嬪様様様様様 mit LHARC entkomprimieren!!!! 突様様様様様様様様様様様邑 Wenn Sie den Finanz-Berater auf kleinen 5,25 360-KB-Disketten erhalten, sind die "gepackten" Dateien vor der Nutzung zu entkomprimieren. Kopieren Sie hierzu alle Dateien der Disketten auf Ihre Festplatte (Vorschlag: Verzeichnis FB). Die Entkom- primierung erfolgt mit dem beiliegenden Programm LHARC: Lharc e entpack.LZH und Lharc e entpack1. LZH lauten die Befehle zur Entkomprimierung der gepackten Dateien entpack.LZH und entpack1.LZH. Tip: Lschen Sie anschlieend die Dateien ENTPACK.LZH und ENTPACK1.LZH (vielleicht auch LHARC.EXE). Lesen Sie dann zunchst die wichtigen Hinweise zur Bedienung oder rufen Sie im Programm STRG-F1. 塒様様様様様様様様様様様様様様様様様様様様様Wichmann Software様様様様 嬪様様様様様 Handbcher zum Finanz-Berater 突様様様様様様様様様様様邑 Obwohl die vielen Online-Informationen (Hilfe, Trainer, Finanz- informationen usw.) stndig erweitert und berarbeitet werden, bleibt die Nachfrage nach Handbchern. Es werden daher auch Handbcher fr Test- und Privatversionen angeboten. Die Dateien gibt es im ASCII- und im MS Word-Format. Preis: 35 DM. Finber.TXT = Finanz-Berater insgesamt BGH.TXT = Hypothekenzinsurteil Kredit.TXT = Kredit-Berater FR1.TXT = Finanz-Rechner Steuer.TXT = Steuer + AfA usw. Tip: Viele Bedienungshinweise und Infos ber Strg-F1. Problem mit F1,F4,Strg-F1? --> Ansi.sys in Config.sys aufnehmen. Handbcher in gedruckter Form (Laser-Ausdruck) gibt es nur in der uneingeschrnkten Lizenz-Version. Fr Hinweise auf Fehler und gewnschte nderungen sind wir dankbar. 塒様様様様様様様様様様様様様様様様様様様様様Wichmann Software様様様様 F I N A N Z - B E R A T E R Programmaufbau und allgemeine Bedienungshinweise Urheberrechtsschutz Alle Rechte an Buch und Programm liegen als Lizenz-Copyright bei Wichmann Software. Ohne schriftliche Erlaubnis darf kein Teil des Werkes in irgendeiner Form vervielfltigt werden. Es ist lediglich erlaubt, eine Kopie der Disketten fr Zwecke der eigenen Datensicherung zu erstellen. Nutzungsbedingungen Mit dem Erwerb der Software wird dem Erwerber ein einfaches, zeitlich unbegrenztes Recht zur Nutzung auf einem einzigen Computersystem eingerumt. Das Nutzungsrecht erstreckt sich ausschlielich auf den Erwerber und kann ohne meine Zustimmung nicht auf Dritte bertragen werden. Verfasser und Vertreiber bernehmen keinerlei Garantie fr die Fehlerfreiheit des Programms oder die Verwendungsfhigkeit zu einem bestimmten Zweck. Jede Haftung fr direkte, indirekte, verursachte oder gefolgte Schden, die durch die Verwendung des Programms entstehen knnen, ist ausgeschlossen. Henning Wichmann, Rombergstr. 17, 2000 Hamburg 20. Inhaltsverzeichnis 1 Programmaufbau und Bedienungshinweise 1.1 Grundstzliches zu "Finanz-Berater" ....................3 1.2 Systemvoraussetzungen ..................................3 1.3 Installation ...........................................4 1.4 Hilfetexte, Trainer, aktuelle Information ..............5 1.4.1 Programmstart ohne Onlinetexte ...................5 1.4.2 Taste Strg-F1 ist das elektronische Begleitbuch ..5 1.4.3 Hilfe und Trainer funktionieren nicht ............6 1.4.4 Funktionstasten ..................................6 1.4.5 Hilfe und Fallbeispiele sind kontextsensitiv .....7 1.5 Eingaben und Ergebnisse ................................8 1.5.1 Eingabe von Daten ................................8 1.5.2 Eingabe von Formeln ..............................8 1.5.3 Eingabe von Dezimalstellen .......................8 1.5.4 NA und ERR .......................................8 1.5.5 Alles auf einen Blick ............................9 1.6 Programmaufbau .........................................9 1.7 Programme des Finanz-Berater ..........................10 2 Finanz-Berater: Wem hilft dieses Programm? 