Ŀ GS-Mailbox - Telekommunikationssoftware Version 1.00 Shareware - Made in Germany! Ŀ Anleitung Gandke & Schubert Computerprogramme Postfach 200 429 D-4050 Mnchengladbach 2 Telefon: (0 21 66) 61 20 33 09.00 - 13.00 + 14.00 - 17.00 Uhr Telefax: (0 21 66) 61 20 37 Mailbox: (0 21 66) 4 47 13 BTX: *Gandke & Schubert GS Software# (c) 1991 Ŀ Systemvoraussetzungen Fr den Betrieb von GS-Mailbox bentigen Sie folgende Hard- bzw. Software: IBM-Kompatiblen AT 2.86, 3.86 oder 4.86 580 KB RAM-Speicher Festplatte 20 MB > MS-DOS ab Version 3.30 Fr den optimalen Betrieb ist folgende Konfiguration zu empfehlen: IBM-Kompatibler 3.86er 25 MHz Festplatte 100 MB MS-DOS 5.0 620 KB Hauptspeicher sowie EMS, XMS oder Extended Memory 2 Megabyte Cache z.B. SMARTDRV.SYS Ŀ Installation Bevor Sie GS-Mailbox installieren, sollten Sie sich von den Originaldisketten eine Sicherheitskopie anlegen. Legen Sie die Originaldisketten an einen sicheren Ort und arbeiten Sie stets mit den Kopien. Legen Sie die angefertigte Sicherheitskopie in Ihr Diskettenlaufwerk. Vergewissern Sie sich, da auf dem Ziellaufwerk gengend freier Speicher existiert. Fr die Installation von GS-Mailbox bentigen Sie ca. 1.5 Megabyte. Wechseln Sie durch die Eingabe von A:[RETURN] (oder B:) auf dieses Laufwerk. Geben Sie jetzt INSTALL gefolgt von dem Ziellaufwerk als Parameter ein. Beispiel : INSTALL C:[RETURN] GS-Mailbox wird nun automatisch auf Ihre Festplatte kopiert. Bei 5 1/4 Zoll Laufwerken werden Sie zwischendurch nach der zweiten Diskette gefragt. Legen Sie diese bitte ein, und drcken Sie bitte erst eine Taste, nachdem das Laufwerk wieder geschlossen wurde. Nachdem GS-Mailbox auf Ihre Festplatte kopiert wurde, mssen Sie Ihr Modem konfigurieren und die Standardeinstellungen fr die Mailbox eingeben. Sollten Sie zu einem der Punkte Hilfe bentigen, knnen Sie jederzeit mit der Taste die Hilfsfenster zur gerade aktiven Funktion aufrufen. Nachfolgend die einzelnen Optionen in einer kurzen Zusammenfassung. Ŀ Modemeinstellungen 1. COM Port (1-8) Sie haben unter GS-Mail die Mglichkeit eine serielle Schnittstelle bis COM 8 anzusprechen. Dies ist z.B. dann interessant, wenn Sie ein Steckkartenmodem benutzen. 2. Maximale Baudrate Der grte Wert wre hier 115200 Baud, allerdings ist das noch Zukunftsmusik. Wenn Sie ein 2400-Baud-Modem anschlieen, stellen Sie 2400 Baud ein. Fall Sie allerdings ein MNP-Modem einsetzen, mssen Sie entsprechend Ihrem Modemhandbuch die hchstmgliche Baudrate zwischen Computer und Modem einstellen. Bei einem 2400 Baud MNP Modem ist dies 9600, ein 9600 Baud MNP Modem bentigt etwas mehr, nmlich 38400 Baud. 3. Datenbits, Paritt, Stopbit Hier sollten Sie den Standardwert eingestellt lassen; Im allgemeinen verwendet man 8-N-1. 4. COM-Puffer Hier gilt, je schneller das Modem desto grer der serielle Puffer. Im Normalfall, also unter Verwendung eines 2400 Baud Modems, mssen Sie 1024 eingeben. Bei schnelleren Modems sollten Sie etwas mehr eingeben. Denken Sie daran, da dieser Speicher von Ihrem RAM abgezweigt wird. 5. Handshake Diese Option mssen Sie aktivieren, wenn Sie ein MNP-Modem verwenden. Handshake gibt an, da smtliche Ausgaben an die serielle Schnittstelle unter RTS/CTS Flukontrolle stehen. Sollten Sie kein MNP-Modem besitzen, schalten Sie diesen Parameter auf jeden Fall aus. 6. UART - FIFO Moderne serielle Schnittstellen verwenden statt des herkmmlichen 8250 Bausteins einen 16550. Dieser spezielle Chip bewirkt, da erst dann ein Interrupt ausgelst wird, wenn der Puffer 14 Bytes erhalten bzw. zum Senden bereitgestellt hat. Eine merkliche Leistungssteigerung ist uns allerdings bis heute nicht aufgefallen. 7. Modemfixierung Und schon wieder MNP! Unter Verwendung eines MNP-Modems mu diese Option aktiviert werden. Sie bewirkt, da bei einem CONNECT die Baudrate auf der maximal eingestellen fixiert bleibt. Wenn also z.B. ein MNP-Modem einen CONNECT 2400/REL erhlt, mu die Baudrate auf jeden Fall bei 9600 liegen, da sonst der hohe Datendurchsatz nicht erzielt werden kann. Fr Nicht MNP-Modems gilt diese Option natrlich nicht, also auschalten, da sonst ein Fallback scheitern wrde. 8. Initstring Morderne Modems besitzen ein sogenanntes NVRAM, also ein Nichtflchtiger Speicher. Diesem kann man meist alle Befehle direkt eingeben und somit speichern. Ein riesiger Initstring ist somit nicht notwendig. Geben Sie hier auf garkeinen Fall ein ATZ ein. Ein RESET des Modems wrde den Rest des Initstrings nicht aktiv werden lassen. 9. RESET-String Hier knnen Sie z.B. ATZ eintragen. 10. Whlkommando (Dial) Da in den meisten Fllen noch mit Pulswahl gearbeitet wird, geben Sie hier in der Regel ATDP ein. 11. Auflegebefehl (Hangup) Eigentlich legen die meisten Modems dadurch auf, da DTR auf LOW gesetzt wird, wenn Sie trauriger Besitzer eines Modems sind, das nicht auflegt, knnen Sie hier einen String eingeben, der Ihr Modem zum einen in den Kommandomodus holt und zum anderen das Modem zum Auflegen zwingt. Normalerweise wre dies +++ und ATH. 12. Automatisches Abheben (Autoanswer) Sie knnen bei GS-Mailbox whlen, ob Sie das Modem unter Programmkontrolle lassen, oder ob Sie es selbsttig abheben lassen. Gnstiger ist, wenn Sie das Modem unter Programmkontrolle setzen, da so bei einem (unwahrscheinlichen) Absturz des Rechners das Modem nicht unntig abhebt und somit dem Benutzer keine unntigen Kosten verursacht. 