie den Einzelpreis berschreiben, um ihn z. B. optisch zu runden. Nach erfolgter Eingabe werden Sie gefragt "USt-nderung?", um Ihnen die Mglichkeit zu geben, auch Bruttopreise einzugeben (z.B. im Ladengeschft fr Artikel wie Disketten, Strumpfhalter oder hnliches.), oder um fr diese Position einen genderten USt-Satz zu whlen. 10.3.8 Umsatzsteuerumrechnung Wenn Sie dann (ja) drcken, knnen Sie die Art der Umrechnung bestimmen: Mit rechnen Sie von Brutto auf Netto mit dem vollen Umsatzsteuersatz und mit rechnen Sie von Brutto auf Netto mit dem halben Umsatzsteuersatz. Wenn Sie einen Nettopreis eingegeben haben, knnen Sie Ihn durch Drcken von (V) oder (H) mit dem entsprechenden Umsatzsteuersatz versehen. Die Eingabe von <0> bedeutet keine Umsatzsteuer. Auftragserstellung 21 10.3.8.1 Kundenpreisliste aktualisieren Anschlieend knnen Sie die Kundenpreisliste mit dem neuen Preis aktualisieren. 10.3.9 Kundenrabatt Durch mehrfaches Drcken von (Kundenrabatt) knnen Sie sich eine der fnf Rabattstufen aussuchen. Die verschiedenen Rabattstze werden der Reihe nach angezeigt. Die Nummer des aktuellen Rabatts erscheint zustzlich zu Ihrer Information. 10.3.10 Individueller Rabatt Falls Sie dem Kunden fr einen Auftrag und einen Artikel einen individuellen Rabatt zugestehen wollen, knnen Sie Ihn mit (Individueller Rabatt) eingeben. Zu Ihrer Information erscheint nebem dem Rabatt die Kennung "IR". (Rabatt zurcknehmen) macht den ausgewhlten Rabatt wieder rckgngig. 10.3.11 Aufschlge Pro Position knnen zwei prozentuale Auschlge vergeben werden. 10.3.12 Rabattberechnung in Positionen Durch eine Einstellung in den Dienstprogrammen (EK-Preis Aufschlag/Rabatt) knnen Sie whlen, ob der Positionsrabatt (und die Aufschlge) von dem Einzelpreis oder vom Gesamtpreis einer Position gerechnet wird. Bitte beachten Sie die entsprechenden "Rundungsdifferenzen"! 10.3.13 weitere Positionen Sie knnen eine weitere Position eingeben. Der Cursor springt in die nchste Zeile und Sie werden aufgefordert, erneut einen Artikel auszusuchen. 10.3.14 freie Textzeile Auftragserstellung 22 Sie knnen eine Textzeile mit bis zu 40 Stellen Freitext einfgen (z.B. Seriennummern bzw. Bemerkungen). 10.3.15 Position ndern 10.3.16 Position lschen Sie knnen bereits angelegte Positionen ndern. Mit den knnen Sie sich in den Positionen Ihres Auftrages bewegen und mit eine Position verndern bzw. mit eine Position lschen. Bei "Positionen ndern" ist die Vorgehensweise wie bei der Neuanlage einer Position. Sie knnen smtliche Daten wieder neu berschreiben. Lagerbestnde werden bei Mengennderungen automatisch korrigiert. Beachten Sie, da ein Artikel, wenn die Artikelnummer gendert wurde, nicht mehr automatisch vom Lager abgebucht werden kann! Falls in diesem Fall eine Lagerbewegung gewnscht ist, mu manuell abgebucht werden! 10.3.17 Auftrag abschlieen Summen und Preise Nach Bettigung von sehen Sie in der unteren Bildschirmhlfte die bisherige Summe der Positionen Ihres Auftrages und die daraus folgenden Umsatzsteueranteile. Mit knnen Sie weitere Positionen bearbeiten oder aber mit den Auftrag abschlieen. Es werden Ihnen daraufhin die Zahlungsbedingungen sowie der Gesamtrabatt Ihres Kunden angezeigt, die Sie in den Stammdaten abgelegt haben. Individuell fr diesen Auftrag knnen diese Daten aber mit , nach Eingabe des Passwortes, abgendert und zustzlich noch ein Gesamtrabatt auf den gesamten Auftrag vergeben werden. Bei der Eingabe eines Gesamtrabattes werden die neuen Endpreise direkt berechnet und angezeigt. Zu Ihrer Kontrolle, und um Sie vor dem Ruin zu bewahren, besteht die Mglichkeit, diesen Rabatt mit doch noch einmal zu ndern. Um den Auftrag komplett abzuschlieen, bettigen Sie bitte . Auftragserstellung 23 Wenn Sie die entsprechenden Artikel im Lager aktualisieren wollen, werden Sie daraufhin gefragt, ob aus dem Lager abgebucht werden soll. Nach Besttigung ist der Auftrag komplett abgeschlossen, und Sie befinden sich wieder im Hauptmen. Der neue Auftrag ist damit in Ihr System aufgenommen, und er kann mit den verschiedenen Optionen des Schriftverkehrs weiterverarbeitet werden. Falls Sie den "Schnelldruck" aktiviert haben (Format Schriftverkehr), wird automatisch der eingestellte Schriftverkehr ausgedruckt! Zur weiteren Bearbeitung orientieren Sie sich bitte in der Funktionsbersicht "Schriftverkehr", bzw. "Offene Posten". 11. Wie kann man Auftrge wiederfinden? 11.1 Auftragssuche ber einen bestimmten Kunden Whlen Sie den Punkt "Positionen bearbeiten" oder den gewnschten Teil des Schriftverkehrs: Auftrge werden generell einem bestimmten Kunden zugeordnet. ber diesen Kunden knnen Sie sie spter wieder heraussuchen. Dazu stehen Ihnen wieder die vier Suchbegriffe zur Verfgung: Kundenname Match-Code Kundennummer Debitorennummer Sie knnen einen Suchbegriff berspringen, indem Sie mit der Taste in das nchste Suchfeld springen. Nach einer Eingabe in ein Suchfeld, zeigt das Programm Ihnen den ersten Satz der diesem Suchkriterium entspricht: Beispiel: Eingabe unter Match-Code "ka" -> erster Datensatz Kaiser Gmbh In den gefundene Datenstzen knnen Sie mit den oder bzw. hin- und herblttern. Wenn Sie Ihren gewnschten Kunden haben, knnen Sie sich durch Drcken der Taste (Auftrge anzeigen), alle Auftrge dieses Kunden anzeigen lassen. Auftragserstellung 24 11.2 Auftragsstatus Bei der dann folgenden Abfrage in der Nachrichtenzeile ("Welcher Auftragsstatus ?") haben Sie folgende Mglichkeiten: Sie knnen eingeben, um sich alle unerledigten Auftrge anzeigen zu lassen (das ist wohl der Normalfall). Zustzlich knnen Sie aber auch eine bestimmte Gruppe von Auftrgen durch den Auftragsstatus hervorholen, z.B. durch Eingabe von "RE" um sich alle unerledigten Rechnungen anzuschauen. 