Ŀ ****** Bankberweiser 1.10 ****** *** Bedienungsanleitung *** * Stand : 01.10.1993 * DINO-Soft GbR =================================================== Dietmar Thorwirth & Norman Ehrentreich Elisabethstr. 6 Kreuzbergstr. 126 99096 Erfurt 06849 Dessau Tel.: 0361/<56>26215 Tel.:0340/881938 (c) 1992-93 Inhaltsverzeichnis: - Lizenzbedingungen - Installations-Hinweise - Allgemeine Programminformationen - Allgemeine Hinweise zur Bedienung des Programmes - Tastenbelegungen - Mensystem - Taschenrechner - Suchen von Stammdaten - Stammdaten-Men - Systemeinstellungen - Farbeinstellungen - Bildschirmschoner - Passwort eingeben/ndern - Sicherungslaufwerk festlegen - Drucker - Erstellung eines eigenen Druckertreibers - Weitere Einstellungen - Formular-wahl (Einzel/Endlos) - Datenpflege - Datensicherung - Datenrcksicherung - Datenreorganisation - Lschen Bankberweiser - ndern offener berweiser - Hinweise bei Problemen und Fehlern - Haftungsausschlu - Copyright-Hinweise - Allgemeine Geschftsbedingungen DINO-Soft GbR Ŀ Lizenzbedingungen Dieses Programm wird als Shareware vertrieben. Was bedeutet das fr Sie? Shareware bedeutet fr Sie als Anwender, da Sie diese Soft- ware whrend eines angemessenem Zeitraum testen drfen. Soll- ten Sie feststellen, da dieses oder jenes Programm Ihren Be- drfnissen entspricht, Sie also weiterhin mit diesem Programm arbeiten wollen, mssen Sie sich als Anwender beim Autor regi- strieren lassen. Erst durch die Registrierung werden Sie li- zensierter Nutzer der jeweiligen Software und haben somit An- spruch auf die Untersttzung des Autors. Und vergessen Sie bitte eins nicht! Das Shareware-Prinzip kann nur funktionieren, wenn Sie das vom Autor in Sie gesetzte Ver- trauen nicht enttuschen und sich registrieren lassen. Sie untersttzen damit die Weiter- und Neuentwicklung anderer Pro- gramme. Seien Sie fair und bezahlen Sie fr die Leistung, die Sie in Anspruch nehmen. Bei Shareware-Programmen ist es sogar erwnscht, wenn diese an Freunde oder Bekannte weitergegeben werden. Vorraussetzung ist, das am Programm keinerlei nderungen vorgenommen werden und es in vollstndiger Form weitergegeben wird. Achtung: Besitzer der Vollversion mssen vor der Weitergabe des Programmes die mitgelieferte Datei "name.mem" auf der Diskette lschen. Da es unserer Auffassung nach dem Shareware-Konzept widerspre- chen wrde, wenn diese Versionen mit eingeschrnkten Mglich- keiten ausgeliefert wrden, knnen Sie in unseren Shareware - Versionen alle Programmpunkte ausfhrlich testen. Der Unterschied zwischen der Shareware- und der Vollversion besteht lediglich in den Registrierungshinweisen. Mit steigen- der Anzahl von Datenstzen erscheinen diese "Nervereien" dann immer fter. Wenn Sie sich nach einer angemessenen Testphase entschlieen sollten, weiterhin mit diesem Programm arbeiten zu wollen, bit- ten wir um die bersendung einer Nutzungsgebhr in Hhe von 39,00 DM (incl. 15% Mwst., zuzgl. Versandkosten) Sie erhalten dafr umgehend die neueste Vollversion zugesandt, und zwar ohne Registrierungsbildschirm und Sie werden nach Er- scheinen neuer Versionen unverzglich darber unterrichtet. Ŀ Installation Ŀ Diskettenkopie/Datensicherung WICHTIG !!! Bitte machen Sie vor der Installation eine Kopie der Programmdiskette! DISKCOPY A: A: bzw. DISKCOPY B: B: Fhren Sie die Installation bitte mit der Kopie durch! Ŀ Systemvoraussetzungen PC/MS-DOS ab Version 3.3 640 KB Hauptspeicher