FREEWARE-SPECIAL: Windows tunen & optimieren
Zur individuellen Anpassung von Windows ist ein Tweaking-Tool komfortabler als der Registry-Editor von Microsoft. Beim Tuning, Aufräumen und Optimieren sowie der detaillierten Systemdiagnose leisten Freeware-Programme ebenfalls ganze Arbeit.
TweakPower ist ein hervorragendes Tuning-Werkzeug für NT, Windows 2000 und XP. So sind zahlreiche Konfigurations- und Einstellungsmöglichkeiten aus dem Programm heraus möglich, an die man sonst gar nicht oder nur über Umwege herankommt. Vom Anpassen der Boot-Grafiken während des Systemstarts, über die Optimierung der Netzwerk-Eigenschaften, Cache oder Arbeitsspeicher bis hin zum Austauschen von System- und Desktop-Icons ist alles möglich. Darüberhinaus können Laufwerks- und Sicherheitseinstellungen sowie die allgemeinen Desktop-Eigenschaften und das Aussehen und Verhalten der Taskleiste und des Startmenüs beliebig verändert und individuell angepasst werden. Mit den enthaltenen Zusatz-Tools lässt sich Windows zudem entrümpeln und von nicht mehr benötigten Dateien etc. befreien. Zugang zu den einzelnen Funktionen findet man über eine übersichtliche vertikale Menüstruktur.
Wird die Windows-Registry fehlerhaft, führt das im schlimmsten Fall dazu, dass Windows nicht mehr startet. ERUNT sichert die Registrierung von Windows NT/2000/XP in einem Ordner Ihrer Wahl. Dabei werden entweder nur die Einstellungen des angemeldeten Benutzers oder die aller eingerichteten Benutzer kopiert. Verwenden Sie Kommandozeilenoptionen, damit Ihre Registry automatisch bei jedem Windowsstart gesichert wird. Die Wiederherstellung der Registry ist ebenso einfach.
XP Clean bietet unzählige Reinigungsmechanismen, die Sie über die ansprechende Programmoberfläche schnell erreichen. Die Funktionen sind nach den Kategorien Internet- und Windowsspuren, Sicherheit, Netzwerk, Spyware, Dateien und Sonstiges unterteilt. Wir können hier nur eine kleine Auswahl der Features anführen: Entfernt Spyware und verwaiste Dateien, löscht old-, bak-, syd- und Null-Byte-Dateien, überschreibt die index.dat-Dateien, löscht Cookies, Temporary Internet Files, Temp Ordner usw. Hinter dem Menü Infos - Hardware verbergen sich Anzeigen Ihrer Konfigurationswerte für das TCP/IP-Netzwerk, die aktiven TCP-Verbindungen usw. Mit Zusatzprogrammen können Sie u.a. zu einer bestimmten Zeit Ihr System abmelden bzw. herunterfahren und Dateien verschlüsseln. Der Regwarner weist Sie darauf hin, sobald eine Internetadresse als neue Startseite Ihres Internet Explorers eingetragen oder eine neue DFÜ-Verbindung entdeckt (findet Dialer) wurde bzw. sich ein neuer Eintrag in den Autostartbereichen einnistet.
Effektives Tool zum Entschlacken Ihrer Festplatte. Reinigt Ihre Registry von fehlerhaften Einträgen. Die angezeigte Liste sollte über Save list zunächst gesichert werden, bevor man zum Löschen übergeht. Sucht nach doppelten Dateien (Duplicate files), überflüssigen Dateien wie *.tmp, *.bak usw. (Unnecessary files) und verwaisten Einträgen in den Programmordnern (Start-menu). Zudem verschafft es Ihnen einen Überblick, welche Dateien bzw. Ordner wie viel Festplattenspeicher verwenden (Space Usage). Wir empfehlen, Ihre Registry-Dateien system.dat und user.dat zu sichern, bevor Sie daran Änderungen durch Easycleaner vornehmen lassen.
Ein ausgezeichnetes Festplattenanalyseprogramm, das mit anschaulichen Grafiken den Speicherverbrauch der einzelnen Laufwerke anzeigt. Wählen Sie nach einem Klick auf 'Analyse a File Tree' zunächst Laufwerk bzw. Ordner, die untersucht werden sollen. Nach kurzer Zeit werden die Verzeichnisse und deren Größen in einem Tortendiagramm dargestellt. Das Ergebnis läßt sich aber auch als Balkendiagramm oder tabellarisch anzeigen. Das Register 'Top 100' listet die 100 größten Dateien auf. Sie können mit Oldest und Newest zur Anzeige der 100 ältesten bzw. neuesten Dateien wechseln. Das Modified-Register verwendet das Änderungsdatum der Dateien zur statistischen Auswertung. Types hingegen zeigt den Festplattenverbrauch anhand der Dateitypen. Mit View - 'Copy Table to Clipboard' kopieren Sie eine Tabelle in einem Format in die Zwischenablage, welches Programme wie Excel importieren kann. Im File-Menü gelangen Sie zu den Preferences. Hier bestimmen Sie im Filter-Register Ordner, die das Tool nicht berücksichtigen soll. Mit Look & Feel ändern Sie das Aussehen der Programmoberfläche. Das Programm wurde in Java geschrieben. Falls es nicht starten sollte, dann benötigen zusätzlich das Java Runtime Environment 1.4.2.03.