11.3 Erweiterte Auftragssuche ber die Kunden-Auftragsselektion hinaus haben Sie noch erweiterte Suchmglichkeiten: -> Auftragsnummer: Hier knnen Sie direkt die gewnschte Auftragsnummer ohne voranstehende Nullen eingeben. Der gewnschte Auftrag wird direkt angezeigt. (siehe auch "Rechnungsnummer") -> Auftragsstatus: Durch Eingabe einer Statuskennnung z.B. "LI" knnen lediglich alle Lieferscheinauftrge angezeigt werden. -> freie Felder: Zustzlich stehen Ihnen drei freidefinierbare Felder fr Ihre eigenen Suchbegriffe zur Verfgung. Nach diesen Feldern knnen die Auftrge gesucht werden. Es erscheinen dann in Listenform nur die Auftrge, die Ihren Vorgaben entsprechen. Diese Felder knnen in den Dienstprogrammen ge- ndert werden. Auftragserstellung 25 11.4 Rechnungsnummer Bei der Rechnungsnummer besteht im Programm eine Besonderheit. Die "Stammnummer" eines Auftrages (Lieferschein, Rechnung ...) ist die Auftragsnummer. Folgendes Problem kann entstehen: Sie erstellen Auftrge, bei denen es zu keiner Rechnung kommt (aus welchen Grnden auch immer). Nimmt man als Rechnungsnummer dann lediglich die Auftragsnummer, sind Ihre Rechnungen nicht fortlaufend duchnummeriert. Aus diesem Grund wird eine eigenstndige Rechnungsnummer vergeben, die fortlaufend hochgezhlt wird und mit der Auftragsnummer verbunden ist. Der Aufbau kann, je nach Ihrer Einstellung, z.B. so aussehen: RE-342/423-0689 Die Teile vor und hinter den Bindestrichen sind frei einstellbar, bleibt also nur noch 342/423. Dabei bedeutet 342 die laufende Rechnungsnummer und 423 die laufende Auftragsnummer. Ein Tip! Wenn Sie z.B. offene Posten laut Zahlungsbelegen erfassen, die nur die Rechnungsnummer, nicht aber den Kundennamen enthalten, geben Sie einfach bei der erweiterten Suche unter Auftragsnummer "423" ein, und der Auftrag erscheint. 11.5 Auftragsstatusfenster Die gefundenen Auftrge werden in Form einer Liste angezeigt. Der bis jetzt hchste Status dieses Auftrages wird links angezeigt. Oben rechts auf dem Bildschirm zeigt Ihnen das Statusfenster genau an, was mit diesem Auftrag schon alles passiert ist, also der "Werdegang" des Auftrages. Der Schriftverkehr, der von Ihnen schon ausgefhrt wurde, wird in dem Fenster invers unterlegt. Mit Hilfe dieses Fenster und der links neben dem Auftrag angezeigten Statuskennung, knnen Sie den "Werdegang" eines Auftrages direkt verfolgen. Nachdem Sie sich den gewnschten Auftrag herausgesucht haben, bestehen fr Sie folgende Mglichkeiten (siehe auch Schriftverkehr): Auftragserstellung 26 11.6 Auftrag ndern/erweitern In diesem Teil haben Sie dieselben Mglichkeiten, den Auftrag zu bearbeiten, zu erweitern oder zu ndern wie im Programmteil "Auftrag bearbeiten". Wenn der Auftrag dann nach Bettigung von wieder abgespeichert wird, werden die alten Auftragsdaten berschrieben und der Lagerbestand korrigiert. 11.7 Wiederholungsauftrag/Standardauftrag Durch Bettigung von (Wiederholungsauftrag anlegen), werden die Daten eines alten Auftrages in einen neuen Auftrag hineinkopiert. In vielen Fllen ist das eine willkommene Arbeitserleichterung. Die neuen Auftragsstamm- daten I knnen eingegeben werden, wobei Ihnen aber die Werte des alten Auftrages vorgeschlagen werden. Auch besteht die Mglichkeit, diesen Auftrag an einen anderen Kunden zu vergeben. Wenn Sie bei der Anfrage "gleicher Kunde" eingeben wird der Auftrag dem alten Kunden zugeordnet. Wenn Sie eingeben, knnen Sie mit den vier Suchbegriffen (Kundenname, Match-Code, Kundennummer, Debitorennummer) einen neuen Kunden auswhlen, der dann mit in den neuen Auftrag bernommen wird. Auftragserstellung 27 11.8 Standardauftrge Mit der Option "Wiederholungsauftrag" ist eine sehr schnelle Auftragsanlage, gerade bei Standardauftrgen, die Sie sich selbst als Grundlage anlegen knnen, vorhanden. Mit wenigen Handgriffen knnen Sie so neue Auftrge in das System aufnehmen und weiter bearbeiten. 11.9 Auftrge einzeln lschen / Status Besonderheit: Wenn Sie sich im Punkt b) Auftrag bearbeiten befinden, haben Sie die Mglichkeit, ausgewhlte Auftrge zu lschen. Sie whlen den Auftrag mit dem inversen Balken an und bettigen . Der gewnschte Auftrag wird als gelscht markiert. Zwar werden gelschte Auftrge nicht mehr angezeigt, auch steht die Auftragsnummer wieder zur Verfgung, aber erst wenn Sie in den Dienstprogrammen beim Aufbau der Suchdateien die markierten Auftrge lschen wollen, werden diese dann auch wirklich entfernt. Etwas eleganter knnen Sie die alten erledigten Auftrge in den Dienstprogrammen entfernen. Benutzen Sie die o.g. Mglichkeit also am besten nur ausnahmsweise. Mit kann der Status einer Rechnung wieder auf "TL" Teillieferung zurckgesetzt werden. Das ist dann sinnvoll, wenn einzelne Auftrge wiederholt zu einer Sammelrechnung zusammengefgt werden sollen. Schriftverkehr 28 12. Wie aus einem Auftrag Schriftverkehr wird! Ein einmal erfater Auftrag kann, wie schon gesagt, von Ihnen jederzeit wieder eingelesen und erweitert bzw. gendert werden. Zur weiteren Bearbeitung dient dann der Teil "Schriftverkehr", wobei die sechs Teile "Angebot" bis "Gutschrift" als Standardschriftverkehr ausgelegt sind. Der Punkt "Sonstiger Schriftverkehr" jedoch nimmt eine Sonderstellung ein. Er dient zu Ihrer freien Verwaltung des firmeninternen Schriftverkehr z.B. Reparaturauftrag, interne Bestellungen und kann in den Dienstprogrammen (Punkt Summenfelder) gendert werden. Die einzelnen Teile des Schriftverkehrs knnen zu einem be- liebigen Zeitpunkt, auch mehrmals, ausgefhrt werden. 12.1 Auftragsstammdaten II Nachdem Sie sich einen Auftrag herausgesucht haben, erscheint das Schriftverkehrfenster. Sie knnen hier zustzliche Angaben zu Ihrem Auftrag machen, z.B. Liefertermin, Versandart, ... und das Zahlungsziel bzw. den Gesamtrabatt noch einmal verndern. Diese hier eingegebenen Daten gelten nur fr diesen einen Auftrag. Die rechten, unteren Summenfelder knnen Sie sich in den Dienstprogrammen unter Punkt Summenfelder wie beschrieben einrichten. Die Eingaben, die Sie hier machen, erscheinen entsprechend Ihren Vorgaben auf der Rechnung. Wenn Sie eine Rechnung schreiben, und diese erneut ausdrucken, besteht mit der Taste die Mglichkeit, das Rechnungsdatum zu aktualisieren. Diese Rechnung wird dann vom System so behandelt, als ob sie neu geschrieben worden wre. Auch die Frist der Flligkeit beginnt wieder neu. Die in den Kundenstammdaten evtl. vorhandene Lieferanschrift kann hier gendert werden, bzw. eine Lieferanschrift fr diesen Ausdruck angegeben werden. Wenn Sie den Ausdruck besttigt haben, besteht noch abschlieend wenn gewnscht, die Mglichkeit, die Druckparameter zu ndern. Folgende Eingaben sind dann mglich: Druckformat, Textformat, Papiereinzug und Anzahl der Ausdrucke. Das Textformat kann unabhngig vom Druckformat angewhlt werden, also z.B. Druckformat 1 mit Textformat 2 (englische Rechnung ....). Die in den Dienstprogrammen eingestellten Werte werden vorgeschlagen. Schriftverkehr 29 Falls eine Lieferanschrift existiert, wird gefragt, ob die Lieferanschrift oder die "normale" Anschrift gedruckt werden soll. Es kann bei "Anpassung Schriftverkehr" eingestellt werden, ob nur eine oder beide Anschriften auf dem Schriftverkehr erscheinen. (Bitte ndern Sie den Briefkopf sowie die Absenderzeile, bevor Sie Ihre ersten Rechnungen usw. verschicken !!!!!!!!!) 