2.1 Zahlenmagie ..........................................11 2.2 Richtig handeln bei Finanzgeschften .................12 2.3 Die geldwerten Tips in den Medien ....................13 1 Programmaufbau und Bedienungshinweise Die Programme des Finanz-Berater sind so konzipiert, da sie ohne Handbuch genutzt werden knnen. Wer sofort starten will, kann dies daher tun. Es wird jedoch empfohlen, die nachstehenden Hinweise zur Installation, zum Programmaufbau und zur Bedienung zumindest einmal "diagonal" zu lesen. Das Kapitel "Finanz-Berater: Wem hilft dieses Programm" soll das Verstndis fr Finanzfragen schrfen. 1.1 Grundstzliches zum "Finanz-Berater" Der Finanz-Berater ( FB ) vereinigt ergebnisorientierte Programme zur Beurteilung und Kontrolle von Finanzgeschften fr Gewerbe und Privat. Ob Laie oder Finanzfachmann; jede Person kann mit dem Finanzberater unabhngig, einfach und schnell Geldgeschfte prfen, kontrollieren und vergleichen. Das Programm besteht aus mehreren Programmteilen unter einer einheitlichen Benutzeroberflche. Alle Programmmodule haben die Untersuchung und Prfung von Geld-, Versicherungs- und anderen Finanzgeschften zum Gegenstand. 1.2 Systemvoraussetzungen Fr die Arbeit mit diesem Programm bentigen Sie - einen IBM PC oder "Kompatiblen" - PC-DOS oder MS-DOS ab Version 2.0 - 512 KByte RAM - eine Festplatte ist wnschenswert Das Programm enthlt einen speicherresidenten Teil. Damit werden fr den Abruf der Pop-up-Fenster langsame Festplattenzugriffe vermieden. Wegen des speicherresidenten Programmteils kann es zu Programmabstrzen kommen, wenn Sie eigene speicherresidente Programme geladen haben. Eigene speicherresidente Programme sollten daher aus dem Arbeitsspeicher entfernt werden. Die Programmmodule untersttzen "Expanded Memory" und virtuellen Speicher. Sowohl die ltere Version 3.2 als auch die EMS-Version 4.0 werden automatisch untersttzt. Auf Anwenderwunsch ist auch eine Version erhltlich, die die mathematischen Coprozessoren 8087, 80287 und 80387 anspricht. Die meisten Programme des Finanz-Berater sind auch als Tabellenkalkulationsdatei fr Lotus 1-2-3, Excel usw. zu beziehen. Damit sind individuelle Weiterverarbeitungen mglich. Die Anpassung der Menfhrung ist bei diesen Dateien vom Anwender vorzunehmen. 1.3 Installation Der Finanz-Berater wird durch Eintippen von FBM = Finanz-Berater mit Hilfe und Trainer oder FBO = Finanz-Berater ohne Hilfe und Trainer gestartet. Obwohl auch ein Start von der Diskette mglich ist, sollten Sie die Programme auf Ihrer Festplatte installieren. Hierzu richten Sie ein Verzeichnis mit dem Namen "FB" ein. In dieses Verzeichnis sind alle Dateien der Diskette(n) zu kopieren. Manuelle Installation: Die Befehle zur manuellen Installation lauten: cd\ md FB cd FB copy a:*.* oder copy b:*.* 嬪様様様様様 mit LHARC entkomprimieren!!!! 