Hier m”chte ich Ihnen kurz weitere Entwicklungen vorstellen: IrisVision Der VGA-Paletten-Editor, mit SAA-Oberfl„che. Erm”glicht die Auswahl der 16 g„ngigen DOS-Farben aus einer Palette von 262144 Farbt”nen. IrisVision nutzt die F„higkeit der VGA-Karte, Farben als eine Mi- schung der drei Grundfarben Rot, Grn und Blau darzustellen. Diese Mischung erlaubt 262144 verschiedene Farben. Mit IrisVision k”nnen Sie anhand der Bildschirmausgaben Ihrer Pro- gramme jede der 16 DOS-Farben aus dieser Palette ausw„hlen und mit VGAPAL fest installieren. Auf Schwarzweiá-Monitoren k”nnen Sie so zB. besser unterscheidbare Graustufen einstellen. Damit die eingestellten Farben nicht bei jedem Moduswechsel verloren- gehen, berwacht auf Wunsch eine residente Routine Palettenzugriffe und installiert nach Moduswechseln wieder die eingestellten Farben. Diese Routine belegt etwa 500 Byte Speicher. Ben”tigte Hardware: PC-XT, AT usw., VGA-Karte erforderlich Betriebssystem: DOS ab Version 2.11 Charakteristik: SAA-Oberfl„che mit der M”glichkeit die Bildschirmausgabe anderer Programme in verschiedene Fenster zu laden um so die Farben WYSI- WIG einstellen zu k”nnen. Ablegen und Laden von Paletten auf Disk. Hilfsprogramme zum residenten installieren von Paletten. IrisVision hat folgende Merkmale: > Einfangen der Bildschirmausgabe beliebiger (Textmodus)-Programme mit FANG. > Laden dieser Bildschirmausgabe in ein (oder mehrere) Fenster. > Direkte Ver„nderung der Farben der einzelnen Bildelemente nach dem Rot-Grn-Blau- und Intensit„t-Farbton-S„ttigung- Modell. > Abspeichern und laden verschiedener Paletten. > Umschalten zwischen Bunt- und Graudarstellung. > kontextbezogenes Hilfesystem mit Querverweisen (Hypertext). > SAA-Oberfl„che, vollst„ndig Mausbedienbar. > Zusatzprogramme: VGAPAL.EXE, DEMO.EXE, VRES.COM, GRAU.COM, BUNT.COM (siehe VGAPAL.DOC). PALETTE und PALINST Der EGA-Paletten-Editor und das Programm, um diese Paletten fest zu installieren. Auch die EGA-Karte kann mehr, als gemeinhin angenommen. Auf ihr k”nnen die 16 blichen Farben aus einer Palette von 64 gew„hlt wer- den. Diese Auswahl erm”glicht PALETTE. PALINST installiert die einge- stellten Farben fest. Ben”tigte Hardware: PC-XT, AT usw., EGA-Karte erforderlich Betriebssystem: DOS ab Version 2.0 Charakteristik: PALETTE.EXE Farben-Editor, erm”glicht das Žndern der Farben durch Mischung der drei Grundfarben Rot, Grn und Blau. Ablegen von Einstellungen in Dateien. PALETTE kennt folgende Funktionen: > Farben-Editor zur Mischung der einzelnen Farben. > Ablegen der Einstellungen in einer Datei. > Laden der Farben im Kommandozeilen-Betrieb. PALINST.EXE Residente Routine, die Palettenzugriffe berwacht, Platzbedarf: ca. 500 Byte. Laden von Farben aus Datei via Batchfile. PALINST > Installieren und deinstallieren der residenten Palette. > vorbergehendes Deaktivieren und Aktivieren der residenten Pa- lette. > Deaktivieren in den Grafikmodi. > Kontextsensitive Hilfe. SWAPHEAP Version 1.1 Ein Turbo Pascal 6.0 Unit zum Auslagern des Heap ins EMS, XMS oder auf Platte. Will man von einem Turbo Pascal Programm aus ein anderes Programm oder eine "Dos-Shell", also eine weitere Kopie von COMMAND.COM aufru- fen, gab es bis Version 6.0 laut Handbuch nur eine M”glichkeit: die Gr”áe des zu verwendenden Speichers mit der Compileranweisung {$M..} begrenzen. In der Turbo Vision Unit MEMORY ist erstmals eine Routine ¯SetMemTop® definiert, mit deren Hilfe man wenigstens den momentan unbelegten Heap freigeben kann. Eigentlich ist aber auch der belegte Heap w„hrend eines ¯Exec® berflssiger Ballast. Also kann sein Inhalt irgendwohin ausgelagert werden, um wertvollen Hauptspeicher- platz zu gewinnen. Diese Arbeit erledigt SWAPHEAP. Ben”tigte Hardware: beliebiger PC. Ben”tigte Software: DOS, Turbo Pascal 6.0 Charakteristik: SWAPHEAP.TPU > lagert den Heap aus und wieder ein. > automatische Wahl des Auslagerungs-Medium (EMS, XMS, Disk) nach einer frei w„hlbaren Strategie. > problemlose Einbindung in eigene Programme. > Overlay-f„hig. MEMTOP.TPU > teilt DOS die neuen Speichergrenzen mit. SWEXITS.TPU > Exit-Routinen fr SWAPHEAP zum geordneten Beenden eines Pro- gramms bei Fehlern w„hrend der Heap ausgelagert ist. Dazu ein Beispielprogramm und Tips, wie noch mehr Speicher freigege- ben werden kann. Mit freundlichem Gruá Erik Krause