13. Offene Posten/Zahlungseingang Mit dem Modul "Offene Posten" sind Sie in der Lage, die Zahlungseingnge Ihrer Kunden zu erfassen. Sie suchen dabei den gewnschten Auftrag wie gewohnt heraus. Eine Auflistung aller Auenstnde erhalten Sie z.B. dann, wenn Sie in das Feld "Auftragsstatus" bei der erweiterten Suche den Status "RE" eingeben. Der gewnschte Auftrag kann dann mit bernommen werden. Beachten Sie, da, wenn die Schnittstellen zu GS-EAR aktiviert ist, ein Auftrag hier lediglich noch storniert werden kann. Zahlungseingnge werden dann in GS-EAR erfat! Die komplette Funktionstastenbelegung ist dann nicht mehr sichtbar. 13.1 Zahlungseingang/Teilzahlungen Mit der Taste (Zahlungseingang) wird der Zahlungs- eingang des Kunden erfat. Sie sehen dabei zur Kontrolle Ihrer Auftragsdaten die gesamte Auftragssumme brutto, den bis jetzt bezahlten Betrag, das Datum des letzten Zahlungseingangs und den bis jetzt noch offenen Betrag des Auftrages. Erst wenn nach mehreren Teilzahlungen der letzte offene Betrag bezahlt wurde, geht der Auftragsstatus in den OK-Status ber. Beim normalen Suchen von Auftrgen erscheint dann dieser Auftrag nicht mehr. Er mu schon gesondert mit dem Feld "Auftragstatus OK" herausgesucht werden. Fr eventuelle Statistiken bleibt dieser Auftrag natrlich buchungsmig vorhanden. Schriftverkehr 30 13.2 Bercksichtigung von Skonti Bei der Eingabe des erhaltenen Betrages kann Skonto bercksichtigt werden. Wenn Sie die entsprechende Abfrage mit besttigen, wird die bis dahin gezahlte Auftragssumme als neue Auftragsumme aktualisiert. 13.3 Stornieren des Auftrages Drcken Sie , um einen Auftrag zu stornieren. Der Auftrag wird dann storniert, aber noch nicht gelscht, und die Salden sowie Umstze (Kunden- und Artikelumsatz) werden aktualisiert. Schreiben Sie danach Ihrem Kunden eine Gutschrift. Der Auftragsstatus ist nach dem Stornieren "OK", also wird er nicht mehr automatisch angezeigt. Whlen Sie ihn ber die Auftragsnummer oder ber den Auftragsstatus "OK" in Zukunft an. Bei Auswertungen, Umsatzstatistiken wird der Umsatz dieses Auftrages nicht mehr bercksichtigt! Wenn er vollstndig entfernt werden soll, ist es erst nach der Stornierung mglich (Lschen: Punkt b) Positionen bearbeiten -> Auftrag lschen). 13.4 Auftragssumme ndern Mit kann die Auftragssumme gendert werden. Das ist z.B. dann sinnvoll, wenn Zahlungen eingehen, die zwar nicht mehr im Skontorahmen liegen, die man aber bei einem guten Kunden trotzdem so "durchgehen" lassen will. Lagerverwaltung 31 14. Lagerverwaltung Ihre Lagerverwaltung gestaltet sich denkbar einfach. Sie whlen im Lagermodul den gewnschten Artikel mit der Artikelnummer oder mit der Artikelbezeichnung. Den richtigen Artikel bernehmen Sie mit und bestimmen die Lagernummer, unter der Sie die Bestnde verndern wollen. Wenn Ihr gewnschter Artikel kein Lagerartikel ist (laut Artikelstammdaten), erscheint eine Meldung, die Sie darauf hinweist. Eine weitere Bearbeitung ist allerdings mglich. Daraufhin werden Ihnen die letzten 12 Bewegungen in dem bestimmten Lager angezeigt. Fr die weitere Bearbeitung stehen Ihnen folgende Mglichkeiten zur Verfgung: Lagerverwaltung 32 14.1 Abgang aus dem Lager Im Programmteil "Auftrag erstellen" werden die fakturierten Artikel je nach Wunsch direkt vom entsprechenden Lager abgebucht, soda sich Ihr Lager praktisch selbst verwaltet. Sollte Bedarf bestehen, einzelne Abgnge aus dem Lager zu buchen, ist es mit diesem Punkt mglich. 14.2 Bestellung Es knnen pro Lager und pro Artikel zwei Bestellungen verwaltet werden. Das heit, auf einmal gettigte Bestellungen werden Sie solange aufmerksam gemacht, bis die jeweilige Bestellung eindeutig als Zugang in Ihrem Lager verbucht worden ist. 14.3 Inventurbuchung Im Gegensatz zum Lagerzugang geben Sie hier den tatschlichen Bestand Ihres Lagers zu einem Stichtag ein. 14.4 Zugang Erfolgt ein Zugang in ein Lager, z.B. aus einer Warenlieferung, kann er mit dieser Option erfat werden. 14.5 Umbuchung Wenn Sie verschiedene Lager verwalten wollen, haben Sie hier die Gelegenheit, einfach Umbuchungen zwischen den Lagern (z.B. Hauptlager -> Filiale XY oder Lager -> Werkstattwagen 1) Die entsprechenden Bemerkungen, die Sie bei jeder Bewegung im Lager angeben knnen, dienen zu Ihrer Orientierung ber Buchungen. Wird eine Buchung aufgrund eines Auftrages vorgenommen, erscheint im Bemerkungsfeld der Hinweis: "Auftrag: xyz". Zusatzmodule 33 15. Zusatzmodule 15.1 Automatischer Mahnlauf Smtliche zur Zeit flligen offenen Posten werden hierbei automatisch angemahnt. Die Flligkeit richtet sich nach Rechnungsdatum + Zahlungsziel Netto + Wartezeit. Die Wartezeit, nach der erst reagiert werden soll, kann in den Dienstprogrammen eingestellt werden. Diese offenen Posten werden fr jeden Kunden in Form eines Kundenkontos ausgedruckt. 15.2 Wartungsabrechnung/Kopienabrechnung Ein Modul fr Bromaschinenhndler, die mit Kunden Wartungsvertrge fr Fotokopierer abgeschlossen haben. Je nach Art des Wartungsvertrages und des aktuellen Kopienstandes wird automatisch ein Auftrag erzeugt. Wenn Sie im Besitz des Quellcodes sind, knnen Sie fr Ihre Aufgaben, die periodisch anfallen, hier relativ leicht individuelle Anpassungen machen. 15.3 Schriftverkehr-Etiketten Es kann entweder pro Auftrag oder aber pro Positions eines Auftrages ein "Versandaufkleber" geschrieben werden. Wenn ein Lieferschein oder eine Rechnung geschrieben wird, ist die Funktion fr diesen (einen) Auftrag aktiviert! Die Einstellungen fr die Etiketten, auch, ob diese Option ein- oder ausgeschaltet ist, kann in den Dienstprogrammen vorgenommen werden. Bitte beachten Sie die Hinweise beim allgemeinen Etiketten-Druck. Die Liste der Variablen und Felder erhalten Sie mit . 