13. Abhebe-String Um bei einem 'Login'in die Mailbox das Modem auf besetzt zu schalten, mu hier der entsprechende Modem-Befehl eingegeben werden. Bei einem Standard-Hayes-Modem heit dieser Befehl 'ATH1'. Geben Sie hier nichts ein, wird das Modem nicht auf 'Besetzt' geschaltet. Damit wre die Modeminstallation abgeschlossen. Kommen wir zum nchsten Punkt, den Einstellungen des Systems. Ŀ Allgemeine Einstellungen * Name Ihrer Box Sollten Sie an einem Netz teilnehmen wollen, mssen Sie darauf achten, da Ihr Nodename nicht schon vorhanden ist. der Nodename besteht aus maximal 10 Zeichen und darf KEINE Zeichen unterhalb < 48 und > 127 enthalten. * Name und Passwort des Sysops Um ein Sysop-Login durchzufhren, mssen Sie hier Ihren richtigen Namen und Ihr gewnschtes Passwort eingeben. Dabei mssen Sie beachten, da in den Userstammdaten der Sysop mit den gleichen Daten (Passwort) eingetragen ist, da das System Sie sonst nicht findet und bei einem Login aus der Box wirft. Wie Sie User editieren beschreiben wir an anderer Stelle. * Name des Hauptservers / Servers Wenn Sie sich an ein Netzwerk anschlieen, z.B. an das Hauseigene Business-Net, mssen Sie hier den Namen des Hauptservers, sowie den Namen Ihres Servers eintragen. Unter Server verstehen wir die Box, die Sie mit Nachrichten versorgt. * Realnamenzwang Wenn Sie wollen, da sich Ihre User ausschlielich mit Ihrem vollen Vor und Zunamen eintragen, geben Sie an dieser Stelle bitte ein 'J' ein. Das System fragt beim Login den vollen Namen ab und neue User werden ebenfalls nach Ihrem vollen Namen gefragt. Sollten Sie dies nicht wollen, knnen sich User mit einem Pseudonym einloggen, mssen aber dennoch Ihren Namen eingeben. Dieser erscheint im Usereditor unter dem Feld Realname. * Uploadsperre Wenn Sie wollen, da von Usern upgeloadete Programme nicht sofort zum Download bereit stehen, whlen Sie bei dieser Option ein 'J', smtliche neuen Programme werden dann gesperrt, und mssen von Ihnen freigegeben werden. Dies erfolgt, nachdem Sie in den entsprechenden Binrbrettern INHALT ohne Parameter eingeben oder mit dem Scanner (+) die neuen Nachrichten ansehen. Bei jedem der einzelnen Programme werden Sie gefragt, ob Sie das Programm bernehmen wollen, andernfalls wird das Programm gelscht. * Sysop-Login protokollieren Wenn Sie nicht wollen, da Ihre Logins von der Console protokolliert werden, schalten Sie diese Option einfach aus. Dies ist z.B. dann erforderlich, wenn Sie nicht wollen, da User anhand des Protokolles sehen, da Sie an Ihrem Computer arbeiten. * Ratiomultiplikator Wenn ein User eine Programmdatei 'downloadet', wird ihm von seinem Konto die entsprechende Anzahl in Bytes abgezogen. Damit er sein Konto wieder auffrischen kann, mu er wiederum Programme in die Box laden. Sie knnen bestimmen, wieviel Bytes er fr sein Programm bekommt, nmlich (Anzahl der Bytes * Ratiomultiplikator). Ein Programm mit einer Lnge von 1000 Bytes und einem Multiplikator von 5 wrden seinem Konto 5000 Bytes bescheren. * Startratio fr neue User Sie knnen von vornherein bestimmen, welches Ratio ein neuer User gutgeschrieben bekommt. Trgt sich also ein Benutzer ein, bekommt er als Startkonto diesen Wert gutgeschrieben. * Onlinezeit fr neue User Wie unter Punkt 7, knnen Sie bestimmen wieviel Zeit einem neuen User zur Verfgung steht. Die Eingabe erfolgt in Sekunden, wobei Sie spter bei jedem User einzeln die Onlinezeit, also die Zeit, die er sich in der Mailbox aufhalten darf, zuordnen knnen. Geben Sie bitte auf keinen Fall einen Wert grer als 86400 ein. * Tastatur-Timeout Wenn ein User eine bestimmte Zeit keine Eingaben macht, wird er aus dem System geworfen. Die Zeit, die das System maximal auf eine Eingabe wartet, knnen Sie an diesem Punkt, in Sekunden einstellen. * Whrungskrzel Hier knnen Sie Ihr Whrungskrzel z. B. DM, SFR eingeben. Das Whrungskrzel ist wichtig beim Netzversand bzw. gebhrenpflichtigen Brettern. * Uploadsperre bei x Megabyte Unter Umstnden kann es vorkommen, da ein User Ihnen ein Programm in die Box laden mchte, obwohl die Festplatte, auf der das entsprechende Brett eingerichtet wurde, nicht mehr genug Speicherplatz besitzt. Um dies zu vermeiden, knnen Sie hier einstellen, ab wieviel Megabyte das Uploaden auf ein Brett gesperrt ist. Dem User wird fr diesen Fall eine Meldung ausgegeben, das er entweder auf ein anderes Brett ausweichen soll, oder bzw. und Ihnen eine Nachricht hinterlassen sollte. * String fr Sysop-Break Es kommt einstweilen vor, da man einen User aus der Box werfen mu. Zu diesem Zweck knnen Sie eine Nachricht eingeben, die dem User 'zum Abschied' ausgegeben wird. Dies knnte fr mutige Sysops die Default Einstellung oder aber auch ein Leerstring sein. * String fr Originzeile Wenn Sie an einem Netz teilnehmen, knnen Sie hier eine sogenannte Origin- (Herkunft) Zeile definieren. Die Zeile steht bei jeder Nachricht, aus einem Netzbrett Ihres Systems, in der letzten Zeile. Hier knnte z.B. Ihre Telefonnummer, der Name Ihres Systems oder einfach nur ein guter Spruch stehen. * Erster & Zweiter String fr Reply's Diese Zeilen werden bei einem RE: (Kommentar/Quoten) in den ersten beiden Zeilen der neuen Nachricht geschrieben. Normalerweise sagen diese Zeilen etwas ber die Ursprungsnachricht aus. Im Normalfall den Absender, die Zeit und den Betreff. Sie haben hier die Mglichkeit, neben dem normalen Text 3 Variablen einzubinden. Diese Variablen mssen unbedingt klein geschrieben werden, weil sie das System sonst nicht erkennt. Die Variablen sind: $autor Der Originalautor $datum Das Datum der Originalnachricht $betreff Der Betreff der Originalnachricht * Virenscanner, Errorlevel bei Virus, Parameter Hier knnen Sie einen Virenscanner eintragen, der die upgeloadeten Programme von Usern nach dem Transfer berprft. Normalerweise werden Sie wohl das Programm SCAN.EXE von McAfee verwenden. Allerdings haben Sie auch die Mglichkeit einen anderen Scanner einzubinden, sofern er die Mglichkeit besitzt einen Errorlevel zurckzuliefern und nicht auf einen Tastendruck wartet. Geben Sie im Feld Scanner den Pfad und Namen des Scan-Programmes ein. Eine Extension ist hier nicht erforderlich. In das Feld Errorlevel bei Virus mu der Wert eingetragen werden, den Ihr Programm bei einem gefundenen Virus an das Betriebssystem zurckliefert. Manche Scanner erwarten noch diverse Zusatzparameter, diese knnen Sie im letzten Feld zum Thema Scanner eintragen. Der SCAN bentigt z.B. ein /A /NOMEM. * Automatisches Filesystem und Reorganisation Hier knnen Sie eine Uhrzeit eingeben, zu der das FileSystem (siehe Bretteditor) gestartet werden soll. Da eine gelschte Nachricht nicht automatisch aus der Datenbank entfernt wird ist das Filesystem notwendig. Sie knnen Das FileSystem entweder aus dem Menpunkt Bretter direkt auswhlen, oder zu einer bestimmten zeit automatisch ausfhren. Das Filesystem zhlt gleichzeitig die Texte und Programm Ihres Systemes und trgt diese in der Statistik ein. ferner wird jedes Brett daraufhin berprft, oder der maximale Brettinhalt berschritten