Das Programm erweitert das Applet 'Software" der Systemsteuerung um viele zusätzliche Funktionen, die beispielsweise beim Identifizieren und Entfernen von installierten Anwendungen sehr hilfreich sind. Dabei werden zahlreiche Informationen wie zum Beispiel der Dateipfad, Name des Herstellers, Versionsnummer und einiges mehr in einer übersichtlichen Liste angezeigt. Sie können die Software ohne Installation direkt ausführen. Über das Kontextmenü der rechten Maustaste lassen sich Programme direkt entfernen.
FreeRAM XP Pro verwaltet und optimiert auf intelligente Art den RAM-Speicher unter allen Windows-Systemen. Es bringt Ihren RAM-Speicher zu jeder Zeit wieder in den Zustand, den Sie normalerweise nur nach einem Systemneustart erreichen. Das Tool bietet mehrere Einstellungsmöglichkeiten. So können Sie den Hauptspeicher entweder manuell oder automatisch bereinigen. Das Trayicon von FreeRAM XP Pro zeigt in Echtzeit den freien RAM-Speicher an. Logdateien zeigen, wie erfolgreich der Einsatz war.
Mit diesem Tool können Sie gelöschte oder nicht mehr zugängliche Dateien auf FAT 12/16/32- und NTFS-Partitionen retten. Zum Einsatz benötigen Sie ein intaktes Windows-System und ein zweites, unabhängiges Laufwerk. In einem Menü, lassen sich drei verschiedenen Rekonstruktions-Methoden auswählen. PC Inspector File Recovery kann jedoch keine Daten von Speichermedien rekonstruieren kann, die mechanisch oder elektronisch beschädigt sind, außerdem Dateien, bei denen kein Verweis aus einem Verzeichnis mehr vorhanden ist. Die "Special Recovery Funktion" unterstützt folgende Dateiformate: ARJ, AVI, BMP, CDR, DOC, DXF, DBF, XLS, EXE, GIF, HLP, HTML, HTM, JPG, LZH, MID, MOV, MP3, PDF, PNG, RTF, TAR, TIF, WAV und ZIP. Unterstützt wird das Abspeichern von rekonstruierten Daten auch auf Netzlaufwerken.
Das System-Diagnose Programm liefert Informationen über das gesamte PC-System und bereitet alle Informationen in Tabellenform und nach Rubriken geordnet auf. Dazu zählen Hinweise zum PC, dem installierten Betriebssystem, zum Motherboard, der CPU, dem Chipsatz, der Speicherauslastung, DirectX, Bios-Informationen, laufenden Prozessen, Benutzer-Infos, System-Prozessen oder angeschlossenen Laufwerken sowie Hardware-Komponenten. Sie können automatisch sämtliche Informationen in eine Text-Datei oder HTML-Datei schreiben lassen. AIDA unterstützt derzeit über 28.000 Hardware-Komponenten. Die integrierte Datenbank kann über den Update-Manager auf den neusten Stand gebracht werden.
PC Inspector fs-guard 3.22
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Convar
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Mit dem Gratis-Tool können Administratoren Dienste und Verzeichnisse auf NT/2000- und 2003-Servern automatisch überwachen. Dabei kann Benachrichtigung per Mail verschickt werden, wenn etwa der Inhalt eines Verzeichnisses verändert wurde oder wenn eine festgelegte Größe eines Verzeichnisses überschritten wird. Zusätzlich ist es möglich, Dienste auf dem Server zu überwachen und gestoppte oder nicht mehr funktionierende Dienste automatisch neu zu starten.
Neuer Drucker, gebrauchter PC. ... nicht selten ist Windows nicht in der Lage, ein internes oder externes Gerät eindeutig zu erkennen. Im Geräte-Manager werden diese Devices mit einem gelben Icon gekennzeichnet. Aufschluss über diese unbekannten Komponenten liefert das Tool Unknown Devices. Es Devices zeigt Modell- und Herstellerkennung und ist darüber hinaus in vielen Fällen in der Lage, auch gleich einen passenden Treiber aufzuspüren.
