Seite 1 浜様様様様様様様様様様様様様様様様融 BENUTZERHANDBUCH MIT ERLUTERUNGEN ZUM PROGRAMM DRUCK 藩様様様様様様様様様様様様様様様様夕 ************* HINWEIS ZUM COPYRIGHT UND ZUR PRODUKTHAFTUNG ************* (c) Copyright 1991 Fa. C. Killet Software, Postfach 400258, 4152 Kempen Die hier beschriebene Software ist urheberrechtlich geschtzt. Sie darf ohne Zustimmung der Fa. C. Killet nicht verndert, verkauft oder weitergegeben werden. Als Sharewareversion gekennzeichnete Produkte drfen ausdrcklich uneingeschrnkt kostenlos weitergegeben werden. Die Fa. C. Killet bernimmt die Garantie fr die Lesbarkeit des direkt bei ihr erworbenen Datentrgers und fr die Verwendbarkeit der bei ihr erworbenen Software in Hhe des Kaufpreises. Darber hinaus gibt die Fa. C. Killet keine Garantien irgendeiner Art. Unter keinen Umstnden ist die Fa. C. Killet haftbar fr jedwede Folgeschden, Verluste und entgangene Gewinne, die durch den Gebrauch oder die Nichtverwendbarkeit der Software entstehen. Die Kopier- und Versandgebhr fr Shareware- produkte gilt dabei nicht als Kaufpreis. ************** HINWEIS ZUR SHAREWAREVERSION DES PROGRAMMS ************** Das Sharewareprogramm entspricht den Bestimmungen der "Association of Shareware Professionals" (ASP). In bereinstimmung mit den ASP-Richt- linien ist es in keiner Weise eingeschrnkt. Nach dem Aufruf wird lediglich ein Hinweisbildschirm mit der Mglichkeit des Ausdrucks eines Registrierungsformulars ausgegeben. Auf dem Druckpapier steht ein kurzer Hinweis. Denken Sie bitte daran, das Programm DRUCK mittels des vorbereiteten Registrierungsformulars beim Autor legalisieren zu lassen. Untersttzen Sie durch Bezahlung der sehr gnstigen Registrierungsgebhr den Sharewaregedanken! **************************** UPDATE-SERVICE **************************** Registrierte Anwender knnen gegen eine Gebhr von DM 20.- jederzeit die neuste Version des Programms DRUCK bei der Fa. C. Killet bestellen. UPDATES bleiben zu der bisher benutzten Version voll kompatibel. Das Programm wird stndig erweitert und verbessert. ************************ WAS DAS PROGRAMM KANN ************************* Textdateien - insbesondere Quelltexte, Dokumentationen, Bcher und Briefe - lassen sich mit dem Programm DRUCK bei Bedarf aus mehreren Textkomponenten zusammenstellen, mit verschiedenen Formatierungs- merkmalen versehen und formgerecht ausdrucken. So sind beispielsweise Seitennumerierung, Datums- und Zeitstempel, Blocksatz, Schnschrift, zeilen- und spaltenweise Begrenzungen und das ndern oder Filtern unerwnschter Zeichen nur wenige der vielen Mglichkeiten, die dieses Programm bietet. Dabei ermittelt es automatisch die gnstigste Schrift- und Zeichenbreite, um das Papier optimal zu nutzen. Umfangreiche Texte lassen sich in Spool-Dateien zusammenstellen. Das lstige Umschichten des Druckpapiers entfllt durch die seitenrichtige oder beidseitige Druckausgabe. Darber hinaus sind die Farbgestaltung des Bildschirms, das mengesteuerte Aussuchen von Dateien in allen Verzeichnissen, das Seite 2 Abrufen von Informationen zum Drucktext, das Arbeiten mit Profildateien und vieles andere mglich. Das Programm kann men- und mausgesteuert benutzt werden oder zum Formatieren von Texten aus eigenen Programmen und Batchdateien heraus aktiviert werden. Auch das Abarbeiten von Befehlsdateien ist mglich. Ein umfangreiches Benutzerhandbuch kann aus dem Programm heraus - natrlich in einer ansprechenden Form - gedruckt werden. Das Programm erhebt nicht den Anspruch einer Textverarbeitung! Lesen Sie unsere speziellen Hinweise zum Arbeiten mit dem HP-DeskJet- Drucker am Ende dieses Handbuchs! ZEICHENBREITE UND ZEILENLNGE Vom Programm werden automatisch die gnstigste Zeichenbreite und Zeilenlnge errechnet, um die Papierbreite optimal zu nutzen. Dazu wird im zu druckenden Text die Zeile mit der grten Zeichenanzahl ermittelt. Der ermittelten Zeichenzahl entsprechend whlt das Programm eine der drei in HP-Druckern Verfgung stehenden Schriftbreiten aus. Der Abstand zwischen den einzelnen Zeichen wird so berechnet, da die lngste Zeile im Text ca. 1.5 cm vor dem rechten Seitenrand endet. DER SEITENWECHSEL Voraussetzung fr einen korrekten Seitenwechsel ist die Benutzung von DIN-A4 Papier. Dazu mu beim DeskJet der Schalter Nr. 6 der linken Schaltleiste auf "ON" eingestellt sein. Der Seitenwechsel richtet sich nach den vom Benutzer gewhlten Formatierungen (siehe weiter unten) und erfolgt automatisch. Neben dem automatischen Seitenvorschub beginnt das Programm eine neue Druckseite, wenn im Text das FORM-FEED-Steuerzeichen (ASCII 12) gefunden wird, sofern es nicht durch vom Benutzer vorgegebene Formatierungen gendert wird (siehe weiter unten). Nach einem Seitenwechsel werden im Drucktext vorkommende Leerzeilen bis zur nchsten Textzeile nicht ausgedruckt. DIE PROGRAMMSTEUERUNG Die Programmsteuerung erfolgt wahlweise im Dialog, durch Parameter- bergabe aus der Kommandozeile oder aus einer Arbeitsdatei heraus. Dadurch ist die Verwendung des Programms in Batchprozessen und der Aufruf des Programms aus eigenen Programmen heraus zur Druckersteuerung mglich. Die Verwendung einer Arbeitsdatei oder einer Spooldatei erlaubt das Zusammenstellen mehrerer Einzeltexte und Textpassagen zu einer Dokumentation oder zu einem Buch. Die Arbeitsarten werden weiter unten ausfhrlich erlutert. DIE TASTENBELEGUNG In der Arbeitsart "Dialog" knnen Fehleingaben mit der Escape-Taste abgebrochen werden. Da das Programm ins Hauptmen zurckspringt, ist eine erneute Eingabe mglich. Dabei bleiben vorhandene Eingaben in den Eingabefeldern erhalten. Die Korrekturtasten des Cursorblocks knnen benutzt werden, um vorhandene oder vorgegebene Eingaben zu