wurde. Dies kann z.B. durch einen Netztransfer passieren. Sollte dies zutreffen, werden die berzhligen 'alten' Nachrichten gelscht. Neben dem Filesystem sollte auch eine Reorganisation (siehe Pflege) zu den Tagesaufgaben der Mailbox gehren. Wie das Filesystem, lsst sich auch dieser Menpunkt automatisch zu einer bestimmten Uhrzeit aufrufen. * User nach x Tagen lschen Im Men Usereditor gibt es den Unterpunkt Automatiklschen. Nach Aufruf dieses Punktes werden alle User auf Ihren letzten Anruf hin berprft. Sie haben die Mglichkeit einzustellen, nach wievielen Tagen ohne Anruf, der User aus dem System entfernt, bzw. zum Lschen angeboten wird. Findet das System einen User auf den diese Tages-Bedingung zutrifft, wird er markiert und nachdem die komplette Userdatei durchsucht wurde, erscheint eine Liste mit den gefundenen User. Sie haben die Mglichkeit, einzelne User mit der Taste zu demarkieren und mit der Taste die verbleibenden User zu lschen. * Passwort ndern (Tage) Damit User Ihr Passwort stndig ndern, knnen Sie hier einstellen, nach wieviel Tagen sie dazu aufgefordert werden. Nach dem Login eines Users, wird er nach entsprechend verstrichenen Tagen vom System aufgefordert sein altes Passwort einzugeben und ein neues zu whlen. * Minimale Baudrate An diesem Punkt knnen Sie einstellen, mit welcher Baudrate ein Connect mindestens hergestellt werden mu, damit der User ins System darf. Tragen Sie hier z.B. 1200 ein, so mu ein User mindestens 1200 Baud knnen, um in Ihr System zu gelangen. Ist dies nicht der Fall, also z.B. bei einem CONNECT mit 300 Baud, wird die Leitung wieder aufgelegt. * Extended/Expanded Memory Bei allen Operationen auf der Dosebene, wird GS-Mailbox fast komplett aus dem Speicher entfernt. Der eigentliche Teil wird dann entweder ins Highmemory oder auf die Festplatte gesichert.Verwenden Sie kein EMS, dann mssen Sie das HIMEM.SYS von Microsoft in Ihre Config.Sys einbinden. GS-Mailbox findet diesen XMS Speicher und lagert den Kern entsprechend aus. Verwenden Sie weder XMS noch EMS, dann wird GS-Mailbox auf die Festplatte ausgelagert, der Nachteil ist, das es bei einer durchschnittlichen Festplatte ca. 3 - 4 Sekunden dauert. * Einheitengebhr / Zeittakt Die letzten Punkte sind fr die Berechnung der Telefongebhren zustndig. Sie knnen hier die aktuelle Gebhr der Deutschen Bundespost pro Einheit eintragen, sowie die einzelnen Zeittakte der verschiedenen Gebhrenzonen und Tarife einstellen. Sollten Sie sich nicht sicher sein, wie diese zur Zeit aussehen, knnen Sie entweder in Ihrem Telefonbuch nachschlagen, oder Sie lschen den Inhalt der Felder und starten GS-Mailbox. Die leeren Felder werden mit den Werten Stand 23.01.92 gefllt. * Dialogport einschalten und auswhlen Sie haben mit GS-Mailbox die Mglichkeit, 2 Rechner via Nullmodem zusammenzuschalten und so zumindest ein kleines Multiuser-System zu erhalten. Dazu installieren Sie GS-Mailbox auf zwei Rechnern, versehen die Rechner jeweils mit einem Modem und verbinden diese Rechner mit einem Nullmodem ber die serielle Schnittstelle. Sie brauchen dafr auf jeden Fall 2 COM Schnittstellen pro Rechner. Tragen Sie 'Dialogport aktivieren'ein J ein und stellen Sie bei 'Dialogport Nummer' den Comport ein, andem sich das Nullmodem befindet. Sie brauchen jetzt nur noch den Befehl Dialog unter 'Befehle editieren' auf einen kleineren Level zu setzen, und ab sofort kann jeder User diesen Befehl nutzen. Folgende Mglichkeiten gibt es derzeit: DIALOG ZEIGEN zeigt dem User wer sich auf dem anderen Port befindet. Ist kein User auf dem 2ten Port aktiv, bekommt er die Meldung 'Kein Benutzer aktiv!'. DIALOG (ohne Parameter) Fordert den aktiven User auf dem anderen Port auf, in den Dialog zu gehen. Der User wird allerdings gefragt, ob er die Dialoganforderung annimmt. Verweigert er diese, bekommt der auffordernde User eine entsprechende Meldung. Whrend eines Downloads ist diese Funktion generell gesperrt. Besttigt der User jedoch diese Aufforderung, befinden sich beide User im direkten Dialog und knnen miteinander kommunizieren. Da Sie als Sysop die Console weiterhin benutzen knnen, knnen so maximal 4 User (2 Sysops 2 User) in den direkten Dialog gehen. Memory Clear Wenn Sie ein SoftwareCache installiert haben (z.B. SmartDrive), knnen Sie diese Funktion aktivieren. Sie stellt Ihnen ca. 25 KB weiteren Speicher zur Verfgung. Sie sollten diese Funktion ohne Cache auf jeden Fall sperren, weil das Programm sonst stndig auf Ihre Festplatte zugreift. Aktuelles Datum Diesen Punkt sollten Sie nur dann verndern, wenn GS-Mailbox startet und angibt, da Ihr System-Datum nicht stimmt. Starten Sie GS-BOX dann mit dem Parameter INSTALL und setzen Sie hier das tatschliche Datum ein. CD-ROM & CD-ROM Laufwerk Sind Sie stolzer Besitzer eines CD-ROM Laufwerkes, wollen Sie sicher auch Shareware-CD's in die Box stellen. Weil nun aber auf der CD kein File-Index angelegt werden kann, mu nun GS-BOX dieses auf ein anderes Laufwerk legen, die Programme sollten dabei jedoch weiterhin auf der CD-ROM bleiben. Gehen wir einmal davon aus, da Sie ein CD-ROM Laufwerk als Laufwerk E definiert haben und dies auch hier eingetragen haben. Wenn Sie jetzt ein neues Brett anlegen, z.B. CD-ShareWare (auf Laufwerk D) und dieses mit dem Kopiermodul (siehe Bretter bestcken), suchen Sie die entsprechenden Programme auf der CD. GS-Mailbox trgt den Dateinamen und die Beschreibung in den Inhalt auf Laufwerk D, lsst jedoch die Dateien auf dem Ursprungslaufwerk. Der Vorteil von dieser etwas mhseligen Verwaltung ist, da der User keinen Unterschied zu den normal bestckten Brettern festellen wird. Ŀ Start des Programmes Rufen Sie das Programm stets durch START auf, GS-Mail wird bei jedem Logoff komplett aus dem Speicher entfernt, cashalb ist es wichtig, da es durch die 'Endlosbatch' START stndig neu aufgerufen wird. Sie knnen GS-Mail mit verschiedenen Parameten aufrufen, diese sind im einzelnen: NOINIT GS-Mail startet direkt in den Sysopscreen ohne das Modem zu initialisieren. INSTALL GS-Mail wird gestartet und es erscheinen automatisch die Einstellungsmens fr Modem und Allgemein. Dies ist z.B. dann notwendig, wenn Sie den falschen Port eingegeben haben und GS-Mail denkt da ein Carrier anliegt. CO GS-Mail wird unabhnging von der Grafikkarte im Farbmodus gestartet. SW GS-Mail wird unabhngig von der Grafikkarte im Schwarz-Wei Modus gestartet. Alle Parameter lassen sich sowohl von der Kommandozeile aus eingeben als auch direkt in die Start.bat integrieren. Ŀ Die Mens von GS-Mailbox Hauptmen Statistik/Listen Bretter User P Ŀ Mailboxlogin Ĵ Einstellungen Ŀ Ĵ Modem Mailer starten Allgemein 19 Filerequest Schalter Ĵ Ĵ Dos-Shell ij Mailerstart Exit 0 Bretter im Netz n . 