突様様様様様様様様様様様邑 Wenn Sie den Finanz-Berater auf kleinen 5,25 360-KB-Disketten erhalten, sind die "gepackten" Dateien vor der Nutzung zu entkomprimieren. Kopieren Sie hierzu alle Dateien der Disketten auf Ihre Festplatte (Vorschlag: Verzeichnis FB). Die Entkom- primierung erfolgt mit dem beiliegenden Programm LHARC: Lharc e entpack.LZH und Lharc e entpack1. LZH lauten die Befehle zur Entkomprimierung der gepackten Dateien entpack.LZH und entpack1.LZH. Tip: Lschen Sie anschlieend die Dateien ENTPACK.LZH und ENTPACK1.LZHF (vielleicht auch LHARC.EXE). Lesen Sie dann zunchst die wichtigen Hinweise zur Bedienung oder rufen Sie im Programm STRG-F1. 塒様様様様様様様様様様様様様様様様様様様様様Wichmann Software様様様様 1.4 Hilfe-Texte, Trainer, aktuelle Informationen 1.4.1 Programmstart ohne Onlinetexte Der Finanz-Berater ist mit umfangreichen Trainer-, Hilfe- und Informationstextfunktionen ausgestattet. Fr den fortgeschrittenen EDV-Anwender sei angemerkt, da diese Funktionen in speicherresidenten Bibliotheken verwaltet werden. Es kann daher im Ausnahmefall zu Strungen kommen, falls vom Anwender gleichzeitig fremde speicherresidente Programme geladen werden. Dies ist keine Besonderheit des Finanz-Berater, sondern kann immer auftreten, wenn mehrere Programme gleichzeitig geladen und benutzt werden sollen. Wenn Sie (im Ausnahmefall) auf die speicherresidenten Hilfefunktionen verzichten wollen, ist der Finanz-Berater mit dem Krzel FBO (fr Finanz-Berater ohne Hilfe) zu laden. In der Regel werden die Anwender jedoch mit den Zusatzfunktionen arbeiten und das Programm daher mit FBM starten. 1.4.2 Taste Strg-F1 ist das elektronische Begleitbuch Die Taste Strg-F1 bzw. Ctrl-F1 ldt das elektronische Begleitbuch. Spezielle Hinweise, letzte nderungen und Begleittexte sind neben anderen Informationen im elektronischen Begleitbuch enthalten. Die Taste "Strg" bzw. "Ctrl" ist auf der Standardtastatur MF 2 die unterste linke Taste. Diese Taste ist zu drcken, festzuhalten und dann die Taste F 1 anzuwhlen. Wie in einem richtigen Handbuch gibt es ein nach Ebenen gestaffeltes Inhaltsverzeichnis, das sich auf der linken Seite des Bildschirms befindet und von den abgerufenen Seiten teilweise berlagert wird. In mehrseitigen Fenstern (Mens und Texten) erfolgt das Blttern mit den Tasten TAB und Umsch-TAB. Durch Drcken der Taste F 1 werden beim Blttern im Inhaltsverzeichnis die Seiten des Handbuches entweder ein- oder ausgeblendet, je nachdem was vorher gltig war. F 1 wird in diesem Fall wie ein Lichtschalter zum Ein- und Ausschalten bettigt. 1.4.3 Hilfe und Trainer funktionieren nicht Einige Hardware-Konfigurationen verlangen den Bildschirm-Treiber ANSI.SYS fr die Funktionen Hilfe (F1), Trainer (F4) und hnliche Online-Informationstasten (Strg-F1 und Strg-F5). Falls diese Tasten keine Funktionswirkung zeigen, ist es erforderlich, da in Ihre Start-Datei "Config.sys" die Zeile DEVICE=ANSI.SYS als Anweisung enthalten sein mu. Diese Datei gehrt zum Betriebssystem Ihres Computer (PC-DOS, MS-DOS, DR-DOS usw.) und ist ein Bildschirmtreiber. Beim Eintrag in die Datei "Config.sys" ist der Pfad festzulegen, der zu der Datei ANSI.SYS fhrt. Beispiel: Die Datei ANSI.SYS befindet sich auf der Festplatte "C" im Unterverzeichnis "DOS". In diesem Fall lautet die Anweisung Device=C:\DOS\Ansi.sys Anmerkung: Nach nderung der Datei "Config.sys" ist der Computer neu zu starten ("Warmstart"), damit der Bildschirmtreiber beim Start geladen wird. Im "Notfall" knnen Sie von uns ein kleines Dienstprogramm erhalten, da die vorgenannte nderung durchfhrt. Grundstzlich sollten nderungen von Startdateien jedoch nur vom Anwender oder ihm bekannten Personen vorgenommen werden. 