ndern. Jede Eingabe wird mit der Return-Taste abgeschlossen. Der zu druckende Text erscheint parallel zum Ausdruck auf dem Bildschirm. Der Ausdruck kann jederzeit durch eine beliebige Taste angehalten werden. Durch das erneute Bettigen einer Taste wird er fortgesetzt. Mit Hilfe der Escape-Taste kann der Ausdruck abgebrochen werden. Es erfolgt der Rcksprung zum Hauptmen. Die Tastenbelegung der einzelnen Mens wird immer in der unteren Bildschirmzeile erlutert. Seite 3 VERWENDUNG EINER MICROSOFT-KOMPATIBLEN MAUS Wenn Ihr System mit einer MIROSOFT-kompatiblen Maus ausgestattet ist, knnen Sie diese zur Mensteuerung verwenden. Dabei emuliert die rechte Maustaste die hufig verwendete -Taste, die linke Maustaste emuliert die zur Programmsteuerung oft bentigte -Taste. Bewegungen der Maus emulieren die vier Cursortasten. Neben der Maussteuerung ist die Eingabe von der Tastatur aus auch weiterhin mglich. BETRIEBSBEREITSCHAFT DES DRUCKERS Das Programm berprft bei HP-Druckern vor jedem Seitenwechsel die Betriebsbereitschaft des Druckers. Wenn der Drucker nicht eingeschaltet ist oder kein Papier mehr vorhanden ist, erscheint auf dem Bildschirm eine Warnung. Beheben Sie den Fehler, indem Sie den Drucker einschalten oder neues Papier in den Einzugschacht legen. Im letzten Fall men Sie Ihren Drucker wieder "ON LINE" schalten. Wenn Sie die Return-Taste bettigen, wird der Ausdruck fortgesetzt. Sie knnen die Escape-Taste benutzen, um das Programm zu beenden. FEHLERBEHANDLUNG In der Arbeitsart "Dialog" (siehe weiter unten) auftretende Bearbeitungsfehler werden vom Programm angezeigt und es wird die Mglichkeit zur Korrektur angeboten. In den anderen Arbeitsarten auftretende Fehler sowie Fehler beim Erffnen der Hilfsdateien DRUCK.HLP und DRUCK.PRO werden mit einer Meldung am Bildschirm angezeigt und das Programm wird mit dem Errorcode 1 abgebrochen. Dadurch ist es mglich, in der Batchverarbeitung je nach erfolgreicher oder fehlerhafter Programmbeendigung mit Hilfe der DOS-Abfrage "IF ERRORLEVEL ..." zu verzweigen. ***************** DIE VOM PROGRAMM BENTIGTEN DATEIEN ****************** Zum Programm gehren drei Dateien. In der Datei DRUCK.EXE steht der Maschinencode des Programms. Das Verzeichnis, in dem sich diese Datei befindet, mu in die PATH-Variable der AUTOEXEC.BAT-Datei eingetragen werden. Die Datei DRUCK.HLP enthlt den Text, den Sie gerade lesen und vom Programm bentigte Texte fr die Bildschirmmens. Es ist zu beachten, da diese Datei direkt organisiert ist; das heit, sie darf nicht mit Hilfe einer Textverarbeitung oder eines Texteditors verndert werden. Die Datei DRUCK.PRO ist eine Profildatei, in der Standard- Formatierungen und die Bildschirmfarbe gespeichert sind. Die Dateien DRUCK.HLP und DRUCK.PRO mssen sich zusammen mit der Programmdatei DRUCK.EXE im selben Verzeichnis befinden. Dadurch werden sie unabhngig vom aktuellen Verzeichnis vom Programm automatisch gefunden. Zustzlich knnen dort mehrere Benutzer-Profildateien ????????.PRO vorhanden sein. Darin sind vom Benutzer einmal zusammengestellte Formatierungen enthalten, die bei Bedarf immer wieder benutzt werden knnen. Um die einwandfreie Funktion des Programms zu gewhrleisten, darf die Datei DRUCK.EXE nur einmal auf der Festplatte oder der Arbeitsdiskette vorhanden sein! Seite 4 **************************** DAS HAUPTMEN ***************************** Wenn Sie mit dem Programm DRUCK im Dialog arbeiten mchten, gengt die Eingabe des Wortes DRUCK hinter der Eingabeaufforderung Ihres Personal-Computers. Nach dem Programmlogo erscheint auf dem Bildschirm das Hauptmen. Die sieben Optionsfelder des Mens lassen sich mit den Cursor-Tasten aufsuchen. Dabei wird das jeweils aktuelle Feld in intensiver Farbe dargestellt. Wenn Sie sich fr eine Option entschieden haben, bettigen Sie die Return- oder die Escape-Taste. Die Tastenbelegung wird am unteren Bildschirmrand erklrt. [1] FORMATIERUNGSMERKMALE WHLEN UND TEXT DRUCKEN Wenn Sie Formatierungen mengesteuert whlen und einen Text drucken mchten, whlen Sie diese Option. Dadurch gelangen Sie ins Formatierungsmen (siehe dort). [2] PROFILDATEI WHLEN UND TEXT DRUCKEN Der Anwender kann im Formatierungsmen zusammengestellte Formatierungen in einer oder mehreren Anwender-Profildateien ablegen. Durch die Wahl dieser Option wird nach dem Namen einer solchen Datei gefragt. Die darin enthaltenen Formatierungen werden beim Ausdruck des Textes bercksichtigt. [3] NEUE PROFILDATEI ERZEUGEN Mit Hilfe dieser Option kann sich der Anwender im Formatierungsmen eigene Profildateien zusammenstellen. Die darin enthaltenen Formatierungen knnen bei spteren Ausdrucken immer wieder benutzt werden. Nach dem Zusammenstellen einer Profildatei gelangt man wieder ins Hauptmen. [4] PROGRAMMBESCHREIBUNG LESEN ODER DRUCKEN Wenn Sie sich mit dem Programm DRUCK vertraut machen mchten oder spezielle Fragen zum Programm haben, knnen Sie dieses Benutzerhandbuch am Bildschirm lesen. Whlen Sie dazu diese Option. Am Bildschirm wird die erste Seite des Benutzerhandbuchs angezeigt. Zum Vor- und Rckwrtsblttern benutzen Sie die PAGE-UP- und PAGE-DOWN-Tasten, zum Beenden die Return-Taste. Mit Hilfe der F1-Taste knnen Sie sich das Benutzerhandbuch auf Ihrem HP-Drucker ausdrucken lassen. Zum Ausdrucken des Handbuchs auf anderen Druckern benutzen Sie den DOS-Befehl "PRINT DRUCK.HLP" Nach dem Lesen oder Drucken des Benutzerhandbuchs gelangt man ins Hauptmen zurck. [5] VERZEICHNISWECHSEL / DATEIEN DARSTELLEN Durch die Wahl dieser Option werden Ihnen am Bildschirm das aktuelle Verzeichnis und die darin enthaltenen Dateien dargestellt. Bis zur Darstellung kann es einige Sekunden dauern, da die Verzeichnisstruktur