------------------------------------------------------------------------------- DOKUMENTATION TELEMATE-ANALYSE V0.70d vom 3.Oktober 1993 ------------------------------------------------------------------------------- T E L E M A T E - A N A L Y S E Copyright (c) 1990-1993 Autor: ------------- Martin Kochloefl Fritz-Berne-Str. 46 81241 Mnchen Tel. 089-8211455 BTX 0898212583-0001 FAX und Modem 089-8212583 nach Anmeldung CompuServe 100271,3104 Voraussetzung zum Gebrauch dieses Programmes ist das Programm TELEMATE Copyright (c) 1988-1990 by Tsung Hu TELEMATE (c) Tsung Hu Das Programm TELEMATE-ANALYSE im folgenden TMA bezeichnet, dient dazu die USE-Datei auf angerufene Mailboxen zu analysieren und s„mtliche Telefonkosten zu berechnen. Jeder in der USE-Datei festgehaltene Anruf kann auf Dauer des Anrufes, sowie gesendete und erhaltene Dateien un- tersucht werden und berechnet die entstandenen Telefonkosten. Bitte lassen Sie sich registrieren ! Das zugeh”rige Formular zur Registrierung finden Sie in der Datei TMA.REG. Falls Sie TELEMATE noch nicht registriert haben, so empfehle ich dies ebenfalls dringendst beim Autoren Tsung Hu nachzuholen. TELEMATE-ANALYSE ist kein PUBLIC DOMAIN, sondern ein Programm, das nach dem SHAREWARE-Prinzip vertrieben wird. Sie k”nnen das Programm beliebig kopieren und weitergeben, insbesondere aus Mailboxen down- und uploaden, wenn dafr nur geringe Unkosten verlangt werden und das Programm in seiner Form nicht ver„ndert wird. Ich erwarte jedoch von jedem, der das Programm regelm„áig benutzt, daá er sich bei mir registrieren l„át. Nur so kann das Programm weiterentwickelt und verbessert werden. Das Programm TMA besteht aus folgenden Dateien auf Diskette oder in der gezippten Datei TMAXXX.LZH, .ZIP oder .ARJ : TMA.EXE ausfhrbares Programm TMA.CFG Konfigurationsdatei fr Deutschland TMA.AUT Konfigurationsdatei fr ™sterreich TMA.CH Konfigurationsdatei fr die Schweiz TMAFEIER.CFG Konfigurationsdatei fr Feiertage TMA.REG Registrierungsformular TMA.TXT Diese Dokumentation als ASCII-Datei TMACRC.TXT Textdatei mit CRC-Check Werten HAENDLER.TXT PD-H„ndler Hinweis READ.ME Einfhrungstext fr registrierte Benutzer README.TXT allgemeiner Einfhrungstext DAS_IST.NEU alle Neuerungen der neuen Version ACHTUNG !!! An alle professionellen PD-H„ndler Ich verbiete hiermit ausdrcklich jedem PD-H„ndler das Programm gegen Unkosten die insgesamt 5 DM (35 ™s, 4,50 Sfr.) bersteigen, weiterzugeben. M”chten Sie das Programm in Ihre Sammlung aufnehmen , so fgen Sie es dem Programm TELEMATE an. Sollte ich mein Programm in irgendwelchen PD-Listen von professionellen H„ndlern finden und es werden dafr h”here Unkosten verlangt , so werde ich gegen Diese gerichtliche Schritte einlei- ten. Warum dies ? Nun es gibt in Deutschland zu viele schwarze Schafe unter den PD-H„ndlern, welche horrende Summen fr die unregistrierte Version eines Programmes verlangen und sich daran bereichern, ohne das der Autor davon was hat. Oder finden nicht auch Sie einen Unkostenbeitrag von 10-15 DM zu hoch, wenn es vom Autoren eine registrierte Version incl. Diskette fr 29 DM gibt ? Martin Kochloefl, Programmautor 1. Vorwort 1.1. Einfhrung Das Programm TELEMATE des kanadischen Sharewareautoren Tsung Hu ist ein neuartiges aber sehr leistungsf„higes Kommunikationsprogramm. Durch die Multitasking und Window Oberfl„che ergeben sich viele Vorteile gegenber anderen herk”mmlichen Kommunikationsprogrammen. Deshalb hat sich das Programm innerhalb kurzer Zeit weit verbreitet. Das TELEMATE Programm besitzt bereits ein Zusatzprogramm namens TMSTAT, welches in der Lage ist, alle Anrufe zu sortieren und zu analysieren. Was jedoch der Autor nicht kann, ist die Abstimmung auf den deutschen Markt, da die Berechnung der Telefonkosten gegenber USA und Kanada hier um- st„ndlicher ist. An dieser Stelle sorgt mein Zusatzprogramm TMA (Telemate- Analyse) fr Abhilfe. TMA ist speziell auf deutsche, ”sterreichische und schweizer Begebenheiten angepasst und kann s„mtliche entstandenen Telefonkosten genau berechnen. Die Abstimmung auf andere europ„ische L„nder drfte nicht allzu schwierig sein. Mein Programm bercksicht alle Tarife der Deutschen,™sterreichischen und Schweizer Post automatisch. Das einzige was Sie als Anwender tun ms- sen, ist die Eintragung der Tarifzonen (bei mir in 0-19 aufgeteilt) zu dem Namen der jeweiligen Mailbox in Ihrem Telemate-Telefonverzeichnis. Falls Sie sich die Arbeit nicht machen m”chten, so k”nnen Sie alle Tarifzonen interaktiv in TMA eingeben, das Programm kann dann nicht nur die USE-Datei entsprechend „ndern, sondern auch die Telefondatei von Telemate,indem dort alle gerade eingegebenen Tarifzonen fr die einzelnen Mailboxen eingetra- gen werden. Ich habe diese Methode gew„hlt, da Sie vom Standort unabh„ngig ist, also auch beliebig bertragbar ist. Sie brauchen dadurch auch keine Vorwahlen einzugeben, wie das in vielen „hnlichen Programmen der Fall ist. Ebenfalls neu bei der Kostenberechnung ist an meinem Programm die au- tomatische Erkennung von Normal- und Nachttarif. Es werden nicht nur alle Samstage und Sonntage, sondern auch alle Feiertage, an denen der Nachttarif gilt, richtig bercksichtigt. Da aber nicht alle Feiertage in Deutschland, ™sterreich und der Schweiz gleich sind,ist eine automatische šberprfung nicht sinnvoll. Deshalb habe ich eine Feiertagsdatei eingefhrt, in die jeder Anwender, die fr ihn g- ltigen Feiertage, sowie alle weiteren Tage, an denen der Nachttarif der der Post gilt, eintragen kann. Um die ganze Sache zu vereinfachen, kann das Programm diese Datei fr jedes beliebige Jahr vollautomatisch fr Deutschland erzeugen. Alle anderen Benutzer k”nnen dann die Datei ent- sprechend selber ver„ndern. Bis zu 100 spezielle Tage, die auf sechs Jahre verteilt sein k”nnen, werden so verwaltet. Sie k”nnen also alle Feiertage automatisch erzeugen lassen und anschliessend diese Datei (TMAFEIER.CFG) mit jedem beliebigen Editor genau an Ihre ”rtlichen Verh„ltnisse anpassen. Schlieálich kann mein Programm auch neben allen Mailboxanrufen auch noch alle Up- und Downloads nach Mailboxen oder Dateinamen aufschlsseln, sie nach beliebigen Kriterien sortieren und die Kosten fr die šbertragung berechnen. Die šbertragungskosten von Dateien k”nnen nach zwei verschiedenen Kriterien berechnet werden, n„mlich einmal nach dem Zeitfaktor, also kostet eine Dateibertragung soviel, wie sich aus der Zeitdauer die Einheiten berechnen. Da dies nicht immer zu den realen Kosten fhrt, k”nnen Sie auch die gesammelte also reelle Kostenberechnung w„hlen. Damit werden die Kosten so berechnet, daá wenn mehrere Dateibertragungen innerhalb einer Zeiteinheit liegen, nur der ersten šbertragung angerechnet werden, die anderen also dann ohne weitere Kosten. So haben Sie nicht nur die Gesamtkosten im Griff, sondern auch die Kosten fr Ihre einzelnen Up- und Downloads. Zus„tzlich bietet sich Ihnen die M”glichkeit jederzeit nachzuschauen, welche Dateien Sie von und zu welchen Mailboxen bertragen haben. M”chten Sie ihre Daten nicht auf dem Bildschirm betrachten, so k”nnen Sie alles direkt auf einen angeschloáenen Drucker ausgeben, oder in eine Text- datei Ihrer Wahl speichern. Mit Ein- und Ausschlieáen k”nnen Sie einzelne Dateien und Mailboxen zur Ausgabe ausw„hlen bzw. von der Ausgabe ausschlieáen. Auch eine Maussteuerung ist integriert. Damit k”nnen Sie bei der Menaus- wahl jeden Punkt direkt anw„hlen. An anderen Programmstellen ersetzt eine Mausbewegung die Cursorbewegungen, die linke Maustaste wird zur Entertaste und die rechte Maustaste zur ESC-Taste. Ich hoffe, Sie sind mit dem Programm zufrieden und k”nnen es gut ge- brauchen. Ich kann natrlich keine Garantien fr die 100% Funk- tionsf„higkeit des Programmes bernehmen, bin aber natrlich fr jeden Hinweis dankbar, egal ob es sich um Fehler oder um Anregungen fr zu- knftige Versionen handelt. 