1 Boxen im Netz ... System gestartet ... 1 Bretter der Nodes .. System genutzt ..... 0t . Die Auswahl eines Menpunktes erfolgt stets durch die Cursortasten und , wobei man jedes der Mens mit verlassen kann. Farbig hervorgehobene Buchstaben innerhalb der Pulldownmens bezeichnen das sogenannte 'Hotkey'. Die Eingabe solch eines Hotkeys whlt den entsprechenden Punkt (natrlich nur bei geffnetem Fenster) aus. Ŀ Einrichten von Brettern Wenn Sie Bretter einrichten, lschen oder editieren wollen, mssen Sie das Men 'Bretter' und dann Bretter editieren auswhlen. Es erscheint nun ein Fenster in dem nach einem Brettnamen gefragt wird. Sollten noch keine Bretter vorhanden sein, knnen Sie dieses mit besttigen. Es erscheint nun ein weiteres Fenster, da entweder leer ist, sofern noch keine Bretter eingegeben wurden, oder aber eine Liste der Bretter die bereits vorhanden sind. Ein neues Brett knnen Sie mit der Taste anlegen. Sie werden nach einigen Daten gefragt, die Sie bitte alle ordnungsgem besttigen. Wichtig sind vor allem das Laufwerk und der Typ des Brettes. ͻ Brettname ...... Neues Brett Verwalter ...... THOMAS SCHULDT Leselevel ...... 1 Schreiblevel ... 2 Im Inhalt ab ... 1 Festplatte ..... D Maximal Msgs ... 999 ͼ Der Brettname kann ein beliebiger Name mit maximal 50 zeichen sein, er kann alle Sonderzeichen und auch Leerstellen beinhalten, mu sich aber von anderen Brettnamen unterscheiden. Wenn Sie ein Unterverzeichnis anlegen wollen, zum Beispiel um diverse Programmbretter unter einen Hut zu bringen, trennen Sie das Hauptverzeichnis bitte mit einem / (Slash). Das Hauptverzeichnis knnte z.B. IBM-PROGRAMME/... sein, wobei sich ... auf die Brettnamen bezieht. Der eingetragene Verwalter hat Sonderzugriffe gegenber Usern mit dem gleichen Level, so hat der Verwalter z.B. die Mglichkeit Nachrichten zu lschen. Der Leselevel bezeichnet die Lesezugriffsprioritt, ein User mit Level 1 htte bei unserem Beispiel vollen Lesezugriff, allerdings wie oben ersichtlich keinen Schreibzugriff. Um Bretter auf verschiedenen Festplatten (Partitionen) zu installieren, geben Sie bei Laufwerk den entsprechenden (Ascii) Nachricht Laufwerksbuchstaben ein, im Stammverzeichnis des ausgewhlten Laufwerks wird automatisch ein Verzeichnis Bretter eingerichtet. In diesem Verzeichnis befinden sich weitere Verzeichnisse, die identisch mit der Brettnummer sind. Ein Brett hat ein bestimmtes Fassungsvermgen was Nachrichten oder Programme betrifft, generell sollte man maximal 200 Nachrichten zulassen, da einerseits die bersichtlichkeit bei hunderten von Nachrichten verlorengeht, andererseits der Zugriff entsprechend langsamer wird. Wenn Sie ein Brett mit maximal 100 Nachrichten einrichten und User in diesem Brett eine Nachricht absetzt obwohl schon 100 Nachrichten vorhanden sind, so wird die lteste Nachricht automatisch gelscht. Kommen wir zum letzten Punkt, den Brettypen. 3 Typen sind in GS-Mailbox mglich, ASCII bezeichnet ein 'lokales' Textbrett, indem allerdings auch Binrnachrichten zugelassen sind. Binrbretter zeichnen sich dadurch aus, da sie auf Programme zugeschnitten sind, so gibt es z.B. den Befehl LIST, der die Dauer des Transfers anzeigt, Archivbefehle sowie eine generell andere Verwaltung des Brettes. NET-Bretter sind prinzipiell identisch mit den ASCii Brettern, allerdings knnen bei diesen Brettern Nachrichten automatisch in ein anderes System (Node/Box) geleitet werden. Ŀ Gebhrenpflichtige Bretter Wenn Sie ein Bretter gebhrenpflichtig machen wollen, geben Sie unter dem Punkt Gebhren den Wert in DMark ein. Sie knnen jetzt noch optional einstellen, ob die Gebhr pro Zugriff auf dieses Brett oder pro gelesene Mail erhoben werden soll. Wechselt ein User in dieses Brett, wird ihm die zu entrichtende Gebhr angezeigt und es erscheint die Frage, ob er in dieses Brett, fr diese Gebhr wechseln mchte. Besttigt er die Frage obwohl sein Kontoguthaben nicht gedeckt ist, bekommt er eine entsprechende Meldung und wird ins Postfach zurckgefhrt. Ansonsten wird ihm der Betrag von seinem Kontoguthaben abgezogen. Ein User, der die Gebhr entrichtet hat, kann jeder Zeit in ein anderes Brett wechseln, die Gebhr fr 'dieses' Brett braucht er bei diesem Login nicht noch einmal bezahlen. hnlich verhlt es sich bei gebhrenpflichtigen Mails, wobei jede gelesene Nachricht innerhalb dieses Brettes bezahlt werden mu. Als User mit Level 9 fallen Sie nicht unter die Gebhrenberechnung. Ŀ Editieren von Brettern Genauso wie Sie Bretter anlegen knnen Sie diese auch editieren, dazu whlen Sie ein Brett aus der Liste, und besttigen dieses mit . Das angewhlte Brett kann jetzt wie vor jedoch mit einem weiterem Punkt editiert werden. Dieser Punkt ist der Infotext, der aus 3 Zeilen besteht, und jedem User gezeigt wird, sobald er dieses Brett anwhlt. Der Infotext kann z.B. eine Kurzbeschreibung des Brettes sein. Wenn Sie den Namen des Brettes ndern, wird dieser auch innerhalb der 'Markierten Bretter' gendert. Ein User der dieses Brett markiert hat, damit es nicht mehr im Inhalt erscheint, wird auch weiterhin von diesem Inhalt verschont. Wenn es sich hier um ein Netzbrett handelt, werden auch die eingelenkten Bretter umbenannt. ndern Sie hingegen das Laufwerk, so wird der gesamte Inhalt des Brettes auf das neue Laufwerk kopiert und der Ursprung gelscht. Ŀ Bretter lschen Wenn Sie ein Brett lschen wollen, whlen Sie wiederum das entsprechende Brett aus der Liste. Drcken Sie dann die Taste. Wichtig, der Inhalt dieses Brettes ist nach Besttigung unwiderruflich verloren, sichern Sie also wichtige Daten vor dem Lschen. Ŀ Bretter einlenken Wenn Sie an einem Netzwerk teilnehmen (an anderer Stelle mehr dazu), mssen Sie