des aktuellen Laufwerks ermittelt und sortiert wird. Mit Hilfe der Taste F4 knnen Sie nun in der alphabetisch sortierten Verzeichnis- struktur aufwrts, mit der Taste F3 abwrts blttern, um die darin enthaltenen Dateien am Bildschirm darzustellen. Mit der Return-Taste wird die Dateiensuche beendet. Das zuletzt dargestellte Verzeichnis ist zum aktuellen Verzeichnis geworden, d.h., Sie haben wie mit dem DOS-Befehl CD einen Verzeichniswechsel durchgefhrt. Auf dem Bildschirm wird wieder das Hauptmen angezeigt. Seite 5 [6] BILDSCHIRMFARBE NDERN UND SPEICHERN Wenn Sie diese Option whlen, erscheint auf dem Bildschirm ein Farbmen oder - falls Sie einen monochromen Bildschirm benutzen - der Hinweis, da eine Farbauswahl nicht mglich ist. Die Farbauswahl erfolgt mit den Cursor-rechts- und Cursor-links-Tasten. Die ausgewhlte Farbe wird in der Profildatei gespeichert, damit sie fr zuknftige Programmaufrufe zur Verfgung steht. Wenn Sie eine monochrome Videokonfiguration benutzen, wird die Farbe vom Programm automatisch angepat. [7] PROGRAMM BEENDEN Durch die Wahl der letzten Option im Hauptmen oder durch das Bettigen der Escape-Taste wird das Programm DRUCK beendet und es erfolgt der Rcksprung zum Betriebssystem DOS. ************************ DAS FORMATIERUNGSMEN ************************* Nach der Wahl der Option [1] im Hauptmen wird das Formatierungsmen auf den Bildschirm geschrieben. Es enthlt 32 Optionen, die additiv gewhlt werden knnen, d.h., es knnen immer mehrere Optionen gleichzeitig verwendet werden. Mit Hilfe dieser Optionen ist das induviduelle Formatieren der auszudruckenden Texte mglich. Wie im Hauptmen knnen die Optionen auch im Formatierungsmen mit den Cursortasten aufgesucht werden. Das jeweils aktuelle Feld wird mit intensiver Farbe dargestellt. Um eine Option zu whlen, mu die F1-Taste gedrckt werden; mit derselben Taste kann eine bereits getroffene Wahl wieder rckgngig gemacht werden. Eine gewhlte Option wird in inverser Schreibweise dargestellt (Wechsel der Vorder- und Hintergrundfarbe). Die Auswahl einer oder mehrerer Optionen wird abschlieend mit der Return-Taste besttigt. Die Tastenbelegung wird am unteren Bildschirmrand erklrt. Nach dem Verlassen des Formatierungsmens erfragt das Programm weitere bentigte Daten. BERSICHT DER MGLICHEN OPTIONEN [1] Standard-Formatierungen benutzen [2] Standard-Formatierungen und Menauswahlen [3] Dateinamen auf die erste Seite drucken [4] Datum auf die erste Seite drucken [5] Uhrzeit auf die erste Seite drucken [6] Zwei Zentimeter breiten linken Rand [7] Seitennumerierung drucken [8] Seitennummerierung vorbelegen [9] Seitennumerierung fortfhren [10] Zeilennumerierung drucken [11] Erste und letzte Druckzeile festlegen [12] Erste und letzte Textspalte festlegen [13] Korrespondenzdruck (Schnschrift) [14] Fettdruck (Schwrzung der Schrift) [15] Blocksatz (gleiche Zeilenlngen) [16] 86 Zeilen pro Seite (Normal: 65) [17] Nur in eine Richtung drucken [18] Textblcke bercksichtigen [19] Vorgegebene Zeichen austauschen [20] Escapezeichen gegen "" austauschen [21] Steuerzeichen gegen "#" austauschen [22] Text im Spool-File "SPOOL" ablegen [23] Alten Spool-File "SPOOL" lschen [24] Textinformationen anzeigen [25] Bildschirmausgabe unterdrcken [26] Auf dem DeskJet beidseitig drucken Seite 6 [27] Gradzahlige Seitenanzahl [28] Auf dem DeskJet seitenrichtig drucken [29] Ausdruck auf einen unkompatiblen Drucker [30] 60 Zeilen/Seite fr unkompatible Drucker [31] Schriftfont Letter Gothic [32] Standard-Formatierungen speichern [1] STANDARD-FORMATIERUNGEN BENUTZEN Die im Formatierungsmen eingestellten Formatierungen knnen zur spteren Verwendung mit dem Programm DRUCK in einer Standard-Profildatei gespeichert werden. Durch die Wahl dieser Option knnen derartig abgespeicherte Formatierungen auf einfache Weise wieder verwendet werden, ohne da sie im Formatierungsmen neu ausgewhlt werden mssen. Alle weiteren im Formatierungsmen gewhlten Optionen verlieren zugunsten der gespeicherten Formatierungen ihre Gltigkeit. [2] STANDARD-FORMATIERUNGEN UND MENAUSWAHLEN Im Gegensatz zur Option [1] knnen neben den gespeicherten Formatierungen zustzliche Formatierungen aus dem Men ausgewhlt werden. Diese Option kann nicht beim Programmaufruf mit Parameterbergabe oder aus einer Arbeitsdatei heraus verwendet werden (siehe weiter unten). [3] DATEINAMEN AUF DIE ERSTE SEITE DRUCKEN Im oberen linken Teil der ersten Druckseite wird der Name der Druckdatei geschrieben. [4] DATUM AUF DIE ERSTE SEITE DRUCKEN Im oberen linken Teil der ersten Druckseite wird das aktuelle Datum geschrieben. [5] UHRZEIT AUF DIE ERSTE SEITE DRUCKEN Im oberen linken Teil der ersten Druckseite wird die aktuelle Uhrzeit geschrieben. [6] ZWEI ZENTIMETER BREITEN LINKEN RAND Alle Druckseiten erhalten einen zwei Zentimeter breiten linken Rand. [7] SEITENNUMERIERUNG DRUCKEN In der oberen rechten Ecke jeder Druckseite wird eine Seitennummer geschrieben. [8] SEITENNUMERIERUNG VORBELEGEN Die Nummer fr die erste Druckseite kann vorgegeben werden. Wenn diese Option gewhlt wird, erfragt das Programm nach dem Abschlu des Formatierungsmens die Nummer fr die erste zu druckende Seite im Dialog. In den anderen Arbeitsarten (siehe weiter unten) mu die Eingabe der Seitennummer explizit erfolgen. [9] SEITENNUMERIERUNG FORTFHREN Die aktuelle Seitennumerierung aus einen vorangegangenen Ausdruck kann fortgefhrt werden. Diese Option wirkt nicht beim Programmaufruf mit Parameterbergabe (siehe weiter unten). [10] ZEILENNUMERIERUNG DRUCKEN Die Zeilen des zu druckenden Textes werden links mit einer vierstelligen Zeilennummer versehen. [11] ERSTE UND LETZTE DRUCKZEILE FESTLEGEN