1.2. Ben”tigte Rechnerkonfiguration Das Programm l„uft auf jedem kompatiblen PC/XT/AT/386 mit mindestens einem Laufwerk und Festplatte. 640 KB Speicher sind empfehlenswert und MS-DOS ab 3.2 sollte es nach M”glichkeit auch sein. Das Programm l„uft jedoch ohne Probleme auch unter DR-DOS 5.0, sowie der MS-DOS Erweiterung 4DOS und kann natrlich auch als Task unter Windows laufen, wobei Sie aber mindestens 640KB fr den Task reservieren sollten. Eine Maus ist empfehlenswert aber keinesfalls Bedingung. Als besonders sinnvoll fr die Benutzung meines Programmes erweist sich die neue MS-DOS Version 5.00. Durch das Hochladen von allen Treibern und Hintergrundprogrammen erhalten Sie wesentlich mehr Hauptspeicher und damit k”nnen in TMA auch mehr Daten verwaltet werden. TELEMATE ab Version 2.00, das Kommunikationsprogramm von Tsung Hu ist ebenfalls zum sinnvollen Gebrauch dieses Programmes notwendig. Das Programm kann s„mtliche Datuma nur dann richtig bearbeiten, wenn Sie eine Uhr installiert haben. 1.3. Halbautomatischer CRC-Check gegen Virenbefall Das Programm besitzt einen halbautomatischen CRC-Check gegen Virenbefall. Dieser wird ganz einfach eingeschaltet, indem Sie das Programm mit dem Parameter CRC starten (also TMA CRC). Es werden zwei voneinander unabh„ngige Checks durchgefhrt und anschlieáend mit den Werten in der Datei TMACRC.TXT verglichen. Ist der Check gescheitert, so werden Sie darauf hingewiesen. Da dieser Check die letzte Zeile der Datei TMACRC.TXT berprft, drfen Sie diese Datei nie „ndern oder l”schen und auch immer im gleichen Verzeichnis halten, wie das Hauptprogramm. 2. Installation und Programmvorbereitung Die Installation des Programmes ist sehr einfach. Sie k”nnen das Programm entweder direkt von Diskette starten, oder Sie kopieren sich die Dateien TMA.EXE, TMA.CFG und TMAFEIER.CFG auf irgendein beliebiges Verzeichnis Ihrer Festplatte. Wenn Sie anschlieáend in dieses Verzeichnis wechseln und TMA eintippen, so fr„gt das Programm nach, in welchem Verzeichnis und welcher Datei sich Ihr TELEMATE Logbuch befindet. Dies ist normalerweise die Datei TM.USE im LOG-Verzeichnis von TELEMATE. Tragen Sie dies beim Programmstart ein. Die Datei TM.USE gengt zur Bearbeitung aller M”glichkeiten von TMA. Wenn Sie nicht wissen, wo sich die Datei TM.USE befindet, so schauen Sie im TELEMATE Verzeichnis nach. Damit Sie den Pfad und den Dateinamen nicht jedesmal neu eingeben mssen, existiert hierfr der Punkt D= in der Konfigurationsdatei TMA.CFG. Tragen Sie dort den Namen und den Pfad der USE-Datei ein, so k”nnen Sie bei jedem Programmstart dann diesen Namen einfach bernehmen. Gestartet wird mit TMA, wobei Sie optional mit angeben k”nnen, wie Ihre Konfigurationsdateien heiáen. Standardm„áig ist hier TMA.CFG fr die Konfigurationsdatei und TMAFEIER.CFG fr die Feiertagsdatei vorgegeben. Falls Ihre Konfigurationsdateien anders heiáen, oder sich in einem anderen Verzeichnis befinden, so starten Sie das Programm z.B. mit TMA TMANEU.CFG TMAFEIER.XYZ also TMA , wobei der Name Ihrer Konfigurationsdatei und der Name Ihrer Feiertagsdatei ist. Die beiden Namen drfen in der Reihenfolge nicht vertauscht werden und es darf kein Name weggelassen werden. Diese Anwendung mit verschiedenen Konfigurationen ist natrlich Ihrerseits sehr anf„llig, so daá Sie diese M”glichkeit nur mit „uáerster Vorsicht benutzen sollten. Bevor Sie nun das Programm ordnungsgem„á gebrauchen k”nnen, mssen Sie noch einige wichtige vorbereitende Schritte tun: a) Žndern des Telefonverzeichnisses von Telemate b) Aktualisieren der TMA.CFG Datei c) Erzeugen der Feiertagsdatei TMAFEIER.CFG Fr einen Schnellstart k”nnen diese Schritte jedoch auch weggelassen werden. Das Programm erfr„gt dann selbstst„ndig alle Tarifzonen der einzelnen Mailboxen und kann bei Bedarf Ihre Telefondatei automatisch an- passen. Alle Konfigurationsdateien sind von mir bereits mit den aktuellen Werten versorgt. 2.1. Žndern des Telefonverzeichnisses von Telemate 2.1.1. Manuelles Žndern Fr knftige Bedienungsfreundlichkeit von TMA empfehle ich Ihnen jedoch zuerst das Telefonverzeichnis von TELEMATE auf TMA vorzubereiten. Insbesondere ist dies notwendig, wenn Sie mit mehreren Te- lefonverzeichnissen arbeiten. Die Žnderung Ihres Telefonverzeichnisse von TELEMATE ist ganz einfach. Tragen Sie im Namen jeder Mailbox einfach eine Kennziffer fr die zugeh”rige Tarifzone ein. Dies kann an beliebiger Stelle des Mailboxnamens geschehen, wobei ein w„hlbares Trennzeichen (z.B. : [Doppelpunkt]) vorangestellt werden muss. Fehlt bei einer Mailbox diese Kennziffer, so wird die Tarifzone interaktiv abgefragt. Damit kann natr- lich auch Ihr altes Logbuch analysiert werden. Wie Sie mit dieser Methode auch die Telefondatei automatisch anpassen k”nnen, wird im n„chsten Teil besprochen. Zuerst das manuelle Žndern Ihres Telefonverzeichnisses. Beispiel fr eine Kennzifferneintragung Mailboxname --> (maximal 30 Spalten) -------------------------------------------------------------------------- MAUS Mnchen :01 --> Tarifzone 1 Regionalbereich bis 50 km JukeBox Landshut :00 --> Tarifzone 0 Ortsgespr„ch bis 20 km MAUS Aachen :02 --> Tarifzone 2 Ferngespr„ch in Deutschland Sie sollten natrlich den Doppelpunkt nur einmal im Namen verwenden. Kommt dieser ”fter vor, so wird der erste Doppelpunkt bercksichtigt. Folgt hinter einem Doppelpunkt keine Ziffern 0-19 oder haben Sie keine Tarifzone eingetragen, so wird die Tarifzone vom Programm abgefragt. Sie k”nnen das Trennzeichen Ihrer Wahl in der Konfigurationsdatei TMA.CFG unter Z= eintragen, wobei von mir der Doppelpunkt als Voreinstellung gew„hlt wurde, jedoch sollte das Trennzeichen einmal festgelegt und dann nicht mehr ge- „ndert werden, da das Programm sonst die alten eingetragenen Trennzeichen nicht mehr erkennen kann. Am sinnvollsten ist es, diese Angaben von Trennzeichen und Tarifzone in die Spalten 28 bis 30 zu legen, da sie dort am wenigsten st”ren. Genau dies macht das Programm auch beim automatischen Žndern des Telefonverzeichnisses. 