Nadeldrucker Ŀ Anpassung der Datei "config.sys" Da eine grere Anzahl von Dateien whrend der Arbeit offengehalten wird, ist es wahrscheinlich ntig, Ihre Betriebssystemdatei "config.sys" anzupassen. Die beiden folgenden Zeilen mssen auf jeden Fall vorhanden sein: files=40 buffers=20 Die in der "config.sys" stehenden Werte knnen ruhig grer sein, sollten aber die hier angegebenen Werte nicht unter- schreiten. Ŀ Bequeme Standardinstallation Die Festplatteninstallation ist einfach und kann mit der Datei "install.bat" erledigt werden. Diese Datei kopiert den Inhalt der Diskette in ein Verzeichnis Ihrer Festplatte und entkomprimiert anschlieend die Archivdateien. Wenn Sie mchten, da das Programm standardmig auf Ihrer Festplatte Laufwerk C: im Verzeichnis \BANK installiert wird, geben Sie bitte nur folgendes ein: A:\> install oder B:\> install Ŀ Installation in ein besonderes Verzeichnis Sollten Sie eine andere Laufwerksangabe oder aber ein ande- res Verzeichnis wnschen, knnen Sie es dem Installations- programm angeben. Beachten Sie den Aufruf: A:\> install Wenn Sie z. B. auf Festplatte D: das Verzeichnis \BANK ver- wenden wollen, sieht der Aufruf dann so aus: A:\> install d: \BANK Trennen Sie die beiden Angaben bitte mit einem Leerzeichen, und geben Sie einen "Backslash" vor dem Verzeichnisnamen ein. Wenn Sie nicht wissen, wo dieser Backslash auf Ihrer Tastatur liegt, verwenden Sie zur Eingabe die -Taste. Drcken Sie die -Taste und tippen gleichzeitig auf dem Nummernblock (rechts) die Zahl 92. Wenn Sie die -Taste dann wieder loslassen, erscheint der Backslash. Das Programm, die Daten und die Dokumentation werden nach dem Kopieren entkomprimiert. Anschlieend steht Ihnen das Programm zur Verfgung. Das Installationsprogramm wird im Stammverzeichnis des angegebenen Laufwerks eine Batch-Datei anlegen, die Sie immer zum Aufruf des Programms verwenden sollten. Kopieren Sie bitte, wenn ntig, diese Datei in ein Verzeichnis, auf dem der DOS-Suchpfad liegt, damit das Pro- gramm jederzeit aufgerufen werden kann. Rufen Sie es dann bitte folgendermaen auf: bank oder c:\bank Ŀ Allgemeine Informationen Ŀ Anwendung und Zielsetzungen Dieses Programm ist fr diejenigen gedacht, die regelmig Bankberweisungen zu schreiben haben. Der Druck kann dabei wahlweise auf Einzel- oder Endlosformularen erfolgen. Fr die Vieldrucker unter Ihnen mit zahlreichen Empfngerstamm- daten, z. B. Ihre Lieferanten (Rechnungen), Ihre Firmen-Mit- arbeiter (Lohn / Gehaltszahlungen), ist dabei auf gute Such- mglichkeiten geachtet worden. Selbst bei weit mehr als 100 Empfngern drfte es nur Augenblicke dauern, bis Sie den Ge- wnschten aus Ihren Stammdaten bernommen haben. An Stammdaten knnen Sie folgende Daten aufnehmen: - Empfnger-Daten - Auftraggeber-Daten - Verwendungszweck - Muster - berweiser Die eingegebenen berweiser knnen nach einem Flligkeitsdatum sortiert und ausgedruckt werden. Das Programm erinnert Sie beim Verlassen daran, da innerhalb eines von Ihnen festgelegten Erinnerungszeitraumes noch berweiser zu drucken sind ( z. B. alle berweiser, die innerhalb der nchsten 5 Tage fllig sind) Ŀ Hinweise zur Programmbedienung Ŀ Die -Taste - Hilfefunktion Spezieller Hilfstext zum gegenwrtig aktuellen Programmpunkt. Diese Hilfefunktion ist im ganzen Programm aktiv. Aller- dings gibt es Stellen, zu denen kein Hilfetext definiert ist. Anzeige dieses Handbuches an jeder beliebigen Stelle des