1.4.4 Funktionstasten Alle Programme des Finanz-Berater sind mengesteuert. Die gltigen Funktionstasten werden in der untersten Bildschirmzeile in Kurzform aufgefhrt. Mit der Taste Strg-F1 bzw. Ctrl-F1 ist jederzeit die Funktionstastenbelegung im elektronischen Begleitbuch abrufbar. Die nachstehenden Tasten haben in allen Programmteilen des Finanz-Berater die folgenden Funktionen: Strg-F1 (=Ctrl-F1): elektronisches Begleitbuch Infos zu weiteren Programmen, Programmerstellung, aktuelle Finanzinformationen, Drucken von Infos, letzte nderungen usw. F 1: kontextbezogene Hilfetexte F 1: nur bei Textmens: ein- und ausblenden F 2: nderung von Eingaben F 4: kontextbezogene Fallbeispiele F 10: Menaufruf Strg-F4 (=Ctrl-F4): letzte Trainer- oder Hilfemen (aber nicht kontextbezogen) In den Programmteilen FINANZMATHEMATIK und KREDIT-BERATER erfolgt der Menaufruf mit den Tasten ESC oder ENTER statt mit der Funktions-Taste F 10. Das Programm versucht dabei "mitzudenken" und automatisiert an verschiedenen Stellen den Aufruf der Mens. Dies soll passieren, wenn anzunehmen ist, da Sie einen Programmschritt abgeschlossen haben und nun den nchsten Schritt bestimmen mchten. Als Prfkriterium dient die Enter-Taste. Hierbei wird geprft, ob Sie vorher eine Eingabe bereits mit ENTER abgeschlossen haben oder nicht. Haben Sie gerade vorher eine Eingabe mit ENTER besttigt, so gengt das einmalige Drcken der ENTER-Taste, um das Pop-up-Men aufzurufen. Haben Sie gerade vorher eine Eingabe nicht mit der ENTER-Taste besttigt, so drcken Sie einfach zweimal die ENTER-Taste (Doppelklick). Damit Sie keine Tastaturbelegungen auswendig lernen mssen, erfolgt die Bedienerfhrung weitgehend automatisch bzw. ber Pop- Up- und Pull-Down-Fenster. 1.4.5 Hilfe und Fallbeispiele sind kontextsensitiv Wo erforderlich, ist eine situationsbezogenen Hilfe in Eingabefeldern durch Drcken der Taste F 1 verfgbar. Nhere Erluterungen zu Eingabefeldern sind daher mit F 1 abzurufen. Mit ESC oder ENTER verschwindet das Hilfefenster und der Bildschirm zeigt wieder das vorherige Bild. Das gleiche Prinzip gilt fr kontextbezogene Fallbeispiele. Mit der Trainer-Taste F 4 wird anhand von Fallbeispielen die Lsung von kontextbezogenen Finanzsachverhalten trainiert. Mit ESC oder ENTER verschwindet das bungsfenster und der Bildschirm zeigt wieder das vorherige Bild. Mit der LEERTASTE knnen Sie das Hilfe- oder bungsfenster vorbergehend verbergen und wieder sichtbar machen. Die Leertaste wird dabei wie ein Lichtschalter (ein/aus) bettigt. Fr eine vollstndige Rckkehr zum Eingabebereich ist ein verborgenes Hilfe- oder bungsfenster mit der Leertaste wieder sichtbar zu machen und dann mit ESC oder ENTER die Rckkehr zum Programm zu bestimmen. Die Funktion der Fensterverbergung sollten Sie insbesondere benutzen, wenn Sie zur Bildschirmansicht zwischen Programmbereich und Hilfe- oder bungsfenster wechseln. Die Auswahl der Menoptionen fr Hilfe und Trainer kann erfolgen durch Pfeiltasten oder durch die Eingabe des ersten Grobuchstabens (i.d.R. der Anfangsbuchstabe oder eine Zahl) der Menoption. In mehrseitigen Fenstern (Mens und Texten) erfolgt das Blttern mit den Tasten TAB und Umsch-TAB. Die praxisbezogenen Fallbeispiele des Trainer erfllen eine zweifache Funktion: 1. Anhand der Fallbeispiele lernen Sie, wie finanzmathematische Fragestellungen fr die Analyse mit dem Finanz-Berater aufbereitet werden. Das Arbeiten mit finanzgeschftlichen Sachverhalten kann hiermit geprobt werden. 