2.1.2. Automatisches Žndern Das Programm bietet Ihnen auch noch eine andere besonders anwen- derfreundliche M”glichkeit der automatischen Žnderung von Telefon- verzeichnissen. Sie starten einfach das Programm, ohne vorher eine Žnderung des Telefonverzeichnisses durchgefhrt zu haben. Das Programm fr„gt bei jeder neuen Mailbox, zu der noch keine Tarifkennziffer existiert, welche Tarifzone vorliegt. Ihre Eingabe wird automatisch in die Logdatei eingefgt, so daá wiederholte Aufrufe des Programmes bereits diese Kennziffern vorliegen haben. Nach der Erstauswertung und wenn Sie neue Kennziffern angegeben haben, fr„gt das Programm nach, ob die Telefondatei von Telemate ebenfalls mit diesen neuen Werten ge„ndert wer- den soll. Wenn Sie mit Ja antworten, so fr„gt das Programm noch den Namen der Telefondatei ab. Dieser ist meistens TM.FON im Hauptverzeichnis von Telemate. Haben Sie eine andere Telefondatei, so mssen Sie hier ihren Namen eingeben. Danach wird die Telefondatei nach den Mailboxen durchge- sucht, die in dieser Sitzung von Ihnen eine neue Tarifkennziffer erhalten haben und dort automatisch eingetragen und abgespeichert. Zwecks der šber- sichtlichkeit wird das Trennzeichen und die Kennziffer immer am Ende des Namens eingetragen, also in der 29. und 30. Spalte. Bei sp„teren Aufrufen von TMA k”nnen diese Tarifzonen dann bereits richtig bercksichtigt werden. 2.2. Die Belegung der Tarifzonen Die Belegung der Tarifzonen ist vom Benutzer frei w„hlbar, von mir jedoch schon sinnvoll vorbelegt, so daá kaum eine Žnderung notwendig sein wird. Ich habe insgesamt 20 Tarifzonen eingefhrt, was vollkommen gengt um alle m”glichen Tarifzonen zu erfassen. Folgende Belegung wurde von mir fr Deutschland gew„hlt: 00 = Orts- und Nahgespr„ch Bereich bis 20 km 01 = Regionalzone Bereich bis 50 km 02 = Weitzone (bisher Fernzone 2 bis 100 km) Bereich ab 50 km 03 = Orts- und Nahzone Ost (wie 0 jedoch kein Nachttarif) 04 = Regionalzone Ost (wie 1 jedoch auch hier kein Nachttarif) 05 = benachbartes Ausland mit Nachttarif von 18.00-8.00 Uhr Andorra, Belgien, D„nemark, F„r”er-Inseln, Frankreich, Irland,Liechtenstein, Luxemburg, Monaco, Niederlande, ™sterreich, Schweiz, Tschechoslowakei, Groábritannien einschlieálich Insel Man, Kanalinseln und Nordirland 06 = benachbartes Ausland mit Nachttarif von 20.00-8.00 Uhr Griechenland, Italien, Portugal, San Marino, Spanien, Vatikanstadt (Die verschiedenen Tageszeiten werden an einer gesonderten Stelle in der Konfigurationsdatei eingetragen) 07 = europ„isches Ausland und Teile von Afrika Žgypten, Algerien, Bulgarien, Finnland, Gibraltar, Island, Israel, Jordanien, Jugoslawien, Libyen, Malta, Marokko, Norwegen, Polen, Rum„nien, Schweden, Syrien, Tunesien, UdSSR, Ungarn, Zypern 08 = USA und Kanada mit neuem Tarif ab 1.5.92 09 = auáereurop„isches Ausland - alle anderen L„nder der Erde 10 = innerhalb Berlin-West (keine Zeitbegrenzung) 11,12 und 13 = aus dem Grenzgebiet ins benachbarte Ausland. je nach Entfernung eine der 3 Zonen (es existieren darber keine Unterlagen der Bundespost, also bei Gebrauch evtl. ausprobieren, welche der 3 Zonen gilt. 14 = keine Gebuehren alle Rufnummern mit Vorwahl 0130 (nach meinem Wissen hier richtig) Diese Zone wurde von mir auch eingefhrt um Testl„ufe bzw. Verbin- dungen zwischen Computern ber die serielle Schnittstelle richtig erfassen zu k”nnen. Diese neuen Angaben stammen aus den BTX-Seiten der Deutschen Bundespost. Sie wurden von mir berarbeitet und angepasst, um Sie im Programm ge- brauchsf„hig zu machen. Fehler sind jedoch nicht ausgeschlossen, da die Angaben der Bundespost sehr sp„rlich und unbersichtlich sind. Fr ™sterreich existiert die Konfigurationsdatei TMA.AUT, die genau an die ”sterreichischen Verh„ltnisse angepasst ist und fr die Schweiz die Datei TMA.CH, welche die schweizer Verh„ltnisse genau bercksichtigt, also auch die 2 verschiedenen Tageszeiten fr den Normaltarif. Schauen Sie bitte in die entsprechenden Konfigurationsdateien. 2.3. Aktualisieren der TMA.CFG Datei Da wir schon bei den Tarifzonen sind. Der n„chste wichtige Punkt ist die Eintragung der Gespr„chsl„nge pro Einheit und der Wert einer Einheit in die Konfigurationsdatei TMA.CFG. Ich habe alle Werte mit dem aktuellen Inhalt bereits versehen, so daá Sie hier nur dann Žnderungen durchfhren mssen, wenn sich diese Werte „ndern. Schauen Sie dazu in Ihr Telefonhandbuch nach, ob alle Werte noch bereinstimmen. Der von mir erzeugte Inhalt bezieht sich auf die letzten aktuellen Angaben der Post vom 1.5.92. Weitere Punkte der Konfigurationsdatei sind die Seriennummer (haben Sie sich bei mir registrieren lassen, so der Benutzername k”nnen Sie hier Ihre Angaben eintragen) der Name und das Verzeichnis des Logbuches (i.a. TM.USE) das W„hrungssymbol das Aussehen des Trennzeichens Wahl des Kostenverfahrens maximale Anzahl der zu bearbeitenden Mailboxen das Datum fr Start und Ende der Analyse Einschlieáen und Ausschlieáen von Dateien und Mailboxen alle Tarifzonen mit Tages- und Nachttarif Farbwahl fr monochromen und farbigen Bildschirm Beginn und Ende von zwei verschiedenen Tagestarifen Nummer des Druckerports Wie die jeweils genaue Konfiguration aussieht, sehen Sie direkt in den Konfigurationsdateien TMA.CFG , TMA.AUT bzw. TMA.CH. Sie k”nnen diese mit jedem beliebigen Texteditor ansehen und ver„ndern.Direkte Žnderung erlaubt auch der Menpunkt "Konfiguration" im Programm. Um die Konfigurationsda- teien TMA.AUT und TMA.CH benutzen zu k”nnen mssen Sie das Programm mit z. B. "TMA TMA.CH TMFEIER.CFG" starten oder die Datei TMA.CH bzw. TMA.AUT in TMA.CFG umbenennen. dazu kurze Beispiele mit Erl„uterungen: T01= 60.000 mit E=0.23 bedeutet, daá Sie in die Tarifzone 1 ( Nahbereich bis 20 km ) 60 Sekunden lang fr 23 Pfennig telefonieren k”nnen und zwar zum Normaltarif, also von UB11=8 bis UE11=18 Uhr. N06= 16.00 bedeutet, daá Sie in die Tarifzone 6 ( benachbartes Ausland UB106=8 bis UE106=20 Uhr) 16 Sekunden lang fr 23 Pfennig telefonieren k”nnen und zwar zum Nachttarif, also von 20 bis 8 Uhr. 2.4. Erzeugung und Pflege der Feiertagsdatei TMAFEIER.CFG Diese Datei ist bei Auslieferung des Programmes bereits vorhanden und mit den aktuellen Feiertagen der Jahre 1992 und 1993 versehen, wobei auch der 3.Oktober bereits als Feiertag bercksichtigt ist. M”chten Sie Feiertage fr weitere Jahre automatisch erzeugen, so w„hlen Sie im Men Konfiguration den Punkt Feiertage. Dies wird weiter hinten in dieser Anleitung beschrieben. Der Grund, weswegen ich aber die M”glichkeit schuf, eigene Feiertage einzufgen, ist die Tatsache, daá nicht alle Feiertage deutschlandweit als Feiertage gelten und schon gar nicht in anderen L„n- dern. Auch die Bundespost macht Ausnahmen, indem an einigen weiteren Tagen der Mondscheintarif gelten kann. Deshalb erlaube ich jedem, seine eigene Feiertagsdatei zu erstellen. Sie k”nnen die Feiertagsdatei sich zuerst vom Programm automatisch erstellen lassen, damit Sie die Standardfeiertage nicht extra im Kalender nachbl„ttern mssen und anschlieáend mit jedem be- liebigen Texteditor ver„ndern, wobei Sie nur folgende Punkte be- rcksichtigen mssen: 1. Die Eintragung des Datums muá immer in der Form TT.MM.JJJJ erfolgen, wobei alle Stellen belegt sein mssen und die Angaben immer am Zeilenanfang stehen mssen. Alle weiteren Angaben in der Zeile werden nicht bercksichtigt, Sie k”nnen also hinter das Datum einen beliebigen Kommentar schreiben. Beispiel: 01.01.1992 ; Neujahr 2. Die Datei darf maximal 100 Eintr„ge beinhalten. Weitere Eintr„ge werden vom Programm nicht bercksichtigt. 