Programmstarten und klicken - mehr mu� man nicht k�nnen, um im World Wide Web von Seite zu Seite zu springen. Ein Browser (Anzeiger) macht es m�glich. F�r Amigas gibt es derer schon sieben. Wir haben sie getestet.
von David G�hler
Wie Pilze schossen sie vor kurzem aus dem Boden, die Browser. Vor einigen Monaten sah es noch so aus, als w�rde mit AMosaic 1.2 die Entwicklung stehenbleiben, da gab es pl�tzlich die 2.0-Version, dann wurde IBrowse angek�ndigt, Mindwalker (zuerst hie� er Voyager) erschien und schlie�lich landete AWeb im Aminet. Den Textbrowser ALynx gibt es schon l�nger, und mit dem X-Windows-Paket AmiWin und Chimera (beides aus dem Aminet) kann man auch surfen.
Doch was taugen sie? Die modernen Versionen liegen meist nur als Betas vor, was aber zum Beispiel AMIGA Technologies nicht hindert, Mindwalker im Surfer-Paket zu verkaufen. So k�nnen sie noch nicht alles, und bisher waren die Betas auch nicht ganz absturzfrei. Da das AMIGA-Magazin produktionsbedingt aber eine gewisse Vorlaufzeit hat und die Entwicklung bisher recht flott voran ging, finden Sie in diesem Test die neusten Versionen, die wir bekommen konnten. Sie sind bei Erscheinen der Ausgabe mit Sicherheit erh�ltlich.
Die meisten Browser funktionieren mit der Netzwerksoftware AmiTCP 4.x und INet (vormals AS 225). Sie k�nnen also fast jeden Browser einsetzen, egal ob Sie AmiTCP oder das Surfer-Paket erworben haben. Einzige Ausnahme bildet IBrowse, der nur in einer Version f�r AmiTCP vorlag. Weiterhin sollten Sie unbedingt Amiga-OS 3.x verwenden, da einige unter Amiga-OS 2.1 nicht oder nur eingeschr�nkt funktionieren (Ausnahme: ALynx und Chimera).
Aufgrund des Betastatus einiger Programme konnten wir auch nicht immer die Dokumentation bewerten. Dies sollte aber nicht so sehr ins Gewicht fallen, da die Browser alle sehr �hnlich zu bedienen sind und letztendlich Handb�cher dabei sein werden.
Wie aus dem Nichts tauchte der Browser AWeb vor kurzem im Aminet auf. Im Gegensatz zu manch anderem Produkt zeichnet sich der Browser von vornherein durch sehr hohe Stabilit�t, hohe Geschwindigkeit und sehr gute Bedienung aus.
AWeb erlaubt jederzeit den Abbruch von Ladevorg�ngen, auch von einzelnen Bildern. Er unterst�tzt vorbildlich Eingaben in Formularen und kommt ohne MUI (dem Magic User Interface) daher. Weiter arbeitet das Programm v�llig asynchron: Jederzeit (auch wenn parallel drei verschiedene Seiten geladen werden) kann man Vorg�nge abbrechen, auf Links halb geladener Seiten klicken (und sofort verzweigen) und die Einstellungen anpassen. Eine Besonderheit ist dabei das Fenster Network Status, das jeweils alle laufenden Anfragen auflistet und anzeigt, wie weit jeder Vorgang schon ist. In diesem Fenster lassen sich gezielt Anforderungen anklicken und abbrechen.
Weiter kann AWeb die Hotlist-Dateien von AMosaic 2.0 und IBrowse lesen und anzeigen, was eine Hilfe beim Umstieg sein kann. Die eingebaute Hotlist ist dagegen nur sehr rudiment�r: eine strukturlose Liste von Links, die das Programm als HTML-Seite zeigt.