sich auch die entsprechenden Bretter anlegen. Gehen wir einmal davon aus, da in Ihrem Netzwerk mehrere Bretter mit hnlichem Inhalt existieren. Als Beispiel nehmen wir das Bretter Netz/Angebote. Wenn Sie nun aus 2 Netzen Angebote erhalten, werden diese in verschiedenen Brettern gespeichert. Damit Sie aber alle Nachrichten mit gleichem Thema in 'ein' Brett lenken knnen, gibt es den Befehl einlenken. Sie knnen damit mehrere Bretter in ein Sammelbrett fhren und wenn Sie in diesem Brett schreiben, in ein (mehrere) bestimmte(s), Netzbrett routen. Ferner knnen Sie mit diesem Befehl Ihren Brettern andere Namen geben, als die im Netz vorhandenen. Whlen Sie wieder ein Brett aus der Liste, drcken Sie die Taste , es geht ein Fenster auf, indem Sie wie in der Brettliste das im Netz vorhandene Brett auswhlen knnen. Dieses Brett mu auf jeden Fall in der Netzbrettliste vorhanden sein. Smtliche Nachrichten aus diesem Netzbrett werden ab sofort in Ihr eingerichtetes Brett gelenkt. Selbstverstndlich knnen Sie jetzt mehrere 'Netz'-Bretter in dieses eine Brett lenken. Ŀ Benutzergruppen definieren Whlen Sie innerhalb der Liste das zu editierende Brett aus, wenn es sich bei diesem Brett um eine Benutzergruppe handelt, ist es durch ein groes 'G' gekennzeichnet. Drcken Sie nun die Taste Ctrl-B, erscheint eine Liste, in der Sie die bereits eingetragenen Benutzer sehen. Sie haben nun die Mglichkeit durch dir Taste weitere Benutzer in diese geschloene Benutzergruppe einzutragen, oder mit der Taste eingetragene Benutzer aus der Benutzergruppe auszutragen. Um den einzutragenden User schneller zu finden, knnen Sie innerhalb der Benutzerliste den Anfangsbuchstaben seines Namens eingeben. Es wird dann innerhalb der Liste auf den ersten Datensatz mit diesem Buchstaben positioniert. Mit besttigen Sie einen Benutzer und mit verlassen Sie die Liste ohne einen Benutzer einzutragen. Ŀ Brettinhalt bearbeiten Wenn Sie den Inhalt eines Brettes bearbeiten wollen, drcken Sie die Taste , Ihnen wird eine Liste mit den aktuellen Nachrichten (Programmen) des Brettes gezeigt. Um die Daten einer bestimmten Nachricht zu ndern, mssen Sie die Nachricht innerhalb der Liste auswhlen und mit besttigen. Es wird ein Fenster mit den Daten der Nachricht aufgemacht, die Sie jetzt verndern knnen. Ŀ Brett bestcken Ein Brett bestcken knnen Sie innerhalb des Inhaltes mit der Taste . Nach Bettigung erscheint ein Fenster mit den Laufwerksdaten Ihres Computers. Sie knnen nun zuerst ein Laufwerk auswhlen, dann das entsprechende Verzeichnis und zuletzt mit der Taste die entsprechenden Nachrichten/Programme markieren/demarkieren. Haben Sie verschiedene Nachrichten markiert, knnen Sie mit der Taste diese Programme in den Inhalt des aktuellen Brettes kopieren. Nach jeder Nachricht werden Sie nach einem Betreff gefragt. Ŀ Nachricht umkopieren Wenn Sie die Taste drcken, erscheint eine Liste mit den Brettern. Whlen Sie das Brett aus, in das Sie die Nachricht oder das programm kopieren wollen. Es wird dabei allerdings keine Kopie angelegt, soda dir Ursprungsnachricht im aktuellen Brett entfernt wird. Ŀ Nachricht exportieren Mit der Taste knnen Sie eine Nachricht/Programm aus dem Brett in das Verzeichnis \GSBOX\RECEIVE kopieren. Ŀ Nachricht lschen Mit der Taste knnen Sie eine Nachricht aus dem Inhalt entfernen. Dazu gehen Sie innerhalb der Liste auf die zu lschende Nachricht und drcken die Taste . Damit nicht versehentlich eine falsche Datei gelscht wird, erscheint jetzt noch eine Sicherheitsabfrage in Form eines Requesters. Die gelschte Nachricht wird sofort von der Festplatte entfernt, jedoch wird sie im Inhalt weiterhin angezeigt. Es erscheint als Nachricht ein "*", als Autor "SYSTEM" und als Betreff "NACHRICHT WURDE GELSCHT". Dies wurde so programmiert, weil das stndige sortieren eines Brettes zuviel Zeit in Anspruch nimmt. Um diese Nachrichten auch aus dem Inhalt zu entfernen, mssen Sie den Menpunkt 'Filesystem'starten. Sie knnen das Filesystem auch automatisieren, dazu stellen Sie in den Allgemeinen Einstellungen unter der Option Automatisches Filesystem die Uhrzeit ein, zu der das Filesystem gestartet werden soll. Ŀ Bilddateien ansehen Wenn Sie das Programm VPIC besitzen, knnen Sie mit dem Punkt beliebige GIF-Bilder ansehen. Die Taste erscheint jedoch nur, wenn die Endung des Files tatschlich GIF ist. Ŀ Benutzer eintragen/editieren Whlen Sie aus dem Pulldownmen die Funktion User editieren. Es erscheint nun ein Eingabefenster indem Sie nach einem Benutzernamen gefragt werden. Jetzt erscheint eine Liste mit eingetragenen Benutzern (wenn vorhanden). Editieren knnen Sie einen einzelnen Benutzer, indem Sie diesen Innerhalb der Liste auswhlen und mit besttigen. Es erscheint ein neues Fenster, indem Sie die Daten von diesem User ndern knnen. Diese einzelnen Felder brauchen nicht weiter erklrt werden, da Sie sich eigentlich von selbst erklren. Einen neuen Benutzer knnen Sie eintragen, indem Sie innerhalb der Liste die Taste drcken. Geben Sie bitte alle Daten ein, da es sonst zu Konflikten fhren kann. Einen User lschen knnen Sie mit der Taste . Smtliche Funktionen sind auch auf das Men NEUE USER EDITIEREN anzuwenden, jedoch werden in diesem Fall nur die neuen User angezeigt, und nach dem editieren aus der Liste entfernt. Ŀ Externe Programme eintragen Vorab, man mu an diesem Punkt zwischen Programmen unterscheiden die zum einem dem User zur Verfgung stehen, zum anderen sind es Befehle, die zu einer bestimmten Zeit von der Box aufgerufen werden, Sie knnten also z.B. zu einer bestimmten Zeit Ihre Festplatte reorganisieren lassen. Ob es ein Befehl fr User oder ein Automatik- Befehl ist, hngt davon ab, ob Sie eine Startzeit eingeben. Bleibt dieses Feld leer, kann der User dieses Programm ber den Befehl 'EXTERN' aufrufen, sofern er den entsprechenden Level hat. Diesen knnen Sie auch an dieser Stelle definieren. Unter Befehl geben Sie den Namen des Programmes (EXE,COM oder BAT) ein. Dieser Befehl wird so, wie Sie ihn eingeben aufgerufen. Wenn Sie einem User einen Befehl zur Verfgung stellen (z.B. ein Onlinegame), dann knnen Sie dazu noch eine kleine Information schreiben. Ferner erwartet dieses Programm vermutlich