Manchmal ist es sinnvoll, nur einen bestimmten Bereich aus einer Seite 7 Textdatei zu drucken. Wenn diese Option gewhlt wird, werden vom Programm Anfangs- und Endsuchzeichenketten im Dialog eingelesen. In den anderen Arbeitsarten (siehe weiter unten) mssen Anfangs- und Endsuchzeichenketten explizit angegeben werden. Die Anfangs- suchzeichenkette beschreibt die Zeile, die bei ihrem erstmaligen Auftreten als erste zu druckende Zeile im Text erkannt wird. Analog dazu wird beim Auftreten der Endsuchzeichenkette der Ausdruck des Textes beendet. Ein oder mehrere ASCII-7-Zeichen (Bell) im Drucktext eignen sich brigens gut als Markierung fr auszudruckende Textpassagen. Die Zeichen sind zwar am Bildschirm zu sehen, sie werden aber nicht gedruckt. [12] ERSTE UND LETZTE TEXTSPALTE FESTLEGEN Hufig kommt es vor, da nur ein bestimmter Ausschnitt aus der Textbreite gedruckt werden soll. Durch die Wahl dieser Option werden die Nummern der ersten und letzten zu druckenden Spalte des vorgegebenen Textes im Dialog eingelesen. In den anderen Arbeitsarten (siehe weiter unten) mssen die Nummern der ersten und letzten zu druckenden Spalten explizit eingegeben werden. [13] KORRESPONDENZDRUCK (SCHNSCHRIFT) Es wird eine besondere Schriftart stark geschwrzt auf das Papier gedruckt. Dadurch wird die Geschwindigkeit des Ausdrucks geringer und die Qualitt des Ausdrucks hher. [14] FETTDRUCK (SCHWRZUNG DER SCHRIFT) Die Schrift wird besonders stark geschwrzt. Auch hierbei wird mehr Zeit fr den Ausdruck bentigt. [15] BLOCKSATZ (GLEICHE ZEILENLNGEN) Die Zeichen einer Textzeile werden so gestreckt oder gestaucht, da sich ein gleichmiger rechter Rand ergibt. Textzeilen, die weniger als 75% der grten Zeilenlnge im Text betragen, behalten ihre ursprngliche Zeilenlnge. Sie knnen Zeilen, die nicht in den Blocksatz einbezogen werden sollen, an ihrer letzten Position mit dem ASCII-7-Zeichen (Bell) versehen. Dieses Zeichen ist zwar am Bildschirm zu sehen, es wird aber nicht gedruckt. [16] 86 ZEILEN PRO SEITE (NORMAL: 65) Beim Ausdruck kurzlebiger Listen und Texte kann das Papier eng beschrieben werden. Dadurch wird der Papierverbrauch reduziert. [17] NUR IN EINE RICHTUNG DRUCKEN Normalerweise wird das Papier vom DeskJet-Drucker von rechts nach links und von links nach rechts bedruckt. Das fhrt zwar zu einer Zeitersparnis, aber die Druckzeichen liegen in einer Spalte nicht genau bereinander. Wenn senkrechte Linien oder Umrahmungen gedruckt werden sollen, ermglicht diese Option einen sauberen Ausdruck. Wenn Sie einen LaserJet benutzen, bleibt die Wahl dieser Option ohne Auswirkung. [18] TEXTBLCKE BERCKSICHTIGEN Als Textblcke werden durch Leerzeilen voneinander getrennte Teile einer Textdatei bezeichnet. Durch die Aktivierung dieser Option werden Textblcke bis zu zehn Zeilen Lnge beim Seitenwechsel nicht auseinandergerissen, sondern sie werden als Ganzes auf die nchste Seite bernommen. Leerzeilen, die nicht als Blockseparatoren bercksichtigt werden sollen, knnen mit einem ASCII-7-Zeichen (Bell) versehen werden. Dieses Zeichen wird nicht gedruckt. Seite 8 [19] VORGEGEBENE ZEICHEN AUSTAUSCHEN Die Option ermglicht den Austausch beliebiger Zeichen gegen andere Zeichen. Ziel- und Quellzeichen werden im Dialog vom Programm erfragt. In den anderen Arbeitsarten (siehe weiter unten) mssen Ziel- und Quellzeichenketten explizit eingegeben werden. Es ist mglich, Zeichen aus dem Text zu entfernen, indem fr ein Zielzeichen kein quivalentes Quellzeichen angegeben wird. [20] ESCAPEZEICHEN GEGEN "" AUSTAUSCHEN Falls im Drucktext Escapesequenzen zur Drucker- oder Bildschirmsteuerung enthalten sind - das ist hufig in Quelltexten von Programmen der Fall - und diese den Drucker nicht beeinflussen sollen, knnen die Escape- zeichen gegen das ""-Zeichen ausgetauscht werden. [21] STEUERZEICHEN GEGEN "#" AUSTAUSCHEN Steuerzeichen (ASCII-Codes 0 bis 31) knnen den Drucker beeinflussen. Falls der zu druckende Text solche Zeichen enthlt, werden sie durch ein "#"-Zeichen ausgetauscht. Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird ein eventuell im Text enthaltenes FORM-FEED-Steuerzeichen nicht dazu benutzt, eine neue Seite zu beginnen. [22] TEXT IM SPOOL-FILE "SPOOL" ABLEGEN Anstelle eines sofortigen Ausdrucks knnen die Texte in einen Spoolfile abgelegt werden. Jeder neu hinzukommende Text wird an das Ende der Datei "SPOOL" angehngt. Die Option spart viel Zeit ein, besonders, wenn grere Textmengen zu drucken sind. Der Spoolfile kann mit dem DOS-Befehl "PRINT SPOOL" zum Ausdruck gebracht werden. Da das Drucken mit PRINT als Hintergrundproze abluft, steht der Rechner sofort wieder fr andere Aufgaben zur Verfgung. [23] ALTEN SPOOL-FILE "SPOOL" LSCHEN Ein eventuell vorhandener alter Spoolfile im aktuellen Verzeichnis kann mit dieser Option gelscht werden. [24] TEXTINFORMATIONEN ANZEIGEN Es besteht die Mglichkeit, die Anzahl der Seiten, Zeilen, die maximale Zeilenlnge und andere Informationen auf den Bildschirm zu schreiben, bevor der Text ausgedruckt wird. Danach springt das Programm ins Formatierungsmen zurck. Die gewhlten Optionen und Dateneingaben bleiben dabei erhalten, so da man den gewhlten Text sofort drucken kann. Man kann die gewhlten Optionen und die Dateneingaben bei Bedarf auch ndern. [25] BILDSCHIRMAUSGABE UNTERDRCKEN Diese Option verhindert whrend des Druckens oder Spoolens die Textausgabe auf dem Bildschirm. Das Spoolen von Texten kann dadurch beschleunigt werden. [26] AUF DEM DESKJET BEIDSEITIG DRUCKEN Die Option ermglicht das Bedrucken der Vorder- und Rckseiten des Druckpapiers. Dazu werden zuerst die ungeradzahligen Seiten in umgekehrter Reihenfolge gedruckt. Sie erhalten