... und wie xEDIT es ihm beibringt

Damit man nun alle diese Zeichen bequem an den Drucker �bergeben kann, arbeitet der Druckertreiber in verschiedenen Arbeitsmodi:

Interpreter-Modus (Standard):
Der Druckertreiber schickt f�r jedes Zeichen, das er ausdrucken soll, ein oder mehrere Bytes an den Drucker. Diese Information befindet sich in der RSC-Datei, die Sie mit Hilfe von XED_INST.PRG modifizieren k�nnen. Hierbei wird eine PRN-Datei eingelesen und ausgewertet. Eintr�ge k�nnen zum Beispiel so aussehen:
1 27 69        * Bold an als Zeichen Nummer 1
2 27 70        * Bold aus als Zeichen Nummer 2
Durch das erste Druckermakro wird erreicht, da� statt dem Zeichen Nr. 1 das ESC-Zeichen und das Zeichen Nr. 69 gesendet werden, wodurch die meisten Nadeldrucker auf Fettschrift umschalten.
Direkt-Modus:
Wahrscheinlich ahnen Sie jetzt schon ein erstes Problem: Was machen Sie, wenn Sie Zeichen an den Drucker schicken wollen, ohne da� sie durch andere ersetzt werden, wenn Sie zum Beispiel in einer Escape-Sequenz eine 1 schicken wollen, die ja als ,Bold an` interpretiert wird? Ganz einfach: Sie m�ssen den Interpreter ausschalten! Sie erreichen dies durch den kleinen Pfeil „→`` (Zeichen Nr. 255).24 Eingeschaltet wird er dann wiederum durch „→``.
Schlaf-Modus:
Wollen Sie Kommentare einbauen, m�ssen Sie den Druckertreiber in den Schlafzustand versetzen. Sie erreichen dies durch zwei Pfeile. Danach ignoriert der Druckertreiber alle Zeichen, bis er wieder durch zwei Pfeile aufgeweckt wird. Man kann so �brigens auch das Linefeed am Ende der Zeile unterdr�cken, falls dies mal n�tig sein sollte.
Lern-Modus:
Zur einfachen Gestaltung von Tabellensatz in Proportionalschrift und �hnlichem habe ich auch einen Lern-Modus eingebaut. Sie k�nnen so im Text die Druckersequenz f�r ein Zeichen neu definieren, das Sie noch h�ufiger ausdrucken wollen. Folgendes Format ist einzuhalten:

→[ESC][umzudefinierendes Zeichen][beliebige Zeichen-Abfolge]→