HDClone 2.0 Free Edition
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Miray
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Die Free Edition von HDClone ist das ideale Werkzeug zum Verschieben des Inhaltes kompletter Festplatten auf neue größere. Die Free Edition kann kostenlost von unserer Homepage heruntergeladen werden und passt auf eine Diskette. Sie bringt ihr eigenes Betriebssystem - Sphere SP - mit und ist so nicht von einem evtl. installierten System abhänig.
Wenn man auf eine neue größere Festplatte wechselt, kopiert HDClone die Daten der alten Platte auf die neue, lediglich der gewonnene Platz muss mit einer Partitionierungssoftware noch zugeteilt werden, und man hat dieselbe Umgebung wie vorher jetzt auf einer größeren (und meist schnelleren) Festplatte.
Das BIOS (Basic Input Output System) ist das Herzstück eines jeden PC, gleich welches Betriebssystem Sie installiert haben. Das unbekannte Wesen ist von PC zu PC verschieden und wartet mit vielen Einstellungsmöglichkeiten auf, die leider alles andere als gut dokumentiert sind. Doch gerade mit den richtigen Handgriffen kitzeln Sie mehr Leistung aus dem Rechner. Zudem können falsche BIOS-Einstellungen die Ursache für ein instabiles oder nicht lauffähiges System sein. Nur, wo suchen? Das BIOS Kompendium hilft Ihnen bei der Identifizierung falscher Einstellungen, geht Fehlermeldungen auf den Grund und gibt Tips für eine optimale Konfigurationen. Die sorgsam zusammengestellte Informationssammlung rund um das BIOS enthält jede Menge Wissenswertes zu den verschiedenen BIOS-Ablegern von AMI, Award und Phoenix, erklärt detailliert deren Unterschiede und Eigenschaften. Die Navigation durch die einzelnen Unterpunkte geschieht wie bei einer Website. Sie navigieren über Hyperlinks durch die einzelnen Themen, wobei die Erläuterungen sowohl für den Einsteiger, als auch für den Profi geschrieben sind. So lernen Sie Schritt für Schritt sämtliche Komponenten des BIOS kennen.
Wenn Sie Ihr Motherboard voll im Griff haben möchten, dann haben Sie mit dem MotherboardMonitor das richtige Werkzeug dazu gefunden. Abtasten und Einstellen der Temperatur, Starten eines oder mehrerer Programme in Kombination mit einer eingestellten Temperatur-/Volt-Grenze, Volt-Toleranzen einstellen, Ventilator ein/ausschalten bei selbst definierter Temperatur, Alarmmeldungen speichern und per E-Mail senden und einiges mehr sind die Highlights dieses Programmes.
PC Inspector Task Manager 3.0
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Convar
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Mit dem Tool können Sie schnell und einfach Programme zu festen, sich wiederholenden Zeiten oder Intervallen starten, etwa eine Datensicherung, Virencheck oder eine Aufräumaktion. Der Task Manager besitzt die vordefinierte Tasks wie Standard, Logoff, Reboot, Power off, Remote Reboot und Remote Shutdown. Mit diesen Routinen kann etwa ein automatischer Reboot oder Shutdown zu festen Intervallen oder einem beliebigen Zeitpunkt veranlasst werden. Egal ob Sie ein Programm täglich nur in einer beliebigen Zeit, nur an Werktagen oder alle x Stunden starten möchten - mit PC Inspector Task Manager können Sie dies einfach und schnell bewerkstelligen.
Das Programm pserv.cpl ist ein Manager für Services und Geräte unter Windows NT/2000 und XP, das als Panel-Applet arbeitet. Damit können Sie beispielsweise alle NT-Dienste und Geräte kontrollieren, sich mit einem Remote-PC verbinden, Dienste starten und beenden sowie erweiterte Informationen anzeigen lassen. Das Tool integriert viele Funktionen die das Windows-MMC nicht bereitstellt.
Der Partition Manager kann Partitionen anlegen und als FAT16 oder FAT32 formatieren, den Master Boot Record (MBR) erneuern und die Daten einer IDE-Festplatte abfragen. Nachträgliches Ändern der Partitionierungs-Daten (größer oder kleiner) mit FDISK hat normalerweise einen Datenverlust zur Folge, da alle Partitionen neu formatiert werden müssen. Mit dem Partition Manager können bestehende Partitionen in der Größe editiert werden und neue Partitionen nachträglich eingefügt werden. Mit an Bord ist ein Boot Manager, der mehrere Betriebssysteme auf Deiner Festplatte verwalten kann.