15.4 Sammelrechnungen Fr alle Auftrge, die Sie als Teillieferung behandelt haben, kann eine Sammelrechnung geschrieben werden. Whlen Sie den gewnschten Kunden aus, danach werden die vorhandenen Teillieferungen herausgesucht. Geben Sie fr diese Rechnung die Zahlungsziele, Bemerkung usw. ein. Diese Eingaben werden bei allen Auftrgen aktualisiert. Statistik 34 16. Statistik/Listen/Auswertungen/Etiketten 16.1 Umsatz In dem Moment, indem Sie fr einen Auftrag eine Rechnung schreiben, wird der Brutto-Rechnungsbetrag vom Programm als Umsatz vermerkt. Die Listen und Auswertungen, die Ihre Umsatzdaten zeigen, sind durch ein Passwort geschtzt! 16.2 Listen mit Selektion Wenn Sie eine Liste mit vorhergehender Selektionsmglichkeit angewhlt haben, z.B. Kundenliste, Artikeliste ..., erscheint eine Selektionsmaske. In diese Maske knnen Sie Ihre gewnschten Suchbedingungen eingeben. Eine Verknpfung der einzelnen Bedingungen erfolgt wahlweise mit logischem "UND" bzw. "ODER". Die Angabe der Suchbedingungen kann immmer bereichsweise erfolgen, also z.B. alle Postleitzahlen von 1000 bis 1999, oder alle Kunden von A bis K. Eine Suche erfolgt immmer innerhalb des angegebenen Bereiches, also einschlielich der "BIS"-Bedingung. Gefundene Datenstze werden auf dem Bildschirm gelistet. Wenn die Mglichkeit des Etikettendrucks besteht, knnen Sie den Ausdruck mit beginnen. 16.3 Listen ohne Selektion Die Offene-Posten-Liste, Rechnungsliste, die Lagerlisten und die Auftragslisten fhren nach der Anwahl selbstndig die Auswertung durch. Die Ausgabe erscheint anschlieend auf dem Drucker. Der Auswertungszeitraum kann vor jedem Ausdruck gewhlt werden. Bitte beachten Sie, da bei der Offenen-Posten-Liste keine Wartezeit (Einstellung Autom. Mahnlauf) bercksichtigt wird, um Ihnen aktuelle Informationen zu liefern. Beim Automatischen Mahnlauf allerdings wird diese Wartezeit bentigt, damit einem Kunden nicht schon am Tag der Flligkeit die Mahnung ins Haus flattert. Statistik 35 16.4 Umstze/Periode Whlen Sie die gewnschte Periode und anschlieend den gewnschten Kunden oder Artikel. Die ausgewerteten Daten erscheinen anschlieend auf dem Drucker. Bitte beachten Sie, da im Gegensatz zu den Daten, die stndig aktualisiert werden, diese Auswertungen erst noch berechnet werden mssen. Der Zeitaufwand liegt somit etwas hher !!! Wichtiger Hinweis: Bei der Selektion der Kunden oder Artikel werden am Bildschirm unter Umsatz die Gesamtumstze aus den Stammdaten angezeigt. Erst bei der folgenden Auswertung (beim Druck) werden die entsprechenden Werte fr die gewhlte Periode berechnet! 16.5 Umsatzverteilung Die Umsatzverteilung stellt Ihre Umsatzdaten eines Jahres in einer grafischen Monatsbersicht dar. 16.6 Etikettendruck Die Einstellung Ihrer Etiketten knnen Sie in den Dienstprogrammen vornehmen. Selektieren Sie Ihre gewnschten Kunden oder Artikel bitte anhand der Selektionsmaske wie oben beschrieben. Die gefundenen Datenstze werden Ihnen am Bildschirm angezeigt. Wenn die Selektion in Ordnung ist, knnen Sie den Etiketten- druck mit starten oder den Listenausdruck mit . Dienstprogramme 36 17. Dienstprogramme In den Dienstprogrammen knnen Sie viele Einstellungen vornehmen oder bestimmte Aufgaben erledigen, die fr das Programm teilweise grundlegend sind, oder Ihnen auch "nur" die Arbeit mit dem Programm etwas erleichtern (sogn. "Schalter"). Grundlegende Einstellungen sind die Druck- und Schriftverkehrseinstellungen, die Umsatzsteuer usw., unter Aufgaben fllt der Aufbau der Suchdateien, globale Artikelpreisnderung usw., unter "Schalter" fllt z.B. die Abfrage, ob vor dem Ausdruck noch die Druckparameter gendert werden sollen, oder ob der Ausdruck alternativ um so schneller starten soll ... Ein sehr flexibler, aber leider auch sehr komplexer, Punkt ist die ... 17.1 Formatierung der Druckausgabe Sie haben in verschiedenen Modulen sehr weitreichende Mglichkeiten, Ihre Druckausgabe zu gestalten. Ursprnglich war diese Art der Ausgabe-Formatierung nicht zum ndern durch Anwender vorgesehen. Wir haben uns aus zwei Grnden entschlossen, das ndern dieser Formatierungs-Strings in den Dienstprogrammen zuzulassen: 1.) Durch die groe Anzahl der Programm-Installationen unter verschiedensten betrieblichen Voraussetzungen, konnte eine "starre" Druckausgabe keine in jedem Fall zufriedenstellende Lsung ergeben. 2.) Durch die prozentual hohe Auslieferungsquote des Programmpakets inclusive dem dBASE/Clipper-Quellcode wurde uns klar, da viele Anwender leicht nderungen an diesen Formatierungs-Strings vornehmen knnen, eine tgliche bung beim Einsatz des Clipper-Compilers oder von dBASE. Andere Anwender, die sich eine nderung dieser Strings vielleicht nicht zutrauen, aber trotzdem nderungen bei der Druckausgabe machen wollen, sollten uns einfach anrufen. Diese nderungen sind telefonisch leicht zu vollziehen, das gehrt mit zu unserem Anwender-Service nach Ihrer Registrierung. Beim ndern in diesen Strings knnen Sie nichts kaputt machen, weil fehlerhafte Eingaben nicht zugelassen werden. Mit knnen Sie jedes Eingabefeld wieder OHNE nderungen verlassen. Versuchen Sie also erstmal selbst das gewnschte Ergebnis einzustellen, wir sagen Ihnen anschlieend wie es richtig geht. Dienstprogramme 37 Hinweis: Die Liste der in dem jeweiligen Programmteil zulssigen Variablen und/oder Datenfelder erhalten Sie jederzeit als Online-Hilfe mit . Erschrecken Sie nicht vor so blen Worten wie trim(), substr() oder upper(). Diese sogenannten "Funktionen" erfllen wichtige Aufgaben bei der Zeichenketten- manipulation. Eine Zeichenkette ist z.B. diese Zeile des Textes, die auf verschiedene Art und Weise verndert werden kann. Folgende Funktionen knnen Sie zur Ausdruckgestaltung ver- wenden. Als Beispiel dient das Feld (oder die Variable) "name", der Kundenname: Inhalt von "name": "Gandke & Schubert " trim(name) -> "Gandke & Schubert" Schneidet alle Leerzeichen auf der rechten Seite ab ltrim(name) -> "Gandke & Schubert" Schneidet alle Leerzeichen auf der linken Seite ab upper(name) -> "GANDKE & SCHUBERT " Wandelt den Feldinhalt in Grobuchstaben um lower(name) -> "gandke & schubert " Wandelt den Feldinhalt in Kleinbuchstaben um substr(name,1,6) -> "Gandke" Gibt einen Teilbereich des Feldes aus. Der Aufruf ist, durch Kommas getrennt: Dienstprogramme 38 Name des Feldes, Startposition, Lnge der Ausgabe also in unserem Beispiel: Gib sechs Zeichen ab dem ersten Zeichen des Feldes "name" aus. Inhalt des Feldes EP ist 4678.56 DM. Mit ... str(ep,8,2) wandeln Sie das numerische Feld in eine druckfhige Zeichen- kette um, z.B. " 4678.56". Aufruf ist str(FELDNAME,GESAMT- LNGE,NACHKOMMASTELLEN), also