2. Fallbeispiele knnen als Grundlage fr Ihre eigenen Untersuchungen genutzt werden. Die Vorgaben sind dann entsprechend Ihres persnlichen Sachverhaltes zu modifizieren. 1.5 Eingaben und Ergebnisse 1.5.1 Eingabe von Daten Eingabefelder sind auf dem Bildschirm durch einen besonderen Farbton bzw. bei Monochromebildschirmen durch Aufhellung gekennzeichnet. In den Eingabebereichen knnen Sie sich mit den Pfeiltasten sowie den Tasten Pos1 und Ende frei bewegen. Diese Tasten stehen Ihnen auch zur Besttigung von Eingaben anstelle der ENTER-Taste zur Verfgung. Sie sparen hierdurch einen Schritt, weil bei Besttigung einer Eingabe mit der Pfeiltaste, der Cursor auch gleich in das gewnschte nchste Eingabefeld plaziert wird. 1.5.2 Eingabe von Formeln Alle Programme des Finanz-Berater untersttzen die Eingabe von Formeln. Beispiel: Eine Eingabe von "100+200" bewirkt einen Feldeintrag von 300. Etwas komplizierter: 4*(66-23)/(16-13)^2 ist 19,1111. Es stehen die folgenden Operatoren zur Verfgung: + addieren - subtrahieren * multiplizieren / dividieren ^ potenzieren Tip: Wurzelziehen als Umkehrung der Potenzierung. Beispiel: 4. Wurzel aus 256 = 256^(1/4). Erfahrene Anwender von Tabellenkalkulationen haben noch grere Eingabemglichkeiten, weil alle @-Formeln der englischen Version von Lotus 123 als gltige Eingaben akzeptiert werden. Alle Formeln des Finanz- Berater sind brigens auch in Lotus 123 vor Compilierung geschrieben worden. 1.5.3 Eingabe von Dezimalstellen Ein Dezimalkomma ist als Dezimalpunkt einzugeben. Am Bildschirm erfolgt die Anzeige eines Dezimalkommas. nderungen bestehender Dezimaleingaben sind auch im Editier-Modus (F 2-Taste fr Eingabenderungen) mit dem Dezimalpunkt vorzunehmen. 1.5.4 NA und ERR NA und ERR in den Ergebnisfeldern zeigen Ihnen an, da nach den von Ihnen gelieferten Vorgaben eine Lsung nicht mglich oder mathematisch unsinnig ist. NA steht fr "nicht anwendbar" und ERR fr "Fehler" (engl.: error). NA = Ergebnisfeld nicht anwendbar ERR = Ergebnisfeld zwar anwendbar, jedoch nicht rechenbar. Aufgrund der untereinander bestehenden Abhngigkeiten der Eingabefelder knnen sich die Meldungen NA und ERR im Einzelfall berschneiden. 1.5.5 Alles auf einen Blick Sowohl der Eingabeblock als auch der Ergebnisblock sind in den meisten Programmen auf einen Blick berschaubar. In vielen Programmteilen werden nach einer Eingabe die neuen Ergebnisse sofort berechnet. Teilweise ist die Berechnung mit der Taste F 9 einzuleiten. Alle denkbaren "Was wre, wenn..."-Berechnungen sind sehr einfach durchzufhren. 1.6 Programmaufbau Jeder Programmteil des Finanz-Berater folgt den Grundbedingungen: 1.) alle Eingabewerte und Ergebnisse sind auf einen Blick transparent. 