eine Datei z.B. DORINFO1.DEF, bei vielen Amerikanischen Onlinegames. Sie knnen hier den Namen dieser Datei eingeben, und knnen unter den Feldern Zeile1 - Zeile15 den Inhalt dieser Datei definieren. Folgende Variablen knnen Sie verwenden: mnodename Name der Box musername Vorname und Nachname des Benutzers manrede Anrede des Users if(mansi, "ANSI", "TTY") gibt ANSI bzw. TTY bei ausgeschalteter Ansiemulation zurck. Statt ANSI oder TTY knnen Sie hier auch J und N oder 0 und 1 zurckgeben lassen. if(mfarbe, "FARBE", "MONO") gibt FARBE bzw. MONO bei ausgeschalteter Farbe zurck. Auch hier knnen Sie wie bei Ansi den entsprechenden Rckgabewert ndern. str(mlevel) Level des Users baud Gesamter Connect-String z.B. 2400/NONE str(modembaud) nur die aktuelle Baudrate z.B. 1200 Bei weiteren Variablen die Sie bentigen, wenden Sie sich bitte an die Fa. Gandke & Schubert, Autor Thomas Schuldt. Den Aufbau einer DORINFO1.DEF knnen Sie sich am Ende der Dokumentation unter 'Beispiele' ansehen. Ŀ Die Systemtexte Unter dem Verzeichnis \GSBOX\TEXTE befinden sich mehrere Texte die zum einen reine ASCII Dateien, zum anderen ANSI Dateien sind. Diese beinhalten die Systemtexte die z.B. beim Login in die Box gezeigt werden. Die Namen dieser Dateien erklren eigentlich schon um welche es sich genau handelt. Editieren knnen Sie die ASCII-Texte mit einem herkmmlichen Texteditor oder mit dem in GS-Mail integrierten FullScreeneditor (MODULE/TEXTEDITOR), fr die ANSI-Texte mssen Sie derzeit noch auf Ansieditore von anderen Sharewareprogrammierern zurckgreifen. Der Stern dieser Editore ist wohl immer noch The Draw. Nehmen Sie sich viel Zeit fr die Gestaltung Ihrer Systemtexte, da sie die Visitenkarte Ihrer Mailbox sind. Auerdem ist es mglich, innerhalb der Texte Variablen einzubinden. Das heit anstatt der Variablen, erscheint bei Ausgabe des Textes der entsprechende Wert. Folgende Variablen sind derzeit mglich: $username der Name des aktiven Users $anrede die Anrede des Users $restzeit die verbleibenden Restzeit $datum der letzte Anruf des Users $zone die Gebhrenzone des Users $nachname der Nachname des Users Ferner gibt es folgende Texte im Verzeichnis 'Texte': VORLOG.TXT Erscheint vor dem Login CONSOLE.ANS Ŀ Erscheinen bei Aufruf des Operatorruf- CONSOLE.TXT befehles. LOGOFF.ANS Ŀ Erscheinen beim Logoff. LOGOFF.TXT LOGIN.TXT Ŀ Erscheinen beim Login. LOGIN.ANS SYSOPMSG.TXT Erscheint ebenfalls beim Login. Ŀ Statistik / Listen Folgende Auswahlpunkte finden Sie derzeit unter diesem Men: 1. Statistik Unter dem Menpunkt knnen Sie sich verschiedenen Statistiken ansehen. Einige dieser Statistiken werden nur im Text-Modus angezeigt, andere im Grafik-Modus. Untersttzt werden folgende Grafikmodi: Hercules EGA - Color VGA - Color EGA/VGA-Monochrome sowie CGA, werden nicht untersttzt. Eine Erklrung der Statistiken wird nicht bentigt, da die Statistiken selbsterklrend sind. 2. Listendruck Dieser Punkt verbirgt einige Listen, die Sie sich selbst zusammenstellen knnen, dies sind eine Protokollliste, eine Userliste sowie eine Liste der verfgbaren Bretter. Was Sie sich ausdrucken lassen, bzw. welche Daten fr Sie wichtig sind, knnen Sie unter dem nchsten Punkt auswhlen. Stellen Sie auf jeden Fall den richtigen Drucker ein, da die Liste komprimiert gedruckt wird, und ein falsch eingestellter Druckertreiber nicht auf Komprimierten Druck schalten wird. 3. Listendefinition Wie zuvor beschrieben, knnen Sie sich hier Ihre Listen individuell definieren. Es handelt sich hier um sogenannte Makros, Clipper und dBase Programmierer vermutlich bekannt. Ein Makro ist nichts anderes als ein Clipper Befehl, der vom Programm auch so erkannt wird und gerade bei Druckfunktionen eine grtmgliche Flexibilitt gewhrleistet. Welche Variablen Sie verwenden, knnen Sie sich mit der F1-Hilfe in der Listendefinition ansehen, allerdings sollte Ihnen erklrt werden, welche Mglichkeiten sonst noch zur Verfgung stehen bzw. wie ein Makros aufgebaut ist. Ein Makro besteht grundstzlich aus Variablen und Befehlen, Variablen werden grundstzlich ohne Anfhrungszeichen eingegeben. Das gleiche gilt fr Befehle allerdings nicht fr Texte, diese mssen in Anfhrungszeichen eingegeben werden, z.B. "TEXT"+variable+space(10)...auer space(n), Text und den vorgegebenen Variablen, knnen Sie auch Bedingungsabfragen einsetzen, so ist es z.B. mglich, einen bestimmten Zustand abzufragen und einen entsprechenden Wert zurckzugeben. Das knnte dann so aussehen: if(farbe, "FARBE", "KEINE FRABE"). In diesem Fall wird die Variable farbe geprft, ob Sie logisch WAHR (TRUE) ist, ist dies der Fall, wird der erste Wert, nmlich FARBE als String zurckgeliefert, ansonsten KEINE FARBE. Trifft eine Bedingung zu, so wird der erste Wert nach dem Komma zurckgegeben, andernfalls der Zweite. Es ist auch mglich Bedingungen mit den Operanden =<> abzufragen. Eine Bedingungsabfrage mu innerhalb einer Liste immer Strings zurckliefern, andernfalls ist der Einsatz nicht gltig, und wird nicht akzeptiert. Die gesamte Abfrage jedoch, wird behandelt wie ein Variable, z.B. so: "TEXT"+if(test=1, "JOU", "NIXDA")... Verstanden ? Wenn nicht, macht auch nichts ... 4. Statistikwerte Unter diesem Menpunkt finden Sie die wichtigsten Statistikdaten, die Sie ggf. zur Anpassung oder bei einem Neustart des Systems ndern knnen. Die Namen der Felder sind selbsterklrend, und mssen nicht nher beschrieben werden. Ŀ Pflege Damit der schnellstmgliche Zugriff auf Ihre Daten gewhrleistet ist, ist es notwendig die Suchdateien (*.NTX) stndig zu aktualisieren. Daten, die Sie aus den Datenbanken lschen, werden erst bei dieser Reorganisation aus den Datenbanken gelscht. Es gibt hier 2 Mglichkeiten, zum einen das aktualisieren der Suchdateien, bei dem nur die wichtigsten Datenbanken sortiert werden, zum anderen die komplette Reorganisation, bei der smtliche Bretter und deren Inhalt auf den neusten Stand gebracht werden. Rufen Sie den ersten Punkt am besten einmal pro Tag auf. Ŀ Drucker Drucker auswhlen Damit Ihre Listen und das Protokoll einwandfrei gedruckt werden, mssen Sie den richtigen Druckertreiber auswhlen. Sollte Ihr Drucker nicht in dieser Liste aufgefhrt sein, versuchen Sie es einfach mit einem anderen, der Ihrem ziemlich nahe kommt. Die meisten Drucker verwenden eine EPSON, IBM-Proprinter oder HP-Laserjet II Emulation, diese Treiber finden Sie auf jeden Fall in der Liste. Ŀ Module 1. Texteditor Dieser Texteditor ist der Fullscreeneditor, der auch dem User bzw. dem Sysop innerhalb der Mailbox zur Verfgung steht. Die Funktionen des Editors sind derzeit noch so spartanisch, das man mit einer kleinen Hilfsseite, die Sie ber ESC-H aufrufen knnen, auskommt. Sie knnen smtliche Boxtexte oder auch andere Texte editieren, wichtig ist nur, da diese Texte keine Zeilenberlnge haben, daher drfen sie nicht lnger als 79 Zeichenn sein. Ferner drfen Ihre Texte 300 Zeilen nicht berschreiten. Der Funktionsumfang dieses Editors wird in spteren Versionen erweitert. 