3. Erstrecken sich alle Tage ber mehr als sechs Jahre, so werden sie im Programm zwar richtig bercksichtigt, aber in den Hinweistexten nicht vollst„ndig ausgegeben, da in einer Zeile nur maximal sechs Jahresangaben Platz finden. 4. Sind die Angaben in der Datei nicht vollst„ndig oder falsch, so wird ein entsprechender Hinweis ausgegeben und es werden vom Programm nur alle richtigen Angaben bercksichtigt. 2.5. Konfiguration der Feiertagsdatei Das Programm wird mit folgender Konfiguration der Feiertagsdatei ausgeliefert: 01.01.1992 ; Neujahr 17.04.1992 ; Karfreitag 20.04.1992 ; Ostermontag 01.05.1992 ; 1.Mai 28.05.1992 ; Christi Himmelfahrt 08.06.1992 ; Pfingstmontag 03.10.1992 ; 3.Oktober (ab 1990) 18.11.1992 ; Buá- und Bettag 24.12.1992 ; Heiligabend 25.12.1992 ; 1. Weihnachtsfeiertag 26.12.1992 ; 2. Weihnachtsfeiertag 31.12.1992 ; Silvester sowie allen Feiertagen des Jahres 1993 Dies sind alle einheitlichen deutschen Feiertage, bzw. weitere Tage, an denen der Mondscheintarif der Deutschen Bundespost immer gilt. 2.6. Maximale Anzahl der zu bearbeitenden Mailboxen Der Parameter AM in der Konfigurationsdatei TMA.CFG gibt die maximale Anzahl der zu bearbeitenden Mailboxen an. Sie k”nnen entweder 0 eingeben, dann errechnet das Programm die Anzahl automatisch aus dem verbleibenden Speicher und der Anzahl der m”glichen Uploads, oder Sie k”nnen eine Zahl zwischen 1 und 100 eingeben, dann k”nnen so viele Mailboxen bearbeitet werden, wie Sie eingegeben haben. Reicht der Speicher nicht aus, dann wird nur die Zahl der Uploads heruntergesetzt. Haben Sie die Zahl zu hoch gew„hlt, dann kann Ihnen passieren, daá zu wenig Uploads bearbeitet werden k”nnen. Die gnstigste Zahl wird immer bei der Eingabe von 0 automatisch ausgerechnet. Sie sollten die Zahl nur dann ver„ndern, wenn das Programm sonst wegen zu vieler Mailboxeintr„ge nicht alle Ihre Daten bearbeiten kann. 3. Anwendung 3.1. Einfhrung Die Anwendung von TMA ist denkbar einfach. Gestartet wird es einfach mit dem Kommando TMA aus dem Kommandointerpreter. Zus„tzlich k”nnen Sie noch als Parameter die Namen der Konfigurationsdateien angeben. Dies ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn Sie einen anderen Namen als TMA.CFG bzw. TMAFEIER.CFG verwenden, diese Namen sind n„mlich standardm„áig voreinge- stellt. Nach dem Laden erscheint die Startseite von TMA. Die mssen nun den Namen Ihrer USE-Datei eingeben. Als Vorgabe wird der Name aus der Konfigurationsdatei TMA.CFG bernommen und dieser ist auf TM.USE einge- stellt. Sie k”nnen nun mit diesen Namen bernehmen oder einen anderen Namen eintragen. Anschlieáend wird die USE-Datei analysiert. Haben Sie das Programm zum ersten Mal gestartet, so wird TMA nach den einzelnen Tarifzonen der jeweiligen Mailboxen fragen. Hier k”nnen Sie einfach die jeweiligen Zahlen eingeben, die bereits im Kapitel Tarifzonen behandelt wurden. Zum Schluá k”nnen Sie entscheiden, ob TMA diese Eintragungen in der USE-Datei nachtragen soll. Diese Frage sollten Sie mit ja beantworten, da Sie sonst bei jedem Aufruf des Programmes wieder nach den Tarifzonen gefragt werden. Haben Sie jedoch Fehler bei der Tarifzoneneintragung gemacht, so sollten Sie mit NEIN anworten, TMA beenden und wieder neu starten. Zum Schluá mssen Sie noch entscheiden, ob die gerade eingetrage- nen Tarifzonen in Ihre Telefondatei von TeleMate bernommen werden sollen. Dazu mssen Sie wissen, wo sich Ihre Telefondatei befindet und anchlieáend deren Pfad und Namen eingeben. Damit k”nnen Sie sich die manuelle Žnderung der Telefondatei sparen, jedoch k”nnen natrlich nur die Mailboxen Ihrer Telefondatei bercksichtigt werden, die Sie auch angerufen haben. Eine weitere Ursache fr ein Anhalten des Einlesevorganges ist eine zu hohe ONLINE-Zeit in einer Mailbox. Ist diese wirklich richtig, so k”nnen Sie diesen Punkt einfach bergehen. Die USE-Datei von Telemate kann jedoch in dieser Hinsicht auch wirklich einen Fehler aufweisen. Dies ist der Fall, wenn Sie eine Verbindung nicht richtig abgeschlossen haben, d.h. sich ausgeloggt haben, sondern den Verbindungsabbruch mit einem Reset (CTRL- ALT-DEL) erzwungen haben. In diesem Fall weiá ja TeleMate nicht, wann die Verbindung unterbrochen wurde. Haben Sie Ihren Computer anschlieáend ausgeschaltet und TeleMate erst eine Woche sp„ter wieder aufgerufen, so werden Sie fr den letzten Mailboxanruf eine ONLINE-Zeit von ber einer Woche (>168 Stunden) erhalten. Diesen Fehler, der von TMA aus nicht verhindert werden kann, k”nnen Sie nun beheben. Bei jeder ONLINE-Zeit von ber 2 Stunden h„lt das Programm die Auswertung der USE-Datei an, und Sie k”nnen eine neue ONLINE-Zeit eingeben. Auch wenn Sie diese nicht mehr genau in Erinnerung haben, so k”nnen Sie zumindest eine vernnftige ONLINE-Zeit eingeben. Dieser neue Wert wird auf Anfrage anschlieáend in der USE-Datei gespeichert. Sind alle diese Arbeiten nun erledigt, so erscheint das Hauptmen von TMA. 3.2. Bedienung des Eingabeeditors und der Menleiste Bevor Sie nun an die Arbeit gehen, sollten Sie sich mit der Bedienung des Eigabeeditors und der Menleiste vertraut machen. Dies ist im Prinzip sehr einfach. Der Eingabeeditor erlaubt Ihnen die Eingabe von Texten und Zah- len, wobei ja meistens Dateinamen eingegeben werden mssen. Bei Dateinamen werden alle Buchstaben in Groábuchstaben gewandelt, da die Kleinschreibung bei Datei- und Pfadnamen keine Rolle spielt. Haben Sie sich vertippt, so stehen Ihnen im Eingabeeditor folgende M”glichkeiten zur Verfgung: Zeichen šberschreiben der Zeichen unter dem Cursor , Bewegen des Cursors in der Eingabezeile , L”schen des Zeichens links vom Cursor L”schen des Zeichens unter dem Cursor , Einfgen einer Leerstelle unter dem Cursor , zur ersten Spalte der Eingabe ,,, Abschluá der Eingabe Abbruch der Eingabe Befinden Sie sich im Men, so haben Sie folgende Bedienungsm”glichkeiten: Bewegen im Men mit oder Anwahl eines Menpunktes mit (danach blinkt kurz der gew„hlte Mnpunkt) Abbruch/Verlassen eines Mens mit Sie k”nnen sich auch mit den Cursortasten links und rechts zwischen den einzelnen Mens bewegen. Mittels einer Maus k”nnen Sie s„mtliche Menpunk- te direkt anw„hlen. Ein Druck auf die linke Maustaste gengt. Bei Farbwahl in der Konfiguration und bei l”schen von Feiertagen ersetzt die Maus alle Cursorbewegungen. Bei allen Eingaben und Mens bedeutet der Druck auf die linke Maustaste das Gleiche wie das bet„tigen der Enter-Taste. Die rechte Maustaste ersetzt an jeder Stelle im Programm die ESC-Taste. 3.3. Hauptmen Das Hauptmen von TMA besteht aus insgesamt sieben Menpunkten: Mailboxen, Download, Upload, Feiertage, Konfiguration, Ausgabeger„t, Ende 3.3.1. Mailboxen Hier folgt ein Untermen, welches sp„ter beschrieben wird, wo Sie alles ber Mailboxenstatistiken finden. 