2.) Es besteht totale Simulationsfreiheit ("Was wre wenn - Frage"). Wie sieht das Ergebnis aus, wenn sich der Zinssatz, die Laufzeit, das Kapital oder irgendein anderer Eingabewert ndert. Sie knnen direkt jede Eingabevariable ndern und sofort die Auswirkungen erkennen. Eine neue Eingabe der gesamten Daten ist nicht erforderlich. Auerdem knnen Sie ein gewnschtes Zielergebnis durch Simulation direkt ansteuern. Bei der Lsung von Beispielsaufgaben oder der Untersuchung Ihrer eigenen Finanzgeschfte werden Sie diese besondere Qualitt in der Bedienung nher kennenlernen. Viele Fallbeispiele stehen auf Tastendruck zur Verfgung. Alle Fallbeispiele basieren auf anwendungsorientierten Fragestellungen. Das Programm rechnet genau auf 15 Stellen nach dem Komma. Eine scheinbare Rundungsdifferenz kann sich bei Summierungen ergeben, weil nicht die Summe der gerundeten Werte, sondern die exakten Betrge - mit bis zu 15 Stellen nach dem Komma - summiert werden. Es handelt sich daher nicht um eine echte Rundungsdifferenz, sondern um den exakten Summierungsbetrag der einzelnen Werte. Lediglich in der Anzeige der Einzelwerte wird auf dem Bildschirm gerundet, denn wer will schon immer eine Anzeige von 15 Stellen auf den Bildschirm haben. Die Rechengenauigkeit bleibt erhalten. Zur Lsung von finanzwirtschaftlichen Sachverhalten sollten Sie sich als Lsungstechnik das Problem in Fragevorstellung vorstellen? Ihre Fragestellung lautet dann einfach: "Was will ich wissen?" Beispiel: Es wird gesucht: Verzinsung, oder Laufzeit oder Endkapital usw. Auch diese Lsungstechnik erfordert vom unerfahrenen Nutzer viel bung. Eine gute Hilfestellung bietet der Trainer, mit dem die Lsung von vielen Fallbeispielen trainiert wird. 1.7 Programme des Finanz-Berater Fr die erste Bekanntschaft mit dem Finanz-Berater ist die aktuelle, voll funktionsfhige Testversion mit etwas eingeschrnktem Leistungsumfang fr DM 30 (nur Vorauskasse) von Wichmann Software, Rombergstr. 17, 2000 Hamburg 20 zu beziehen. Diese Testversion ist auch bei den meisten Shareware-Software- Hndlern im deutschsprachigen Raum verfgbar. Der Finanz-Berater wird kontinuierlich erweitert. Zur Zeit werden die folgenden Programmteile angeboten: - Finanz-Rechner - Finanz-Mathematik - Lebensversicherung - Kredit-Berater - Datenbank fr Zahlungen - Steuer-Berater Der Finanz-Berater wird in zwei Versionen angeboten: Finanz-Berater Privat: Die Privat- und Schulversion ist das preisgnstige Angebot, das auch Privatpersonen wahrnehmen drfen. Diese Version kostet DM 90 (inkl. MWSt) und wird nur an Privatpersonen und Ausbildungseinrichtungen veruert. Finanz-Berater Standard: Die Standard-Version des Finanz-Berater ist die uneingeschrnkte Lizenzversion fr den Einzelplatzeinsatz. Sie kostet DM 395 und ist die Lizenzversion fr den geschftlichen Einsatz. Unternehmen, Behrden und Lehrinstitute knnen preisgnstig Lizenzversionen fr unbeschrnkte Mehrplatznutzung erwerben. Mit dem Kredit-Berater steht ein Werkzeug zur Analyse aller wichtigen Kredite (Hypotheken- und Ratendarlehen, Anschaffungs- und Teilzahlungskredite, Leasingverbindlichkeiten usw.) bereit. Zu den erweiterten Funktionen gehren zum Beispiel: Annuittische Darlehen: - datumsabhngige Vorgaben und Kreditkalender - Kredite mit Restschuldvorgaben (z.B. Leasingvertrge) - tilgungsfreie Zeiten - Effektivzins auf mehrere Dezimalstellen - Bercksichtigung von "versteckten" Kreditnebenkosten (z.B. lfd. Gebhren, abweichende Zahlungstermine) bei der Ermittlung des Effektivzinses Ratenkredite: - Kursermittlung bei Effektivzinsvorgabe - Berechnung von Ablsungsbetrgen Der Kredit-Berater wendet sich insbesondere an Anwender, die beruflich mit Kreditentscheidungsfragen zu tun haben. Die Formeln und Berechnungsgrundlagen des Kredit-Beraters sind auch als Dateien fr Tabellenkalkulationssysteme verfgbar. Wegen des hohen Preises (Preis bitte erfragen) ist dieses Angebot aber nur fr grere Unternehmen empfehlenswert. 