Da der Autor Yvon Roszjin sehr viel Wert auf Stabilit�t legt, ist AWeb bisher ein reiner HTML-2-Browser. Alles, was in diesem Standard verlangt wird, kann das Programm. Es fehlen aber HTML-3-Features wie Tabellen, Hintergrundbilder sowie Netscape-Erweiterungen wie Frames und andere - meist optische - Gimmicks.
Da dem Autor klar ist, wie wichtig z.B. Tabellen heutzutage sind, ist die jetzige Version Freeware. Wer trotzdem eine Shareware-Geb�hr von 50 Mark zahlt, erh�lt eine Version, die mehrere Fenster �ffnen kann. Gegen�ber allen Mitbewerbern hebt AWeb seine hohe Geschwindigkeit und Stabilit�t hervor - ein schmuckloses Arbeitstier.
Sie finden AWeb auch auf den Web-Seiten des AMIGA-Magazins unter http://www.magnamedia.de/amiga/software.html.
Die erste Portierung des Mosaic-Browsers (von UNIX) benutzte schon MUI als grafische Erweiterung. Lange Zeit war AMsoaic 1.2 der einzige grafische Browser f�r den Amiga. Die Bedienung ist einfach, nicht komfortabel, die Hotlist wird �ber ARexx abgewickelt. Leider unterst�tzt das Programm keine Formulare, damit sind Seiten mit Eingabe-Feldern nutzlos.
Dennoch funktioniert das Programm zuverl�ssig und kann auch Bilder anzeigen. Von dieser Version gibt es drei Varianten: eine f�r AmiTCP, f�r AS225 (INet) und eine NoNet-Version, die nur zum Anzeigen von Seiten taugt, die auf der eigenen Festplatte oder einer CD liegen. Insgesamt ist AMosaic 1.2 �berholt, beherrscht aber das Protokoll ftp und kann - soweit bekannt - frei verwendet werden.
Der Nachfolger des alten AMosaic sorgte bei Erscheinen der ersten Version f�r Wirbel, weil das Programm endlich Formulare beherrscht. Als erstes hat es eine hierarchische Hotlist-Verwaltung (wie der Verzeichnisbaum auf einer Festplatte) und erlaubt daher das thematische Sortieren der Eintr�ge.
Wie schon die Version 1.2 kann man AMosaic per ARexx steuern und somit auch an einen Editor anbinden, um eingetippte Seiten gleich zu testen. Die letzte Beta-Version kann auch GIF-Bilder transparent darstellen, was oft zu sch�neren Ergebnissen f�hrt. HTML-3-Erweiterungen (wie Hintergrundbilder und Tabellen) fehlen jedoch v�llig.
Dar�ber hinaus l�uft AMosaic 2.0 nicht stabil, sondern st�rzt gern ab, wenn es auf Seiten mit Formularen Bilder l�dt und anzeigt. Sehr unangehm ist au�erdem, da� es sich nicht bremsen oder abbrechen l��t, wenn es auf Daten wartet, die aus irgendeinem Grund nicht kommen. Dann reagiert es auf nichts mehr, auch nicht auf das Verschieben oder Verkleinern des Fensters. In dem Fall hei�t es, auf den Timeout zu warten, der erst nach etwa f�nf Minuten erreicht ist.
Da AMosaic ebenso schmucklos wie AWeb WWW-Seiten pr�sentiert, aber langsamer, fehleranf�lliger und schlechter zu bedienen ist, verliert es zunehmend an Boden. Die Weiterentwicklung und -portierung haben die Programmierer eingestellt und einen v�llig neuen Browser geschaffen: IBrowse.
IBrowse ist der neue Star unter den WWW-Anzeigern f�r den Amiga. Schon seit l�ngerem tauchten immer wieder neue Beta-Demo-Versionen auf, die aber in der Funktionalit�t nicht an die Endversion heranreichen und meist wenige Wochen sp�ter ihren Dienst einstellten. Der Redaktion lag zum Test eine 1.0 Prerelease vor, die relativ stabil war (es gab noch Abst�rze) und einige Neuheiten auch gegen�ber der letzten �ffentlichen Demo-Version zu bieten hat.
