Der vorliegende Text enth„lt Hinweise und Tips fr das richtige Maschinschreiben. ŚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄæ ³ In ’der ’Vollversion ’sind ’auch ’die ’Richtlinien ’und Vor- ³ ³ schriften ’fr ’das ’Gestalten ’normgerechter ’Schriftstcke ³ ³ enthalten (Normbriefe mit und ’ohne Vordruck). ’So wird ’der ³ ³ Anwender ’’mit ’den ’Vorschriften ’des ’kaufm„nnischen ’’und ³ ³ privaten Schriftverkehrs vertraut gemacht. ³ ĄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄŁ ŚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄæ ³ Lassen Sie sich bitte registrieren, um diesen Vorteil nutzen ³ ³ zu k”nnen. Ein Maschineschreib-Lernprogramm inklusive Richt- ³ ³ linien ’zum ’Erstellen ’normgerechter Schriftstcke erhalten ³ ³ Sie um diesen Preis sonst nirgendwo. ³ ĄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄŁ *********************** Einleitung *************************** Trotz vermehrter Rationalisierungsmaįnahmen wird der Umfang der Schreibarbeiten auch in Zukunft zunehmen. War es in den letzten 100 Jahren die Schreibmaschine, die das Schreiben vereinfachte, so wird es in den n„chsten Jahren der Computer sein, der nicht nur die Bros, sondern auch die Schreibtische der privaten Anwender erobern und das Schreiben mittels geeigneter Textprogramme weiter rationalisieren wird. Was ntzt einem jedoch das leistungsf„higste Textprogramm, wenn das Bedienen der Tasten in einem unertr„glich langsamen Tempo vor sich geht? Maschineschreiben wird also auch weiterhin eine Technik sein, die von jedermann beherrscht werden sollte, wenn auch der PC die "gute alte Schreibmaschine" immer mehr in den Hintergrund dr„ngen wird. Der Vorteil des Computers liegt hier in den vielf„ltigen M”glichkeiten diverser Textverarbeitungsprogramme. Die Tastaturen von Computer und Schreibmaschine sind weitgehend identisch. Die eines Computers enth„lt zus„tzlich mehrere Funktionstasten und ist insgesamt leichter zu bedienen als die Tasten der mechanischen Schreibmaschine. Das Lernprogramm PC SCHREIB liegt nun bereits in der Version 5.0 vor und bietet dem Anwender eine Vielzahl von Optionen, die das Maschineschreiben zum Kinderspiel machen werden. ****************** Einige wertvolle Tips ********************** Sollten Sie ernsthafte Absichten haben, das Maschineschreiben zu erlernen, so werden Sie nicht umhin k”nnen, die folgenden Grunds„tze zu beachten, auch wenn es manchmal schwer fallen mag. 1. Schreiben Sie stets "BLIND" Machen Sie sich zum wichtigsten Grundsatz, beim Schreiben nie auf die Tastatur zu blicken. Dies erfordert zwar viel Selbst- disziplin, ist aber der einzig richtige Weg zum guten Maschine- schreiber (und der wollen Sie selbstverst„ndlich werden). Gerade als Anf„nger werden Sie des ”fteren versucht sein, zur Kontrolle einen Blick auf die Tastatur zu riskieren. Zwingen Sie sich jedoch dazu, die Tasten blind zu suchen, eben zu ertasten. Glauben Sie mir, der anf„ngliche Aufwand macht sich auf alle F„lle bezahlt. 2. Schreiben Sie nie "TAKTLOS" PC SCHREIB bietet Ihnen die M”glichkeit, im Takt zu schreiben. W„hlen Sie anfangs eine niedrige Frequenz, auch wenn Sie der Meinung sind, schneller schreiben zu k”nnen. Schreiben Sie auch die schwierigen Griffe in der gleichen Geschwindigkeit wie die leichten.Nur wenn Sie sich vom Anfang an zum Taktschreiben zwingen, werden Sie sp„ter rhythmisch schreiben. 