2 Finanz-Berater: Wem hilft dieses Programm? 2.1 Zahlenmagie Mit Zahlen wird sehr viel Unfug getrieben. Zahlen und Berechnungen, vorzugsweise Computerberechnungen, werden fr Tuschungs- und Verschleierungszwecke eingesetzt. Was ntzt Ihnen der schnste Computerausdruck und die beste Grafik, wenn Sie sich nicht darauf verlassen knnen. Insbesondere bei Finanzgeschften wird viel "geschnt" durch Weglassen von wichtigen Faktoren, bewuter Falschinterpretation oder realittsferne Betrachtung. Die Zahlenmagie finden Sie berall. Solange nicht der eigene Geldbeutel berhrt wird, schmerzt es nicht. Man denke nur an den Unfug, den die Politiker und auch die Medien mit der Prozentrechnung betreiben. Wenn die FDP in Bayern bei einer Wahl ihren Stimmenanteil von fnf auf sechs Prozent steigern kann, hat sie nicht ein Prozent, sondern 20 Prozent hinzugewonnen. Wenn die Mehrwertsteuer von 14 auf 15 Prozent erhht wird, dann betrgt die Erhhung nicht ein, sondern rund acht Prozent. Ein Merkmal der Irrefhrung mit Zahlen liegt in der Nichtangabe von Bezugswerten bzw. der Nennung von Bezugswerten zur Erzielung von irrefhrenden Ergebnissen. So kann die FDP beispielsweise von fnf auf sechs Prozentpunkte zulegen, gleichzeitig aber von weniger Whlern gewhlt worden sein, wenn die Wahlbeteiligung geringer ist. Ein Vergleich der amerikanischen mit der deutschen Staatsverschuldung sagt in absoluten Zahlen nichts aus. Wenn die gleichen Werte aber in Bezug zum Sozialprodukt und der Bevlkerungszahl gesetzt werden, gewinnt der Vergleich deutlich an Aussagekraft. Es ist - wie gesagt - fr Ihren Geldbeutel nicht schlimm, wenn in Fernsehen, Tagespresse und leider teilweise auch manchmal in Fachzeitschriften ein solcher "Tobak" verbreitet wird. Da Ihnen Ihr Geld auf legale Art und Weise aus der Tasche gezogen wird, besorgen auch nicht die Medien, sondern Ihre Geschftspartner, mit denen Sie Finanzgeschfte ttigen. Und das dies mglich ist, liegt wiederum in allererster Linie an Ihnen selbst. Finanzgutachter und Redaktionsabteilungen von Finanzzeitschriften (stellvertetend fr viele: Finanz-Test der Stiftung Warentest), wissen hiervon ein Lied zu singen. Damit Ihr Portemonnaie in Zukunft nicht berstrapaziert wird, sollte Ihre Devise bei privaten und betrieblichen Finanzgeschften sein: Augen auf und Kontrolle aller Finanzgeschfte. 2.2 Richtig handeln bei Finanzgeschften Jeden Tag werden in der Bundesrepublik Deutschland Zehntausende finanziell "ber den Tisch gezogen", weil sie bei privaten und unternehmerischen Finanzgeschften nicht richtig nachgedacht oder nachgerechnet haben. Viele "Geschdigte" wissen noch nicht einmal von ihrem Pech oder ihrem Unvermgen. Dabei knnten sie in den meisten Fllen ihre Finanzgeschfte sehr schnell kontrollieren und daher finanziell sinnvolle Entscheidungen treffen. Erforderlich ist nur etwas "Finanzdisziplin", wobei dieser Begriff die Bereitschaft zur gedanklichen Auseinandersetzung mit Finanzfragen beschreibt. