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IBrowse und AFS

Wenn man den WWW-Browser IBrowse werkeln l��t und viel Zeit im Web verbringt, wird der freie Hauptspeicher immer knapper. Dabei speichert das Programm st�ndig Seiten auf Festplatte, um beim wiederholten Aufruf die Daten schneller von Platte holen zu k�nnen. Wird die Partition mit dem Dateisystem AFS betrieben, kann es bei wenig RAM zu Problemen kommen. Dann erscheint evtl. die AFS-Fehlermeldung Puffertabelle ist voll, was zum automatischen Schreibschutz der Partition (aus Sicherheitsgr�nden auch sinnvoll) und nicht selten zum Absturz von IBrowse f�hrt.

AFS hat offensichtlich nicht einmal mehr genug Speicher, um eine weitere Datei im Cache anzulegen. Um solche Pannen zu vermeiden, sollte man daher in IBrowse (und das gilt auch f�r andere Browser) �fter mal die Men�punkte Flush cached pages und Flush cached images anw�hlen, um wieder Speicher freizur�umen.

dg

Final Writer 4 SE

Bei der Final Writer 4 SE-Version auf der Magic Publisher CD wurde leider der typ1.loader (um Adobe-Schriften Typ 1 zu laden) vergessen. Bei der Demo-Version von Final Writer auf der Disk 5 der AMIGA-Magazin-PD-Disketten zur Ausgabe 1/96 spezial ist dieser aber vorhanden und braucht nur in das Verzeichnis FWlibs oder Libs: kopiert zu werden. Die Diskette findet man auch auf der AMIGA-Magazin-CD 3/96 oder 5-6/96.

Wer Final-Copy-II hat, kann als �bergangsl�sung folgenden Trick anwenden. Final-Writer starten. Dann Final-Copy starten und irgendeine Adobe-Schrift laden. Anschie�end kann auch Final-Writer mit Adobe-Schriften umgehen. Beide Programme m�ssen gleichzeitig laufen. Die Fonts mit den Endungen .pfb sind zu bevorzugen. Die mit den Endungen .pfa k�nnen auch geladen werden, es dauert aber bis zu 30% l�nger.

Herbert Pittermann/dg

Assigns

Wer viele Programme installiert hat, hat meist noch mehr Assign-Anweisungen in seiner S:User-Startup stehen. Das bremst verst�ndlicherweise den Start des Amiga deutlich. Da man die Assigns meist erst beim Programmstart ben�tigt, kann man diese jeweils in eine eigene Datei kopieren, ihr ein Icon verpassen, als Default-Programm C:IconX eintragen und neben dem Programm plazieren.

Bei vielen Programmen ist es auch m�glich, den Aufruf hinter die Assign-Anweisungen zu schreiben und somit das Programm nach dem Anlegen der Assigns gleich zu starten. Nach dieser Arbeit werden Sie feststellen, da� der Amiga nach einem Start ein paar Sekunden fr�her zur Verf�gung steht.

Herbert Pittermann/dg

Permanenter Alias

Wenn ein Programm ein anderes Unterprogramm �ber einen Systemaufruf startet, erh�lt es automatisch Pfad, Stackgr��e und die Aliases des Vaterprogramms; es erbt diese sozusagen.

Da beim Startup in der User-Startup einige Einstellungen vorgenommen werden, erbt die Workbench diese beim Start und gibt sie anschlie�end beim Start einer Shell weiter. Alias-Anweisungen in der User-Startup stehen damit allen von der Workbench aus gestarteten Programmen automatisch zur Verf�gung (auch wenn diese per make oder in Programmen per System()) gestartet werden. Damit kann man auch in make-Dateien oder in Programmen, in denen man externe Programme angeben kann (wie in vielen Internet-Programmen), die Alias-K�rzel angeben. Ein Beispiel:

Alias MV Sys:Utilities/Multiview

dg

XiPaint-XY gel�st

Hat man Probleme mit dem Laden von Bildern in XiPaint 3.2 oder 4.0, kann es sein, da� das falsche Lademodul eingestellt ist. �ffenen Sie dann das Einstellungsfenster mit dem Register Laden. Im Zweifelsfall w�hlen Sie das Modul Multipic_Loader aus. Klicken Sie dieses auch an, obwohl es beim ersten Start automatisch selektiert wurde. Es kann auf Grund eines Programmfehlers sein, da� das Modul trotzdem nicht verwendet wird! Dies ist auch der Grund, warum in XiPaint 4.0 beim Bearbeiten von Animationen zu viele Bilder auf einmal ge�ffnet werden.

Au�erdem ist der Typ des Icons von XiPaint 4.0 falsch. Dadurch werden falsche Werte in den XiPrefs angezeigt. Starten Sie IconEdit, und laden Sie das Icon von XiPrefs (Sie k�nnen es einfach ins Fenster von IconEdit ziehen). �ndern Sie den Icon-Typ von Projekt auf Programm (Men�punkt Art/Programm). Nach dem Sichern und Beenden stimmen die angezeigten Einstellungen von XiPrefs.

Thomas Dorn/dg

Schneller surfen

Oftmals herrscht der reinste Stau auf der Datenautobahn - die �bertragungsrate geht trotz schneller Verbindungen (ISDN) in die Knie. Schuld daran ist die �berlastung des Internets oder meist des Providers.

Dagegen kann man aber etwas tun. Provider wie T-Online verwenden sogenannte Proxy-Rechner, die bereits angeforderte Seiten zwischenspeichern und so bei erneuter Anfrage sofort zur Verf�gung stellen, ohne sie erneut vom Ursprungsrechner holen zu m�ssen.

F�r den Internet-Zugang via T-Online hei�t der HTTP-Proxy www-proxy.btx.dtag.de. Der n�tige Eintrag im Settings-Men� von AWeb 1.3 lautet dann www-proxy.btx.dtag.de:8080. Bei anderen Browsern m�ssen Sie evtl. http:// voranstellen. Da hilft nur probieren.

Sind Sie �ber einen anderen Provider im Internet, erkundigen Sie sich dort nach dem Namen und der Port-Adresse (meist 8080) des Proxy-Servers.

ww

Voodoo Magic

Manchmal m�chte man am liebsten einen Teil einer Mail, die man in Voodoo liest, ausschneiden und in einem Editor oder anderswo wieder einsetzen. Beim Schreiben einer Mail ist dies kein Problem, beim Lesen jedoch l��t sich nichts markieren und ausschneiden - scheinbar.

Wenn man beim Lesen einer Mail auf <Ctrl c> dr�ckt, kopiert Voodoo die sichtbare Mail (oder das sichtbare Attachment) ins Clipboard. Diese Daten k�nnen dann ganz einfach in anderen Programmen wieder eingesetzt werden.

dg

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Zuletzt aktualisiert von David G�hler am Dienstag, den 9. Juli 96