IBrowse orientiert sich stark an Netscape. Das zeigt sich daran, da� das Programm bisher als einziges auf dem Amiga Tabellen richtig verarbeitet, die Netscape-Befehle <font> und <fontbase> kennt und auch Hintergrundbilder darstellt. Der interne Bild-Dekodierer kann sogar � la Netscape Bilder beim Laden erst grob und dann immer feiner zeigen, bis sie komplett geladen sind.
Als MUI-Programm bietet es reichlich Einstellungsm�glichkeiten und unterst�tzt dabei so ziemlich alles, was einen guten Browser auszeichnet: Proxys mit Ausnahmeliste, ARexx-Skripte, Fast-Buttons, eine gute Cache-Verwaltung, M�glichkeiten, f�r jeden Datentyp ein externes Programm zu verwenden, freie Farbwahl bei den Links, freie Fontwahl und einiges mehr.
An Protokollen werden http, ftp, file, mailto und gopher direkt unterst�tzt. F�r jedes dieser Protokolle (bis auf file) existiert eine eigene Library. Was von den wichtigen Protokollen noch fehlt, sind lediglich news und telnet. Das Verschicken von Mails ist denkbar einfach: Nach Eingabe der eigenen Mail-Adresse und der Mail-Hostadresse in den Preferences �ffnet sich beim Anklicken eines Mailto-Links ein Fenster, in dem man - wie beim EMail-Programm Voodoo - seinen Text tippen und ihn verschicken kann.
Die Hotlist ist hierarchisch aufgebaut. Links lassen sich in der Liste per Drag&Drop bewegen oder ein Browser-Fenster ziehen, von denen man auch mehrere �ffnen kann. Wie AWeb und Mindwalker kommt auch IBrowse mit den 24-Bit-Datatypes von Ralf Schmidt zurecht und zeigt so auf einem CyberGraphX-Screen mit 16 oder 24 Bit Farbtiefe Bilder ohne Farbverlust und -anpassung.
Die Herrlichkeit hat aber auch einen Nachteil: IBrowse braucht Leistung. Gegen�ber AWeb wirkt es beh�big, gro�e Dokumente f�hren zu l�ngeren Wartezeiten. Wer IBrowse auf einem 68040 eingesetzt hat und dann auf einem Amiga 3000 startet (auch mit Grafikkarte), m�chte das Programm �fter mal anschubsen. Interessanterweise wollte IBrowse mit der Surfer-Software (INet) von AMIGA Technologies nicht zusammenarbeiten. Es l�uft momentan nur mit AmiTCP.
Obwohl die 1.0-Beta schon deutlich stabiler als �ltere Demo-Versionen ist, gab es noch reproduzierbare Abst�rze. Doch am Finish wird gearbeitet - bei Erscheinen dieser Ausgabe soll die endg�ltige Version f�r knapp 100 Mark auf dem Markt sein.
Mindwalker ist der WWW-Browser des Amiga-Surfer-Pakets, der bisher nicht einzeln erh�ltlich ist. Das Programm hat in den letzten Wochen eine rasante Entwicklung durchgemacht. Zwar enthielt das Surfer-Paket, das vor kurzem die Redaktion erreichte, die Version 0.58, f�r den Test erreichte uns jedoch die Version 0.97. Diese soll noch vor Erscheinen dieser Ausgabe f�r alle Surfer-Besitzer per Updater beziehbar sein.
Wie bei IBrowse setzt der Programmierer des Mindwalkers auf MUI - beide Programme zeigen gro�e �hnlichkeiten. Auch Mindwalker kann Hintergrund-Grafiken anzeigen und Bilder zentrieren oder links bzw. rechts an den Rand setzen. Die Hotlist-Verwaltung ist nahezu identisch. Mittlerweile baut der Autor Oliver Wagner auch HTML-3-Erweiterungen ein (wie <nobr> oder <center>), leider fehlen noch Tabellen.