Programmes Mit den knnen Sie in den Hilfetexten blt- tern, wenn diese lnger als das Fenster sind. Die Hilfe wird durch Drcken von beendet. Hilfe in Stichworten wird Ihnen stndig in der "Nachrich- tenzeile" unten angezeigt. Ŀ Die -Taste dient zum Abbruch eines Programmteiles, dem Verlassen eines Untermens bzw. dem Beenden des Hauptprogrammes. Ein- gegebene Daten gehen i.A. verloren. Ŀ Die -Taste (auch genannt) besttigt eine Auswahl oder Eingabe. Wenn Sie in Eingabemasken (Bankberweiser, Stammdaten) Zugriff auf Ihre schon eingegebenen Stammdaten haben wollen, so drcken Sie einfach in der leeren Eingabezeile (Empfngername, Auftrag- geber, Verwendungszeweck) diese Taste. Es wird ein Auswahlmen mit Ihren Stammdaten angezeigt. Ŀ Die -Taste lscht in Eingaben das Zeichen ber dem Cursor. Auf deutschen Tastaturen heit diese Taste . Ŀ Die -Taste lscht in Eingaben das Zeichen links vom Cursor. Diese Taste befindet sich rechts oben am alphanumerischen Tastenblock und ist mit "<" gekennzeichnet. Ŀ Das Mensystem Die Anwahl von Programmpunkten ist auf zwei verschiedene Arten mglich: 1. Mit den Pfeiltasten und Bewegen Sie den Leuchtbalken mit den Pfeiltasten auf einen Menpunkt und besttigen diesen mit . Es erscheint entweder ein neues Untermen oder der jewei- lige Programmpunkt. 2. Mit den sogenannten "Hotkeys". Drcken Sie einfach die Zahl, die vor dem gewnschten Menpunkt steht. Der blaue Leuchtbalken springt sofort dorthin und ffnet ein Untermen oder den entsprechenden Programmpunkt. Ŀ Taschenrechner Neben den Zifferntasten 0 - 9, der Punkt/Komma-Taste sowie den Operatoren +, -, *, / und = stehen Ihnen folgende Spezialtasten zur Verfgung: [Esc] Die Escape-Taste bricht die Ausfhrung des Taschenrechners ab und kehrt zum aufrufenden Programmteil zurck. Smtliche Berechnungen und Ergebnisse gehen verloren [<] Die Backspace-Taste lscht die letzte Ziffer und verkrzt die dargestellte Zahl [<Ľ] Die Enter-Taste ist gleichwertig mit der Operatortaste '=' [Entf] Die Taste 'Entf' lscht den gesamten zuletzt eingegebenen Operanden oder Operator [C] Die Taste 'C' lscht alle eingegebenen Ziffer und Operatoren und stellt so den Grundzustand wie nach dem Aufruf wieder her [Space] Die Leertaste erlaubt den Zugriff auf den Originalwert des Eingabefeldes, von dem aus der Taschenrechner aufgerufen wurde [X] Die 'X'-Taste beendet den Taschenrechner und bergibt das Ergebnis der Berechnung in das Eingabefeld, von dem aus der Taschenrechner aufgerufen wurde [ %] Die Prozent-Taste bietet mehrere Funktionen in Kombination mit den Operatortasten +, -, * und /. + % berechnet den Prozentwert, addiert ihn zum Grundwert und gibt das Ergebnis aus (z.B. MwSt aufschlagen; 200,00 + 15 % = 230,00) - % berechnet den Prozentwert, subtrahiert ihn vom Grundwert und gibt das Ergebnis aus (z.B. Rabatte berechnen; 300,00 - 10 % = 270,00) * % berechnet den Prozentwert und gibt ihn als Ergebnis aus (z.B. Anteile berechnen; 250,00 * 20 % = 50,00) / % berechnet einen neuen Grundwert, auf den der Prozentwert addiert werden mte, um den originalen Grundwert zu erhalten. (z.B. MwSt abziehen; 57,50 / 15 % = 50,00) Ŀ Suchen von Stammdaten Nach Anwhlen der Menpunkte "Erstellen" bzw. "Stammdaten" sehen Sie in jedem Fall zuerst eine leere Eingabemaske. Doch Sie brauchen auf Ihre Stammdaten nicht zu verzichten. Drcken Sie einfach und es erscheint ein Auswahlmen, aus dem Sie dann den Datensatz bernehmen knnen, auf dem der blaue Auswahlbalken momentan steht. Sollten Sie besonders viele Stammdaten angelegt haben, so wer- den Sie sicherlich bald die zustzlichen Suchfunktionen zu schtzen wissen. 