Gesamtlnge ist 8, 2 Nachkommastellen (ein Komma !) -> ergibt 5 Stellen vor dem Komma, ein Komma sowie die beiden Nachkommastellen. if(menge=0,space(6),str(menge,6,0)) -> "Wenn die Menge gleich Null ist, gib sechs Leerzeichen aus, ansonsten gib die Menge als Zeichenfeld (Format 6 Stellen lang, 0 Nachkommastellen) aus." if(empty(wg),"##",upper(wg)) -> "Wenn die Warengruppe (WG) leer (empty) ist, gib zwei Kreuze aus, ansonsten gib die Warengruppe in Grobuchstaben (upper) aus. Als weiteren Operator kann die Negation, also das logische NOT verwendet werden, z.B. if(!empty(wg)..., was das Gegenteil der oben angesprochenen Funktion bedeutet: "Wenn die Warengruppe NICHT (! Ausrufezeichen verwenden) leer ist .....) Die Funktionen knnen auch ineinander verschachtelt werden. Achten Sie aber auf richtige Klammersetzung. Bei jeder Funktion wird eine Klammer geffnet, und nach Angabe des oder der Parameter (Werte, die fr die Bearbeitung bentigt werden) wieder geschlossen. Wenn Sie mehrere Felder hintereinander ausgeben wollen, knnen Sie diese Feldinhalte "addieren". Benutzen Sie zum Zusammenfgen das Pluszeichen (+), z.B. "vorname+name". Wenn Sie die beiden Namensbestandteile durch ein einziges Leerzeichen trennen wollen, knnen Sie folgendermaen vorgehen: -> trim(vorname)+" "+name Was passiert? Beim Feldinhalt von "vorname" werden die rechten Leerzeichen abgeschnitten. Ein Leerzeichen wird an den Vornamen angefgt, und danach der Name hintendrangehngt. Die Eingabe von vielen Leerzeichen ist mglich mit der Funktion: Dienstprogramme 39 -> space(10) " " Gibt 10 Leerzeichen aus Diese Hinweise gelten fr alle Programmpunkte, die sich auf diese Art und Weise beeinflussen lassen, z.B. komplette Gestaltung des Schriftverkehrs, Etikettendruck usw. "Fummeln" Sie ruhig was in diesen Formatierungs-Strings herum, die Freude ist gro, wenn der Ausdruck spter Ihren Wnschen enspricht! Lesen Sie, wenn es Sie interessiert, ruhig weiterfhrende Literatur ber dBASE ... die Mglichkeiten dieser Ausgabeformatierung sind sehr vielfltig! Nochmals in Krze: Alle Texte stehen immer in ANFHRUNGSZEICHEN, z.B. "Hallo", alle Variablen oder Feldnamen NICHT. Alle Variablen und Feldnamen mssen im ZEICHENFORMAT vorliegen. Das heit, NUMERISCHE Felder, wie z.B. EKPREIS = 94.23 DM mssen mit einer entsprechenden Funktion (hier z.B. str(ekpreis,8,2)) in ein ZEICHENFELD umgewandelt werden. Diese ZEICHENFELDER werden anschlieend zu einer kompletten AUSGABEZEICHENKETTE "addiert", also mit dem Zeichen "+" aneinandergehngt! Beispiel: Zeichenkette -> "Hallo Einkaufspreis von "+str(ekpreis,5,2)+", wie geht's?" ergibt beim Ausdruck -> 'Hallo Einkaufpreis von 94.23, wie geht's?' Bei Fehlern whrend der Eingabe (das Feld kann nicht mit verlassen werden), gehen Sie bitte folgendermaen vor: Die erste Zeichenkette suchen ... ... ist sie mit der folgenden Zeichenkette korrekt durch das Zeichen "+" verbunden? ... ist eine Zeichenkette vielleicht gar keine Zeichenkette, sondern noch eine numerische Variable oder ein numerischer Feldname? Achtung! Die meisten Eingabefelder sind lnger als 80 Zeichen! Der komplette Inhalt ist nicht gleichzeitig zu sehen. Wandern Sie mit den horizontal durch diese Felder. Dienstprogramme 40 17.2 Die drei verschiedenen Druckformate Ihnen stehen fr Ihre Ausdrucke drei verschiedene Druckformate (incl. kompletter Texte) zur Verfgung. Sie knnen die Ausdrucke in jedem Druckformat verschieden anpassen, zudem kann in jedem Format ein anderer Drucker oder eine Drucker-Spooldatei angesprochen werden. Vorgegeben ist das Format 1. Diese Vorgabe kann in dem Punkt "Anpassung Drucker" gendert werden. Eine sinnvolle Einsatzmglichkeit der Druckformate wre z.B.: Sie wollen an Endkunden Bruttopreis fakturieren, an Hndler normale Nettopreis. Stellen Sie im Format 1 Ihre Rechnung fr den Hndler zusammen. Im Format 2 knnen Sie einige Felder und Texte weglassen, um den Endkunden nicht zu verwirren. Den hufigsten Fall sollten Sie dann als vorgegebenes Druckformat verwenden, z.B. den Barverkauf an Endkunden. Falls Sie an einen Hndler eine Rechnung schreiben wollen, ndern Sie vor dem Ausdruck (Druck- parameter ndern) einfach das aktuelle Druckformat 1 in das Format 2 um. Der Ausdruck dieser Rechnung geht dann auf einen Schnschreibdrucker (Port 2), der Endkunde bekommt normalerweise DIN A5 "Kassenzettel". Druckformate knnen in "Anpassung Drucker" komplett kopiert werden, um Ihnen diese Einstellungen zu erleichtern. 17.3 Suchdateien aktualisieren Mit diesem Programmpunkt knnen Sie die Suchdateien, die das Programm zum schnellen Suchen innerhalb der Datenstze bentigt, neu aufbauen. Dieser Punkt wird bei der Erstinstallation (siehe Installation) ausgefhrt, weil das Programmsystem ohne die Suchdateien geliefert wird. Wenn als gelscht markierte Daten endgltig aus dem System entfernt werden sollen, knnen Sie das hier besttigen. Der Aufbau der Suchdateien geht aber schneller, wenn nicht gelscht werden soll. Der Aufbau ist eigentlich nur nach einem Stromausfall ntig ... Dienstprogramme 41 17.4 Alte Auftrge lschen Bei Ausfhrung dieses Programmpunktes knnen Auftrge bis zu einem bestimmten Stichtag gelscht werden. Bedenken Sie dabei aber, da verschiedene Umsatzauswertungen auf die Auftragsdaten zugreifen. Wenn die Daten weg sind, ist der Umsatz (laut Programm) auch weg. 17.5 Lager reorganisieren Die Lagerbewegungen werden jeweils als eine Buchung pro fakturiertem Artikel im jeweiligen Lager mitgefhrt. Je nach Ihrem Auftragsvolumen entstehen so natrlich viele Buchungsstze, die schnell nicht mehr aktuell sind. Um das Lager komplett, alle Lager eingeschlossen, zu reorganisieren, fhren Sie bitte diesen Punkt aus. Bis auf die zwei letzten Bewegungen pro Artikel und natrlich Ihre offenen Bestellungen, werden alle unntigen Datenstze entfernt. 