Allerdings arbeitet Mindwalker subjektiv schneller als IBrowse. Mittlerweile unterst�tzt er auch das news:-Protokoll (was IBrowse fehlt), daf�r fehlen telnet, ftp und mailto. mailto und telnet k�nnen aber �ber externe Programme abgewickelt werden, die sich in den Preferences einstellen lassen und dann vom Mindwalker mit den richtigen Parametern gestartet werden.
Drag&Drop ist beim Mindwalker noch besser als bei IBrowse implementiert: Es lassen sich nicht nur Hotlist-Eintr�ge in ein Browser-Fenster ziehen. Sie k�nnen auch irgendeinen Link von einer Seite aufnehmen und in ein anderes Fenster oder das Hotlist-Window werfen. Dar�berhinaus lief die Version 0.97 sehr stabil.
Ein nettes Gimmick verbirgt sich hinter dem Men�punkt Mindwalker/Cachelist .... W�hlt man ihn an, erh�lt man den Inhalt des permanten Cache-Verzeichnises als HTML-Seite pr�sentiert und kann gezielt Seiten oder Bilder anw�hlen. Praktisch, wenn man wei�, da� man eine Seite schon gesehen hat, sich aber an die Adresse nicht mehr erinnert.
Wer mit dem Surfer-Paket den Mindwalker erh�lt, ist damit sicher gut bedient, wenngleich noch die Tabellen-Funktionen w�nschenswert w�ren. Sehr positiv ist die Wandlung zu einem stabilen, schnellen Browser. Schlie�lich ist Stabilit�t mehr wert als viele Funktionen, wenn sie nur zum Absturz f�hren.
V�llig gratis, daf�r aber auch eher unter Durchschnitt ist Chimera, der eigentlich ein Browser f�r X-Window-Systeme ist. Mit der Demo-Version von AmiWin (einem X-Window-System f�r Amigas) kann man ihn aber benutzen und Seiten anschauen. Da das Programm aber nicht �ber die Funktionen von HTML 2.0 hinausgeht, umst�ndlich zu bedienen ist und dar�berhinaus wesentlich mehr Speicher (AmiWin ben�tigt MUI) braucht, ist es nur eine Notl�sung. Mit AWeb ist man da besser bedient. Wer allerdings sowieso viel mit AmiWin arbeitet, findet in Chimera einen brauchbaren Browser.
Wie bei AMosaic steht auch bei ALynx das A f�r eine auf den Amiga portierte Version eines Unix-Programms. Lynx ist ein reiner Text-Browser, der zwar keine Bilder in den Text einbetten kann, aber sonst alles beherrscht, was HTML-2 spezifiziert. Lynx ist dennoch in der Lage, Bilder und T�ne zu laden und �ber ein externes Programm anzuzeigen.
Das Programm arbeitet in einem Shell-Fenster und ist komplett �ber die Tastatur zu bedienen. Da unter UNIX bereits seit langem ausgetestet, arbeitet ALynx absolut stabil und schnell, ist aber f�r grafisch orientierte Benutzer ungeeignet. ALynx hat auch mit Formularen keine Schwierigkeiten und bietet sich vor allem dann an, wenn man �fter mal (als Student) an einem UNIX-ASCII-Terminal surft und zu Haus den gleichen Komfort w�nscht.
Ganz im Gegensatz zum kargen Outfit ist ALynx aber ein m�chtiger Browser, der alle wichtigen Protokolle beherrscht (s. Tabelle) und kaum Fehler hat. Mit ihm ist so ziemlich alles m�glich, wenn man die richtigen Tastenkommandos findet.
Die Browser-Entwicklung auf dem Amiga schreitet schnell voran. Lobenswert sind die guten Ideen, die sich vor allem bei AWeb, Mindwalker und IBrowse finden.