2. ANSI-Terminal Damit Sie nicht stndig aus GS-Mailbox aussteigen mssen, nur weil Sie einen Kollegen ber Modem erreichen wollen, knnen Sie das Interne Terminal nutzen. Innerhalb des Terminals wird eine ANSI-Emulation verwendet, die selbstverstndlich auch VT100 bzw. VT102 Sequenzen versteht. Auerdem verfgt das Modul ber Z-Modem Autodownload, eine Anwahlliste sowie Upload mit verschiedenen Protokollen. Eine Hilfe innerhalb dieses Terminals erhalten Sie mit der Taste . 3. FAX Senden Wenn Sie ein ZyXel FAX-Modem angeschlossen haben, knnen Sie als Sysop FAX-Texte verschicken. Dazu mu das Programm SFAX.EXE im Verzeichnis \GSBOX liegen. Geben Sie den Pfad und den Namen des Textes sowie die Nummer die Sie anwhlen wollen ein. Bei ein er erfolgreicher bertragung wird dies angezeigt. Sollte die bertragung nicht erfolgen weil die Gegenstelle besetzt ist, whlt das Programm erneut an. Allerdings hchstens 5 mal. Auch dann erhalten Sie eine Meldung. 4. Netpaket verteilen Wenn Sie ein Netzpaket verteilen wollen, legen Sie dieses als ausgepackte Datei PUFFER in das Verzeichnis \GSBOX\RECEIVE. Suchen Sie sich innerhalb der Nodeliste den Node aus, der als Server simuliert werden soll. Danach werden die Nachrichten in die entsprechenden Areas (Bretter) und die persnliche Mail verteilt. Mehr zum Thema Netz und Puffer finden Sie unter dem Punkt Netzinstallation. 5. Information Hier finden Sie die Anschrift des Herstellers bzw. den Namen des Autors. Ferner knnen Sie hier den Namen des registrierten Kunden sehen. 6. Modem-Liste Dies ist eine Liste, in der verschiedene Modems - derzeit ca. 100 - mit Ihren InitStrings eingetragen sind. Wenn Ihr Modem nicht einwandfrei mit GS-Mailbox arbeitet, sollten Sie in dieser Liste Ihr Modem suchen, und den Initstring bernehmen. Sollte Ihr Modem nicht in dieser Liste sein und nicht einwandfrei arbeiten, rufen Sie uns an. Sollte Ihr Modem nicht in dieser Liste sein, aber einwandfrei mit GS-Mailbox arbeiten, rufen Sie uns ebenfalls an, damit wir Ihr Modem in die Liste aufnehmen knnen. Ŀ Installation des Netzes Die Installation des Netzes ist eine sehr komplexe und schwierige Angelegenheit, wir werden im folgenden Abschnitt nach und nach smtliche Einstellungen erklren, und versuchen so einen Einblick in die Struktur zu zeigen. Beginnen wir mit dem Einrichten der Boxen, die an Ihrem Netz teilnehmen. Whlen Sie aus dem Hauptmen den Punkt 'Einstellungen' und danach den Punkt Boxen im Netz. Tragen Sie hier smtliche Boxen und deren Server ein. Die allgemeinen Fragen wie Betreiber, Telefon etc. liegen in Ihrer Hand, lediglich der Eintrag Netzname ist wichtig. Wenn Sie mit GS-Mailbox am Multinet oder Starnet teilnehmen, mssen Sie hier ARTNET eintragen. Sind Sie jedoch in einem Netz das ausschlielich von GS-Mailbox Besitzern betrieben wird, dann tragen Sie hier GSNET ein. Der Unterschied liegt in der Verwaltung der NODELIST bzw. der NETZBRETTER, welche als Liste an den Node geschickt wird, der bei Ihnen die Nachrichten abholt. Wichtig ist hier, das quasi ein Ring von NODE <-> SERVER geschlossen wird. Eine Box, bei der kein Server eingetragen ist oder wo der Server nicht existiert, wird wahrscheinlich keine Nachrichten bekommen. Der nchste Punkt sind die Bretter im Netz. Hier tragen Sie alle Bretter ein, die im Netz vorhanden sein sollen. Denken Sie daran, der Hauptserver mu die Nodeliste (Boxen im Netz) und die Brettliste (Bretter im Netz) verwalten, da diese von diesem System aus durch das gesamte Netz geroutet wird. Wenn Sie nun einem Node, den Sie mit Nachrichten versorgen, Bretter zur Verfgung stellen wollen, whlen Sie den Punkt Bretter der Nodes. Es erscheint ein Feld mit der Frage nach dem Nodenamen. Existiert dieser Node nicht, werden Sie gefragt, ob er angelegt werden soll. Besttigen Sie dies, erscheint eine Liste mit den verfgbaren Brettern. Sie mssen die Bretter, die der Node von Ihnen beziehen will, durch die Taste markieren bzw. durch wieder demarkieren. Haben Sie alle Bretter ausgewhlt, besttigen Sie die Auswahl mit . Smtliche Bretter werden bernommen und es erscheint eine neue Liste, in denen die bereits bestellten Bretter und der Nodename aufgelistet werden. Die Taste zeigt wiederum die Brettliste zur Auswahl und die Taste entfernt ein bestelltes Brett. Neben dieser Mglichkeit des Brett bestellens, existiert noch eine zweite Variante. Nmlich das Bestellen der Bretter ber den Systemmanager. Hiermit kann der Node seine Bretter ohne Ihre Mithilfe bestellen. Dazu mu er einen Brief an SYSTEM@IHRNODENAME schreiben. Der Betreff ist die Anweisung an das Serversystem und lautet: BESTELLBARE BRETTER, um eine Liste der bestellbaren Bretter zu erhalten. Diese wird beim nchsten Poll mitgesendet oder BESTELLTE BRETTER, damit er eine Information darber erhlt, welche Bretter bereits bestellt wurden. Als Text mu bei diesen zwei Befehlen nur eine Leerzeile eingegeben werden. Um ein Brett zu bestellen oder abzubestellen, gibt man als Betreff BRETT + oder BRETT - ein. Als Text schreibt man dann eine Liste, in der untereinander smtliche Bretter aufgelistet werden. Jetzt knnte der Transfer beginnen. Zuletzt kommt noch die Mailerstartzeit. Hier knnen Sie verschiedene Nodes zu verschiedenen Zeiten anrufen. Wenn Sie einen Server zu einer bestimmten Zeit anwhlen wollen, geben Sie die entsprechende Zeit korrekt ein. Wollen Sie ein Node allerdings nur zeitweise anwhlen, tragen Sie als Zeit 99:99:99 