17.6 Anpassung Drucker Hier knnen Sie Ihre bentigten Druckersequenzen fr die im Programmsystem verwendeten Ausdrucke einstellen. Standardmig haben wir Sequenzen fr den IBM-Grafik-Drucker (der EPSON FX-80 versteht sie auch) eingefgt. Bitte schauen Sie im Drucker-Handbuch nach, welche Sequenzen fr Ihren Drucker in Frage kommen. Im zweiten Format finden Sie eine Einstellung fr EPSON-kompatible Drucker, im dritten Format eine Einstellung fr HP-LASERJET oder hnliche. Vor jedem Ausdruck wird der Drucker initialisiert, also in den Zustand gesetzt, der dem Einschalten entspricht. Hngen Sie an diese Sequenz bitte auch die Einstellung fr den linken Rand, damit Ihr Drucker mit einer Festeinstellung bei allen Ausdrucken und Schriften arbeitet. Fr normale Schrift wird eine 12 cpi Schriftgre (96 Zeichen/Zeile) bentigt. Neben der Bezeichnung 12 CPI finden Sie diese Sequenz hufig auch noch unter "ELITE". Die normalen Listen, sowie einige Zeilen auf Ihrem Schriftverkehr (Infozeile, Summenzeile) sind fr Schmalschrift (15 CPI, Komprimierte Schrift, 132 Zeichen/ Zeile) ausgelegt. Dienstprogramme 42 Das Format ist: chr(x)+chr(y)+chr(z) oder z.B. chr(x)+"ABC" wobei Sie die Werte x,y,z Ihrem Handbuch entnehmen knnen. Die vierte Sequenz "Absenderzeile" wird bentigt, wenn Sie bei der Schriftverkehranschrift eine Absenderzeile verwenden. Schauen Sie bei Problemen bitte mal in Ihrem Druckerhandbuch oder in der Datei "PROBLEME.TXT" nach! Bedenken Sie, da bei manchen Druckern eine Sequenz zum Einschalten der Schrift ntig ist und danach direkt eine Sequenz zum Ausschalten der Schrift, bevor man in eine andere Schrift wechseln kann. Weitere Hinweise zur Eingabe in die entsprechenden Felder finden Sie unter -> Formatierung der Druckausgabe Je nach verwendetem Papier mu die Seitenlnge des Programmes eingestellt werden. Standardmig steht sie auf 66, was dem Aufdruck auf 12-Zoll-Endlospapier entspricht. Beim linken Rand besteht eine besondere Problematik, wenn er nicht hardwaremig (ber eine Drucksequenz) am Drucker eingestellt werden kann. In dem Modul "Freie Texte, Briefbogen" haben Sie die Mglichkeit, 7 Zeilen fr Ihren individuellen Briefbogen einzugeben. In dem Punkt Drucksequenzen besteht deshalb die Mglichkeit die erste, zweite oder keine Zeile in der groen Schrift ausdrucken zu lassen. Dazu geben Sie bitte die entsprechende Zeile 1, 2, 3 oder 0 in das Feld "Kopf gro" ein. Beim Papiereinzug gibt es zwei Eingabemglichkeiten: 0 - Endlospapier 1 - Einzelbltter (Pause zwischen den Seiten) Im Programm haben Sie die Wahl zwischen drei verschiedenen Druckformaten. Legen Sie unter "Druckformat" fest, welches Format das Programm standardmig bei dem Ausdruck Ihres Schriftverkehrs nehmen soll. Vor dem Ausdruck kann noch ein anders Format angewhlt werden. Hinweis! Schauen Sie bitte bei Druckerproblemen erstmal in der Datei "probleme.txt" nach! Die hufigsten Probleme mit diesem Programm treten im Bereich der Druckeranpassung auf, vielleicht ist Ihr Problem auch schon angesprochen und gelst! Dienstprogramme 43 Falls Ihr Drucker keine Umlaute drucken sollte, probieren Sie einfach mal die mitgelieferten Utilities UMLAUTE.COM bzw. ROMAN8.COM aus. Beim einmaligen Aufruf wird eine Umlautkonvertierung eingeschaltet, beim nochmaligen Aufruf wird die Konvertierung wieder abgeschaltet! 17.7 Anpassung Schriftverkehr 17.7.1 Format Schriftverkehr: Dieser Programmpunkt erlaubt Ihnen die Aufteilung Ihres Ausdruckformulares (drei verschiedene sind mglich) selber einzustellen. Die Aufteilung (von oben nach unten) wird folgendermaen vorgenommen, jeder Bereich kann dabei ein- oder ausgeschaltet werden: Bereich AN AB LI RE M1 M2 M3 GU SO Vorschub Spalte Briefkopf ...... 2 2 2 2 2 2 2 2 2 0 Anschrift ...... J J J J J J J J J 3 0 Titel .......... J J J J J J J J J 6 16 Infozeile ...... 2 Texte .......... J J J J J J J J J 3 Positionskopf .. J J J N J J J J J 2 horiz. Striche . J J J N J J J J J Preise/Zeile ... J J N J J J J J J Summenausdruck . N J N J J J J J J Zahlungsziele .. N N N J N N N N N Zusatztexte .... J N N J N N N N N Schnelldruck ... N N J J N Anz. Ausdrucke . 1 2 2 2 2 2 2 2 1 ....... ....... Briefkopf: 0 - es wird kein Briefkopf gedruckt 1 - es wird auf der ersten Seite ein Briefkopf gedruckt 2 - es wird auf allen Seiten ein Briefkopf gedruckt Dienstprogramme 44 Anschrift: Die Anschrift kann horizontal verschoben werden (Spalte). Bei Verwendung der langen Lieferanschrift (+ Rechnungs- anschrift) kann der Ausdruck der beiden Anschriften vertauscht werden. Das ist z.B. in der Schweiz ntig, da dort die Anschrift rechts ausgedruckt wird. Schreiben Sie bitte dann in das Feld "UMDREHEN" beim Punkt "Anschrift/Absenderzeile" ein "J". Titel: z.B. Lieferschein, Rechnung ... kann bei vorgedruckten Formularen ausgeschaltet werden. In die Titelzeile knnen auch noch Variablen eingefhrt werden, z.B. die Rechnungsnummer usw. ... Texte: die freien Texte (die Sie beliebig eingeben knnen) Positionskopf: die berschrift ber den Positionen Horiz. Striche: Schalten Sie alle horizontalen Striche im Ausdruck an, z.B. bei der Infozeile, der Positionsberschrift und der Summen- zeile. Preise/Zeile / Summenausdruck: Lieferscheine haben z.B. keine Preise (EP,GP) in den Positionen und haben auch keine Endsumme. Zusatztexte : Fr welche Schriftverkehrsstcke sollen die 10 Zusatzzeilen Artikeltext gedruckt werden. Schnelldruck: Druckt den entsprechenden Schriftverkehr sofort nach dem Abspeichern des neu erstellten Auftrages. Das lstige Heraussuchen entfllt. Texte Spalte : Ab welcher Spalte von links aus gesehen sollen die Zusatztexte gedruckt werden. Dienstprogramme 45 Geben Sie in die entsprechenden Felder und die entsprechenden Schriftverkehrsteile ein ein, erscheint dieser Teil des Ausdruckes. Geben Sie ein ein, dann wird der Ausdruck unterdrckt. Fr die Bereiche Briefkopf bis Positionskopf ist es mglich, jeweils einen Vorschub in Zeilen einzustellen, der VOR dem Ausdruck dieses Teiles gemacht werden soll. So knnen Sie z. B. , wenn Sie nur kurze Rechnungen schreiben mssen, die Positionen weit nach unten setzen, damit die Seite besser aufgeteilt wird. Fr die letzten Zeilen am Ende eines Ausdruckes, sind standardmig 18 Zeilen reserviert worden (Summenzeile, Zahlungsziele usw ...). Sollte es beim Ausdruck Kollisionen mit Ihren Positionen geben, kann die maximale Zeilenanzahl (Druckparameter) und der zu reservierende Rest verndert werden. Unter Umstnden, guten natrlich, passen dann mehr Positionen auf eine Seite. Fr jeden Schriftverkehr ist es mglich, die Anzahl der Ausdrucke einzustellen, die ausgedruckt werden sollen. Diese Anzahl kann auch noch vor jedem Ausdruck gendert werden. Fr jedes Druckformat kann einer von drei mglichen Druckerausgngen (1-3) angewhlt werden. Zustzlich besteht die Mglichkeit, die Druckausgabe in eine Datei mit dem Namen "GSAUF.PRN" umzuleiten, wenn