einen Hinweis am Bildschirm, in dem beschrieben ist, in welcher Weise das Druckpapier wieder in den Einzugschacht gelegt werden mu. Nach dem Bettigen der -Taste werden die geraden Seiten in normaler Reihenfolge auf die Rckseiten gedruckt. Der Papierstapel liegt anschlieend in der richtigen Reihenfolge vor. Seitenrand und Seitennumerierung der Rckseiten werden bei dieser Druckart automatisch so angebracht, da ein Abheften oder Binden der bedruckten Bltter mglich ist. Diese Option kann nicht zusammen mit der Option [22] (Spoolen) benutzt werden. Seite 9 Spooldateien knnen mit Hilfe des Zusatzprogramms BEISEI beidseitig gedruckt werden. [27] GRADZAHLIGE SEITENZAHL Wenn ein Dokument aus mehreren Textteilen zusammengestellt wird - z. B. ein Buch aus mehreren Kapiteln - und dieses auf den Vorder- und Rckseiten des Papiers gedruckt werden soll, ist diese Option zu whlen. Dadurch beginnt ein neues Textteil immer auf einer Vorderseite. Die Option kann auch in Verbindung mit der Option [22] (Spoolen) benutzt werden. [28] AUF DEM DESKJET SEITENRICHTIG DRUCKEN Beim Ausdrucken vielseitiger Texte auf dem DeskJet mu man die Papierseiten anschlieend manuell umschichten. Durch die Wahl dieser Option wird die letzte Druckseite zuerst gedruckt und die erste Seite zuletzt. Das lstige manuelle Umschichten entfllt dadurch. Diese Option kann nicht zusammen mit der Option [22] (Spoolen) benutzt werden. Spooldateien knnen mit Hilfe des Zusatzprogramms WENDEN umgeschichtet werden. [29] AUSDRUCK AUF UNKOMPATIBLEN DRUCKER Wenn man nicht im Besitz eines Druckers der Fa. Hewlett Packard ist, mu man auf die Vorteile des Programms DRUCK nicht gnzlich verzichten. Mit Hilfe dieser Option knnen HP-Steuerzeichen unterdrckt werden. Dadurch ist ein Ausdruck auf Druckern anderer Hersteller mglich. Einige HP-spezifische Formatierungsmglichkeiten des Programms gehen dabei leider verloren. Diese Option kann nicht zusammen mit der Option [22] (Spoolen) benutzt werden. Spooldateien knnen mit Hilfe des Zusatzprogramms TEXTEN auf anderen Druckern ausgegeben werden. [30] 60 ZEILEN PRO SEITE FR UNKOMPATIBLE Drucker, die andere Papierformate als DIN-A4 benutzen und nicht HP- kompatibel sind, knnen oft die vom Programm verwendeten 65 Zeilen pro Druckseite nicht auf einer Seite unterbringen. Durch die Wahl dieser Option ist ein formgerechter Ausdruck mit solchen Druckern mglich. [31] SCHRIFTFONT LETTER GOTHIC Diese Option whlt den alternativen Schriftfont Letter-Gothic. Da die Schriftgren und Schriftweiten dieses Fonts nicht bei allen HP-Druckern gleich sind, kann es zu unterschiedlichen Druckbildern kommen. Die Schrift wird nur benutzt, wenn der Letter-Gothic-Font intern, als HP- Print-Cartridge oder als geladener Softfont dem Drucker zur Verfgung steht. Wenn der Softfont nicht vorhanden ist, wird automatisch die Standardschriftart Courier benutzt. [32] STANDARD-FORMATIERUNGEN SPEICHERN Die im Formatierungsmen eingestellten Formatierungen knnen in einer Standard-Profildatei gespeichert werden. Bei weiteren Ausdrucken oder beim nchsten Programmaufruf knnen die gespeicherten Formatierungen durch die Verwendung der Optionen [1] und [2] wieder benutzt werden, ohne da sie im Formatierungsmen neu eingestellt werden mssen. Diese Option wird nur in der Arbeitsart "Dialog" untersttzt. ******************* DIE VOM PROGRAMM BENTIGTEN DATEN ****************** Je nach den gewhlten Formatierungen bentigt das Programm einige Informationen, um eine Textdatei nach Ihren Wnschen formatiert ausdrucken zu knnen. Diese Daten werden je nach Arbeitsart im Dialog eingelesen, aus den beim Programmaufruf bergebenen Parametern ermittelt Seite 10 oder aus einer Arbeitsdatei eingelesen. Auf die verschiedenen Arbeitsarten wird weiter unten nher eingegeangen. Die Daten mssen in der hier beschriebenen Reihenfolge eingegeben werden. Der Name der zu druckenden Datei, die Formatierungen und die Anzahl der Ausdrucke sind in allen Arbeitsarten erforderlich, whrend die Eingabe aller anderen Daten von den gewhlten Formatierungen abhngig ist. DER NAME DER ZU DRUCKENDEN DATEI Der Name der Textdatei kann zusammen mit der Laufwerksbezeichnung und dem Verzeichnispfad eingegeben werden. Der Name mu den DOS-Konventionen entsprechen. Gro- oder Kleinschreibung sind unbedeutend. Ein Beispiel fr einen gltigen Dateinamem in einem beliebigen Verzeichnis sieht so aus: C:\TEXT\TABELLE\TELVERZ.TXT. In der Arbeitsart "Dialog" fhrt die Eingabe eines ungltigen Dateinamens oder ein fehlender Dateiname zur Darstellung der im aktuellen Verzeichnis vorhandenen Dateien auf dem Bildschirm. Dabei knnen Sie mit Hilfe der Taste F4 in der alphabetisch sortierten Verzeichnis- struktur aufwrts, mit der Taste F3 abwrts blttern um die in den jeweiligen Verzeichnissen enthaltenen Dateien am Bildschirm darzustellen. Sie erhalten die Mglichkeit, eine der dargestellten Dateien mengesteuert auszuwhlen. Bewegen Sie dazu das farbintensiv dargestellte Feld mit den Cursortasten zu der gewnschten Datei. Mit der Return-Taste besttigen Sie die Auswahl. Beachten Sie, da das zuletzt dargestellte Verzeichnis zum aktuellen Verzeichnis geworden ist. DIE FORMATIERUNGEN Die bentigten Formatierungen werden in der Arbeitsart "Dialog" aus dem Formatierungsmen ausgewhlt. In den Arbeitsarten "Parameterbergabe" oder "Arbeitsdatei" werden die Formatierungen als aus Einsen und Nullen bestehende Zeichenkette bergeben. Dabei steht eine Eins fr eine gewhlte Formatierungsoption und eine Null fr eine nicht gewhlte Formatierungsoption. Die Reihenfolge entspricht den Erluterungen im Kapitel "DAS FORMATIERUNGSMEN". Die Zeichenkette kann mit der letzten gewhlten Formatierungsoption, also