ein. Ein Passwort ist bei GSNET-Boxen nicht erforderlich, jedoch mu es bei einem Poll an einer QuickMailbox eingetragen und mit dem Server abgesprochen werden. Jetzt knnen Sie diese Boxen auch ber das Men 'Hauptmen -> Mailer starten' anwhlen. Der letzte Punkt der Netzinstallation ist die Netztransfersperre. Als Server ist es Ihre Pflicht einen Transfer zu den abgesprochenen Zeiten zu gewhrleisten. Damit dies keine Schwierigkeiten bereitet, knnen Sie Ihr System zu der entsprechenden Zeit fr User sperren. Dazu whlen Sie das Men 'Hauptmen -> Einstellungen -> Netztransfersperre'. Novell Anwender werden den Aufbau des Mens kennen und wissen, wie man die Sperzeiten eingibt. Sie sehen hier ein Fenster, indem die 7 Tage der Woche und pro Tag 48 Felder zur Verfgung stehen. Jedes der Felder bezeichnet eine halbe Stunde. berall dort, wo Sie ein "*" eingeben, wird das System fr User gesperrt bleiben. Diese bekommen dann eine Meldung, und knnen Ihr System nicht betreten. Ŀ Filerequest Sie haben die Mglichkeit bei jedem Node der sich Ihrem Netz angeschlossen hat, Programme ber das Men 'Hauptmen -> Filerequest' downzuloaden. Wichtig ist, da es sich hierbei um eine GS-Mail-Box handelt. Wenn Sie diesen Punkt auswhlen, erscheint die Nodeliste. Whlen Sie den Node aus, bei dem Sie ein Programm anholen mchten. Haben Sie einen Node gewhlt, werden Sie nach dem Programm (Programme) gefragt. Mehrere Programme geben Sie durch ein Leerzeichen getrennt ein. Haben Sie Ihre Auswahl auch hier besttigt, erscheint das Mailer-Anwahl Fenster. Findet ein Ordnungsgemer CONNECT zu diesem System statt, werden die Programme nacheinander in Ihr Verzeichnis \GSBOX\RECEIVE abgelegt. Damit Sie einen berblick ber die verfgbaren Programme des Nodes erhalten, knnen Sie anstatt einens Programmnamens auch FILELISTE eingeben. Das System wird dann die aktuelle Programmliste aus diesem Node downloaden und als Datei FLISTE in Ihr Verzeichnis \GSBOX\RECEIVE ablegen. Diese knnen Sie in einen Texteditor laden und entsprechend eine Auswahl treffen. Ŀ Der Befehl 'DOS' Wenn Sie whrend Ihrer Onlinezeit ins Betriebssystem wollen, knnen Sie den Befehl DOS eingeben. Sie werden nach einem Passwort gefragt, welches das gleiche ist, wie Ihr normales Standardpasswort fr das Login. Sollten Sie den Befehl DOS whrend einer Onlinesession aufrufen, also dann, wenn Sie sich oder ein User mit einem Modem eingeloggt haben, erscheint ein Auswahlmen. Sie haben hier die Wahl zwischen einem 24 Zeilen, 25 Zeilen oder DWComm als Terminal. Whlen Sie auf jeden Fall das Terminal, mit dem Sie gerade online sind. Um das Programm DoorWay, das dann aufgerufen wird optimal nutzen zu knnen, sollten Sie das Programm DWComm welches sich in Ihrem GSBOX Verzeichnis befindet verwenden. Mit diesem werden alle Tastencodes mit Ihren eigentlichen Werten ber die Schnittstelle geschickt, denn herkmmliche Terminalprogramme senden stattdessen Ansi-Codes. Sobald Sie sich auf der Betriebssystemebene befinden, stehen Ihnen alle Wege zu Ihren Programmen offen. Sie knnen jetzt jedes Programm starten, sofern es im Textmodus arbeitet. Grafikprogramme knnen leider nicht ausgefhrt werden. Doorway und DWComm werden als Shareware mitgeliefert, wir knnen zur Zeit nicht mit bestimmter Sicherheit sagen, da uns in naher Zukunft eine Hndlerversion von diesem hervorragendem Programm vorliegt. Deshalb ist es notwendig, da Sie als Anwender von diesem Programm die Sharewaregebhr an den Autor entrichten. Mit einem Preis von 30 US$ zahlen Sie auf keinen Fall zuviel Geld. In der Sharewareversion stehen Ihnen leider nur 10 Minuten DoorWay-Zeit zur Verfgung. Wenn Sie einen anderen COM-Port benutzen als COM2, mssen Sie unbedingt vor dem Start die Stapeldateien DOS1, DOS2 und DW.BAT anpassen. Sie finden dort den Eintrag COM2, diesen ndern Sie auf Ihren COM-Port. Ŀ Das erste Login Nachdem wir die wichtigsten Systemeinstellungen vorgenommen haben, wollen wir uns nher mit dem wichtigsten Teil beschftigen, dem Innenleben der Mailbox. Loggen Sie sich ein, indem Sie aus dem Hauptmen den Punkt Mailboxlogin und den Unterpunkt Sysoplogin auswhlen. Ihnen wird nun in einem Scriptartigem Ablauf das Login gezeigt und sofort darauf der Logintext, danach erscheint dann die berprfung der persnlichen Post, das berprfen der markierten Bretter und zuletzt die Auflistung der Bretter mit neuen Nachrichten. Jetzt erscheint eine Eingabeaufforderung, die Sie sich mit dem Befehl PROMPT selbst gestalten knnen. Eine Auflistung der Mglichkeiten erhalten Sie mit HILFE PROMPT. Wie zu Prompt, erhalten Sie mit HILFE [BEFEHLSNAME] jederzeit eine Hilfe zu dem von Ihnen eingegebenen BEFEHLSNAMEN Nachdem Sie die Eingabeaufforderung erhalten, (Prompt) knnen Sie die Bedienung durch Eingabe eines Befehles fortfhren. Die Befehle knnen Sie sich mit '?' ansehen. Nicht weiter beschriebene Tastenkombinationen: hlt die Ausgabe eines Textes oder einer Liste an und wartet auf zum fortsetzen. bricht die Ausgabe ab wie Space, jedoch zum fortsetzen. auf dem Prompt lscht die gesamte Eingabe auf dem Prompt wiederholt die letzte Eingabe

bei Kommentarzeilen nach dem Lesen ein PM/AM druck den entsprechenden Text aus. (Nur Level 9) im Fullscreen-Editor, zum laden einer Text-Datei (Nur Sysop) Ŀ Beispiele Fr die meisten OnlineGames bentigen Sie eine Datei, die wichtige Informationen fr das aufgerufene Programm beinhaltet. Meist ist es die sogenannte DORINFO1.DEF. Ich zeige Ihnen hier wie der Aufbau dieser Datei ist: Externe Programme: Startzeit ... FELD leer lassen Befehl ...... Name der EXE oder COM Datei bzw. des Batches Parameter ... Parameter die bergeben werden mssen Dateiname ... DORINFO1.DEF Level ....... Zugriffslevel des Users auf diesen Befehl Information . ber das Programm Zeile1 ...... mnodename Zeile2 ...... "SYSOPVORNAME" Zeile3 ...... "SYSOPNACHNAME" Zeile4 ...... "COM"+str(port) Zeile5 ...... str(modembau)+" BAUD,N,8,1" Zeile6 ...... "" Zeile7 ...... "" Zeile8 ...... "0" Zeile9 ...... left(musername, at(" ", musername)-1) Zeile10 ..... substr(musername, at(" ", musername)+1) Zeile11 ..... if(mansi, "1", "0") Zeile12 ..... if(mfarbe, "1", "0") Zeile13 ..... str(mlevel) Zeile14 ..... "60" Zeile15 ..... "0"