1. Geben Sie einfach die Anfangsbuchstaben des gewnschten Empfngers bzw. Auftraggebers ein. Wenn das Programm Da- tenstze findet, die mit diesem Zeichen beginnen, so steht der Auswahlbalken auf dem ersten dieser Datenstze und in der linken unteren Fensterecke erscheint das ein- gegebene Zeichen. Sie haben Mglichkeit, weitere Zeichen einzugeben, so- lange, bis die gewnschten Daten gefunden wurden. Wenn Sie sich vertippt haben, knnen das jeweils letzte Zei- chen des Suchausdruckes mit der ( < )-Taste lschen. 2. Drcken sie die Taste . Sie werden daraufhin nach einem Suchausdruck gefragt, der an beliebiger Stelle des Empfnger- bzw. Auftraggeberna- mens enthalten sein kann. Im Gegensatz zur Variante eins, werden hierbei auch alle anderen Datenstze, die nicht zu dieser Suchbedingung passen, im Auswahlfenster ausgeblen- det. Ŀ Stammdaten-Men Bevor Sie die Vorteile dieses Programmes richtig nutzen knnen, mssen Sie Ihre Stammdaten eingeben. Achten Sie stets darauf, da diese auf dem neuesten Stand sind, an- sonsten wrden ohne Vorwarnungen falsche Angaben gedruckt. Die hier folgenden Bemerkungen treffen auf alle drei Unter- programme Empfnger/Auftraggeber/Verwendungszweck zu. a) Stammdaten anlegen Geben Sie in der leeren Eingabemaske Ihre Daten ein. Das Programm berprft dabei, da alle Felder korrekt ausge- fllt werden. b) Stammdaten ndern/lschen Suchen Sie den zu ndernden Datensatz, indem sie einfach in der ersten Zeile drcken, solange diese noch leer ist. Es erscheint ein Auswahlmen, aus dem Sie den gewnschten Datensatz dann Besttigen. Dieser wird in die Eingabemaske bernommen, wo Sie dann Ihre nderungen vor- nehmen knnen. Bei den Empfnger- bzw. Auftraggeberstammdaten haben Sie ber die Taste zustzlich die Mglichkeit, sich ein Bemerkungsfeld anzulegen. Mit der Taste knnen Sie je einen der Datenstze als 'Vorgabe' markieren. Diese Daten werden dann automatisch bei der Anlage neuer berweiser in die Eingabemaske bernommen. Nach Verlassen der Eingabemaske werden Sie in allen drei Un- terprogrammen gefragt, ob Sie die zuletzt bearbeiteten Daten speichern, noch einmal bearbeiten (Korrigieren) oder lschen wollen. Sollten Sie "Lschen" anwhlen, werden diese Daten nach einer Sicherheitsabfrage physikalisch aus Ihren Stamm- daten gelscht. Ŀ Systemeinstellungen Im Arbeitsfenster fr die Systemeinstellungen knnen Sie die notwendigen Einstellungen vornehmen, damit dieses Pro- gramm an ihren Rechner oder Drucker angepat wird. Die n- derungen knnen Sie vornehmen, indem Sie bei dem gewnsch- ten Punkt die -Taste oder die Leertaste bettigen. Es erscheint ein Hkchen zur Kontrolle und der Cursor springt zum nchsten Menpunkt. a) Farbeinstellungen Sie haben grundstzlich die Mglichkeit, sich zwischen fest eingespeicherten Farbeinstellungen zu entscheiden. Welches die fr Sie gnstigste Farbeinstellung sein wird, richtet sich vor allem nach der angeschlossenen Grafikkarte bzw. nach dem Monitor. Das Programm wurde zwar auf mehreren Rechnern mit verschie- denen Bildschirmkarten getestet, jedoch knnen wir keine Garantie dafr bernehmen, da das Programm auf jeder Gra- fikkarte lauffhig ist. [Das Feld 'Farben anpassen' ist einer spteren Version vor- behalten und kann deshalb nicht angewhlt werden] b) Bildschirmschoner