mit der letzten Eins beendet werden. Das Beispiel fr eine Zeichenkette mit Formatierungsoptionen sieht so aus: 0010100010001110101. Wenn zum Beispiel nur gespeicherte Formatierungen benutzt werden sollen (Option [1]), kann die Zeichenkette aus einer einzigen Eins bestehen. DIE ANZAHL DER AUSDRUCKE Die Anzahl der Ausdrucke ist in der Arbeitsart "Dialog" mit Eins vorbelegt und kann in eine Zahl bis 99 gendert werden. Bei den Arbeitsarten "Parameterbergabe" und "Arbeitsdatei" ist eine beliebige Zahl von Ausdrucken mglich. DIE NUMMER FR DIE ERSTE TEXTSEITE Wenn im Formatierungsmen bzw. in der Formatierungszeichenkette die Option [8] gewhlt wurde, mu die Nummer fr die erste Textseite eingegeben werden. Sie darf zwischen 0 und 9999 liegen. ANFANGS- UND ENDSUCHZEICHENKETTEN Wenn im Formatierungsmen bzw. in der Formatierungszeichenkette die Option [11] gewhlt wurde, mssen je eine Anfangs- und eine Endsuchzeichenkette eingegeben werden. Whrend bei der Angabe des Dateinamens Gro- und Kleinschreibung nicht von Bedeutung sind, mssen Anfangs- und Endsuchzeichenketten so angegeben werden, wie sie im Drucktext aufgefunden werden sollen. Die Anfangssuchzeichenkette beschreibt die Zeile, die bei ihrem erstmaligen Auftreten als erste zu druckende Zeile im Text erkannt wird. Analog dazu wird mit dem Auftreten der Endsuchzeichenkette der Ausdruck des Textes beendet. Fr Seite 11 nicht erforderliche Suchzeichenketten - wenn zum Beispiel ab einer bestimmten Zeile bis zum Dateiende gedruckt werden soll - braucht nichts eingegeben werden. In der Arbeitsart "Parameterbergabe" drfen die Zeichenketten keine Leerstellen, keine Kommata und keine Schrgstriche enthalten, da diese als Trennzeichen zwischen den Parametern zur Verwendung kommen. DIE NUMMERN DER ERSTEN UND LETZTEN ZU DRUCKENDEN TEXTSPALTEN Die Wahl der Formatierungsoption [12] erfordert die Eingabe der Nummern fr die erste und die letzte zu druckende Textspalte. Die Nummer fr die erste Textspalte darf zwischen 1 und 199 liegen, die der letzten Textspalte zwischen 2 und 200. Die Nummer fr die letzte Textspalte mu grer sein als die fr die erste Textspalte. Fr nicht erforderliche Textspaltennummern - wenn zum Beispiel ab einer bestimmten Textspalte bis zum Zeilenende gedruckt werden soll - braucht nichts eingegeben werden. ZIEL- UND QUELLZEICHENKETTEN ZUM AUSTAUSCHEN VON ZEICHEN Die Formatierungsoption [19] ermglicht den Austausch beliebiger Zeichen gegen andere Zeichen. Dazu mssen je eine Ziel- und eine Quellzeichenkette eingegeben werden. Die Zielzeichenkette enthlt die im Text auszutauschenden Zeichen. In der Quellzeichenkette stehen jeweils an der gleichen Position die Zeichen, gegen die ausgetauscht werden soll. Es ist mglich, Zeichen aus dem Text zu entfernen, indem fr die letzten Zielzeichen in der Zielzeichenkette keine quivalenten Quellzeichen angegeben werden. Ziel- und Quellzeichenketten drfen bis zu vierzig Zeichen enthalten. Im folgenden Beispiel werden die Zeichen 0 bis 7 gegen die Zeichen A bis H ausgetauscht, die im Text vorkommenden Zeichen 8 und 9 werden nicht gedruckt. Zielzeichenkette: 0123456789; Quellzeichenkette: ABCDEFGH. **************************** DIE ARBEITSART **************************** Wie weiter oben angedeutet, gibt es drei Mglichkeiten, mit dem Programm DRUCK zu arbeiten: "Dialog", "Parameterbergabe" und "Arbeitsdatei". Die Arbeitsart wird schon beim Programmaufruf festgelegt. Wenn nur der Programmname zum Aktivieren des Programms benutzt wird, erfolgt die Wahl von Optionen mengesteuert. Alle erforderlichen Daten werden vom Programm erfragt und bei Eingabefehlern wird die Mglichkeit zur Korrektur geboten. Die Arbeitsart "Parameterbergabe" erfordert die bergabe aller Formatierungen, Optionen und erforderlichen Daten in der vorgesehenen Reihenfolge hinter dem Programmnamen. Wenn mit einer Arbeitsdatei gearbeitet werden soll, die alle erforderlichen Formatierungen und Daten enthlt, mu der Name der Arbeitsdatei hinter dem Programmnamen in der Kommandozeile stehen. DIE ARBEITSART "DIALOG" Wenn nicht ausdrcklich anders vermerkt, bezieht sich der Inhalt dieses Benutzerhandbuchs auf die Arbeitsart "Dialog". Deshalb sind hier weitere Erluterungen nicht notwendig. DIE ARBEITSART "PARAMETERBERGABE" Die bergabe der vom Programm bentigten Informationen beim Programmaufruf entspricht der Arbeitsart "Parameterbergabe". Diese Mglichkeit lt das Arbeiten aus Batchdateien oder den Aufruf des Programms DRUCK aus eigenen oder kommerziellen Programmen zur Druckersteuerung zu. Die Reihenfolge der zu bergebenden Parameter hinter dem Programmnamen DRUCK ist wie folgt festgelegt: Name der zu druckenden Datei, Formatierungen, Anzahl der Ausdrucke und die sonstigen Seite 12 in den Formatierungen festgelegten Daten in der gleichen Reihenfolge und Form, wie es im Kapitel "DIE VOM PROGRAMM BENTIGTEN DATEN" beschrieben ist. Der Programmname DRUCK mu von den Parametern durch ein Leerzeichen getrennt sein. Die Parameter knnen durch Leerzeichen, Kommata oder Schrgstrichen voneinander getrennt sein. Die Parameter selbst drfen diese Zeichen nicht enthalten. Fehlende Parameter drfen durch ein Komma oder einen Schrgstrich ersetzt werden. Wenn mehr oder weniger Parameter bergeben werden, als sich aus den mindestens erforderlichen Parametern und den Formatierungen ergeben oder wenn andere Fehler bei der Bearbeitung auftreten, erfolgt eine Fehlermeldung und das Programm wird beendet. Nach dem Ausdrucken der geforderten Anzahl Texte endet das Programm automatisch. Die folgenden drei Beispiele stellen die Arbeitsart "Parameterbergabe" vor: DRUCK \SUB\TEST.TXT 0011011000111 2 Anfang Ende 