Auf PC-Niveau wie Netscape Navigator oder Microsoft Explorer ist zwar noch keiner - es fehlen bei fast jedem Browser die Funktionen Drucken und Suchen, eine Mailverwaltung oder komplizierte HTML-3-Funktionen -, allerdings kann man gut mit ihnen arbeiten. Gl�cklicherweise haben fast alle modernen Vertreter an Stabilit�t gewonnen. Dar�berhinaus gibt es pfiffige Funktionen (Cachelist sowie 1-A-Drag&Drop) und die M�glichkeit, per ARexx und Multitasking F�higkeiten zu implementieren, die PC- oder Mac-Programme nie auf die Reihe kriegen.
Interessant ist die Entwicklung, da� die Programme neuerdings nicht mehr Free- oder Shareware sind, sondern Geld kosten. Bei IBrowse ist das nur zu verst�ndlich, da mehrere Leute schon Monate daran arbeiten; auch im Mindwalker steckt viel Arbeit. Der Autor von AWeb hat au�erdem angek�ndigt, da� das Programm Geld kosten wird, wenn er Tabellen und HTML-3-F�higkeiten eingebaut hat. Bis dahin darf man ihn ruhigen Gewissens kostenlos benutzen.
Bezugsadressen:
AWeb 1.1:Yvon Rozijn, EMail: yrozijn@xsall.nl, WWW: http://www.xs4all.nl/~yrozijn/aweb/ Auch auf der AMIGA-Magazin-CD 5-6/96 zu finden.
AMosaic 1.2:AMIGA-Magazin-CD 5-6/96, Meeting Pearls III
AMosaic 2.0:Meeting Pearls III, WWW: http://www.omnipresence.com/
IBrowse 1.0:AMIGA Oberland, In der Schneithohl 5, 61476 Kronberg, Tel. (0 61 73) 6 50 01, Fax (0 61 73) 6 33 85 WWW: http://www.oberland.com/
Mindwalker:im Surfer-Paket enthalten. Zu erhalten im Amiga-Fachhandel
Chimera 2.16: im Aminet �ber FTP: ftp.uni-paderborn.de/pub/aminet WWW: http://ftp.uni-paderborn.de/
ALynx 1.29: im Aminet �ber FTP: ftp.uni-paderborn.de/pub/aminet WWW: http://ftp.uni-paderborn.de/
HTML - die HyperText Markup Language - ist nicht statisch, sondern wird st�ndig weiterentwickelt. Die Version 1.0 war zu simpel, deshalb kamen weitere Eingabe-M�glichkeiten (sog. Formulare) in HTML 2.0 dazu.
Aber erst Version 3.0 l��t ein richtiges Layout von Seiten mit Tabellen und mathematischem Formelsatz zu. Allerdings glaubt die Firma Netscape, deren Browser angeblich 75 Prozent aller Benutzer weltweit einsetzen, selbst die Richtung vorgeben zu m�ssen und benutzt schon flei�ig eigene Erweiterungen wie Frames. Wer dann einen anderen Browser benutzt, sieht meist nichts oder nur diversen Bilder chaotisch zusammengew�rfelt.
Auch Java-Programme, die �bers Netz geladen und auf dem eigenen Rechner ausgef�hrt werden, wurden erst durch Netscape popul�r und praktikabel. Die Zukunft wird zeigen, ob es die Amiga-Browser-Programmierer schaffen werden, mit der rasanten Entwicklung Schritt zu halten. An einem Java-Compiler f�r den Amiga wird zwar gearbeitet, aber bisher ist noch nichts fertig.