3. Schreiben Sie anfangs LANGSAM Wohl jeder drfte in der Lage sein, 300 Anschl„ge pro Minute oder mehr zu erreichen... Unbercksichtigt bleibt dabei wahrscheinlich der Prozentsatz der Tippfehler. Jedoch nicht derjenige beherrscht das Maschine- schreiben, der schnell und fehlerhaft schreibt, sondern derjenige, der vielleichtweniger schnell und dafr fehlerlos schreibt. Die h”here Geschwindigkeit ergibt sich im Laufe des šbens von selbst, sie sollte nicht erzwungen werden. šber all diese Prinzipien sollten Sie jedoch den folgenden Grundsatz stellen: 4. Schreiben Sie nie UNGEDULDIG Allzu leicht wird man versucht sein, Zeilen, ja ganze Seiten bzw. Lektionen zu berspringen. Wenn Sie jedoch nicht die Geduld aufbringen, jede einzelne Lektion Zeile fr Zeile, Zeichen fr Zeichen unter Umst„nden sogar mehrmals zu ben, wird sich so rasch kein sprbarer Erfolg einstellen. Stetiges und geduldiges šben bringt Sicherheit und die brauchen Sie, wenn Sie "blind" schreiben wollen. **************** Richtige Arbeitsbedingungen ******************** Man sollte zum šben unbedingt die richtigen r„umlichen Voraussetzungen schaffen: * Achten Sie darauf, daį der Raum gengend beleuchtet ist * Achten Sie darauf, daį Tisch- und Stuhlh”he im richtigen Verh„ltnis zueinander stehen. Beim Schreiben sollten Unterarme und Oberarme einen rechten Winkel bilden. * Setzen Sie sich entspannt und aufrecht in den Stuhl. * Achten Sie darauf, daį Sie neben der Tastatur gengend Platz fr Ihre Vorlagen haben. * Fr ein konzentriertes šben ist ein l„rmfreier Raum unbedingt Voraussetzung. Nur wenn Sie die richtigen Arbeitsbedingungen geschaffen haben, werden. Sie l„ngere Abschnitte schreiben k”nnen, ohne sofort zu ermden. ** Richtlinien zum Arbeiten mit Textverarbeitungsprogrammen ** Am ernsthaften Einsatz des Computers zur Gestaltung von Texten besteht schon l„ngst kein Zweifel mehr. Die Vorteile der elektronischen Textverarbeitung sind so groį, daį ich die wichtigsten Funktionen an dieser Stelle zusammenfassen m”chte. Es werden weltweit wohl mehrere tausend verschiedene Textverarbeitungsprogramme existieren, alleine im deutsch- sprachigen Sprachraum sind es wahrscheinlich einige hundert. Es ist also vollkommen unm”glich auch nur auf die Bedienung der wichtigsten Textsysteme einzugehen; es wrde den Rahmen dieses Kapitels bei weitem sprengen. Trotzdem will ich versuchen, Ihnen einige allgemeingltige Hinweise fr den Umgang mit einer Textverarbeitung zu geben. Jedes Programm muį vorerst einmal in den Arbeitsspeicher des Computers kopiert, also geladen werden. Ladbare bzw. ausfhrbare Programme sind an den Endungen EXE, COM oder BAT zu erkennen. Es gengt, den Dateinamen hinter dem DOS-Bereitschaftszeichen ">" einzugeben z.B: C:> WORD und die Eingabe mit ®RETURNÆ zu best„tigen. Das Schreibprogramm heiįt Sie wahrscheinlich herzlich willkommen und pr„sentiert sich im Editiermodus. Das bedeutet, daį Sie mit der Eingabe des Textes sofort loslegen k”nnen. Am Ende einer Zeile wird der Zeilensprung zumeist automatisch bewirkt, kann aber auch mit ®RETURNÆ ausgel”st werden. Im Text kann man sich jederzeit mit den Cursortasten bewegen, kann so jedes beliebige Zeichen ansteuern und es beispielsweise mit der ®ENTFÆ-Taste l”schen. Haben Sie mehr als eine Bildschirmseite mit Text gefllt, so l„įt sich mit ®BILD AUFÆ bzw. ®BILD ABÆ im Text vor- bzw. zurckbl„ttern. Meist erreicht man mit der Tastenkombination ®STRGÆ®BILD AUFÆ den Anfang der Datei (des Textes), entsprechend gelangt man mit ®STRGÆ®BILD ABÆ schnell an das Textende. In einer Zeile kann man sich ebenfalls sehr schnell bewegen, mit ®POS1Æ zur ersten Spalte, mit ®ENDEÆ an das Ende der Textzeile. Auch von Wort zu Wort kann man den Cursor im Nu bewegen, indem die Tasten ®STRGÆ und ®CURSOR RECHTSÆ bzw. ®CURSOR LINKSÆ bet„tigt werden. Es sei noch erw„hnt, daį selbstverst„ndlich bei jedem guten Textsystem, die M”glichkeit besteht, Textbl”cke zu l”schen, zu verschieben bzw. zu kopieren. Die Befehle dafr sind jedoch unterschiedlich; es soll daher nicht n„her darauf eingegangen werden. Lesen Sie diesbezglich in Ihrem Handbuch nach. So das war's! Einem erfolgreichen šben und darauffolgenden kaufm„nnischen und privaten Schriftverkehr steht nun nichts mehr im Wege. Ich wnsche Ihnen viel Erfolg.