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Bei Finanzgeschften ist dieses Sprichwort das erste Gebot. Die besten Tips und das beste Finanzprogramm knnen nur so ntzlich sein, wie der Leser oder Anwender es zult. Deshalb sollte sich jeder Anwender die nachstehenden "Binsenwahrheiten" als die wichtigen drei Grundsatzthesen fr Finanzgeschfte eingehend "verinnerlichen". 1. Niemand verschenkt Geld. Ein gesundes Mitrauen ist hilfreich. Hohe Rendite ohne Risiko gibt es nur sehr selten. Insbesondere bei zeitlich befristeten Angeboten ist Mitrauen angebracht. Finanzentscheidungen unter Zeitdruck und zwischen Tr und Angel kosten fast immer Geld. 2. Jeder Anbieter will nur sein Produkt verkaufen. Fr (fast) jedes Produkt gibt es Konkurrenzangebote. Objektive Anbieter von Finanzdienstleistungen gibt es praktisch nicht. Wer ein Produkt anbietet und sich Berater nennt, ist unglaubwrdig. Unabhngiger Rat ist daher hchst selten. 3. Wer Finanzangebote nicht ausreichend prft und vergleicht, zahlt meistens drauf. Die richtige Auswahl von Anlage-, Kredit- und Versicherungsangeboten setzt eine Kontrolle und vergleichende Prfung voraus. Diese Prfung sollte man nach Mglichkeit immer selbst vornehmen. Neben dem einhergehenden Lerneffekt und dem besseren Verstndnis fr Finanzgeschfte bleibt sofort mehr "Bares" im eigenen Portemonnaie. Darum: Augen auf bei Finanzgeschften. Die Beherzigung dieser einfachen Thesen fr eine erfolgreiche Teilnahme an Geld- und Finanzgeschften gestaltet sich in der tglichen Praxis hufig recht schwierig. Insbesondere die Prfung und Kontrolle von Finanzangeboten verlangt etwas bung. Die Programmsammlung des Finanz-Berater wird Ihnen hoffentlich dabei ntzlich sein. 2.3 Die geldwerten Tips in den Medien In den Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen) werden hufig finanzgeschftliche Hinweise gegeben, wie zum Beispiel: ... haben Hypothekenschuldner nach dem Urteil des BGH einen Erstattungsanspruch in Hhe der zuviel gezahlten Zinsen wegen der neu zu verrechnenden Tilgungsleistungen. Nur: Wie berechnen Sie Ihren Anspruch? ... will das Umschulden gelernt sein. Bei einer Umschuldung sollte man fr eine richtige Entscheidung die Kosten der Kredite miteinander vergleichen. Nur: Wissen Sie, wie Sie einen richtigen Kostenvergleich durchfhren? ... ist bei Hypothekendarlehen der Effektivzins nach der Preisangabenverordnung nur sehr eingeschrnkt als Kreditvergleichskriterium geeignet, weil er den Kreditinstituten Spielraum zur Verschleierung der wahren Kreditkosten einrumt. Nur: Wissen Sie, wie Sie den "wahren" Effektivzins berechnen? So fruchtbar solche Hinweise in den Medien auch sind; es sind nur Hinweise. Der Empfnger bleibt auf sich allein gestellt und ist in der Regel nicht in der Lage, eigene Vorteilsberechnungen anzustellen. Hier ist der Finanz-Berater gefragt. Transparente Bildschirmdarstellungen liefern ergebnisorientierte Antworten auf finanzielle Entscheidungsfragen im unternehmerischen und privatgeschftlichen Bereich. Mit dem Finanz-Berater erhlt der finanzmathematische Laie ein Instrument, um richtige und vorteilhafte Finanzentscheidungen zu treffen. Das Ziel des Finanz-Berater lautet: Jeder Anwender soll zu jedem Zeitpunkt in der Lage sein, individuell und unabhngig von Dritten, richtige und vorteilhafte Entscheidungen in Finanzgeschften zu treffen. Auerdem soll das Verstndnis des Anwenders fr finanzgeschftliche Fragen geschrft werden.