Wenn lngere Zeit auf einem Rechner keine Taste gedrckt wurde, kann es mglich sein, da sich die Bildschirmmaske in die Leuchtschicht des Monitors einbrennt. Um dies zu verhindern, knnen Sie den mitgelieferten Bildschirmschoner aktivieren, der sich nach der eingestellten Zeit des Bild- schirmes "bemchtigt". Nach Bettigen eines Tastendruckes, kommen Sie wieder in das Programm zurck. c) Passwort Sie haben die Mglichkeit, sich ein persnliches Passwort zu definieren, damit Ihre Daten vor unberechtigtem Zugriff geschtzt sind. Das Passwort wird dann jedesmal beim Pro- grammstart abgefragt und erst nach richtiger Eingabe erhal- ten Sie die Zugangsberechtigung zum Programm. Dreimalige Fehleingabe fhrt zum Programmabbruch. Vergessen Sie also Ihr Passwort nicht! Bei der Passworteingabe wird zuerst das alte Passwort ab- gefragt (soweit vorhanden). Um neugierigen Blicken vorzu- beugen, erscheint auch die Neueingabe des Passwortes nicht auf dem Bildschirm. Um Tippfehler zu vermeiden, werden Sie aufgefordert, das neue Passwort zweimal einzugeben. Nur bei identischer Eingabe wird das alte Passwort durch das neue ersetzt. Zweimaliges Drcken der -Taste legt kein Passwort an. d) Sicherungslaufwerk Dieser Menpunkt erscheint nur, wenn das Programm erkennt, da an Ihrem Computer zwei Diskettenlaufwerke angeschlossen sind. Im anderen Fall wird standardmig Laufwerk A voraus- gesetzt. Bei der Datensicherung werden Sie daraufhin aufge- fordert, Ihre Sicherungsdiskette in das hier eingegebene Laufwerk zu legen. e) Akustik-Meldung Hiermit haben Sie die Mglichkeit, den Warnton bei Fehlein- gaben oder bei Aktionen, die zu Datenverlust fhren knnen, Ihren eigenen Wnschen anzupassen oder auch ganz abzuschal- ten. Die Zahlenwerte bestimmen die Tonhhe des Warntons in Hertz sowie seine Dauer in Hundertstel Sekunden. f) Drucker Mit diesen Einstellungen legen Sie den verwendeten Drucker- treiber, die benutzte Parallelschnittstelle sowie den linken Druckrand und die erste Druckzeile fest. Whlen Sie aus dem Auswahlmen einen Drucker. Sollten Sie keinen EPSON-Drucker besitzen, so kann er in den meisten Fllen einen EPSON-Drucker emulieren (nachahmen). Wenn Sie einen 9-Nadel-Drucker besitzen, probieren Sie es mit dem EPSON-FX oder dem OKI-Drucker, bei einem 24-Nadler sollte der EPSON-LQ die richtige Wahl sein. Sollte all das keinen Erfolg bringen, so knnen Sie sich einen eigenen Druckertreiber erstellen, sofern Ihr Drucker in der Lage ist, n/180- bzw. n/216-Zoll Zeilenabstnde zu verarbeiten. Definition eines eigenen Druckertreibers: Achten Sie darauf, da Sie in jedem Eingabefeld eine Ein- tragung vornehmen. Diese sind prinzipiell auf zwei Arten mglich. In Ihrem Drucker-Handbuch finden Sie wahrschein- lich eine Angabe, die in etwa das folgende Aussehen haben knnte: Fettschrift ein: Format ASCII : ESC F Dezimal : 27 69 Hexadez.: 1B 45 Jedes darstellbare und einige nicht darstellbare Zeichen auf dem Computer (bzw. Drucker) besitzt einen sogenannten ASCII-Wert (ASCII - American Standard for Code-Informa- tion Interchange). Der Grobuchstabe F hat zum Beispiel den ASCII-Wert 69 im Dezimalsystem (dem unseres normalen Gebrauches) bzw. den Wert 45 im hexadezimalen Zahlensy- stem. Das Zeichen hat den dezimalen ASCII-Wert 27 und teilt dem Drucker mit, da das folgende Zeichen nicht gedruckt werden soll, sondern als Steuerzeichen zu inter- pretieren ist. Die Eingabe knnen Sie nun