3.3.2. Download W„hlen Sie diesen Punkt, so werden alle Dateien, die Sie mit TELEMATE aus diversen Mailboxen runtergeladen haben, angezeigt. Nach der Anwahl des Menpunktes Download erscheint ein Untermen, wo Sie festlegen k”nnen, nach welchen Kriterien die Ausgabe der Dateien erfolgen soll. Zur Verfgung stehen Ihnen folgende Sortierkriterien: Unsortiert: Alle Dateien werden in der Reihenfolge ausgegeben, in der sie aus den einzelnen Mailboxen geholt wurden, also im Prinzip eine Sortierung nach Datum und Uhrzeit. Name: Die Sortierung erfolgt nach Dateinamen. Gr”áe: Alle Dateien werden nach absteigender Gr”áe, also der L„nge in Kilobytes, sortiert. Zeit: Alle Dateien werden absteigend nach der L„nge der Datei- bertragung sortiert. Kosten: Die Sortierung der Dateien erfolgt absteigend nach den Kosten, welche die jeweilige Dateibertragung verursacht hat. Die Ausgabe der Dateien auf den Bildschirm erfolgt seitenweise, nach jeder Seite muá die -Taste gedrckt werden. Es erscheinen zu jeder Datei folgende Angaben: Dateiname: Name der geholten Datei Mailbox: Name der Mailbox, aus der das Programm geholt worden ist Datum: Tag des Downloads KB: L„nge der Datei in Kilobyte Online: L„nge der Dateibertragung in Stunden:Minuten:Sekunden Kosten: Kosten der Dateibertragung in DM Summe: Summe aller L„ngen und Kosten 3.3.3. Upload W„hlen Sie diesen Punkt, so werden alle Dateien, die Sie mit TELEMATE in diverse Mailboxen eingespielt haben, angezeigt. Das dazugeh”rige Untermen, sowie alle weiteren Angaben sind zu den Kriterien und Punkten bei Download identisch. 3.3.4. Feiertage Dieser Menpunkt dient zur Bearbeitung aller Daten der Feiertagsdatei TMAFEIER.CFG. Sie k”nnen entweder eine neue Datei automatisch anlegen oder manuelle Žnderungen durchfhren. 3.3.4.1. Automatisches Erzeugen und Eintragen Mit diesen Menpunkt k”nnen Sie vom Programm automatisch eine Fei- ertagsdatei fr jedes beliebige Jahr erzeugen lassen. Alles was Sie tun mssen, ist die Angabe der gewnschten Jahreszahl, wobei die aktuelle Jah- reszahl vorgegeben ist. Mit jeder weiteren Eingabe erh”ht sich das Jahr. Verlassen k”nnen Sie diesen Punkt mit (Escape-Taste). Haben Sie eine Jahreszahl eingegeben, so fr„gt das Programm nach, ob eine neue Datei erzeugt werden soll, oder ob die neuen Feiertage an die bestehende Datei angeh„ngt werden sollen. Bitte bentzen Sie diesen Punkt sorgf„ltig, da das Programm nicht untersucht, ob fr das gewnschte Jahr bereits Feiertage in dieser Datei eingetragen sind, es kann also zu Doppe- leintragungen fhren. Die so erzeugte Datei k”nnen Sie sp„ter auáerhalb dieses Programmes mit jedem beliebigen Texteditor weiterverarbeiten oder mit Hinzufgen und L”schen innerhalb des Mens Feiertage weiterverar- beiten. N„heres dazu und zu dieser Feiertagsdatei finden Sie weiter vorne in der Anleitung unter dem Punkt "Erzeugen der Feiertagsdatei". Bitte be- achten Sie, daá die Žnderung der Feiertagsdatei keine Auswirkung auf das laufende Programm hat. Um Ihre Žnderung bercksichtigen zu k”nnen, muá die Auswertung anschlieáend mit dem Menpunkt "Neu einlesen" nochmal gestartet werden. 3.3.4.2. Hinzufgen Mit diesem Menpunkt k”nnen Sie Ihrer Feiertagsdatei weitere Tage hinzufgen, an dem der Mondscheintarif der Deutschen Bundespost gilt. Haben Sie den Menpunkt angew„hlt, so erscheinen alle eingetragenen Feiertage auf dem Bildschirm und Sie k”nnen weitere eintragen. Jedem eingetragenen Tag k”nnen Sie noch einen Hilfstext hinzufgen. 3.3.4.3. L”schen und Datei l”schen Nach der Anwahl dieses Menpunktes erscheinen alle eingetragenen Feiertage auf dem Bildschirm. Sie K”nnen mit den Cursortasten den zu l”schenden Feiertag anw„hlen mit mittels dessen L”schung veranlassen. Diesen Programmpunkt k”nnen Sie wieder mit verlassen. W„hlen Sie den Men- punkt DATEI L™SCHEN, so wird die gesamte Feiertagsdatei gel”scht; dies ge- schieht ebenfalls , wenn im Menpunkt L™SCHEN das letzte Datum gel”scht wird und anschlieáend nochmal die ENTER-Taste zum L”schen bet„tigt wird. 3.3.5. Konfiguration Der Menpunkt Konfiguration bietet Ihnen die M”glichkeit, alle Daten der Konfigurationsdatei TMA.CFG interaktiv zu „ndern. Bitte beachten Sie, daá die meisten Žnderungen erst nach einem Neueinlesen der USE-Datei wirksam werden. Dies betrifft jedoch nicht die Punkte Registrierung, Dateimasken, Zeittakt, Farbwahl und weitere Parameter. Haben Sie die Konfiguration ver„ndert, so vergessen Sie nicht, sie auch abzuspeichern, da die neuen Werte nach dem Verlassen des Programmes sonst verloren gehen wrden. 3.3.5.1. Registrierung Haben Sie sich bei mir als Anwender registrieren lassen, ohne eine Diskette zu bestellen, so bekommen Sie von mir eine Seriennummer, die Sie mit diesem Menpunkt eintragen k”nnen. Ihren Namen, den Sie hier ebenfalls eintragen mssen, mssen Sie genauso schreiben, wie im Regi- strierungsantrag. Erst dann verschwinden alle Hinweise zur ShareWare Version. Vergessen Sie nicht die neue Konfiguration (mit Ihrer Registrierung) anschlieáend auch mit dem Menpunkt "Konfiguration speichern", abzuspeichern, denn erst dann wird die Registrierung wirksam. 3.3.5.2. Monats- und Jahresauswertung Diese beiden Menpunkte erlauben Ihnen eine monatliche bzw. j„hrliche Auswertung Ihrer USE-Datei. W„hlen Sie den Punkt Monatsauswertung, so ”ffnet sich ein weiteres Men mit 12 Punkten, die den letzten 12 Monaten entsprechen. Sie k”nnen einen dieser 12 Monate zur Auswertung anw„hlen. W„hlen Sie den Punkt Jahresauswertung, so k”nnen Sie anschlieáend das Jahr, fr welches die Auswertung gewnscht wird, eingeben. Durch die Eingabe eines Jahres bzw. Monats wird auf bequeme Weise der Punkt Beginn und Ende der Auswertung bergangen, denn die Punkt Monats- und Jahresauswertung bewirken nichts anderes, als eine Žnderung des Bearbeitungszeitraumes. Beide Punkte wirken sich ohne Abspeicherung nur im laufenden Programm aus. Sie mssen nach der Eingabe eines neuen Bear- beitungszeitraumes jedoch auch hier wieder als n„chstes den Menpunkt Ende/Neu Einlesen anw„hlen, damit eine neue Auswetung erfolgen kann. 3.3.5.3. Žndern des Bearbeitungszeitraumes Sie haben hier die M”glichkeit den Bearbeitungszeitraum fr die Auswertung zu „ndern. Dazu mssen Sie nur das jeweilige Datum fr den Beginn und das Ende der Auswertung eintragen. Auch diese Žnderung wird ohne Abspeicherung nur im laufenden Programm bercksichtigt. Um die neuen Kriterien be- rcksichtigen zu k”nnen, muá die USE-Datei jedoch neu eingelesen werden. Starten Sie bitte also nach der Žnderung den Punkt "Ende/Neu einlesen", damit die neuen Datuma bercksichtigt werden. 3.3.5.4. Dateimasken W„hlen Sie diesen Menpunkt an, so haben Sie die M”glichkeit einzelne Dateien und Mailboxen bei der Ausgabe ein- oder auszuschlieáen. Ein leeres Feld bedeutet keinerlei Ausschlieáungen, *.