2 72 DRUCK sub\test.txt/1/2 DRUCK D:\FORTRAN\FORSUB\TEST.TXT,0011011000111,2,PROGRAM,END,3,72 DIE ARBEITSART "ARBEITSDATEI" Als dritte und letzte Arbeitsart "Arbeitsdatei" wird die bergabe des Namens einer Arbeitsdatei beim Programmaufruf vorgestellt. Diese Arbeitsart eignet sich besonders zum Ausdruck umfangreicher Dokumentationen oder zum Zusammenstellen von verschiedenen Textpassagen zu Schriften und Bchern. Das Programm liest die Formatierungen und die erforderlichen Daten aus der Arbeitsdatei. Diese Datei mu den Dateierweiterungsnamen .DRU haben. Der Name der Arbeitsdatei wird in der Kommandozeile hinter dem Programmnamen angegeben. Das knnte zum Beispiel so aussehen: DRUCK SCHRIFT.DRU. In der Arbeitsdatei werden die erforderlichen Daten zeilenweise abgelegt. In der ersten Zeile steht der Dateiname der ersten zu druckenden Textdatei. In der zweiten Zeile stehen die gewhlten Formatierungen und in der dritten Zeile steht die gewnschte Anzahl der Ausdrucke. In den folgenden Zeilen werden die sonstigen in den Formatierungen festgelegten Daten in der gleichen Reihenfolge und Form, wie es im Kapitel "DIE VOM PROGRAMM BENTIGTEN DATEN" beschrieben ist, abgelegt. Hinter den Daten fr die erste zu druckende Textdatei folgen in der gleichen Weise die Daten fr die zweite und weitere zu druckende Textdateien. Nicht bentigte Daten werden durch eine Leerzeile in der Arbeitsdatei ersetzt. Wenn ein Fehler beim Abarbeiten der Arbeitsdatei oder bei der Auswertung der sich darin befindenden Daten auftritt, erfolgt eine Fehlermeldung und das Programm wird beendet. Nach dem Abarbeiten des letzten Datensatzes in der Arbeitsdatei endet das Programm automatisch. Im folgenden Beispiel ist der Inhalt einer Arbeitsdatei zum Ausdruck von drei Textdateien mit fortlaufender Seitennumerierung dargestellt: C:\SUB\TEST1.TXT 0011011000111 2 Anfang Ende 2 72 D:\FORTRAN\FORSUB\TEST2.TXT 0011011010101 2 Januar Februar \LIB\TEST3.TXT 0011011010001 2 Seite 13 ************************ EIN ANWENDUNGSBEISPIEL ************************ Rufen Sie das Programm DRUCK auf, indem Sie das Wort DRUCK hinter die Eingabeaufforderung Ihres Betriebssystems schreiben. Verzweigen Sie zum Formatierungsmen indem Sie im Hauptmen die erste Option mit der "Return"-Taste besttigen. Whlen Sie im Formatierungsmen die von Ihnen am hufigsten bentigten Formatierungen, indem Sie diese mit Hilfe der F1-Taste hervorheben. Versehentlich gewhlte Einstellungen lschen Sie mit der selben Taste wieder. Um alle ausgewhlten Einstellungen zu speichern, mssen Sie auch die letzte Option "Formatierungen speichern" mit der F1-Taste hervorheben. Besttigen Sie die Auswahlen mit der Return-Taste. Die gespeicherten Druckeinstellungen sind zuknftig in der Arbeitsart "Parameterbergabe" zu aktivieren, indem Sie hinter dem Programmaufruf DRUCK und Namen der zu druckenden Datei einfach eine 1 als zweites Parameter angeben. Dadurch wird jeweils die erste Formatierungsoption "Gespeicherte Formatierungen benutzen" eingeschaltet. Dahinter mu natrlich die Anzahl der bentigten Ausdrucke angegeben werden. Beispiel: DRUCK \KORESP\BRIEF.TXT 1 2 Die Datei BRIEF.TXT aus dem Verzeichnis KORESP wird mit den gespeicherten Formatierungen zweimal ausgedruckt. ******* VERWENDUNG DER SPEICHERPLATZSPARENDEN VERSION MDRUCK.EXE ******* Die speicherplatzreduzierte Programmversion MDRUCK.EXE untersttzt nur die Arbeitsarten "Parameterbergabe" und "Arbeitsdatei". Eine Men- steuerung ist damit nicht mglich. Das Programm gibt keine Meldungen - auch keine Fehlermeldungen - am Bildschirm aus. Ein Programmabbruch, der durch Fehler bei der Parameterbergabe oder durch eine fehlerhafte Arbeitsdatei auftreten kann, wird nur durch einen 880-Herz-Signalton angezeigt. In diesem Fall wird das Programm mit der DOS-Umgebungs- variable ERRORLEVEL gleich 1 beendet. Das normale Beenden des Programms wird durch ERRORLEVEL gleich 0 quittiert. Die gewohnten Aufforderungen zum Einschalten des Druckers, zum Papiernachlegen und zum Umdrehen des Papiers beim beidseitigen Bedrucken sind in MDRUCK durch sich in kurzen Zeitabstnden wiederholenden Signalen ersetzt. Durch diese Systematik eignet das Programm sich besonders als Druckmanager zum Aufruf aus eigenen Aplikationen. Alle gngigen Programmiersprachen verfgen dazu ber eine Routine zum Aufruf externer Programme. Druckausgaben Ihrer Programme knnen unformatiert in eine Datei geschrieben werden. Diese wird mit MDRUCK aus Ihrem Programm heraus in der Arbeitsart Parameter- bergabe formatiert ausgedruckt. Durch Abfrage des ERRORLEVEL ermittelt Ihr Programm, ob der Ausdruck erfolgreich durchgefhrt wurde. Natrlich knnen Sie auf diese Art auch Textzusammenstellungen vornehmen, indem Sie die Arbeitsart "Arbeitsdatei" benutzen. MDRUCK ist kompatibel zu DRUCK. Lediglich die Optionen [1], [2], [24], [25], und [32] bleiben ohne Auswirkung. Das Programm braucht ca. 100 kB Speicherplatz. Es werden keine Hilfe- und Profildateien bentigt. ********* TRANSFORMATION EINER SPOOLDATEI IN EINE ASCII-DATEI ********** In einer Spooldatei knnen Texte aus mehreren Komponenten zusammen- gestellt und zum Ausdruck ber den PRINT-Befehl bereitgehalten werden. Die Formatierungsmerkmale fr den Drucker sind im Text durch sogenannte "Escape-Sequenzen" eingetragen. Mit dem Programm TEXTEN knnen diese Sequenzen entfernt und der Text einer Spooldatei somit in die reine Textform zurckgefhrt werden. Dieses Verfahren bewhrt sich zum Beispiel beim Zusammenstellen eines Buches aus mehreren Kapiteln oder Seite 14 beim Zusammenstellen eines Quelltextes aus mehreren Quelltexten mit diversen Subroutinen. Auch zum Ausdruck von Textzusammenstellungen auf