alternativ auf eine der folgenden Arten durchfhren: CHR(27)+CHR(69) bzw. CHR(27)+"F" An einige Druckbefehle werden zustzlich noch Parameter bergeben, z.B. Informationen darber, wie weit das Pa- pier jetzt vorzuschieben ist oder welcher Zeilenabstand eingestellt werden soll. Diese Informationen werden in Form einer Variablen bergeben. Wenn Sie in Ihrem Handbuch die Information finden, da ein Zeilenabstand von n/180 Zoll mit dem Befehl ESC 3 (n) ASCII bzw. 27 51 (n) Dezimal eingestellt wird, so setzen Sie dies auf die folgende Art und Weise in einen Druckbefehl um: Ersetzen Sie die Variable n mit dem Variablennamen, der ber dem Eingabefeld angegeben ist, z.b. v_rowdist oder v_rowfeed. Der Druckbefehl hat danach folgendes Aussehen: CHR(27)+CHR(3)+CHR(v_rowfeed) (bzw. v_rowdist) oder CHR(27)+"3"+CHR(v_rowfeed) Hinweis: Die Variablen sind schon vorgegeben und Sie knnen das Eingabefeld erst verlassen, wenn diese Sequenzen auch nach Ihrer Eingabe noch im Druckbefehl enthalten sind. Wenn Sie sich bei der Dateneingabe vertippen sollten, kann es sein, da es whrend des Druckes zu Laufzeitfeh- lern des Programmes kommt. berprfen Sie daraufhin noch einmal alle Drucksequenzen. Wir hoffen, es fllt Ihnen nach diesen Hinweisen leich- ter, sich einen eigenen Druckertreiber zu erstellen. g) Weitere Einstellungen In der sich Ihnen nun darbietenden Eingabemasken knnen Sie nun die notwendigen Einstellungen vornehmen, um den Ausdruck im Formular richtig zu positionieren, zwischen Einzel- und Endlosverabeitung zu whlen und um die Abfrage des Flligkeitsdatums sowie den Druck des Datums ein- bzw. auszuschalten. Der Ausdruck wird an die Zeilen des Formulars mit der An- gabe 'Druckbeginn Zeile fein' angeglichen. Auerdem mssen Sie zustzlich den Abstand zwischen den Formularen in Mikroschritten bestimmen. Hinweis: Eine minimale seitliche Versetzung knnen Sie ja gegebenen- falls durch einen versetzten Blatteinzug korrigieren. Be- denken Sie aber auch, da eine 100-prozentige Druckpositio- nierung nicht mglich ist, da es immer zu Toleranzen infol- ge versetztem Formulareinzuges kommen kann. Ebenso knnen Sie festegen, ob bei Endlosdruck nach jedem Formular auf einen Tastendruck gewartet werden soll (Ist aber nicht zu empfehlen, dann knnen Sie ja gleich Einzel- formulare verwenden). Wollen Sie, da nach Druckbeendigung das Formular vom Drucker ausgeworfen wird, so aktivieren Sie den Seitenvorschub. Ŀ Datenpflege a) Datensicherung Es besteht immer die Mglichkeit, da es aus irgendwelchen Grnden, wie z.B. Festplattenfehler, Stromausfall, Viren oder neugierige Kinderhnde zu Datenverlust kommen kann. Deshalb sollten Sie fter Ihren aktuellen Datenbestand sichern. Vor der Datensicherung berprft das Programm, ob auf der Sicherungsdiskette andere Dateien vorhanden sind. Sie be- ntigen eine leere, formatierte Diskette. Das Sicherungs- programm legt die einzelnen Dateien im Hauptverzeichnis der Diskette ab. b) Datenrcksicherung Wenn es dann doch einmal zum Datenverlust gekommen sein sollte, so knnen Sie sich den Stand der letzten Datensi- cherung zurckholen. Das Programm prft zuerst, ob noch alle Datendateien auf der Sicherungsdiskette vorhanden sind. Erst dann wird mit der Rcksicherung begonnen. ACHTUNG : Fhren Sie niemals prophylaktisch eine Rcksi- cherung durch, da dabei alle Daten des Program- mes erst gelscht werden und danach rckgesi- chert wird. c) Datenreorganisation Nach