Aktion AWeb Mosaic 2.0 Mindwalker IBrowse Hotlist lokal laden 50 20 116 109 Hotlist per Back geladen 1 13 116 28 Seite mit vielen Bildern 7 12 10 13 Seite mit 140 KByte Text 7 4 7 12 1./2. Programmstart 2/2 6/4 7/4.5 7/6
Alle Angaben in Sekunden. Gemessen auf einem Amiga 4000/040 mit 25 MHz und CyberVision 64 jeweils auf einem eigenen Bildschirm. 140 KByte-Text ist die HTTP-1.0-Protokoll-Beschreibung (als HTML-Seite). Die Seite mit vielen Bildern ist die MagnaMedia-Hauptseite von Festplatte gelesen. Die Hotlist ist 515 KByte gro� und findet sich auf http://www.uni-passau.de/~ramsch/bookmarks.html.
Formulare: WWW-Seiten, auf denen man etwas eingeben kann. Die Eingaben werden verschickt, bearbeitet und man erh�lt meist sofort eine Antwort.
Link: Ein Link ist ein Verweis auf eine weitere HTML-Seite oder ein Bild. Dieser ist meist farblich (oft blau) hervorgehoben und man kann auf ihn klicken, um ihm zu folgen.
Hotlist: Eine Sammlung von WWW-Adressen (Seiten), die man selbst anlegt, um schnell zu einer Seite zu gelangen.
HTML: Das K�rzel steht f�r HyperText Markup Language, der Sprache, in der WWW-Seiten verfa�t werden. Aktueller Sprachstandard ist HTML 3, den aber noch kein Browser (weltweit) komplett beherrscht.
Protokolle: Das WWW ist u.a. auch der Versuch, diverse Dienste, die es im Internet gibt, unter eine einheitliche Oberfl�che zu bringen. Dies geschieht �ber Protokoll-Angaben, die einer Web-Adresse vorangehen. Bekannte K�rzel sind http, ftp, mailto, telnet und news.
Aktion AWeb 1.1 AMosaic 2.0 Mindwalker 0.97 IBrowse 1.0 AMosaic 1.2 ALynx 1.29 Zuverl�ssigkeit: Abst�rze w�hrend des Tests nein ja nein ja ja nein subjektiv zuverl�ssig ja nein ja ja nein ja Konfigurierbarkeit: Cache (RAM/Disk) + - + + - + Proxy + (+)2 + + + + Bildschirmmodus + + + + + - Fonts + + + + + - MIME-Types + + + + + + Protokolle (au�er HTTP/FILE): � FTP +1 + - + + + � MAILTO +1 + + + - + � GOPHER - - - + + + � NEWS - - + - - + � TELNET - + +1 - - + Funktionalit�t & Technik: HTML 2.0 mit Forms + + + + - + Transparente Bilder (GIFs) + + + + - - Hintergrundpattern (NetScape) - - + + - - Tabellen von HTML 3.0 - - - + - - Frames (NetScape) - - - - - - Suchen in Dokument - - - - - + Pa�wort-Funktion + fehlerhaft + + - + mehrere Kan�le gleichzeitig ? + - + + - - Druckfunktion? - - - - - Text Save as ... Formate HTML Text/HTML Text/HTML HTML Text/HTML Text/HTML Mehrfachfenster + - + + - - L�uft auf AmiTCP & INet + + + AmiTCP + + ARexx-Port + + - ? + - User-Men� (f�r ARexx-Skripts) (+) + - + + - Hotlist (hierarchisch einfach + + + einfach einfach History-Liste + + + + + + Drag and Drop von Links - - + + - - Bilder laden (an/nur Maps/aus) + an/aus an/aus an/aus an/aus an/aus Antwortzeiten und Bedienung: Bildaufbau noch beim Laden + - + + - - Klicken auf Links schon beim Laden + - + + - - Komplett-Abbruch des Seite-Ladens + + + + + <Ctrl-C> gezieltes Abbrechen + - - - - - Bildrefreshprobleme wenn besch�ftigt - + - - + - Bedienung Amiga-like (StyleGuide) + + + + + - Dokumentation (Sprache/online) Eng/Onl -/- Deu/- ? -/- Eng/Onl Preis Freeware PD Surfer-Paket 99 Mark PD Freeware Bezugsadressen siehe Artikelende
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