MagnaMedia · AMIGA-Magazin · Editorial

Aktuelles Heft 4/97

Total vernetzt

T�glich werden es mehr - informationshungrige Surfer tummeln sich im Internet, dem gr��ten Computernetz der Welt. Auch f�r viele Amiga-Freaks ist das �Netz der Netze� schon l�ngst kein Buch mit sieben Siegeln mehr. Angeregt durch die phantastischen grafischen M�glichkeiten ihres Computers und entsprechende Hard- bzw. Software treiben sich ganze Stammesverb�nde der �Amiga-Bev�lkerung� schon recht lange in den Web-Seiten herum.

Deshalb haben wir uns in dieser Ausgabe des AMIGA-Magazins das Thema �Online� als Schwerpunkt gesetzt - keine Angst, wir werden Sie aber nicht mit dem 101sten Einsteigerkurs nerven. Vielmehr informieren wir kompetent �ber brandneue Software, die den Umgang mit dem Netz noch leichter machen soll - z.B. gibt es ab Seite 12 einen ausf�hrlichen Workshop, wie man mit �Miami� �ber den preisg�nstigen �Volksprovider� T-Online ins Netz kommt. Oder: Wu�ten Sie, da� der Web-Browser-Oldie �Voyager� in seiner neuen Version 2.0 jetzt auch Frames (Aufteilung des Browser-Fensters in voneinander unabh�ngige Rahmen) auf dem Amiga m�glich macht?

Selbstverst�ndlich haben wir auch an unsere Grafik-Freaks gedacht: Heute beginnt unser ausf�hrlicher Workshop �ber �CyberGL�, die intelligente 3-D-Grafik-Softwarel�sung. Ausf�hrliches ab Seite 32.

Zum Schlu� noch ein Wort in eigener Sache: In den letzten Wochen meldeten diverse Computerzeitschriften, da� unsere Redaktion via Internet Kontakt zu rechtsradikalen Gruppen hat. Leider stimmt das bedingt - unter unseren Mitarbeitern war ein �Killervirus�, der kurzzeitig unerkannt im Verborgenen sein Unwesen trieb. Das ist uns mehr als unangenehm, aber man kommt einfach gar nicht auf die Idee, evtl. eine solche Laus im Pelz zu haben!

Durch einen hilfreichen Wink von au�en kamen wir diesem Redakteur gottseidank auf die Schliche - und haben uns selbstverst�ndlich, ohne lange Faxen, noch am selben Tag fristlos von ihm getrennt. Die gesamte Redaktion und alle �brigen Mitarbeiter unseres Verlags distanzieren sich ausdr�cklich sowohl von den verqueren Ideen als auch den Machenschaften solcher Gruppen und Vereinigungen und werden auch in Zukunft alles tun, um solchen Leuten das Handwerk zu legen und Ihnen keinesfalls als Forum zu dienen.

Herzlichst Ihr

Harald Beiler, Chefredakteur


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Zuletzt aktualisiert am 06.03.1997.