einem Systemabsturz, Stromausfall oder Programmabsturz (das hoffen wir natrlich nicht !) erkennt das Programm beim nchsten Start, da eine Reorganisation der Daten notwendig ist und fhrt diese Prozedur durch. Sollten Ihnen trotzdem einmal Unregelmigkeiten in Ihren Daten auffallen, fhren Sie diesen Programmpunkt bitte 'von Hand' durch. d) Lschen Bankberweiser Alle eingegebenen Bankberweiser werden vom Programm ge- speichert. Mit der Zeit kann eine ganz erhebliche Daten- menge Ihre Festplatte blockieren. Lschen Sie in diesem Fall die nicht mehr bentigten berweiser. e) ndern offener berweiser Da die Bankberweiser nicht sofort nach der Eingabe ge- druckt werden mssen, knnen Sie die noch nicht ausge- druckten berweiser ndern, wenn Sie nachtrglich noch einen Fehler korrigieren wollen. Ŀ Hinweise bei Problemen und Fehlern - Whrend des Programmaufrufes erscheint die Fehlermeldung Ŀ Fehler beim ffnen der Datei ???????.??? Ursache: a) In Ihrer Konfigurierungsdatei "config.sys" ist die Eintragung FILES=?? zu gering. Er- hhen Sie diesen Wert auf mindestens 30. b) Sie rufen das Programm nicht mit der dazu- gehrigen Batch-Datei auf. Es fehlt daher ein Parameter, der an das Programm mitber- geben werden mu. Der Aufruf mu heien bnk (ber Batch-Datei) bank //f29 (direkter Aufruf) c) Sie arbeiten mit einer DOS-Version lter als 3.3. Diese Versionen sind nicht in der Lage, so viele Dateien gleichzeitig offenzuhalten. d) Wenn Sie vorher problemlos arbeiten konnten, kann es sein, da es zu Datenverlust gekom- men ist. Versuchen Sie es in diesem Fall mit einer Datenrcksicherung. Ŀ Fehler beim Anlegen der Auslagerungsdatei Diese Fehlermeldung hat prinzipiell dieselben Ursa- chen wie der eben beschriebene. Fhren Sie die gleichen Manahmen durch! Sollte auch das zu keinem Erfolg fhren, berprfen Sie bitte, ob auf Ihrer Festplate (Diskette) noch gengend Platz fr eine temporre Datei ist. ( >1MB) Ŀ Falsche Positionierung beim Ausdruck Wenn die Zeilenabstnde zu gro oder zu klein sind, whlen Sie einen anderen Druckertreiber. Wenn es bei allen Druckern zu diesen Fehlern kommt, versu- chen Sie, sich einen eigenen Druckertreiber zu schreiben. - Fehler, die whrend des Programmablaufes auf eine unbe- kannte Variable oder Arbeitsbereich hinweisen, sind Pro- grammierfehler unsererseits. Wir hoffen, in der Testpha- se die meisten dieser Fehler erkannt und korrigiert zu haben, ausschlieen knnen wir aber solche Fehler nie. Benachrichtigen Sie uns bitte in diesem Fall und schicken uns folgende Informationen zustzlich: 1. Genaue Fehlermeldung,z.B. Ŀ Unbekannte Variable xxxxxxxxx Beenden Wiederholen Aufgerufen von xxxxxxx(Zahl) aufgerufen von xxxxxxx(Zahl) 2. In welchem Unterprogramm trat der Fehler auf? 3. Welche Unterprogramme haben Sie whrend dieser Sitzung im Bankprogramm schon benutzt? Wenn Sie uns auf einen solchen Fehler aufmerksam machen und wir diesen Fehler auf unseren Rechnern reproduzieren knnen, so erhalten Sie eine kostenlose (berichtigte) Version dieses Programmes. ( In diesem Fall berechnen wir Ihnen lediglich die Versandkosten ). Am besten, Sie schicken uns in diesem Falle einen Bild- schirmausdruck mit. Wir werden uns dann bemhen, diesen Fehler schnellstmglich zu beseitigen. Sollten Sie bei der Arbeit logische Fehler entdecken oder Hinweise haben, wie man einige Sachen besser machen knnte, so lassen Sie es uns auch wissen. Wir sind immer auf der Suche nach weiteren