Sie die Einstellung "D" whlen. Beachten Sie dabei bitte, da alle Druckausgaben solange an die Datei angehngt werden, bis diese erfolgreich ausgedruckt wurde (Drucker-Spooldatei). ACHTUNG! Die Ausgabe von Listen und Auswertungen erfolgt immer standardmig mit den Druckparametern des Druckformates 1. Beachten Sie das bitte, wenn Sie sich unterschiedliche Drucker und Druckformate anlegen. Besondere Druckformat- wnsche (sogn. Schn-Druck) sollten im Format 2 oder 3 angelegt werden! Wenn Sie kein ndern der Druckparameter vor dem Ausdruck des Schriftverkehrs wnschen, knnen Sie es hier fr das aktuelle Druckformat abstellen. Die Abfrage wird beim Ausdruck des Schriftverkehrs dann unterdrckt. Der Ausdruck erfolgt dann schneller ohne einen weiteren Tastendruck. Ebenfalls kann das Grafikzeichen eingegeben werden, das fr horizontale Linien bentigt wird, wenn Ihr Drucker z. B. nicht kompatibel zum IBM-Grafik-Drucker ist. Vorgabe ist hier "" (+196), jedes andere Zeichen ist mglich. Dienstprogramme 46 Weitere Einstellungen: Die jeweiligen, zum Einstellen der Ausgabe bentigten Variablen und Felder, erhalten Sie immer mit . Weitere Hinweise zur Eingabe in die entsprechenden Felder finden Sie unter -> Formatierung der Druckausgabe (Bitte ndern Sie den Briefkopf sowie die Absenderzeile, bevor Sie Ihre ersten Rechnungen usw. verschicken !!!!!!!!!) 17.7.2 Einstellung Summenzeile/frei definierbare Felder Die Summenzeile (z.B. bei Rechnungen) kann durch drei variable Eingaben von Ihnen beeinflut werden. Wir haben die Werte Porto, Versicherung und Anzahlung eingestellt. Die folgenden Eingaben und Vernderungen sind hier mglich. X. Feld Summe: Geben Sie hier die Bezeichnung Ihres Feldes an, z. B. Fracht, Porto .... +/-/0: Gibt an, ob dieser Wert auf die Rechnungssumme addiert wird, ob er abgezogen wird, oder ob die Rechnungssumme unverndert bleibt. Netto/Brutto: Wenn Sie ein "N" eingeben, wird der spter im Auftrag eingegebene Wert auf den Netto-Preis addiert (subtrahiert) und die darauf entfallende Umsatzsteuer auf den Brutto- Gesamtbetrag gerechnet. Wenn Sie ein "B" eingeben, wird der spter im Auftrag eingegebene Wert als Bruttobetrag auf den Brutto- Gesamtbetrag addiert (subtrahiert). USt-Satz: Geben Sie hier den USt-Satz ein, mit dem dieses Feld berechnet werden soll. In der Summenzeile kann bei "USt-Satz" statt dem Satz eine Automatik-Kennung eingestellt werden, so da sich z.B. bei Porto der USt-Satz nach den jeweiligen USt-Anteilen Ihres Auftrages berechnet. Beispiel: 1000,00 DM Netto 14% + 140,00 DM USt 1000,00 DM Netto 7% + 70,00 DM USt Dienstprogramme 47 Der USt-Anteil 14% (140,00 DM) berwiegt den Anteil mit 7%, also wird das entsprechende Feld (z.B. Porto) auch mit 14% berechnet. Text: Wenn Sie im Feld +/-/0 eine "0" eingeben, wird dieser Betrag bei den Berechnungen nicht bercksichtigt, z.B. bei Anzahlungen, die ein Kunde bereits geleistet hat. Damit dieser Betrag aber nicht in Vergessenheit gert, kann man ihn mit einer Mitteilung auf der Rechnung erscheinen lassen. Den Text dieser zustzlichen Mitteilung knnen Sie im Feld Text angeben. Der im Auftrag eingegebene Betrag wird in Form eines Platzhalters in diesen Text eingesetzt. Verwenden Sie als Platzhalter ein Dollarzeichen ($), z.B. so: "Es wurden $ DM angezahlt" Wenn Sie die Bezeichnung der drei freien Felder ndern wollen, nach denen Sie den Auftrag suchen knnen, ist das hier mglich. Ebenso knnen Sie die vier Felder frei bestimmen, die beim Schriftverkehr in der Infozeile links neben dem Datum und der Nummer ausgedruckt werden sollen. Beachten Sie, da das erste Feld nicht beim den Auftrags- stammdaten Teil II erscheint, sondern schon beim Teil I, der Auftragsneuanlage. Wenn Sie "N" fr Netto-Aufschlag eingestellt haben, aber einen Kunden haben, der Bruttopreise erhlt, wird der eingegebene Preis automatisch als Brutto-Preis betrachtet. 17.7.3 Einstellung OP & Rechnungs-Journal Erlaubt es Ihnen, beim Listen-Ausdruck der Offenen-Posten- Liste und des Rechnungsjournals (Autom. Mahnlauf) die Sortierreihenfolge einzugeben. Wartezeit bei den Offenen-Posten bedeutet, da eine Rechnung erst als Offener-Posten ausgegeben wird, wenn das Zahlungsziel Netto + Wartezeit (Einstell. Mahnlauf) er- reicht wird. Bei "N" werden Offene Posten direkt nach dem Rehnungsschreiben als solche ausgegeben. Auch erledigte Rechnungen bedeutet beim Rechnungsjournal, da sie eine vollstndige Liste aller im System vorhandenen Rechnungen, auch erledigte (Status OK), erhalten. Dienstprogramme 48 17.7.4 Umsatzsteuer/Whrung/Land/Rundung Geben Sie die in Ihrem Land bliche Bezeichnung fr die Umsatzsteuer ein, z. B. MWST oder WUST. Das Programm arbeitet dann auch bei Ausdrucken damit. Die beiden aktuellen Steuerstze (z. B. 14% oder 7%) werden danach eingeben. Bei dem Eintrag "V" im Artikelstamm wird mit dem ersten Satz, bei einem "H" mit dem zweiten Satz gerechnet. In dem Feld "Land" knnen Sie die Postbezeichnung Ihres Landes eintragen. Dieses Feld ist bei dem Vergleich "Auslands- oder Inlandskunde" wichtig. Ein Beispiel fr diesen Vergleich finden Sie z.B. unter dem Punkt "Anpassung Schriftverkehr -> Anschrift/Absenderzeile". Wenn Sie bestimmte Preis z.B. in der Schweiz auf die Einheit 0.05 runden wollen (z.B. 0.05 Rappen), geben Sie in diesem Feld ein "J" ein. Artikelpreise, Positionsgesamtpreise sowie die Brutto-Auftragssumme werden dann entsprechend gerundet. 