FunTime World - Classic Computing 2000

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Classic Computing 2000 - Bericht

Am 2. September 2000 hat die erste Classic Computing 2000 stattgefunden. Eine Computer-Börse für jeden der noch was übrig für die alten Computer hat. Besonders das Home Computer Museum zeigt einige Raritäten die damals so beliebt waren wie manche Computer Heute. Zu sehen waren Rechner von Sinclair, Atari, Compaq, Next, IBM und natürlich Amiga.

An manchen Plätzen konnte man die alten Rechner noch immer in Aktion bewundern. Selbst pixelige Grafik störte manchen Spieler nicht. Manche Sachen konnte man nicht nur bewundern sondern auch gleich mitnehmen. Was einige für Computer-Schrott halten ist für andere dagegen ein Stück Geschichte. Ich selbst habe endlich den ersten Teil von Monkey Island gefunden, das Große Amiga C Buch fand ich ebenfalls interessant wie das Amiga Katalog von 1987/88. Auf über 315 Seiten präsentierte dort damals Commodore alle verfügbaren kommerziellen Anwendungen und Hardware für Amiga Rechner.

Gleich neben meinem Platz fand die Präsentation von Mission In Time statt. Einem neuem Adventure Spiel im Stil von Myst. Das anwesende Publikum wie auch ich waren von der Grafik und dem Sound sehr begeistert. Alle Grafiken wurden perfekt mit Monzoom auf einem PowerPC in stundenlanger Arbeit perfekt gerendert und animiert. Der Grafiker und Programmierer Telemar Rosenberg gab auch zu das dies ohne seiner verständnisvoller Frau nicht möglich gewesen wäre. Die Story klingt ebenfalls sehr vielversprechend. Ein Team von Wissenschaftlern entwickelt eine Zeitmaschine, doch einer der Wissenschaftler will die Welt erobern und macht sich aus dem Staub. Die Aufgabe des Spielers ist es dem verrückten Wissenschaftler zu folgen. In jeder Welt nimmt dieser die Gestalt einer bestimmten Person an, in der Sie dann das Volk überzeugen müssen das Ihr Gott bzw. Herrscher in Wirklichkeit ein verrückter Wissenschaftler ist. Doch das ist nicht so einfach, denn schließlich ist jeder gegen Sie und die Zeit läuft ständig ab. Martin Wolf von Eternity hat ebenfalls vorbeigeschaut und war sehr besonders von der Grafik angetan.

Der erwartete Besucheransturm blieb leider aus. Trotzdem war die Veranstaltung ein großer Erfolg für den Veranstalter wie auch alle Anwesenden. In zahlreichen Gesprächen konnte man ruhig diskutieren was zum Schluß wie es schon Petra Struck in seinem Bericht erwähnte einen familiären Charakter angenommen hat. Beim nächsten mal bin auch ich wieder mit Sicherheit dabei. Das Amiga SDK hat zwar noch nicht alle wirklich überzeugt, aber die meisten glauben das daraus ein wirklich wunderbares Betriebssystem entstehen könnte.

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