DAS SHAREWARE-SPIELELEXIKON Wagenh„user Rainer Bauer Gaby Pfahlpl„tzchen 3 8600 Bamberg 1. Name: SLOTY (1990) 2. Autor: Robert Roberds 3. Spieleart: Glcksspielautomat (Videopoker) 4. Mindestkonfiguration: EGA; 256 KB RAM 5. Start des Spiels: "sloty" eingeben 6. Spielbeschreibung: SLOTY, abgeleitet vom "Slot", in den man beim Geldspielautomaten das Geldstck einwirft, ist eine Videopokersimulation. Zu Beginn des Spiels wird man aufgefordert, 1 bis 10 Mnzen einzuwerfen. Dann drckt man den "Deal"-Knopf und man erh„lt fnf Karten, wobei eine beliebige Anzahl "gehalten" werden kann. Dann bet„tigt man erneut den "Deal"-Knopf und wird sogleich ber Gewinn bzw. Verlust informiert. Wenn man gewinnt, bleibt noch die Option, den Einsatz zu verdoppeln. Falls man sich dafr entscheidet, drckt man auf "Yes" und man erh„lt eine einzige Karte. Sofern der Wert dieser Karte "Neun" oder mehr betr„gt, hat man gewonnen, anderenfalls ist der gesamte Einsatz verloren. Folgende Kartenkonstellationen versprechen Gewinne: - Paar: (hier sind mindestens Bildkarten, also vom Buben aufw„rts n”tig) - 2 Paare: zwei beliebige Paare - Dreier: ebenfalls beliebig (z.B. drei Achter) - Straáe: fnf aufsteigende Karten unabh„ngig von der Farbe - Flush: fnf Karten der gleichen Farbe - Full House: ein Paar und ein Dreier - Vierer: z.B. vier Achter - Straight Flush:fnf aufsteigende Karten derselben Farbe - Royal Flush: 10 bis As aufsteigend in derselben Farbe Optionen w„hrend des Spiels: - Deal: Karten geben - Hold: Karten behalten - Insert: Geldeinwurf - Yes: Ja (z.B. zur Verdopplung des Einsatzes) - No: Nein ( " " " ) - Boss: Damit der Chef nichts von der Spielleidenschaft bemerkt - Sound: Ton aus\ein - Quit: Spiel beenden 7. Highscoreliste: nein 8. Bewertung: a.)Motivation\Spielspaá: Der Nervenkitzel gegenber einem "echten" Geldspielautomaten fehlt natrlich, was einerseits den Geldbeutel entlastet, andererseits wohl kaum einen echten Glcksspieler auf die Computer- simulation umsteigen l„át. b.)Graphik: gut c.)p„dagogischer Wert: nicht vorhanden, abgesehen davon, daá man auch beim Computer meistens verliert und somit hoffentlich z.T. eine "abschreckende Wirkung" erzielt werden kann. d.)Gesamtbewertung\Kritik: Die brigen Spiele von Robert Roberds gefallen mir besser (z.B. DARNIT und FORZEE), da sie eine gelungene Mischung von Taktik und Glck gew„hrleisten. SLOTY ist eben, „hnlich wie Poker zumindest am Computer, den man ja kaum "bluffen" kann, zum groáen Teil ein Glcksspiel, was sicherlich den Reiz des "Kartenspiels" vermindert. Dennoch ist die Ausfhrung gut gelungen und Fans des Genres zu empfehlen. 9. Unterschied Sharewareversion - Vollversion: Vorteile der Registrierung: - "Dankbarkeit" der Autoren - viertelj„hrlicher Katalog von BSX - Preisnachlaá auf Updates 10. Registriergebhr der Vollversion: $ 5