Verbesserungen. Ŀ W I C H T I G !!! Obwohl das Programm ber eine lngere Zeit getestet wurde, sind Programmfehler nicht auszuschlieen. Fr eventuelle Schden, die sich aus der Nutzung des Programmes ergeben sollten, bernehmen wir daher keine Haftung! Dieses Programm darf von Ihnen beliebig oft an Freunde oder Bekannte weitergegeben werden. Die Besitzer der Vollversion drfen dies jedoch nur, wenn sie vorher die Datei "name.mem" auf der Diskette, die Sie weitergeben, lschen. Dadurch wird die Vollversion zur Shareware-Version. Die Weitergabe des Programms darf nur in vollstndiger Form und ohne nderungen erfolgen. Shareware-Hndlern steht es zu, fr den Vertrieb dieser Software eine Kopiergebhr zu erheben, die 10 DM nicht bersteigen darf. Die Weitergabe ber eine Mailbox ist ebenfalls gestattet. Alle Rechte an diesem Programm verbleiben bei DINO-Soft GbR. Rechte Dritter an diesem Programm bestehen nicht. HINWEIS! CLIPPER ist ein geschtztes Warenzeichen von NANTUCKET, Inc. DBASE ist ein geschtztes Warenzeichen von Ashton-Tate, Inc. MS-DOS ist ein geschtztes Warenzeichen von Microsoft Corp. PC-DOS ist ein geschtztes Warenzeichen von International Business Machines Corp. Bei der Erstellung der Installationsdiskette wurden folgende Programmen verwendet: - LHA version 2.12, Copyright (c) Haruyasu Yoshizaki, 1988-91 <<< A High-Performance File-Compression Program >>> 03/21/91 - CRC Checksum-Calculator Advanced Edition 1.02 Copyright (c) Frank Klemm 1989,91 ****************************************************************** Allgemeine Geschftsbedingungen (AGB) der Firma DINO-Soft GbR 1. Allgemeines Unsere Lieferungen und Leistungen erfolgen ausschlielich auf der Grundlage unserer AGB. Abweichungen von diesen GB sind nur wirksam, wenn sie von uns schriftlich besttigt wurden. 2. Lieferbedingungen und Preise Wir behalten uns bei Erscheinen neuer Programm-Versionen eine nderung der Preise vor. Der Kufer wird ber Preisnderungen in jedem Fall vor Auslieferung der Ware informiert. Die Gefahr geht auf den Kufer ber, sobald die Ware unsere Ge- schftsstelle verlassen hat. Fr beschdigte Disketten liefern wir gegen Einsendung der beschdigten Diskette und Erstattung der Versandkosten umgehend eine neue Diskette aus. Der Kufer ist 6 Wochen an seinen Auftrag gebunden. Schadenersatz- ansprche des Kunden wegen Lieferverzgerungen sind ausgeschlossen, sofern diese nicht auf grobe Fahrlssigkeit unsererseits zurckzu- fhren sind. 3. Gewhrleistung und Haftung Fr Schden, die dem Kunden durch den Einsatz der von uns verkauften bzw. erstellten Software entstehen, haften wir nur bei grober Fahr- lssigkeit oder Vorsatz. Fr alle darber hinaus gehenden Anspche wird keine Haftung bernommen. 3. Eigentumsvorbehalt Die Ware bleibt bis zur vollstndigen Bezahlung unser Eigentum. 4. Schlubestimmungen Erfllungsort und Gerichtsstand ist Dessau. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, so werden die brigen Bestimmungen nicht davon berhrt. Es gelten jeweils unsere neuesten AGB. ****************************************************************** DINO-Soft GbR _____________________________________________________ Norman Ehrentreich Dietmar Thorwirth Kreuzbergstr. 126 Elisabethstr. 6 06849 Dessau 99096 Erfurt Tel. 0340/88 19 38 Tel. 0361/<56>26 215 Mailbox : AS Node Jena (03641)331496 Bankverbindung : Stadtsparkassse Dessau Bankleitzahl : 800 535 72 Kontonummer : 33 100 260 ... Ende ...