Nicht-HP-Druckern ist dieses Programm geeignet. Die Syntax des Programms TEXTEN ist: TEXTEN Zur Ein- und Ausgabe kann dieselbe Datei benutzt werden. Der ursprng- liche Inhalt der Eingabedatei geht dann aber verloren. ****** UMSCHICHTEN EINER SPOOLDATEI ZUM SEITENRICHTIGEN AUSDRUCK ******* Der DeskJet hat die Eigenschaft, beim Ausdrucken die erste Druckseite zuunterst abzulegen. Beim Ausdruck von Textzusammenstellungen ist es deshalb notwendig, die Druckseiten manuell umzuschichten. Das Programm WENDEN schichtet eine Spooldatei elektronisch um. Beim Ausdruck der umgeschichteten Datei mit dem PRINT-Befehl ist die Reihenfolge der Druckseiten wieder logisch richtig. Die Syntax des Programms WENDEN ist: WENDEN Zur Ein- und Ausgabe kann dieselbe Datei benutzt werden. Der ursprng- liche Inhalt der Eingabedatei geht dann aber verloren. Als Ausgabedatei kann PRN zum direkten Ausdruck auf dem DeskJet verwendet werden. ******** UMSCHICHTEN EINER SPOOLDATEI ZUM BEIDSEITIGEN AUSDRUCK ******** Mit dem Programm BEISEI kann man eine Textzusammenstellung aus einer Spooldatei so aufbereiten, da mit dem DeskJet ein beidseitiger Ausdruck mglich ist. Die Umschichtung der Druckseiten wird zustzlich von dem Programm durchgefhrt. Die Syntax des Programms BEISEI ist: BEISEI Zur Ein- und Ausgabe kann dieselbe Datei benutzt werden. Der ursprng- liche Inhalt der Eingabedatei geht dann aber verloren. Als Ausgabedatei kann PRN zum direkten Ausdruck auf dem DeskJet verwendet werden. Beim Ausdruck der mit BEISEI bearbeiteten Spooldatei mit dem PRINT-Befehl werden zunchst die ungeraden Seiten in umgekehrter Reihenfolge ausgedruckt. Bevor der Drucker in eine Warteposition geht, wird der folgende Verfahrenstext auf eine Leerseite geschrieben: 1. Nehmen Sie das einseitig bedruckte Papier aus dem Ablageschacht und schichten Sie es bndig bereinander. 2. Warten Sie bis die ONLINE-Anzeige blinkt. 3. Legen Sie das Papier mit diesen Hinweis nach vorn und nach oben in den Einzugschacht. 4. Drcken Sie die FORM-FEED-Taste (FF). 5. Warten Sie, bis diese Seite eingezogen ist. 6. Drcken Sie die ONLINE-Taste. Nach dem Drcken der ONLINE-Taste werden die geraden Seiten in normaler Reihenfolge auf die Rckseiten gedruckt. Eine Paginierung der Heftrnder und der Seitenzahlen wird automatisch durchgefhrt. ******** TIPS UND TRICKS ZUM ARBEITEN MIT DEM HP-DESKJET-DRUCKER ******* NACHFLLTINTE Der DeskJet bentigt zum Drucken eine spezielle Tinte, die blicherweise als Einheit mit dem kompletten Druckkopf geliefert wird. Die Folge ist, da nach dem Ausdrucken einiger hundert Seiten eine neue Druckpatrone eingesetzt werden mu. Da diese Partonen relativ teuer sind und das Wegwerfen eines hochwertigen, noch funktionsfhigen technischen Produktes nicht mit dem Umweltschutz vereinbar ist, sollte der Druckkopf Seite 15 durch das Wiederbefllen mit einer geeigneten Tinte mehrmals verwendet werden. Tinte und eine passende Dosiereinrichtung werden zu einem Bruch- teil der Kosten einer neuen Druckpatrone von verschiedenen Firmen geliefert. Erfahrungen des Autors belegen, da die Nachflltinte gegenber der Originaltinte absolut keine Nachteile hat. Die Wiederbefllung einer Druckpatrone nimmt nur eine Minute Zeit in Anspruch. Ein neuer Druck- kopf wird nur noch bentigt, wenn der alte Druckkopf nach ca. vier bis sechs Wiederbefllungen in seiner Leistung nachlt. Die Adresse einer Lieferfirma fr Nachflltinte ist: Fa. EDV-Recycling Brigitte Fehr Wigersheimstrae 11 7801 Umkirch Tel. 07665/6090 DIE TINTE GEHT WHREND DES DRUCKENS ZUENDE Was kann man tun, wenn beim Ausdrucken eines greren Textes kurz vor der Fertigstellung die Tinte im Druckkopf verbraucht ist? Wenn man es rechtzeitig bemerkt, kann man den Drucker einfach durch das Bettigen der -Taste stoppen, den Druckkopf wecheln oder nachbefllen, den Druckkopf mit Hilfe der -Taste aktivieren und durch erneutes Bettigen der -Taste mit dem Drucken an der selben Stelle fortfahren. Besser ist es aber, vor dem Druckbeginn eine teilweise entleerte Druckpatrone mit zwei bis drei Kubikzentimetern Nachflltinte aufzufllen und den Ausdruck anschlieend ohne Unterbrechung fortzufhren. ENERGIEVERSORGUNG DES DESKJET Um den Forderungen des TV nach Sicherheit zu entspechen und andererseits das Gehuse des DeskJet nicht zu aufwendig herstellen zu mssen, hat Hewlett Packard den DeskJet fr den Betrieb mit einer niedrigen Spannung, die unter der sogenannten Berhrungsschutzspannung liegt, konstruiert. Deshalb wird ein Transformator in einem separaten Gehuse bentigt, der die Netzspannung entsprechend heruntersetzt. Leider kann dieser Transformator nicht abgeschaltet werden, sondern er bleibt stndig am Netz. Die Nachteile liegen auf der Hand: zwar geringer, aber stndiger Stromverbrauch und stndige Betriebsgefahr durch den Transformator. Fast jeder Computer verfgt ber eine Gertesteckdose, an der hufig die Spannungsversorgung des Bildschirms angeschlossen ist. Da zumindest Farbbildschirme beim Einschalten einen hohen Strom aufnehmen, ist von dieser Betriebsweise abzuraten, da die Ein/Aus-Schalter der Computer ber kurz oder lang festbrennen und sich nicht mehr ausschalten lassen. Anders ist es mit dem Versorgungstransformator des DeskJet, der auch im Einschaltmoment keinen zu hohen Strom aufnimmt. Mit Hilfe eines An- schluadapters zwischen PC-Steckdose und Netzstecker des Transformators kann man den DeskJet zusammen mit dem PC ein- und ausschalten. Der Adapter wird fr derzeit DM 22.50 plus Porto und Verpackung geleifert: Fa. C. Killet Softwareentwicklung Postfach 400258 4152 Kempen (Niederrhein) Tel. 02152/8674 Copyright: Dipl.-Ing. F. Killet, Kempen, Tel 02152/8674, Version 3/92