* bzw. * bedeutet, daá alle Da- teien bzw. Mailboxen eingeschlossen werden sollen. Bei der Eingabe von Namen gelten ansonsten die gleichen Kriterien, wie Sie Ihnen von MS-DOS her sicherlich schon bekannt sind. Am besten vielleicht durch ein Beispiel zu verdeutlichen: Einschlieáen Download: *.* alle Dateien Ausschlieáen Download: bat?mail.* beliebiger Buchstabe an 4.Stelle Endung egal Einschlieáen Upload: *.* alle Dateien Ausschlieáen Upload: 74*.* alle Datein, die mit 74 beginnen Einschlieáen Mailbox: * alle Mailboxen Ausschlieáen Mailbox: leeres Feld -keine Ausschlieáung Voreingestellt sind normalerweise Masken, die alles einschlieáen, jedoch nichts ausschlieáen. Um eine so ver„nderte Maske zu bercksichtigen, brauchen Sie nur auf Ausgabe gehen; Sie mssen weder Neu einlesen noch das Programm etwa neu starten. M”chten Sie die Žnderung dauerhaft machen, so mssen Sie natrlich anschlieáend den Menpunkt "Konfiguration abspeichern" anw„hlen. 3.3.5.5. Zeittakt und Beginn, sowie Ende Tagestarif Mit diesem Menpunkt k”nnen Sie den Zeittakt, sowie s„mtliche Tarifangaben ver„ndern. Auch hier mssen alle neuen Werte anschlieáend angespeichert werden, da sie sonst nur im laufenden Programm gltig sind. Žnderungen hier sind aber auch nur dann n”tig, wenn die Post Žnderungen im Tarifsystem durchfhrt. 3.3.5.6. Farbwahl Sie haben hier die M”glichkeit alle Farben auf dem Bildschirm Ihren Lieblingsfarben anzupassen. Haben Sie diesen Menpunkt angew„hlt, so erscheint eine Musterseite, auf der alle Farboptionen des Programmes dar- gestellt werden. Rechts unten auf dem Bildschirm befinden sich zwei Fenster in denen alle m”glichen Farbkombinationen dargestellt sind. Die momentan angew„hlte Vorder- und Hintergrundfarbe ist dabei markiert. M”chten Sie eine Farbe ver„ndern, so bet„tigen Sie fr die Vordergrundfarbe und fr die Hintergrundfarbe. Mit erreichen Sie die gewnschte Option, wie z.B. Menauswahl oder Hinweistext. Drcken Sie und Sie k”nnen die Option nun ver„ndern. Alle Žnderungen sind sofort am Bildschirm sichtbar eine dauerhafte Žnderung erfolgt jedoch, wie bei allen anderen Žnderungen erst nach dem Abspeichern der neuen Werte. Haben Sie Ihre Farbe gefunden, so drcken Sie die -Taste und Sie kommen wieder zur Optionsauswahl zurck. Ein erneuter Druck auf die -Taste bringt Sie zum Konfigurationsmen zurck. 3.3.5.7. Weitere Parameter Unter dem Menpunkt "Weitere Parameter" k”nnen Sie folgende Einstellungen von TMA „ndern: a) Name der USE-Datei Beim Starten von TMA wird der Dateiname der USE-Datei von Telemate verlangt, wobei die Voreinstellung fr den Dateinamen hier eingestellt werden kann. b) Kosten pro Einheit Die Kosten einer Einheit k”nnen hier ge„ndert werden. Dies ist natrlich nur dann sinnvoll, wenn auch die Bundespost den Tarif „ndert. c) Trennzeichen fr Tarifzoneneingabe Das Trennzeichen dient fr das Telefonverzeichnis von Telemate. Dadurch wird erkannt, daá anschlieáend die Tarifzone der jeweiligen Mailbox folgt. Das Trennzeichen sollte m”glichst nur einmal, n„mlich beim Installieren von TMA ver„ndert werden, da sonst das Programm alte Trennzeichen nicht mehr erkennen kann. d) Kostenberechnung (1=normal, 2=reell) Die Kostenberechnung fr Download und Upload aus verschiedenen Mailboxen kann auf zwei verschiedene Art und Weisen erfolgen: 1. normal: Die Zeit fr eine Dateibertragung wird direkt auf die Kosten umgelegt. 2. reell: Erfolgen mehrere Dateibertragungen innerhalb einer Einheit, so wird die eine Einheit nur der ersten Datei zugeschrieben, da auch wirklich nur eine Einheit verbraucht wurde. e) Maximalzahl Mailboxen W„hlen Sie 0, dann bestimmt das Programm automatisch die beste Konfigura- tion. Wrde Ihre USE-Datei mit dieser Konfiguration nicht komplett bear- beitet werden k”nnen, da mehr Mailboxen vorkommen, dann k”nnen Sie hier die Anzahl der Mailboxen heraufsetzen, dafr k”nnen dann nur weniger Down loads bearbeitet werden. Sie k”nnen bei Schwierigkeiten in der Auswertung auch mit diesem Parameter experimentieren, um den besten Wert zu errei- chen. f) Nummer des Druckerports An dieser Stelle k”nnen Sie bestimmen, an welchen Druckerport alle Druck- ausgaben umgeleitet werden k”nnen , wobei 0 den Standardanschluá LPT1: bezeichnet, 1=LPT2 und 2=LPT3. Alle in diesem Menpunkt ge„nderten Parameter werden nur dann dauerhaft ge„ndert, wenn Sie den anschlieáend den Punkt "Konfiguration abspeichern" w„hlen. 3.3.5.8. Standardwerte setzen Haben Sie Ihre Konfigurationsdatei verloren oder so ver„ndert, daá das Programm nicht mehr richtig funktioniert, so k”nnen Sie mit diesem Menpunkt, die von mir eingestellten Standardwerte wieder herholen. Auch hier muá anschlieáend die Konfigurationsdatei abgespeichert werden und das Programm mit "Neu Einlesen" wieder gestartet werden. 3.3.5.9. Konfiguration abspeichern Das ist der Menpunkt mit dem Sie alle Žnderungen an der Konfiguration dauerhaft machen. Alle Werte werden nun in der Konfigurationsdatei TMA.CFG abgespeichert. Die meisten Werte sind jedoch erst nach einem "Neu Einlesen" gltig. 3.3.5.10. Konfiguration einlesen Dieser Menpunkt tut genau das, was eigentlich schon beim Programmstart geschieht, n„mlich das Einlesen aller Konfigurationsdaten. Interessant wird dieser Punkt, falls Sie mit mehreren Konfigurationsdateien arbeiten. Dann k”nnen Sie n„mlich eine andere Konfiguration einlesen, ohne die Standardkonfiguration ver„ndern zu mssen. 3.3.6. Ausgabeger„t Mit diesem Menpunkt k”nnen Sie festlegen, auf welches Ger„t s„mtliche Auswertungen ausgegeben werden sollen. Zur Verfgung stehen die Optionen Bildschirm, Drucker und Datei. Der zuletzt gew„hlte Menpunkt ist hinten mit einem Stern versehen. Die Ausgabe auf den Drucker geschieht standardm„áig ber LPT1. W„hlen Sie den Menpunkt Datei, so k”nnen Sie anschlieáend den Dateinamen eingeben, unter welchem alle ausgegebenen Daten gespeichert werden sollen. Existiert diese Datei bereits, so k”nnen Sie noch induviduell entscheiden, ob alle neuen Ausgaben an die alte Datei angeh„ngt werden sollen, oder ob die alte Datei berschrieben werden soll. Der Standardname fr die Ausgabedatei ist TMA.DAT. Haben Sie einmal ein Ausgabeger„t gew„hlt, so werden alle Ausgaben des Programmes solange auf dieses Ger„t geleitet, bis Sie mit dem Menpunkt Ausgabeger„t eine neue Auswahl treffen. Dies k”nnen Sie z.B. auch tun, wenn Sie einen neuen Dateinamen fr die Ausgabe benutzen m”chten. 3.3.7. Programmende und Neu einlesen 3.3.7.1. Programmende Mit dem Menpunkt Programmende k”nnen Sie das Programm beenden. Haben Sie eine Sharewareversion, so erscheint an diesem Punkt des Programmes ein weiterer Hinweis auf die Registrierung. Bei einem Neustart des Programm mssen dann alle Daten aus der USE-Datei selbstverst„ndlich wieder neu eingelesen werden. 