Für gelegentliche Änderungen an der Registry eignet sich der Windows-eigene Registrierungseditor; wer sein System aber ordentlich tunen will, ist mit RegCool besser beraten. Der kostenlose Editor für die Registry bietet eine Explorer-ähnliche Oberfläche. Links erscheint eine hierarchische Baumstruktur mit den Registry-Schlüsseln, im rechten Fenster erfolgt die Darstellung der einzelnen Registry-Werte. Die komfortable Suche erlaubt die Eingabe von Schlüsseln, Namen und Werten mit einer AND-& OR-Verknüpfung. Die Suchergebnisse werden übersichtlich aufgelistet. Besonders praktisch ist die Option zum Vergleichen verschiedener Registrierungen. Einzelne Schlüssel können Sie ex- und auch importieren. Sogar die gesamte Registry können Sie speichern und bei Bedarf wiederherstellen.
Mit dem Programm Speed Fan übernehmen Anwender die Kontrolle über den CPU-Lüfter. Dabei lässt sich etwa die Lautstärke des Lüfteres reduzieren, indem einfach die Geschwindigkeit des Lüfters herabgesetzt wird. Allerdings ist hier besondere Vorsicht angebracht, nicht das der Prozessor überhitzt und zerstört wird. Ausserdem erhalten Anwender detaillierte Angaben über die Temperatur der CPU.
Wer eine Freeware zum Festplattentest bevorzugt, kommt auch mit Disk Speed 32 zu brauchbaren Ergebnissen. Nach dem Start ist anzugeben, ob der Datenträger schnell oder komplett analysiert werden soll, die Ergebnisse erscheinen grafisch dargestellt in einem kartesischen Koordinatensystem. Dadurch ist klar zu erkennen, dass die Lesegeschwindigkeit mit zunehmender Größe der Zylinderzahl abnimmt. Die Ermittlung der Schreibgeschwindigkeit ist mit Speed Disk 32 aber nicht möglich.
Ausschließlich um den Prozessor kümmert sich WCPUID. Nach dem Start und einer kurzen Analyse listet das Tool neben typischen Informationen wie Prozessortyp, unterstützte Befehlssätze und Sockeltyp auch Details zu Taktfrequenzen, Multiplikator sowie Level-1- und Level-2-Caches auf. Interessantes Feature: Der Real Time Clock Checker informiert in Echtzeit über die tatsächliche CPU-Frequenz. Die dabei einstellbaren Update-Intervalle können zwischen 0,5 und 60 Sekunden liegen. WCPUID erkennt in der aktuellen Version fast alle Prozessoren von Intel, AMD, Cyrix und anderer Hersteller.
Mit dem Overburn-Test von CD/DVD-Speed kann man die Fähigkeit eines CD-R/RW-Brenners testen, mehr als die angegebene Menge an Daten auf einen Rohling schreiben zu können. Bei diesem Verfahren wird die Tatsache ausgenutzt, dass die meisten Rohlinge einen bestimmten Toleranzbereich abdecken und geringfügig mehr Kapazität als vom Hersteller garantiert bieten. Mit einem overburnfähigen Brenner kann man diesen Puffer für eigene Daten ausnutzen und ein paar MByte mehr auf das Medium schreiben. Der Overburn-Test ermittelt die exakte Datenmenge, abhängig vom eingelegten Rohling.
SiSoft Sandra (System Analyser, Diagnostic and Reporting Assistant) ist ein herausragendes Utility, welches Ihnen tief greifende Hardware- und Software-Infos durch ein professionell gestaltetes Interface berichtet. Das Programm besteht aus hundertprozentigem 32-Bit-Code und liefert 25 Informations-, Benchmarking- und Diagnostikmodule. Sandra unterstⁿtzt Plug and Play, WinG, DirectX, OpenGL sowie alle neuen Prozessortypen. Nach der grⁿndlichen Analyse erlaubt Ihnen das Programm die Berichte zu speichern, drucken oder per Fax oder E-Mail weiterzuleiten. SiSoft Sandra ⁿberbietet so manches teure Diagnostikprogramm in Funktion, Leistung und ─sthetik.
Das Programm dient der Überprüfung des Arbeitsspeichers. Die Tests werden solange durchgefⁿhrt, bis der Anwender den Vorgang abbricht. Die Anzahl der gefundenen Fehler zeigt Mem Test 1.2 in der Titelleiste an. Beim Einsatz des Tools ist unbedingt darauf zu achten, dass das zu prⁿfende Speichervolumen auch tatsΣchlich frei ist. Denn sobald Windows die Auslagerungsdatei nutzt, werden die Ergebnisse verfΣlscht. Werden Fehler entdeckt, mⁿssen die RAM-Module einzeln geprⁿft werden, um dem defekten Baustein auf die Spur zu kommen. Denn Mem Test gibt keine Auskunft darⁿber, welcher RAM-Block fehlerhaft ist.
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