17.7.5 Einstellung Etiketten Whlen Sie eins der drei mglichen Etikettenformate: Breite des Etiketts gibt die maximale Ausdrucklnge Ihres Etiketts an. Linker Rand bezeichnet die Einrckung auf der linken Seite. Die Hhe des Etiketts betrgt maximal sieben Zeilen. Whlen Sie mit Zeilen zwischen den Etiketten den Vorschub, der zwischen zwei Adre-Etiketten gemacht werden soll. Um die Etiketten nach dem Ausdruck abreien zu knnen, knnen Sie auch die Anzahl der abschlieenden Vorschubzeilen einstellen. Die mglichen Variablen und Felder erhalten Sie mit ! Weitere Hinweise zur Eingabe in die entsprechenden Felder finden Sie unter -> Formatierung der Druckausgabe Dienstprogramme 49 17.7.6 EK-Preis-Aufschlag/Rabatt Die automatische Neuberechnung der Preise in den Artikel- stammdaten kann ausgeschaltet werden. Geben Sie die Aufschlge in Prozent ein, die bei der Neuanlage von Artikeln automatisch vorgeschlagen werden sollen. Fr jede der drei VK-Preis-Gruppen kann ein Prozent- wert angegeben werden. Mit "E" oder "G" knnen Sie eingeben, ob der Positionsrabatt vom Einzelpreis oder vom Gesamtpreis der Position berechnet wird. Bitte beachten Sie, da sich das Programm je nach eingestellt Rabattberechnung anders verhalten kann! Es werden folgende, unterschiedliche Berechnungen durchgefhrt: Rabatt auf EP: (EP-RABATT) * MENGE = GP Rabatt auf GP: (EP*MENGE) - RABATT = GP Je nach Einstellung Ihrer Posisionszeile knnen sich "unerwartete" Ergebnisse ergeben, wie z.B. im Druckformat 2, wenn der Rabatt auf den EP eingestellt ist! 17.8 Artikelpreisnderung Um bestimmte Artikelpreis (z.B. eine gesamte Warengruppe) schnell ndern zu knnen, sollten Sie diesen Programmpunkt verwenden. Mglich sind Betragsnderungen (z.B. + 22,00 DM oder - 9,00 DM) aber auch prozentuale Vernderungen wie Aufschlge um 10%. Bei positiven Prozentfaktoren wird mit dem eingegebenen Faktor multipliziert, bei negativen Faktoren dividiert. Aufschlag um 10% ergibt z.B. den Faktor "1.1000", doppelter Preis den Faktor "2.0000". Die Selektion kann unter "Listen definieren" eingestellt werden. Weitere Hinweise zur Eingabe in die entsprechenden Felder finden Sie unter -> Formatierung der Druckausgabe Dienstprogramme 50 17.9 Passwortschutz Mit dem Passwort sind die wichtigen Daten Ihrer Auftragsbearbeitung gut geschtzt. Wenn Sie kein Passwort wnschen, knnen Sie diesen Eintrag freilassen, bzw. wieder lschen. Abfragen finden dann im Programm nicht statt. Jeder andere Eintrag in diesem Feld fragt vor Ausfhrung des entsprechenden Programmteils nach der Zugangsberechtigung. Das neue Passwort wird vom Programm erst anerkannt, wenn es sowohl mit abgespeichert wird UND durch nochmalige Eingabe erneut besttigt wird! 17.10 Systemeinstellungen Einfach mal ausprobieren! 17.11 Farbeinstellungen Die Farbeinstellung kann im Programm Ihren individuellen Anforderungen entsprechend angepat werden. Bitte beachten Sie aber, da sich jede dargestellte Farbe aus Vordergrund und(!) Hintergrundfarbe zusammensetzt. Da zwlf verschiedene Farben zur Auswahl stehen, gibt es fr jede Darstel- lungsart 144 verschiedene mgliche Farbkombinationen. In der netzwerkfhigen Version knnen keine freien Farbeinstellungen verwendet werden, vielmehr richtet sich die Farbpalette nach der von Ihnen verwendeten Grafikkarte. Falls Sie eine Farbgrafikkarte in Verbindung mit einem Monochrom-Monitor installiert haben, kann die Schwarz-Wei- Einstellung durch den Parameter "SW", also z.B. "GSAUF SW", beim Programmstart erzwungen werden. 17.12 Drucker-Spooldatei GSAUF.PRN Alle Druckausgaben knnen in die Spooldatei GSAUF.PRN umgeleitet werden. Das ist dann von Vorteil, wenn der langsame Ausdruck von z.T. vielen Kopien zu viel Zeit in Anspruch nehmen wrde. Drucken sie bei Bedarf die Spooldatei einfach mit dem entsprechenden Menpunkt aus. Beim Aufruf und beim Verlassen des Programmes werden Sie, wenn vorhanden, automatisch an unerledigte Druckauftrge erinnert. Nach dem erfolgreichen Ausdruck der Spooldatei wird diese gelscht. In der netzwerkfhigen Version richtet sich der Name Ihrer individuellen Spooldatei nach dem Namen Ihres Arbeits- platzes. Dienstprogramme 51 17.13 Listen definieren Eine nderung der Listen und Auswertungen ist mglich. Sie knnen jeweils den Text der berschrift sowie den Inhalt der Datensatzausgabe verndern. Bei Listen mit Selektion (z.B. Artikelliste) kann auch noch die Selektion beeinflut werden, z.B. Suchfelder, Sortierung usw. ... Bei einigen Listen kann zustzlich noch eine Summe definiert werden. Bitte beachten Sie auch im Zusammenhang mit der Listendefinition jeweils die aktuelle Hilfe (). Alle zu verwendenden Variablen werden sie dort finden. Weitere Hinweise zur Eingabe in die entsprechenden Felder finden Sie unter -> Formatierung der Druckausgabe 17.14 Schnittstellen Um Daten mit anderen GS-Programmen austauschen zu knnen, stehen Ihnen zwei Schnittstellen zur Verfgung, einmal zu GS-ADRESSEN (Austausch ADRESSEN <-> KUNDE) und zu GS-EAR (offene Posten). Die Schnittstelle kann durch die Eingabe von "J" aktiviert werden, der Pfad zu dem anderen Programm mu eingegeben werden. Bei aktivierter Schnittstelle knnen alle Adressen aus GS-AUFTRAG (R) nach GS-ADRESSEN bergeben werden, ebenso knnen alle Adressen aus GS-ADRESSEN eingelesen werden. Es werden immer ALLE Adressen bergeben bzw. bernommen. Verwalten Sie alle Adressen mit GS-Adressen, schreiben damit Ihre Serienbriefe usw. und NUR wenn aus einer "Adresse" ein "Kunde" geworden ist, legen Sie im Kundenstamm einen neuen Kunden an und bernehmen die entsprechende Adresse aus GS-Adressen mit . ACHTUNG !!! Ist die Schnittstelle zu GS-EAR aktiviert, werden bei jeder Rechnung / Gutschrift und einer entsprechenden nderung die Summen an die Buchhaltung bergeben. Dort knnen sie im Rahmen der Offenen-Posten-Verwaltung weiterverarbeitet werden. Die interne offene-Posten-Verwaltung ist dann abgeschaltet, im Modul "Offene-Posten" kann ein Auftrag nur noch storniert werden !!! Datensicherung 52 18. Datensicherung Da die Suchdateien jederzeit neu aufgebaut werden knnen, beschrnkt sich die Datensicherung auf die Datendateien, also die Dateien mit der Endung "DBF", bzw. "DBT". Diese Daten knnen folgendermaen kopiert werden: C:\GSAUF> copy *.db* a: Wenn Sie den DOS-Befehl BACKUP oder andere Backup-Programme verwenden, mssen ebenfalls nur diese Dateien, nicht das komplette Verzeichnis gesichert werden! ACHTUNG !!! Vergessen Sie nicht nach dem Aufspielen Ihrer Sicherungskopie die Suchdateien wieder aufzubauen!!! Sie knnen z.B. die von uns mitgelieferten Batch-Dateien "sichern" und "rsichern" verwenden, z.B.: C:\GSAUF> sichern c: a: oder C:\GSAUF rsichern a: c: Die DOS-Kommandos "backup" und "restore" werden dafr bentigt, jede andere Art der Datensicherung kann eingebaut werden. 19. HINWEIS! CLIPPER ist ein geschtztes Warenzeichen von NANTUCKET, Inc. dBASE ist ein geschtztes Warenzeichen von Ashton - Tate, Inc. MS-DOS ist ein geschtztes Warenzeichen von Microsoft Corp. PC-DOS ist ein geschtztes Warenzeichen von International Business Machines Corp., BLINKER ist ein geschtztes Warenzeichen der Blink, Inc. 20. DER WICHTIGSTE HINWEIS!!! Wir behalten uns vor, jederzeit Verbesserungen, nderungen des Diskettenumfanges und Preisnderungen zu machen. ... Aha ...! ... ende ...