3.3.7.2. Neu einlesen Dieser Menpunkt bietet Ihnen die M”glichkeit die Auswertung der USE-Datei neu zu starten, wobei Sie natrlich auch einen neuen Dateinamen w„hlen k”nnen. Sie k”nnen also mehrere USE-Dateien auswerten, ohne das Programm zu verlassen. Insbesondere brauchen Sie diesen Menpunkt nach einer Žnderung in dem Men Konfiguration, da dort einige Žnderungen erst nach einem Neueinlesen der USE-Datei bercksichtigt werden k”nnen. Bitte beachten Sie, daá beim erneuten Einlesen, alle Daten der vorher ausgewerteten USE-Datei berschrieben werden. Sie k”nnen damit also nicht mehrere USE-Dateien zusammenfassen. Dies máten Sie schon vorher tun, indem Sie mehrere Dateien zusammenkopieren wrden. Das ergibt aber gr”átenteils keinen Sinn, da Sie normalerweise nur eine USE-Datei in TeleMate verwenden werden. 3.4. Untermen Mailboxen Alle Anrufe , Letzten 10 Anrufe , Mailboxbersicht , Upload und Download Dieses Untermen erlaubt Ihnen, alle Informationen ber die Anrufe bei verschiedenen Mailboxen zu untersuchen und sortiert nach Mailboxen, Information ber Down- und Upload zu bekommen. 3.4.1. Alle Anrufe Mit diesem Punkt rufen Sie alle Anrufe ab, die Sie bei den verschiedenen Mailboxen get„tigt haben. Sie sind nach der Reihenfolge der Anrufe sortiert und bercksichtigen folgende Punkte: Mailbox: Name der angerufenen Mailbox Datum und Uhrzeit: Tag des Anrufes Online: L„nge des Anrufes in Stunden:Minuten:Sekunden Kosten: Kosten des Anrufes in DM Summe: Summe aller L„ngen und Kosten 3.4.2. Letzten 10 Anrufe Damit k”nnen Sie sich nur die letzten 10 Anrufe ausgeben lassen. Sonst ist dieser Punkt identisch zu ALLE. 3.4.3. Mailboxbersicht Dieser Punkt erm”glicht Ihnen die Ausgabe aller angerufenen Mailboxen mit den folgenden Informationen: Mailbox: Name der jeweiligen Mailbox Anrufe: Gesamtanzahl der Anrufe bei dieser Mailbox Online: Gesamtl„nge aller Anrufe bei der jeweiligen Mailbox in Stun- den:Minuten:Sekunden Kosten: Kosten aller Anrufe bei dieser Mailbox in DM Summe: Summe aller L„ngen und Kosten, wobei diese Summe identisch zu der Summe unter dem Punkt alle ist. Die Mailboxenbersicht kann nach folgenden Kriterien sortiert werden: Unsortiert: Alle Mailboxen, in der Reihenfolge, in der sie angerufen wurden. Name: Die Sortierung erfolgt aufsteigend dem Namen der Mailbox nach. Anrufe: Sortierung der Mailboxbersicht nach der H„ufigkeit der Anrufe. Zeit: Absteigende Sortierung nach Zeit, die Sie in der jeweiligen Mailbox verbracht haben. Kosten: Absteigende Sortierung nach Kosten, die Ihnen die jeweilige Mailbox verursacht hat. 3.4.4. Download W„hlen Sie diesen Punkt, so werden alle Dateien, die Sie mit TELEMATE geholt haben, angezeigt und zwar im Gegensatz zum Hauptmen, nun nach Mailboxen sortiert. Zur Ausgabe geh”ren folgende Punkte: Mailbox: Name der jeweiligen Mailbox Dateiname: Name der geholten Datei Datum: Tag des Downloads KB: L„nge der Datei in Kilobyte Online: L„nge der Dateibertragung in Stunden:Minuten:Sekunden Kosten: Kosten der Dateibertragung in DM Summe: Summe ber alle Dateien aus einer Mailbox aufgeteilt in L„nge und Kosten Gesamtsumme: Summe ber alle Dateien aus allen Mailbox aufgeteilt in L„nge und Kosten (wie im Hauptmen) Die Ausgabe der Dateien kann nach folgenden Kriterien sortiert werden, wobei die Sortierung sich immer nur auf Dateien aus einer einzelnen Mailbox bezieht: Unsortiert: Alle Dateien werden in der Reihenfolge ausgegeben, in der sie aus der jeweiligen Mailboxen geholt wurden, also eine Sortierung nach Datum und Uhrzeit. Name: Die Sortierung erfolgt nach Dateinamen. Zeit: Alle Dateien werden absteigend nach der L„nge der Dateiber- tragung sortiert. Kosten: Die Sortierung der Dateien erfolgt absteigend nach den Kosten, welche die jeweilige Dateibertragung verursacht hat. 3.4.5. Upload W„hlen Sie diesen Punkt, so werden alle Dateien, die Sie mit TELEMATE in diverse Mailboxen eingespielt haben, angezeigt. Im Gegensatz zum Hauptmen sind hier jedoch alle Uploads nach Mailboxen sortiert. Die dazugeh”ren Punkte entsprechen denen bei Download. Mit verlassen Sie das Untermen und kehren wieder ins Hauptmen zurck. 3.5. Zusammenfassung Sie sehen die Bedienung ist sehr einfach, aber trotzdem wirkungsvoll. Gerade der Punkt Down- und Upload beim Untermen Mailboxen liefert Ihnen sehr interessante Aspekte. So k”nnen Sie sofort sehen, bei welcher Mailbox Sie welches Programm eingespielt oder geholt haben, damit k”nnen Mehr- fachberspielungen verhindert und damit an Kosten gespart werden. Ebenfalls liefern die Kostenberechnungen interessante Aufschlsse. So k”nnen Sie sofort sagen, wieviel Sie die Anrufe bei einer Mailbox kosten, bzw. was Sie schon an Kosten fr die verschiedenen Downloads gehabt haben. Sie werden sicherlich ”fter unliebsam berrascht werden, aber das kann dazu fhren, daá Sie Zukunft mehr ausw„hlen und dadurch unn”tige Kosten sparen. 4. Grenzen des Programmes und Ausblick 4.1. Programmgrenzen Das Programm hat in der momentanen Version folgende Obergrenzen: Anzahl Mailboxen (abh„ngig vom Speicherplatz): 100 Gesamtanzahl Anrufe: 5000 Anzahl Anrufe pro Mailbox: 200 Anzahl Downloads: 1500 Anzahl Downloads aus einer Mailbox: 200 Anzahl Uploads (abh„ngig vom Speicherplatz): 400 Anzahl Uploads in eine Mailbox: 100 Anzahl gleicher Uploads: 30 Diese Grenzen ergeben sich aus der komplexen Zwischenspeicherung der Daten, damit alle Zugriffe darauf entsprechend schnell geschehen k”nnen. Diese Obergrenze bezieht sich auf einen Hauptspeicherplatz von 640 KB. Oberhalb des Programmcodes wird der komplette restliche Speicherplatz fr die Daten reserviert. Sollte das Programm wegen zu wenig Speicherplatz nicht laufen, so setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung. Dies drfte eigentlich selten vorkommen, da die wichtigsten Variablen dynamisch reserviert werden, d.h. die Anzahl der Mailboxen, die verwaltet werden k”nnen und die Anzahl der Uploads ist vom Speicher abh„ngig. Haben Sie weniger als 640 KB zur Verfgung, so k”nnen Sie halt entsprechend weniger Daten verwalten. Alle Grenzen des Programmes erscheinen in dem Moment auf dem Bildschirm, wo die Datei analysiert wird. Passen nicht alle Daten in den Speicher, so wird das Programm angehalten. Sie k”nnen die gespeicher- ten Daten jedoch analysieren. 4.2. Ausblick Das Programm wird von mir nach Bedarf verbessert und erweitert, fordern Sie die aktuellste Version bei mir an. Erweiterungen, die in Vorbereitung sind : - Umstellung des Programmes auf Borland Pascal 7.0, welches die M”glichkeit bietet mittels DMPI und Protected Mode den gesamten Speicher linear anzu- sprechen, damit k”nnen dann wesentlich gr”áere USE-Dateien ausgewertet werden. Momentan habe ich jedoch sehr wenig Zeit, da ich als Software-Trainer sehr besch„ftigt bin und kaum dazu komme etwas am Program zu machen. Vorgesehene Erweiterungen wie externe Protokolle bzw. BTX habe ich momentan auf's Eis gelegt, da dazu sehr viele Žnderungen notwendig w„ren. Alle in dieser Dokumentation erw„hnten Namen von verschiedenen Produkten sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen. Behandeln Sie jegliche Software nach dem Motto: SPREAD THE WORD, NOT THE DISK Auch Shareware ist urhebergeschtzt. Sie k”nnen zwar die einzelnen Programme kopieren und weitergeben, jedoch nicht die registrierten Versionen. Ich vertraue jedoch genauso wie Tsung Hu, der Autor von TELEMATE auf die Anwender. Meine Sharewareversion ist in keinem Punkt gegenber der registrierten Version eingeschr„nkt, auáer den wenigen Hinweisen. Lassen Sie sich trotzdem registrieren, denn nur so kommen Sie in den Genuá der neuesten Versionen, sowie einer Anwenderuntersttzung durch mich. Ich bin Ihnen fr jeden Hinweis dankbar, egal ob es sich um entdeckte Fehler oder um ntzliche Erweiterungen des Programmes handelt. Setzen Sie sich einfach mit mir in Verbindung, ich bin sicher, daá wir immer eine L”- sung finden k”nnen. 5. Versionsentwicklung 0.11 Alle Datenbertragungen mit KB und Kosten. 0.12 Es werden weitere Fernzonen ins Ausland untersttzt. 0.13 Benutzt jetzt eigenes Bildschirm Unit mit Unterscheidung zwischen Monochrom- und Farbmonitor. Farbige Darstellung. 0.20 Komplette Mensteuerung. Alle Records wurden erweitert und als Pointer deklariert. Eigener Eingabeeditor. Alle Daten werden verkettet gespeichert mit Rckhinweisen. Zus„tzliche neue Ausgaben: Mailbox- bersicht, Upload/Download fr jede Mailbox, Upload/Download nach Dateien. 0.21 Unit FEIER wurde hinzugefgt, damit k”nnen neben Samstag und Sonntag auch alle Feiertage bercksichtigt werden, jedoch stimmt es noch nicht ganz deutschlandweit bzw. im Ausland. Sonderregelungen der Post konnten hier noch nicht bercksichtigt werden. 0.22 Fehler bei zu wenig Speicher beseitigt und Maximalzahlen fuer alle Pointer neu festgelegt. 0.23 Fehler bei gebhrenfreien Verbindungen (Computerverbindung) beseitigt. Dazu wurd Zone 9 eingefgt, die keine Gebhren berechnet. 0.30 Beseitigung von verschiedenen Fehlern und erstellen einer Dokumentation. 0.31 Fehler bei Speicherberlauf beseitigt. 0.32 Einfhrung der Parameter fr Start- und Endedatum der Auswertung. 0.33 Einfhrung der manuellen Eintragung der Tarifzonen beim Analysieren und aktuelle Žnderung der LOG-Datei mit den gerade eingetragenen Tarifzonen. 0.40 Žnderung der Telefondatei von Telemate, indem die Tarifzonen, die eingegeben wurden, eingetragen werden. Einige Bugs beseitigt. 0.41 Anpassung der verschiedenen Maximalwerte, so daá jede Datei ausgewertet werden kann. Fixierung weiterer Fehler. Shareware- Ausdrcke aus Vollversion entfernt. 0.42 Einfhrung einer Feiertagsdatei, in der alle Feiertage, die vom Programm bercksichtigt werden sollen, eingetragen sind. Die Datei kann auf Wunsch vom Programm aus fr jedes beliebige Jahr automatisch erzeugt werden. Dadurch neuer Menpunkt Feiertage im Hauptmen. 0.43 Bug-Fix: Speichergr”áe und Ermittlung des freien Speichers. Speicherstruktur ver„ndert und angepaát. 0.50 Menstruktur total berarbeitet und als Pull-Down-Mens organisiert. Neue Menpunkte Konfiguration, Neu einlesen und Ausgabeger„t. Die Ausgabe kann jetzt nach allen Gesichtspunkten sortiert werden. Das Ausgabeger„t ist frei w„hlbar (Bildschirm,Drucker,Datei). Berechnung der Kosten fr Dateibertragung ver„ndert. 0.51 Fehler bei Druckerausgabe beseitigt Bewegung innerhalb von Mens ge„ndert. 0.52 Einschlieáen und Ausschlieáen von Dateien und Mailboxen ber den Menpunkt Konfiguration und die Konfigurationsdatei. Geringe Žnderungen und Verbesserungen in der Anleitung. 0.53 Neue Menpunkte: Monats- und Jahresauswertung. Alle Menpunkte besitzen jetzt Hilfstexte. Die Anzahl der zu bearbeitenden Mailboxen kann jetzt in der Konfigurationsdatei manuell eingestellt werden. 0.60 Menpunkt Konfiguration total berarbeitet und als Komplettkonfiguration aller Daten von TMA.CFG angelegt. Ver„nderte Konfigurationsdatei TMA.CFG kann eingelesen und abgespeichert werden. Neuer Konfigurationspunkt: Farbwahl. 0.61 Bugfixes fr Konfiguration und Menauswahl. Dokumentation berarbeitet. 0.62 Fehler in der Menauswahl, der zum Programmabbruch fhrte gefunden und entfernt. Halbautomatischen CRC-Check eingebunden, Aufruf mir TMA CRC. Datei TMACRC.TXT eingefhrt. 0.63 Fehler bei Konfiguration Dateimasken (8 Buchstaben - Eingabebegrenzung) entfernt. Neuen Punkt eingefgt: Beim Einlesen der USE-Datei wird jede ONLINE-Verbindung, die l„nger als 2 Stunden dauert abgefragt, denn dies ist meistens auf einen Fehler in der USE-Datei zurckzufhren. Fehler kann direkt beseitigt werden. Anleitung TMA.TXT ist jetzt einfacher aufgebaut. Eine grafisch aufbereitete Anleitung mit allem drum und dran ist jedoch zus„tzlich erh„ltlich. 0.64 Žnderung in der automatischen Erzeugung von Feiertagen, wobei Heilig- abend und Silvester automatisch, Mari„ Himmelfahrt jedoch nicht, er- zeugt werden. Dies war ein Fehler in den bisherigen Versionen. Eine zweite Konfigurationsdatei TMA.ALT existiert, da die Post zum 1.4.91 wiedermal die Tarife ge„ndert hat. Žnderung der Anleitung. 0.65 Fehlerbehebung: Nach "Neu Einlesen" konnten keine Auswertungen mehr vorgenommen werden. Dieser Fehler bezog sich auch ein intern falsch gespeicherte Variable des Jahrhunderts. Die Namensvorgabe TM.FON beim eintragen in die Telefondatei konnte nicht ge„ndert werden, da nur Zahlen m”glich waren. Die Auswahl der Jahresauswertung lieá die Men- leiste irrtmlich stehen. Auch dieser Fehler wurde behoben. 0.66 Ich habe eine neue zus„tzliche Konfigurationsdatei speziell fr ™sterreich erstellt und damit das gesamte Programm fr dieses Land zug„nglich gemacht. Einfhrung des W„hrungssymbols in der Konfigura- tionsdatei unter dem Namen W=. 0.67 Eine weitere Konfigurationsdatei habe ich speziell fr die Schweiz erstellt. Da die Schweizer andere Tages- und Nachttarif Unterscheidung haben, habe ich alle Daten bzgl. Beginn und Ende der Tagestarife in die Konfigurationsdatei aufgenommen. Dadurch existieren im Konfigura- tionsmen 2 neue Unterpunkte. 0.68 Bugfixing. Neue Adresse, sowie BTX und FIDO und weitere Žnderungen in der Dokumentation. Blinken von ausgew„hlten Menpunkten , da bei ver- schiedenen Farbkombinationen der gew„hlte Menpunkt nicht eindeutig zu erkennen war. Einfhrung einer Maussteuerung fr alle Mens und alle Eingaben. 0.69 Das Programm lief bei nicht vorhandenem Maustreiber nicht richtig. Dieser Fehler wurde behoben. Die Feiertagsdatei wird beim Programm- start nicht mehr automatisch erzeugt , da in der Schweiz diese Datei gar nicht n”tig ist. Neues Untermen bei FEIERTAGE: Datei l”schen, damit wird die komplette Feiertagsdatei gel”scht. Dies geschieht auch nach dem L”schen des letzten Datuma im Menpunkt L™SCHEN. Wird das Programm mit ESC verlassen, so folgt eine Nachfrage, ob das Programm wirklich verlassen werden soll. Damit kann man das Programm durch mehrmaliges Drcken von ESC nicht mehr aus Versehen verlassen. 0.70 Einfhrung von 20 statt 10 Tarifzonen, da viele Benutzer doch alle Ta- rifzonen brauchen und durch Žnderungen der Post (USA,Ost) weiter Zonen entstanden sind. 0.70b Minimal„nderung: Behebung von falschen Textstellen in denen die Ausdrcke Tages- und Nachttarif in der Konfiguration vertauscht wurden. 0.70c weitere kleine Žnderung: neuer Parameter in TMA.CFG: Druckerport DRNR, der jetzt wahlweise auf 0=LPT1, 1=LPT2, 2=LPT3 eingestellt werden kann. 0.70d Feiertagserzeugung an die Telekom angepaát. Neue Adresse und Compuserve - ENDE DER DOKUMENTATION - (c) 1990-1993 by Martin Kochloefl